Dieser Artikel erschien zuerst im Februar 2013 und wurde mehrfach aktualisiert. Das Thema liegt mir sehr am Herzen, denn täglich bekomme ich Anfragen von Leserinnen, bei denen ich als Umweltmedizinerin sofort den Verdacht auf eine umweltbedingte Mitochondrien-Erkrankung habe. Deshalb wünsche ich mir viel mehr Ärzte, die dieses Problem erkennen und ihren Patientinnen helfen können.
Inzwischen gibt es weitere Artikel in diesem Webmagazin, die Ihnen demonstrieren, wie man mit Hilfe der Mitochondrienmedizin chronisch Kranken zu besserer Gesundheit, ja sogar Heilung verhelfen kann:
- durch das Erkennen und Therapieren der geheimnisvollen HPU
- durch geeignete Entgiftungsmaßnahmen
- durch Berücksichtigung eines gesunden Schlafplatzes
- durch die hochdosierte Gabe bestimmter Stoffwechselbausteine
Und schließlich der Bericht eines unheilbar Kranken, der sich jetzt bester Gesundheit erfreut.
Die westliche Medizin hat in der Vergangenheit viele Erfolge gefeiert. Seit einigen Jahrzehnten jedoch stagniert der Fortschritt in den Praxen: Chronischen Erkrankungen sowie den sogenannten Zivilisationskrankheiten hat die „Schulmedizin“ nicht viel entgegenzusetzen. Doch die Zahl der betroffenen Patienten wächst. Schon kleine Kinder sind betroffen und damit zu einem Leben mit Schmerzen, Medikamenten und vielen Entbehrungen verurteilt. Wir brauchen eine neue Medizin! Eine Medizin, die die Ursachen beseitigen hilft und die die Störungen bekämpft, die im Körper, seinem Stoffwechsel und seinen Zellen angerichtet wurden. Und es gibt Hoffnung …
Bei der Europa-Universität Viadrina wurde daher bereits 2008 ein Masterstudiengang Kulturwissenschaften — Komplementäre Medizin (KWKM) aus der Taufe gehoben, der sich sowohl intensiv mit den Methoden der evidenc-based-medicine als auch der kulturellen Vielfalt der Medizin, deren Sprache und Kommunikation und nicht zuletzt mit ausgesuchten Bereichen der biologischen Medizin beschäftigte. Dabei konnten Therapeuten und medizinisch Ausgebildete aller Art nicht nur den gesamten Studiengang absolvieren, es war auch möglich, einzelne Module zu belegen.
Das war für Viele interessant, denn seit 2012 bekam der Masterstudiengang ein neues Wahlpflichtmodul: die Regenerative Mitochondrien- und Umweltmedizin. Seitdem beteiligte auch ich mich an der Ausbildung mit einem Vortrag über „Umweltmedizin in der Frauenheilkunde“. 2017 beendete die Viadrini dieses Studienprogramm. Die inzwischen gegründete Internationale Gesellschaft für Regenerative Mitochondrien-Medizin übernahm das Programm, das allerdings jetzt kein Master-Studiengang mehr ist, erweiterte es und bietet ab März 2018 das erfolgreiche Curriculum weiter an.
Zunächst aber soll Ihnen ein Arzt, der sich auf dieses Gebiet spezialisiert hat, die Mitochondrienmedizin erkären.
Dr. Rainer Mutschler
Regenerative Mitochondrien-Medizin
Multiple Sklerose, Diabetes, Übergewicht, Allergien, Krebs, bei Frauen besonders Brustkrebs und Endometriose: jeder Arzt, Heilpraktiker oder Therapeut hat Kontakt mit diesen Erkrankungsgruppen. Leider können chronische Krankheiten heutzutage nur unzureichend verwaltet aber nicht wirklich an den Ursachen bekämpft und beseitigt werden. Erschwerend für alle Beteiligten kommt hinzu, dass diese Erkrankungen in den meisten Fällen kombiniert auftreten.
Etwas gegen die fatale Entwicklung im Sinne einer Prävention oder gar einer Heilung kann die Medizin nicht einmal ansatzweise bieten. Eben in diesem Bereich gibt es viel zu tun. Niemand, der direkt mit Patienten therapeutisch arbeitet, kann wirklich daran interessiert sein, diesen Status Quo in der Medizin zu erhalten. Es muss etwas geschehen, das steht völlig außer Frage, doch was? In welche Richtung soll sich der Therapeut wenden, um seinen Patienten eine bessere Zukunft bieten zu können?
Neue Therapien sind gefragt!
Wer sich etwas genauer und ohne Scheuklappen in der Therapielandschaft umschaut und auch über die deutschen und europäischen Grenzen hinausgeht, der stellt fest, dass es doch Möglichkeiten gibt, chronische Krankheiten nicht nur zu diagnostizieren, sondern wirklich gut zu behandeln. Meist sind diese Therapieformen nicht anerkannt, oft werden sie sogar als unwissenschaftlich belächelt.
Dennoch lohnt es sich, manche der Behandlungskonzepte genauer zu betrachten. Eine noch recht neue Ausrichtung der Medizin macht besonders viel Hoffnung. Sie beschäftigt sich mit einer wesentlichen Ursache insbesondere der genannten äußerst schlecht behandelbaren chronischen Erkrankungen: die regenerative Mitochondrienmedizin.
Die Mitochondrien – die Kraftwerke der Zellen
Mitochondrien sind oval-förmige Organellen, die in jeder Zelle des menschlichen und tierischen Organismus (Ausnahme: Erythrocyten) vorkommen. Ihre Aufgabe ist vorrangig, das Gewebe und die Organe mit Energie zu versorgen – Mitochondrien sind, bildlich betrachtet, unsere kleinen Kraftwerke. Sie produzieren in einem chemischen Prozess den Hauptanteil des vom Körper benötigten energiereichen Stoffes ATP (Adenosintriphosphat). Die Bedeutung der Zellorganelle lässt sich besonders dadurch ermessen, wenn wir uns vor Augen führen, dass die Organe mit einem besonders hohen Energiebedarf, wie zum Beispiel das Herz und die Muskulatur, sehr viele Mitochondrien in ihren Zellen enthalten. Im Herzen können es mehrere Tausend pro Zelle sein, die den lebenserhaltenden Muskel versorgen.
Mitochondriopathien
Erkrankungen der Mitochondrien (sog. Mitochondriopathien) sind der Medizin durchaus bekannt. Es handelt sich um relativ selten auftretende Erbkrankheiten, die zu spezifischen Enzymdefekten führen. Somit können bestimmte Stoffwechselwege im gesamten Organismus von Beginn an nicht ablaufen, wodurch sich bereits im frühen Kindes- bis Jugendalter massive Symptome ausbilden. Aus diesem Grund ist eine herkömmliche Behandlung dieser ererbten Mitochondriopathien ein Teil der Kinderheilkunde.
Neue Formen der Mitochondriopathien
Tatsächlich scheint es jedoch andere Formen der Mitochondriopathien zu geben, die im Verlauf des Lebens erworben werden können. Hierbei ist nicht ein spezielles Gen (und damit ein konkreter Stoffwechselweg, der ausfällt) für eine Mitochondriopathie verantwortlich, sondern es handelt sich vielmehr um einen schleichend beginnenden Ausfall erst einzelner dann von immer mehr Mitochondrien.
Denn die vielen Organellen in der Zelle können zuerst noch gegenseitig aushelfen, sie können sich jedoch ebenso wie benachbarte Zellen vermutlich „anstecken“. Doch zuerst werden sich keine Symptome niederschlagen, da jede Zelle über viele Mitochondrien-Kopien verfügt und auch nicht alle betroffenen Mitochondrien dieselben Defekte entwickeln. Die Palette der möglichen Störungen ist so breit wie die Gesamtheit der biochemischen Abläufe in den Mitochondrien!
Was kann eine Mitochondriopathie auslösen?
Nach den Forschungen der regenerativen Mitochondrienmedizin kommt es zum Beispiel durch massive und/oder lang anhaltende belastende Umwelteinflüsse (Schwermetallvergiftungen, wie Amalgam, HWS-Traumata, Elektrosmog, Pestizide, Lösungsmittelexpositionen u. a.) zu Eingriffen in die Biochemie der Mitochondrien. Da in diesen Organellen der Sauerstoff als Reaktionspartner eine große Rolle spielt, kann es durch eine Fehlfunktion der Mitochondrien zu einem sog. oxidativen Stress und einer überschüssigen Bildung von freien Radikalen (ROS) in den Zellen kommen. Diese greifen dann auch auf das umliegende Gewebe über und erzeugen dort wiederum die ROS, die die Zerstörung weitertreiben.
Je nach Zerstörungsgrad der Mitochondrien sind die betroffenen Zellen nicht nur gezwungen, auf die mitochondriale Energielieferung mehr oder weniger zu verzichten. Die pathologischen biochemischen Prozesse beeinträchtigen das eingespielte Stoffwechsel-und Signale-Netzwerk in den Geweben und können schließlich sogar das genetische Material angreifen und Zelltod auslösen. Infolge einer Mitochondriopathie können folgende Beeinträchtigungen auftreten: Fehlfunktionen des Hormon-, Immun- und Nervensystems, Herzprobleme, Muskelschwäche und im weiteren Verlauf Allergien, Autoimmunerkrankungen, Krebs, Multiple Sklerose u.v.m.
Vererbung ist auch hier möglich
Fatalerweise scheint es darüber hinaus möglich zu sein, dass jene erworbenen Mitochondriopathien vererbbar sind, wenn sie sich auch in den Fortpflanzungsorganen von betroffenen werdenden Müttern und Vätern manifestieren. Forscher sprechen dann von Epigenetik. Die Folgen dieser Entwicklung sind gesundheitlich angeschlagene Mütter und Väter mit immer kränker werdenden Kindern, die zum Beispiel unter Lernschwierigkeiten, Aufmerksamkeitsstörungen, Allergien und anderem zu leiden haben. Das gesamte Familienleben wird massiv beeinträchtigt, und niemand kann sich erklären, warum es gerade diese Familie so hart getroffen hat.
Natürlich können die herangezogenen Ärzte und Therapeuten meist nur die Symptome feststellen und hier und da lindern. Wirkliche Veränderungen dieser fatalen Lage sind auf herkömmlichem Wege nicht zu erreichen. Aber wenn man Sie schon bei Kinderwunsch berücksichtigt, kann man viel Leid in der Familie verhindern.
Die regenerative Mitochondrienmedizin ist eine Medizin der Zukunft!
Die regenerative Mitochondrienmedizin hingegen kennt diese Fälle und hat bereits viele therapeutische Verfahren entwickelt, die es ermöglichen, erstens die Ursachen zu beseitigen – soweit möglich – und zweitens die in den Mitochondrien und den betroffenen Zellen ablaufenden pathologischen Stoffwechselvorgänge zu stoppen. Je nach Zerstörungsgrad der Gewebe und Ursache der Mitochondriopathien kann so eine Regeneration der Zellen und Gewebe erreicht und möglicherweise sogar eine Heilung eingeleitet werden.
Noch ist es eine relativ kleine Gruppe von Therapeuten, die mit der regenerativen Mitochondrienmedizin arbeitet. Doch die Forschung auf dem Gebiet der Regenerativen Mitochondrienmedizin kommt immer stärker in Gang, und die ersten Erfolge der neuen Medizin rücken sie immer mehr in den Fokus der Wissenschaftler und Mediziner. Eine volle Etablierung der Regenerativen Mitochondrienmedizin bedarf noch viel Zeit intensiver Forschung, doch bereits jetzt gibt sie den Patienten und Behandelnden Hoffnung auf Entwicklung neuer Therapien bei den vielen, heutzutage noch nicht therapierbaren Erkrankungen.
Weitere Infos zum Curriculum Regenerative Mitochondrienmedizin
Haben wir Sie neugierig gemacht? Um das nötige Hintergrundwissen und die praktischen Fähigkeiten für eine erfolgreiche Therapie zu erlernen, enthält das Curriculum sowohl theoretische als auch praktische Anteile.
Die Veranstaltung ist als ärztliche Fortbildung mit Ärztekammer-, Zahnärzte- und Apothekerkammer-Anerkennung konzipiert und wendet sich an Ärzte, Zahnärzte, Apotheker, (Nachwuchs-)Biowissenschaftler sowie Heilpraktiker.
Neben einer deutschen wird auch eine kleinere englische Vorlesungsreihe stattfinden. Die Veranstaltung wird 2 volle Tage an vier Wochenenden in Heidelberg durchgeführt.
Inhaltlich gibt es Vorträge und Übungen zu den folgenden Themen:
– Grundlagen der Mitochondrien-Medizin, – aktuelle Forschungsergebnisse, – Diagnosemethoden und Therapieverfahren der mitochondrialen Medizin u.a. in Verbindung mit der Umweltmedizin, Umwelt-Zahnmedizin, Frauenheilkunde und Psychotherapie. Dabei konnten zahlreiche bekannte Referenten und Koryphäen des neuen Medizingebietes als Lehrende gewonnen werden.
Termine 2018: Kurs A: 02. – 03.03, Kurs B: 13. – 14.04, Kurs C: 14. – 15.09, Kurs D: 12. – 13.10
Weitere Informationen unter: http://www.mito-medizin.de/fortbildung-2018/
Wenn Sie ein Therapeut sind, informieren Sie sich doch, ob dieser Curriculum für Sie von Interesse sein könnte. Wenn Sie Patientin sind und mithelfen wollen, dass diese Medizin erforscht und verbreitet wird, dann drucken Sie doch einfach den Flyer 2018 auf Deutsch oder Flyer 2018 auf Englisch aus und geben Sie ihn an Ihren Arzt oder Therapeuten weiter. Wir sind heute alle so in unserer Routine eingespannt, dass wir kaum genug Zeit haben, uns über alles Neue zu informieren. Wie oft habe ich in meiner Sprechstunde Informationen und Tipps von meinen Patientinnen erhalten, für die ich sehr dankbar war und aus denen sich oft etwas ganz Phantastisches entwickelt hat!
Über den Autor
Dr. Rainer Mutschler ist Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren,Homöopathie, Manuelle Medizin, Flugmedizin, Sportmedizin und Akupunktur. Er ist Gründer und leitender Arzt des BioMedical Center Speyer. Dort werden weitere ganzheitliche Heilverfahren angeboten: Regenerative Mitochondrienmedizin und Cellsymbiosis-Therapie®, NLP, Hypnosystemische Therapie und klinische Hypnose.
Kontakt
IGRMM e.V.
Internationale Gesellschaft für
Regenerative Mitochondrien-Medizin
Carl-Dupré-Str. 1
67346 Speyer
Telefon: 06232 49910-60
Telefax: 06232 49910-88
info@mito-medizin.de
www.mito-medizin.de
Schreiben Sie doch einen Kommentar, wenn Sie uns Ihre Erfahrungen mit Ihrem Therapeuten mitteilen wollen!
Guten Abend,
Ich habe im Sommer 2018 offiziell die Diagnose Fibromyalgie bekommen.
Ich war 1 1/2 Jahre krank geschrieben und habe in der Zeit nach allem gesucht was man so finden könnte und weiterhelfen könnte. Ich bin auf Studien gestoßen bei denen Probanden D-Ribose (20-28g/Tag) verabreicht wurde, mit einem herausragendem Erfolg. Deshalb geht man davon aus, dass Fibromyalgiker an einer Mitochondriopathie leiden.
Zur Zeit nehme ich ein A-Z Präparat, Omega3 und D-Ribose (25g) und ernähre mich ketogen. Ich kann sagen, dass ich im sitzen z.B. schon z.T. schmerzfrei bin. Dennoch beschäftigt mich das Eine oder Andere…
Einmal bemerke ich eine gewisse Muskelschwäche, was ja ein Symptom einer Mitochondriopathie ist und mich würde interessieren wie weit diese Muskelschwäche gehen kann.
Dann wäre ich natürlich auch an einer offiziellen Diagnose der Mitochondriopathie interessiert und weiß auch, dass eine Muskelbiopsie notwendig sein wird. Allerdings weiß ich nicht wie es rechtlich geregelt ist wie diese Untersuchung aussieht wenn die Krankenkasse sie übernimmt. Mein Arzt ist der Meinung es wäre am besten wenn ich in eine Forschungsgruppe kommen könnte.
Da wäre dann auch schon das nächste Problem: Ich habe absolut keine Ahnung wo ich mich mal melden könnte.
So die ein oder andere E-Mail habe ich geschrieben und entweder gar keine Antwort (Friedrich-Baur-Institut) bekommen und es wurde mir geschrieben, dass kein Geld für Forschungen vorhanden sei.
Noch eine Frage zu meinen Vitaminen und Co.: Ich würde sehr gerne mal ein Blutbild machen lassen um gezielt supplementieren zu können, allerdings meinte mein Arzt es gäbe keine offiziellen Indikationen um so was in Auftrag zu geben. Könnte die Muskelschwäche eine solche Indikation sein?
Es tut mir leid, dass ich nun so viel geschrieben habe…
Ich bedanke mich im voraus für eine Antwort und wünsche ein angenehmes Wochenende.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Rubilinchen,
natürlich könnte man einiges im Blut untersuchen, aber das sind alles keine Kassenleistungen. Fragen Sie doch bei der Mitomedizin nach. Ich habe mir sagen lassen, dass auch die Viktoria-Apotheke in Saarbrücken Therapeuten nennnen kann, die sich mit Ihrem Problem auskennen. Gute Besserung und berichten Sie mal, denn Ihre Erfahrungen sind sicher auch für andere Leserinnen wichtig.
Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich werde mal schauen ob ich da was erreichen kann. :)
Haben Sie in diesem Zusammenhang eine Empfehlung für Schleswig-Holstein für mich? Die Links in vorherigen Kommentaren funktionieren nicht oder helfen nur bedingt weiter
Liebe Siri,
auf der Webseite, die in dem Artikel angegeben wurde, stehen die Therapeuten, zufällig kenne ich Dr. med. Jette Limberg-Diers, eine sehr versierte Umweltärztin, die mehr als nur Homöopathie macht. Viel Erfolg!
Guten Tag
Gibt es evtl eine Zusammenarbeit mit Kollegen aus der Schweiz oder Empfehlungen für gute Therapeuten?
Danke.
Herzlichen Gruss
Kerstin
Liebe Kerstin,
da ist mir leider nichts bekannt. Aber es gibt auch in der Schweiz gute Ärzte für Naturheilkunde und Orthomolekulare Medizin, Methoden, die auf die Mitochondrien Auswirkungen haben. Alles Gute
Vielen Dank, liebe Ingrid. Hast du gewisse Therapeuten im Sinn?
liebe Kerstin,
leider nein, einfach mal googeln. Viele Grüße
Guten Abend,
gibt es eventuell in Düsseldorf einen Mediziner, der Mitochondrienmedizin anwendet ( oder in der Umgebung)?
Habe gestern ( noch ganz frisch!) meine Diagnose bekommen: Lipödem Stadium 1
Nun muss ich damit zurecht kommen. Bin um jede Hilfestellung/ Tipps unendlich dankbar!!!!
Welche Ernährung ist da die Beste?
Sportart? Bei welchem Doc bin ich in ( wirklich!) guten Händen?
Es ist nicht so leicht, da positiv zu denken.
Danke und liebe Grüße,
Valeria
Liebe Valeria,
am besten sollte sich ein Phlebologe mit dieser Erkrankung auskennen. Ob die Mitochondrienmedizin helfen kann, weiß ich nicht. Angeblich sollen weder eine spezielle Ernährung noch ein bestimmter Sport helfen. Dr. Ost von der NATUM praktiziert in Düsseldorf un dkennt sich mit Lymphödemen aus (was etwas anderes ist), könnte mir vorstellen, dass er einen guten Therapeuten kennt. Alles Liebe und viel Kraft!
Dr Gahlen in Oberhausen kann ich dafür nur empfehlen!
Gibt es spezielle Mitochondrien-Medikamente? Bezahlbar sollten sie auch sein….
Meine Ernährung ist eine kohlehydratfreie vegane Kost. (sehr viele Unverträglichkeiten)
Habe unzählige Entgiftungen hinter mir, Umweltklinik in Bayern etc.
Habe das Leaky Gut dank meiner Heilpraktikerin in den Griff bekommen.
Rheumatoide Arthritis lasse ich nicht behandeln. (Basismedikamente abgelehnt) geht
meinen Gelenken gut.
Lipödem Stadium 2 – Kompressionsbehandlung.
Brustkrebs nur OP. ( Chemo und Bestrahlung abgelehnt) Dafür hochdosiertes Jod und viele Vitalstoffe. (etc.)
Herzliche Grüße von der Rumtreiberin
Liebe Rumtreiberin,
kohlenhydratfrei und vegan klingt furchtbar! Essen Sie wenigstens Hülsenfrüchte und werten Ihre Ernährung mit Algen und vielen Kräutern auf? Jod und viele Vitalstoffe sind auch für die Mitochondrien gut. Bei Rheumatoider Arthritis auch an Bor denken. Und an Omega-3-Fettsäuren Viele Grüße
Hallo! Können Sie mir Ärzte in Hamburg empfehlen die so arbeiten? Besten Dank und viele Grüße
Liebe Mimi,
leider nein. Eventuell finden Sie unter diesen Ärztegesellschaften einen passenden Therapeuten:
Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde e.V.
http://www.erfahrungsheilkunde.org/2.html
Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin e.V.
http://www.zaen.org/
Alles Gute!
In Hamburg nicht,…aber in Bremen : Dr. Dirk Wiechert. Bin dort selbst in Behandlung, kann ich nur empfehlen !! Alles Gute !
Guten Abend,
ich bin bei meiner verzweifelten Suche nach Heilung ( Verbesserung /Stillstand ) meiner Erkrankung (beginnende trockene Makuladegeneration)
auf Ihren Artikel gestoßen.
Wo gibt es in Bayern Ärzte / Heilpraktiker die nach dieser Methode arbeiten ?
Kann man diese Erkrankung damit beeinflussen ?
Voll Hoffnung warte ich auf Ihre Nachricht !
Herzlichen Dank !
Liebe Barbara,
meist sind es Ärzte und Therapeuten für Naturheilkunde und Umweltmedizin, die diese Methoden anwenden.
Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde e.V.
http://www.erfahrungsheilkunde.org/2.html
Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin e.V.
http://www.zaen.org/
Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin e.V. (IGUMED) http://www.igumed.de/
Deutscher Berufsverband der Umweltmediziner e.V. (dbu) http://www.dbu-online.de,
Europäische Akademie für Umweltmedizin e.V. (EUROPAEM e.V.; http://www.europaem.eu),
vielleicht können Sie über eine dieser Gesellschaften einen Therapeuten in Ihrer Wohnortnähe finden. Gute Besserung und viel Erfolg!
Hallo,
ich mach Augenakupunktur nach Boel und kann das bei Makuladegeneration empfehlen.
Viele Grüße
Klaus Schleusener
Kann man mit der Mitochondrienmedizin ALS behandeln?
Bei mir wurde letzte Woche die Diagnose gestellt.
Liebe Penny,
das kann möglich sein. Denn oft liegt der Erkrankung eine Vergiftung zugrunde. Lesen Sie diesen Artikel und setzen Sie sich eventuell mit Herrn Ohmer in Verbindung. Auch Urs Schärz kann Ihnen INfos geben. Alles Gute für Sie und viel Kraft und Mut!
Ich empfehlen bei ALS die Membrantherapie als moderne Entgiftung, die ich durchführe.
Hierbei werden Phosphatidylcholin-Infusionen gegeben, die die Membranen mit den Toxin Adducten
regenerieren und entgiften. Alles Gute. Dr. Angelika Gorlo. http://www.dr-gorlo.de
Hallo penny
Wie geht es dir
Ich bin gerade auf diesen Artikel gestossen
Bei mir wurde im Mai ALS diagnostiziert
Ich habe im Juli eine Ayurvedic Klinik in India besucht und nun in Behandlung bei einem naturopath
Ich hoffe so sehr auf Heilung
Mit der massiven Erkrankung meines Sohnes stieß ich vor vier Jahren auf einen Bericht über Mitochondrial Medizin. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht was mir eigentlich fehlte. Und nicht nur mir sondern vielen anderen Familienmitgliedern . Seit meinem 19 . Lebensjahr litt ich an Heuschnupfen, Panikattacken , Herzrasen , Endometriose, Nahrungsmittelintoleranzen , Hautquaddeln , Muskel- und gelenkschmerzen und zuletzt auch noch an einer unbegreiflichen Müdigkeit. Keiner der damaligen Ärzte konnte mir helfen. Ich arrangierte mich mit meinen Befindlichkeitsstörungen . Da mir ärztlicher Seits immer wieder bestätigt wurde dass meine Blutergebnisse ok waren und mir der Rat gegeben wurde einen Psychiater zu besuchen. Ich schleppte mich von Tag zu Tag und erfüllte meine Aufgaben . Zufällig stieß ich auf die Seite vitamindservice . de . Ich fing an mich selbst zu behandeln und hatte schon nach einer Woche einen Erfolg . Aber meinem Sohn und meinen Töchtern könnte ich bisher nicht so helfen wie ich es gern getan hätte da sie durch Schulmediziner schlecht beraten, nicht an diese Behandlungsmethode glauben können. So hoffe ich nun schon vier Jahre auf ein Wunder oder auf Anerkennung dieser Mitochondrialmedizin. Ich konnte mit 49 Jahren endlich feststellen, dass das Leben echt schön sein kann und nicht nur ein ewiger Kampf mit dem Körper ist. Ich wünsche diese Erfahrung meinen Kindern von Herzen . Ps ich habe keinen Heuschnupfen mehr und kann so gut wie alle Lebensmittel wieder vertragen. Meine Muskelkraft ist enorm gestiegen, mein Schlaf nicht mehr gestört. Gelenke tun mir nur noch sehr selten weh und meine Sehkraft hat sich auch verbessert. Also so viele positive Veränderungen nur mit Nahrungsergänzungsmitteln können ja gar nicht passieren. Da liegt es doch eher daran, dass ich mir diese Erkrankungen mein halbes Leben nur eingebildet habe , oder? Mit gesunden Grüßen Sabine Jansen
Liebe Sabine,
toll, was Sie bei sich erreicht haben. Zeigen Sie Ihren Kindern doch auch mal diesen Artikel: „Gerade noch unheilbar krank..“ Auch da spielte die Mitochondrienmedizin eine wesentliche Rolle.
Es ist sehr interessant, dass Sie anfingen sich selbst zu behandeln und schon nach einer Woche Erfolg hatten.
Aber womit?
Was haben Sie gemacht?
Wieso wird das nicht verraten?
Fragt sich
Leidensgenossin
D. Aalenburg
Liebe Aalenburg,
Jeder reagiert anders, deshalb werde ich auch in Zukunft keine individuellen Therapieempfehlungen zulassen. Am besten suchen Sie sich einen Arzt für Naturheilkunde, der Ihnen weiterhelfen kann. Alles Gute!
Hallo Frau Jansen,
Auch ich habe eine Mitochondriopathie und verschiedene Symptome. (Chron. Entzündungen, Erschöpfung, Kopfschmerz,
Gelenk und Muskelschmerzen….. Darf ich fragen, wie sie sich genau selbst behandelt haben? Haben Nahrungsergänzungsmittel
Ausgereicht und lag bei Ihnen auch eine Schwermetallbelastung vor.
Danke für die Antwort. Rau
Danke für diesen Beitrag.
Ich habe selber auch schon über Mitochondriale Medizin gelesen (zB auch Bodo Kuklinski und Dr. Neidert), finde es aber sehr schwer einen (und auch nicht privaten) Arzt zu finden, der sich mit dieser Diagnose und Therapie auskennt (und auch noch patienten aufnimmt). Dr Neidert ist zu weit weg und für Berlin gibt es keine Liste. Hätten Sie da vielleicht eine Idee?
Liebe Anne,
am besten schreiben Sie Dr. Mutschler direkt an, der den Beitrag gestaltet hat. Er hat mir versprochen, Interesssenten dann weiterzuleiten. Sollten Sie in Berlin niemanden finden, können Sie es über diese beiden Gesellschaften versuchen, die Adressen von ganzheitlich arbeitenden Ärzten haben:
Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde e.V.
Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin e.V.