PMS ist keine Krankheit, sondern eine Mangelerscheinung: zu wenig Ruhe, zu wenig Bewegung, zu wenige Mikronährstoffe. Deshalb können Sie Ihr PMS ganzheitlich und hormonfrei selber behandeln.

Jede Frau kennt PMS © *Hilly Kessler
Körperlich spürbare und seelisch erlebbare Beschwerden, die allmonatlich wiederkehren…. Fast jede Frau leidet irgendwann im Laufe ihres Lebens unter dem PMS (Prämenstruelles Syndrom). Oft wird es lange Zeit nicht als solches erkannt – bis dann endlich der Arzt, der Apotheker, die beste Freundin oder der aufmerksame Partner den entscheidenden Hinweis auf die periodisch wiederkehrende Symptomatik geben.
PMS kann bei jeder Frau auftreten, von der ersten bis zur letzten Regelblutung. So vielfältig sich PMS zeigt, eines haben alle Beschwerden gemeinsam (und daran kann man PMS eben auch erkennen): sie treten im Zeitraum von 3- 10 Tagen vor dem Einsetzen der Blutung auf (also zwischen dem Eisprung und der darauffolgenden Menstruation). Die Beschwerden verschwinden dann meist so plötzlich, wie sie gekommen sind. Wer unter PMS leidet, hat meist keine Menstruationsbeschwerden (und umgekehrt).
Viele Frauen berichten darüber, dass PMS ihr Leben stark negativ beeinflusst und die Lebensqualität beträchtlich unter diesen allmonatlichen „Attacken“ leidet. Wollen Sie wissen, ob Sie auch zu den PMS-Leidenden gehören, dann laden Sie sich hier einen praktischen PMS-Menstruationskalender als pdf herunter.
PMS in allen Lebensphasen
PMS kann in jedem Alter auftreten, da ja im gesamten Leben einer Frau hormonelle Dysbalancen entstehen können
- Junge Mädchen leiden oft unter PMS und Menstruationsbeschwerden, weil sich der Zyklus erst einspielen muss.
- Nach der Geburt und in der Stillzeit muss sich der Hormonhaushalt erst wieder „einpendeln“.
- Während der Einnahme der „Antibabypille“ kann es ebenfalls zu PMS kommen. Gründe liegen einmal in der „falschen“ Zusammensetzung der Pille (Östrogen zu viel/zu wenig, Gestagen unverträglich). Zum anderen ist die Pille ein Mikronährstoffräuber, so dass unbedingt regelmäßig eine Vitamin/Mineralstoffergänzung eingenommen werden sollte.
- Dasselbe gilt für die Hormonspirale, die auch zyklusunabhängig zu PMS-ähnlichen Beschwerden führen kann (Psyche, Gewichtszunahme).
- Aber auch wenn Kinderwunsch besteht und die „Pille“ abgesetzt wird, kann PMS wieder „aufflackern“.
- Wenn zur Menopause hin die Menstruation weniger und seltener wird, können PMS-Beschwerden hinzukommen. Bei allen psychischen Problemen, die uns Frauen beim Älterwerden begleiten, kann dies eine große, zusätzliche Belastung sein.
- Bestimmte Stoffwechselstörungen, die zu Vitamin- und Mineralstoffmangel führen, wie bspw. die HPU, können ebenfalls PMS hervorrufen.
Die häufigsten Symptome von PMS
Sie lassen sich unterteilen in:
Körperlich spürbare Beschwerden

Ihren persönlichen Selbsttest können Sie sich als pdf herunterladen
- Kopfschmerzen, Migräne
- Schmerzen in der Brust, Berührungsempfindlichkeit
- Schmerzen im Unterleib, im Rücken
- Schwere Beine
Seelisch erlebbare Beschwerden
- Aggressivität, Stimmungsschwankungen
- „himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt“ sein
- leichte Reizbarkeit, das seelische Gleichgewicht fehlt
- Angstzustände
- Leichtes Weinen
- „Fresslust“ oder Appetitlosigkeit
- Antriebslosigkeit oder Hyperaktivität
- Schlaflosigkeit, Schlafprobleme
- Putzwut, Arbeitswut
- „Frau“ fühlt sich nicht wohl in ihrer Haut
Äußerlich sichtbare Zeichen
- Unreine, fleckige Haut,
- geschwollene Augenpartie
- Die Frisur hält nicht
- Gewichtszunahme („Kugelbauch“, man fühlt sich aufgeschwemmt)
Ein persönlicher Selbsttest hilft, die Beschwerden richtig zu deuten und festzustellen, ob man PMS hat oder nicht – und was das Wohlbefinden am meisten beeinträchtigt. Hier können Sie sich Ihren PMS-Selbsttest-Fragebogen als pdf herunterladen.
Verschiedene PMS-Typen
In Abhängigkeit von den vorherrschenden Symptomen schlugen die Amerikaner eine Einteilung in vier PMS-Typen vor:
- Typ D, wenn Depression, Verwirrtheit und Schlaflosigkeit im Vordergrund stehen,
- Typ A, wenn Angst und Reizbarkeit vorherrschen,
- Typ C, wenn frau besonders unter Gelüsten (Craving) leidet und
- Typ H, wenn Wassereinlagerungen (Hyperhydration) und Aufgeschwemmtsein eine hervorstechende Rolle spielen.
In der Praxis hat diese Einteilung wenig Konsequenzen, denn sie sagt nicht genügend über die Ursachen des PMS aus.
Ursachen von PMS
Meist wird der Arzt Ihnen sagen, Sie hätten einen Progesteronmangel, eine Östrogendominanz oder sogar einen Östrogenmangel. Vielleicht stellt man im Blut auch leicht erhöhte Werte von Prolaktin fest. Nicht nur die Sexualhormone sind im Visier der Experten, sondern auch Botenstoffe (Neurotransmitter), wie das Serotonin und GABA. Das mag alles richtig sein, ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn was steckt hinter diesen Hormonverschiebungen?
Ernährungsfehler bei PMS

Schokoladentorte
Wenn Sie zu viel Fast Food essen, zu viele tierische Produkte, zu viel Süßes (einfache Kohlenhydrate, dazu gehört auch Alkohol) und zu wenig Gemüse, dann bekommt Ihr Körper nicht genügend Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe, um die Hormone in ausreichender Menge zu produzieren. Besonders für die Progesteronproduktion sind die wasserlöslichen B-Vitamine von Bedeutung, Vitamin E und gute Fettsäuren. Durch zu wenige Ballaststoffe können nicht genügend Östrogenabbauprodukte im Darm gebunden werden, sie werden „recycled“, so dass eine Östrogendominanz resultieren kann. Hinzu kommen kräftige Hormonmengen aus Fleisch und Milchprodukten. Informieren Sie sich gezielt in den zahlreichen Artikeln über Ernährung in diesem Webmagazin.
Kranker Darm bei PMS
Durch unsere heutige Ernährung leiden wir alle unter einem kranken Darm. Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Pestizide verändern das Darmmilieu, töten gute Darmbakterien ab, reizen die Darmschleimhaut und machen sie löcherig. Entzündungen, Allergien, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall können die Folgen sein. Und die Psyche leidet, denn Sie wissen ja, im Darm werden mehr gehirnaktive Substanzen und auch Glückshormone gebildet als im Gehirn selbst.
Übermäßiger Stress und seelische Belastungen führen zu PMS
Stress gehört ebenfalls zu den Mikronährstoffräubern. Besonders Magnesium wird verbraucht und wird schnell zur Mangelware, wenn nicht regelmäßig besonders magnesiumreiche Speisen verzehrt werden, wie Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse.
Schlafmangel führt zu PMS
Durch Schlafmangel können Sie in einen richtigen Teufelskreis gelangen: PMS kann Ihren Schlaf stören, aber schlechter Schlaf verstärkt auch die PMS-Symptomatik. Ein unterschätzter und wenig berücksichtigter Grund kann im Blaulicht liegen, das von Fernseh- und Computerbildschirmen ausgestrahlt wird. Die Empfängerzellen in der Retina unseres Auges geben die Signale weiter, die für unser Hirn bedeuten: „Es ist Tag, Du musst aktiv sein“. Das ist aber am Abend nicht so sinnvoll, denn dadurch wird unser Schlafhormon, das Melatonin, nicht gebildet. Lesen Sie in meinem Schlafartikel, wie Sie sich schützen und Ihren Schlaf verbessern können.
Bewegungsmangel führt zu PMS
Wenn Sie sich zu wenig bewegen, wird Ihr Stoffwechsel lahm, Ihr Darm wird träge und Ihre Leber muss sich mit zu vielen Stoffwechselprodukten abquälen. Nicht umsonst heißt es „Müdigkeit ist der Schmerz der Leber“. Außerdem werden bei Bewegung Glückshormone im Darm und im Gehirn gebildet, die Sie dringend benötigen.
Eng verknüpft mit dem Bewegungsmangel ist in der Regel auch der Sonnenlicht-Mangel und damit der Vitamin-D-Mangel. Denn Vitamin D ist ein Hormon. Und ohne Vitamin D funktionieren weder die Eierstockhormone richtig noch die Schilddrüsen– oder Nebennierenrindenhormone.
Umweltbelastungen führen zu PMS
Durch Umweltgifte wird die Energieproduktion der Mitochondrien gebremst. Dazu gehören Schwermetalle (auch Amalgam in den Zähnen), Wohngifte (bspw. Flammschutzmittel, Kleber), Insektizide. Auch hormonaktive Umweltgifte, die sich in der Nahrung, Kleidung, Kosmetik und in der Wohnumgebung finden, wie Weichmacher und Pestizide, bringen Ihre körpereigenen Hormone aus dem Gleichgewicht. Verschlimmert wird die Situation von vielen Frauen durch Elektrosmog, bspw. WLAN. Elektromagnetische Strahlung kann die Blut-Hirnschranke öffnen, so dass Gifte, die normalerweise nicht über das Blut ins Gehirn gelangen können, die Schranke überwinden und sich im Gehirn ablagern können. Viele Symptome des PMS finden wir bei Frauen, die elektrosensibel sind.
Da PMS viele Gründe haben kann, ist eine multifaktorielle, ganzheitliche Therapie gefragt.
Selbsthilfe bei PMS
Richtige Ernährung hilft bei PMS

Gemüsesuppe
Da ich ja oben schon die Ernährungsfehler beschrieben habe, ist es eigentlich ganz einfach, sich bei PMS die richtige Ernährung zusammenzustellen: Obst, Gemüse, Salat, Nüsse, Vollkornprodukte, Sprossen und Keimlinge, wenig tierische Produkte (Fleisch, Butter, Sahne, Hartkäse in Maßen, wenig Joghurt, keine Kuhmilch), nach Möglichkeit alles BIO und wenig verarbeitet. Nutzen Sie vermehrt gute Pflanzenöle mit den wichtigen Omega-3-Fettsäuren (Leinöl, Nachtkerzenöl, Borretschsamenöl). Reduzieren Sie Ihren Kaffeekonsum.
Sind Sie übergewichtig, neigen zu Wassereinlagerungen, haben Sie Darmprobleme, dann kann eine Fastenkur für Sie richtig sein. Oder Sie machen eine Leberkur und informieren sich über eine Darmbehandlung. Mit speziellen Pflanzen in der Nahrung oder als Heilmittel können Sie Ihren Körper bei der Entgiftung unterstützen.
Stressabbau hilft bei PMS
Ich habe Patientinnen gehabt, die sich allein mit Yoga von PMS befreiten. Aber man muss ehrlich sein: meistens bewirken Methoden wie Yoga oder Chigong u.a. eine Veränderung des gesamten Lebensstils und eine achtsamere Ernährung. Merken Sie, dass Sie alleine mit Ihrem Stress-Management nicht klarkommen, lassen Sie sich coachen oder psychotherapeutisch beraten.
Zur Selbsthilfe eignen sich auch Bachblüten oder ätherische Öle zum Einreiben, die Sie in der Apotheke kaufen können.
Besserer Schlaf hilft bei PMS
Prüfen Sie, ob Ihr Schlafzimmer und Ihr Bett in Ordnung sind. Fernseher und PC gehören nicht ins Schlafzimmer. Wohnen Sie beengt, so machen Sie das Zimmer nachts elektrosmogfrei, was man durch Ausschalten von WLAN und einen Netzfreischalter leicht erreichen kann. Genießen Sie häufiger tagsüber und besonders in den Abendstunden Offline und nicht erreichbar zu sein!
Bewegung hilft bei PMS
Bei Bewegung müssen Sie das richtige Maß finden. Leistungssportlerinnen gehen das Risiko ein, dass nach einer PMS-Phase die Menstruation ausbleibt. Aber das gilt wohl für die wenigsten von uns. Suchen Sie sich einen Sport, der Ihnen Spaß macht, damit Sie ihn auf Dauer beibehalten.
Licht, Sonne und Vitamin D helfen bei PMS
Diese Pflanzenheilmittel helfen bei PMS
Der Mönchspfeffer (Agnus castus) ist die Heilpflanze, die bei PMS eigentlich immer als erstes eingesetzt werden kann. Das Heilmittel wird aus den Früchten gewonnen, eine Eigenproduktion ist nicht zu empfehlen. Obwohl bei PMS die Beschwerden in der zweiten Zyklusphase sind, nimmt man Agnus castus-Produkte täglich während mindestens drei Monaten ein, bspw. Agnucaston® (Bionorica) oder Femicur N® (Schaper und Brümmer). Über eine Senkung des Prolaktinspiegels wird auch das Gleichgewicht zwischen den Hormonen der Hirnanhangsdrüse und den Eierstöcken reguliert.
Eine weitere wichtige Pflanze ist der Frauenmantel, z.B. als Tropfen in CERES Alchemilla® Urtinktur.
Nahrungsergänzungsmittel helfen bei PMS
Es gibt viele Studien, die mit Nahrungsergänzungsmitteln bei PMS gemacht wurden. So hatten wir in der Hormonsprechstunde gute Ergebnisse mit der hochdosierten Gabe von Vitamin E oder Vitamin B6 (das damalige Bonasanit®) oder Magnesium. Kürzlich wurde wieder eine Studie publiziert, in der Vitamin B6 und Magnesium in Kombination (Magnesium-Köhler Kaps. von Köhler Pharma) gut abschnitten.
Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass eine Kombination mehrerer Nährstoffe viel mehr Frauen helfen kann als nur ein einziger (der ja bei jeder Frau anders sein kann), möchte ich Ihnen ein spezielles Nahrungsergänzungsmittel vorstellen, das bewusst für die Behandlung von PMS konzipiert wurde.
Bilanzierte Diät mit Bonasanit®plus gegen PMS
Bonasanit®plus (Biokanol Pharma) besitzt einen multifaktoriellen Ansatz. Es ist ein diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke, kurz „bilanzierte Diät“. Bonasanit®plus vereint sieben PMS-Therapieansätze, bei denen Nährstoffe mit spezifischen Heilpflanzen kombiniert sind:
- Stabilisierung der Aminosäurebilanz mit Vitamin B6. Erhöhung der Stresstoleranz durch Schisandra-Fruchtextrakt
- Regulierung des Menstruationszyklus‘ durch Emblica-Fruchtextrakt
- Milderung und Ausgleich von Stressreaktionen, Schlafförderung und Beruhigung durch Passionsblumen-Extrakt.
- Regelung des Zusammenspiels der Körperzellen durch Aktivierung der Botenstoffe durch Vitamin B6
- Anregung des Energiestoffwechsels und Stärkung des zellulären Energiestatus mit Vitamin D, den B-Vitaminen sowie Coenzym Q10
- Magnesium zur Entspannung
- Antioxidantien als Schutz vor aggressiven freien Radikalen: Vitamin C, Passionsblumen-Extrakt
Bonasanit®plus enthält außerdem Mikronährstoffe wie Vitamin K1, Zink, Kupfer, Selen, Chrom und Molybdän.
Bonasanit®plus ist hormon-, laktose- und glutenfrei und auch für Vegetarierinnen geeignet. Es besteht aus (vegetarischen) weißen Kapseln und Brausetabletten.
Wichtige Ergänzung im Mai 2021: die neue Produktion von Bonasanit®plus enthält kein Titandioxid mehr, die Kapseln sind dann durchsichtig. Die Meldung zur Produktionsänderung im vergangenen Jahr war zu optimistisch, ließ sich wegen Corona und Lieferproblemen zeitlich nicht machen.
Die Brausetabletten enthalten das Magnesiumcarbonat, denn Magnesium sollte am besten abends vor dem Schlafengehen eingenommen werden, um die entspannende Wirkung zum richtigen Zeitpunkt zu erhalten. Außerdem soll Magnesium zur besseren Aufnahme nicht gleichzeitig mit den Kapseln eingenommen werden. Die Brausetabletten sind ungesüßt; so kann nach Belieben gesüßt oder mit anderen Getränken gemischt werden.
Wichtig ist die regelmäßige tägliche Einnahme über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten zur Abdeckung des spezifisch erhöhten Mikronährstoffbedarfs.
Zusammensetzung von Bonasanit®plus
Dosierung von Bonasanit®plus bei PMS
1 Kapsel + 1 Brausetablette pro Tag
Die drei Pflanzen in Bonasanit® plus
Emblica officinalis (auch Amla genannt), indische Stachelbeere
Emblica ist ein Baum, der bis zu 20 Meter hoch wächst; er ist auf dem gesamten indischen Subkontinent von Kerala bis Nepal heimisch. In der ayurvedischen Medizin kommt den Früchten des Amla-Baumes eine überragende Bedeutung zu.
In der indischen Medizin werden der Emblica-Frucht (Aula = Amme der Menschheit) vielfältige Wirkungen nachgesagt, so wird zum Beispiel die Senkung des Cholesterinspiegels postuliert und es wird eine positive Wirkung bei unregelmäßiger Menstruation angenommen. Auch soll Amla wegen einer entgiftenden und positiven Wirkung auf die Leberfunktion zu einer schönen und gesunden Haut verhelfen.
Passiflora incarnata (Passionsblume)
Die Passionsblume ist eine Kletterpflanze, die bis zu 10 Metern hoch wird. Sie wächst in tropischen Regenwäldern, in warmen tropischen und subtropischen Gebieten in Nord- und Südamerika, in Asien und Australien. Die Passiflora edulis ist auch bei uns bekannt: als Maracuja (in Fruchtsäften und als Aromastoff – so auch in den Brausetabletten von Bonasanit plus!)
Der Name „Passionsblume“ kommt daher, dass Christen glaubten, in den Blüten alle Zeichen des Leidens Christi wiederzuerkennen: die 10 Blütenblätter standen für die Apostel, die 5 Staubgefäße für die Wunden Christi, die 3 Blütengriffel für die 3 Kreuznägel.
Die Passionsblume (und vor allem die Passiflora incarnata) enthält neben vielen anderen Stoffen besonders zahlreiche Flavonoide. In klinischen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass Passionsblumenkraut eine beruhigende und eine gute angstlösende Aktivität aufweist. Wegen dieses Spannung abbauenden, ausgleichenden Wirkspektrums hat die Passionsblume ihren festen Platz bei der Behandlung von Unruhe, Ein- und Durchschlafstörungen. Zur Steigerung des Wohlbefindens und zum Stressabbau wird Passionsblumenkraut ebenfalls eingesetzt.
Schisandra (Chinesisches Spaltkörbchen)
Schisandra ist ein Lianengewächs und gehört zu den Sternanisgewächsen. Sie wächst vor allem im Norden Chinas, Japans und Koreas. Die roten Schisandrafrüchte (Beeren), deren Aussehen an rote Johannisbeeren erinnert, werden als Obst und zur Herstellung von Getränken, vor allem aber als Arzneimittel verwendet.
Man nennt die Schisandra-Beere auch die „Beere der fünf Geschmäcker“ (Wu Wie Zi), denn sie schmecken sowohl süß, sauer, bitter, salzig und „umami“ (herzhaft pikant). Sie sollen kräftigen, die Leber stärken und ein wahrer „Jungbrunnen“ sein.
In China findet die Schisandra-Frucht Anwendung bei übermäßigem oder spontanem Schwitzen, bei Schwitzen während des Schlafes, bei Angstzuständen mit Herzklopfen und Schlaflosigkeit.
In westlichen Ländern wird zunehmend die ausgleichende, Wohlbefinden steigernde Wirkung von Extrakten aus Schisandra-Früchten geschätzt und in zahlreichen Nahrungsergänzungs- und diätetischen Lebensmitteln verwendet.
Vorgehen bei schweren Mangelerscheinungen
Es kann durchaus sinnvoll sein, im Blut die Konzentrationen von Vitaminen und Co. bestimmen zu lassen. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass für einige die Messung im Serum unzureichend ist, weil sich über 90% in den Blutzellen befinden. Bei anderen misst man besser die Abbauprodukte. Besprechen Sie sich vorab mit einem Therapeuten, der sich mit Orthomolekularer Medizin auskennt. 25OH-Vitamin D und Selen lassen sich preisgünstig im Serum messen.
Berücksichtigen Sie bitte auch, dass Jod ganz bewusst nicht in Bonasanit®plus enthalten ist, damit auch Frauen mit Schilddrüsenstörungen Bonasanit®plus ohne Bedenken einnehmen können. Da Jod, besonders elementares Jod, aber besonders wichtig nicht nur für die Schilddrüse sondern auch für die Brust ist, sollten Sie es unbedingt zusätzlich einnehmen oder jodreich kochen, wenn Ihr Arzt es erlaubt.
Buchempfehlung
Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) natürlich behandeln
Heilmethoden, die für Linderung sorgen. Das können Sie selbst tun
Erstaunlicherweise gibt es nur dieses Buch, das sich ausschließlich mit PMS beschäftigt. Erstaunlich, weil PMS so eine häufige Erkrankung ist. Dieses Buch von Dr. Andrea Flemmer vermittelt ein gutes Basiswissen über den Zyklus und zyklusabhängige Beschwerden. Sie gibt sehr sinnvolle Ernährungsvorschläge. Die Pflanzenheilmittel eignen sich meiner Erfahrung nach nur bedingt zur Behandlung von PMS. Deren vorgestellte hypothetische Wirkungen konnten wissenschaftlich nur bedingt nachgewiesen werden, bspw. bei Yamswurzel. Oft werden PMS und Wechseljahresbeschwerden vermischt. Traubensilberkerzenwurzelstockextrakt enthält wirksame Inhaltsstoffe, die bei Wechseljahresbeschwerden hilfreich sind, aber, im Gegensatz zu Mönchspfeffer, bei PMS nicht ausreichend wirken. Und ob ein selbstgebrauter Tee aus den Blättern dann wirklich hilft, bezweifle ich.
Dr. Andrea Flemmer geht in ihrem Buch ausführlich auf die einzelnen Symptome bei PMS ein, wie bspw. Brustspannen oder Schlafstörungen oder Hautprobleme. Dabei bietet sie gute Hilfen an, die frau ausprobieren kann. Was mir gut gefällt, ist, dass sie sehr genau auf die Ernährung eingeht und Tabellen hat, in denen wichtige Inhaltsstoffe der Nahrungsmittel zusammengestellt sind. Denn, wen wundert´s, es mehren sich auch in der medizinischen Fachliteratur die Studien, die den Schluss nahelegen, dass PMS ein Ernährungsproblem, bzw. eine Vitalstoffmangel-Erkrankung, und eine Stress-Erkrankung ist.
*Frau Dr. Hilly Kessler ist Frauenärztin in Luxemburg und international bekannte Künstlerin. Ihre Frauenportraits machen betroffen und nachdenklich. Für dieses Webmagazin hat Frau Dr. Kessler mir ihre Bilder zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
Und wie konnten Sie sich von PMS befreien? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar!

Liebe Frau Prof. Dr. Gerhard,
ich leide schon seit vielen Jahren unter Endometriose, schlimmer PMS und Migräne. Jeden Monat habe ich nur wenige Tage, an denen es mir gutgeht. Die Pille vertrage ich nicht, mit einer Schwangerschaft hat es leider nicht geklappt. Meinen Sie, dass mir Bonasit plus helfen könnte? Habe schon sehr viel ausprobiert mit leider nur sehr mäßigem Erfolg und bin echt verzweifelt.
Viele Grüße, Katja
Liebe Katja,
das könnte Ihnen durchaus helfen. Wie ist denn Ihr Vitamin-D-Spiegel? Der sollte hochnormal sein. haben Sie schon mal EGCG versucht, beisp. Tigovit? Wirkt auch antientzündlich bei Endometriose. Viel Erfolg!
Liebe Frau Prof. Dr. Gerhardt,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Vitamin D3/K2 nehme ich seit ca. 3 Wochen (5000 Einheiten pro Tag). Das Bonasit plus habe ich mir nunmehr bestellt. Von EGCG (Tigovit) habe ich noch nie etwas gehört. Wenn Sie mir das empfehlen, versuche ich es gern. Kann ich denn alle drei Sachen zusammen nehmen?
Viele Grüße, Katja
Ja, liebe Katja, geht gut alles zusammen.Viel Erfolg!
Guten Tag,
Seit der Geburt meiner ersten Tochter, leide ich immer an depressiven Verstimmungen und Angstzuständen vor der Periode.
Dieses Jahr im Mai bekam ich mein 2. Kind und während der Schwangerschaft hatte ich gar nichts.
Jetzt fängt meine Periode wieder an und es geht wieder von vorne los, aber zum Glück nicht in dem selben Ausmaß wie davor.
Dennoch würde ich gerne eine Lösung finden, um vollständig da zu sein.
Ich habe vor knapp 2 Monaten abgestillt und seitdem geht das ganze erst richtig los.
Kann das ganze auch wieder einfach so verschwinden ? Stellen sich meine Hormone noch um ?
Habe über die Stillzeit jeden Tag Folio eingenommen.
Ich war auch schon beim Endokrinologen und der meinte, dass alles okay wäre, außer ein Eisenmangel und hat mir Bonasanit Plus für die 2. Zyklushälfte empfohlen.
Könnte dies mein Problem lösen ? Gibt es noch andere Ideen ?
Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
LIebe Micky,
Alle Achtung, das hat Ihr Endokrinologe ja prima gemacht! Wenn Sie Glück haben, reicht das schon aus, kann aber nach Absetzen der Tabletten wiederkommen. Also einfach weiternehmen und vor allen Dingen mit gesunder Ernährung, frischer Luft, ausreichend Schlaf und Bewegung das Hormongleichgewicht fördern. Unbedingt Vitamin D einnehmen! Eventuell Mönchspfeffer. viel Erfolg!
Sehr gehrte Frau Dr.Gerhard,
ich bin 38 Jahre alt und habe sehr starke Regelblutungen und leide sehr unter PMS.
Mein Frauenarzt hat mir die Pille Slinda verschrieben, das ist jetzt der 2. Versuch mit einer Pille, aber mir geht es damit noch schlechter.
Er rät mir zu einer Verödung der Gebärmutterschleimhaut, aber dann hätte ich ja trotzdem noch das PMS?
Kann ich zur Pille das Bonasanit einnehmen?
Macht das Sinn?
Oder hätte Sie einen Rat für mich.
Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihre Bemühnugen.
Herzliche Grüße
Anna
Liebe Anna,
mit dieser Art von Pille könnten Sie vom „Regen in die Traufe“ gelangen. Slinda enthält ein künstliches Gestagen (kein GelbkörperHORMON), so dass die körpereigene Produktion von Progesteron zurückgeht. Eine der Ursachen für PMS ist aber der Gelbkörperhormonmangel. Selbstverständlich können Sie Bonasanit zusätzlich einnehmen. Ob das ausreicht, weiß ich nicht. Sie haben Recht, dass Sie trotz Verödung der Schleimhaut PMS behalten würden. Versuchen Sie doch eine Ärztin oder Therapeutin zu finden, die sich mit Mikronährstoffen und Pflanzenheilmitteln auskennt, die findet dann vielleicht die wahre Ursache für die starken Blutungen und das PMS und kann Sie individuell behandeln. Viel Glück!
Liebe Frau Dr.Gerhard,
ich bin 37Jahre , habe jetzt nach langem Stillen (fast 1 Jahr) wieder meinen Zyklus und leide sehr unter PMS. Ich bin niedergeschlagen, gereitzt,lustlos ,schlafe schlecht… Die Pille habe ich nie gut vertragen(war depressiv) und möchte sie eigentlich nicht wieder nehmen.
Mein Frauenarzt will mir aufgrund meines PMS eine Pille verordnen die meine Periode komplett unterdrückt.
Ich möchte das eigentlich nicht, aber ich leide sehr.
Könnte ich Agnus castus zusammen mit dem Botosanit plus einnehmen?
Wenn ja, wie lange nimmt man Botosanit plus ein? Kurmässig über mehrere Monate? Und dann wieder Pause?
Hätten Sie vielleicht noch einen Tipp für mich?
Ich danke Ihnen sehr für Ihr Angagement.
Liebe Grüße
Karin
Liebe Karin,
Wenn Sie Bonasanit plus nehmen (für ca 3-6 Monate), brauchen Sie kein Agnus castus. Durch das Stillen sind Sie ausgelaugt und brauchen sicher eine Extraportion Mikronährstoffe, also zusätzlich zu Bonasanit das Rechtsregulat pro metabolic. Und eventuell auch an eine gute Darmfunktion denken! alles Gute!
Liebe Frau Gerhardt,
ich leide hauptsächlich an furchtbarer Reizbarkeit, sodass meine Kinder, die noch klein sind, stark darunter leiden.
Bin 45. Welches der erwähnten 4-5 Produkte wäre vorrangig für mich das Beste.
Herzlichen Dank
Liebe Aseel,
Bonasanit®plus ist für Sie ideal. Viel Erfolg!
Sehr Geehrte Frau Prof.Gerhard
Ich war vor vielen Jahren bei ihnen in der Uniklinik Heidelberg.
Ich würde gerne mit ihnen sprechen telefonisch oder einen Termin vereinbaren.
Würde mich freuen wenn das möglich wäre.
Hoffe um eine baldige Antwort
Mit Freundlichen Grüßen
A.Iannibelli-Lumetta
Liebe Angelina,
ich bin im Ruhestand und berate keine Patienten mehr. Hier können Sie KOlleginnen aus der Gegend finden, die ganzheitlich arbeiten. LG
Hallo, ich habe seit einem Jahr starke PMS die sich bei mir durch starke permanente Übelkeit und dadurch bedingte Angst auszeichnet. Ich nehme Progesteron, nur hilft das leider nicht. Mein Arzt hat mir jetzt zu einer Histamin Diät in den zwei Wochen geraten. Ich habe panische Angst vor diesen zwei Wochen vor meinen Tagen, da mich diese Übelkeit so stark einschränkt und psychisch mitnimmt.
Meine Ärztin meinte, wenn Progesteron und die Diät nicht hilft dann ist sie mit ihren Möglichkeiten auch am Ende angelangt.
Ich habe Sport gemacht (über ein Jahr) allerdings kann ich den durch zwei gute Wochen nur wenig ausüben und komme dann immer aus meinem Rhythmus. Ich habe es mit vorzüglich veganer/vegetarischer Diät versucht (seit einem Jahr) das hilft nur leider auch nicht.
Ich brauche dringend eine Lösung, ich habe nur zwei lächerliche Wochen im Monat in denen ich normal Leben kann und das seit einem Jahr. Das ist für mich keine Lebensqualität.
Sollte ich Bonasanit versuchen oder wirkt das eher auf andere PMS Symptome?
Ich bin 33, habe normales Gewicht und nehme keine Pille (da mir schon vor 5Jahren ein 11cm großen Myom entnommen wurde, und ich auch weitere habe). Mein Zyklus ist zwischen 31-37 Tagen
Für eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar.
Vielen Dank
Liebe KK,
wie können Sie trotz Progesteron einen Zyklus von 31-37 Tagen haben? Was ist vor einem Jahr passiert, als alles anfing? Lockdown, anderer Arbeitsplatz? Was ist mit Ihrem Zucker-Stoffwechsel? Und Ihrem Darm? Wenn Sie mmer noch Myome haben, spielen sicher die Ernährung, Mangel an Bewegung und Mangel an Mikronährstoffen eine Rolle. Haben Sie Kinderwunsch? Suchen Sie sich am besten einen Arzt für Naturheilkunde, der mit einer genauen Erhebung der Vorgeschichte sicher die geeigneten Zusatzuntersuchungen ansetzen kann. Da das schon so lange geht, würde ich eher von Bonasanit „auf gut Glück“ abraten. Gute Besserung!
Hallo, Darf ich sie kurz um ihre Hilfe bitten. Ich habe kurz vor der Regel sprich genau 6Tage davor schlechter Schlaf, Müde, eine Stimmungsschwankung und unreine Haut tritt auf. Das Buch das sie empfehlen habe ich auch gelesen und verwende das Traubensilberkerze, Magenesium und Marindiestel ein. Der Arzt hat mir Ashwangadha verordnet da meine Männlichen hormone zu wenig produziert werden. Ich dachte die Symptome gehen weg. Doch habe ich noch immer noch 6Tage vor der Regel die Symptome. Es wurde eine leichte Hypothyreose festgestellt, Schilddrüsenwert ist in Ordnung. Da weil keine Medikamenteneinnahme. Würden Sie mir auch das Bonasanit empfehlen? Oder was würden Sie mir empfehlen? Danke im Voraus für Ihre Antwort, liebe Grüdße Michaela
Liebe Michaela,
Sie können ruhig Bonasanit plus dazu nehmen. Wenn Sie eine leichte Hypothyreose haben, fehlt Ihnen sicher Jod. Auch das könnte schon gegen Ihre Probleme helfen. LG
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Ingrid Gerhard,
Ich bin hauptsächlich Vegetarierin und habe zuvor Magnesium, Eisen ein B12 Supplement eingenommen welches zum Lutschen war und 500 microgramm b12 beinhaltete. Wegen erhöhtem Stress und keinem bis wenig Fleischkonsum wie gesagt.
Nun nehme ich seit etwa 1 Monat ausschlieasslich Bonasanit plus und frage mich ob die 12,5 microgramm b12 darin ausreichen bzw ich wundere mich sehr über diese extremen Unterschiede und bin nun ganz verunsichert. Schlafen tue ich besser, ich habe den Eindruck das Magneisum am Abend tut mir besonders gut. Ist es nötig als Vegetarierin zusätzlich zu bonasanit noch b12 (oder auch ggf Eisen) zu nehmen?
Herzlichen Dank für Ihre Antwort! Marija Gross
Liebe Marija,
Wenn Ihr Darm in Ordnung ist, keine spezifischen Symptome des Eisen- oder Vitamin-B12-Mangels vorliegen und Sie sich vernünftig ernähren, gibt es keinen Grund für die zusätzliche Eisen- und B12-Einnahme. Aber das sollten Sie besser mit Ihrem Hausarzt besprechen. LG
Guten Tag, bonasanit hat mir sehr geholfen, aber meinen b6 Spiegel stark erhöht.
Gibt es eine hilfreiche alternative?
Ich leide hauptsächlich an Wasser Einlagerung in der Brust und fühle mich ab Eisprung dann aufgedunsen und unwohl. Kurz vor der Periode noch Schwindel, benommen, gereizt.
Ist der Stoffwechsel vielleicht nicht in Ordnung, oder ist b6 immer erhöht unter Supplement?
Ich habe bonasanit 3 Monate genommen und traue mich nun nicht mehr.
Schade.
Bitte nur diesen Beitrag moderieren.
Beim vorigen haben einige Infos gefehlt.
Ich bin 48 Jahre alt und laut Blutwertn noch keine Wechseljahre.
Zyklus 28 Tage.
Liebe goldzieh,
es ist möglich, dass Sie das B6 nicht richtig verstoffwechseln können, dann brauchen Sie aktives Vitamin B6. Erkundigen Sie sich mal bei Heidelberger Chlorella, die haben Nahrungsergänzungen mit den aktiven Vitaminen. Bekommen Sie genügend Jod? Manchmal reicht das schon aus. Wie ernähren Sie sich? Irgendwoher muss Ihre Östrogen-Dominanz ja kommen. Einfach mal mehr Vollkorngetreide essen, mindestens 3 EL leicht geschroteten Leinsamen täglich, Kanne Brottrunk und Enzymfermente, reduziert alles den Östrogenüberschuss. Aus dem Pflanzenreich sind Produkte der Keuschlammfrucht am effektivsten: Femicur N (Schaper und Brümmer), die direkt in die Hormonsteuerung eingreifen. Nehmen Sie für mindestens 3 Monate täglich eine Kapsel. Auch günstig: 3× täglich 10 Tropfen Klimaktosin (Meckel Spenglersan) aus Keuschlamm oder 3× täglich 3 Tropfen Alchemilla Urtinktur (Frauenmantel). Viel Erfolg!
Hallo, ich habe mir voller Begeisterung Bonasanit plus gekauft. Ich habe es 3x genommen und fühlte mich tatsächlich „entwässert“.
Man soll zwar vorher alles gut durchlesen aber ich hab es einfach gekauft und mich nicht mit der Zusammstellung beschäftigt.
Dann habe ich Vitamin K1 gelesen und habe es abgesetzt. Da haben bei mir die Alarmglocken losgeschlagen und ich musste an Thrombosen denken.
Hat das enthaltene K1 Auswirkungen auf die Blutgerinnung?
Liebe B.B.
K1 kann nur im Zusammenhang mit dem Gerinnungshemmer Marcumar eine Wirkung haben, indem es dessen Wirksamkeit herabsetzen könnte. Da das bei Ihnen sicher nicht der Fall ist, können Sie Ihre Alarmglocken wieder ausschalten. LG
Guten Tag,
ich leide seit vielen Jahren unter starker depressiver Verstimmungen in meiner zweiten Zyklushälfte. Ich habe immer schon um den Eisprung herum Angst vorm Rest des Monats.
Ich bin 30, mache sehr viel Sport und meine Ernährung entspricht etwa dem, was im Artikel als empfehlenswert beschrieben wird (außer 2-3 Kaffee am Tag und gelegentlich Alkohol). Meine Blutwerte sind top.
Seit meinem 14. Lebensjahr habe ich die Pille genommen, hatte dann eine Hormonapirale und nutze jetzt seit ca 5 Jahren die NFP Methode. Menstruationsbeschwerden habe ich fast keine (gelegentlich leichten Schwindel).
Ich neige zu Eierstock und Brust Zysten.
Gegen die Zysten habe ich auf die Empfehlung einer Frauenärztin im Mai begonnen Mönchspfeffer zu nehmen und gehofft, dass auch das PMS dadurch besser wird. Das Gegenteil war der Fall. Ich habe mich dauerhaft extrem schlecht gefühlt, unglaublich reizbar, wütend, konnte keine emotionale Nähe ertragen…. Nach 2 Monaten habe ich wieder aufgehört.
Nun bin ich auf der Suche nach ganzheitlichen Behandlungen und weiß garnicht wo ich anfangen soll. Gibt es einen Ärztin an die man sich mit PMS bedingten Depressionen wenden kann? Die Frauenärztin empfiehlt meist die Pille, der Hausarzt sagt dazu garnichts….
Kann man PMS mit bspw chinesischer Medizin, Akupunktur, etc behandel? Hat da jemand gute Erfahrungen gemacht?
Vor dem rumprobieren mit weiteren Mitteln habe ich seit dem Mönchspfeffer großen Respekt.
Kann mir jemand hilfreiche Tipps geben?
Das wäre toll.
Liebe Jane,
alle Symptome sprechen für einen Progesteronmangel. Möglicherweise trägt zu viel Sport dazu bei. Ideale Therapie wäre 1. etwas mehr Ruhe gönnen oder Yoga/Qigong und 2. bioidentische Progesterontherapie. Es reichen meist relativ niedrige Dosierungen über die Haut. Am besten eine Frauenärztin suchen, die sich damit auskennt, z. B. Dr. Sabine Räker-Oese aus Schwabach oder über die Akana Akademie einen Hormoncoach suchen. Viel Erfolg!