Wechseljahresbeschwerden, wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, innere Unruhe und Schlafstörungen, können mit dem homöopathischen Komplexmittel Klimaktoplant®N gelindert werden.
Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen usw.: Die Liste potentieller Wechseljahresbeschwerden ist lang. Entsprechende Hormontherapien bergen auf Grund möglicher Nebenwirkungen das Risiko weiterer Beschwerden. Einen Versuch wert ist dagegen der Einsatz nebenwirkungsfreier homöopathischer Arzneimittel.
Man unterscheidet zwischen der Einzelmittelhomöopathie, die nur von einem in Homöopathie gut ausgebildeten Therapeuten durchgeführt werden sollte, und der symptombasierten Therapie mit homöopathischen Komplexmitteln. Diese können Sie, wenn Ihr behandelnder Arzt grünes Licht gibt, auch in Eigenregie einsetzen.
Bei den Wechseljahren (Fachbegriff: „Klimakterium“) handelt es sich nicht um eine Krankheit, sondern vielmehr um eine der Pubertät ähnliche Lebensphase hormoneller Umstellungen, in der es zu Beschwerden kommen kann (aber nicht muss).
Drei Phasen der Wechseljahre
Der weibliche Hormonhaushalt verändert sich während dieser Lebensphase schrittweise über einen Zeitraum von etwa 5 bis 10 Jahren. Das geschieht in drei Phasen:
1. Prämenopause
Wenn die Eibläschen in den Eierstöcken nahezu aufgebraucht sind, beginnt das Klimakterium: Die Hormonproduktion in den Eierstöcken nimmt allmählich ab. Der Eisprung bleibt zeitweise aus, die Fruchtbarkeit sinkt. Zu den ersten Anzeichen hormoneller Dysbalance zählen Blutungsstörungen. Zusätzlich kann es zu Spannungsgefühlen in der Brust, Wassereinlagerungen, Kopfschmerzen und Stimmungsschwankungen kommen.
Fast jede Frau leidet in dieser Phase unter den Symptomen des Prämenstruellen Syndroms (PMS). Was Viele nicht wissen: es muss in dieser Phase gar kein Mangel an Östrogen vorliegen, meistens ist es erstmal das Gelbkörperhormon, Progesteron, das nicht mehr genügend produziert wird, so dass relativ zu viele Östrogene den Stoffwechsel beherrschen, die Östrogendominanz.
2. Perimenopause
Ein bis zwei Jahre vor der letzten spontanen Monatsblutung („Menopause“) werden immer weniger Östrogene und Gelbkörperhormon („Gestagen“) gebildet, was häufig zu starken Wechseljahresbeschwerden führt. Lassen Sie sich nicht beirren: die Menopause hat nichts mit einer Zeitspanne, einer Pause, zu tun. Man kann die Menopause auch nicht vorhersagen. Erst wenn ein Jahr keine Blutung mehr eingetreten ist, wissen Sie: die letzte Blutung, das war meine Menopause, und jetzt befinde ich mich in der
3. Postmenopause
Bei der letzten Blutung sind die Frauen in Deutschland heute im Durchschnitt 51 Jahre alt. Treten ein Jahr lang keine Blutungen mehr auf, haben die Eierstöcke ihre Tätigkeit im Allgemeinen eingestellt. Die Lebensspanne der Fruchtbarkeit ist abgeschlossen.
Doch selbst nach dieser abschließenden Phase, die durchschnittlich nach dem 65. Lebensjahr in das sogenannte „Senium“ mündet, können noch klimakterische Beschwerden auftreten.
Klimakterium verläuft sehr individuell
Das Klimakterium verläuft bei keiner Frau gleich. Dies gilt sowohl für den Zeitpunkt, zu dem das Klimakterium bzw. die einzelnen Phasen beginnen, als auch für die möglichen Beschwerden der Wechseljahre: Während manche Frauen unter keinen Symptomen leiden, andere nur wenige und leichte Symptome wahrnehmen, leiden manche Frauen massiv unter den Wechseljahresbeschwerden.
Symptome der Wechseljahresbeschwerden
So kann die nachlassende Hormonbildung u.a. folgende Wechseljahresbeschwerden auslösen:
- Hitzewallungen
- Schweißausbrüche
- Schlafstörungen
- Stimmungsschwankungen bis hin zur Depressivität
- verminderte Leistungsfähigkeit
- Konzentrationsstörungen
- körperliche und geistige Erschöpfung
- Scheidentrockenheit/ sexuelle Probleme
- Lustlosigkeit
- Harnwegsinfektionen
- Blasenschwäche
- Nervosität/ Reizbarkeit
- Angstattacken
- Gewichtszunahme
- Spannungsgefühl in den Brüsten
- Haarausfall am Kopf
- Haarwuchszunahme im Gesicht
- Schmerzen in den Gelenken
- Osteoporose (Knochenschwund) kann durch den Hormonmangel beginnen, macht aber erst später Beschwerden
Die häufigsten Wechseljahresbeschwerden
Zu den am weitesten verbreiteten Wechseljahresbeschwerden zählen u.a. Hitzewallungen, die typischerweise mit einer Rötung im Gesicht beginnen, dann auf Hals und Oberkörper übergreifen und zu heftigen Schweißausbrüchen führen. Davon betroffene Frauen klagen außerdem häufig über ein nachfolgendes Frösteln.
Bei den ebenfalls weit verbreiteten Schlafstörungen können sowohl Einschlaf- als auch Durchschlafstörungen auftreten. Das wiederum trägt zusätzlich zu verminderter Leistungsfähigkeit, Nervosität, Reizbarkeit und Erschöpfungszuständen bei.
Diagnostik bei Verdacht auf Wechseljahresbeschwerden
Wichtig ist durch einen Arzt abklären zu lassen, dass diese Beschwerden tatsächlich auf die Wechseljahre zurück zu führen sind und andere Ursachen für diese Symptome damit ausgeschlossen werden können.
Des Weiteren wird per Blutdiagnostik die Konzentration der Geschlechtshormone bestimmt.
Immer sollten auch die Schilddrüsenhormone und die Schilddrüsenantikörper überprüft werden, da in den Zeiten hormoneller Umstellungen oft auch die Schilddrüse mitleidet.
Gegebenenfalls wird eine Knochendichtemessung vorgenommen, um das Risiko einer Osteoporose abschätzen zu können.
Konventionelle Therapie von Wechseljahresbeschwerden
Bekräftigen die konkreten Diagnose-Ergebnisse den Anfangsverdacht der Wechseljahresbeschwerden, stehen dem Frauenarzt unterschiedliche schulmedizinische Therapiemöglichkeiten zur Verfügung: Von der tiefgreifenden Hormonersatztherapie bis zu symptombezogenen Hilfsmitteln wie östrogenhaltigen Cremes bei trockener Scheide oder Antidepressiva bei depressiven Verstimmungen usw.
Hormonersatztherapie bei Wechseljahresbeschwerden
Während Hormonersatztherapien noch vor einigen Jahren relativ bedenkenlos verordnet wurden, gibt es heute mehr und mehr Zweifel hinsichtlich möglicher Nebenwirkungen, wie die Zunahme des Brustkrebsrisikos, von Herzerkrankungen und Schlaganfällen. Nicht zuletzt Raucherinnen und Patientinnen mit Bluthochdruck, erhöhtem Thromboserisiko oder Tumorerkrankungen sollten deshalb keine Hormontherapie erhalten.
Auch die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe empfiehlt die Hormonersatztherapie nur noch, wenn die Beschwerden sehr stark sind, keine anderen Medikamente wirken und der Leidensdruck der Patientin sehr hoch ist. Doch auch dann sollte die Behandlung maximal zwei Jahre dauern.
Selbstmedikation von Wechseljahresbeschwerden ja, aber…
Viele Patientinnen mit Wechseljahresbeschwerden finden bald heraus, wie sie sich auf plötzliche Hitzewallungen oder Schlafstörungen einstellen können. Das fängt bei der Kleidung an (Etagenlook), geht über Veränderungen des Lebensstils (Bewegung steigern) bis hin zur Ernährungsumstellung. In einem früheren Artikel hatte ich Ihnen schon die wichtigsten Selbsthilfemethoden beschrieben. Aber oft reicht das nicht aus, so dass immer mehr Patientinnen nichthormonelle Behandlungsmethoden, wie die Phytotherapie oder die Homöopathie ausprobieren.
Aktuelle Studie zur Therapie von Wechseljahresbeschwerden
Gerade wurde eine aktuelle Befragung von deutschen Frauen in den Wechseljahren publiziert*. 1872 Fragebögen konnten ausgewertet werden. 14% der Frauen erhielten eine Hormonersatztherapie, 65% der Frauen wendeten eine oder mehrere naturheilkundliche Methoden an und 21% kombinierten Hormone und Naturheilkunde. Je ausgeprägter die Beschwerden waren, umso wahrscheinlicher war es, dass die Frauen eine Hormonersatztherapie erhielten. Dass die Kombination aus Schulmedizin und Homöopathie durchaus sinnvoll sein kann, finden Sie am Beispiel der Hashimoto-Erkrankung, die die homöopathische Ärztin Frau Dr. Tille Ihnen vorgestellt hat.
Die meisten Frauen berichteten über gute Erfahrungen mit einer Änderung des Lebensstils. Hierzu hat Ihnen meine Kollegin Dr. Susanne Bihlmaier ja kürzlich wichtige Hinweise gegeben. Viele weitere Anregungen finden Sie in früheren Artikeln in diesem Webmagazin. Interessant war, dass von den Frauen, die sich homöopathisch behandeln ließen, dreiviertel davon überzeugt waren, dass ihnen die Homöopathie gut geholfen hatte.
Pflanzliche Arzneimittel bei Wechseljahresbeschwerden
Pflanzliche Arzneimittel („Phytotherapeutika“), die sich bei Wechseljahresbeschwerden eignen, sind in der Prämenopause besonders Extrakte aus Mönchspfeffer (Agnus castus), die den Gestagenmangel bessern.
Bei weiter fortgeschrittenem Klimakterium werden gerne Extrakte aus der Traubensilberkerze eingesetzt, oft auch kombiniert mit Johanniskraut.
Salbeiextrakte werden ebenfalls gerne benutzt, besonders bei Hitzewallungen. Aber Vorsicht bei dem unkontrollierten Trinken von zu viel Salbeitee, seine Östrogenwirkung kann zum Aufbau von Schleimhaut in der Gebärmutter führen und Blutungen auslösen.
Weitere Pflanzenheilmittel für Wechseljahresbeschwerden sind Extrakte aus der Türkischen Rhabarberwurzel, Rotklee oder aus Granatapfelsamen.
Allerdings müssen Frauen mit Allergien sich genau beobachten, damit sie Unverträglichkeitsreaktionen frühzeitig feststellen. Auch Frauen mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko müssen auf einige Pflanzen, deren Inhaltsstoffe an die Östrogenrezeptoren binden, verzichten.
Homöopathie bei Wechseljahresbeschwerden als Therapie der Wahl
Die homöopathische Behandlung von Wechseljahresbeschwerden hat den Vorteil, dass sie gut in Eigenregie durchgeführt werden kann und keine Nebenwirkungen zu erwarten sind.
Allerdings müssen Sie unterscheiden zwischen der Einzelmittelhomöopathie und der Behandlung mit Komplexmitteln.
Einzelmittelhomöopathie bei Wechseljahresbeschwerden
Echte Homöopathen werden natürlich nur Einzelmittel propagieren, d.h. es muss eine genaue Familien-, Lebens- und Beschwerdeanamnese gemacht werden, um ein Mittel, das sogen. Simile, zu finden, das in seinem Arzneimittelbild alle Eigenschaften der erkrankten Person erfasst. Sie können sich vorstellen, dass das schwierig und zeitaufwendig ist und der Therapeut sehr erfahren sein muss, um rasch das für Sie richtige Mittel zu finden.
Komplexmittelhomöopathie bei Wechseljahresbeschwerden
Da die eigentlichen Wechseljahresbeschwerden aber bei vielen Frauen sehr ähnlich sind, kann man auch Komplexmittel einsetzen, die verschiedene homöopathische Arzneien enthalten und dadurch die wesentlichen Symptome der Wechseljahresbeschwerden abdecken. Das hierzulande meist verkaufte homöopathische Medikament gegen typische Wechseljahresbeschwerden ist das homöopathische Kombinationspräparat Klimaktoplant®N des Herstellers Deutsche Homöopathie-Union (DHU). Klimaktoplant®N ist ein Kombinationspräparat aus vier homöopathischen Einzelmitteln, die sich in ihrer positiven Wirkung gegenseitig unterstützen.
Inhaltsstoffe von Klimaktoplant®N
Cimicifuga (Traubensilberkerze) beeinflusst körperliche und seelische Beschwerden. Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Kreislaufstörungen und Herzklopfen sowie Unruhe und Schlafstörungen werden reduziert. Die Extrakte aus der Wurzel der Traubensilberkerze werden auch als Phytopharmaka angeboten. Im Klimaktoplant erfolgt die Aufarbeitung nach homöopathischen Gesichtspunkten.
Sepia (Tinte des Tintenfischs) ist vor allem wegen seiner Wirkung bei den seelischen Beschwerden der Wechseljahre geschätzt, wie z. B. Reizbarkeit oder Gleichgültigkeit, Erschöpfungszuständen und Ein- und Durchschlafstörungen.
Ignatia (Ignatiusbohne) wird vor allem zur Behandlung von Stimmungsschwankungen und innerer Unruhe sowie Kopfschmerzen eingesetzt.
Sanguinaria (Kanadische Blutwurzel) entfaltet ihre Wirkung bei den körperlichen Beschwerden der Wechseljahre. So lassen sich durch Sanguinaria Hitzewallungen mit anfallsartigen Gesichtsrötungen, Herzrasen und Kopfschmerzen positiv beeinflussen.
Klinische Studie zu Klimaktoplant®N
Die Wirksamkeit von Klimaktoplant wurde durch wissenschaftliche Studien belegt. An einer dieser Studien** war ich selber beteiligt. Damals setzten wir Klimaktoplant®H ein, das Vorläuferprodukt des zwischenzeitlich weiter optimierten Klimaktoplant®N. Es hatte dieselben Inhaltsstoffe wie das heutige Klimaktoplant®N. Nur bei Sanguinaria war die Verdünnung (Potenz) anders.
In dieser Studie wurden 118 Patientinnen im Alter von 40 bis 55 Jahren, die zu diesem Zeitpunkt seit maximal 3 Jahren unter akuten klimakterischen Beschwerden litten, über einen Zeitraum von zwölf Wochen mit Klimaktoplant®H behandelt.
Das Ergebnis: 95,8 Prozent der Patientinnen gaben an, dass Hitzewallungen und Schwitzen nachgelassen hatten. Bei 95,7 Prozent besserten sich vorhandene Schlafstörungen, bei 94,0 Prozent depressive Verstimmungen und bei 93,2 Prozent Nervosität und Reizbarkeit.
Fazit
Klimaktoplant®N wirkt ohne Hormone und hat keine Nebenwirkungen. Auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, zum Beispiel gegen Bluthochdruck, treten nicht auf. Und noch ein Plus: Frauen nach Brustkrebs oder mit erhöhtem Brustkrebsrisiko können ebenfalls bedenkenlos Klimaktoplant®N anwenden. Klimaktoplant®N ist sehr gut verträglich und kann auch über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.
Damit entspricht Klimaktoplant®N dem Wunsch vieler betroffener Frauen nach einer effektiven Behandlung – ohne die unerwünschten Nebenwirkungen, die eine Hormontherapie mit sich bringen kann.
Literaturhinweis
*Buhling KJ, Daniels B v, Studnitz FSG v, Eulenburg C, Mueck AO.: The use of complementary and alternative medicine by women transitioning through menopause in Germany. Results of a survey of women aged 45-60 years. Complement Ther Med 2014; 22: 94-98 , Abstract
**Gerhard, J., Ventskovsky, B.: Klimakterische Beschwerden: Wirksamkeit eines homöopathischen Kombinationshomöopathikums. Der Kassenarzt 15 (Sonderbeilage), 1-4 (2006).
Buchempfehlung
Homöopathie für die Wechseljahre
Über 30 Jahre behandelte meine Kollegin, die französische Frauenärztin Evelyne Majer-Julian, ihre Patientinnen mit Homöopathie. Dabei konnte sie sich auf das Wissen ihres Vaters, Othon-André Julian, stützen, der einer der angesehensten und berühmtesten Homöopathen Frankreichs war. In ihrer Frauenarztpraxis wurde sie täglich von Frauen aufgesucht, die über die typischen Wechseljahresbeschwerden klagten, mit oder trotz Hormonersatztherapie. Hier galt es Alternativen zu finden.
In ihrem Buch „Homöopathie für die Wechseljahre“ führt sie zunächst in die Physiologie der Wechseljahre und die herkömmliche Therapie ein. Dann beschreibt sie in den beiden großen Kapiteln
- Funktionelle Beschwerden und
- Langfristige Komplikationen
zu jedem Symptom die passenden homöopathischen Mittel. Sie beschränkt sich allerdings nicht auf die bekannten großen Mittel, sondern erklärt auch wenig beachtete kleinere Mittel, neue Homöopathika, Organpräparate, Pflanzenheilmittel und die Aromatherapie. Dabei sind durchaus auch Kombinationen möglich.
Ein Literaturverzeichnis und Hinweise auf europaweite Bezugsquellen runden das Werk ab.
Meine Beurteilung
Ein fabelhaftes Werk zu den schier unerschöpflichen Möglichkeiten der bisher vernachlässigten homöopathischen Therapie der Wechseljahre, geschrieben von einer Frauenärztin, die sich jahrzehntelang um ihre Patientinnen bemüht hat und die sowohl die Schulmedizin als auch die Erfahrungsheilkunde kennt.
- Für alle Therapeuten, die Frauen ab 40 Jahre betreuen, ein Muss.
- Für Laien ein sehr guter Überblick über die Chancen einer homöopathischen Behandlung, im Einzelfall aber schwierig, sich selber zu behandeln. Auch wenn die Autorin überwiegend niedrige homöopathische Potenzen angibt, sollte frau als Laie immer einen ausgebildeten Homöopathen zur Begleitung der Therapie heranziehen.
Wunderbare Wechseljahre
Dieses kleine Büchlein „Wunderbare Wechseljahre“ der Autorin und Cartoonistin Renate Alf bringt mal etwas Abwechslung in die lehr- und schmerzreiche Literatur zu den Wechseljahren. Es ist zwar schon vor einigen Jahren erschienen, aber für mich immer wieder eine Freude, darin zu blättern, die aus dem Leben gegriffenen Geschichten zu lesen und die Cartoons zu bewundern. Herrlich, wie Renate Alf die verschiedenen Frauentypen und ihre Reaktionen auf und in den Wechseljahren beschreibt. Eine kleine Humortherapie in Wort und Bild, wie der Untertitel des Buches heißt.
Und wenn Sie Erfahrungen mit Homöopathie bei Wechseljahresbeschwerden haben, schreiben Sie doch für Ihre Leidensgenossinnen einen Kommentar.
Liebe Frau Dr.Gerhard,seit einigen Jahren werde ich mit dem Antidepressivum Venlavaxin 225mg behandelt.Es wurden auch schon andere Antidepressiva ausprobiert.Ich stand immer voll im Leben und war auch ein lustiger Mensch.Bin nun 57 Jahre habe leichte Schilddrüsenunterfunktion und bin körperlich durchgecheckt.Alles in Ordnung.Kann seit 3 Jahren nicht mehr arbeiten gehen auf Grund von Kraftlosigkeit und allen Beschwerden die man nur haben kann.Es geht mir über mehrere Wochen gut und auf einmal wieder richtig schlecht.Zur Zeit wieder sehr große Müdigkeit.Meine Regel habe ich seit 3 Jahren nicht mehr.Bin am verzweifeln,denn ich musste schon EU Rente beantragen.Bin immer gern arbeiten gegangen.Freundliche Grüße,Marina
liebe Marina,
hört sich so an, als hätten Sie einen Vitalstoffmangel. Ist Vitamin D hoch genug? Nehmen Sie regelmäßig Jod ein? Ist mal die Nebennierenfunktion überprüft worden, bspw. mit Cortisol-Profil im Speichel? Wie ernähren Sie sich und wie arbeitet Ihre Leber („Müdigkeit ist der Schmerz der Leber“). Sie sehen, es gibt viele Gründe für Ihre Beschwerden, deshalb sollten Sie einen Arzt für Naturheilkunde aufsuchen, der sie individuell behandeln kann. Alles Gute!
Liebe Frau Dr. Gerhard,
ich leide seit 4 Jahren unter Histaminintolenenz und Wechseljahrbeschwerden . Kälte macht bei mir kopfschmerzen, halsschmerzen, wenn ich etwas aus dem Kühlschrank trinke oder esse , werde ich sofort krank. Rohtwein und Zitrone usw. macht mich krank. Augenlieder sind geschwollen, im gesicht ist bischen Ausschlag. Bis heute wurde nicht festgestellt.
ich habe zufällig auf diese Seite angestoßen und hoffe daß Sie mir vielleicht bei meiner Beschwerden helfen können.
schönen Abend
zeynep
Liebe Zeynep,
Ihre Beschwerden klingen sehr kompliziert. Da müssen Sie sich vor Ort einen Naturheilkundearzt suchen, der sie behandeln kann. Gute Besserung!
Liebe Frau Dr. Gerhard,
ich bin 53 und habe nach dem Absetzen der Pille eine Odysee hinter mir. Neben Hitzewallungen, Nachtschweiß, unerklärbaren Gelenkschmerzen und Gelenkschwellungen, Karpaltunnelsyndrom, Verdacht auf Rheuma ect. ect. geht es mir heute bis auf ein paar Zipperlein wieder sehr gut. Geblieben ist die Verengung der Vagina und sehr starke Schmerz beim GV, somit auch der Verlust der Libido. Wir, mein Mann und ich, hatten Spaß beim GV, seit über einem Jahr ist an GV nicht mehr zu denken. Nachdem ich bei diversen Frauenärzte (Behandlung mit Estradiol) und einem Heilpraktiker bereits erfolglos Hilfe gesucht habe bin ich jetzt ratlos. Kann man hier wirklich nichts mehr tun?
Liebe Bettina,
haben Sie mal Femisanit, den Sanddornsamenextrakt versucht? Man schluckt die Kapseln. Zusätzlich gibt es jetzt auch ganz neu die Femisanit Intimpflege, sehr angenehm pflegend, würde ich beides kombinieren. Sollte Ihre Vagina sehr geschrumpft sein, kann man auch durch regelmäßige Massagen mit passenden Aromaölen helfen. Erkundigen Sie sich mal in der Eisbärapotheke in Karlsruhe. Viel Erfolg!
Hallo Frau Professor Gerhard,
ich bin 50 J. alt, habe seit gut einem Jahr unregelmäßige Blutungen und bisher wenig WJ Beschwerden. Seit einigen Wochen jedoch Hitzewallungen in der Nacht oder bei heißem Essen. Die schlimmsten Beschwerden sind aber extreme Brustspannungen in der (gefühlten) zweiten Zyklushälfte. Ich habe mehrere Zysten in der Brust, die sich auch früher mal mehr mal weniger füllten, aber ich konnte damit leben. Vor ein paar Wochen war nun eine Zyste extrem vergrößert und wurde daher punktiert. (Zytologie deutet auf Papillom hin, wird nochmal kontrolliert). Das ist noch keine 4 Wochen her, nun habe ich seit 2 Tagen an einer anderen! Stelle eine extrem schmerzhafte harte Stelle. Meine Brust fühlt sich zum Platzen an, vergleichbar mit dem Milcheinschuss. Ich möchte doch nicht alle 3 Wochen meine Brust punktieren lassen! Was könnte da am ehesten Abhilfe schaffen? Habe ein Gestagen-Gel, das mir bisher keine Abhilfe gebracht hat.
MfG Viviya
Liebe Viviya,
Wahrscheinlich ist das Gestagengel nicht ausreichend. Zysten in der Brust sind oft die Folge eines Jodmangels. In der TCM und der Anthroposophischen Medizin gibt es verschiedene Mittel, die helfen. Suchen Sie sich einen darauf spezialisierten Arzt. Ernährung umstellen (kein Süßes, Kaffee, Alkohol). Unterstützend wirken Enzyme (bspw. Wobenzym), hochdosiert Vitamin B6. Die Magnesit/Mamma comp Globuli von Wala in Kombination mit der Salbe Conium Maculatum 5% lindern bei sehr vielen Frauen die Beschwerden dauerhaft. Alles Gute!
Ich bin 51 Jahre alt und in der Postmenopause und leide unter massiver Scheidentrockenheit und Schmerzen beim GV sowie Lustlosigkeit. Meine Frauenärztin hat mir zu oekolp Scheidentabletten geraten, da meine Schleimhaut fast schon porös ist. Gibt es dazu einen vernünftigen Ersatz? Oder kann ich das oekolp bedenkenlos nehmen? Ich habe bislang von meiner Heilpraktikerin eine Mischung eingenommen, die die Wechseljahrebeschweden prima eingedämmt haben. Allerdings die Scheidentrockenheit ist leider geblieben. Was kann ich bei der Ernährung beachten?
Liebe Maria,
Oekolp könnten Sie bedenkenlos einnehmen/einführen. Wichtig sind ungesättigte Fettsäuren. Femisanit oder delima können Sie auch versuchen. Auch die Kombination mit Colostrum hilft vielen Frauen.
Hallo, ich bin Lydia, 48 Jahre.
Vor zehn Jahren litt ich unter homonell bedingten, vererbten Brustkrebs( Mutter,Tante,Oma )
Ich wurde getestet – es wurde kein GEN FR1 oder GEN FR2 festgestellt – dennoch wurde ein 70 % erhöhtes Risiko festgelegt…
Durch Tamoxifen wurde ich quasi mit 37 in die Wechseljahre gezwungen – mittlerweile sind die Eierstöcke raus…
Das klingt jetzt alles ganz toll, wenn geschrieben steht, dass das Mittel auch nach Brustkrebs genommen werden darf…
Verstehe ich das richtig , dass hier auch keine pflanzlichen Ersatzhormone enthalten sind – davon wurde mir sehr abgeraten…
Da mich die Hitzewallungen schon sehr ( mittlerweile 10 Jahre lang) leiden lassen und mich sehr viel Energie kosten, schaue ich immer mal wieder nach ev. Alternativen.
Über eine kurze Info dazu würde ich mich sehr freuen – vllt. darf auch ich dieses Mittel bedenkenlos einsetzen und testen:-)
Vielen Dank für eine Antwort und herzliche Grüße
Lydia
Liebe Lydia,
Sie dürfen homöopathische Mittel immer einnehmen. Aber auch bestimmte pflanzliche Produkte, die nicht an den „bösen“ Östrogenrezeptor binden, wie bspw. Traubensilberkerzenwurzelstockextrakt oder die Wurzel des türkischen Rhabarbers. Viel Erfolg damit!
Liebe Frau Dr. Ingrid Gerhard
Ich bin auf diesen Artikel gestoßen, weil auch ich Vorstufe hormonell bedingten Brustkrebs habe/hatte.
Nun zu meiner Frage, wie Sie beschrieben haben darf man homöopathische Mittel nehmen, wie auch Klimaktoplant N. Ist Sepia Östrogenfördernt? Hatte es mal irgendwo gelesen. Kann aber auch falsch sein. Wenn ggf. Erstverschlimmerung eintritt, sollte ich dann durchhalten und geduldig sein?
Ich bin 44 und länger schon unregelmäßige Zyklen. Die Periode im Oktober verschob sich um 2 Wochen, anscheinend psychischer Stress durch die Diagnose ( Vorstufe/ Brustkrebs) und Brust- Op Ende Oktober. Während der Op hatte ich ziemlich starke ( ungewöhnlich) Periode. Ob es an den Thrombosenspritze lag, weiß ich nicht. Seit dieser Zeit habe ich ziemliche Magenempfindlichkeit/ Übelkeit/ schnelles Völlegefühl/Appetitlos/ Gewichtsverlust etc.. Kann nicht mehr alles essen, wie noch vor der Op-Zeit. Magenspiegelung war ok. Mein Nervenkostüm empfindlich.
Warte noch auf Blutergebnisse von B Vitaminen und Eisen. Alle 2-3 Std braucht mein Körper Nahrung. SD Werte scheinen ok zu sein.
Sonstige Beschwerden sind Kopfschmerzen, Übelkeit, nächtliches Schwitzen, zittrig, Schlafstörung, innerliche Unruhe, Angstgedanken ( verstärkt durch, nicht zu wissen was los ist).
Speicheltest Vitamin D/ Cortisol Awakening Response, warte ich noch auf Ergebnisse.
Meine Hoffnung ist, dass dies alles hormonell bedingt ist, verursacht durch den psychischen Stress und das Klimaktoplant N mir die nötige Balance gibt.
Kleine Ergänzung.
Vitamin D Ergebnis weist auf ein Mangel hin.
Beobachte, dass mein Stoffwechsel etwas schnell arbeitet. Gewichtsverlust, alle 2-3 Stunden knurrt der Magen ( Nachts muss ich auch was essen), nach kurzkettigen Kohlenhytrade, Süssungsmittel einer Kautablette Vitamin B Komplex, bekomm ich nach ein paar Stunden kurze Herzklopfen und Übelkeit.
Ich würde mich sehr über ein paar Zeilen von Ihnen freuen!
Herzliche Grüße
Regina
Liebe Regina,
da machen Sie sich wirklich sehr viel Stress. Suchen Sie sich bitte einen Arzt für Naturheilkunde und Homöopathie, der Sie individuell behandeln kann. Wichtig wäre sicher, Ihr homöopathisches Konstitutionsmittel herauszufinden. Damit können Sie nie was falsch machen, da die Wirkungen ausgleichend und sicher nicht krebsfördern sind. Gute Besserung und vertrauen Sie der Weisheit Ihres Körpers!
Vielen liebend Dank für Ihre Antwort!
Es ist natürlich nicht einfach einen kompetenten Arzt für Naturheilkunde/ Homoöpathie der sich auf den Hormonhaushalt spezialisiert zu finden.
Könnte ich Klimaktoplant N problemlos nehmen, wenn in dem oben beschriebenen Artikel steht, Frauen mit erhöhten Brustkrebsrisiko können dieses Produkt problemlos nehmen?
Herzliche Grüße
Regina
liebe Regina,
ja natürlich, das können Sie ohne Probleme nehmen. Viel Erfolg!
Hallo,
auch ich scheine mich in den Wechseljahren zu befinden, mit 53 und teils sehr unangenehmen Begleiterscheinungen. Starke Gelenkschmerzen, besonders an einem mal operierten Knie auch noch mit Schwellung bei Belastung haben mir nach 15 schönen Joggingjahren das Laufen vergällt – meinem bislang besten Stimmungsausgleich. Zudem schwitze ich nach kleinster körperlicher Betätigung enorm. 20 Minuten gemütliches Fahrradfahren ins Büro sind seit Jahrzehnten mein Tageseinstieg – jetzt schwitze ich beim Ankommen einen Schwall Wasser aus dem ganzen Körper, es tropft vom Gesicht etc. Auch die gesamte Stimmung ist schlecht, stark schwankend, mal fast depressiv, dann wieder ok. Ich hätte so gerne meine Joggingstunden wieder und die 5 Kg Gewicht, die sich seitdem zugenommen habe, die wäre ich gerne wieder los. Was tun?
Viele Grüße
Andrea
Liebe Andrea,
da gibt es wirklich viel zu tun. Angefangen von der Umstellung der Ernährung über Nahrungsergänzungen und Stressreduktion. Sie werden verstehen, dass in Ihnen kein Allerweltsprogramm in 2 Sätzen nennen kann. Lesen Sie in Ruhe alle Artikel zu Wechseljahren, dann finden Sie sicher auch für sich die richtige Lösung! Viele Grüße
Ich bin 45 und leide seit 4 Monaten an Hitzeschüben. Es ist so als würde mein Gesicht und Hals glühen aber ich schwitze nicht. Oft starkes Herzklopfen und Kreislaufprobleme mit Schwindel.Zyklus noch regelmäßig aber schmerzhafter. Brüste spannen.
Kann ich es mit Klimaktoplant versuchen?
Danke für Ihre Antwort
liebe Sandra, auf jeden Fall!
Liebe Frau Prof. Dr. Gerhard,
ich habe seit mehreren Wochen Herzrasen, Panikattacken und Angstzustände (die teilweise viele Stunden anhalten), Zittern, ein inneres Beben und Muskelschmerzen. Es kommen immer wieder neue Symptome hinzu, die mir dann wieder neue Angst machen, ein Teufelskreis. Kardiologe und Hausarzt haben bisher nichts gefunden.
Kann das von den Wechseljahren kommen und könnte Klimaktoplant mir helfen?
Ich bin 49, in den letzten ca. zwei Jahren sind meine Blutungen kürzer und schwächer geworden, kamen aber bis auf zwei oder drei verkürzte Zyklen immer noch regelmäßig, diesen Sommer hatte ich zum ersten Mal acht Wochen lang keine Blutung (dann aber doch wieder). Ich verhüte nicht und nehme seit einigen Jahren Euthyrox 62,5 wegen einer Schilddrüsenunterfunktion (Ursache leider nie geklärt, keine Antikörper), der letzte TSH-Wert vor drei Wochen war 2,8.
Ich habe einen Termin beim Frauenarzt zur Blutuntersuchung, darauf muss ich aber noch einige Wochen warten. Kann ich zwischenzeitlich schon „auf Verdacht“ etwas einnehmen, um die doch sehr belastenden Beschwerden zu lindern?
Liebe Stefanie,
auf jeden Fall Jod nehmen und diesen Artikel lesen. Außerdem können Sie ruhig Klmaktoplant einnehmen. Viel Erfolg!
Liebe Frau Prof. Dr. Gerhard,
vielen Dank für Ihre Antwort und den Tipp mit dem Jod! Ich habe mir den Artikel dazu nun durchgelesen und finde ihn sehr interessant. Darf ich dazu noch eine Rückfrage stellen?
Besteht, wenn ich Jod einnehme, theoretisch die Möglichkeit, dass ich irgendwann kein L-Thyroxin mehr einnehmen muss? Oder kann die Schilddrüse nach einer mehrjährigen L-Thyroxin-Einnahme gar nicht mehr selbst genügend Hormone produzieren?
Der Hintergrund meiner Frage: Mir wurde das L-Thyroxin vor sechs Jahren verschrieben. Damals lag mein TSH-Wert bei 3,4, andere Werte wurden nicht untersucht, im Ultraschall war die Schilddrüse normal, mein einziges Symptom war Müdigkeit. Wenn ich Ihre Artikel und Kommentare lese, habe ich den Eindruck, dass die L-Thyroxin-Einnahme damals vielleicht gar nicht nötig gewesen wäre. Ich bin seitdem sehr oft krank oder fühle mich schwach und habe auch in den „gesunden“ Zeiten dazwischen nie wieder zu der Kraft zurückgefunden, die ich vor der Hormoneinnahme hatte. Deshalb versuche ich nun herauszufinden, ob es eine Chance gibt, auf irgendeine Art und Weise von dem L-Thyroxin loszukommen. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir sagen könnten, wie Sie das beurteilen.
Liebe Stefanie,
das ist eine sehr kluge Frage! Leider ist es in D üblich, bei einer SD-Unterfunktion gleich SD-Hormone zu verordnen, anstatt Jod zu geben! Lassen Sie von Ihrem Arzt überprüfen, ob wirklich kein Hashimoto vorliegt (SD-AK messen). Wenn nicht, können Sie sofort mit der Jodaufsättigung beginnen. Achten Sie darauf, dass das Produkt auch elementares Jod enthält, also Lugolsche Lösung oder ein gutes Algenprodukt. Die Chancen stehen gut, dass Ihre Schilddrüse dann wieder selber besser arbeiten wird und Sie das L-Thyroxin absetzen können. In Kürze werde ich auch einen Artikel haben, wie Sie mit der täglichen Ernährung Ihren Jodmangel beheben können. Berichten Sie mal, wie Sie sich bald fühlen! Viele Grüße!
Liebe Frau Dr. Gerhard,
ich habe mich bisher noch nicht getraut, mit der Jodeinnahme zu beginnen, da ich sicherheitshalber erst noch die Schilddrüsendiagnostik (Termin erst in einigen Monaten) abwarten möchte.
Ich nehme jetzt aber seit fast 4 Wochen Klimaktoplant sowie Orthomol femin (Nahrungsergänzungsmittel) und meine Beschwerden haben sich noch nicht gebessert. Was mich sehr belastet, ist das Zittern, das ich oft vormittags habe, und ein neu dazugekommener Schwankschwindel bzw. eine Gangunsicherheit, die gegen Abend am schlimmsten ist. Und oft stundenlang ein inneres Beben oder Vibrieren im Körper. Kann das alles von den Wechseljahren kommen?
Und sollte ich dem Klimaktoplant noch länger Zeit geben?
Andernfalls würde ich jetzt Remifemin mit Johanniskraut probieren und wenn das nicht hilft, der Empfehlung meines Frauenarztes folgen, der mir Hormone verschreiben möchte.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Einschätzung.
Liebe Stefanie,
Schwankschwindel und Gangunsicherheit haben normalerweise nichts mit Wechseljahresbeschwerden zu tun. Lassen Sie überprüfen, ob es Blutdruckprobleme oder Zuckerstoffwechselanomalien gibt oder ob ein Nährstoffmangel vorliegt, bspw. B12. oder leiden Sie nter Elektrosmog und sind Sie elektrosensibel geworden? viele Grüße