PMS ist keine Krankheit, sondern eine Mangelerscheinung: zu wenig Ruhe, zu wenig Bewegung, zu wenige Mikronährstoffe. Deshalb können Sie Ihr PMS ganzheitlich und hormonfrei selber behandeln.

Jede Frau kennt PMS © *Hilly Kessler
Körperlich spürbare und seelisch erlebbare Beschwerden, die allmonatlich wiederkehren…. Fast jede Frau leidet irgendwann im Laufe ihres Lebens unter dem PMS (Prämenstruelles Syndrom). Oft wird es lange Zeit nicht als solches erkannt – bis dann endlich der Arzt, der Apotheker, die beste Freundin oder der aufmerksame Partner den entscheidenden Hinweis auf die periodisch wiederkehrende Symptomatik geben.
PMS kann bei jeder Frau auftreten, von der ersten bis zur letzten Regelblutung. So vielfältig sich PMS zeigt, eines haben alle Beschwerden gemeinsam (und daran kann man PMS eben auch erkennen): sie treten im Zeitraum von 3- 10 Tagen vor dem Einsetzen der Blutung auf (also zwischen dem Eisprung und der darauffolgenden Menstruation). Die Beschwerden verschwinden dann meist so plötzlich, wie sie gekommen sind. Wer unter PMS leidet, hat meist keine Menstruationsbeschwerden (und umgekehrt).
Viele Frauen berichten darüber, dass PMS ihr Leben stark negativ beeinflusst und die Lebensqualität beträchtlich unter diesen allmonatlichen „Attacken“ leidet. Wollen Sie wissen, ob Sie auch zu den PMS-Leidenden gehören, dann laden Sie sich hier einen praktischen PMS-Menstruationskalender als pdf herunter.
PMS in allen Lebensphasen
PMS kann in jedem Alter auftreten, da ja im gesamten Leben einer Frau hormonelle Dysbalancen entstehen können
- Junge Mädchen leiden oft unter PMS und Menstruationsbeschwerden, weil sich der Zyklus erst einspielen muss.
- Nach der Geburt und in der Stillzeit muss sich der Hormonhaushalt erst wieder „einpendeln“.
- Während der Einnahme der „Antibabypille“ kann es ebenfalls zu PMS kommen. Gründe liegen einmal in der „falschen“ Zusammensetzung der Pille (Östrogen zu viel/zu wenig, Gestagen unverträglich). Zum anderen ist die Pille ein Mikronährstoffräuber, so dass unbedingt regelmäßig eine Vitamin/Mineralstoffergänzung eingenommen werden sollte.
- Dasselbe gilt für die Hormonspirale, die auch zyklusunabhängig zu PMS-ähnlichen Beschwerden führen kann (Psyche, Gewichtszunahme).
- Aber auch wenn Kinderwunsch besteht und die „Pille“ abgesetzt wird, kann PMS wieder „aufflackern“.
- Wenn zur Menopause hin die Menstruation weniger und seltener wird, können PMS-Beschwerden hinzukommen. Bei allen psychischen Problemen, die uns Frauen beim Älterwerden begleiten, kann dies eine große, zusätzliche Belastung sein.
- Bestimmte Stoffwechselstörungen, die zu Vitamin- und Mineralstoffmangel führen, wie bspw. die HPU, können ebenfalls PMS hervorrufen.
Die häufigsten Symptome von PMS
Sie lassen sich unterteilen in:
Körperlich spürbare Beschwerden

Ihren persönlichen Selbsttest können Sie sich als pdf herunterladen
- Kopfschmerzen, Migräne
- Schmerzen in der Brust, Berührungsempfindlichkeit
- Schmerzen im Unterleib, im Rücken
- Schwere Beine
Seelisch erlebbare Beschwerden
- Aggressivität, Stimmungsschwankungen
- „himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt“ sein
- leichte Reizbarkeit, das seelische Gleichgewicht fehlt
- Angstzustände
- Leichtes Weinen
- „Fresslust“ oder Appetitlosigkeit
- Antriebslosigkeit oder Hyperaktivität
- Schlaflosigkeit, Schlafprobleme
- Putzwut, Arbeitswut
- „Frau“ fühlt sich nicht wohl in ihrer Haut
Äußerlich sichtbare Zeichen
- Unreine, fleckige Haut,
- geschwollene Augenpartie
- Die Frisur hält nicht
- Gewichtszunahme („Kugelbauch“, man fühlt sich aufgeschwemmt)
Ein persönlicher Selbsttest hilft, die Beschwerden richtig zu deuten und festzustellen, ob man PMS hat oder nicht – und was das Wohlbefinden am meisten beeinträchtigt. Hier können Sie sich Ihren PMS-Selbsttest-Fragebogen als pdf herunterladen.
Verschiedene PMS-Typen
In Abhängigkeit von den vorherrschenden Symptomen schlugen die Amerikaner eine Einteilung in vier PMS-Typen vor:
- Typ D, wenn Depression, Verwirrtheit und Schlaflosigkeit im Vordergrund stehen,
- Typ A, wenn Angst und Reizbarkeit vorherrschen,
- Typ C, wenn frau besonders unter Gelüsten (Craving) leidet und
- Typ H, wenn Wassereinlagerungen (Hyperhydration) und Aufgeschwemmtsein eine hervorstechende Rolle spielen.
In der Praxis hat diese Einteilung wenig Konsequenzen, denn sie sagt nicht genügend über die Ursachen des PMS aus.
Ursachen von PMS
Meist wird der Arzt Ihnen sagen, Sie hätten einen Progesteronmangel, eine Östrogendominanz oder sogar einen Östrogenmangel. Vielleicht stellt man im Blut auch leicht erhöhte Werte von Prolaktin fest. Nicht nur die Sexualhormone sind im Visier der Experten, sondern auch Botenstoffe (Neurotransmitter), wie das Serotonin und GABA. Das mag alles richtig sein, ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn was steckt hinter diesen Hormonverschiebungen?
Ernährungsfehler bei PMS

Schokoladentorte
Wenn Sie zu viel Fast Food essen, zu viele tierische Produkte, zu viel Süßes (einfache Kohlenhydrate, dazu gehört auch Alkohol) und zu wenig Gemüse, dann bekommt Ihr Körper nicht genügend Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe, um die Hormone in ausreichender Menge zu produzieren. Besonders für die Progesteronproduktion sind die wasserlöslichen B-Vitamine von Bedeutung, Vitamin E und gute Fettsäuren. Durch zu wenige Ballaststoffe können nicht genügend Östrogenabbauprodukte im Darm gebunden werden, sie werden „recycled“, so dass eine Östrogendominanz resultieren kann. Hinzu kommen kräftige Hormonmengen aus Fleisch und Milchprodukten. Informieren Sie sich gezielt in den zahlreichen Artikeln über Ernährung in diesem Webmagazin.
Kranker Darm bei PMS
Durch unsere heutige Ernährung leiden wir alle unter einem kranken Darm. Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Pestizide verändern das Darmmilieu, töten gute Darmbakterien ab, reizen die Darmschleimhaut und machen sie löcherig. Entzündungen, Allergien, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall können die Folgen sein. Und die Psyche leidet, denn Sie wissen ja, im Darm werden mehr gehirnaktive Substanzen und auch Glückshormone gebildet als im Gehirn selbst.
Übermäßiger Stress und seelische Belastungen führen zu PMS
Stress gehört ebenfalls zu den Mikronährstoffräubern. Besonders Magnesium wird verbraucht und wird schnell zur Mangelware, wenn nicht regelmäßig besonders magnesiumreiche Speisen verzehrt werden, wie Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse.
Schlafmangel führt zu PMS
Durch Schlafmangel können Sie in einen richtigen Teufelskreis gelangen: PMS kann Ihren Schlaf stören, aber schlechter Schlaf verstärkt auch die PMS-Symptomatik. Ein unterschätzter und wenig berücksichtigter Grund kann im Blaulicht liegen, das von Fernseh- und Computerbildschirmen ausgestrahlt wird. Die Empfängerzellen in der Retina unseres Auges geben die Signale weiter, die für unser Hirn bedeuten: „Es ist Tag, Du musst aktiv sein“. Das ist aber am Abend nicht so sinnvoll, denn dadurch wird unser Schlafhormon, das Melatonin, nicht gebildet. Lesen Sie in meinem Schlafartikel, wie Sie sich schützen und Ihren Schlaf verbessern können.
Bewegungsmangel führt zu PMS
Wenn Sie sich zu wenig bewegen, wird Ihr Stoffwechsel lahm, Ihr Darm wird träge und Ihre Leber muss sich mit zu vielen Stoffwechselprodukten abquälen. Nicht umsonst heißt es „Müdigkeit ist der Schmerz der Leber“. Außerdem werden bei Bewegung Glückshormone im Darm und im Gehirn gebildet, die Sie dringend benötigen.
Eng verknüpft mit dem Bewegungsmangel ist in der Regel auch der Sonnenlicht-Mangel und damit der Vitamin-D-Mangel. Denn Vitamin D ist ein Hormon. Und ohne Vitamin D funktionieren weder die Eierstockhormone richtig noch die Schilddrüsen– oder Nebennierenrindenhormone.
Umweltbelastungen führen zu PMS
Durch Umweltgifte wird die Energieproduktion der Mitochondrien gebremst. Dazu gehören Schwermetalle (auch Amalgam in den Zähnen), Wohngifte (bspw. Flammschutzmittel, Kleber), Insektizide. Auch hormonaktive Umweltgifte, die sich in der Nahrung, Kleidung, Kosmetik und in der Wohnumgebung finden, wie Weichmacher und Pestizide, bringen Ihre körpereigenen Hormone aus dem Gleichgewicht. Verschlimmert wird die Situation von vielen Frauen durch Elektrosmog, bspw. WLAN. Elektromagnetische Strahlung kann die Blut-Hirnschranke öffnen, so dass Gifte, die normalerweise nicht über das Blut ins Gehirn gelangen können, die Schranke überwinden und sich im Gehirn ablagern können. Viele Symptome des PMS finden wir bei Frauen, die elektrosensibel sind.
Da PMS viele Gründe haben kann, ist eine multifaktorielle, ganzheitliche Therapie gefragt.
Selbsthilfe bei PMS
Richtige Ernährung hilft bei PMS

Gemüsesuppe
Da ich ja oben schon die Ernährungsfehler beschrieben habe, ist es eigentlich ganz einfach, sich bei PMS die richtige Ernährung zusammenzustellen: Obst, Gemüse, Salat, Nüsse, Vollkornprodukte, Sprossen und Keimlinge, wenig tierische Produkte (Fleisch, Butter, Sahne, Hartkäse in Maßen, wenig Joghurt, keine Kuhmilch), nach Möglichkeit alles BIO und wenig verarbeitet. Nutzen Sie vermehrt gute Pflanzenöle mit den wichtigen Omega-3-Fettsäuren (Leinöl, Nachtkerzenöl, Borretschsamenöl). Reduzieren Sie Ihren Kaffeekonsum.
Sind Sie übergewichtig, neigen zu Wassereinlagerungen, haben Sie Darmprobleme, dann kann eine Fastenkur für Sie richtig sein. Oder Sie machen eine Leberkur und informieren sich über eine Darmbehandlung. Mit speziellen Pflanzen in der Nahrung oder als Heilmittel können Sie Ihren Körper bei der Entgiftung unterstützen.
Stressabbau hilft bei PMS
Ich habe Patientinnen gehabt, die sich allein mit Yoga von PMS befreiten. Aber man muss ehrlich sein: meistens bewirken Methoden wie Yoga oder Chigong u.a. eine Veränderung des gesamten Lebensstils und eine achtsamere Ernährung. Merken Sie, dass Sie alleine mit Ihrem Stress-Management nicht klarkommen, lassen Sie sich coachen oder psychotherapeutisch beraten.
Zur Selbsthilfe eignen sich auch Bachblüten oder ätherische Öle zum Einreiben, die Sie in der Apotheke kaufen können.
Besserer Schlaf hilft bei PMS
Prüfen Sie, ob Ihr Schlafzimmer und Ihr Bett in Ordnung sind. Fernseher und PC gehören nicht ins Schlafzimmer. Wohnen Sie beengt, so machen Sie das Zimmer nachts elektrosmogfrei, was man durch Ausschalten von WLAN und einen Netzfreischalter leicht erreichen kann. Genießen Sie häufiger tagsüber und besonders in den Abendstunden Offline und nicht erreichbar zu sein!
Bewegung hilft bei PMS
Bei Bewegung müssen Sie das richtige Maß finden. Leistungssportlerinnen gehen das Risiko ein, dass nach einer PMS-Phase die Menstruation ausbleibt. Aber das gilt wohl für die wenigsten von uns. Suchen Sie sich einen Sport, der Ihnen Spaß macht, damit Sie ihn auf Dauer beibehalten.
Licht, Sonne und Vitamin D helfen bei PMS
Diese Pflanzenheilmittel helfen bei PMS
Der Mönchspfeffer (Agnus castus) ist die Heilpflanze, die bei PMS eigentlich immer als erstes eingesetzt werden kann. Das Heilmittel wird aus den Früchten gewonnen, eine Eigenproduktion ist nicht zu empfehlen. Obwohl bei PMS die Beschwerden in der zweiten Zyklusphase sind, nimmt man Agnus castus-Produkte täglich während mindestens drei Monaten ein, bspw. Agnucaston® (Bionorica) oder Femicur N® (Schaper und Brümmer). Über eine Senkung des Prolaktinspiegels wird auch das Gleichgewicht zwischen den Hormonen der Hirnanhangsdrüse und den Eierstöcken reguliert.
Eine weitere wichtige Pflanze ist der Frauenmantel, z.B. als Tropfen in CERES Alchemilla® Urtinktur.
Nahrungsergänzungsmittel helfen bei PMS
Es gibt viele Studien, die mit Nahrungsergänzungsmitteln bei PMS gemacht wurden. So hatten wir in der Hormonsprechstunde gute Ergebnisse mit der hochdosierten Gabe von Vitamin E oder Vitamin B6 (das damalige Bonasanit®) oder Magnesium. Kürzlich wurde wieder eine Studie publiziert, in der Vitamin B6 und Magnesium in Kombination (Magnesium-Köhler Kaps. von Köhler Pharma) gut abschnitten.
Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass eine Kombination mehrerer Nährstoffe viel mehr Frauen helfen kann als nur ein einziger (der ja bei jeder Frau anders sein kann), möchte ich Ihnen ein spezielles Nahrungsergänzungsmittel vorstellen, das bewusst für die Behandlung von PMS konzipiert wurde.
Bilanzierte Diät mit Bonasanit®plus gegen PMS
Bonasanit®plus (Biokanol Pharma) besitzt einen multifaktoriellen Ansatz. Es ist ein diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke, kurz „bilanzierte Diät“. Bonasanit®plus vereint sieben PMS-Therapieansätze, bei denen Nährstoffe mit spezifischen Heilpflanzen kombiniert sind:
- Stabilisierung der Aminosäurebilanz mit Vitamin B6. Erhöhung der Stresstoleranz durch Schisandra-Fruchtextrakt
- Regulierung des Menstruationszyklus‘ durch Emblica-Fruchtextrakt
- Milderung und Ausgleich von Stressreaktionen, Schlafförderung und Beruhigung durch Passionsblumen-Extrakt.
- Regelung des Zusammenspiels der Körperzellen durch Aktivierung der Botenstoffe durch Vitamin B6
- Anregung des Energiestoffwechsels und Stärkung des zellulären Energiestatus mit Vitamin D, den B-Vitaminen sowie Coenzym Q10
- Magnesium zur Entspannung
- Antioxidantien als Schutz vor aggressiven freien Radikalen: Vitamin C, Passionsblumen-Extrakt
Bonasanit®plus enthält außerdem Mikronährstoffe wie Vitamin K1, Zink, Kupfer, Selen, Chrom und Molybdän.
Bonasanit®plus ist hormon-, laktose- und glutenfrei und auch für Vegetarierinnen geeignet. Es besteht aus (vegetarischen) weißen Kapseln und Brausetabletten.
Wichtige Ergänzung im Mai 2021: die neue Produktion von Bonasanit®plus enthält kein Titandioxid mehr, die Kapseln sind dann durchsichtig. Die Meldung zur Produktionsänderung im vergangenen Jahr war zu optimistisch, ließ sich wegen Corona und Lieferproblemen zeitlich nicht machen.
Die Brausetabletten enthalten das Magnesiumcarbonat, denn Magnesium sollte am besten abends vor dem Schlafengehen eingenommen werden, um die entspannende Wirkung zum richtigen Zeitpunkt zu erhalten. Außerdem soll Magnesium zur besseren Aufnahme nicht gleichzeitig mit den Kapseln eingenommen werden. Die Brausetabletten sind ungesüßt; so kann nach Belieben gesüßt oder mit anderen Getränken gemischt werden.
Wichtig ist die regelmäßige tägliche Einnahme über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten zur Abdeckung des spezifisch erhöhten Mikronährstoffbedarfs.
Zusammensetzung von Bonasanit®plus
Dosierung von Bonasanit®plus bei PMS
1 Kapsel + 1 Brausetablette pro Tag
Die drei Pflanzen in Bonasanit® plus
Emblica officinalis (auch Amla genannt), indische Stachelbeere
Emblica ist ein Baum, der bis zu 20 Meter hoch wächst; er ist auf dem gesamten indischen Subkontinent von Kerala bis Nepal heimisch. In der ayurvedischen Medizin kommt den Früchten des Amla-Baumes eine überragende Bedeutung zu.
In der indischen Medizin werden der Emblica-Frucht (Aula = Amme der Menschheit) vielfältige Wirkungen nachgesagt, so wird zum Beispiel die Senkung des Cholesterinspiegels postuliert und es wird eine positive Wirkung bei unregelmäßiger Menstruation angenommen. Auch soll Amla wegen einer entgiftenden und positiven Wirkung auf die Leberfunktion zu einer schönen und gesunden Haut verhelfen.
Passiflora incarnata (Passionsblume)
Die Passionsblume ist eine Kletterpflanze, die bis zu 10 Metern hoch wird. Sie wächst in tropischen Regenwäldern, in warmen tropischen und subtropischen Gebieten in Nord- und Südamerika, in Asien und Australien. Die Passiflora edulis ist auch bei uns bekannt: als Maracuja (in Fruchtsäften und als Aromastoff – so auch in den Brausetabletten von Bonasanit plus!)
Der Name „Passionsblume“ kommt daher, dass Christen glaubten, in den Blüten alle Zeichen des Leidens Christi wiederzuerkennen: die 10 Blütenblätter standen für die Apostel, die 5 Staubgefäße für die Wunden Christi, die 3 Blütengriffel für die 3 Kreuznägel.
Die Passionsblume (und vor allem die Passiflora incarnata) enthält neben vielen anderen Stoffen besonders zahlreiche Flavonoide. In klinischen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass Passionsblumenkraut eine beruhigende und eine gute angstlösende Aktivität aufweist. Wegen dieses Spannung abbauenden, ausgleichenden Wirkspektrums hat die Passionsblume ihren festen Platz bei der Behandlung von Unruhe, Ein- und Durchschlafstörungen. Zur Steigerung des Wohlbefindens und zum Stressabbau wird Passionsblumenkraut ebenfalls eingesetzt.
Schisandra (Chinesisches Spaltkörbchen)
Schisandra ist ein Lianengewächs und gehört zu den Sternanisgewächsen. Sie wächst vor allem im Norden Chinas, Japans und Koreas. Die roten Schisandrafrüchte (Beeren), deren Aussehen an rote Johannisbeeren erinnert, werden als Obst und zur Herstellung von Getränken, vor allem aber als Arzneimittel verwendet.
Man nennt die Schisandra-Beere auch die „Beere der fünf Geschmäcker“ (Wu Wie Zi), denn sie schmecken sowohl süß, sauer, bitter, salzig und „umami“ (herzhaft pikant). Sie sollen kräftigen, die Leber stärken und ein wahrer „Jungbrunnen“ sein.
In China findet die Schisandra-Frucht Anwendung bei übermäßigem oder spontanem Schwitzen, bei Schwitzen während des Schlafes, bei Angstzuständen mit Herzklopfen und Schlaflosigkeit.
In westlichen Ländern wird zunehmend die ausgleichende, Wohlbefinden steigernde Wirkung von Extrakten aus Schisandra-Früchten geschätzt und in zahlreichen Nahrungsergänzungs- und diätetischen Lebensmitteln verwendet.
Vorgehen bei schweren Mangelerscheinungen
Es kann durchaus sinnvoll sein, im Blut die Konzentrationen von Vitaminen und Co. bestimmen zu lassen. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass für einige die Messung im Serum unzureichend ist, weil sich über 90% in den Blutzellen befinden. Bei anderen misst man besser die Abbauprodukte. Besprechen Sie sich vorab mit einem Therapeuten, der sich mit Orthomolekularer Medizin auskennt. 25OH-Vitamin D und Selen lassen sich preisgünstig im Serum messen.
Berücksichtigen Sie bitte auch, dass Jod ganz bewusst nicht in Bonasanit®plus enthalten ist, damit auch Frauen mit Schilddrüsenstörungen Bonasanit®plus ohne Bedenken einnehmen können. Da Jod, besonders elementares Jod, aber besonders wichtig nicht nur für die Schilddrüse sondern auch für die Brust ist, sollten Sie es unbedingt zusätzlich einnehmen oder jodreich kochen, wenn Ihr Arzt es erlaubt.
Buchempfehlung
Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) natürlich behandeln
Heilmethoden, die für Linderung sorgen. Das können Sie selbst tun
Erstaunlicherweise gibt es nur dieses Buch, das sich ausschließlich mit PMS beschäftigt. Erstaunlich, weil PMS so eine häufige Erkrankung ist. Dieses Buch von Dr. Andrea Flemmer vermittelt ein gutes Basiswissen über den Zyklus und zyklusabhängige Beschwerden. Sie gibt sehr sinnvolle Ernährungsvorschläge. Die Pflanzenheilmittel eignen sich meiner Erfahrung nach nur bedingt zur Behandlung von PMS. Deren vorgestellte hypothetische Wirkungen konnten wissenschaftlich nur bedingt nachgewiesen werden, bspw. bei Yamswurzel. Oft werden PMS und Wechseljahresbeschwerden vermischt. Traubensilberkerzenwurzelstockextrakt enthält wirksame Inhaltsstoffe, die bei Wechseljahresbeschwerden hilfreich sind, aber, im Gegensatz zu Mönchspfeffer, bei PMS nicht ausreichend wirken. Und ob ein selbstgebrauter Tee aus den Blättern dann wirklich hilft, bezweifle ich.
Dr. Andrea Flemmer geht in ihrem Buch ausführlich auf die einzelnen Symptome bei PMS ein, wie bspw. Brustspannen oder Schlafstörungen oder Hautprobleme. Dabei bietet sie gute Hilfen an, die frau ausprobieren kann. Was mir gut gefällt, ist, dass sie sehr genau auf die Ernährung eingeht und Tabellen hat, in denen wichtige Inhaltsstoffe der Nahrungsmittel zusammengestellt sind. Denn, wen wundert´s, es mehren sich auch in der medizinischen Fachliteratur die Studien, die den Schluss nahelegen, dass PMS ein Ernährungsproblem, bzw. eine Vitalstoffmangel-Erkrankung, und eine Stress-Erkrankung ist.
*Frau Dr. Hilly Kessler ist Frauenärztin in Luxemburg und international bekannte Künstlerin. Ihre Frauenportraits machen betroffen und nachdenklich. Für dieses Webmagazin hat Frau Dr. Kessler mir ihre Bilder zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
Und wie konnten Sie sich von PMS befreien? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar!

Guten Abend, ich leide seit vielen Jahren unter starkem PMS, das sich nach der Geburt meiner Tochter noch verschlechtert hat. Ich hab Morbus Crohn, der jedoch gut unter Kontrolle ist (Kortison/Rinvoq). Mein Zyklus wechselt zwischen 21-28 Tage, meist wechseln sich ein kurzer und ein langer Zyklus ab, 1-2 Wochen vor der Menstruation bin ich nervös, depressiv, kann schlecht schlafen, aggressiv, habe Migräne und Brust/Rückenschmerzen, manchmal hält es auch die ersten Menstruationstage an, dann bessert sich alles, bis es wieder von vorne beginnt. Ich habe wieder mit Mönchspfeffer (Mastodynontropfen) begonnen aber noch keine Besserung, Bonsanit möchte ich auch wieder beginnen, hat jedoch beim letzten Versuch noch keinen Durchbruch gebracht. Ein Hormonspeicheltest ergab eine Östrogendominanz und einen DHEA-Mangel. Gibt es irgendwas, was ich noch versuchen könnte?
Liebe Grüße
Liebe Linda,
durch den kranken Darm und die Medikamente ist auch die Aufnahme von Mikronährstoffen aus dem Darm gestört, was dann zu den Folgeerscheinungen mit zyklusabhängigen Beschwerden führt. Eine naturheilkundliche Darmbehandlung ist unerlässlich. So können Sie bspw. mit Bentomed MICRO beginnen, aber eine dauerhaft erfolgreiche Therapie ist nur in Zusammenarbeit mit einem naturheilkundlich arbeitendem Darmspezialisten möglich. Alles Gute!
Vielen Dank, haben Sie hier eine Anlaufstelle in Nordhessen?
Liebe Grüße!
Liee Linda,
Vorschläge für Ärzte und Therapeuten finden Sie hier.. Viel Erfolg und freundliche Grüße
Liebe Frau Prof. Dr. Ingrid Gerhard,
ich bin 35 Jahre alt und habe 2 Kinder.
Meine Regelblutung begann mit meinem 9. Lebensjahr. Die Schmerzen waren unerträglich, sodass ich ab dem 12. Lebensjahr die Pille bekam, die ich vor 10 Jahren komplett absetzte. Ich bekomme meine Blutung Regelmäßig nach ca 30 Tagen. Vorher habe ich 5 Tage lang eine sehr dunkle Schmierblutung. Seit der Geburt meiner Kinder habe ich extreme Schmerzen. Sodass ich alle 6 Stunden 600mg Ibuprofen nehme und Wärmflaschen. Wenn ich sie nicht nehme, kann ich vor Schmerzen nicht aufhören zu weinen, krümme mich und bin wie gelähmt. Mal ist die Blutung normal, doch häufiger habe ich das Gefühl ich verliere zu viel Blut. Ich wechsel am 1. Tag alle 10 Minuten meine Einlage und laufe trotzdem durch. Mein PMS wurde nach der Geburt der Kinder auch so schlimm, dass ich mich einmal im Monat von meinem Mann trennen wollte. Seit 4Monaten nehme ich Bonasanit und Agnus Castus. Ich habe das Gefühl, es hilft mir. Aber die Schmerzen werden nicht besser. Meine Brüste tun von Regel zu Regel mehr weh. Ich bin seit 1 Jahr Veganer. Nehme B12 und D zusätzlich hochdosiert und tue ausreichend viel öl ins Essen.
Was kann ich noch tun? Sport mache ich selten. Bemühe mich das auszubauen.
Ich möchte eine stabile Psyche haben und wieder jeden Tag gut gelaunt und ausgeglichen sein! Ich muss sagen, Bonasanit hat mir bisher sehr gut geholfen.
Viele Grüße Sunny
Liebe Sunny,
als Veganerin haben Sie da sicher ein Problem. Das „ausreichend viel Öl im Essen“ reicht meistens nicht. Sie haben sicher einen Mangel an Fisch-, bzw. Algenöl. In diesem Artikel lesen Sie warum. Sie können im Blut einen Test machen oder auch gleich zusätzlich esslöffelweise Fisch-/Algenöl essen. U.U. kann Ihnen auch zusätzlich die bioidentische Progesterontherapie helfen. Viele Grüße
Kann ich das Bonasanit auch in Kombi mit Nachtkerzenöl nehmen? Um meinen progesteronwert zu erhöhen bzw. die Balance herzustellen wieder mit Östeogen?
Liebe Nazan,
verstehe die Frage nicht. Nachtkerzenöl können Sie dazu nehmen. Mit Hormonen sollten Sie selber nicht experimentieren, sondern nur mit einem darin ausgebildeten Therapeuten. LG
Guten Morgen sehr geehrte Frau Dr. Gerhard,
herzlichen Dank für diese tolle Seite.
Ich (45, keine Kinder) habe seit Beginn meiner Regel immer Beschwerden gehabt. Mit den Jahren zeigen sie sich jedoch mit jeweils einem anderen Gesicht.
Ich habe bis Juni 2020 für 1,5 Jahre Mönchspfeffer eingenommen, hatte jedoch nachwievor eine Woche vor der Regel u.a. Ziehen im Unterleib, Schwindel, etc..
Ich bin dann seit Juli auf Bonsanit Plus umgestiegen, worauf sich das Ziehen im Unterleib auf 2-3 Tage vor der Regel besserte.
Seitdem ist meine unreine Haut schlagartig zurück. Ich bekomme ca. 5-6 Tage vor der Regel bis einige Tage danach viele dicke, große, rote Flatschen/Pickel am Hals/Kinn/Nackenbereich, die erst nach mehreren Tagen ihre Fülle verlieren und ganz langsam zurückgehen.
Ich nehme seit Oktober extra 10mg Zink pro Tag und 4 Einheiten Vitamin D2 in Kombi mit K2 und 2 Tabletten Vigo Loges für meine HPU.
Soll ich Bonsanit Plus um Mönchspfeffer ergänzen? Wenn ja, in welcher Dosis? Was raten Sie mir ansonsten?
Es wäre sehr toll, wenn Sie mir einen Rat geben könnten.
Mit herzlichen Grüßen,
Eva
Liebe Eva,
wenn ich Sie recht verstehe, bekommen Sie Ihre „Flatschen“ ca. 5 Tage nach Beginn mit Bonasanit. Dann sollten Sie Bonasanit erstmal weglassen, denn bei den verschiedenen Inhaltsstoffen können wir kaum herausfinden, was Sie darin u.U. nicht vertragen. Nehmen Sie Omega-3-fettsäuren und Jod? Also versuchsweise Bonasanit ab, mal schauen, wie es IHnen ohne geht. Dann wenn nötig Femicur N, Fischöl. Viele Grüße
Guten Morgen,
zuvor habe ich 1 Jahr Mönchspfeffer mit Fischöl genommen, damit waren die Unterleibsbeschwerden ca. 7-10 Tage vor der Regel nicht weggegangen. Das Hautbild wurde ruhiger.
Mit Bonasanit wiederum habe ich kaum noch Unterleibsbeschwerden vor der Regel, dafür jedoch die Pickel am Kinn/Nacken/Halsbereich.
Ich nehme Bonasanit ab dem 10. Zyklustag, so dass Ihre Beobachtung stimmt.
Was kann ich alternativ tun`?
VG
Eva
Liebe Eva,
dann können Sie wirklich nur Bonasanit absetzen und abwarten, bzw. die Alternativen ausprobieren, die ich Ihnen genannt habe. VG
Sehr geehrte Frau Dr. Gerhard, ich überlege, ob ich Bonsanit plus einnehmen soll, da ich unter PMS leide. Ich habe mir nun die Liste mit den Inhaltsstoffen genau angesehen und bin vor allem beim Vitamin B6 stutzig geworden. Die empfohlene Menge laut DGE liegt bei 1,4mg pro Tag, die Kapseln enthalten aber 20mg. Laut Apotheken-Umschau kann eine längerfritige Einnahme von zu viel B6 zu Nervenschäden führen. Könnten Sie mir bitte sagen, warum so viel B6 enthalten ist und ob das vertretbar ist? Vielen Dank! Fritzi
Liebe Fritzi,
die DGE gibt immer nur Mengen an, die für eine Therapie viel zu niedrig sind. Sie wollen ja Beschwerden behandeln und da wir wissen, dass bei PMS immer ein B6-Mangel vorliegt, reichen die geringen Mengen nicht aus. Bisher sind bei dieser Behandlung keine Nervenschäden bekannt. Sie sollen die Kapseln ja auch nicht bis an Ihr Lebensende einnehmen, sondern erstmal nur für 6 Monate. IN der Zeit haben Sie die Chance, Ihren Lebensstil und Ihre Ernährung zu optimieren, so dass das PMS auch ohne Nahraungsergänzungen verschwinden wird/würde. Viel Erfolg!
Hallo ,ich bin 31 keine Kinder und leide seit 1 Jahr sehr stark an PMS. Ca. eine Woche vor der Periode ,flippt meine psyche völlig aus . Ich bekomme plötzlich aufretende Angst-und Panikattaken . Im Supermarkt an der Kasse war ich schon gestanden, bekomm völlig Panik weil ich raus muss ,fühl mich beklemmt. Bin an der Kasse umgedreht ohne meinen Einkauf und raus aus dem Laden, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe,dann geh ich raus ,dann geht’s wieder. Komm dann natürlich völlig verweint zuhause an,weil ich mich selbst nicht mehr auskenne. Auch an der Kasse beim bezahlen mit der Karte, hab so gezittert ,dass ich auch kaum meinen Pin eingeben konnte . Hab schon sehr viel probiert . Neben seit über einem halben Jahr die Progesteron Hormoncreme und schmiere täglich ,bis auf die Tage an der periode.
nehme zusätzlich Progesteron Tabletten. Vitamin d3, mönchspfeffer , Spurenelemente,Ernährung umgestellt .Bei mir wurde eine Stoffwechselerkrankung und schilddrüsenüberfunktion und pms festgestellt. Hab aber das Gefühl mir hilft nichts !nehme alles seit einem halben Jahr!Bitte helft mir . Bin einem im Monat für 2 Wochen komplett verzweifelt.. Ganz liebe Grüße chrissi
Liebe Chrissie,
das klingt ja wirklich dramatisch. Woher kommt die Schilddrüsenüberfunktion und wie wird sie behandelt? Da muss man mit Progesteron sehr vorsichtig sein. Mal diesen Artikel lesen. Besser weniger als mehr nehmen. Unbedingt einen guten Arzt/Therapeuten für Naturheilkunde suchen. Vielleicht haben Sie auch nur zu viel Elektrosmog, da kann ein Baubiologe eventuell helfen. Auch mal die anderen Artikel dazu studieren, wie bspw. diesen, meine Erfahrung sagt mir, dass das bei IHnen eine große Rolle spielen könnte. LG
Sehr geehrte Frau Dr. Gerhard,
herzlichen Dank für diese tolle Seite.
Ich (40, 2 Kinder) habe durch Sie Bonasanit gefunden, das ich seit ca. 2 Jahren nehme.
Meine Symptome waren bis dahin besonders Wassereinlagerungen, Heißhunger und
psychische Probleme. Außerdem hatte ich einen unregelmässigen Zyklus mit sehr langen
Abständen. Durch Bonasanit hat sich das alles sehr verbessert.
Seit einiger Zeit habe ich jetzt immer im Wechsel eine extrem schwache Periode mit
minimalsten Blutspuren und darauffolgend eine extrem starke. Ich muss den Tampon
ständig wechseln und kann in den ersten 2 Tagen nicht arbeiten gehen, auch weil ich
mich insgesamt sehr schwach fühle. Ich bin dann sehr blass und habe auch Kopfschmerzen.
Meine Frauenärztin hat mir das Einsetzen einer Spirale empfohlen, da ich aufgrund von
Migräne keine Pille einnehmen soll. Ich verhüte seit 14 Jahren hormonfrei und möchte
das eigentlich auch beibehalten.
Es wäre sehr toll, wenn Sie mir einen Rat geben könnten,
mit herzliche Grüßen,
Sophie – 40 Jahre alt, 2 Kinder (13+9)
Liebe Sophie,
wenn Sie 2 Jahre ununterbrochen Bonasanit einnehmen, sollten Sie es einfach mal absetzen. Von einer Spirale würde ich auch abraten. Mönchspfeffer könnte sich zur Zyklusnormalisierung eignen, bspw. Femicur N. Weitere Tipps mit Homöopathie oder Phytotherapie habe ich in meinem Buch „frauengesundheit“ zusammengestellt. Alles Gute!
Guten Abend, ich bin 32 Jahre alt und leide nun seit knapp 4 Jahren an Schmierblutungen ab dem 15. ZT. Ich war in dieser Zeit bei vielen Ärzten, Endokrinologen, Frauenkliniken, Heilpraktikern usw.. Ich hab bis dato keine Lösung auf mein Problem und ich bin mittlerweile sehr verzeiwefelt. ich hab bereits diverse Medikamente ausprobiert- alles ohne größeren Erfolg. Laut Endokrinolgen sind alle Hormone im Normbereich. Auch nach einer Gebärmutterspiegelung konnte man organisch keine Auffälligkeit erkennen.
Insgesamt ernähre ich mich sehr ausgewogen, schlafe ausreichend und könnte nicht behaupten, dass ich viel Stress habe. Das war vor ein paar Jahren tatsächlich noch anders.
Ich habe noch keine Kinder, da ich in einer frischen Partnerschaft lebe. Ich denke, dass wir in den kommenden 12 Monaten den Kinderwunsch planen.
Kann es sein, dass mir eventuell Mineralstoffe fehlen, die die Hormonproduktion entsprechend beeinflusst?
Macht es bei meinem Symptom Sinn die beiden Produkte auszuprobieren?
Vielen Dank und liebe Grüße!
Liebe Irma,
nach meinen Erfahrungen machen Sie entweder zu viel Sport oder Fehler in der Ernährung (bspw. zu wenig Fett, Grundstoff für die Progesteronsynthese), die dann zu einem Mangel an Mikronährstoffen führen. Sie können die vorgeschlagenen Nahrungsergänzungen ausprobieren oder von einem Therapeuten Blutuntersuchungen machen lassen (u.a. je nach Anamnese Vitamin D, Omega-3-Index, Blutfettspiegel, Zink usw.) und dann gezielt ergänzen. Oder sofort loslegen mit einem Kombipräparat, bspw. dem Reha-1 Paket von hypo-a, am besten gleich was für den Darm dazu, damit die Mikronährstoffe auch gut aufgenommen werden können. Alles Gute!
Liebe Frau Prof.Dr. Gerhard,
ich bin seit ca. 1/2 Jahr bei Prof. Dr. Claus Schulte-Uebbing wegen meiner Beschwerden in Behandlung. Ich hatte von ihm zuletzt Progesteron Zäpfchen verschrieben bekommen. Sie helfen nur bedingt. beim letzten Ultraschall sah er wohl zwischen Gebärmutter und Darm ein Endometrium. Laut seiner Aussage nicht weiter auffällig. Kann das auch eine Ursache für die dauerhaften Schmierblutungen sein?
Er hatte noch mal Blut abgenommen- allerdings nur um meine Hormone zu checken.
Sollte ich Ihrer Meinung nach erst mal alle Mikronährstoffe prüfen lassen oder eventuell auch in ein Endometriosezentrum gehen?
Welches Präparat empfehlen Sie mir für den Darm?
Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung & ein schönes Wochenende,
Irma
Liebe Irma,
Schmierblutungen haben normalerweise nichts mit Endometriose zu tun. Da ich Ihr Alter nicht kenne und nicht weiß, warum Sie Progesteron brauchen, sollten Sie das weitere Vorgehen ruhig mit Ihrem Frauenarzt besprechen. Auch die Behandlung des Darmes sollte sich nach den Symptomen und der genauen Anamnese richten. Prof. Schulte-Übbing kennt sich da sicher sehr gut aus. Alles Gute!
Ich bin 32 Jahre alt und das Problem mit den Schmierblutungen begann etwa mit 28 Jahren.
Ich hatte mehrfach meine Hormone bei meinem Frauenarzt in Stuttgart und bei meinem Endokrinologen prüfen lassen- immer hieß es alle ist okay. Mein Frauenarzt hatte mich dann in die Klinik überwiesen für eine Gebärmutterspiegelung- wieder alles okay. Die Langzeiteinnahme der Pille hat gar nichts gebracht- ich hatte durchgehend Schmierblutungen. Durch Recherchen bin ich auf Prof. Schulte-Übbing gestoßen. er hatte nochmal mein Blut untersucht. Mein Östrogen schien mal etwas erhöht zu sein, aber mein Progesteron war soweit okay und nicht auffällig. Daraufhin hatte ich Progesteronzäpchen verschrieben bekommen. Die haben einen Zyklus ganz okay angeschlagen, danach aber kaum. Trotz der Progesteronzäpfchen habe ich permanent Blutungen. Im letzten Zyklus begannen die Blutungen bereits am 10. Zyklustag.
Ich mache 1x pro Woche Sport, also nicht wirklich viel. Ich vermeide Junk Food komplett und koche so gut es geht immer selber und kann behaupten, dass ich mich ausgewogen mit viel Gemüse und ausreichend Obst ernähre.
Ich habe heute bei meinen Hausarzt einen Termin zur Blutentnahme vereinbart um nun auch meine Mineralstoffe prüfen zu lassen.
Ich habe mittlerweile einen Ärztemarathon hinter mir, was mich wirklich sehr müde macht und einfach nur noch verzweifeln lässt.
Eventuell ist doch noch etwas an der Endometriose dran-obwohl ich keine großen Schmerzen habe, was scheinbar i.d.R. damit verbunden ist.
Ich werde das noch mal im Detail prüfen lassen und gleichzeitig meine Nährstoffe prüfen.
Vielleicht komme ich dann weiter.
Vielen Dank für Ihre Einschätzung & eine gute Woche!
Liebe Irma,
Auch Umweltbelastungen können eine Östrogendominanz verursachen. Ich weiß nicht, in welcher Dosis und wie lange im Zyklus Sie die Progesteronzäpfchen nehmen. Manchmal ist es besser, vom 16.-25. Tag 2×1 Duphaston einzunehmen. Sie sollten Ihren Darm überprüfen lassen und die Darmflora verbesssern. Chronische Entzündungen können auch zu diesen Schmierblutungen führen. Außerdem mit Hilfe von Leinsamen und Flohsamenschalen die Ballaststoffe erhöhen, damit die Östrogene ausgeschieden und nicht immer wieder recycelt werden. Wie viel wiegen Sie? Was arbeiten sie? Was passierte, als Sie 28 waren und alles losging??? Viele Grüße
Liebe Frau Prof. Dr. Gerhard,
Danke vielmals für Ihre Antwort.
Ich nehme die Progesteronzäpfchen i.d.R. ab dem 15ZT. Allerdings sind die Zyklen seit 3 Monaten ganz schlimm. Ich habe ca. 1-2 blutungsfreie Tage, ansonsten durchgehend Schmierblutungen, also auch schon vor dem Eisprung. Die Zäpfchen helfen ein Bisschen, aber wirklich nur minimal. Ich hatte vor ca: 1 1/2 Jahren Duphaston von meinem FA verschrieben bekommen. Ich habe 1 Zäpfchen am Tag ab dem 15 ZT genommen. Es gab keine Änderung- durchgehend leichte Blutungen. Leinsamen hatte ich ebenfalls über ca. 2-3 Monate morgen mit Wasser getrunken. War das vll. zu kurz?
Ich bin 162cm groß und wiege 55kg. Ich habe eine schlanke Figur. Ich bin Projektleiterin in der Logistik bei Bosch und habe aktuell wirklich relativ wenig Stress. Fühle mich auch nicht überlastet. Ich hatte mit 28 eine Trennung durchmachen müssen, die mich tatsächlich stark belastet hatte.
Wie kann ich zusätzliche etwas für meinen Darm tun? Macht eine Darmreinigung/ Darmsanierung Sinn?
Ich habe Mitte November einen Termin in einem Endometriosezentrum der Frauenklinik in Tübingen, wo man Anfang des Jahres auch eine Gebärmutterspiegelung durchführte (bei der es keine Auffälligkeit gab).
Ich hatte letzte Woche auch nochmal mit Herrn Prof. Dr. Schulte-Uebbing gesprochen. Er meinte, dass er den Verdacht einer Adenomyose hat. Kann das diese Blutungen auslösen?
Ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihre Einschätzung.
LG, Irma
Liebe Irma,
wahrscheinlich waren Sie jetzt schon im Endometriosezentrum. Für mich haben die Blutungen nicht mit Endometriose zu tun. Ich würde mal alle Hormone absetzen. Vielleicht ernähren sie sich zuuu gesund? Ich kenne diese Situation hauptsächlich bei zwei Voraussetzungen: zu viel Stress und Sport (trifft ja für Sie nicht zu, sagen Sie) oder zu gesunde Ernährung mit zu wenig Fett. Essen Sie mal genug Butter und schlucken Sie regelmäßig gute Omega-3-fettsäuren, bspw. das Fischöl von Norsan, aber bitte mindestens einen Esslöffel täglich. Viel Erfolg! melden Sie sich mal, wie Sie Ihre Blutungen losgeworden sind.
Wurde bei Ihnen schon mal eine Bauchspiegelung gemacht? Eventuell liegt es doch an einer Endometriose wenn hormonell bei Ihnen alles in Ordnung ist. Ich hatte etwa 2 Jahre lang die gleichen Symptome und nachdem dies nun behandelt wurde, bin ich endlich befreit davon.
Hallo Julia, nein eine Bauchspiegelung wurde nicht gemacht. Letzten Freitag hat man mir zum ersten Mal gesagt, dass da etwas zwischen Gebärmutter und Darm zu sehen sei- aber wohl harmlos.
Ich habe keine großen Schmerzen während der Periode und sonst keine weiteren Auffälligkeiten gehabt, die man mit einer Endometriose in Verbindung setzen könnte. Ich werde Ende Oktober trotzdem in ein Endometriosezentrum gehen. Ich bin diese Blutungen sooo Leid und keiner kann mir wirklich helfen. Hat bei dir alleine das Entfernen der Edometriose geholfen oder nimmst du jetzt auch Medikamente ein? Eigentlich will ich meinem Körper wirklich keine Chemie mehr zufügen, aber irgendwann ist man so verzweifelt, dass man alles tun würde um wieder einen normalen Zyklus zu haben.
Liebe Grüße, Irma
Hallo Julia,
nein noch nicht. nach über 4 Jahren sagt man mir jetzt zum ersten Mal, dass da ein Endometrium zwischen Gebärmutter und Darm zu sehen ist. Ich habe allerdings auch nie große Schmerzen während der Periode. Ein leichtes ziehen an den ersten 1-2 Tagen und das war`s. Wann hattest du immer Schmierblutungen? Hattest du eine schmerzhafte Endometriose? Musstest du nach der OP Medikamente nehmen und wie lange ging die OP?
Bitte entschuldige die vielen Fragen.
Ich bin mittlerweile einfach nur verzweifelt und versuche so gut es geht heraus zu finden, was bei mir die Ursache dafür sein kann.
Vielen Dank & liebe Grüße, Irma
Hallo Julia,
das wurde noch nicht gemacht. Letzten Freitag wurde mir zum ersten Mal gesagt, dass ich ein Endometrium habe. Wann genau hattest du immer deine Schmierblutungen? Auch zyklisch? Bei mir geht es immer nach dem Eisprung los. Ich habe ca. 3 Wochen im Zyklus Blutungen- es ist so lästig.
Musstest du nach der OP Medikamente nehmen?
Danke für deine Rückmeldung!
Liebe Grüße, Irma
Sehr geehrte Frau Dr. Gerhard,
Ich bin 32 und seit über 5 Jahren nehme ich die Pille nicht mehr und bin sehr glücklich damit. Nur meine PMS Beschwerden sind seither sehr stark ausgeprägt(nur die psychischen). Ich bin gefühlt ein anderer Mensch, weinerlich, streitsüchtig, depressiv, habe ganz andere Meinungen etc.
Ich bin Vegetarierin, esse sehr gesund, treibe Sport, schlafe gut und habe wenig Stress. Blutwerte sind auch gut. Eine erfolgreich beendete Therapie habe ich auch hinter mir;) Zyklus ist normal, Periode ist normal, habe nicht mal mehr Brauchkrämpfe. Deswegen macht es mich stutzig, wie extrem die psychischen Beschwerden sind.
Mönchspfeffer habe ich noch nie genommen…Es wird wohl Zeit. Oder empfehlen Sie eher Bonsanit? Wie ist die Dosierung und muss man es quasi für immer nehmen?
Ich freue mich, wenn Sie helfen können.
LG
Lisa
Liebe Lisa,
ich würde eher Bonasanit empfehlen. Außerdem können Sie auch Glückshormone selber bauen. Vegetarierin und sehr gesunde Ernährung lässt mich immer an zu wenig Fett denken. Und wie sieht es mit Jod aus? Viele Grüße!
Hallo Frau Dr. Gerhard,
ich hatte am 4.12 eine Bauchpiegelung und es wurde eine Endometriose Grad 2 entdeckt. ich habe nach der Entfernung erneut nach dem Eisprung Schmierblutungen gehabt. Die Blutungen, haben sicher nichts mit der Endometriose zutun. Ich habe nach langem Gespräch mit dem operierenden Arzt der Frauenklinik Tübingen nahegelegt bekommen die Visanne einzunehmen. a) um die Endometriose zu stoppen und b) damit eventuell die Blutung in den Griff zu bekommen. Ich habe mit der Einnahme begonnen und wieder ab dem 18ZT mittelstarke Blutungen. Ich weiss nicht mehr weiter.
Mikronährstoffe waren ok, Hormone ebenfalls nicht auffällig. Haben Sie einen Rat, was ich noch machen kann oder an welche Spezialisten ich mich wenden könnte?
Es kommt mir vor als wäre ich ein hoffnungsloser Fall.
Vielen Dank!!
VG, Irma
liebe Irma,
am Anfang der Visanne-Einnahme kann es häufiger zu Blutungsstörungen kommen, sollte sich legen. Kann Ihnen momentan auch keine weiteren Tipps geben. Alles Gute!
Guten Abend,
zuerst einmal bin ich froh Sie und diese Seite zur Frauengesundheit gefunden zu haben.
Mich begleitet mein ganzes Leben bereits PMS, die Symptome/Beschwerden haben sich bloß mit den Jahren geändert.
Ich habe nie Hormone aufgrund einer erblich bedingten Fettstoffwechselstörung genommen.
Mit Mönchspfeffer war es ein halbes leicht besser, danach wie zuvor, so dass ich das Präparat Ende Juli 2020 gegen Bonasanit ersetzt habe.
Bisher fühlt es sich mit der Einnahme gut an, zumindest war zuletzt die Lustlosigkeit, Abgeschlagenheit, keine Freude zu verspüren, etc. weg.
Hier erhoffe ich mir mit jedem Tag mehr, dass es besser geht.
Meine Fragen:
Ist es okay, wenn ich 1x täglich Bonasanit durchgängig einnehme?
Was geblieben ist, ist eine Art von Unterzuckerung bei sportlichen Betätigungen direkt bis fünf Tage nach meiner Menstruation.
Wenn ich Sport treiben möchte, z.B. Laufen gehe, muss ich nach einer Strecke von ca. 4km abrupt aufhören…. ich bin kurzatmig, habe null Kraft, fühle mich innerlich zittrig und habe auf einmal tierischen Hunger und muss sofort Sachen wie Fisch, Haferflocken mit Zucker etc. essen. An Laufen ist dann also nicht mehr zu denken, null Kraft und Energie habe ich mehr.
Was kann das sein und kann ich vorbeugend gegen derartige Attacken tun?
Danke und VG
MissEule
Liebe MissEule,
Sie können ruhig bonasanit durchgängig nehmen und nach Besserung wieder nur in der zweiten Zyklushälfte. Geben Sie während der Menstruation doch einfach mal Ruhe, der Körper verlangt offenbar nach einer Pause, was während der Menstruation ganz normal ist. Reduzieren Sie insgesamt Ihren Stress, Sie müssen nciht immer eine Powerfrausein. dann wird das PMS noch schneller besser! Alles Gute!
Guten morgen,
Vielen Dank für Ihren äußerst informativen Internetauftritt. Ich habe eine Frage. Ich bin 31, Mama eines Kindes und leide seit ca. 3/4 Jahr unter PMS. Ich habe einen sehr regelmäßigen Zyklus und meine Symptome sind hauptsächlich Unterleibsziehen (krampfartig, manche Tage heftig, manche Tage nur stundenweise) Die Schmerzen kommen meist um den Eisprung, oft aber auch direkt nach der Regel oder in der 2. Zyklushälfte. Ich habe meist nur 1-2, manchmal auch mal 5 aneinanderhängende beschwerdefreie Tage im Zyklus und das schlägt natürlich auf die Psyche. Der Darm ist in Ordnung wurde untersucht. Ich habe nun angefangen Shatavari zu nehmen. Ich kann eine leichte Milderung feststellen aber keinen Erfolg. Kann ich Bonasanit plus zusätzlich einnehmen? Eine andere Frage: aufgrund einer vergangenen Thrombose darf ich zB kein mönchspfeffer nehmen. Birgt Bonasanit plus ein Thrombose-Risiko? Ganz herzlichen Dank im Voraus!
Liebe Vicky,
wenn Sie gerade erst mit Shatavari begonnen haben, würde ich nicht gleich noch was anderes dazu nehmen. Sie wissen ja, dass man bei pflanzlichen Medikamenten 1-3 Monate warten muss, bis man den Erfolg sieht. Übrigens mönchspfeffer erhöht kein Thrombose-Risiko, da müssen Sie was verwechselt haben, Bonasanit auch nicht. alles Gute!
Hallo…ich nehme bonasanit plus jetzt seit 3 Monaten und es geht mir immer besser…
Jetzt meine Frage: kann ich dieses Produkt auch meiner 14 jährigen Tochter geben? Sie hat starke Stimmungsschwankungen und unregelmäßigen Zyklus.
unbedingt!!!
Sehr geehrte Frau Dr. Gerhard,
ich habe noch eine Frage zur Medikation.
Ich habe mir Femicur N und Bonasanit plus gekauft. Ich hatte das irgendwie so verstanden, dass das eine das Nahrungsergänzungsmittel mit den Mineralstoffen ist und das andere die Balance über die Hirnanhangdrüse herstellt. Aber ist das jetzt zu viel? Und wann sollte man mit der Einnahme beginnen? Meine Ernährung stelle ich seit einigen Wochen um und auch Sport mache ich seit April wieder ein ordentliches Programm. Das mit dem Schlaf ist so eine Sache mit einem Kind, das eine Cerebralparese hat. Ich versuche, seit fünf Jahren das beste daraus zu machen. Auch beruflich will ich mich verändern, um das Stresslevel herunterzufahren.
Vielen Dank und herzliche Grüße
Imke
Liebe Imke,
ich weiß nicht, wie alt Sie sind und welche Beschwerden Sie genau haben. Aber auf Grund Ihrer Situation würde ich meinen, dass Sie mit einem Produkt, das neben Pflanzen auch Mikronährstoffe enthält, momentan am besten bedient sind. Wenn Sie jetzt mehr Sport machen, berücksichtigen Sie, dass Sie eventuell noch mehr Magnesium benötigen. Alles Liebe für Sie!
Guten Abend,
ich habe stark PMS (Typ D,aber keine Schlafprobleme).
Habe nun mit Mönchspfeffer angefangen. Darf ich diesen mit Bonasanit kombinieren?
Vielen Dank für die Antwort.
Liebe Jazzmen83,
das ist theoretisch möglich. Aber warten sie doch lieber erstmal die Wirkung vom Mönchspfeffer ab! Viel hilft nicht viel!
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Die Einnahme von beidem tut mir seelisch gut (vor allem habe ich einen Ubterschied gemerkt nach der zusätzlichen Einnahme von Bonasanit Plus). Jedoch habe ich kribbelnde Füße bekommen, einen erhöhten Puls und schlafe seitdem unruhig und nur kurz. Insgesamt würde ich mich freudig-aufgekratzt beschreiben. Soll ich die Einnahme dennoch fortführen? Könnte das extrem Energetische am B6 liegen? Beide Therapien (Mönchspfeffer und Bonasanit) sind zeitlich begrenzt einzunehmen. Aber was mache ich danach? Der Zyklus geht ja weiter und somit auch das schlimme PMS.
Meine Frauenärztin riet mir, beides mind. 3 Monate zu nehmen. Oder zur Gestagen-Pille (Ihrer Meinung nach sind Phytotherapien noch nicht gut genug langzeiterforscht im Gegensatz zur Pille). Ich sträube mich aber gegen die Pille, da ich froh war, seit 10 Jahren ohne auszukommen und diese auch viele Nebenwirkungen hat.
Ich würde mich über Ihr erneutes Feedback freuen.
Viele Grüße
Eine letzte Frage: Wäre es denkbar, da die Einnahme bei mir eine sofortige Wirkung zeigte, die Präparate NUR eine Woche vor der Regel, also zur PMS-Zeit zu nehmen und dann wieder abzusetzen? So könnte ich die Präparate doch viel länger nehmen? Und die genannten Nebenwirkungen auch besser verkraften, da sie nur eine Woche auszuhalten wären.
Nochmals herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Liebe Jazzman83,
im Bonasanit sind Nahrungsergänzungen, die die Mangelerscheinungen ausagleichen sollen, an denen die meisten Frauen, die PMS haben, leiden. Mangelerscheinungen lassen sich nicht in einer Woche beheben. Die beiden Produkte ersetzen auch nicht eine optimierte Ernährung und eine Lebensstilveränderung. Von Hormonpillen kann ich in Ihrer Situation nur abraten. Ist alles Kosmetik! Überprüfen Sie, was in Ihrem Leben nicht rund läuft, reduzieren Sie Stress, bewegen Sie sich und hören Sie mal in sich rein. Pillen sind nur vorübergehende Stützen, Heilen müssen Sie sich schon aus eigener Kraft, und das geht auch bei PMS! Lassen Sie mal den Mönchspfeffer weg und schauen Sie, wie Sie Bonasanit vertragen. Alles Gute!
Vielen Dank für Ihren erneuten Rat!
Herzliche Grüße
Y.Böhme
hallo,
ich nehme seit ungefähr 4 Jahren Antidepressiva. Die Depression ist immer vorm Zyklus besonders stark. Die Pille setze ich immer wieder ab, weil die Pille+ Antidepressiva zusammen mich rasant zunehmen lassen.
Blähbauch, Völlegefühl, Heißhunger, unglaubliches Schlafbedürfnis, Gewichtszunahme, Wahrnehmungseinschränkung, … sind die Hauptsymptome.
Mönchspfeffer hat Panikattacken ausgelöst, deshalb habe ich es wieder abgesetzt.
Manche Wirkstoffe darf man nicht mit Antidepressiva kombinieren, was empfehlen Sie mir?
Vielen Dank im Voraus!
Marie
liebe Marie,
Ihr Darm ist total gestört, auch wenn Sie sich einigermaßen gesund ernähren sollten, kann Ihr Darm die nötigen Mikronährstoffe nicht aufnehmen. Ein Arzt für Naturheilkunde, der die verschiedenen Baustellen mit Ihnen abarbeitet, könnte für Sie die Rettung sein. LG