Ein Plädoyer für Freiheit durch immunologische Herdengesundheit
Wir boostern im Dreimonatstakt und erleben dennoch ständig Impfdurchbrüche. Der Grund dafür: Wir kämpfen nicht nur gegen das Coronavirus, sondern ebenso gegen die Gesetzmäßigkeiten der Evolution. Viren verändern sich schneller, als es Wissenschaftlern möglich ist, neue, effiziente Impfstoffe zu entwickeln. So zweifeln immer mehr Menschen an der derzeitigen Präventionsstrategie. Offensichtlich sind Lockdowns, soziales Distanzieren, Maskenpflicht und letztendlich die Impfung selbst nicht der richtige Weg aus der Pandemie.
Solche Zweifel werden auch genährt durch das Wissen, dass es eine völlig natürliche Alternative zu all diesen Maßnahmen gibt. Diese beruht auf der Erkenntnis, dass die Natur uns mit der immunologischen Fähigkeit ausgestattet hat, Viren effizient zu besiegen. Sonst gäbe es uns schließlich nicht mehr. Das ist das Konzept der „Herdengesundheit“. Wie ich in meinem neuen Buch mit dem gleichnamigen Titel mit wissenschaftlichen Fakten belege, wäre Freiheit durch immunologische Herdengesundheit jederzeit erreichbar.
Zwei Jahre Corona: Was haben wir gelernt?
Bereits zu Beginn der Corona-Pandemie war bekannt, dass die schweren COVID-19-Verläufe nicht durch das Virus selbst verursacht werden. Der Grund liegt im eigenen Immunsystem. Es schüttet bei den Betroffenen zu viele entzündungsfördernde Botenstoffe (Zytokine) aus. Der daraus resultierende Zytokinsturm zerstört die Lunge und sogar Organe fernab der eigentlichen Infektion – dann oft mit tödlichen Konsequenzen. Zudem wurde schnell klar, dass es sich bei COVID-19 um eine saisonale Atemwegsinfektion handelt. In den Wintermonaten steigen die Infektionszahlen an [1].
Viele Wissenschaftler, die kausal und außerhalb des solitären Impfprogramms dachten, sahen sofort einen Zusammenhang. Das fehlgeleitete Immunsystem und der winterliche Anstieg der Infektionsraten und der Zytokinsturm haben einen gemeinsamen Nenner. Es mangelt an Vitamin D [2]. Doch obwohl dieser Zusammenhang mittlerweile durch viele klinische Studien eindrücklich belegt wurde, haben diese Experten bis heute nicht das Sagen. Dies forderte viele Menschenleben.
Doch nach der Pandemie ist vor der Pandemie. Beschreiten wir im kommenden Winter gegen etwaige neue Varianten des Corona-Virus denselben Weg, ist dies zum Scheitern verurteilt. Deshalb ist es zwingend nötig, unser heutiges Wissen auf den Prüfstand zu stellen, um ernsthaft über eine alternative Strategie nachzudenken.
Herdenimmunität und Herdengesundheit im klinischen Vergleich
Es gab unzählige Empfehlungen vieler Experten bezüglich Vitamin D. Allein durch das Beheben des allgemein vorherrschenden winterlichen Vitamin-D-Mangels könnten die meisten schweren und tödlichen Corona-Infektionen verhindert werden. Obwohl dies in der Welt der Forschung schon lange bekannt ist, wird dieses Wissen in der klinischen Praxis nicht umgesetzt. Auch bei den klinischen Studien, die zur Notfallzulassung der neuartigen Impfstoffe geführt haben, wurde es ignoriert.
Dies war ein gewaltiger Fehler!
Eigentlich sollte sich jeder neue medizinische Wirkstoff vor seiner Zulassung in klinischen Studien gegen die bestmögliche, schon existierende Behandlungsmethode beweisen. Dies gilt besonders für Impfstoffe, denn diese werden in der Regel gesunden Menschen verabreicht, die sich möglicherweise niemals infizieren werden. Sie müssen sehr sicher sein und dürfen die Gesundheit nicht gefährden. Zudem darf allein aus ethischen Gründen einer Kontrollgruppe eine lebensrettende Alternative nicht vorenthalten werden. Dies ist aber der Fall, wenn man nur gegen einen Scheinwirkstoff (Placebo) testet.
Bedeutung von Vitamin D ist lange bekannt
Schon vor der Durchführung der klinischen Studien zur Notfallzulassung war die Bedeutung von Vitamin D bekannt. Auch, dass die meisten schweren bis tödlichen Corona-Infektionen durch Vitamin D hätten verhindert werden können. Dennoch bekamen die Kontrollgruppen nur ein Placebo. Man akzeptierte also, dass sie nicht bestmöglich geschützt wurden und riskierte deren Leben. Ein Vergleich der beiden alternativen Strategien war somit überfällig, weshalb ich diesen in meinem Buch „Herdengesundheit“ angestellt habe. Dazu habe ich eine Fülle klinischer Studien über die Wirkungen und Nebenwirkungen von Vitamin D bzw. von COVID-19-Impfstoffen herangezogen.
Vergleich: Vitamin D – Supplementierung versus COVID-19-Impfstoffe
Das Ergebnis war eindeutig. Herdengesundheit durch Beheben erheblicher Mikronährstoffdefizite – vor allem des Vitamin-D-Mangels – ist dem Impfprogramm in allen Belangen weit überlegen.
- Die politisch angestrebte Herdenimmunität mittels Impfung ist unerreichbar.
- Mittlerweile ist es statistisch erwiesen, dass die Impfung für Personen unter 60 Jahren gefährlicher ist als die Infektion selbst.
- Die sehr hohen Nebenwirkungsraten der Impfung sind nicht zu übersehen.
- Bei unter 18-Jährigen ist die Wahrscheinlichkeit, an der Impfung zu sterben, sogar über 50-mal höher als durch eine Infektion.
Und dieses hohe Risiko besteht auch bei jeder weiteren Impfung [3]. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung zweier Wissenschaftler des renommierten MIT (Massachusetts Institute of Technology).
Dagegen würde eine flächendeckende Vitamin-D-Supplementierung das Infektionsgeschehen erheblich eindämmen und individuell vor schweren Infektionsverläufen schützen, frei von unerwünschten Nebenwirkungen. Die hohe Schutzwirkung ist zudem unabhängig vom Alter oder von Vorerkrankungen. Dies ist insbesondere für die typischen Risikogruppen von großer Bedeutung, da diese auch durch die Impfung oft keinen guten Immunschutz aufbauen.
Impfen oder Nicht-Impfen ist eine lebenswichtige Frage
Um vor Atemwegsinfektionen wie COVID-19 sicher geschützt zu sein, ist ein starkes bzw. gesundes Immunsystem Voraussetzung. Allein durch das ausreichende Beheben eines Vitamin-D-Mangels wäre eine Corona-Infektion in der Regel nicht mehr als ein harmloser Schnupfen. Dies habe ich in „Herdengesundheit“ mit wissenschaftlichen Fakten eindeutig belegt. Aus diesem Grund lehne ich für mich persönlich die Corona-Impfung ab. Nicht etwa, weil ich ein grundsätzlicher Impfgegner bin. Im Gegenteil: Impfungen gegen schädliche Viren und Bakterien, gegen die selbst ein gesundes Immunsystem weitgehend machtlos ist, retten Leben. Beispiele wären etwa die Impfungen gegen die Erreger von Tetanus, der FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis, eine Hirnhautentzündung nach Zeckenbiss) oder von Ebola.
Doch gilt immer der Grundsatz, dass eine Impfung deutlich gefahrloser sein muss als die Krankheit, gegen die sie immunisieren soll.
Schließlich impft man in der Regel Menschen, die gesund sind und sich vielleicht niemals tatsächlich infizieren würden. Bei einem auf natürliche Weise gestärkten Immunsystem ist in der Regel ein harmloser Infektionsverlauf zu erwarten. Deshalb sollte in diesem Fall der Stärkung und der Aufrechterhaltung seiner Funktion stets Vorrang gegeben werden. Dies gilt vor allem dann, wenn die Impfstoffe schnell ihre Wirkung verlieren und viele Nebenwirkungen mit sich bringen.
Fazit
Bei schwerem COVID-19 handelt es sich meist um eine Vitamin-D-Mangelkrankheit. Solange dies nicht allgemein anerkannt wird, wird es weiterhin zu schweren Verläufen und Durchbruchsinfektionen kommen – nicht selten mit tödlichem Ausgang.
Schließlich kann weder ein Medikament noch ein Impfstoff einen krankheitsverursachenden Mikronährstoffmangel ausgleichen.
Zudem ist das Dauerimpfen keine Option. Dr. Marco Cavaleri ist Leiter der Abteilung für biologische Gesundheitsgefahren und Impfstoffstrategie bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA). Er mahnt, dass wir vorsichtig sein sollten, „das Immunsystem nicht zu überfordern mit immer neuen Impfungen“ [4]. Wir benötigen einen alternativen Weg aus der Corona-Krise. Herdenimmunität kann auch bei viertel- und halbjährlichen Impfungen nicht gelingen.
Deshalb sollten wir immunologische Herdengesundheit anstreben. Diese wäre – und hier wiederhole ich mich gerne – jederzeit erreichbar.
Lockdowns, lebensgefährliche COVID-19-Verläufe und die Spaltung der Gesellschaft in Geimpfte, Genesene und Ungeimpfte wären Vergangenheit.
Es gäbe nur noch eine Kategorie: Ungefährdete.
Anmerkungen
[1] www.ncbi.nlm.nih.gov/labs/pmc/articles/PMC7164482; www.ncbi.nlm.nih.gov/labs/pmc/articles/PMC7454715
[2] www.bmj.com/content/368/bmj.m810/rr-36
[3] https://www.vixra.org/pdf/2202.0084v1.pdf ; https://openvaers.com/covid-data (zuletzt abgerufen am 11.01.2022)
[4] https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-booster-impfungen-warnung-ema-100.html
Zum Autor
Privatdozent Dr. med. Michael Nehls ist Arzt und habilitierter Molekulargenetiker mit Schwerpunkt Immunologie. Als Grundlagenforscher entschlüsselte er die genetischen Ursachen verschiedener Erbkrankheiten an deutschen und internationalen Forschungseinrichtungen. Zwei seiner Entdeckungen veröffentlichte er mit verschiedenen Nobelpreisträgern. Eine weitere Entdeckung eines Schlüsselgens bei der Immunitätsentwicklung wurde vom renommierten US-amerikanischen Fachverband für Immunologie als „Säule der immunologischen Forschung“ geehrt. Dr. Nehls war drei Jahre leitender Genomforscher einer US-amerikanischen Firma und acht Jahre Forschungsleiter und Vorstandsvorsitzender eines Münchner Biotechnologie-Unternehmens. Mittlerweile klärt er als Wissenschaftsautor über die Ursachen von Zivilisationskrankheiten auf und hält als Privatdozent Vorträge auf Kongressen und an Universitäten.
In seinem Buch „Herdengesundheit“ (ISBN: 978-3981404876) zeigt er auf, was wir aus der COVID-19-Pandemie gelernt haben sollten, um nicht dieselben Fehler zu wiederholen. Er beschreibt einen „Weg aus der Corona-Krise und die natürliche Alternative zum globalen Impfprogramm“.
Kontakt
PD. Dr. Michael Nehls
Allmendweg 1
79279 Vörstetten
e-mail: michaelnehls@yahoo.de
Web: https://www.michael-nehls.de/
Stellungnahme der Redaktion und Buchvorstellung
Vor 6 Jahren wurde mein Kollege PD. Dr. Michael Nehls schlagartig bekannt, weil er behauptete, dass Alzheimer Demenz heilbar ist. Voraussetzung: man muss früh genug das Richtige dagegen tun! In diesem Webmagazin stellte er Ihnen nicht nur die wissenschaftlichen Grundlagen für seine Überzeugung vor, sondern gab auch praktische Ernährungstipps. Nicht zuletzt erkannte er, wie wichtig zur Prävention die richtigen Fette in der Ernährung oder als Nahrungsergänzungen sind.
Auch in dem vorliegenden Artikel stellt sich Michael Nehls gegen die vorherrschende Meinung von Ärzten, Politikern und Laien, dass wir uns vor der Covid-19-Erkrankung nur durch (wiederholte) Impfungen schützen können.
Herdengesundheit:
Weg aus der Corona-Krise und die natürliche Alternative zum globalen Impfprogramm
PD Dr. Michael Nehls
Nach 2 Jahren Leben mit Covid ist es an der Zeit, sich Rechenschaft abzulegen, was die RNA-“Impfung“ gebracht hat. Michael Nehls hat sich als Wissenschaftler akribisch mit den Erkrankungszahlen, den Todesfällen mit und an Corona und den Nebenwirkungen der Impfung befasst. Dabei musste er, der kein Impfgegner ist, feststellen, dass die Nebenwirkungen der Impfung bei weitem den Nutzen überwiegen. Das ist besonders dann der Fall, wenn man berücksichtigt, wie viele schwere Krankheitsverläufe hätten vermieden werden können, wenn man frühzeitig Vitamin-Mangelzustände erkannt und behandelt hätte.
Sein neues Buch „Herdengesundheit“ ist jetzt, im Februar 2022, erschienen, und zwar zum ersten Mal im Eigenverlag. Das verwundert eigentlich, denn „eigentlich“ reißen sich Verlage um einen Autor, der große Auflagen verspricht. Aber dieses Buch ist hochpolitisch:
- Kapitel 1 Begriffsver(w)irrungen
- Kapitel 2 Geplatzte Hoffnung: „Coronare“ Herdenimmunität
- Kapitel 3 Kollateralschäden der „coronaren“ Impfstrategie
- Kapitel 4 Impfung mit Nebenwirkungen
- Kapitel 5 Immunologische Herdengesundheit – der einzige Weg aus der viralen Krise
- Kapitel 6 Impf-Pandemie als neue Weltreligion
Gleichzeitig ist es voller Hoffnung, denn wir haben es in der Hand, unser Immunsystem fit zu halten, damit es ausgeglichen auf Viren, Bakterien, Parasiten, Belastungen jeder Art reagieren kann.
Sie sollten das Buch „Herdengesundheit“ schnell kaufen, sich informieren und mit Ihren Bekannten darüber diskutieren. Alle Behauptungen sind wissenschaftlich belegt. Eine Impfpflicht ist der falsche Weg!
Frühere Artikel zu den Schwerpunktthemen in diesem Magazin
Impfungen pro und contra
2009 stellte ich Ihnen kurz nach Eröffnung dieses Magazins in dem Artikel „Vorbeugung und Hilfe bei Grippe und Co“ Maßnahmen vor, wie Sie gesund durch den Winter kommen. Damals hochaktuell die Schweinegrippe! Durch die relativ rasch bekannten Nebenwirkungen und die offene Diskussion darüber sind wir damals an flächendeckenden Impfungen vorbeigekommen.
2011 beurteilte ich nach damaligem Forschungsstand die „Sicherheit der HPV-Impfung zur Verhütung von Gebärmutterhalskrebs„.
2015 beschäftigte sich mein lieber Kollege und Umweltmediziner, Dr. Walter Wortberg, kritisch mit der „Impfung als Schutz vor Krankheit oder Krankmacher„.
Das Immunsystem natürlich stabilisieren
In den über 300 Artikeln dieses Webmagazins spielt immer wieder unser natürliches Immunsystem eine große Rolle, das durch unseren Lebensstil, die Ernährung, die Darmfunktion, die Hormone usw. beeinflusst wird. Stöbern Sie einfach mal auf dieser Seite. Zu Beginn der Coronakrise, im März 2020, hatte ich Ihnen in diesem Magazin bereits in drei Artikeln vorgestellt, wie Sie sich vor Viruserkrankungen allgemein und Covid-19 im besonderen schützen können. Es ging um Vitamin D, C, Pflanzenheilmittel und einen ausgewogenen Lebensstil.
Mein Kollege, Dr. Ludwig Jacob, lieferte einen umfassenden Überblick über „Coronavirus: wie kann ich mich selbst am besten schützen?“ Neben Lebensstilfaktoren stellte er Nahrungsergänzungen (u.a. auch Vitamin D) und Pflanzen vor, die direkt die Virusvermehrung bremsen und das Immunsystem balanzieren. Im Februar dieses Jahres veröffentlichte er wirksame Maßnahmen gegen „Long Covid – Mastzell-Aktivierungssyndrom (MCAS) im-Fokus„.
Der Ihnen aus verschiedenen Artikeln schon bekannte Arzt und Medizinjournalist, Dr. Eberhard Wormer, erklärte ausführlich, wie sich hochdosiertes Vitamin C schon in China bei schweren Covid-Verläufen bewährt hatte „Vitamin C: Natürlicher Virenkiller„. Zudem stellte er vor, wie wir uns selber durch Vitamin C in der richtigen Form und Dosis schützen können: Do-it-yourself mit Lipo-C!
Schließlich erlaubte uns die Heilpraktikerin Dr. phil. Rosina Sonnenschmidt eine ganz andere Sicht auf die Pandemie: „Corona-Virus nimmt uns die Krone vom Haupt„. Ihr Blick auf den Chinesischen Kalender verschafft uns Entspannung und gibt Mut, Verantwortung für unsere Gesundheit zu übernehmen. Viele Tipps und Tricks stellt sie uns zur Verfügung.
Was wir alles schon über Vitamin D wissen
Seit über 10 Jahren propagiere ich in meinen Artikeln und Seminaren die individuelle Vitamin-D-Therapie. Es begann 2011, als ich meinen Kollegen, Dr. Alexander Wunsch, zur ersten internationalen Vitamin-D-Konferenz interviewen durfte. Damals wurde in Deutschland noch die tägliche Aufnahme von 200IE Vitamin D als ausreichend angesehen und ein Vitamin-D-Wert im Blut von 20ng/ml. Inzwischen sind die Werte glücklicherweise nach oben geschraubt worden. Aber die modernen Erkenntnisse sind längst nicht bei allen Ärzten und Patienten angekommen. Das mussten viele Menschen in diesem Winter wieder leidvoll mit dem Leben bezahlen.
Es folgten Artikel über Vitamin D als Krebsschutz, besonders auch vor Brustkrebs, zur Stabilisierung des Immunsystems und der Knochen. Bei Kinderwunsch und in der Schwangerschaft sorgt Vitamin D für einen unkomplizierten Verlauf. Viele Ratschläge bezogen sich auf die richtige Einnahme von Vitamin D und auf die Kombination von Vitamin D mit anderen Mikronährstoffen. Gebetsmühlenartig habe ich immer wieder betont, wie wichtig die regelmäßige Messung der Blutwerte ist und bei der Dosierung die Berücksichtigung des Körpergewichts. Weitere Details finden Sie in meinem neuen Buch Frauen-Gesundheit.
Wenn Ihnen dieser Artikel gefällt oder wenn Sie Fragen haben, schreiben Sie doch einen Kommentar!
Lieber Dr. Michael Nehls, herzlichen Dank für Ihre Informationen zur Bedeutung des Vitamin D für unser Immunsystem.
Um innerhalb kurzer Zeit einen möglichst hohen Vitamin D – Spiegel zu erreichen, habe ich, auf Empfehlung einer Ökotrophologin, anfangs eine 10-Tage-Kur mit täglich 20 Tropfen Vitamin D3K2 forte (20 x 2000 I.E.) gemacht und danach auf 7 Tropfen als tgl. Dauereinnahme (7 x 2000 I.E.) reduziert. Können Sie diese Dosierungsempfehlung bestätigen?
Danke für Ihre Rückmeldung und alles Gute für Sie und Ihre Familie.
Liebe Heidi,
das hängt davon ab, was Sie unter Dauereinnahme verstehen. Nach 30 Tagen bitte den Vitamin-D-Wert kontrollieren und die Dosierung anpassen.LG
Sehr geehrte Herr Dr. med. Michael Nehls
Ein toller Beitrag, es ist nur schade, dass wir zu wenig solche Ärzte haben. An dieser Stelle möchte ich aber meine Kritik zu ihren optimalen D3-Spiegel von 125 nmol/l (50ng) äußern. Da ich sehr viele D3 Studien, als auch ihre grafische Auswertung von Dr. von Helden kenne, ergeben sich andere Angaben zu einen optimalen Spiegel. Der liegt nach heutigen Erkenntnissen zwischen 80 bis 90ng ( D3 Einnahme für 0ptimalen Spiegel= Körpergewicht x 100). Selbst habe ich einen Spiegel von über 90ng, Calciumwert liegt optimal bei 2,31. Eine D3 Beraterin hat seit Jahren 150ng. Einige Beispiele:
1. Covid Sterblichkeit, PMID: 35155539, optimal ist hier der D3 Spiegel erst ab 60ng, ab 90ng haben wir kaum Sterblichkeit
2. Brustkrebs, PMID, 31884419, die adaptive Kurve zeigt uns, das erst bei 90 bis 120ng kaum Risiko für ein Krebs besteht
3. Brustkrebs Metastudie, PMID: 28459861, stärkste Krebsblockade lag oberhalb von 60ng, mit Sicherheitsabstand kommen wir also auf die 80ng
Zu langer Kommentar, musste von der Redaktion gekürzt werden.
Mit freundlichen Grüßen Mark
Lieber Kollege Nehls,
ich kann Ihre Beobachtungen nur bestätigen. Auch in meiner Praxis gab und gibt es keine schweren Verläufe bei guter Energielage und gutem Vitamin-D-Spiegel.
Gute Präventionsmassnahmen sind ferner gesunde Ernährung, genug Bewegung, viel Schlaf, Zuversicht und Angstfreiheit, Lachen, Liebe, Dankbarkeit und Vertrauen ins Leben.
Sehr geehrte Frau Prof. Gerhard,
was für eine Fügung, bei der Recherche zu meinem passenden Vitamin D-Spiegel, begegnete mir Ihre wundervolle Homepage mit den hervorragenden Artikeln!
Konkret habe ich ein Anliegen: mein aktuelle Messung liegt bei 46,5 µg/l (nachdem ich von Okt. bis April tägl. Vit D ergänzt habe), eindeutig zu wenig, oder? Was empfehlen Sie mir, ich habe den Tipp Vit. D von nu3 (inkl. K2 ), tägl. 1 Tropfen zu nehmen. Ich frage mich, ob das ausreicht und über welchen Zeitraum ich es nehme, um eine optimale Versorgung (wie im Buch „Herdengesundheit“ beschrieben) zu erhalten?
Dr. Nehls antwortet:
Sehr geehrte Stephanie,
ein Vitamin-D-Spiegel zwischen 100 und 125 nmol/l ist optimal. Laut „Zero-Point“-Studie (siehe „Herdengesundheit“), ist das Risiko eines schweren Verlauf bei eine Corona-Infektion bei theoretisch null, wenn ein Wert von 125 nmol/l vorliegt.
Ihr Wert liegt umgerechnet bei etwa 116 nmol/l und ist damit sehr gut.
Beste Grüße
Michael Nehls
Oh, das kling fantastisch, herzlichen Dank, empfehle Sie weiter, alles Gute bis zum nächsten Mal, herzlich Stephanie!