Endlich Sonne nach diesem langen Winter! Die Stimmung steigt, und nichts wie raus! Intuitiv wissen wir, dass wir die Sonne brauchen, dass sie uns Leben und Gesundheit schenkt. Aber wir haben vergessen, wie man richtig mit ihr umgeht. Und wir machen uns nicht klar, dass nur durch das richtig durchgeführte Sonnenbad unser Körper in der Lage ist, ein lebenswichtiges Hormon, das Vitamin D zu bilden. Lange war Vitamin D in der Versenkung verschwunden, schließlich gehörten die Bilder von rachitischen Kindern früheren Jahrhunderten an. Wir glaubten, mit vernünftiger Ernährung genügend Vitamine aufzunehmen. Und außerdem ist die Sonne ja Schuld an Hautkrebs, und davor wollen wir uns und unsere Kinder natürlich schützen.

Es ist genau 110 Jahre her, dass der dänische Forscher Nils Finsen den Medizin-Nobelpreis erhielt, weil er die Hauttuberculose mit Lichttherapie geheilt hatte. Inzwischen wissen wir, dass dies möglich war, weil in der Haut durch das Sonnenlicht Vitamin D gebildet wurde. Die Anwendung dieses Wissens ging in späteren Jahren verloren.

In den letzten Jahren haben Forscher herausgefunden, dass ein Vitamin-D-Mangel nicht nur zu Rachitis und Osteoporose führt, sondern an der Entstehung vieler chronischer Erkrankungen beteiligt ist. Durch Blutuntersuchungen stellte man fest, dass in Nordeuropa bis zu 90% der Bewohner an einem Vitamin D-Mangel leiden.

Aus Gröber "Vitamin D" Abb. 1.4 Die DEVID-Studie. Hausärzte erfassen Vitamin-D-Status von 1.200 Patienten

Aus Gröber „Vitamin D“ Abb. 1.4 Die DEVID-Studie. Hausärzte erfassen Vitamin-D-Status von 1.200 Patienten

2011 hatte Ihnen in diesem Webmagazin  der „Sonnenspezialist“ und Arzt Alexander Wunsch von der Internationalen Konferenz  zu Vitamin D berichtet. Einer der Organisatoren der diesjährigen Internationalen Konferenz  zu Vitamin D, der Apotheker, Buchautor und Mikronährstoffspezialist Uwe Gröber, stellte sich für ein aktuelles Interview zur Verfügung.

Das Sonnenvitamin D

Interview mit Uwe Gröber

Die wichtigsten Fragen rund um das Sonnenvitamin beantwortet Uwe Gröber von der Akademie für Mikronährstoffmedizin in Essen, der gerade mit der Koryphäe der weltweiten Vitamin D-Forschung Prof. Dr. med. Michael F. Holick von der Universität Boston ein aktuelles und sehr lesenswertes Buch über Vitamin D veröffentlicht hat. Wenn möglich sind bei den folgenden Antworten von Uwe Gröber die Seitenzahlen seines Buches angegeben, auf denen Sie Details finden können.

Besonderheiten von Vitamin D

Weshalb interessiert sich die Wissenschaft derzeit so sehr für Vitamin D?

Uwe Gröber: Weltweit zählt ein Mangel an Vitamin D zu den häufigsten und wohl auch wichtigsten Gesundheitsproblemen unserer Zeit. Die Forschungsarbeiten von Professor Michael Holick der letzten 40 Jahre haben gezeigt, dass die Entstehung und das Voranschreiten von vielen chronischen Krankheiten durch einen Vitamin-D-Mangel begünstigt werden. Dazu zählen Erkrankungen der Knochen, der Muskulatur, des Immunsystems, des Herz-Kreislauf-Systems, des Stoffwechsels und des Zentralnervensystems.

Aus Gröber "Vitamin D" Abb. 6.10 Vitamin-D-Status und Brustkrebsrisiko

Aus Gröber „Vitamin D“ Abb. 6.10 Vitamin-D-Status und Brustkrebsrisiko

Was für Ihre Leserinnen besonders interessant sein wird: durch eine gute Vitamin-D-Versorgung sinkt auch das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Für jede Frau, die an den Folgen von zu viel Sonne vorzeitig verstirbt, müssen 55 Frauen an Brustkrebs sterben, weil sie nicht genug in der Sonne waren! Übrigens gelten dieselben Zahlen für Männer und ihr Prostatakrebs-Risiko! (S. 196)

Was unterscheidet Vitamin D von anderen Nährstoffen?

Uwe Gröber: Vitamin D, auch Cholecalciferol genannt, ist bekannt als Sonnenvitamin, das den Calcium- und Knochenstoffwechsel reguliert. Dabei ist die Bezeichnung Vitamin eigentlich nicht ganz richtig, da es nicht nur mit der Nahrung aufgenommen, sondern überwiegend unter Einwirkung von Sonnenlicht (UV-B-Strahlung: 290-315 nm) in der Haut gebildet wird. Es muss dann im Körper noch in eine aktive Vitamin-D-Form umgewandelt werden. Das Besondere daran ist, dass offenbar fast alle Gewebe und Körperzellen dazu in der Lage sind, was erklärt, warum Vitamin D Einfluss auf so unterschiedliche Erkrankungen wie Krebs, Rheuma, Diabetes und Infektionen haben kann. (S. 73)

Bedarf an Vitamin D

Wie viel Vitamin D brauchen Erwachsene?

Uwe Gröber: In Abhängigkeit von der Körpergröße und vom Körpergewicht benötigt ein gesunder Erwachsener, der keine Medikamente einnimmt, in etwa 2.000 bis 4.000 I.E. Vitamin D täglich.

Auch Schwangere sollten unbedingt auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D achten. Eine effektive Prävention für ein gesundes Baby beginnt bereits in der Schwangerschaft. Viele Gene für eine gesunde Entwicklung des Kindes werden durch Vitamin D reguliert. Einige Untersuchungen geben Hinweise darauf, dass ein Vitamin-D-Mangel im Mutterleib oder im ersten Lebensjahr das Risiko des Kindes steigert, später an allergischen Erkrankungen, Multipler Sklerose und Diabetes Typ 1 zu erkranken. (S. 104)

Vitamin-D-Mangelsymptome bei Kindern

Welche Vitamin D-Mangelsymptome haben zum Beispiel Kinder?

Uwe Gröber: Unspezifische Symptome eines Vitamin D-Mangels beim Kleinkind können Schreckhaftigkeit, Infektanfälligkeit und Unruhe sein. Ein charakteristisches Vitamin-D-Mangel-Symptom beim Neugeborenen ist nächtliches Kopfschwitzen. Stark ausgeprägte X- oder Säbelbeine sowie Fehlstellungen der Beinachsen, Muskelschwäche oder eine trichterförmige Einsenkung des Brustbeines sind die klassischen Symptome der Vitamin D-Mangelkrankheit Rachitis bei Kindern. Inzwischen gibt es schon Babys, die mit Knochenbrüchen geboren werden!

Vitamin D in der Nahrung

Wie viel Fisch, Eier oder Milch müsste man täglich zu sich nehmen, um den Vitamin-D-Bedarf zu decken?

Uwe Gröber: Um den Tagesbedarf eines Erwachsenen von 2.000 bis 4.000 I.E. Vitamin D über die Ernährung abzudecken, müsste man jeden Morgen zum Frühstück einen sauren Hering mit einem Viertel Glas Lebertranöl herunter spülen oder täglich 4,2 bis 8,4 kg Butter essen. Von Steinpilzen würden man jeden Tag etwa 1,7 bis 3,4 kg verzehren müssen. Von Champignons täglich sogar etwa 2,7 bis 5,4 kg. (S. 30)

Labordiagnostik Vitamin D

Wie lässt sich der Vitamin-D-Spiegel feststellen – und wer sollte sich testen lassen?

Uwe Gröber: Das kann jeder Hausarzt mithilfe der labordiagnostischen Bestimmung des 25-Hydroxy-Vitamin D-Spiegels (abgekürzt 25-OH-Vitamin D) im Blutserum feststellen. Der 25-OH-Vitamin D-Spiegel ist das Barometer für die Vitamin-D-Gesundheit, sozusagen der Vitamin-D-TÜV. Der 25-Hydroxy-Vitamin D-Spiegel sollte zwischen 30 bis 60 ng/ml (bzw. 75-150 nmol/l) liegen.

  • Unter 30 ng/ml spricht man von einer moderaten Unterversorgung oder Vitamin-D-Insuffizienz.
  • Unter 20 ng/ml spricht man von einem Vitamin-D-Mangel.

Testen lassen sollten sich eigentlich alle – genauso wie Sie regelmäßig den Ölstand ihres Wagens überprüfen lassen sollten.

Besonders jede Frau mit Kinderwunsch sollte ihren Vitamin D-Spiegel kennen und ihn im optimalen Bereich halten.

2009 berechnete eine Forschergruppe die finanziellen Belastungen, die 17 europäischen Ländern durch Vitamin D-Mangelerkrankungen entstehen. Sie kamen zu der Schlussfolgerung, dass das Anheben des Vitamin D-Spiegels auf 40 ng/ml zu einer Kosteneinsparung von 187 Milliarden € führen würde. (S. 72)

Vitamin-D-Mangel gefährdete Personengruppen

Wer braucht besonders viel Vitamin D? Wer ist besonders mangelgefährdet?

Uwe Gröber:

  • Aus Gröber "Vitamin D", Abb. 1.6 Die Fähigkeit der Haut, Vitamin D zu bilden, sinkt mit zunehmendem Alter ab

    Aus Gröber „Vitamin D“, Abb. 1.6 Die Fähigkeit der Haut, Vitamin D zu bilden, sinkt mit zunehmendem Alter ab

    Ältere Menschen:  Im Alter lässt die Fähigkeit der Haut, Vitamin D über die Sonne zu bilden, um etwa 50% nach. Ältere Menschen sind zudem häufig zu wenig an der frischen Luft. (S. 40)

  • Auch Personen, die regelmäßig Medikamente einnehmen, die Vitamin D abbauen, müssen unbedingt auf ihre Vitamin-D-Versorgung achten. Das sind vor allem Patienten mit Krebs, Bluthochdruck, Muskel- und Knochenstörungen sowie chronisch entzündlichen Erkrankungen.
  • Zu den Risikogruppen gehören auch Menschen mit starker Hautpigmentierung,
  • fettleibige Personen,
  • Menschen, die sich nur wenig im Freien aufhalten oder Sonnencreme verwenden.
  • Und natürlich Kinder, Schwangere und Stillende.

Was viele nicht wissen: Auch Medikamente können den Bedarf an Vitamin D steigern. Welche Medikamente gelten als „Vitamin-D-Räuber“?

Uwe Gröber: Zu den Vitamin-D-Räubern unter den Medikamenten zählen

  • vor allem Corticosteroide, wie Dexamethason, und Antiepileptika, wie Phenytoin oder Carbamazepin.
  • Aber auch Medikamente, die in der Krebstherapie eingesetzt werden, können die Entstehung eines Vitamin-D-Mangels begünstigen.
  • Bemerkenswert ist, dass auch pflanzliche Präparate, wie Johanniskraut oder Kava Kava, den Vitamin-D-Stoffwechsel stören können. (S. 123)

Warum entwickeln z.B. „Büromenschen“ häufig einen Vitamin-D-Mangel?

Uwe Gröber: Büromenschen entwickeln in Deutschland häufig einen Vitamin-D-Mangel, da sie sich berufsbedingt in der Zeit von 11 Uhr bis 16 Uhr zu wenig im Freien aufhalten und eigentlich den ganzen Tag im Bürogebäude sind. Beim Mittagstisch gibt es zu wenig fetten Seefisch wie Hering und normalerweise auch nicht einen Löffel Lebertran zum Kaffee.

Vitamin D durch Sonnenbaden

Wie oft müssten wir uns der Sonne aussetzen, damit unsere Vitamin-D-Speicher optimal gefüllt sind?

Uwe Gröber: Viele Experten akzeptieren als gute Faustregel die Empfehlung von Professor Holick. Danach genügt es, sich in Frühjahr, Sommer und Herbst etwa 3-4x pro Woche mit ca. 20% der Körperoberfläche (z.B. freie Arme und freie Beine) und mit einer Sonnenstrahlung von 1/3-1/2 der minimalen Erythemdosis (Anmerkung: MEM – die Sonnenstrahlungsdosis, die zu einer beginnenden Hautrötung – aber noch keinem Sonnenbrand – führt) bewusst der Sonne auszusetzen. ABER: Ein Sonnenbrand sollte in jedem Fall vermieden werden, besser Sonnenbaden mit Verstand. Nach dem bewussten Sonnenbad sollte die Haut mit Kleidung oder einer lichtschutzfaktorhaltigen Sonnencreme geschützt werden. Alles über den Hauttyp und die individuelle Bestrahlungsdosis finden Sie auf S. 32 folg.

Nach Untersuchungen von Professor Holick reduziert ein LSF von 15 etwa zu 99,5% die Vitamin-D-Synthese in der Haut. Wir empfehlen in unserem Buch je nach Hauttyp und Sommermonat sowie nach Breitengrad ein 5-10 minütiges Sonnenbad ohne LSF mit freien Armen und Beinen. Nach einem derartigen Sonnenbad können in den nächsten 24 Stunden nach Arbeiten von Holick etwa 4.000- 10.000 I.E. Vitamin D im Körper gebildet werden. Ein Sonnenbrand sollte aber in jedem Fall vermieden werden, also auf die Eigenschutzzeit unbedingt achten. In Deutschland reicht am Vormittag oder Nachmittag der UV-Index (< 3) nicht aus, um Vitamin D zu bilden. Deshalb empfehlen wir das angepasste Sonnenbad um die Mittagszeit. Im Hinblick darauf, welche Lichtschutzfaktoren besser sind aus umweltmedizinischen Gründen, halten wir uns derzeit noch etwas in der Diskussion zurück.

Vitamin D durch Supplemente

Und wieviel Vitamin D sollte man einnehmen, wenn man sich nicht ausreichend häufig in der Sonne baden kann?

Das hängt natürlich von den Vitaminkonzentrationen im Blut ab. Generell macht man nichts falsch, wenn man regelmäßig 1.000-2.000 IE Vitamin D zusätzlich als Supplement einnimmt, auf jeden Fall in den Wintermonaten. In unserem Buch empfehlen wir Schwangeren, die ein Großteil ihrer Schwangerschaft im Herbst und Winter verbringen oder die auch im Sommer nicht genügend in die Sonne kommen, die Einnahme von täglich mindestens 2.000 I.E. Vitamin D.

Stillenden Müttern, die ihr Kind nicht mit Vitamin D-Supplementen substituieren, empfehlen wir etwa 6.000 I.E. Vitamin D am Tag, damit die Muttermilch einen Gehalt an Vitamin D pro Liter bekommt von etwa 800 I.E. Vitamin D. Muttermilch enthält normalerweise wenig Vitamin D, nur etwa 10-60 I.E. pro Liter, wenn die Mutter nicht supplementiert. Säuglingen und Kleinkindern empfehlen wir in unserem Buch 1000 I.E. Vitamin D pro Tag einzunehmen, dann entfällt natürlich die hohe Dosierung bei der Stillenden.

Eine ausreichende Versorgung der Mutter mit Vitamin D (2.000 I.E. pro Tag) scheint auch Autoimmunerkrankungen beim Kind, wie Typ-1-Diabetes und Multiple Sklerose, vorzubeugen, wie neuere Studien zeigen. Außerdem konnte Holick in Studien zeigen, dass das Risiko einer Präeklampsie und einer Frühgeburt signifikant verringert wird. Im Hinblick auf das Hautkrebsrisiko tendieren wir bei Kleinkindern eher zur gezielten Supplementierung.

Und keine Angst, dass Sie überdosieren könnten. Studien haben gezeigt, dass man ohne Gefahr 10.000 I.E. Vitamin D täglich einnehmen kann, ohne Vergiftungserscheinungen zu bekommen. Aber sorgen Sie dafür, dass Sie gute, geprüfte Qualität erhalten. (S. 240)

Kommentar zu Sonnenschutzmitteln von Prof. Gerhard

Prinzipiell ist ein textiler Lichtschutz, der UV A und UV B filtert, am sinnvollsten und gesündesten. Bei den Sonnenschutzmitteln können Sie zwischen Produkten mit chemischen und physikalischen Lichtschutzfiltern wählen.

Die chemischen oder synthetischen Lichtschutzfilter reagieren mit der Haut. Sie werden in den Körper aufgenommen und erscheinen sogar in der Muttermilch. Durch die Reaktion mit den Körperzellen entstehen vermehrt Sauerstoffradikale. Die schädigen die Haut und können Allergien hervorrufen. Was mir als Umweltmedizinerin aber noch mehr Sorgen bereitet, ist ihre langfristige Hormonwirkung im Körper und die schlechte Abbaubarkeit in der Umwelt.

Für die physikalischen oder mineralischen Lichtschutzfilter wird meist Titandioxid oder Zinkoxid verwendet. Die Mineralstoffe legen sich auf die Haut und reflektieren das Licht. Dadurch entsteht ein grauer Schleier, der vielen unangenehm ist. Er hat aber den Vorteil, dass man genau sieht, ob alle Körperstellen auch wirklich ausreichend geschützt sind. Um die Cremes besser verschmieren zu können, wurden die Mineralpartikel immer kleiner, bis hin zu Nanopartikeln. Nanopartikel können u.U. von der Haut aufgenommen und im Körper abgelagert werden. Verlässliche Studien gibt es dazu noch nicht.

Vom gesundheitlichen und ökologischen Standpunkt her spreche ich mich klar für die physikalischen Lichtschutzfilter in Naturkosmetikqualität aus. Diese finden Sie beispielsweise in diesem Shop für Naturkosmetik. Eine kritische Abwägung der Vor- und Nachteile finden Sie auf dieser Seite. Und wenn Sie noch einmal eine aktualisierte Zusammenfassung der Sonnen-Checkliste von Alexander Wunsch als pdf lesen wollen, können Sie sich die hier herunterladen.

Buchempfehlung

Die Heilkraft des Sonnenvitamins

Mehr erfahren Sie im Vitamin D-Buch von Uwe Gröber und Michael Holick: Vitamin D: Die Heilkraft des Sonnenvitamins. 304 S., Hirzel Verlag, 2013.

Mit zahlreichen Tipps, Experteninterviews, anschaulichen Fallbeispielen und aktuellen Erkenntnissen aus der weltweiten Vitamin-D-Forschung bringen der renommierte Mikronährstoff-Experte Uwe Gröber und die Koryphäe der Vitamin-D-Forschung Michael F. Holick von der Universität Boston Licht ins Dunkel Ihrer Vitamin-D-Gesundheit! Das Buch ist gespickt mit Fachwissen, aber auch für Laien sehr verständlich und abwechslungsreich geschrieben.

So werden Sie verstehen, warum ein Vitamin-D-Mangel an so vielen unterschiedlichen Erkrankungen beteiligt sein kann. Ausführlich wird auf alle Erkrankungen eingegangen, bei denen ein Vitamin-D-Mangel eine Rolle spielen kann, und die gibt es reichlich!

Mit einer Checkliste zur Vitamin-D-Gesundheit können Sie Ihr individuelles Vitamin-D-Mangel-Risiko erkennen. (S. 120) Sie bekommen nebenbei genaue Anweisungen, wie Sie sich am leichtesten Ihre Vitamin-D-Sonnendusche holen können oder wie Sie sich individuell supplementieren müssen.

Patientenratgeber Vitamin D

PR_VitaminD_3.Auflage_Final.inddInzwischen (März 2015) ist auch ein übersichtlicher Patientenratgeber zu Vitamin D erschienen, der von Uwe Gröber und Klaus Kisters bearbeitet wurde. Auf nur 28 Seiten finden Sie das Wichtigste und Aktuellste zur Untersuchung bei Verdacht auf Vitamin-D-Mangel und wie Sie selber ganz genau berechnen können, wieviel Vitamin D Sie täglich zu sich nehmen sollten. Die Investition von knapp 4€ hat sich da sehr schnell gelohnt!

Über den Autor

Uwe Gröber ist Leiter der Akademie für Mikronährstoffmedizin in Essen und Autor zahlreicher Publikationen, Fachbücher und Buchbeiträge. Er studierte Pharmazie an der Johann-Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt und zählt zu den führenden Mikronährstoffexperten Deutschlands. Neben seiner medizinisch-wissenschaftlichen Beratungstätigkeit ist er europaweit seit Jahren aktiv in der Aus- und Fortbildung von Ärzten, Apothekern und Ernährungswissenschaftlern tätig, unter anderem als Dozent an der Dresdner International University (DIU).
Dank seiner langjährigen praktischen Erfahrung und Kooperation mit verschiedenen Arztpraxen und Kliniken (z.B. IOZ – Interdisziplinäres Onkologisches Zentrum/München, Klinik Bad Trissl/Oberaudorf) überzeugt und begeistert er in Seminaren und Vorträgen zum präventivmedizinischen und therapeutischen Einsatz von Mikronährstoffen. Zu seinen Spezialgebieten zählen die Pharmakologie, Mikronährstoffmedizin, Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und Mikronährstoffen, Metabolic Tuning, Ernährungs-, Sport- und Präventivmedizin sowie komplementäre Verfahren in der Diabetologie und Onkologie (z.B. Tumoranämie).

Kontakt

Apotheker Uwe Gröber
Akademie für Mikronährstoffmedizin
Zweigertstr. 55
45130 Essen
Tel.: 0201-874 2984
Email: uwegroeber@gmx.net
Internet: www.mikronaehrstoff.de

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