PMS ist keine Krankheit, sondern eine Mangelerscheinung: zu wenig Ruhe, zu wenig Bewegung, zu wenige Mikronährstoffe. Deshalb können Sie Ihr PMS ganzheitlich und hormonfrei selber behandeln.
Körperlich spürbare und seelisch erlebbare Beschwerden, die allmonatlich wiederkehren…. Fast jede Frau leidet irgendwann im Laufe ihres Lebens unter dem PMS (Prämenstruelles Syndrom). Oft wird es lange Zeit nicht als solches erkannt – bis dann endlich der Arzt, der Apotheker, die beste Freundin oder der aufmerksame Partner den entscheidenden Hinweis auf die periodisch wiederkehrende Symptomatik geben.
PMS kann bei jeder Frau auftreten, von der ersten bis zur letzten Regelblutung. So vielfältig sich PMS zeigt, eines haben alle Beschwerden gemeinsam (und daran kann man PMS eben auch erkennen): sie treten im Zeitraum von 3- 10 Tagen vor dem Einsetzen der Blutung auf (also zwischen dem Eisprung und der darauffolgenden Menstruation). Die Beschwerden verschwinden dann meist so plötzlich, wie sie gekommen sind. Wer unter PMS leidet, hat meist keine Menstruationsbeschwerden (und umgekehrt).
Viele Frauen berichten darüber, dass PMS ihr Leben stark negativ beeinflusst und die Lebensqualität beträchtlich unter diesen allmonatlichen „Attacken“ leidet. Wollen Sie wissen, ob Sie auch zu den PMS-Leidenden gehören, dann laden Sie sich hier einen praktischen PMS-Menstruationskalender als pdf herunter.
PMS in allen Lebensphasen
PMS kann in jedem Alter auftreten, da ja im gesamten Leben einer Frau hormonelle Dysbalancen entstehen können
- Junge Mädchen leiden oft unter PMS und Menstruationsbeschwerden, weil sich der Zyklus erst einspielen muss.
- Nach der Geburt und in der Stillzeit muss sich der Hormonhaushalt erst wieder „einpendeln“.
- Während der Einnahme der „Antibabypille“ kann es ebenfalls zu PMS kommen. Gründe liegen einmal in der „falschen“ Zusammensetzung der Pille (Östrogen zu viel/zu wenig, Gestagen unverträglich). Zum anderen ist die Pille ein Mikronährstoffräuber, so dass unbedingt regelmäßig eine Vitamin/Mineralstoffergänzung eingenommen werden sollte.
- Dasselbe gilt für die Hormonspirale, die auch zyklusunabhängig zu PMS-ähnlichen Beschwerden führen kann (Psyche, Gewichtszunahme).
- Aber auch wenn Kinderwunsch besteht und die „Pille“ abgesetzt wird, kann PMS wieder „aufflackern“.
- Wenn zur Menopause hin die Menstruation weniger und seltener wird, können PMS-Beschwerden hinzukommen. Bei allen psychischen Problemen, die uns Frauen beim Älterwerden begleiten, kann dies eine große, zusätzliche Belastung sein.
- Bestimmte Stoffwechselstörungen, die zu Vitamin- und Mineralstoffmangel führen, wie bspw. die HPU, können ebenfalls PMS hervorrufen.
Die häufigsten Symptome von PMS
Sie lassen sich unterteilen in:
Körperlich spürbare Beschwerden
- Kopfschmerzen, Migräne
- Schmerzen in der Brust, Berührungsempfindlichkeit
- Schmerzen im Unterleib, im Rücken
- Schwere Beine
Seelisch erlebbare Beschwerden
- Aggressivität, Stimmungsschwankungen
- „himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt“ sein
- leichte Reizbarkeit, das seelische Gleichgewicht fehlt
- Angstzustände
- Leichtes Weinen
- „Fresslust“ oder Appetitlosigkeit
- Antriebslosigkeit oder Hyperaktivität
- Schlaflosigkeit, Schlafprobleme
- Putzwut, Arbeitswut
- „Frau“ fühlt sich nicht wohl in ihrer Haut
Äußerlich sichtbare Zeichen
- Unreine, fleckige Haut,
- geschwollene Augenpartie
- Die Frisur hält nicht
- Gewichtszunahme („Kugelbauch“, man fühlt sich aufgeschwemmt)
Ein persönlicher Selbsttest hilft, die Beschwerden richtig zu deuten und festzustellen, ob man PMS hat oder nicht – und was das Wohlbefinden am meisten beeinträchtigt. Hier können Sie sich Ihren PMS-Selbsttest-Fragebogen als pdf herunterladen.
Verschiedene PMS-Typen
In Abhängigkeit von den vorherrschenden Symptomen schlugen die Amerikaner eine Einteilung in vier PMS-Typen vor:
- Typ D, wenn Depression, Verwirrtheit und Schlaflosigkeit im Vordergrund stehen,
- Typ A, wenn Angst und Reizbarkeit vorherrschen,
- Typ C, wenn frau besonders unter Gelüsten (Craving) leidet und
- Typ H, wenn Wassereinlagerungen (Hyperhydration) und Aufgeschwemmtsein eine hervorstechende Rolle spielen.
In der Praxis hat diese Einteilung wenig Konsequenzen, denn sie sagt nicht genügend über die Ursachen des PMS aus.
Ursachen von PMS
Meist wird der Arzt Ihnen sagen, Sie hätten einen Progesteronmangel, eine Östrogendominanz oder sogar einen Östrogenmangel. Vielleicht stellt man im Blut auch leicht erhöhte Werte von Prolaktin fest. Nicht nur die Sexualhormone sind im Visier der Experten, sondern auch Botenstoffe (Neurotransmitter), wie das Serotonin und GABA. Das mag alles richtig sein, ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn was steckt hinter diesen Hormonverschiebungen?
Ernährungsfehler bei PMS
Wenn Sie zu viel Fast Food essen, zu viele tierische Produkte, zu viel Süßes (einfache Kohlenhydrate, dazu gehört auch Alkohol) und zu wenig Gemüse, dann bekommt Ihr Körper nicht genügend Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe, um die Hormone in ausreichender Menge zu produzieren. Besonders für die Progesteronproduktion sind die wasserlöslichen B-Vitamine von Bedeutung, Vitamin E und gute Fettsäuren. Durch zu wenige Ballaststoffe können nicht genügend Östrogenabbauprodukte im Darm gebunden werden, sie werden „recycled“, so dass eine Östrogendominanz resultieren kann. Hinzu kommen kräftige Hormonmengen aus Fleisch und Milchprodukten. Informieren Sie sich gezielt in den zahlreichen Artikeln über Ernährung in diesem Webmagazin.
Kranker Darm bei PMS
Durch unsere heutige Ernährung leiden wir alle unter einem kranken Darm. Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Pestizide verändern das Darmmilieu, töten gute Darmbakterien ab, reizen die Darmschleimhaut und machen sie löcherig. Entzündungen, Allergien, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall können die Folgen sein. Und die Psyche leidet, denn Sie wissen ja, im Darm werden mehr gehirnaktive Substanzen und auch Glückshormone gebildet als im Gehirn selbst.
Übermäßiger Stress und seelische Belastungen führen zu PMS
Stress gehört ebenfalls zu den Mikronährstoffräubern. Besonders Magnesium wird verbraucht und wird schnell zur Mangelware, wenn nicht regelmäßig besonders magnesiumreiche Speisen verzehrt werden, wie Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse.
Schlafmangel führt zu PMS
Durch Schlafmangel können Sie in einen richtigen Teufelskreis gelangen: PMS kann Ihren Schlaf stören, aber schlechter Schlaf verstärkt auch die PMS-Symptomatik. Ein unterschätzter und wenig berücksichtigter Grund kann im Blaulicht liegen, das von Fernseh- und Computerbildschirmen ausgestrahlt wird. Die Empfängerzellen in der Retina unseres Auges geben die Signale weiter, die für unser Hirn bedeuten: „Es ist Tag, Du musst aktiv sein“. Das ist aber am Abend nicht so sinnvoll, denn dadurch wird unser Schlafhormon, das Melatonin, nicht gebildet. Lesen Sie in meinem Schlafartikel, wie Sie sich schützen und Ihren Schlaf verbessern können.
Bewegungsmangel führt zu PMS
Wenn Sie sich zu wenig bewegen, wird Ihr Stoffwechsel lahm, Ihr Darm wird träge und Ihre Leber muss sich mit zu vielen Stoffwechselprodukten abquälen. Nicht umsonst heißt es „Müdigkeit ist der Schmerz der Leber“. Außerdem werden bei Bewegung Glückshormone im Darm und im Gehirn gebildet, die Sie dringend benötigen.
Eng verknüpft mit dem Bewegungsmangel ist in der Regel auch der Sonnenlicht-Mangel und damit der Vitamin-D-Mangel. Denn Vitamin D ist ein Hormon. Und ohne Vitamin D funktionieren weder die Eierstockhormone richtig noch die Schilddrüsen– oder Nebennierenrindenhormone.
Umweltbelastungen führen zu PMS
Durch Umweltgifte wird die Energieproduktion der Mitochondrien gebremst. Dazu gehören Schwermetalle (auch Amalgam in den Zähnen), Wohngifte (bspw. Flammschutzmittel, Kleber), Insektizide. Auch hormonaktive Umweltgifte, die sich in der Nahrung, Kleidung, Kosmetik und in der Wohnumgebung finden, wie Weichmacher und Pestizide, bringen Ihre körpereigenen Hormone aus dem Gleichgewicht. Verschlimmert wird die Situation von vielen Frauen durch Elektrosmog, bspw. WLAN. Elektromagnetische Strahlung kann die Blut-Hirnschranke öffnen, so dass Gifte, die normalerweise nicht über das Blut ins Gehirn gelangen können, die Schranke überwinden und sich im Gehirn ablagern können. Viele Symptome des PMS finden wir bei Frauen, die elektrosensibel sind.
Da PMS viele Gründe haben kann, ist eine multifaktorielle, ganzheitliche Therapie gefragt.
Selbsthilfe bei PMS
Richtige Ernährung hilft bei PMS
Da ich ja oben schon die Ernährungsfehler beschrieben habe, ist es eigentlich ganz einfach, sich bei PMS die richtige Ernährung zusammenzustellen: Obst, Gemüse, Salat, Nüsse, Vollkornprodukte, Sprossen und Keimlinge, wenig tierische Produkte (Fleisch, Butter, Sahne, Hartkäse in Maßen, wenig Joghurt, keine Kuhmilch), nach Möglichkeit alles BIO und wenig verarbeitet. Nutzen Sie vermehrt gute Pflanzenöle mit den wichtigen Omega-3-Fettsäuren (Leinöl, Nachtkerzenöl, Borretschsamenöl). Reduzieren Sie Ihren Kaffeekonsum.
Sind Sie übergewichtig, neigen zu Wassereinlagerungen, haben Sie Darmprobleme, dann kann eine Fastenkur für Sie richtig sein. Oder Sie machen eine Leberkur und informieren sich über eine Darmbehandlung. Mit speziellen Pflanzen in der Nahrung oder als Heilmittel können Sie Ihren Körper bei der Entgiftung unterstützen.
Stressabbau hilft bei PMS
Ich habe Patientinnen gehabt, die sich allein mit Yoga von PMS befreiten. Aber man muss ehrlich sein: meistens bewirken Methoden wie Yoga oder Chigong u.a. eine Veränderung des gesamten Lebensstils und eine achtsamere Ernährung. Merken Sie, dass Sie alleine mit Ihrem Stress-Management nicht klarkommen, lassen Sie sich coachen oder psychotherapeutisch beraten.
Zur Selbsthilfe eignen sich auch Bachblüten oder ätherische Öle zum Einreiben, die Sie in der Apotheke kaufen können.
Besserer Schlaf hilft bei PMS
Prüfen Sie, ob Ihr Schlafzimmer und Ihr Bett in Ordnung sind. Fernseher und PC gehören nicht ins Schlafzimmer. Wohnen Sie beengt, so machen Sie das Zimmer nachts elektrosmogfrei, was man durch Ausschalten von WLAN und einen Netzfreischalter leicht erreichen kann. Genießen Sie häufiger tagsüber und besonders in den Abendstunden Offline und nicht erreichbar zu sein!
Bewegung hilft bei PMS
Bei Bewegung müssen Sie das richtige Maß finden. Leistungssportlerinnen gehen das Risiko ein, dass nach einer PMS-Phase die Menstruation ausbleibt. Aber das gilt wohl für die wenigsten von uns. Suchen Sie sich einen Sport, der Ihnen Spaß macht, damit Sie ihn auf Dauer beibehalten.
Licht, Sonne und Vitamin D helfen bei PMS
Diese Pflanzenheilmittel helfen bei PMS
Der Mönchspfeffer (Agnus castus) ist die Heilpflanze, die bei PMS eigentlich immer als erstes eingesetzt werden kann. Das Heilmittel wird aus den Früchten gewonnen, eine Eigenproduktion ist nicht zu empfehlen. Obwohl bei PMS die Beschwerden in der zweiten Zyklusphase sind, nimmt man Agnus castus-Produkte täglich während mindestens drei Monaten ein, bspw. Agnucaston® (Bionorica) oder Femicur N® (Schaper und Brümmer). Über eine Senkung des Prolaktinspiegels wird auch das Gleichgewicht zwischen den Hormonen der Hirnanhangsdrüse und den Eierstöcken reguliert.
Eine weitere wichtige Pflanze ist der Frauenmantel, z.B. als Tropfen in CERES Alchemilla® Urtinktur.
Nahrungsergänzungsmittel helfen bei PMS
Es gibt viele Studien, die mit Nahrungsergänzungsmitteln bei PMS gemacht wurden. So hatten wir in der Hormonsprechstunde gute Ergebnisse mit der hochdosierten Gabe von Vitamin E oder Vitamin B6 (das damalige Bonasanit®) oder Magnesium. Kürzlich wurde wieder eine Studie publiziert, in der Vitamin B6 und Magnesium in Kombination (Magnesium-Köhler Kaps. von Köhler Pharma) gut abschnitten.
Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass eine Kombination mehrerer Nährstoffe viel mehr Frauen helfen kann als nur ein einziger (der ja bei jeder Frau anders sein kann), möchte ich Ihnen ein spezielles Nahrungsergänzungsmittel vorstellen, das bewusst für die Behandlung von PMS konzipiert wurde.
Bilanzierte Diät mit Bonasanit®plus gegen PMS
Bonasanit®plus (Biokanol Pharma) besitzt einen multifaktoriellen Ansatz. Es ist ein diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke, kurz „bilanzierte Diät“. Bonasanit®plus vereint sieben PMS-Therapieansätze, bei denen Nährstoffe mit spezifischen Heilpflanzen kombiniert sind:
- Stabilisierung der Aminosäurebilanz mit Vitamin B6. Erhöhung der Stresstoleranz durch Schisandra-Fruchtextrakt
- Regulierung des Menstruationszyklus‘ durch Emblica-Fruchtextrakt
- Milderung und Ausgleich von Stressreaktionen, Schlafförderung und Beruhigung durch Passionsblumen-Extrakt.
- Regelung des Zusammenspiels der Körperzellen durch Aktivierung der Botenstoffe durch Vitamin B6
- Anregung des Energiestoffwechsels und Stärkung des zellulären Energiestatus mit Vitamin D, den B-Vitaminen sowie Coenzym Q10
- Magnesium zur Entspannung
- Antioxidantien als Schutz vor aggressiven freien Radikalen: Vitamin C, Passionsblumen-Extrakt
Bonasanit®plus enthält außerdem Mikronährstoffe wie Vitamin K1, Zink, Kupfer, Selen, Chrom und Molybdän.
Bonasanit®plus ist hormon-, laktose- und glutenfrei und auch für Vegetarierinnen geeignet. Es besteht aus (vegetarischen) weißen Kapseln und Brausetabletten.
Wichtige Ergänzung im Mai 2021: die neue Produktion von Bonasanit®plus enthält kein Titandioxid mehr, die Kapseln sind dann durchsichtig. Die Meldung zur Produktionsänderung im vergangenen Jahr war zu optimistisch, ließ sich wegen Corona und Lieferproblemen zeitlich nicht machen.
Die Brausetabletten enthalten das Magnesiumcarbonat, denn Magnesium sollte am besten abends vor dem Schlafengehen eingenommen werden, um die entspannende Wirkung zum richtigen Zeitpunkt zu erhalten. Außerdem soll Magnesium zur besseren Aufnahme nicht gleichzeitig mit den Kapseln eingenommen werden. Die Brausetabletten sind ungesüßt; so kann nach Belieben gesüßt oder mit anderen Getränken gemischt werden.
Wichtig ist die regelmäßige tägliche Einnahme über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten zur Abdeckung des spezifisch erhöhten Mikronährstoffbedarfs.
Zusammensetzung von Bonasanit®plus
Dosierung von Bonasanit®plus bei PMS
1 Kapsel + 1 Brausetablette pro Tag
Die drei Pflanzen in Bonasanit® plus
Emblica officinalis (auch Amla genannt), indische Stachelbeere
Emblica ist ein Baum, der bis zu 20 Meter hoch wächst; er ist auf dem gesamten indischen Subkontinent von Kerala bis Nepal heimisch. In der ayurvedischen Medizin kommt den Früchten des Amla-Baumes eine überragende Bedeutung zu.
In der indischen Medizin werden der Emblica-Frucht (Aula = Amme der Menschheit) vielfältige Wirkungen nachgesagt, so wird zum Beispiel die Senkung des Cholesterinspiegels postuliert und es wird eine positive Wirkung bei unregelmäßiger Menstruation angenommen. Auch soll Amla wegen einer entgiftenden und positiven Wirkung auf die Leberfunktion zu einer schönen und gesunden Haut verhelfen.
Passiflora incarnata (Passionsblume)
Die Passionsblume ist eine Kletterpflanze, die bis zu 10 Metern hoch wird. Sie wächst in tropischen Regenwäldern, in warmen tropischen und subtropischen Gebieten in Nord- und Südamerika, in Asien und Australien. Die Passiflora edulis ist auch bei uns bekannt: als Maracuja (in Fruchtsäften und als Aromastoff – so auch in den Brausetabletten von Bonasanit plus!)
Der Name „Passionsblume“ kommt daher, dass Christen glaubten, in den Blüten alle Zeichen des Leidens Christi wiederzuerkennen: die 10 Blütenblätter standen für die Apostel, die 5 Staubgefäße für die Wunden Christi, die 3 Blütengriffel für die 3 Kreuznägel.
Die Passionsblume (und vor allem die Passiflora incarnata) enthält neben vielen anderen Stoffen besonders zahlreiche Flavonoide. In klinischen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass Passionsblumenkraut eine beruhigende und eine gute angstlösende Aktivität aufweist. Wegen dieses Spannung abbauenden, ausgleichenden Wirkspektrums hat die Passionsblume ihren festen Platz bei der Behandlung von Unruhe, Ein- und Durchschlafstörungen. Zur Steigerung des Wohlbefindens und zum Stressabbau wird Passionsblumenkraut ebenfalls eingesetzt.
Schisandra (Chinesisches Spaltkörbchen)
Schisandra ist ein Lianengewächs und gehört zu den Sternanisgewächsen. Sie wächst vor allem im Norden Chinas, Japans und Koreas. Die roten Schisandrafrüchte (Beeren), deren Aussehen an rote Johannisbeeren erinnert, werden als Obst und zur Herstellung von Getränken, vor allem aber als Arzneimittel verwendet.
Man nennt die Schisandra-Beere auch die „Beere der fünf Geschmäcker“ (Wu Wie Zi), denn sie schmecken sowohl süß, sauer, bitter, salzig und „umami“ (herzhaft pikant). Sie sollen kräftigen, die Leber stärken und ein wahrer „Jungbrunnen“ sein.
In China findet die Schisandra-Frucht Anwendung bei übermäßigem oder spontanem Schwitzen, bei Schwitzen während des Schlafes, bei Angstzuständen mit Herzklopfen und Schlaflosigkeit.
In westlichen Ländern wird zunehmend die ausgleichende, Wohlbefinden steigernde Wirkung von Extrakten aus Schisandra-Früchten geschätzt und in zahlreichen Nahrungsergänzungs- und diätetischen Lebensmitteln verwendet.
Vorgehen bei schweren Mangelerscheinungen
Es kann durchaus sinnvoll sein, im Blut die Konzentrationen von Vitaminen und Co. bestimmen zu lassen. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass für einige die Messung im Serum unzureichend ist, weil sich über 90% in den Blutzellen befinden. Bei anderen misst man besser die Abbauprodukte. Besprechen Sie sich vorab mit einem Therapeuten, der sich mit Orthomolekularer Medizin auskennt. 25OH-Vitamin D und Selen lassen sich preisgünstig im Serum messen.
Berücksichtigen Sie bitte auch, dass Jod ganz bewusst nicht in Bonasanit®plus enthalten ist, damit auch Frauen mit Schilddrüsenstörungen Bonasanit®plus ohne Bedenken einnehmen können. Da Jod, besonders elementares Jod, aber besonders wichtig nicht nur für die Schilddrüse sondern auch für die Brust ist, sollten Sie es unbedingt zusätzlich einnehmen oder jodreich kochen, wenn Ihr Arzt es erlaubt.
Buchempfehlung
Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) natürlich behandeln
Heilmethoden, die für Linderung sorgen. Das können Sie selbst tun
Erstaunlicherweise gibt es nur dieses Buch, das sich ausschließlich mit PMS beschäftigt. Erstaunlich, weil PMS so eine häufige Erkrankung ist. Dieses Buch von Dr. Andrea Flemmer vermittelt ein gutes Basiswissen über den Zyklus und zyklusabhängige Beschwerden. Sie gibt sehr sinnvolle Ernährungsvorschläge. Die Pflanzenheilmittel eignen sich meiner Erfahrung nach nur bedingt zur Behandlung von PMS. Deren vorgestellte hypothetische Wirkungen konnten wissenschaftlich nur bedingt nachgewiesen werden, bspw. bei Yamswurzel. Oft werden PMS und Wechseljahresbeschwerden vermischt. Traubensilberkerzenwurzelstockextrakt enthält wirksame Inhaltsstoffe, die bei Wechseljahresbeschwerden hilfreich sind, aber, im Gegensatz zu Mönchspfeffer, bei PMS nicht ausreichend wirken. Und ob ein selbstgebrauter Tee aus den Blättern dann wirklich hilft, bezweifle ich.
Dr. Andrea Flemmer geht in ihrem Buch ausführlich auf die einzelnen Symptome bei PMS ein, wie bspw. Brustspannen oder Schlafstörungen oder Hautprobleme. Dabei bietet sie gute Hilfen an, die frau ausprobieren kann. Was mir gut gefällt, ist, dass sie sehr genau auf die Ernährung eingeht und Tabellen hat, in denen wichtige Inhaltsstoffe der Nahrungsmittel zusammengestellt sind. Denn, wen wundert´s, es mehren sich auch in der medizinischen Fachliteratur die Studien, die den Schluss nahelegen, dass PMS ein Ernährungsproblem, bzw. eine Vitalstoffmangel-Erkrankung, und eine Stress-Erkrankung ist.
*Frau Dr. Hilly Kessler ist Frauenärztin in Luxemburg und international bekannte Künstlerin. Ihre Frauenportraits machen betroffen und nachdenklich. Für dieses Webmagazin hat Frau Dr. Kessler mir ihre Bilder zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
Und wie konnten Sie sich von PMS befreien? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar!
Guten Tag. Ich bin 39 Jahre alt. Seit Januar habe ich Darmprobleme. Leichtes Leaky Gut und Dysbiose. Das behandle ich schon. Mir ging es super. Aber immer 1-1,5 Wochen vor meiner Regel werden die Darmprobleme schlimmer. So auch jetzt. Dazu kommen andere PMS Symptome. Geschwollene Brüste, Wassereinlagerungen, Verspannungen mit Kopfschmerzen. Kann ich etwas tun, damit ich nicht den halben Monat unter meinem Darm leiden muss?
LG Anja
Liebe Anja,
wie im Artikel beschrieben, haben Sie deutliche Anzeichen für ein Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron. Meistens ist das zu viel Stress, dann wird das Progesteron für andere wichtige Hormone gebraucht. Und die falsche Ernährung mit zu vielen einfachen Kohlenhydraten und tierischen Produkten. Das mag der Darm auch alles nicht. Also Ernährung umstellen, bewegen, entstressen und eventuell Mönchspfeffer oder vorsichtig bioidentisches Progesteron oder Bonasanit. Alles Gute!
Guten Morgen.
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Nun ist es so, dass ich kaum tierische Lebensmittel zu mir nehme. Bewegung habe ich auch. Dann werde ich mich mal nach den empfohlenen Mitteln umsehen.
Vielen Dank. Anja
Hallo,
Ich leide sehr stark unter PMS und nehme seit ein paar Wochen Johanniskraut und Mönchspfeffer. Nun hat mir meine Frauenärztin bonasanit empfohlen. Kann ich alles zusammen einnehmen? Mfg
Liebe Christa,
im Prinzip können Sie das, aber vielleicht ist das gar nicht nötig, da im Bonasanit auch Pflanzen enthalten sind. Wenn Johanniskraut und Mönchspfeffer nach 2 Monaten nicht geholfen haben, würde ich die absetzen und nur Bonasamnit nehmen. Wenn Sie den Eindruck haben, dass es auch bisher schon besser mit Ihren Beschwerden geworden ist, nehmen Sie es überlappend. Alles Gute!
Liebe Frau Prof. Gerhard,
Ist die Einnahme von Lavita und gleichzeitig Bonasanit plus zu viel? Würden Sie beides empfehlen zu nehmen?
Herzlichen Dank
Jasmin
liebe Jasmin,
nein, das wird zu viel. Sie können aber erst das eine 3 Monate ausprobieren und wenn das nicht geholfen hat, das andere. Da jede Frau ihre Schwachstellen woanders hat, kann man nicht vorhersagen, was das Richtige ist. In erster Linie ist es aber die vollwertige Ernährung und weniger Stress. LG
Liebe Frau Dr. Gerhard,
Ich hab 2017 aufgrund massiver Hauptprobleme (Akne) die Pille abgesetzt. Die schlimme Akne ist nun weg, jedoch bekomme ich in 2. Zyklushälfte vereinzelt immer wieder 2-3 unterirdische Pickel, die kaum abheilen. Hinzukommen leichte PMS (Brustspannen, fettige Haut). Bluttest war unauffällig außer der Eisen- und Vitamin D Spiegel. Diese waren unter der Norm. Meine Ernährungsweise ist jedoch sehr gesund. Viel Gemüse, Obst und Nüsse. Nun meine Frage: welche Vitamine oder Nährstoffe könnten hier noch fehlen? Mein Problem kommt von den nebennierenhormonen.
Ich freue mich auf Ihr Feedback.
Herzlichen Dank vorab.
Liebe Min,
verstehe nicht ganz, was Sie mit dem Problem der Nebennieren meinen. Bei gesunder Ernährung felt meistens Zink. Sie sollten 50mg Zink pro Tag nehmen. Dann fehlen die Omega-3-FS (2-3gr EPA/DHA). da die akne vor der Periode schlimmer wird, brauchen Sie Vitamin B6 (am besten das aktive) und Vitamin E (etwa 800 IE, darauf achten, dass das gesamte Spektrum der Tocopherole enthalten ist). Wurde Selen im Serum mitbestimmt? Fehlt Ihnen wahrscheinlich auch. Viel Erfolg und berichten Sie mal.
Vielen lieben Dank Frau Dr. Gerhard, für Ihre rasche Antwort. Ich berichte natürlich gerne. Da die typischen Nebennierenhormone im Blutbild erhöht sind, wurde hier eine minimale Störung festgestellt, die jedoch nicht zur Behandlung zwingt. Selen lag im guten Mittelwert. Habe jedoch einen Tag vor der Blutentnahme Lachs gegessen. Regelmäßig Fisch esse ich erst seit ca 10 Monaten. Davor so gut wie gar nicht. Zudem habe ich eine latente Schilddrüsenunterfunktion. Gibt mein Beschwerdebild überhaupt Sinn, die Ursache erkennen zu können? Und zu welchen Lebensmitteln können Sie mir raten? Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.
Liebe Min,
bei der latenten SD-Unterfunktion fehlt natürlich Jod. Lesen Sie die entsprechenden Artikel zu Jod und Algenernährung (Suchfunktion auf der Startseite benutzen). Von Fisch in großen Mengen rate ich nicht nur in der Schwangerschaft ab, da er sehr verseucht ist. Omega-3-FS sehr wichtig für Haut und Gehirn. Zink bekommen Sie durch keine Nahrungsmittel genug, müssen Sie ergänzen. Lassen Sie den Darm überprüfen, damit Sie sicher sind, dass auch alle wichtigen Vitalstoffe richtig aufgenommen werden können, Situation mit Prä- und Probiotika verbessern. Vielleicht reicht auch schon Kanne Brottrunk, übrigens auch lokal gut als Gesichtswasser. Viel Erfolg!
Liebe Frau Prof. Gerhard,
ist Bonasanit auch für Jugendliche geeignet? Aufgrund der starken und langanhaltenden Regelschmerzen (zwei Wochen) wurde uns von der Frauenärztin die Pille für unsere Tochter (13) empfohlen….
Liebe *
Ihre Tochter scheint aber weniger ein PMS zu haben als eine Dysmenorrhö. Lesen Sie dazu diesen Artikel. Eine dreimonatige Kur mit diesen Nahrungsergänzungen wird ihr sicher gut tun. besonders wichtig: pflanzenbasierte Ernährung, viel Magnesium und Omega-3-Fette. Gute Besserung!
Liebe Frau Gerhard,
per Zufall bin ich auf diesen Artikel gestoßen.
Ich habe im Dezember die Pille (nach ca. 16 Jahren Einnahme) abgesetzt, weil ich mich nicht mehr den vielen Hormonen aussetzen wollte.
Seit Januar schein meint Körper nun völlig „verrückt“ zu spielen. Mehrere Infekte, vermehrtes „Gestresstsein“, Unausgeglichenheit und seit ca. 4 Wochen Schwindel. Entzündungswerte sind in Ordnung. Und auch darüber hinaus wurde schon vieles abgeklärt, u.a. beim HNO-Arzt, EKG, etc.
Nun habe ich momentan meine Regel und festgestellt, dass mir meine Periode stark aufs Gemüt schlägt und auch der Schwindel (Benommenheitsschwindel) stärker ist. Und da kam mir plötzlich der Gedanke, dass das ganze Drama auch am Absetzen der Pille liegen könnte. Ich führe einen Zyklus-Kalender und habe festgestellt, dass der Schwindel seit dem 2. Tag meiner letzten Periode da ist (mal stärker, mal schwächer ausgeprägt) und mein Stressempfinden besonders während der Regel stark erhöht ist. Regelschmerzen habe ich seit dem Absetzen der Pille praktisch keine mehr, dabei hatte ich vorher stets sehr stark ausgeprägte Schmerzen.
Nun meine Frage: könnte ich mit meiner Vermutung richtig liegen, dass mein Symptome im Zusammenhang mit dem Absetzen der Pille liegen und ich evtl unter PMS leide? Können Sie mir ggf. Kräuter o.ä. empfehlen, die ich zur Verbesserung einnehmen kann? Ich ernähre mich gesund, mache regelmäßig Sport und nehme Magnesium ein, insbesondere bei ausgeprägterer sportlicher Betätigung.
Viele Grüße,
Jenny
Liebe Jenny,
wenn Sie so lange die Pille genommen haben, sind Sie mit vielen Vitaminen und Co unterversorgt. Unbedingt vernünftige Nahrungsergänzungen einnehmen. Bewährt hat sich in der Situation das Reha-Paket von hypo-a oder der Vitalkomplex oder Immunkomplex von Dr. Wolz oder…..Alles Gute!
Hallo Frau Professor Gerhard,
ich bin 53 Jahre, hatte immer höllische Schmerzen + Migräne vom Feinsten vor meiner Periode ubd nahm von 2003 bis gestern die Pille durch. Frauenärzte klärten mich leider auch nicht auf in dieser Zeit ubd ich selbst hatte damals alles hingenommen, was man mir erzählte, was aber nie Richtung PMS oder so ging.
Wenn ich mal die Pille 2 Tage nicht nahm, bekam ich Migräne. Seit letztem Jahr passierte es mir schon 2 x, dass ich bei einem verlängerten Wochenende beim Wegfahren die Pille vergessen hatte mitzunehmen und keinerlei Hinweise auf die Periode bekam.
Ich gehe also davon aus, dass ich im Wechsel bin. Habe aber Angst, dass noch vereinzelt Schnerzen auftreten werden. Dann der ganze Summs mit Hitzewallungen usw. auf mich zukommt. Unter Schlaflosigkeit leide ich bereits seit 20 Jahren. D.h. derzeit schlafe ich 3-5 Std. durch und kann danach mal dösen, mal wieder einschlafen.
Meine Leberwerte sind leicht erhöht. Alles andre supplementiere ich und habe mir den teuren Spaß angetan, mal ganz viele Werte auf eigene Kosten testen zu lassen, da meine Kassenärzte nichts davon wissen wollten.
Meine Frage: Was könnte ich nehmen, damit ich also diese eventuellen Schmerzen und Depression und Schlaglosigkeit und was snst noch anfallen könnte abzufangen?
Ich bin mit dem Thema völlig überfordert. Ich lese von Yamswurzel, Traubensilberkerze, Mönchspfeffer und Ceres Alchimella Urtinktur gelesen. Da man aber anscheinend keine Hormone nach dem Absetzen der Pille für 3 oder 6 Monate (auch hier weiß ich nicht genau was stimmt) nehmen soll, bin ich am Ende mit meiner Weisheit. Meine Periode möchte ich aber auch nicht, dass sie nochmal kommt. Und Traubensilberkerze im Zykluswechsel mit Yamswurzel soll das ja gerade wieder försern.
Können Sie mir was raten? Wie gesagt, mir geht‘s um eventuell auftauchende PMS und die Wechseljahresbeschwerden.
Magnesium, viel Chlorophyll, Mariendistel, Gersten-/Weizengras, Chlorella, Vitamin C, D3, K2 usw. nehme ich eh. Selen ist im Bluttest erhöht. Cholesterin leichtverhöht, Leberwerte leicht erhôht.
Herzlichen Gruß Aveleen
liebe Aveleen,
jetzt warten Sie doch erstmal in Ruhe ab! Auf gut Glück und ohne genaue Anamneseerhebung kann und darf ich Ihnen nichts empfehlen, außer Geduld! Warum sind die Leberwerte erhöht? Alkohol? Fettleber? Zustand nach Hepatitis? Falsche Nahrungsergänzungen? Oder durch die Pille? Offenbar schlucken Sie ja eine ganze Menge. Vielleicht täte da auch mal eine Pause gut! Gegen Schlafstörungen lässt sich Vieles tun. Meine persönlichen Favoriten sind zur Zeit Melatonin und die Relaxlotion, eventuell Progesteroncreme niedrig dosiert. Viele Grüße
Hallo Frau Dr. Gerhard, sollte man vor der Einnahme von Bonasanit einen Arzt kontaktieren und das abklären oder darf man es auf eigene Faust entscheiden und einnehmen.
Liebe Liv,
natürlich sollten Sie regelmäßig einen Frauenasrzt aufsuchen. Vielleicht hat er eine andere Idee, wie er Ihnen helfen kann. Da es sich bei dem Produkt um eine Nahrungsergänzung handelt, können Sie es natürlich, wie andere Nahrungsergänzungen auch, auf eigene Faust entscheiden. Alles Gute!
Liebe Frau Prof. Gerhard
Habe schon lange Brustspannen in den Wechseljahren und bin auf Ihren Artikel PMS gestossen. Probiere jetzt Bonasanit. Habe bisher Vitamin B-Komplex von Burgerstein genommen. Bei Bonasanit fehlt die Folsäure. Wegen meines 2017 gemessenen hohen Homocysteins wurde mir B6, B12 mit Folsäure empfohlen. Denken Sie, Bonasanit reicht, auch ohne Folsäure? Oder soll ich abwechseln, 1 Tag Bonasanit, 1 Tag Burgerstein? Folsäure allein habe ich nicht gefunden.
Viele Grüsse Patricia
Liebe Patricia,
ich würde Ihnen eher raten, ganz bei Bonasanit zu bleiben und zusätzlich Folsäure einzunehmen, die es bspw. von Hevert gibt. Oft ist Homocystein aber auch erhöht, weil Vitamin B12 nicht richtig aufgenommen werden kann. daher eventuell auch zusätzlich noch b12 nehmen, bspw. als B12 Methylcobalamin MecobalActive 15 gLutschtabletten von Dr. Jacob. alles Gute!
Liebe Frau Prof. Gerhard
Herzlichen Dank für Ihre Antwort. Folsäure, B12 und Magnesium-bisglicinat sind bestellt. Mit Bonasanit habe ich heute begonnen. Habe noch Fragen. Magnesium 3 x 2 nehmen, reicht nicht abends 2? Nehme seit einigen Monaten Mönchspfeffer 20mg/Premens. Soll ich damit weiterfahren oder pausieren und schauen wie es geht? Seit kurzem nehme ich Omega 3, weiternehmen oder braucht es das nicht auch noch?
Beste Grüsse Patricia
Liebe Patricia,
sie sollten auf 400mg Magnesium am Tag kommen, wenn Sie nicht gerade Sportler sind! Omega-3-FS schaden nie! Wenn Sie Mönchspfeffer schon mehrere Monate nehmen und das nicht viel gebracht hat, absetzen. Es sind ja gute Kräuter auch im Bonasanit. LG
Liebe Frau Prof. Gerhard
Habe nochmals eine Frage zur Dosierung von Folsäure. Hevert hat 5 Milligramm. Empfohlen werden Mengen von 300 – 400 Mikrogramm, bei hohem Homocystein bis 1000 Mikrogramm. Bei höherer Dosierung steige die Gefahr für Brustkrebs. Macht mich unsicher. Wie lange darf ich so hoch dosieren? Soll ich später reduzieren?
Herzlichen Dank im Voraus
Patricia
Liebe Patricia,
da Folsäure wasserlöslich ist, können Sie die Folsäure vorübergehend durchaus einnehmen. Es reicht ja einmal in der Woche. Sie sollten sowieso alle Nahrungsergänzungen nicht einfach auf gut Glück weiternehmen, sondern kontrollieren lassen, ob Sie sie überhaupt noch brauchen, wenn Sie gleichzeitig Ihre Ernährung optimiert haben. Viele Grüße
Liebe Frau Prof. Gerhard,
ich habe mich am Freitag ziemlich schrecklich gegenüber meiner Familie aufgeführt und fühlte mich damit noch total im Recht.Ich habe diese Probleme gelegentlich , nicht jeden Zyklus.Ausserdem Brustspannen, Unkonzentriertheit usw. Mit Einsetzen der Periode hat sich mein Gemüt wieder schlagartig normalisiert. Da bin ich auf den Artikel über PMS gestossen und im Selbsttest passen sehr viele Punkte . Sollte man vor Einnahme von Bonasanit vielleicht einen professionellen Nährstofftest machen lassen, weil ich ja gar nicht genau weiss, ob mir diese Vitamine wirklich fehlen?
Viele Grüße Silke
Liebe Silke,
halte ich nicht für erforderlich, auch die meisten Blutwerte sind nur Momentaufnahmen. Viele Grüße!