Für die Entstehung von Myomen spielen der Lebensstil und Ernährungsgewohnheiten eine wichtige Rolle. In diesem Interview zum Ratgeber „Myome selbst heilen“ klären die Autorinnen Prof. Dr. Ingrid Gerhard und Dr. Barbara Rias-Bucher über die Hintergründe ihrer Myom-Schrumpfkur auf.
Teile des Interviews wurden bei Erscheinen des Buches an die Presse gegeben. In diesem Artikel haben wir es erweitert, indem wir Fragen der Leserinnen, die inzwischen an uns gestellt wurden, mitbeantwortet haben.
Ursachen und Symptome von Myomen
Myome sind die häufigsten gutartigen Tumore bei Frauen zwischen der Pubertät und den Wechseljahren. Weiß man denn heute, wodurch sie entstehen? Können Sie etwas zu den Symptomen sagen?
Prof. Dr. Ingrid Gerhard: Über die eigentliche Ursache von Myomen weiß man wenig. Es gibt sicher genetische Ursachen, denn sie können in manchen Familien häufiger auftreten und sind bei afrikanischen Frauen häufiger als bei europäischen. Die Tatsache, dass sich Myome in der geschlechtsreifen Phase der Frau entwickeln, spricht dafür, dass die weiblichen Hormone eine Rolle spielen. Man kann in der Regel eine Dysbalance zwischen Östrogenen und Progesteron feststellen. Am deutlichsten ist dies an der Myomzelle selbst zu erkennen, die mehr Östrogenrezeptoren aufweist als eine gesunde Zelle. Weitere Wachstumsfaktoren sind bekannt, wie sie bspw. bei Übergewicht und einem gestörten Zuckerstoffwechsel auftreten.
Die häufigsten Symptome sind Blutungsstörungen, oftmals mit Schmerzen verbunden. Je nach Anzahl, Lage und Größe der Myome kann die Frau über Blasendruck mit Harndrang klagen, über Kreuzschmerzen, Schwierigkeiten beim Stuhlgang, aufgeblähten Leib und Beschwerden beim Geschlechtsverkehr. Auch Fehlgeburten oder unerfüllter Kinderwunsch können mit Myomen zusammenhängen.
Das Risiko einer bösartigen Entartung gibt es bei Myomen praktisch nicht. Warum empfehlen Sie dann regelmäßige Kontrollen? Welche Folgeerkrankungen gibt es? Wann muss eine OP durchgeführt werden?
Prof. Dr. Ingrid Gerhard: Man sollte die Myome nicht zu groß werden lassen, denn umso schwieriger werden die operativen Möglichkeiten. Bei jeder Frau können die Myome eine andere Wachstumsgeschwindigkeit haben, die sich kaum voraussagen lässt; deshalb sind regelmäßige Kontrollen ganz wichtig. Besonders bei Frauen mit Kinderwunsch ist es wichtig, frühzeitig etwas gegen die Myome zu unternehmen. Zwar sind Myome nicht unbedingt ein Hindernis für eine Schwangerschaft, aber je nach Größe und Lokalisation können sie doch zu Einschränkungen der Fruchtbarkeit und erhöhten Risiken in der Schwangerschaft führen.
Wenn Myome Blutungsstörungen verursachen, sollte der Eisenspiegel regelmäßig kontrolliert werden – auch wenn Eisen eingenommen wird –, damit er nicht zu weit absinkt.
Konventionelle Therapien bei Myomen
Welche konventionellen Therapien gibt es zur Behandlung von Myomen? Unter welchen Voraussetzungen können Naturheilverfahren vor Myomen schützen oder sie verkleinern?
Prof. Dr. Ingrid Gerhard: Zunächst gibt es die hormonelle Therapie: Das Ungleichgewicht zwischen dem Zuviel an Östrogen und Zuwenig an Progesteron lässt sich ausgleichen, indem man Gestagene verabreicht. Auch die Langzeiteinnahme einer Pille kann das Wachstum bremsen. Viele Frauen können ihre Blutungsstörungen auch mit der Hormonspirale in den Griff bekommen.
Große Hoffnungen wurden auf Ulipristalacetat (Esmya) gesetzt, einen selektiven Progesteronrezeptor-Modulator. Dieses Medikament wurde anfangs nur vor einer geplanten OP eingesetzt, später jedoch auch zur Dauertherapie zugelassen. Darunter kam es bei einigen Frauen zur Verkleinerung der Myome und zur Verringerung der Blutungen. Momentan wird Esmya unter regelmäßiger Kontrolle der Leberwerte wieder gezielt eingesetzt.
Helfen die hormonellen Therapien nicht, dann gibt es viele unterschiedliche operative Methoden, um einzelne Myome oder die ganze Gebärmutter zu verkleinern oder zu entfernen. Eine OP ist immer dann zu empfehlen, wenn der Leidensdruck stark ist, die Funktion der umliegenden Organe beeinträchtigt wird und damit zu rechnen ist, dass es vor der Menopause nicht zu einem Wachstumsstillstand kommt.
Natürliche Heilmethoden bei Myomen
Natürliche Heilmethoden haben ihren Platz dann, wenn die Patientin bereit ist, durch Veränderung ihres Lebensstils bei der Verkleinerung der Myome mitzuhelfen. Dann kann sie durch eine optimierte Ernährung, wie unten ausgeführt wird, dafür sorgen, dass weniger Östrogen in ihrem Körper zirkuliert und mehr Progesteron produziert wird. Durch eine Normalisierung des Zuckerstoffwechsels kann sie selbst die schädlichen Wachstumsfaktoren bremsen. Auch Pflanzenheilmittel, die den Hormonstoffwechsel und die Blutungen der Frau beeinflussen, sind dann hilfreich.
In der wissenschaftlichen Literatur häufen sich Hinweise dafür, dass Vitamin D ein ganz wichtiger Regulator des Östrogen- und Progesteron-Stoffwechsels ist, so dass eine konstant gute Vitamin-D-Versorgung vor Myomen schützt. Lassen Sie im Blut das 25-OH-Vitamin D bestimmen. Optimal sind Werte zwischen 40-70ng/ml Serum.
Relativ neu ist die Erkenntnis, dass hochdosierter Grünteeextrakt (Epigallokatechin) zu einer Bremsung des Myomwachstums eingesetzt werden kann. An der Charité in Berlin läuft zurzeit die Rekrutierung von Patientinnen mit Myomen für eine Studie, die die Wirksamkeit überprüfen soll.
Selbstverständlich kann auch die Traditionelle Chinesische Medizin Erfolge verbuchen. An der Frauenklinik in Heidelberg haben wir außerdem bei homöopathischen Behandlungen eine Schrumpfung von Myomen feststellen können, wenn sie sich relativ neu entwickelt hatten und noch unter 4 cm maßen.
Natürliche Heilmethoden haben auch ihre natürlichen Grenzen: Wenn es sich um große, schon sehr lange bestehende, teilweise schon verkalkte Myome handelt, wird es mit der Schrumpfung schwierig bis unmöglich – aber das Wachstum neuer Myome kann in jedem Fall eingeschränkt werden.
Hormonstörung bei Myomen ausgleichen
Myome entstehen durch eine Östrogendominanz und einen absoluten oder relativen Mangel an Progesteron. Muss zum Ausgleich auf Pillen und Nahrungsergänzungsmittel zurückgegriffen werden? Kann man auch mit Heilpflanzen das Ungleichgewicht der Hormone ausgleichen?
Dr. Barbara Rias-Bucher: Das Ungleichgewicht zwischen dem Östrogenüberschuss und dem Progesteronmangel lässt sich durch eine Reihe pflanzlicher Heil- und Lebensmittel mildern und sogar beheben. Dazu gehören Frauenkräuter wie Schafgarbe und ganz übliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide, Gemüse, Obst, Leinsamen oder Oliven.
Seit Jahren weiß man nämlich, dass Vegetarierinnen und Frauen in Ostasien kaum unter hormonell bedingten Frauenbeschwerden leiden. Ursache sind Phytoöstrogene, Bioaktivstoffe aus der großen Gruppe der Polyphenole, die eine ähnliche Struktur aufweisen wie unsere Östrogene. Über komplexe körpereigene Mechanismen beeinflussen sie den Hormonhaushalt positiv und regen, anders als unsere körpereigenen Hormone, das Wachstum von Myomen nicht an.
Für viele Frauen ist es zunächst schwer zu verstehen, dass einerseits Östrogene das Myom-Wachstum anregen, andererseits Pflanzenöstrogene das Myom-Wachstum bremsen sollen und sogar Sojaprodukte empfohlen werden. Können Sie das näher erklären?
Dr. Barbara Rias-Bucher: Es gibt unterschiedliche Arten von Östrogenrezeptoren. Wird die eine Rezeptorart (ERα) mit einem Östrogen besetzt, gibt sie der Zelle den Auftrag, zu wachsen und Proteine zu bilden. Die natürlichen menschlichen und tierischen Östrogene binden überwiegend daran. Wird eine andere Rezeptorart (ERß) von Östrogen besetzt, reagiert die Zelle gar nicht oder normalisiert den Stoffwechsel. Diese Funktion haben Phytoöstrogene. Phytoöstrogene aus Soja oder Getreide und Gemüse oder Obst fördern also die normale Hormonbalance. Allerdings sollte man Sojainhaltsstoffe nicht als Nahrungsergänzung hochkonzentriert einnehmen, dann kann das wieder das Gegenteil bewirken.
Welche Ernährung vor Myomen schützt
Gerade in relativ frühen Stadien besteht die Chance, das Myom-Wachstum durch eine bestimmte Lebensweise und passende Ernährung zu bremsen. Ist das eine neue Idee, oder gibt es bereits bewährte Rezepte, die den betroffenen Frauen bekannt vorkommen werden?
Dr. Barbara Rias-Bucher: Wir empfehlen vollwertige, vitalstoffreiche Ernährung mit Lebensmittelvielfalt und Nährstoffdichte. Dieses Ernährungskonzept wurde in den 1980-er Jahren an der Universität Gießen und von der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) entwickelt. Seither haben sich unsere Essgewohnheiten gewandelt und in vieler Hinsicht diesem Vollwertprinzip angepasst. Viele Menschen sparen mit tierischen Produkten und bevorzugen unverfälschte, natürliche Lebensmittel aus heimischem Anbau, kaufen Gemüse, Salat und Obst frisch nach saisonalem Angebot und wählen dabei so oft wie möglich Bio-Produkte.
Die richtige Ernährung ist ein wesentlicher Teil der Selbsthilfe bei Myomen. Auf welche Lebensmittel sollte man dabei verzichten, welche gehören hingegen bei der „Myom-Schrumpfkur“ auf den Speiseplan?
Dr. Barbara Rias-Bucher: Unsere Myom-Diät basiert ebenso wie die moderne Mischkost auf pflanzlichen Lebensmitteln. Das hat zwei Gründe: erstens werden Myome durch pflanzliche Lebensmittel nicht stimuliert. Zweitens decken diese ein ganzes Spektrum an Substanzen ab, die bei Myomen sowohl präventiv als auch heilend wirken können: Bioaktivstoffe wie Phytoöstrogene, Antioxidantien und Präbiotika, dazu pflanzliche Proteine und Fette sowie vorwiegend basische Lebensmittel.
Bevorzugen Sie also unverfälschte, natürliche, frische und saisonale Lebensmittel aus heimischem Anbau und essen Sie lieber Vollkorn- statt Weißmehlprodukte. Eier, Fleisch, Fisch und Schinken oder Milchprodukte und Süßes sind bei der Myom-Diät zwar nicht verboten, sollten aber nur in kleinen Mengen ein- bis zweimal pro Woche genossen werden. Und das meine ich wörtlich: Ab und zu genießen ist in Ordnung, einfach drauflos futtern dagegen keine gute Idee!
Wie die Ernährungsumstellung bei Myomen gelingen kann
Viele Betroffene sind an Fast Food oder Hausmannskost mit reichlich tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Wurst, Schinken, Eier und Käse gewöhnt. Wie gelingt der Umstieg auf eine vollwertige und pflanzenbasierte Ernährung am besten?
Dr. Barbara Rias-Bucher: Gehen Sie es behutsam an, denn der Organismus muss sich an das neue Essen gewöhnen: Beginnen Sie mit mindestens einem vegetarischem oder veganen Gericht pro Tag, das Sie aus den Kapiteln unseres Buches wählen – ob morgens, mittags oder abends spielt erst mal keine Rolle. Steigern Sie dann das Quantum im Wochenrhythmus, bis Sie sich drei Tage in der Woche ganz vegetarisch ernähren.
Essen Sie zu Beginn der Myom-Schrumpfkur nur Mini-Portionen von Rohkost. Gewürfelte Tomaten, hauchfein aufgeschnittene Gurken, geraspelte Möhren und Zucchini, Fenchel in feinen Scheibchen tun Ihnen gut, weil alle diese Gemüse zwar Ballaststoffe liefern, aber nicht blähen. Diese Ernährung wirkt übrigens präventiv, nicht nur bei Myomen, sondern bei einer ganzen Reihe von ernährungsbedingten Krankheiten. Sie tun also auch Ihrer Familie etwas Gutes, wenn Sie mit unseren Rezepten kochen.
Pflanzenheilmittel bei Myomen
Neben der Ernährungsumstellung empfehlen Sie besonders die Phytotherapie bei jeder Myombehandlung. Welche pflanzlichen Heilmittel sind hier sinnvoll, und woher kann man diese bekommen?
Dr. Barbara Rias-Bucher: Auch hier steht uns ein ganzes Spektrum zur Verfügung. Erstens wählt man Phytopharmaka, die den Hormonspiegel ausgleichen: Schafgarbe und Hirtentäschel enthalten hormonähnliche Substanzen, die das Wachstum von Myomen reduzieren oder ganz unterbinden. Diese Phytoöstrogene besetzen einen Teil der Rezeptoren, an denen normalerweise das Östrogen andockt. So erhält die Hypophyse die Meldung, dass der Hormonspiegel im Lot ist.
Zweitens setzt man gerbstoffhaltige Pflanzen wie Frauenmantel, Blutwurz und Wiesenknopf ein, die Blutungen verhindern oder sogar stillen, damit es nicht zur Folgeerkrankung Anämie kommt. Drittens sind Salicylsäureverbindungen in Weidenrinde und Mädesüß wie auch Phenolsäuren und Flavonoide in Brennnesseln wirksame Schmerzstiller, Cumarine in Gänsefingerkraut, Bitterstoffe in Frauenmantel und Schafgarbe helfen bei Krämpfen im Unterleib.
Alle Pflanzenheilmittel bekommen Sie in der Apotheke, und in unserem Buch finden Sie Rezepte für Teemischungen und Tipps für bestimmte Präparate.
Optimierter Lebensstil bei Myomen
Aber Sie wissen ja schon aus unseren früheren Artikeln: die gesunde Ernährung ist wichtig, ist aber nicht alles.
- Regelmäßige Bewegung, die Spaß macht, ist mindestens genauso wichtig, ebenso spezielle Beckenbodengymnastik, die zur optimalen Durchblutung der Gebärmutter beiträgt.
- Immer mal wieder Fastentage einlegen, damit sich die Leber erholen und ihre Entgiftungsaufgaben ungestört wahrnehmen kann.
- Gewicht stabilisieren und besonders den Fettpolstern am Bauch zu Leibe rücken.
- Ausreichend lange Schlaf- und Erholungsphasen in den Tag/die Nacht einplanen.
- Und immer wieder Informationen sammeln, wie Sie sich vor hormonaktiven Umweltgiften schützen können, die in Lebensmitteln, Trinkwasser, Plastik, Kleidung und Hygieneartikeln lauern
- Und mit welchen Methoden Sie zwischendurch immer wieder entgiften können.
Aktualisierung März 2020
Wie oben beschrieben, durfte der Wirkstoff Ulipristalacetat in dem Präparat Esmya für die Therapie von Gebärmuttermyomen schon seit Juli 2018 nur noch unter strengen Auflagen angewendet werden. Trotz dieser strengen Auflagen ist es inzwischen wieder zu einem schweren Fall von Leberversagen bei einer Patientin gekommen. Deshalb hat der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA erneut ein Risikobewertungsverfahren eingeleitet. Der Hersteller Gedeon Richter Pharma GmbH hat das Präparat Ulipristalacetat 5 mg bis zum Abschluss des erneuten Risikobewertungsverfahrens vorübergehend vom Markt genommen. Wenn Sie das Präparat einnehmen, muss die Behandlung abgebrochen werden, 2-4 Wochen später müssen die Leberwerte kontrolliert werden. Auch zu einem späteren Zeitpunkt können noch Symptome einer Leberfunktionsstörung auftreten: Übelkeit, Erbrechen, rechtsseitige hypochondrale Schmerzen, Anorexie, Asthenie und Gelbsucht, melden Sie sich dann umgehend beim Arzt. Neue Patienten dürfen kein Esmya mehr verordnet bekommen.
Aktualisierung Juni 2020
Inzwischen habe ich viele wunderbare Rückmeldungen von Frauen bekommen, die dank der in meinem Buch vorgeschlagenen Lebensstilveränderungen und der Ernährungsoptimierung gesünder geworden sind, sich besser fühlten, keine Myom-OP mehr brauchten, spontan schwanger wurden usw. Kürzlich interviewte mich Tanja Hohenester, die den EGCG-Extrakt Tigovit entwickelt hat, über die Schwerpunkte der Ernährung bei Myomen und die Nahrungsergänzungen. Schauen Sie sich hier die youtube-Videos an.
Aktualisierung September 2020
Im September 2020 veranstaltete die Frauenärztin Frau Dr. Dorothee Struck aus Kiel mit mir ein Webinar über Myome, in das wir beide unsere Erfahrungen einfließen lassen konnten. Anschließend hatten die Zuhörerinnen die Chance, uns Fragen zu stellen. Sie kennen Frau Dr. Dorothee Struck schon lange durch ihre Artikel in diesem Webmagazin zur Verhütung: „Verhüten ohne Hormone? Na sicher!“ und „Verhütung in der eigenen Hand-sicher aber nur mit Köpfchen„.
Und welche Erfahrungen haben Sie mit Myomen gemacht? Haben Sie eigene Rezepte entwickelt? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar!
Liebe Frau Prof. Gerhard,
ich bin 51J. alt, habe 2 subseröse Myome mit je knapp 4 cm Durchmesser und ein submuköses Myom. Wegen sehr starker Blutungen und Koagelabgang trotz Ryeqo wurde Mitte März eine Ausschabung durchgeführt. Das submuköse Myom konnte nur zu zwei Dritteln entfernt werden.
Daher wurde zu einer Hysterektomie geraten, was ich nicht möchte. Ryeqo habe ich abgesetzt.
Mir wurde erklärt, dass das submuköse Myom das Menstruationsblut am Abfließen hindert, so dass große Koagel entstehen.Wenn sich das Blut aus der Gebärmutterhöhle samt Koagel entleert, fließt auch noch frisches Blut nach, weil die subserösen Myome die Kontraktion der Gebärmutter verhindern. Das äußert sich in einer wirklich massiven Blutung innerhalb von Minuten bis einer Stunde.
Seit Anfang April nehme ich Zafrilla, zusätzlich sorge ich für mehr Bewegung, leichten Ausdauersport, Atemübungen und gesündere Ernährung und konnte dadurch das Bauchfett reduzieren (Taillenumfang unter 80cm).
Ich nehme schon seit längerem tgl. Hirtentäschel in Kapselform. Zusätzlich habe ich vor 2,5 Wo. begonnen, einen niedrigen Vit. D-Spiegel auszugelichen (aktuell für insgesamt 4 Wo 6000I. E., danach werde ich auf 3000I. E reduzieren). Zusätzlich nehme ich 2g Grüntee-Extrakt tgl.
Unter Zafrilla habe ich einen Zyklus von 27Tagen, allerdings nimmt die Zahl der Tage mit den extrem starken Blutungen und großen Koageln merklich zu. Cyklokapron hilft nur bedingt, weil man es ja nur wenige Tage pro Zyklus nehmen kann.
Was kann man noch tun, um die Koagelbildung und die massiven Blutungen in kurzer Zeit zu verhindern?
Vielen Dank im voraus.
Liebe Grüße,
Liberty
Liebe Liberty,
Sie beschreiben ja wahrscheinlich ganz richtig, warum die Blutungen so heftig sind: „dass das submuköse Myom das Menstruationsblut am Abfließen hindert, so dass große Koagel entstehen.Wenn sich das Blut aus der Gebärmutterhöhle samt Koagel entleert, fließt auch noch frisches Blut nach, weil die subserösen Myome die Kontraktion der Gebärmutter verhindern.“ Es handelt sich also um eine organische Ursache. Meiner Meinung nach muss irgendeine Art von operativem Eingriff sein. Sie sollten sich deshalb in einem Myom-Zentrum vorstellen, wo Ihnen die Ärzte Alternativen zur Gebärmutterentfernung vorschlagen können. Naturheilkundlich arbeiten Sie ja schon perfekt. LG
Liebe Frau Gerhard,
Können Sie mir bitte die was hilft um den hormonhaushalt zu verbessern? Weniger Östrogen? Haben Sie gute Erfahrungen mit Yams Wurzel?
Ich danke Ihnen für Ihre Rückmeldung.
Liebe Grüße
Fiona
Liebe Fiona,
wenn der Hormonhaushalt durcheinander ist, liegen meistens mehrere verschiedene Ursachen vor. Deshalb ist es dringend nötig, sich von einer Therapeutin persönlich und individuell beraten zu lassen. Nur die Yamswurzel zu nehmen, ist sicher nicht ausreichend. Auf der Startseite finden Sie Hilfe bei der suche nach Therapeuten. Alles Gute!
Sehr geehrte Frau Prof.Dr. Gerhard, ich bin 56 Jahre und habe seit ca 15 Jahren ein Myom, welches mir keine Beschwerden macht. Nun ist es in den letzten Jahren von 6 auf 8 cm und um letzten halben Jahr nochmals um 2 cm auf 10 cm gewachsen. Ich bin schon seit ca. 3 Jahren in der Postmenophase. Jeder sagte mir, dass mit den Wechseljahren die Östrogenproduktion abnimmt und das Myom schrumpft; bei mir wächst es. Bei einer Heilpraktikerin wurde mit einem Speicheltest der Hormonstatus bestimmt. ich hatte eine Östrogendominanz. Ich habe mit homöopatischen Mitteln eine Leberreinigung durchgeführt; Progesteron Globuli eingenommen; Myomteemischung getrunken, gehe 14 tägig zur Frauenheilmasssage.
Der Vitamin D Wert im Blut sinkt, trotz Einnahme von täglich 5000 IE.
Gibt es weitere Möglichkeiten, welche ich noch probieren könnte, um das Wachstum zumindest zu stoppen? Kann das Wachstum andere Ursachen/Krankheiten haben?
Ich habe auch vom Aderlass nach Hildegard von Bingen gelesen; haben Sie dazu Erfahrungen?
Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Antwort. Viele Grüße aus Österreich
Liebe Katrin,
so wie Sie es beschreiben, scheinen Sie zu viel Fett in Ihrem Körper gespeichert zu haben. Je mehr Fett, desto niedriger der Vitamin-D-Spiegel im Blut, da es ins Fett abwandert. Da hilft nur, vernünftige Diät einhalten, keine einfachen Kohlenhydrate, Sport und vor allen Dingen das Bauchfett zu reduzieren. Das Vitamin-D immer mit einer fetthaltigen Mahlzeit einnehmen, Dosis vorübergehend steigern. EGCG zusätzlich als Tigovit einnehmen. Sicherheitshalber eine zweite Meinung bei einem Frauenarzt einholen, der auf US und Myome spezialisiert ist. Alles Gute!
Liebe Frau Gerhard,
können Sie mir bitte sagen ob Vitamin B6 gut ist gegen Myome? Wenn ja ist es gut wenn ich Vitamin B Komplex nehme oder nur B6?
Und wissen Sie ob Kollagenpulver das Wachstum des Myoms beeinflusst?
Ich habe ein Myome von 7cm. Meinen sie es könnte noch schrumpfen? Wenn ja können Sie mir ein paar Tipps geben wie ich vorgehen soll und was ich einnehmen soll um das schrumpfen zu beeinflussen?
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir weiterhelfen könnten!
Einen wunderschönen Abend wünsche ich Ihnen.
LG
Fiona
Liebe Fiona,
Ob Sie das Myom verkleinern können, hängt von sehr vielen individuellen Faktoren ab. Nur Vitamin B6 reicht sicher nicht aus. Am besten lassen Sie sich von einer Expertin für Mikronährstoffe beraten und untersuchen. Dann bekommen Sie Anhaltspunkte, wie Sie Ihre Ernährung optimieren und welche Ergänzungsmittel Sie einnehmen sollten. Genaueres steht in meinem Myombuch. LG
Ein Heilpraktiker empfiehlt das Auftragen von Lugolscher Lösung auf den Unterbereich bei Frauen. ( Wegen Jodmangel entstehen zu viele Östrogene im Körper). Das habe ich im Telegramkanal Sören Schumann gehört. Zusätzlich empfiehlt er die Einnahme von 1 Tropfen in einem Glas Wasser dieser Lösung pro Tag. Er sagt, das Auftragen auf die Brust hat bei der Prävention vor Brustkrebs und bei Brustkrebs als hilfreich erwiesen und führte zur Genesung.
Liebe Margarita,
es ist tatsächlich so, dass Jodmangel für zahlreiche Erkrankungen mitverantwortlich ist. In einem früheren Artikel wurde bereits der Zusammenhang mit Brustkrebs beschrieben. Jodsalz reicht nicht aus! Das Auftragen von Lugolscher Lösung auf den Unterleib zur Myomvermeidung oder -verkleinerung wird schon seit Jahren propagiert. Allerdings kenne ich keine Studien, die gezeigt hätten, dass diese Therapie tatsächlich bei Myomen etwas bringt. Danke für den wichtigen Kommentar!
Liebe Frau Prof. Gerhard,
ich bin 52 Jahre alt, habe ein Myom von mittlerweile 8 cm Größe ohne jegliche Beschwerden. bislang versuchte ich mich mit TCM seit 1,5 Jahren, erst schien das Wachstum zu stoppen, bei letzten Termin war das Myom leider etwas gewachsen, ich werde jetzt mit Tigovit und Vit D 3 beginnen bzw auch noch weitere Maßnahmen ergreifen.
Da ich unter Zahnproblemen und Haarbruch / dünnes Haar leide, dachte ich noch an Borax, bin aber unsicher, da zu lesen ist, dass Borax das Östrogen anhebt. Sie empfehlen aber Borax auch bei Myomen, oder?
Herzliche Grüße
Anne
Liebe Anne,
Borax stabilisiert u.a. das hormonelle Gleichgewicht. Jeden Tag eine Messerspitze davon reicht aus und ist bei vielen Beeinträchtigungen sehr hilfreich. LG
Liebe Frau Prof. Dr. Gerhard,
meine Periode bleibt seit ca. 4 Jahren 1-2 im Jahr ganz aus, mein Myom ist ca. 10 cm groß und nun beobachte ich seit ca. 2 Monaten, dass die Periode es nicht mehr schafft, „normal“ stark zu sein … was ich durchaus als angenehm empfinde :)
Ich bin jetzt 55 Jahre alt und frage mich: wenn ein Myom „stirbt“ kann es sein, dass mein Uterus deswegen seit ca. 2 Monaten täglich kleinste Mengen an Regelblutung ausscheidet? Irgendwo muss das ja hin, wenn ein Myom schrumpft … der Körper wandelt das um in was?
Ich konnte in den vergangenen Monaten auch vereinzelt im Myom einen Krampf oder sogar stechenden Schmerz verzeichnen (nur ganz kurz, immer 1-2 min.) … es tritt hoffentlich endlich den Rückzug an ???
Sie können mir auch gerne kurz die Anzeichen auflisten, woran Frau erkennt, dass ihr/e Myom/e schrumpft ???
Das interessiert mich derzeit wahnsinnig
Ganz liebe Grüße
Bianca
Liebe Bianca,
Es gibt keine Anzeichen, an denen frau das Schrumpfen eines Myoms bemerkt. Die täglichen Blutungen bitte unbedingt abklären lassen, müssen nichts mit dem Myom zutun haben. Dass die Periode nicht mehr normal stark ist, kommt immer im Laufe der Wechseljahre vor. Also bitte genau untersuchen lassen. Alles Gute!
Liebe Frau Prof. Dr. Gerhard, zuallererst möchte ich Ihnen von Herzen für Ihr tolles und so seriöses Online-Forum danken! Das ist wirklich ein wahrer Schatz! Ich melde mich, weil ich seit 10 Jahren ein subseröses Hinterwandmyom habe, welches mir bis heute keinerlei Probleme macht. Nun ist es allerdings 8cm groß und meine Ärztin meint, dass wir es evtl. bald operieren müssen. Das möchte ich nicht. Ich hatte meine Ärztin immer gefragt, ob ich etwas gegen das Myom tun könnte, aber außer Tee wurde mir nie etwas empfohlen, darum habe ich mich auch nie weiter mit dem Thema beschäftigt. Da nun jedoch die Operation im Raume steht, wurde ich wachsam. Ich werde sehr engmaschig alle 6 Monate untersucht und war auch schon in der Klinik bei der Myomsprechstunde. Auch hier wurde mir leider nichts empfohlen, was man gegen Myome tun kann. Ich habe der wirklich sehr netten Ärztin ihr Buch empfohlen, darüber war sie ganz glücklich und ich letztendlich sehr irritiert, weil ich dachte ich wäre bei einer Spezialistin auf dem Gebiet für Myome. Nun habe ich mir selbst einen Therapieplan erarbeitet und möchte diesen noch mit den in ihrem Buch empfohlenen Globulis Berberis/Uterus comp. von Wala. Einbauen.
Meine Frage: Welche Dosierung werden hier empfohlen und wie lange soll man die Globulis nehmen?
Folgenden selbsterarbeiteten Therapieplan habe ich mir erarbeitet:
1. 3x täglich 1 Grünteekapsel von Tigovit (mache ich seit 4 Monate und werde ich beibehalten)
2. Ernährungsumstellung: vorwiegend pflanzlich, sehr wenig Fleisch, keine Wurst, keine Milchprodukte und keine Sojaprodukte
3. 1x täglich 1 Vitamin D-Tablette 1.000 i.E., weil mein Vitamin-D Spiegel im Hochsommer bei 27 lag.
4. 1 x wöchentlich Myom-Tee (Schafgarbe, Hirtentäschel und Frauenmantel), habe es bereits 8 Wochen intensiv täglich getrunken.
5. Täglich 10 Minuten Luna-Yoga für ein gut durchblutetes Becken und Gebärmutter.
6. 1 x wöchentlich Leberwickel mit Kannebrotdrunk (habe ich auch bereits 8 Wochen intensiv gemacht)
7. 1x täglich 15-20 Strömen den Leberstrom nach der japanische Methode Jin Shin Jyutsu
Ich versuche wirklich alles, um die Operation zu vermeiden, weil ich wirklich keinerlei Probleme mit dem Myom habe.
Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich wirklich sehr freuen.
Vielen Dank für Ihre Zeit!
Liebe Nestrik,
das ist ja phantastisch, wie Sie schon vorgearbeitet haben!!!! Sie machen ja Einiges schon seit 2-4 Monaten. Gibt es denn einen aktuellen US? Zur richtigen Beurteilung wüsste ich gerne noch Ihr Alter, Ihren Zyklus, Ihr Gewicht, ob Sie hormonell verhütet haben oder noch verhüten?
zU 2: an genügend Eiweiß durch Hülsenfrüchte denken, einfache Kohlenhydrate reduzieren
zu 3: 1.000 IE Vitamin D pro Tag sind sicher zu wenig. Je nach Gewicht und Aufenthalt im Freien muss es mindestens dreimel so viel sein.
zu 6: den Leberwickel können Sie ruhig häufiger machen und für den Darm gleich auch noch Brottrunk trinken
Wenn Sie keine Beschwerden haben, gibt es keinen Grund das Myom zu operieren! Lassen Sie sich Zeit und vertrauen Sie auf die Weisheit Ihres Körpers!
Übrigens durch Borax kann die Energie wieder besser fließen, und auch Jod kann knoten erweichen. Aber nicht zu viel auf einmal machen, die Globuli können Sie später noch einsetzen. Viel Glück!
Liebe Frau Prof. Dr. Gerhard, vielen Dank für Ihre Antwort. Zu Ihren Fragen:
1. ich bin 44 Jahre alt; 2. Zyklus zw. 28-32 Tagen; 3. 61 kg bei 163 cm Größe; keine hormonelle Verhütung.
Die einfache Borax-Kur werde ich umgehend machen. Herzlichen Dank für diesen Tipp.
An Jod hatte ich auch schon gedacht, weil ich eine latente Schilddrüsen-Unterfunktion habe und auch Knoten in der Schilddrüse, diese mein Hausarzt als unbedenklich sieht. Gehe aus Eigeninitiative trotzdem zum Endokrinologen zur Abklärung. Hashimoto war bereits schon mal im Verdacht.
Meiner Recherche nach gibt es ja auch einen Zusammenhang von Schilddrüse und Myom. Ernährungstechnisch verzichte daher schon komplett auf Weizen und essen jeden Tag drei Paranüsse. Ich nehme aber keine Jodtabletten bisher (habe aber auch schon darüber nachgedacht), esse jedoch Salz mit Jod.
Ich danke Ihnen wirklich sehr für Ihre Zeit und Ihre so wertvollen Ratschläge.
Liebe Nestrik,
Jod aus Jodsalz ist sicher nicht ausreichend. Wenn der Endokrinologe keine SD-AK nachweist, brauchen Sie auch bei einer SD-Unterfunktion nicht gleich SD-Hormone zu schlucken, besser 150-300µg Jod aus Biokelp nehmen. Wenn Sie das nächste Mal Ihren Vitamin-D-Spiegel bestimmen lassen, lassen Sie mal gleich das Selen mitbestimmen. Dann wissen Sie, ob die Paranüsse ausreichend sind. Viel Erfolg!
Liebe Frau Prof. Dr. Gerhard, herzlichen Dank für Ihre Antwort. Gerne beantworte ich noch Ihre Fragen. Letzter US war kein Wachstum. Ich bin 44 Jahre, Zyklus 28-32 Tage und keine hormonelle Verhütung.
Ich werde die Borax-Kur für drei Wochen machen und dann würde ich gerne noch, wenn Sie das empfehlen, die Globulis danach versuchen.
Freue mich auf Ihre Antwort und danke Ihnen von Herzen.
Hallo Frau Prof. Dr. Gerhard,
ich habe eine Frage zu dem Grünteekapseln:
Meinen sie das die Nährwerte von den Grünteekapseln von Sanct Bernhard gut sind gegen Myome? Habe bisher die von Tigovit genommen, aber die sind etwas teuer nun habe ich diese entdeckt würde sie allerdings nur nehmen wenn sie genau so gut wirken.
Bitte um eine kurze Rückmeldung.
Vielen Dank und schön das es sie gibt. ??
LG
Fiona
Liebe Fiona,
leider wird Ihnen niemand sagen können, ob die Grünteekapseln von St. Bernhard gleichwertig sind. Sie enthalten etwas weniger EGCG (160 gegenüber 170 mg). Was aber entscheidender sein könnte, ist bei Tigovit die Dreifach-Kombination aus Grüntee-Extrakt, Bioperine® Schwarzpfeffer-Extrakt und Vitamin C, welches die wertvollen Bestandteile des grünen Tees stabilisiert, sobald diese aufgenommen wurden. Das bewirkt, dass über den Tag die Wirkspiegel von EGCG im Blut konstant hoch bleiben. Das macht die Rezeptur von tigovit so wertvoll und einzigartig. Immer auch an die Kombination mit viel Vitamin D denken! LG
Hei ich schreib zu ihnen da ich verzweifelt bin. ich habe mehrere myomer. Habe meine nahrung umgestelt mit soja Grüner tee und mehr. meine frage ist kan ich meine problem verbessern auch wen ich schon in der menopause bin. Ich möcht meine gebermutter behalten.
Schöne grüße aus Norwegen
Liebe Morena,
es kommt ganz darauf an, ob und welche Beschwerden die Myome machen. Außerdem, wie lange Du sie schon hast, ob sie gut durchblutet sind oder schon alt und verkalkt. Auf jeden Fall kannst Du versuchen, Deinen Vitamin-D-Spiegel im Blut hoch zu bringen (oberen Normbereich) und konzentriertes EGCG einnehmen, das besser wirkt als nur der Grüntee. Viel Erfolg und LG
Guten Tag, ich habe eine Frage zu den empfohlenen Schüssler Salzen. Leider kann ich im Buch keine Mengenangabe finden bzw. Geht es mir auch darum wie intensiv die Kur sein soll ( alle Drei bis zu 10 Tabletten täglich?). Haben Sie da einen Tipp?
Liebe Susann,
dreimal täglich 3-5 Tbl. Viel Erfolg!