Seit kurzem ist das pflanzliche Produkt menoElle (Inhaltsstoff EstroG-100) gegen Wechseljahresbeschwerden in Deutschland verfügbar, das in Asien und den USA sehr erfolgreich ist und seine Wirksamkeit in klinischen Studien bewiesen hat.
Die Wechseljahre (auch Klimakterium genannt) sind eine natürliche Übergangsphase im Leben einer Frau. Obwohl das Klimakterium keine Krankheit im eigentlichen Sinn ist, kann es durch die hormonellen Veränderungen zu einer Reihe von physischen und psychischen Beschwerden kommen, die eine medikamentöse Behandlung erforderlich machen können. Die klassische Hormonersatztherapie wird mittlerweile zurückhaltend eingesetzt. Viele Frauen suchen deshalb nach sanfteren, aber zugleich effektiven Möglichkeiten, die Beschwerden in den Wechseljahren zu lindern. Auf dem Markt haben sich pflanzliche Präparate mit unterschiedlichen Ansatzpunkten etabliert. Seit kurzem ist mit menoElle und seinem Inhaltsstoff EstroG-100 ein vielversprechendes pflanzliches Produkt auch in Deutschland verfügbar, das in Asien und den USA sehr erfolgreich ist und seine Wirksamkeit in klinischen Studien bewiesen hat.
Verlauf der Wechseljahre
Der Beginn der Wechseljahre macht sich meist schleichend bemerkbar. Schon mit etwa Mitte/Ende 30 können die ersten Unregelmäßigkeiten bei den Monatsblutungen auftreten. Das Prämenstruelle Syndrom mit seinen psychischen und körperlichen Befindlichkeitsstörungen wird häufiger. Verantwortlich dafür ist das Absinken von Progesteron. Diese Phase nennt man Prämenopause.
Mit Anfang/Mitte 40 beginnt die Perimenopause. Nun sinkt auch der Östrogenspiegel deutlich ab, und es kommt zu typischen Symptomen, insbesondere den Hitzewallungen.
Die Wechseljahre enden mit der Menopause, also dem Ausbleiben der Monatsblutungen. Das Durchschnittsalter bei der Menopause liegt um die 51 Jahre. Danach stabilisieren sich die Hormonspiegel und die Wechseljahresbeschwerden legen sich im Allgemeinen nach einiger Zeit wieder.
Beschwerden in den Wechseljahren
Wechseljahresbeschwerden sind sehr individuell ausgeprägt. Als Faustregel lässt sich sagen, dass etwa ein Drittel der Frauen keine oder leichte Beschwerden hat und zwei Drittel unterschiedlich schwer ausgeprägte Beschwerden hat. Insgesamt kennt man über 30 physische und psychische Symptome, die als Folge der Wechseljahre auftreten können.
Bei vielen Frauen können die klimakterischen Beschwerden durch nichtmedikamentöse Maßnahmen wie Ernährungsumstellung, Bewegung und Entspannung sowie den Einsatz von pflanzlichen Präparaten oder homöopathischen Mitteln oder Akupunktur gelindert werden. Bei gravierenderen Beschwerden sollte ärztlicher Rat gesucht werden, um individuell zu klären, ob eine medikamentöse Behandlung zweckmäßig ist.
Behandlungsmethoden gegen Wechseljahresbeschwerden
Hormonersatztherapie gegen Wechseljahresbeschwerden
Der Goldstandard in der Behandlung von Wechseljahresbeschwerden war seit etwa 1930 die Hormonersatztherapie (HRT) mit Östrogenen und Gestagenen. Die Therapie mit Östrogenen war sehr beliebt, da durch die Hormonsubstitution die Beschwerden effektiv behandelt werden konnten. Die Wende leitete die großangelegte Women’s Health Iniative – Studie des National Institute of Health ein. Die WHI-Studie an 16.000 Frauen wurde 2002 vorzeitig abgebrochen, da unter HRT ein erhöhtes Risiko an Brustkrebs (+26%), Koronaren Herzerkrankungen (+22%) und Schlaganfall (+41%) festgestellt wurde.
Seitdem werden Östrogene nur noch unter einer individuellen Nutzen-Risiko-Bewertung zur Behandlung bestimmter Beschwerden (wie z.B. Hitzewallungen oder genitale Schleimhautatrophie mit einhergehenden urogenitalen Beschwerden) eingesetzt. Dabei sind die niedrigste effektive Dosis und die kürzeste individuell erforderliche Behandlungsdauer zu wählen. Naturidentische Hormone und die Applikation über die Haut sollten bevorzugt werden.
Bekannte Pflanzenheilmittel gegen Wechseljahresbeschwerden
In Folge rückten pflanzliche Präparate zur Behandlung der klimakterischen Beschwerden ins Interesse, da man sich davon eine sanftere und nebenwirkungsärmere Therapie versprach. Hier sind insbesondere Cimicifuga-Präparate und sogenannte Phytoöstrogene, die beispielsweise in Soja, Rotklee oder Rhapontikrhabarber enthalten sind, zu nennen. Weniger verbreitet sind Produkte aus Granatapfelsamen oder Sanddornöl.
Traubensilberkerze
Die Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa) ist eine bewährte Heilpflanze bei Wechseljahresbeschwerden und hilft vor allem bei Hitzewallungen, Schweißausbrüchen und Schlafstörungen sowie prämenstruellen Beschwerden und krampfartigen Regelschmerzen.
Cimicifuga normalisiert den Hormonhaushalt, ohne eine direkte östrogene Wirkung zu haben. Bekannte Nebenwirkungen von Cimicifuga sind gelegentlich Magen-Darm-Beschwerden (wie Magenschmerzen, Übelkeit oder Durchfall), allergische Reaktionen, Ödeme, Brustschwellungen und Kopfschmerzen. Der Verdacht auf ein erhöhtes Risiko für Leberschäden konnte ausgeräumt werden.
Phytoöstrogene
Eine weitere übliche pflanzliche Behandlungsoption zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden sind Phytoöstrogene. Phytoöstrogene sind sekundäre pflanzliche Inhaltsstoffe wie Lignane und Isoflavone, die eine östrogenartige Wirkung haben. Phytoöstrogene kommen in einer Reihe von Pflanzen vor, wie beispielsweise Hopfen oder Leinsamen, übrigens auch in vielen Obst- und Gemüsesorten. Therapeutisch verwendet werden Präparate, die aus Soja, Rotklee oder Rhapontikrhabarberwurzel gewonnen werden.
Insbesondere Soja kam zu einer gewissen Popularität, da asiatische Frauen deutlich weniger unter Wechseljahresbeschwerden leiden und man annimmt, dass ein wesentlicher Grund dafür die asiatische Ernährung mit reichlich Sojaprodukten ist. Eine sojareichere Ernährung kann deshalb einen Versuch wert sein, dazu sollte man täglich 40 bis 60 Milligramm Isoflavone zu sich nehmen, was 200 Gramm Tofu oder einem halben Liter Sojamilch entspricht. Dabei muss man sich aber im Klaren sein, dass Europäerinnen mit anderen Enzymen ausgestattet sind, so dass über 50% von ihnen die Soja-Inhaltstoffe nicht in die aktive Form umbauen können. Auch mit der Schilddrüse kann es u.U. Probleme geben.
Nahrungsergänzungsmittel mit Phytoöstrogenen, die an den Alpha-Östrogenrezeptor der Zelle binden, sind allerdings nicht ohne Risiko. Deshalb hat das Bundesinstitut für Risikobewertung in Anlehnung an die EFSA 2015 Vorschläge für den Verzehr von Extrakten gemacht. Die folgenden Orientierungswerte werden genannt: Präparate auf Basis von Soja mit Dosierungen an Isoflavonen/Extrakten von bis zu 100 mg pro Tag bei einer Einnahmedauer von bis zu 10 Monaten. Präparate auf Basis von Rotklee mit Dosierungen bis zu 43,5 mg Isoflavone pro Tag bei einer Einnahmedauer von bis zu 3 Monaten. Frauen mit Zustand nach Brustkrebs oder Gebärmutterschleimhautkrebs ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit isolierten Isoflavonen nicht zu empfehlen.
Neue pflanzliche Alternative menoElle gegen Wechseljahresbeschwerden
Mit menoElle ist nun eine neue vielversprechende pflanzliche Alternative auch in Deutschland erhältlich. Der in menoElle enthaltene Pflanzenextrakt EstroG ist seit 2010 in Asien und den USA auf dem Markt und hat bereits mehr als einer Million Frauen mit Wechseljahresbeschwerden geholfen. Der EstroG-Extrakt ist ein patentierter Extrakt von 3 Heilpflanzen, die eine lange Tradition in der asiatischen Volksmedizin haben.
Die Wirksamkeit des EstroG-Extraktes bei Wechseljahresbeschwerden wurde in klinischen Studien bestätigt. Sowohl in den Studien als auch in der praktischen Anwendung mit mittlerweile mehr als 100 Millionen Kapseln weltweit zeigten sich keine unerwünschten Wirkungen. Die 3 Pflanzen sind im Standard Food Index Korea als Safe Food Ingredients klassifiziert. Auch in mehreren toxikologischen Studien konnten keine negativen Effekte festgestellt werden.
Man nimmt an, dass die 3 Pflanzen des EstroG-Extraktes synergistisch zusammenwirken und das hormonelle Ungleichgewicht, das zu den Wechseljahresbeschwerden führt, durch eine selektive Modulation der körpereigenen Hormonrezeptoren korrigiert, indem teilweise Rezeptoren aktiviert und teilweise gehemmt werden. menoElle enthält keine Phytoöstrogene, und die Inhaltsstoffe haben keine direkte östrogene oder den Hormonspiegel verändernde Wirkung. Dies konnte in verschiedenen Studien gezeigt werden.
Zusätzlich ist menoElle mit einen stimmigen Mix aus Vitaminen und Mineralien angereichert, der u.a. dabei unterstützt, die Hormontätigkeit zu regulieren, die psychische Funktion zu normalisieren und Müdigkeit und Ermüdung zu verringern.
Die 3 Heilpflanzen in menoElle
Im Rahmen der Entwicklung eines pflanzlichen Produktes für Frauen in den Wechseljahren wurden verschiedene Pflanzen in ein Screening einbezogen, die in der asiatischen Volksmedizin dafür bekannt waren, bei Frauenleiden hilfreich zu sein. Die Kombination aus Cynanchum wilfordii, Phlomis umbrosa und Angelica gigas nakai wurde gewählt, da sie die beste Wirksamkeit und beste Verträglichkeit vereinte. Alle 3 Kräuter haben eine lange Tradition in der asiatischen Volksmedizin und haben sich über mehrere hundert Jahre bewährt. Zu berücksichtigen ist, dass die wirksamen Inhaltsstoffe nur in den Wurzeln in hohen Konzentrationen zu finden sind.
Angelica gigas nakai (dt. Rote Engelwurz)
Die Rote Engelwurz findet in der traditionellen asiatischen Volksmedizin in der Frauengesundheit Anwendung, vor allem zur Normalisierung von Menstruationsunregelmäßigkeiten und Regelschmerzen sowie beim Prämenstruellen Syndrom (PMS). Zugleich hilft sie bei Vergesslichkeit, Schlaflosigkeit und innerer Unruhe.
Phlomis umbrosa (dt. Brandkraut)
Das Brandkraut ist ein salbeiartiges Gewächs, das die Muskeln und die Knochen stärkt. In der asiatischen Volksmedizin wird ihm traditionell eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung sowie eine regulierende Wirkung auf die Körpertemperatur zugesprochen.
Cynanchum wilfordii (dt. Seidenpflanze)
Die Seidenpflanze ist ein Kletterwein und wird in der traditionellen asiatischen Volksmedizin zur Verbesserung der Blutzirkulation sowie als Roborans nach Erkrankungen oder bei Erschöpfungszuständen nach einer Schwangerschaft eingesetzt.
Studienergebnisse zu EstroG-100
Der in menoElle enthaltene Pflanzenextrakt EstroG wurde in zahlreichen Studien untersucht. In 3 klinischen Studien standen die Wirksamkeit und Verträglichkeit im Vordergrund und wurden in koreanischen Universitätskliniken und einem kalifornischen Hospital an Frauen im Altersbereich von 40 – 70 Jahre mit klimakterischen Beschwerden durchgeführt. Alle klinischen Studien waren – wie bei Arzneimittelstudien üblich – randomisiert, doppelblind und Placebo-kontrolliert, d.h. weder die Teilnehmerinnen noch die Prüfärzte wussten, wer eine wirkstoffhaltige Kapsel oder ein wirkstofffreies Placebo erhalten hatte.
In der ersten Studie konnte nach 3 Monaten eine signifikante Verbesserung der klimakterischen Symptome gegenüber Placebo festgestellt werden (Lee et al., 2005).
In zwei nachfolgenden Studien wurde die Wirkung mit dem Kupperman Menopause Index (KMI) evaluiert, einer etablierten Testmethode zur Beurteilung der Lebensqualität (Quality of Life) von Frauen in den Wechseljahren mittels eines Scores:
In der US-Studie führte der Pflanzenextrakt im Vergleich zu Placebo zu einer statistisch signifikanten Verbesserung des KMI um 62% (Chang et al., 2012). Die Korea II- Studie lieferte mit 58% vergleichbare Ergebnisse (Lee et al., 2014). Konkret konnte eine Verbesserung von 12 typischen menopausalen Symptomen festgestellt werden (Chang et al., 2012):
Besonders erwähnenswert ist, dass in keiner klinischen Studie Nebenwirkungen auftraten und es in allen klinischen Studien zu keinem statistisch signifikanten Unterschied von Körpergewicht, BMI, Serumöstradiol und Follikelstimulierendem Hormon (FSH) im Vergleich zum Ausgangswert kam.
Ergänzend konnte in verschiedenen Untersuchungen gezeigt werden, dass der EstroG-Extrakt keine Bindungsaffinität an Östrogenrezeptoren (Bo-Yeon Kwak et al., 2008) und keine stimulierenden Effekte auf das Wachstum von östrogensensiblem Gewebe, wie weibliche Brustzellen und Gebärmutterschleimhaut hat.
Weiterhin gab es mehrere toxikologische Untersuchungen, in denen der EstroG-Extrakt keine toxikologische Auffälligkeit zeigte.
Herstellung von menoElle
Die 3 Pflanzen werden in ausgewählten Vertragsfarmen angebaut, um eine gleichbleibende Qualität des EstroG-Extraktes sicherzustellen. Die Inhaltsstoffe werden mittels Heißwasserextraktion gewonnen und anschließend zum EstroG-Extrakt sprühgetrocknet.
Die Produktion unterliegt einer strikten Qualitätskontrolle und umfasst umfangreiche Untersuchungen an 6 Produktionsschritten. Das Rohmaterial und der EstroG-Extrakt werden auf 250 verschiedene Schwermetalle (wie Blei, Cadmium, Arsen und Quecksilber) und Pestizide untersucht. Die modernen Produktionsstätten werden vom koreanischen Ministry of Food and Drug Safety überwacht und arbeiten nach internationalen Produktionsstandards wie GMP und HACCP.
Verfügbarkeit von menoElle
menoElle ist nun auch in Deutschland erhältlich, nachdem es das neue Bewertungs- und Zulassungsverfahren der europäischen Novel Food Verordnung erfolgreich absolviert hat.
Für Novel Food, worunter auch traditionelle Heilpflanzen fallen, gibt es seit 2018 ein zentrales Bewertungs- und Zulassungsverfahren, das eine wissenschaftliche Risikobewertung durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) vor einer Aufnahme in die Liste der verkehrsfähigen Produkte (sog. Unionsliste) zum Verbraucherschutz vorsieht.
In Europa dürfen nur zugelassene und in der Unionsliste aufgeführte Mittel in den Verkehr gebracht werden. Obwohl in Europa nur 175mg EstroG-100/Tag (2 Tbl.) zugelassen sind, ist bereits diese Dosis ausreichend, um zu einer erheblichen Verbesserung von Wechseljahresbeschwerden zu führen.
Referenzen
Chang et al. (2012): The effect of herbal extract (EstroG-100) on pre-, peri- and post-menopausal women: a randomized double-blind, placebo-controlled study. Phytother Res. 510-6. Es wurden 514mg EstroG-100/Tag über 12 Wochen eingenommen.
Bo-Yeon Kwak et al. (2008): Binding Affinity of EstroG to ER alpha and beta using EnBio Estrogen Receptor. Report by Research Institute of Veterinary Medicine, Chungbuk National University, Korea.
Duck-Joo Lee et al. (2014): The Evaluation of the Efficacy and Safety of Herbal Extract (PAC-EX01: EstroG-100) on Menopausal Symptoms: 12 weeks, Multi Center, A randomized, Double Blind Placebo-Controlled Clinical Study. Unpublished. Es wurden 514mg EstroG-100/Tag über 12 Wochen eingenommen.
Ki Ho Lee et al. (2005): Evaluation of Effectiveness and Safety of Natural Plants Extract on Perimenopausal Women for 1 Year. J. of Korea Society of Menopause Vol. 11 No.1. Es wurden 514mg EstroG-100/Tag über 52 Wochen eingenommen.
Über die Künstlerin
*Frau Dr. Hilly Kessler ist Frauenärztin in Luxemburg und international bekannte Künstlerin. Ihre Frauenportraits machen betroffen und nachdenklich. Für dieses Webmagazin hat Frau Dr. Kessler mir ihre Bilder zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
Und was hat Ihnen bei den Wechseljahresbeschwerden geholfen? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar!
Liebe Frau Dr.Gerhard ,letzte Frage kann ich menoelle morgens nehmen und yamswurzel Creme abends ?oder ist das zuviel?liebe Grüße
Liebe Suela,
damit bestehen keine Erfahrungen, müssen Sie ausprobieren.LG
Guten morgen liebe Frau Dr.Gerhard, obwohl meine Gebärmutter seit7wochen raus ist habe ich trotzdem pms ,das heisst Übelkeit 1woche vor Zyklus und 1woche danach starkes Erbrechen,habe schon alles probiert,sie sagten mir auch das die yamswurzel Creme bei mir nicht helfen konnte ,bin darauf zum Frauenarzt und der hat mir jetzt die Sibilla angeordnet,bin sehr angstlich was Pille angeht wegen den Nebenwirkungen,krebs , Schlaganfall,usw,weiss auch nicht mehr weiter ,liebe Grüße
Liebe Suela,
ich kann verstehen, dass Sie diese Pille nicht wollen, würde ich auch nicht nehmen. Dann versuchen Sie besser Menoelle oder schauen mal unter http://www.natum.de, ob Sie in Ihrer Nähe einen Frauenarzt finden, der naturheilkundlich arbeitet. Was Sie unbedingt versuchen sollten,ist, das Verhältnis zwischen den Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren zu verbessern. Das sagt Ihnen jetzt nicht viel, bedeutet aber, dass Sie mal täglich 2 gr sehr gutes Fischöl oder Algenöl essen sollten, bspw.von Norsan.
Tut mir leid, dass ich ihnen nicht besser helfen kann. LG
Hallo Frau Professor Gerhard,
ich habe starke psychische Wechseljahresprobleme und nehme Remifemin Plus und ein Vitaminpräparat von Orthomol. Es geht mir aber noch nicht wirklich gut. Bioidentische Hormone habe ich abgesetzt, da sie nichts verbessert haben.
Kann ich zusätzlich EstroG 100 nehmen oder muss ich das Remifemin absetzen?
Liebe Anja,
in Menoelle sind auch noch mal Vitamine drin und Remifemin wirkt ähnlich wie wie EstroG-100. Wird also zu viel alles zusammen. Wie lange nehmen Sie denn schon Remifemin plus? Sie wissen ja, dass Sie bei pflanzlichen Produkten Geduld haben müsssen, in diesem Fall mindestens 6 Wochen. Sport machen und viele Pflanzen essen, das bringt auch was!
Hallo Frau Dr. Gerhard,
auf der Recherche nach Estrog 100 bin ich auf Ihren Artikel gestoßen. Eigentlich hatte ich schon verschiedene pflanzliche Produkte ausprobiert, aber ohne nennenswerte Verbesserungen. Nach Lektüre Ihres Artikels habe ich mir dann eine Packung bestellt und kann Ihnen gar nicht sagen wie froh ich bin. Ich fühle mich wunderbar! Es braucht zwar etwas Zeit, bis sich die Wirkung eingestellt hatte und man muss „dran bleiben“ und sich erinnern die Tabletten jeden Tag zu nehmen, aber es lohnt sich! Ich fühle mich ausgeglichener, leichter und irgendwie auch wieder hoffnungsvoll, daß die Wechseljahre doch nicht so ein Drama sein müssen. Danke für Ihren Artikel!
Liebe Bine E.,
das ist ja prima, dass es Ihnen besser geht und Sie Ihren Leidensgenossinnen davon berichten. Pflanzliche Heilmittel brauchen oft etwas länger, bis man eine Wirkung merkt. Alles Gute!
Liebe Frau dr.Gerhard ,bin 40 Jahre alt habe seit letztes Jahr die Pille abgesetzt,danach bin ich durch die Hölle gegangen ?,wurde dann Sterilisiert,und dieses Jahr nach die Gebärmutter raus operiert wurde geht es mir richtig schlecht ,komme nicht in die Pötte ?,hab jetzt vom Frauenarzt gynokadin bekommen,was ich abends eincremen soll,schon erste Anwendung hatte ich starke Kopfschmerzen was mit 2paracetamol nicht weck sind ,bin voll verzweifelt ,sollte ich auch mal das menoelle probieren was sagen sie zu der jamswurzel,würde mich freuen wenn sie mir schnellst möglichst antworten könnten liebe Grüße
liebe Suela,
da haben Sie ja sehr viel mitgemacht. Warum mussten Sie denn innerhalb so kurzer Zeit sterilisiert werden und danach die Gebärmutter raus? Da ich nicht weiß, wie Ihre eigenen Eierstöcke noch arbeiten, wie Ihre Hormone sind und was Sie eigentlich für Beschwerden haben, kann ich Ihnen wirklich nicht sagen, ob Ihnen Menoelle helfen kann. Falsch können Sie damit nichts machen, aber eine vernünftige Abklärung der Hormone, incl. Schilddrüse und Nebennieren, halte ich für sinnvoller. Vielleicht finden Sie ja einen Arzt, der etwas genauer bei Ihnen hinschaut. Gute Besserung!
Da ich keine Kinder mehr haben wollte ,habe ich mich Sterilisiert,die Gebärmutter würde entfernt weil ich andymose hatte (Endometriose in der Gebärmutter),was ich aber noch habe ist pms ,vor der Regel geht es mir psychisch immer schlecht und mir ist Schwindelig und übel für paar Tage Gott sei dank keine schmerzen mehr ,und seit Gebärmutter raus ist bin ich immer um 3uhr wach und schwitze etwas ,naja was soll ich sagen mein Werte sind laut Arzt normal noch nicht in den Wechseljahren aber ich fühle mich nicht gut,wollte jetzt das neue menoelle und jamswurzel Creme ausprobieren liebe Grüße suela
Liebe Suela,
wenn Sie noch Ihren Zyklus fühlen und unter PMS leiden, dann sollten Sie auch Nahrungsergänzungen gegen PMS nehmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in dieser Situation Menoelle und Yamswurzel helfen. LG
Hab vergessen,nehme vitamin d, b-komplex,Vitamin c,Eisen und habe sogar beim Heilpraktiker 10 Infusionen bekommen und es gab keine Besserung ,das schlimme ist die Übelkeit und der Schwindel mein Progesteron liegt bei 0,050 und ostradiol 19,4 wenn Ich mein Zyklus habe ist es noch niedriger und ich fühle mich wie tot ?danke für die immer schnellen Antworten ?
tut mir leid, kann mit diesen Werten nichts anfangen!
Liebe Frau Dr. Gerhard.
bin 50 Jahre alt, habe seit knapp 6 Jahren keine Periode mehr. Habe alle Symptome, die Wechseljahre mitbringen leider mitbekommen. Einiges hat sich gebessert. Hormone habe ich nicht vertragen, Antidepressiva hat alles nur noch schlimmer gemacht. Die Angstzustände (es ist alles zu eng, -Fluchtgefühl) und Panikattacken, die mit Beginn der Wechseljahre eingetreten sind, haben sich (glaube ich) in meinem Kopf manifestiert. Zur Zeit creme ich Progesteron knapp 3% zwei mal am Tag halbe Haselnussgröße mit sehr geringem Erfolg.
Lebensqualität habe ich schon sehr lange nicht mehr, denn die 4 Jahre bevor die Periode aufgehört hat waren auch sehr schlimm.
Hätten Sie evtl. noch eine Idee, was mir helfen könnte?
Vielen Dank im Voraus.
Liebe Grüße
Liebe Emine,
nur mit etwas Progesteron cremen ist es sicher nicht getan. Es gibt so viele Artikel zu Wechseljahresbeschwerden und Hilfen in diesem Blog, da müssen Sie sich einfach mal umschauen. Jede Frau ist anders und jede braucht etwas anderes. Viele Grüße
Liebe Emine,
Ich leide auch unter starken Beschwerden wie extremer Müdigkeit, depressive Verstimmungen, Antriebslosigkeit, Herzklopfen, Hitzewallungen , um nur einige zu nennen. Ich nehme seit ca. 4 Wochen morgens Estriol Creme und abends Progesteron Creme von der Firma Biovea. Das sind naturidentische Hormone und haben bei mir keinerlei Nebenwirkungen. Aber ich kann nur sagen, das es mir schon nach dieser kurzen Zeit sehr viel besser geht. Mir wurden diese Produkte von einer Heilpraktikerin empfohlen und bin extrem dankbar dafür.
Vielleicht wäre das ja einen Versuch Wert.
LG und gute Besserung
Liebe Kerstin,
naturidentische Hormone sind nur dann einen Versuch wert, wenn die regulativen Therapien nicht greifen und wenn Frau einen Therapeuten/Arzt hat, die sich damit auskennen. Eine Hormonersatztherapie kann massive Nebenwirkungen haben, wenn man sie ohne therapeutische Hilfe und über längere Zeit einsetzt. Deshalb bin ich persönlich sehr froh, dass es auch pflanzliche Alternativen gibt. Alles Gute für Sie!
Liebe Frau Prof. Dr. Ingrid Gerhard,
Ich bin 47,5 meine Werte sind FSH 7,34, Östrogen 105, Progesteron 6. Laut meiner Ärztin bin ich nicht in den Wechseljahren, ich leide aber an Beschwerden wie Muskelschmerzen, Schlafstörungen, Schweissausbrüche in der Nacht und bin Müde. Meine SD ist ok. Soll ich MenoElle trotzdem ausprobieren? Viele herzliche Grüße, Eva
Liebe Eva F.,
klar geht es bei Ihnen mit den Wechseljahren los: das typische ist ja, dass zunächst nur zu wenig Progesteron gebildet wird, aber noch genug oder sogar zu viel Östrogen vorhanden ist. In dieser Situation gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten, von denen eine sicher MenoElle ist. Auch Klimaktoplant kann hilfreich sein oder Agnus castus. Viel Erfolg!
Liebe Frau Prof. Dr. Ingrid Gerhard,
vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort. Dann bin ich beruhigt. Ich dachte schon, dass ich irgendeine versteckte Krankheit mit mir herumtrage. Versuche das gleich diese Woche mit MenoElle. Danke nochmals und viele Grüße, Eva
Liebe Frau Dr. Gerhard,
ich bin 54 Jahre alt und vor fünf Jahren an hormonabhängigen Brustkrebs erkrankt. Nach Operation und Strahlentherapie habe ich versucht, mit der Einnahme von naturidentischen Progesteron meinen Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Leider hatte ich nach 3,5 Jahren dann ein Lokalrezidiv, wieder hormonabhängig. Ich mache nun seit über einem Jahr eine Mistel-Therapie und nehme aus Angst auch seit acht Monaten Tamoxifen ein, wegen massiver Nebenwirkungen nur 10 mg täglich.
Zwischenzeitlich ging es mir physisch und psychisch ziemlich schlecht, aber ich habe mit meiner Homöopathin vorübergehend eine deutliche Verbesserung erreichen können. Doch dann ging es mir wieder schlechter und seit ein paar Wochen leide ich vor allem unter sehr starken Hitzewallungen Tag und Nacht! Ausserdem machen mir Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, Antriebslosigkeit, Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme (8 Kilo) und Gelenkschmerzen zu schaffen. Das alles ist irgendwie auszuhalten, aber am schlimmsten sind die Schweissausbrüche, durch die ich mich extrem unwohl fühle! Meine Homöopathin konnte auch nicht weiterhelfen… Sulfur, Sepia, Pulsatilla, nichts half. Nun bin ich ganz verzweifelt und frage Sie nach Ihrer Empfehlung für ein Präparat, das ich zusätzlich zu Mistel und Tamoxifen einnehmen kann, um mich wieder besser zu fühlen.
Vielen Dank und herzliche Grüße!
liebe Greta Mara,
klingt nach Vitamin-D-Mangel und Jodmangel. Es gibt spezielle jodhaltige Algen, die die Tamoxifen-Wirkung verstärken und die Nebenwirkungen reduzieren. Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr in Heidelberg kann Sie da sicher gut beraten. Alles Gute!
Liebe Frau Dr. Gerhard,
vielen Dank für Ihre Antwort. Einen Jodmangel hatte ich schon in Betracht gezogen und kontrollieren lassen. Jod (Serum, ICP-MS) betrug 50 μg/l . Das war laut Labor im Normbereich. So wie auch alle anderen Werte, ausser die Leukozyten, die waren (mal wieder) auf 2,97 Gpt/l abgesackt. Vitamin D3 nehme ich täglich 2000 I.E. ein, ebenso K2, Magnesium, Zink, Selen und Omega 3 Fettsäuren.
Was meinen Sie dazu?
Und würde eventuell auch Klimaktoplant o.ä. in Frage kommen?
Vielen Dank und herzliche Grüße!
Liebe Greta Mara,
ja klar kommt auch Klimaktoplant in Frage. 2000IE Vitamin D3 erscheint mir zu niedrig, wie war der Blutwert? Jod im Serum sagt nicht viel aus, kommt auf die Urinaussscheidung an. Lassen Sie sich mal von einem HP beraten, wie Sie die Leber entgiften/unterstützen können oder gehen Sie zu einem TCM-Therapeuten. Alles Gute!
Liebe Dr. Gerhard,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Der Vitamin D3 Wert lag bei 94,6 nmol/l. Meinen Sie, ich brauche mehr als 2000 IE?
Bezüglich Jod werde ich dann nochmal einen Urintest machen lassen.
Welches Mittel würden Sie mir bei meiner Konstellation und Beschwerdebild als erstes empfehlen: Algenpräparat, Klimaktoplant, Menoelle… es gibt so vieles… Was denken Sie, würde mir am besten helfen?
Vielen Dank!
Liebe Greta Mara,
dazu kann ich keine Stellung nehmen, denn ich kenne Sie zu wenig. Besprechen Sie das mit Ihrem Therapeuten oder probieren Sie aus. Sorry und LG
Liebe Frau Professor Gerhard
Darf ich ,weil ich unterunerträglicherNervosität leide und dadurch schlaflos bin,,zusätzlich zu Menoelle Baldrian oder Passionsblume nehmen, oder Rhodiologes?
Oder was empfehlen Sie?
Ich nehme 3% Progesteron Creme ,soll ich,dass weil ich auch unter massiven Hitzewallungen leide,dann cremen,wenn eine Walking kommt(laut Frauenärztin)
Herlichen Dank im voraus für Ihre Antwort und nochmals 1000000 Dank für die tolle Internetseite,die ich oft lese.
LG Monica
Liebe Monica,
jetzt machen Sie mal nicht zu viel auf einmal! Haben Sie noch Ihre Periode? 3%ige Progesteroncreme könnte zu hoch dosiert sein. LG
Liebe Frau Professor Gerhard
Entschuldigen Sie die späte Antwort.Ich bin 54 und habe keine Periode mehr seit 2 Jahren.Ich nehme Progesteron 3% und habe Delima Pekana genommen,das hat mir geholfen,aber nach 3 Monaten musste ich leider pausieren,weil mein Magen gestreikt hatte.Deshalb hoffe ich nun auf Menoelle. Hilft Menoelle auch gegen innere Unruhe.
Schon mal im Voraus 10000 Dank für Ihre Mühe.
Viele Grüße Monica
liebe Monica,
die Pflanzen in Menoelle sind sicher auch bei innerer Unruhe hilfreich. Cremen Sie denn jeden Tag Progesteron? Ist mal ein Speicheltest gemacht worden und wie sind die Schilddrüsenwerte? Bei Innerer Unruhe werde ich immer hellhörig, denn ich reagiere extrem auf Elektrosmog mit innerer Unruhe. Wenn WLAN und Elektrogeräte ausgestellt sind, geht es gut. Überprüfen Sie das mal. Alles Gute!
Liebe Frau Professor Gerhard
Danke für Ihre Antwort.
Meine SD Werte sind ok,Ich habe einen kalten,gutartigen Knoten festgestellt bekommen,Der überwacht wird.
Progesteron Creme ich jeden Tag ,in der Regel morgens und Abends,jeweils 1 cm 3%.
Ich soll für die SD morgens eine halbe Tablette nehmen.
Verträgt sich das mit Menoelle,die Hausärztin kennt das Präparat nicht.
Liebe Grüsse Monica und nochmals vielen Dank !!
Liebe Monica,
wie ich schon vermutete, Sie sind sicher mit Progesteron überdosiert. Lassen Sie das mal weg und nehmen Sie Menoelle. Eine weitere Hormontherapie ohne Kenntnis der Speichelwerte würde ich nicht empfehlen. Viele grüße
Liebe Frau Prrof. Dr. Gerhard,
nach der Veröffentlichung Ihres Beitrags über das neue Produkt menoEll habe ich es jetzt asuprobiert.
Ich hatte bereits eine Krebs Erkrankung und habe deshlab nach hormonfreien und trotzdem wirksamen Produkten gesucht. Mit Ihren Informationne zu EstroG100 haben Sie mir sehr geholfen. Nach jetzt bereits 4 Wochen Einnahme geht es mir wesentlich besser. Vor allem die Hitzewallungen und die Unruhe ist stark zurückgegangen. Insegsmat fühle ich mich ausgeglichener und auch viel Selbsbewusster. Nachts schlafe ich besser und sogar mein Mann sgat: was nimmst Du? Du bist ja wieder wie früher. Nebenwirkungen konnte ich bisher nicht feststellen. Vielen Dank für den tollen Bericht über das Produkt – Sie haben mir sehr geholfen!