Ein ehemals Todkranker mit ALS berichtet von seiner Leidensgeschichte und Heilung durch die regenerative Mitochondrienmedizin.
Zur Zeit lassen sich überall mehr oder weniger Prominente Eiskübel über den Kopf gießen, um auf eine schreckliche Krankheit aufmerksam zu machen, die Amyotrophe Lateralsklerose, ALS. Etwa 10.000 Deutsche sind jedes Jahr davon betroffen, das erscheint nicht so viel, verglichen mit Krebserkrankungen oder Herzinfarkten. Aber der rasche Muskelschwund, der aus gesunden Menschen innerhalb von wenigen Monaten hilflose Krüppel machen kann, macht jeden von uns betroffen. Zwar wird behauptet, die Krankheit wäre genetisch und man könnte nichts an dem schicksalhaften Verlauf ändern. Aber die Ärzte wissen noch viel zu wenig über ALS. Deshalb ist es sicher sinnvoll, mit allen Mitteln, auch mit der Ice Bucket Challenge, für die Erforschung dieser vergleichsweise seltenen Erkrankung Gelder einzuwerben.
Aber was würden Sie sagen, wenn es durch eine ganz einfache Methode, eine Entgiftung, möglich wäre, diese und andere „unheilbare Krankheiten“ aufzuhalten oder gar zu heilen? Dann werden Sie nicht an der Mitochondrienmedizin vorbeikommen, die ich Ihnen schon in diesem Webmagazin vorgestellt habe.
Überzeugen Sie sich selber und lesen Sie den Bericht, den der ehemalige schwerkranke Patient Uwe Ohmer für Sie zusammengestellt hat.
Fortschreitender Muskelschwund mit der Regenerativen Mitochondrienmedizin geheilt
Von Uwe Ohmer
Ganz am Anfang häuften sich allgemeine Auffälligkeiten, die fast jeder kennt oder schon einmal bei sich selbst verspürt hat: Diffuser Kopfdruck, zeitweise leichter Drehschwindel, Benommenheit und Konzentrationsschwierigkeiten. Die Symptome wurden im Tagesverlauf deutlicher, besonders dann, wenn ich gefordert war. Anfangs dachte ich noch, ich hätte mich durch Berufstätigkeit und Hausbau übernommen, doch ´zurückschalten´ hat nicht geholfen.
Es blieb nicht bei diesen Symptomen. Über Wochen und Monate stellten sich in zunehmendem Maße Zuckungen an meinen Körpermuskeln ein. An einigen Muskeln bemerkte ich ein Nachlassen der Kraft und Ausdauer. Im weiteren Verlauf ist mir ein deutlicher Muskelschwund an den Oberarmmuskeln aufgefallen.
Zu Neurologen und Psychiatern
Aufgrund der erheblichen und vielschichtigen Gesundheitsproblematik habe ich dann in Folge mehrere Neurologen aufgesucht. Es wurden zwangsläufig mehrere, da mir Psychopharmaka, die immer wieder verordnet wurden, nicht wirklich halfen. Im Gegenteil, die Muskelzuckungen häuften sich so sehr, dass ich durch die ständigen Störungen nachts nicht mehr einschlafen konnte. Eigentlich bin ich ein froher Mensch und hatte keine psychischen Probleme, wofür also Medikamente für die Psyche?
Eine Untersuchung der Muskelnerven, welche aufgrund der vorgetragenen Auffälligkeiten erforderlich gewesen wäre, wurde von den niedergelassenen Neurologen nicht gemacht.
Erste Diagnosen

Holzköpfe
Erst ein paar Monate später wurde in einer neurologischen Klinik die entsprechende Messung (EMG) durchgeführt. Tatsächlich erkannte man hierbei deutliche, chronische Veränderungen der Muskelnerven sowie leichten Muskelschwund. Man hatte jedoch keine ursächlichen Erklärungen und es war den Neurologen nicht möglich, die vorgetragenen Symptome zusammenhängend zu deuten. An die abschließende Aussage der Klinik kann ich mich noch genau erinnern: „Wir schlagen Ihnen halbjährliche Kontrollen vor, damit wir das Krankheitsbild besser einschätzen können. Eine Prognose können wir Ihnen nicht stellen.“
Infolge des Muskelschwunds hatte dann ein Neurologe ein paar Wochen später die Verdachtsdiagnose einer degenerativen Motoneuron-Erkrankung gestellt, was einen fortschreitenden Muskelabbau ohne Ursachenkenntnisse bedeutet. Dass das Krankheitsbild zum Anfangsstadium dieser Erkrankung und einer Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) passte, hatte ich bereits schon vorher erkannt.
Klinikaufenthalte
Es folgten noch einige Klinikaufenthalte, die für mich – außer einer Schulung meiner Überzeugungskunst keinen Nutzen brachten. In diesem Zusammenhang möchte ich noch den Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik erwähnen, zu dem ich von der Krankenkasse über die Androhung einer Streichung meines Krankengeldes gezwungen wurde. Nur durch Vorsprache bei der Klinikleitung und großen Überzeugungsaufwand durfte ich (fast alle) hilfreichen Vitalstoffe weiterhin einnehmen, welche mir von Heilpraktikern und ganzheitlich denkenden Ärzten empfohlen wurden. Ursächlich für das Drängen in eine psychosomatische Therapie waren fehlweisende Berichte und Diagnosen der von mir aufgesuchten Neurologen.
Fehldiagnosen
Die unzutreffenden Annahmen reichten von ´psychovegetatives Syndrom´, über ´Hypochondrie´ und ´Konversionsneurose´ bis zur ´wahnhaft anmutenden hypochondrischen Depression´. Leider haben sich der MDK und die Krankenkasse in ihren Stellungnahmen ausschließlich auf diese Fehldiagnosen bezogen.
Eigene Recherchen und endlich Hilfe

Glückspilz
Enttäuscht von den neurologischen Fachärzten, der Krankenkasse und dem MDK, recherchierte ich schon lange über alternative Möglichkeiten und entdeckte letztendlich die Regenerative Mitochondrien-Medizin. Diese neue Medizinrichtung sucht nach den Ursachen von Krankheiten und beseitigt sie.
Mit der Hilfe von Heilpraktikern und ganzheitlich denkenden Ärzten ist es mir schließlich gelungen, über Laboranalysen und spezielle bildgebende Verfahren gleich mehrere Faktoren meiner Erkrankung herauszufinden. Die langfristige Behandlung dieser Krankheitsfaktoren brachte tatsächlich den gewünschten Erfolg:
Ein nachhaltiges Ausbremsen des Muskelschwunds, was inzwischen als Heilung angesehen werden kann.
Bedeutsame Krankheitsursachen meiner Erkrankung
- Schwermetallbelastungen durch Zahnamalgam und Weichlot (privat u. beruflich verwendet)
- Genetisch bedingte Störungen bedeutsamer Entgiftungsfunktionen
- Schädigung der Halswirbelsäule (Dehnung der Bänder am Kopfgelenk und Arthrose)
- Chronisch wiederkehrende Mandelentzündung
- Sehr kräftezehrende, sportliche Betätigung
Bedeutsame diagnostische Auffälligkeiten meiner Erkrankung
- Störung der Energieproduktion in den Körperzellen durch Fehlfunktion der Mitochondrien
- Genetische Einschränkungen bei wichtigen körperlichen Entgiftungsenzymen
- Gestörte Entgiftungsfunktion der Leber
- Hohe Sensibilisierung gegen Schwermetalle wie Quecksilber, Silber, Blei und Zinn
- Akute und chronische Kieferostitis mit hoher Quecksilberbelastung im Kieferknochen
- Hohe Ausscheidungswerte an Schwermetallen im Urin bei einer Mobilisation aus den Körperdepots
- Einengung und Reizung des Rückenmarks in der Halswirbelsäule bei bestimmten Bewegungen
Mein Buch: Chronische Erkrankungen erfolgreich behandelt mit der regenerativen Mitochondrien-Medizin
Meine Erlebnisse und viel fundiertes Wissen, wie und warum die Regenerative Mitochondrien-Medizin unterstützend und heilend wirkt, habe ich in einem Buch festgehalten. Viele praktische Hinweise, was zu tun ist und wohin man sich wenden kann, sind aufgezeigt. Mit dem Buch möchte ich chronisch Kranken neue Perspektiven geben. Das Buch ist so aufgebaut, wie ich es selbst benötigt hätte, um schnell die erforderlichen Informationen zu bekommen, die zum Verständnis für chronische Krankheiten sowie zur Ursachensuche und Behandlung relevant sind.
Denn hiervon bin ich durch meine Erfahrung überzeugt:
In den vielen Fällen, bei denen die konventionelle Medizin keine ursächliche Behandlung anbieten kann, muss man seinem Schicksal nicht mehr hilflos ausgeliefert sein!
Heilungschancen von Erkrankungen durch die regenerative Mitochondrienmedizin
Deshalb bringe ich die Heilungsmöglichkeiten der regenerativen Mitochondrienmedizin auch in Verbindung zu den folgenden chronischen Krankheiten:
- Arthritis, Arthrose, Augenerkrankungen,
- Burn-out-Syndrom,
- Chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS),
- Demenz (Alzheimer u. a.),
- Diabetes mellitus Typ II,
- Morbus Parkinson, Parkinson-Syndrom,
- Multiple Sklerose,
- Schmerzsyndrome (z. B. Fibromyalgie),
- Krebsleiden und andere
Den Bezug zur Regenerativen Mitochondrien-Medizin bekam ich auf der Suche nach geeigneten Therapiemethoden gegen meine Erkrankung. Die erkenntnisreichen Ursachenanalysen waren für mich eine Horizonterweiterung im Verständnis der Entstehung derartiger Krankheiten. So teile ich nun durch umfassende Recherchen die Auffassung bekannter Therapiezentren dieser Medizin, dass bei ca. 90% der chronischen Erkrankungen eine reduzierte Mitochondrienfunktion vorliegt, die behandelbar ist. Leider haben sich die ermutigenden Möglichkeiten hierzu in unserem Gesundheitssystem noch nicht etabliert.
Über den Autor
Uwe Ohmer wurde am 09.08.1963 in Speyer geboren. Er machte seine Ausbildung zum Informationselektroniker in der Siemens AG (1979-1983). Er bildete sich im Teilzeitstudium zum staatlich geprüften Elektrotechniker (1986-1990) aus. Erwerbstätigkeit bei der Siemens AG bis 1999, Erwerbstätigkeit bei Tyco Electronics ab 1999
Autodidaktisches Studium über chronische Erkrankungen und deren Ursachen ab 1997
EMail: Uwe.Ohmer@gmx.net
Beurteilung durch die Redaktion
Ich kann mich nicht erinnern, jemals ein Buch von einem medizinischen Laien gelesen zu haben, das so umfassend und kenntnisreich die Zusammenhänge zwischen Krankheit und Stoffwechsel beschreibt. Es ist zu wünschen, dass sich viele Ärzte mit diesem Buch „Chronische Erkrankungen erfolgreich behandelt mit der regenerativen Mitochondrien-Medizin“ befassen, denn sie können viel dazu lernen!
Und natürlich ein Buch für leidende Laien und ihre Angehörigen, denn sie finden Adressen, Erklärungen, Kontakte.
Die Kapitel sind übersichtlich gegliedert. Über 30 Seiten beschreibt Ohmer seinen eigenen Krankheitsweg mit erschütternden Stellungnahmen von Krankenkassen und Ärzten. 1996 begann sein Leiden, 1999 die erste „richtige“ Therapie. Von 2000 bis 2008 war er ganz gesund, aber dann bekam er 2009 einen Rückfall. Wieder musste entgiftet werden, bis er zu seinem heutigen guten Gesundheitszustand zurückfand.
Akribisch erklärt Ohmer die Ursachen seiner Erkrankung, denen er durch seine Literaturforschung und die Diskussion mit den Ärzten auf die Spur kam. Skizzen zum Stoffwechsel der Mitochondrien verdeutlichen auch dem Laien, dass hier eine Multisystemerkrankung vorlag.
Genetik der Entgiftungsenzyme
Und ALS ist wirklich genetisch und unheilbar, wenn man nicht die richtigen Schlussfolgerungen zieht. Eine angeborene Schwäche zahlreicher Entgiftungsenzyme führt dazu, dass Gifte nicht entsorgt werden können. Die Mitochondrien, die die Kraftwerke unserer Zellen sein sollten, werden lahm gelegt, Zellen gehen unter. Jeder Mensch ist mit diesen Entgiftungsenzymen ausgestattet, der eine besser, der andere schlechter. Das erklärt, warum dasselbe Gift den einen nicht krank macht, den anderen aber frühzeitig leiden lässt.

Elektroschrott © mekcar-Fotolia.com
Da unsere Umwelt mit immer neuen Umweltgiften belastet wird, ist es in der Regel nicht möglich, ein bestimmtes Gift für eine Erkrankung verantwortlich zu machen. Der gefürchtete „Giftcoctail“ bringt bei den Menschen mit schwachem Entgiftungssystem das Fass schneller zum Überlaufen als bei den von Natur aus besser ausgestatteten. Hinzu kommt der Strahlenstress, der die Mitochondrien belastet und die Blut-Hirn-Schranke für chemische Gifte durchlässig macht. Diese Zusammenhänge müssen in der Bevölkerung klar werden, damit nicht die schlechten Entgifter von Ärzten und Gutachtern als Hypochonder und psychisch Kranke dargestellt werden.
Ursachen für chronische Erkrankungen
Uwe Ohmer wurde noch weiter aktiv, als er merkte, dass vielen chronischen Erkrankungen Umweltbelastungen zugrunde liegen. Er startete eine Umfrage bei ALS-Patienten. Die Ergebnisse sind tabellarisch in seinem Buch dargestellt und anschließend bewertet. Folgende verdächtige Ursachenmöglichkeiten stellte er fest:
- Quecksilber aus Amalgamfüllungen
- Andere Schadstoffbelastungen durch Schwermetalle, Chemikalien oder Rauchen
- Mehrfachimpfungen
- Hohe körperliche Belastung in Beruf oder Freizeit
- Überstarke psychische Belastung
Diese Faktoren zusammen genommen erhöhen den Verbrauch an Mikronährstoffen, das antioxidative System kann den erhöhten Anforderungen nicht nachkommen, die Mitochondrien brechen zusammen.
In weiteren Kapiteln seines Buches gibt Ohmer klare Hinweise zum diagnostischen Vorgehen und welche Therapien ihm geholfen haben. Eine Fundgrube für jeden chronisch Kranken sind seine Adressenlisten und Links zu Labors, Umweltärzten, Selbsthilfegruppen, Firmen, die Vitalstoffe guter Qualität herstellen.
Mein Tipp: lesen Sie das Buch, stellen Sie Ihre eigene Vorgeschichte zusammen und lassen Sie sich von einem Arzt für Mitochondrienmedizin beraten. Dann werden auch Sie „vom Hypochonder zum Mitochonder“, wie es Ohmer so schön formuliert. Aber bitte nicht ohne ärztliche Betreuung auf eigene Faust mit irgendwelchen „Entgiftungen“ anfangen, das könnte Sie kränker als bisher machen!
Weitere Buchempfehlungen der Redaktion
In früheren Artikeln hatte ich Ihnen schon Bücher aus dem Umwelt-Selbsthilfebereich vorgestellt.
„Ökosystem Mensch. Gesundheit ist möglich“ von Peter Hansen Volkmann in dem Artikel über Dysmenorrhö
„Chronisch krank durch Chemikalien“ von Hans-Ulrich Hill in dem Artikel über Natürlich heilen durch Entgiftung
„Lass Dich nicht vergiften“ von Joachim Mutter in dem Artikel über Natürlich heilen durch Entgiftung und in dem Artikel über Schadstoffe im Kinderalltag
„Umweltschadstoffe und Neurodegenerative Erkrankungen des Gehirns (Demenzkrankheiten)“ von Hans-Ulrich Hill in dem Artikel über Ursachen und Schutz vor Alzheimer Demenz
„Entgiften leicht gemacht“ von Peter Jennrich in dem Artikel zum Gesundheitsrisiko Schwermetalle
Zwei weitere Bücher zu diesem Thema möchte ich Ihnen vorstellen.
Mitochondrientherapie-die Alternative
Dr. Bodo Kuklinski war einer der Ärzte, die auch Uwe Ohmer aufgesucht hatte. Dr. Kuklinski ist bekannt dafür, dass er festgestellt hat, dass viele chronische Krankheiten mit einer Schädigung der Halswirbelsäule zu tun haben. In diesem Buch beschreibt Kuklinski zusammen mit der Diplombiologin Dr. Anja Schemionek die Funktion der Mitochondrien und die Diagnostik der Mitochondriopathien.
Er erklärt die verschiedenen Stufen der Mitochondrientherapie und die Funktionen der einzelnen Mikronährstoffe. Auf über 100 Seiten geht er dann auf die Krankheitsbilder von A wie Autismus bis V wie Verdauungsstörungen ein.
Unbedingt lesenswert, wie dargestellt wird, durch welche Lebens- und Ernährungsstil-Änderungen bei den jeweiligen Erkrankungen jeder selbst etwas tun kann. Allerdings sollte der Laie sich hüten, die Vorschläge zu multiplen Nahrungsergänzungen eigenhändig zu übernehmen.
Bin ich umweltkrank?
Die Ursachen von Krebs und chronischen Erkrankungen erkennen und vermeiden
Hier schreibt einer unserer wenigen noch verbliebenen Umweltärzte, Dr. Walter Wortberg, fast möchte ich sagen, sein „Vermächtnis“. Dr. Wortberg ist Arzt für Allgemeinmedizin, Umwelt- und Tropenmedizin, Akupunktur und Naturheilverfahren. Seit über 25 Jahren kämpft er für eine humanere Welt, kämpft für seine Patienten, die von der normalen Medizin allein gelassen wurden, weil so wenige sich mit Umweltkrankheiten auskennen. Und weil sich ja viel mehr politisch und juristisch ändern müsste, wenn das Ausmaß dieser „Epidemie“ anerkannt würde!
Das Buch ist systematisch aufgebaut: die verschiedenen Umweltbelastungen werden kritisch beleuchtet, incl. Energiesparlampen und Gentechnik. Viele Fallbeispiele erklären die typischen Krankheitsverläufe. In eigenen Studien versuchte er, eine systematische Übersicht über die häufigsten Krankheitsauslöser zu bekommen. Detailliert wird auf die Möglichkeiten der umweltmedizinischen Diagnostik und der umweltmedizinischen Therapie eingegangen.
Schließlich wird der Leser aufgefordert, sich selber etwas Gutes zu tun, sein Leben in die Hand zu nehmen. Und vor allen Dingen bei allen Umweltfakten nicht zu vergessen, dass unsere Psyche einen Beitrag zur Heilung leisten muss. Neben der Meditation, die vielen von uns geläufig ist, spricht er auch die Bioenergie an, eine Therapie auf höherer Ebene.
Dieses Buch hat mich sehr berührt, ich habe es in kürzester Zeit durchgelesen. Hier spricht aus jeder Zeile der erfahrene Arzt, der das Beste für seinen Patienten will und zeitlebens auf sein Gegenüber liebevoll eingegangen ist. Ein Arzt, der sicher oft verzweifelt war angesichts der Uneinsichtigkeit von Behörden und Institutionen. Und der nicht in seinen Bemühungen nachließ, den Sachen auf den Grund zu gehen. „Bin ich umweltkrank?“ ist nicht nur ein medizinisches Buch sondern auch ein hochpolitisches.
Prolog von Dr. Wortberg
Mein Buch

Dr. Walter Wortberg
ist Leidensgeschichte von Millionen von Umweltgeschädigten,
ist Hoffnung für Millionen Umweltgeschädigter,
ist Rückblick in die Vergangenheit.
Ist ein Schrei zum Himmel, der alle wachrütteln soll,
ist Hunger nach mehr Gerechtigkeit,
ist Sehnsucht nach mehr Menschlichkeit.
Ist Analyse der Gegenwart,

Patient Ohmer mit seinem Buch
ist Verknüpfung von altem Wissen und moderner Wissenschaft,
ist Verbindung von Mensch und Natur.
Ist Herausforderung, die realisiert werden muss,
ist Aufklärung des Laien, der informiert werden muss,
ist Appell an alle Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft.
Die Botschaft: Seid achtsam!
Kontaktadressen für Muskelkranke
Die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. (DGM) wurde 1963 von Eltern mit Hilfe von Ärzten und Geschäftsleuten gegründet, um die Erforschung von seltenen Muskelerkrankungen voranzutreiben. Im Laufe der Jahre wurde klar, dass auch die Betreuung und Beratung von Erkrankten und ihren Angehörigen ein Schwerpunkt werden musste. 1995 erhielt die Gesellschaft ihren heutigen Namen und ist mit über 8.000 Mitgliedern die größte Selbsthilfeorganisation für Menschen mit neuromuskulären Erkrankungen in Deutschland.
Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V.
Im Moos 4
79112 Freiburg
Tel.: 07665/9447-0
Fax: 07665/9447-20
e-mail: info@dgm.org
Seit kurzem hat die DGM ein neues Internetangebot speziell für an ALS-erkrankte Menschen und ihre Angehörigen eingerichtet. Neben Hinweisen zu ALS-Beratungen gibt es ein ALS-Forum, ALS-Vernetzungen, Termine für ALS-Informationsveranstaltungen.
Zusammen mit der Internationalen Allianz gegen ALS (International Alliance of ALS/ MND Associations), der inzwischen über 30 Länder angehören, findet jährlich ein internationales Mitgliedersymposium statt.
Konnte Ihnen dieser Artikel im Hinblick auf Ihre Krankheit weiterhelfen? Schreiben Sie doch einen Kommentar!

Ich hatte eine Krebsoperation ( Sarkom), danach begann der Leidensweg. Die Schmerzen waren unerträglich, kein Schlaf, Übelkeit, Torkelgang, Wortfindungsstörungen, Zahnschmerzen, Tinnitus, Sehstörungen, aber auch Chemikaliensensitivität, sowie Funkunverträglichkeit u.v.m.
Die Mediziner hatten keine Erklärung und ich erhielt die Diagnose “ zwanghafte Wahnstörung, bzw. wurden mir Antidepressiva verordnet. ( die ich nie nahm )
Nach 10 Jahren Leidensweg sagte mir ein Arzt ich leide unter einem Cervikalsyndrom,einer Cranio Mandibulären Dysfunktion und einer Mitochondriopathie.
Seitdem werde ich orthomolekularmedizinisch betreut und es begann eine “ wundersame Heilung“. Mein oberstes Gebot: Dankbarkeit, Achtsamkeit, Bewegung an der frischen Luft. Die Bücher von Prof. Bodo Kuklinski sind ein Segen für die Menschheit – Danke!
Liebe Dana,
ich kann das nur immer wieder bestätigen: Cervikalsyndrom, Cranio Mandibuläre Dysfunktion und Mitochondriopathie sind sehr verbreitet und werden nur zu selten diagnostiziert (am PC rumhängen/arbeiten, unzureichende Ernährung mit LEBENSMITTELN, toxische Medikamente, fehlende Bewegung und Frischluft). Vielen Dank, dass Sie diese Zusammenhänge bestätigen. Wir freuen uns mit Ihnen über Ihre Heilung!LG
Hallo,
Bei mir wurde Mitte Mai die Krankheit ALS diagnostiziert. Der Arzt meinte, dass die Krankheit unheilbar sei und man den Verlauf der Krankheit nicht vorhersehen kann. Nun ist man ja auf der Suche nach einem rettenden Strohhalm, aber gibt’s den bei dieser Krankheit überhaupt?
Es gibt schließlich keinen einzigen Fall, wo jemand diese Krankheit erfolgreich besiegen konnte. Warum sollte ich mich nun auf diese Art von Therapie einlassen?
Oder wird meine kostbare Zeit, die mir noch bleibt verschwendet?
Bin verzweifelt. Ich bin erst 42 Jahre alt, habe 2 kleine Kinder und noch nicht bereit zu gehen.
Liebe Nobody,
Lassen Sie sich nicht unterkriegen! Die Symptome einer sogen. ALS können auch durch Umweltbelastungen und Entgiftungsstörungen, bzw. Mikronährstoffmängel auftreten. Lassen Sie sich auf jeden Fall von einem Arzt für Umweltmedizin beraten. Hier ein Auszug aus einem Rundbrief von Dr. Joachim Mutter
Überleben bei ALS?
Kiefersanierung und Ausleitung mit Chelatbildnern können die Lebensqualität verbessern und das Überleben verlängern.
https://www.detoxklinik.de/files/6915/6431/7444/Orthomol._Med._2019_17_2838_Ueberleben_bei_ALS_04_Mutter_Online-PDF.pdf
„ZUSAMMENFASSUNG
Zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten belegen einen Zusammenhang zwischen Schwermetallbelastungen und neurodegenerativen Erkrankungen wie ALS. Immer wieder in der Diskussion sind Zahnfüllungenaus Amalgam, die in Deutschland trotz vielzähliger gegenteiliger Belege noch immer als unschädlich eingestuft werden.
Die WHO hat diesebereits 1991 als Hauptquelle für Quecksilberbelastungen eingestuft. Für ALS gibt es bislang keine kurative Therapie, die Prognose ist in den meisten Fällen sehr ungünstig. Eine Ausleitungstherapie mit Chelatbildnern hat sich als nicht schädlich, sondern vielmehr lebensrettend und ursächlich gezeigt, was internationale wissenschaftliche Arbeiten bestätigen.“
die umfnagreichen Literaturhinweise finden sich hier: https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/a-0920-7970
Gute Besserung und viel Erfolg bei der Therapie!
Hallo,
bin vor ca. einem Jahr auf Mitochondrientherapie gestoßen, nachdem ich jahrelang gesucht und vieles ausprobiert habe. Mein Sohn ist 7 Jahre alt, nach der 5fach Impfung und meinem Amalgam aus der Schwangerschaft hat er Neurodermitis bekommen, mit der Zeit Heuschnupfen und Asthma. Auch Aufmerksamkeitsstörung, Unglücklichsein, Wutanfälle und Müdigkeit sind seine ständigen Begleiter. Ich hatte mich gefreut endlich mal das richtige gefunden zu haben, aber die meisten Ärzte und Heilpraktiker behandeln leider nicht Kinder…ich möchte nicht wieder selbst rumexperimentieren und hoffen das richtige zu tun… können Sie mir vielleicht Experten für Mitochondrientherapie bei Kindern empfehlen?
vielen Dank Irina
Liebe Irina,
leider kann ich Ihnen keine Experten für Kinder empfehlen. Sie brauchen einen Arzt für Naturheilkunde oder Heilpraktiker, die sich mit Ernährungstherapie und Entgiftung beschäftigen. Das entspricht der „modernen“ Mitochondrientherapie von heute ungefähr. und das funktioniert auch bei Kindern. Versuchen Sie es mal über diese Gesellschaften:
Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde e.V.
http://www.erfahrungsheilkunde.org/2.html
Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin e.V.
http://www.zaen.org/
Viel Erfolg!
Hallo hilft es auch bei ALS danke
Liebe Sabrina,
was soll „es“ heißen? Lesen Sie den Artikel, dann wissen Sie, dass „es“ ein ganzes Therapiekonzept ist, das von Umweltbelastung finden, entgiften, Nahrungsumstellung und Nahrungsergänzungen bis hin zu psychischer Hilfe und TCM usw. geht.
Hilft das auch bei degenarativen Muskelschwund (Diagnose).Bin ratlos.
Hier geht es um Leben und Tod. Ist in einem Intensiv Klinikum in der Nähe von Nürnberg (Schwaig)
Lieber Wolfram,
kann Ihnen leider auch nicht sagen, wer Ihnen helfen könnte und ob man überhaupt helfen kann, da ja jede Krankheit andere Ursachen hat. Am besten wenden Sie sich an die Gesellschaft für Erfahrungsheilkunde oder Umweltmedizinische Gesellschaften
Deutscher Berufsverband der Umweltmediziner e.V. (dbu) http://www.dbu-online.de,
Europäische Akademie für Umweltmedizin e.V. (EUROPAEM e.V.; http://www.europaem.eu),
Deutsche Gesellschaft für Umwelt-ZahnMedizin (DEGUZ, http://www.deguz.de)
Gesellschaft der Ärzte für Erfahrungsheilkunde http://www.erfahrungsheilkunde.org/2.html
Gemeinnütziges Netzwerk für Umweltkranke e.V. (Genuk) http://www.genuk-ev.de/
oder googeln Sie mal „regenerative Mitochondrienmedizin“. Alles Gute!
Hallo
Ich bin ganz klar der Meinung, eine Umwelt-Gifteinwirkung wie auch immer kann nicht eine Zelle beeinflussen, nicht allein!!!
Es geht nur im Zusammenhang, mit Bakterien, Vieren und Parasiten.
CWD-Bakterien im Zusammenhang mit Umweltgifte bilden das Geruesst fuer alle von Ihnen beschriebenen Erkrankungen(Biofilm).
Es gibt da ausreichend Forschungen Trevor Marschal, Stratton Vanderbuilt Univ,
Ihre Erfahrungen mit der Mitochondrien-Therapie interesieren mich sehr,
Ich habe Ihr Buch bestellt.
Kalle