Viele Risiken und Nachteile der normalen In- vitro Fertilisierung (IVF) können durch die IVF naturelle umgangen werden. Ein neuer Weg zum Wunschkind.
Unerfüllter Kinderwunsch kann eine große Belastung darstellen. In Europa sind immer mehr Paare im Laufe ihres Lebens damit konfrontiert, dass das Wunschkind sich nicht nach Wunsch einstellt. Eine Hormonstimulation vor einer In- vitro Fertilisierung (IVF) stellt häufig eine harte Belastung für Körper und Seele dar, die langfristigen Auswirkungen auf die so gezeugten Kinder ist noch nicht absehbar.
In diesem Artikel möchte ich Ihnen die Schwierigkeiten und Risiken der normalen IVF aufzeigen, denn inzwischen geht es auch sanfter! Dass eine IVF ohne Hormone möglich ist, ist den wenigsten Frauen, aber auch vielen Frauenärzten, bisher nicht bekannt, obwohl das erste IVF Baby vor nun fast 40 Jahren genau auf diesem Weg (ohne Hormongabe) entstand.
Einführung in die IVF naturelle
Es gibt eine sanfte Variante der künstlichen Befruchtung, die natürliche IVF, sanfte IVF oder auch IVF naturelle genannt, die ohne Hormonstimulation auskommt. Diese sanfte IVF findet im spontanen, natürlichen Zyklus einer Frau statt. Meist wird eine Hormonspritze zum Auslösen des Eisprungs gegeben, um alles planbarer zu machen, aber es geht auch ganz ohne. Das eine natürlich herangereifte Eibläschen wird dann unter Ultraschallkontrolle punktiert, ohne Narkose. Dadurch kann es zu den unten dargestellten Hauptrisiken wie Überstimulation und Mehrlingsschwangerschaften schon mal nicht kommen.
Für wen die sanfte IVF geeignet ist
Vorausgesetzt es besteht ein regelmäßiger Zyklus mit Eisprung, sollte die natürliche IVF/ICSI bei allen jungen Frauen als erstes versucht werden, besonders wenn es nur an der Spermienqualität des Partners hapert.
Auch zur Diagnose eignet sich die natürliche IVF, um einen Hinweis auf die Eizellqualität zu bekommen.
Unbedingt geeignet ist die IVF naturelle für Frauen, bei denen Hormonstimulationen eine verheerende Auswirkung haben könnten, z. B bei Frauen mit Endometriose, Patientinnen nach Brustkrebs oder Frauen mit hohem Brustkrebsrisiko.
Argumente gegen IVF naturelle
Das schlagkräftigste Argument gegen IVF naturelle ist, dass mehr Eizellen eine größere Chance, schneller zum Wunschkind zu kommen, bedeuten würde.
Vergessen wird dabei, dass mehr Eizellen häufig Eizellen von schlechterer Qualität bedeuten.
Man habe dann eine bessere Chance die besten Eizellen auszuwählen zu können.
Doch genau das macht die Natur jeden Monat selbst, wenn sich von mehreren Eizellen im Rennen nur die lebensfähigste für den Eisprung qualifiziert.
Was das für Paare mit Kinderwunsch bedeutet
Die betroffenen Paare sollten daher nicht nur auf eine möglichst rasche Erfüllung ihres Kinderwunsches schielen, sondern auch die Langzeitgesundheit ihres Wunschkindes im Auge behalten. Der Einsatz von Hormonstimulationen bei einer IVF/ISCI sollte mit Blick auf das hohe Risiko für das Wohl des Kindes so sparsam wie möglich sein. Mittlerweile gibt es einige auf IVF naturelle spezialisierte Kinderwunschzentren, obwohl letztlich alle Zentren diese Methode durchführen könnten. Meist machen sie dies bisher nur auf ausdrücklichen Wunsch und Verlangen der Patientinnen, da dieses Verfahren sehr viel Flexibilität und Organisationstalent auf allen Seiten verlangt.
Die Schwangerschaftsrate pro Embryotranfer ist höher als bei der klassischen IVF, vermutlich weil durch die natürliche Eireifung die Qualität der Eizellen besser ist als nach der Hormontherapie.
Die herkömmliche IVF
„Geht doch einfach in eine Kinderwunschklinik“ hören viele Paare mit unerfülltem Kinderwunsch. „Das machen doch heute alle“. Und tatsächlich wurden bis 2014 mehr als 225 000 Babys nach IVF in Deutschland geboren. Weltweit sind es heute mehr als 2% -5% aller geborenen Kinder, die im Reagenzglas gezeugt wurden. Ende 2013 gab es bereits 5 Millionen IVF-Kinder auf der Erde. Das klingt nach einer Erfolgsstory ohne Gleichen. Wenn der Wunsch sehr stark ist, wird gerne alles in Kauf genommen, was zum Ziel zu führen scheint.
Verharmloste Risiken der IVF
Über den häufig enormen psychischen und physischen Stress für die Frauen gehen die meisten IVF-Zentren elegant hinweg. Auch auf die diversen seelischen Abgründe und Gefahren für die Frauen und die möglichen Kinder wird allerhöchstens als Randnotiz eingegangen.
“Um uns herum sprießten nur so die Kinder im Freundeskreis, und ich wurde immer unglücklicher, also entschließen wir uns in ein Kinderwunschzentrum zu gehen. Wir starteten mit einer Bauchspiegelung, etlichen Inseminationen und schließlich mit zwei ICSI’s (Intra-cytoplasmatische Spermieninjektion ), bei denen ich immer überstimuliert wurde. Wir hatten keinen Erfolg, und die ICSI’s führten zu drei Fehlgeburten. Nun hatte ich jegliche Unbeschwertheit und Lebensfreude verloren“, Karoline im Gästebuch von sart.de
Risiko: Verletzungen mit Blutungen
Bei der Entnahme der vielen Eibläschen unter Ultraschallsicht, während die Frau in Narkose ist, kann es zu Verletzungen mit Blutungen kommen. Bei IVF naturelle braucht man keine Narkose.
Risiko: Überstimulationssyndrom
Die Hormonstimulation kann zu einem sog. Überstimulationssyndrom führen, das in 1% der Fälle mit einem stationären Krankenhausaufenthalt endet. Frauen werden hohe Hormondosen verabreicht, damit mehr als eine Eizelle heranreift. Als Ideal gilt es, fünf bis acht Eizellen pro Stimulationszyklus zu gewinnen. Aber es können auch mal 40 werden. Ausgelöst durch die verwendeten Hormonpräparate, die die Eibläschenreifung anregen, kommt es beim Überstimulationssyndrom zu einer fatalen Kettenreaktion. Bei IVF naturelle kann es dazu nicht kommen, da keine Hormonstimulation stattfindet.
Risiko: Mehrlingsschwangerschaften
Damit die ganze Hormonstimulation vor einer herkömmlichen IVF auch Sinn macht, sollen sich mehrere Embryonen entwickeln. Deshalb werden dann zwei bis drei Embryonen übertragen, um eine einigermaßen akzeptable Erfolgsrate zu erhalten. In Folge kommt es bei über 20% aller IVF-Schwangerschaften zu Zwillings – oder Drillingsgeburten, mit hohen Komplikationsraten für Mutter und Kinder. (Frühgeburten, Schwangerschaftsvergiftung und niedriges Geburtsgewicht). Zwilinge kommen bei IVF naturelle genauso selten vor wie üblicherweise in der Natur.
Risiko: Stress durch IVF für Körper und Seele
„Nun folgten mehrere Behandlungen mit etlichen Stimulierungen und hoher Hormonzugabe. Ich habe mich in dieser Zeit der Behandlungen nicht mehr selbst erkannt. Das Leben bestand nur noch aus Warten, Bangen und Hoffen“, Claudia im Gästebuch sart.de
Es gibt kaum Frauen, die nicht unter den hohen Hormongaben bei einer IVF in irgendeiner Form leiden. Die geforderte Geduld, das Schwanken zwischen Hoffen und Enttäuschung, wird mit jeder Behandlung schlimmer. In einer Studie wurden bei Frauen während einer IVF Behandlung ähnliche Stresswerte gefunden wie bei Frauen während einer Krebsbehandlung. Vermutlich ist das der Grund, warum Frauen die Prozedur einer herkömmlichen IVF im Durchschnitt nur 1,8mal über sich ergehen lassen und selten die drei von der Krankenkasse mitfinanzierten Versuche ausschöpfen.
Zudem fühlen sich viele Frauen während der Kinderwunschbehandlung alleine gelassen. Für Fragen gibt es in vielen IVF-Zentren kaum Zeit. Wenn es ihnen schlecht geht oder sie die Hormone nicht vertragen, fühlen sich die Frauen häufig auch noch schuldig und schwächlich. Hoffen und Bangen gibt es auch bei der IVF naturelle, aber ohne die körperliche Achterbahn der Hormonstimulation. Zudem kann man im nächsten Monat sofort erneut einen Versuch starten, ohne lange Wartezeiten.
„Bei der Lektüre des Buches „Der sanfte Weg zum Wunschkind“ habe ich erstmals erfahren, dass andere Frauen auch nicht alles so wegstecken, wie ich geglaubt hatte“ berichtete Julia nach der Lektüre.
Unterschätztes Risiko von IVF – Behandlung in der falschen Klinik
Nicht immer haben die IVF Zentren, einige davon mittlerweile Aktiengesellschaften, mit dem höchsten Werbeetat und den schönsten Hochglanzprospekten die höchsten Schwangerschaftsraten. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Anbietern sind enorm, wie aus der offiziellen Statistik der Schweiz oder dem deutschen IVF Register (DIR) zu entnehmen ist. Die Schwangerschaftsraten können zwischen 10% bis deutlich über 30% pro Embryotransfer/ Zentrum liegen.
In manchen Zentren wird Patientinnen zu früh IVF empfohlen, obwohl Abwarten und Mut machen auch schon helfen würde.
IVF Zentren, die auf IVF naturelle spezialisiert sind, sind meistens sehr engagierte kleinere Zentren mit persönlicher Betreuung. In meinem Buch gebe ich Hinweise, worauf Sie bei der Auswahl eines IVF Zentrums achten sollten.
Unbekannte Langzeit-Risiken für die Wunschkinder
Für das Paar scheinen sich mit der Geburt eines gesund aussehenden IVF-Babys alle Wünsche erfüllt zu haben. Je schneller sich der Wunsch erfüllen lässt, desto attraktiver die Methode. Über die Langezeitauswirkungen auf das IVF- Kind, über die bisher nur in Fachkreisen diskutiert werden, klärt mein Buch erstmals auf.
Die Langzeitrisiken für die geborenen Wunschkinder sind heute überhaupt noch nicht abschätzbar. In letzter Zeit gibt es aber immer mehr Stimmen und Forschungsergebnisse, die auf eindeutige mögliche Langzeitfolgen für das Kind hinweisen.
Allen voran stehen vorzeitige Herzkreislauf- und Stoffwechselveränderungen bei IVF-Personen. Erste Hinweise auf vorzeitige Gefäßalterungen gab es schon lange durch Untersuchungen an IVF-Mäusen. Nun haben Untersuchungen an jungen, gesunden, zum Termin mit normalem Geburtsgewicht geborenen IVF-Kindern gezeigt, dass auch diese bereits im Durchschnitt mit 10 Jahren sämtliche Zeichen einer vorzeitigen Arteriosklerose aufweisen. Sie neigen bereits zu erhöhtem arteriellem Blutdruck und Insulinresistenz (Diabetes) und unter Sauerstoffmangel zu pulmonalem Bluthochdruck. Auch Störungen der Herzfunktion, vor allem der rechten Herzkammer, lassen sich bereits bei IVF-Föten feststellen, die bis ins Erwachsenenleben anhalten.
Tickende Zeitbombe
Wie sich alle diese Veränderungen später auswirken werden, kann bisher noch gar nicht abgeschätzt werden. Da die meisten IVF-Babys noch unter 30 Jahren sind, wird von Experten eine wahrscheinliche Zunahme der Häufigkeit von Bluthochdruck und Diabetes in der IVF-Population zu einem verfrühten Zeitpunkt erwartet. Da diese Erkrankungen sich meist erst ab 50 Jahren manifestieren, müssen wir noch 20-30 Jahre abwarten, bis wir Genaueres wissen.
Ohne Hormonstimulation reduzieren sich diese Risiken für die Kinder deutlich.
Über die Autorin
Dr. med Annemarie Schweizer-Arau lebt und praktiziert in Diessen am Ammersee, wo sie in eigener Praxis vorwiegend Kinderwunsch- und Endometriosepatientinnen behandelt. Sie hat die Systemische Autoregulationatherapie (SART) entwickelt, die Elemente der Tiefenpsychologie mit traditioneller chinesische Medizin kombiniert. Deren Wirksamkeit wurde in klinischen Studien nachgewiesen und in bekannten Fachjournalen publiziert. Im Gästebuch der Homepage SART.de haben sich viele glückliche Eltern verewigt.
Frau Dr. Schweizer-Arau hat neben dem hier vorgestellten Buch: Der sanfte Weg zum Wunschkind: IVF (fast) ohne Hormone) auch das grundlegende Kinderwunschbuch: „Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch. Die Fruchtbarkeit ganzheitlich fördern mit chinesischer Medizin“ veröffentlicht. (Stadelmann-Verlag).
Kontakt
Dr. med Annemarie Schweizer-Arau
Herrnstr. 7
86911 Diessen /Ammersee
Tel 08807-8869
email: dr@schweizer-arau.de
www.sart.de
Stellungnahme der Redaktion
Bereits 2011 stellte ich Ihnen Frau Dr. Annemarie Schweizer Arau in einem Interview vor. Ihr war es mit Energie und Überzeugungskraft gelungen, aus der Praxis heraus eine wissenschaftliche Untersuchung zu steuern, die nachweisen konnte, dass Frauen mit Endometriose durch eine von ihr standardisierte Kombinationstherapie erfolgreich schwanger werden konnten. Das von ihr entwickelte Verfahren nannte sie SART, systemische Autoregulationstherapie, in die Komponenten der traditionellen Chinesischen Therapie (TCM) und der Hypnosetherapie einflossen.
Damals stellte ich Ihnen auch ihr erstes Kinderwunschbuch mit vielen Maßnahmen aus der TCM vor. „Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch. Die Fruchtbarkeit ganzheitlich fördern mit chinesischer Medizin“. Lesen Sie mal die Bewertungen bei amazon, in denen Frauen berichten, wie sie ein anderes Verständnis für die Ursachen ihrer Sterilität erhielten, wieder neuen Mut fassten und schwanger wurden.
Sowohl in meinem „Das Frauen-Gesundheitsbuch“ als auch in zahlreichen Artikeln dieses Webmagazins zeige ich Ihnen auf, wie Sie selber Ihre Fruchtbarkeit steigern können:
- Wie Sie den Kinderwunsch richtig planen
- Was für diagnostische Schritte bei Kinderwunsch unbedingt nötig sind
- Welche naturheilkundlichen Verfahren die Fruchtbarkeit verbessern können
- Wie Umweltfaktoren und der Lebensstil die Fruchtbarkeit beeinflussen
- Was die Ernährung mit der Fruchtbarkeit zu tun hat
- Wie Sie dem Unbewussten auf die Spur kommen können, wenn es mit der Schwangerschaft nicht klappt
- Wie regulative Verfahren helfen können
- In welchen Fällen die Homöopathie bei Kinderwunsch erfolgreich sein kann
Und der Aspekt, den auch Frau Dr. Annemarie Schweizer Arau in diesem Artikel anspricht: die vorgeburtliche Prägung, d.h. wie sich alles, was Sie während der Schwangerschaft (zum Teil aber auch schon vor der Schwangerschaft) tun, empfinden, machen oder lassen auf die Entwicklung Ihres Babys und Kindes bis zum Erwachsenenalter auswirken kann.
Mit ihrem jetzigen Artikel füllt Frau Dr. Annemarie Schweizer Arau eine Lücke, denn die modernen technischen Methoden der Reproduktionsmedizin haben wir bisher noch nicht vorgestellt. Und wieder ist sie kritisch, denn sie weiß aus langjähriger Erfahrung, dass nur dann ein gesundes Kind entstehen kann, wenn „der Boden gut bereitet ist“. Die Kombination aus Naturheilkunde und dosierter Technik hilft besonders all den Paaren, bei denen Probleme mit den Eileitern oder Spermiogrammen vorliegen.
Buchempfehlung von der Redaktion
Der sanfte Weg zum Wunschkind: IVF (fast) ohne Hormone
Dieses Buch ist für alle Kinderwunschpatienten lesenswert, vor allem bevor sie ein Kinderwunschzentrum betreten. Klar verständlich werden die biologischen Grundlagen der Empfängnis erklärt und die unterschiedlichen Methoden der IVF dargestellt. Wichtig ist der Autorin zu vermitteln, worauf man als Patientin in einem Kinderwunschzentrum achten sollte.
Viele Fallbeispiele zeigen den Betroffenen, dass sie nicht alleine mit dem Problem sind. Zahlreiche naturheilkundliche Tipps zur Förderung der Fruchtbarkeit, zur psychischen Stabilisierung und Zyklusregulierung werden dargestellt. Dieses Buch macht Mut, Hoffnung und vermittelt Zuversicht.
Durch die über 100 wissenschaftlichen Literaturverweise erhalten auch Therapeuten wesentliche Informationen und können die wissenschaftlichen Erkenntnisse nachvollziehen.
Viele Naturheilmittel zur Unterstützung der Fruchtbarkeit können selbstverständlich auch unabhängig von IVF eingesetzt werden. Zahlreiche Bezugsquellen für chinesische Kräutermischungen zur Unterstützung der Fruchtbarkeit finden sich im Buch. Rezepturen wie bspw. die Phyothormonlotion, die von Frau Dr Schweizer-Arau zur Unterstützung der 2. Zyklushälfte entwickelt wurde, können bei der Röhmhild Apotheke in Diessen (info@roemhild-apotheke.de) bezogen werden.
Und welche Erfahrungen haben Sie mit IVF gemacht? Was können Sie empfehlen? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar!
Auch ich hatte unzählige Hormonstimulierte ICSI’s hinter mir (und mit jeder ISCSI ging es mir schlechter), bis ich auf das Buch von Frau Dr. Schweizer-Arau gestoßen bin.
Ich habe es „verschlungen“! Für mich das beste Buch über dieses Thema. Mein Mann und ich haben es gewagt und uns für uns eine IVF naturelle entschieden –> mit 42 <– und es hat gleich beim ersten Mal geklappt.
Es ging so gut ohne Hormone. Ich kann nur an jede Frau appellieren, die für naturelle geeignet ist, es mit IVF naturelle zu versuchen. Man erspart sich und seinem Körper sehr viel Qual, Schmerzen und zuletzt auch Kosten.
Lesen Sie das Buch und sie werden verstehen.
Liebe Heidi,
vielen Dank für diese Bestätigung und Ermutigung!
Danke für den Beitrag bezüglich IVF. Da mein Mann und ich es momentan selbst in Erwägung ziehen, bin ich endlos auf Foren und Blogs auf der Suche nach hilfreicher Information. Mir war bisher nicht bewusst, dass die Art des IVF einen Einfluss auf die Langzeitgesundheit unseres Kindes haben kann. Und der Verzicht auf Hormontherapie klingt überzeugend.
Liebe Frau Prof. Gerhard,
vielen Dank für diesen ermutigenden Artikel, ich bin über eine Internetrecherche zu ivf Naturelle auf Ihre Internetseite gestoßen. Ich habe ausgprägte Endometriose und habe mich bislang nicht operieren lassen, da ich den Eindruck habe, die Krankheit mit naturheilkundlicher Behandlung, Ernährung und bioidentischem Progesteron einigermaßen „im Griff“ zu haben. Gerne würden mein Partner und ich die ivf naturelle ausprobieren, zumal er im Rollstuhl sitzt und nicht auf natürlichem Wege Kinder zeugen kann. Ich wohne allerdings in Berlin und kann leider kein entsprechendes Zentrum hier finden. Im Prinzip kann ich wohl mit diesem Wunsch zu jedem Kinderwunschzentrum gehen, aber schöner wäre es, wenn die behandelnden Ärzte dieser Methode aufgeschlossen gegenüber stehen und noch besser, wenn sie sich auch damit wirklich auskennen würden. Haben Sie eine Empfehlung für den Raum Berlin? Ich wäre Ihnen sehr dankbar für einen Hinweis.
Hallo,
dies ist eine Praxis in Berlin, die alternative Methoden zur konventionellen IVF anbietet ( am Ende der Seite sind sie aufgeführt):
http://www.fertilitaet.de/kinderwunsch-sterilitat/therapie/ivf-in-vitro-fertilisation/
Ganz herzlichen Dank, das ist sehr hilfreich!
Ich bin auch eine Endometriose-Patientin. Ich hatte mich entschieden mich nicht operieren zu lassen und der Natur ihren Lauf zu lassen. Da die Pille bei mir noch mehr Unannehmlichkeiten als Positives gebracht hatte, war für mich von Anfang an klar (lange bevor ich überhaupt erfahren habe, unter welcher Krankheit ich leide), dass jegliche Hormonbehandlung ausscheidet.
Ich war lange Patientin bei Frau Dr Schweizer-Arau wegen der Schmerzen und natürlich wegen unseres Kinderwunsches bis sie mich überreden konnte eine IVF-Naturelle zu versuchen.
Es war die richtige Entscheidung und ich werde mich nie genug bei Frau Dr Schweizer-Arau bedanken können.
Die Erwartungen die in eine Kinderwunschtherapie gesteckt werden sind sehr hoch und unser größter Wunsch ein Kind zu bekommen wird nicht immer (oder nicht sofort) in Erfüllung gehen. Ängste, Rückschläge und nicht zu vergessen die für die Behandlungen notwendige Zeit, können sehr belastend sein. Da die IVF-Naturelle nicht so invasiv (fast oder gar keine Hormone) ist, fühlte ich mich trotzdem körperlich und vor allem psychisch stabil genug, um das Ganze durchzustehen.
Bei unserem ersten Kind (ich war 39 am Anfang der Behandlung) hat es etwas gedauert bis es funktioniert hat. Bei unserem zweiten Kind aber (ich war 41) hat es beim ersten Versuch geklappt!
Ich kann also nur Gutes über die IVF-Naturelle berichten. Immerhin haben wir jetzt zwei gesunde wunderbare Kinder!
Unsere Kinderwunschreise dauerte fünf Jahre. Wir begannen mit 3 Insemniationen. Danach folgten 8 hormonstimulierte künstliche Befruchtungen. Ich wurde als Low Responder eingestuft, hier ist die Anzahl an zu entnehmenden Eizellen eher gering. In meinem Fall wurden zwischen 2 und 5 Eizellen nach einer hormonellen Stimulation entnommen. Es ließen sich meist nur 1 bis 2 Eizellen befruchten. Dennoch wurde ich im zweiten stimulierten Zyklus schwanger, hatte in der 8. Woche eine Fehlgeburt. Kaum hatte sich mein Zyklus nach 4 Monaten wieder eingependelt, waren meine Ärzte der Meinung, wir könnten die Behandlung fortsetzen. Und so ging das Blutabnehmen, Spritzen und Hoffen weiter. Jedes Mal verbunden mit Narkosen und einer Praxisorganisation, die an ihre Grenzen kam. Leider waren wir aus Unwissenheit bei einer der großen Kinderwunschzentren in München gelandet. Das „Behandeln“ glich eher einem „Abfertigen“, Fragen wurden schnell und eher nebenbei beantwortet. Ich wurde mit Rezepten zur Apotheke geschickt aber man übersah mir zu zeigen, wie ich eine Spritze richtig zu setzen habe. Auch wurde mehrfach vergessen, mich zu informieren, wie meine Blutwerte aus dem Labor sind. Ich wurde von Versuch zu Versuch frustrierter.
Ich fing an, mich nach alternativen Methoden umzusehen und stieß in einem Forum auf Frau Dr. Schweizer-Arau. Wir nahmen Kontakt auf und nach der ersten Sitzung bei ihr, hatte ich das Gefühlt, dass ich wieder ein Mensch bin und nicht immer nur „funktionieren“ muss. Jedes Mal bin ich mit einem positiven Hochgefühl wieder nach Hause gefahren. Von ihr habe ich auch die Empfehlung bekommen, ihre Behandlung mit Akkupunktur und chinesischen Tees zu unterstützen. Ich habe mich für Frau Dr. von Hasselbach in München entschieden, welche mir ein ebenso positives Gefühlt mitgab und mich mit ihrer großen Ruhe und Ausgeglichenheit, weiter unterstützt hat. Von beiden bekam ich den Tipp es mit der IVF naturelle zu versuchen.
Davon hörte ich zu diesem Zeitpunkt zum ersten Mal. Ich vereinbarte einen Termin im Kiiz in München bei Frau Dr. Popovici / Fr. Dr. Kuhlmann, einer kleinen Kinderwunschpraxis. Hier fühlte ich mich sofort wohl und angekommen. Es herrscht ein herzlicher Umgangston, es wurden immer alle Informationen an mich weiter gegeben und ich hatte nie das Gefühl von Abfertigung.
Im natürlichen Zyklus wurden die Eizellen ohne Narkose entnommen und befruchtet. Schön war auch, dass das Einsetzen oft an einem Samstag stattfand. Nach weiteren 8 IVF naturelle Behandlungen und 3 biochemischen Schwangerschaften, wurde ich im Oktober 2014 schwanger.
Unsere Tochter wurde im Juli 2015 geboren. Sie ist ein gesundes und aufgewecktes Kind und wir sind jeden Tag unendlich dankbar, dass sie bei uns ist.
Leider sind wir nur durch Zufall und viel zu spät auf den richtigen Weg eingebogen und um ein Haar hätte es unser Wunschkind nicht gegeben. Ich möchte anderen Paaren Mut machen, nicht aufzugeben! Für mich war Aufgeben nie eine Option und es hat sich gelohnt. Nach insgesamt 16 Versuchen, hat sich eine intakte Schwangerschaft entwickelt, der eine unkompliziert verlaufende Schwangerschaft und Geburt folgte.
Liebe Daniela,
das ist ja wirklich fast ein Wunder, nach 16 Versuchen und mehreren Fehlgeburten noch ein gesundes Baby zu bekommen! Die Kombination mit der TCM ist einfach genial! Alles Gute für Sie und Ihre Familie!
Liebe Frau Dr. Gerhard,
welche Methode ist besser?
– Die Eizellen in mehreren natürlichen Zyklen durch Einfrieren einsammeln und dann sie alle an einem Tag befruchten, auswählen und einsetzen. Oder
– Bei jedem Zyklus die eine Eizelle befruchten und nach einigen Tagen transferieren. Oder
– Die befruchte Eizelle einfrieren, in mehreren Zyklen einsammeln dann auftauchen und transferieren?
Sie würden uns sehr weiterhelfen, wenn Sie uns eine Empfehlung geben.
Kurz zu unserer Geschichte:
Mein Mann hat OAT 3. Ich bin 42 und gesund. Wir hatten in den letzten drei Jahren insgesamt 11 ICSI. Bin ein Low Responder. Fast jedes Mal fand ein Transfer von einem und zwei Embryos mit A Qualität, zum Teil Blatozysten statt. Eine Schwangerschaft mit Frühgeburt in 11.SSW, eine biochemische SS. Jetzt überlegen wir uns über einen ICSI naturelle…
Vielen Dank und liebe Grüße,
Tara und Marco
Frau Dr. Schweizer Arau meint:
Sie sollten es in jedem Monat probieren, befruchten lassen und einpflanzen. Das Auswählen kann die Natur am Besten.
In diesem Alter ist zu erwarten, daß eine bis zwei von 12 Eizellen das Potential mitbringt, sich zu einem Kind zu entwickeln.
Sie sollte noch verschiedene Antioxidanzien nehmen, und Fruchtbarkeitsyoga oder Frauen Qi gong zur Untertützung machen, eine erfahren TCM Spezialisten(In) aufsuchen.
Der Mann kann auch zur Verbesserung der Spermien beitragen (viel dazu in dem Buch „Hoffnung bei unerfülltem Kinderwunsch“). Viel Erfolg!
Vielen Dank auch von mir für diesen tollen Artikel und Ihr Engagement die Methode der IVF naturelle bekannter zu machen.
Auch ich bin Endometriose Patientin (Stadium IV) und wurde deswegen auch bereits zwei Mal sehr umfangreich operiert. Leider wurde bei mir die Endometriose erst nach dem Absetzen der Pille wegen unseres Kinderwunsches festgestellt. Aufgrund meines sehr ausgeprägten Befundes wurden mir nach meiner ersten Operation jede Menge Hormone verschrieben, die dazu geführt haben, dass sich die Endometriose nur noch schlimmer zurückmeldete. Parallel dazu sollte unser Kinderwunsch ebenfalls mit Hormonen behandelt werden, aber auch das ohne Erfolg, stattdessen mit schrecklichen vielen Nebenwirkungen und sehr viel Frust und Tränen.
Durch diese Vorgeschichte ist es mir leider nicht mehr möglich auf natürlichem Wege schwanger zu werden und daher waren mein Mann und ich auf eine IVF angewiesen.
Ich kann das Buch „Der sanfte Weg zum Wunschkind: IVF (fast) ohne Hormone“ von Frau Dr. Schweizer-Arau jeder Kinderwunsch-Frau wirklich nur empfehlen.
Bevor ich Frau Dr. Schweizer-Arau kennengelernt habe, haben mir so viele Frauenärzte eingeredet, dass in meinem Fall ein unerfüllter Kinderwunsch ausschließlich mit hohen Hormondosen und nur mithilfe der klassischen Kinderwunschbehandlung zu behandeln wäre. Das es aber auch einen sanften Weg ohne hohe Hormongaben gibt, das wurde mir immer verschwiegen.
Leider bin ich nicht nur Endometriose-Patientin, sondern habe seit 9 Jahren auch die Diagnose MS im schubweisen Verlauf. Auch wenn ich diese Erkrankung sehr gut im Griff habe, neurologisch unauffällig bin und diese ausschließlich homöopathisch behandle, darf ich mein Immunsystem durch Hormongaben nicht zu sehr reizen. Keiner meiner ehemaligen Frauenärzte nahm darauf Rücksicht. Erst durch Frau Dr. Schweizer-Arau habe ich diese Möglichkeit kennengelernt.
Durch ihre Behandlung und durch das durch Sie empfohlene Kinderwunschzentrum in München bin ich tatsächlich letztes Jahr per IVF naturelle schwanger geworden. Ich bin Frau Dr. Schweizer-Arau, wie auch dem Kiiz München unendlich dankbar!
Liebe Kinderwunsch-Frauen bitte gebt nicht auf und informiert Euch unbedingt weiter über diese sanfte Methode!
Liebe Li.
das ist ja ganz toll! Wie wenige Frauen mit so fortgeschrittener Endometriose werden überhaupt trotz IvF schwanger! Und Sie sagen es ja ganz richtig. Viele dieser Therapien sind eigentlich bei einer Endometriose kontraproduktiv. Gut, dass Sie sich informiert haben und den sanften Weg gegangen sind. Weiter alles Gute für Sie und Ihr Baby!
Vielen Dank, Frau Dr Schweizer und Frau Prof Gerhard, für den sehr guten Bericht und Ihre Bemühungen, Frauen mit Kinderwunsch zu helfen und die IVF naturelle bekannter zu machen – zum Wohle der Gesundheit der vielen betroffenen Frauen und Kinder!
Ich selbst hatte eine 5-jährige in diversen konventionellen Kinderwunschzentren hinter mir, als ich mir eingestehen musste, dass meine seelische Verfassung so schlecht war, dass wir den Weg nicht weitergehen konnten. Mein Mann und ich hatten uns zur Adoption entschlossen. Just in dieser Zeit habe ich von meiner Gynäkologin von Frau Dr. Schweizer erfahren. Ich hatte das große Glück bei ihr in einer Ihrer Frauengruppen mitmachen zu dürfen und sie hat uns behandelt. Sie hat uns auch IVF naturell vorgestellt. Nach einer kurze Behandlung im KIZ in München war ich schwanger und wir haben jetzt eine gesunde Tochter!
Die Erfahrung mit der IVF naturell war unglaublich, alles war so entstpannt und einfach! Es war eine wunschbare Erfahrung!
Herzlichen Dank an Frau Dr. Schweizer, Frau Dr. Popovici, Frau Dr. Kuhlmann und ihr Team!
Liebe BeiLei,
Immer wieder toll, solche Berichte zu lesen! Danke und alles Liebe für Sie!
Sehr geehrte Frau Dr. Gerhard,
erstmal möchte ich Ihnen für Ihre Arbeit und Ihr Engagement für uns Frauen danken, in jeder Zeile Ihrer Webseite spürt man, mit welcher Hingabe Sie sich dem Thema Frauengesundheit widmen, das ermutigt und tut unglaublich gut. Danke!
Nun zu unsrer Geschichte und meiner speziellen Frage.
Mein Mann und ich (beide 39 Jahre alt) versuchen, seit drei Jahren ein Kind zu bekommen. Wir gingen den üblichen Weg über Gynäkologe, Urologe und schließlich in die Kinderwunschklinik.
Bei mir wurde eine leichte Hypothyreose festgestellt, die mit L-thyroxin aber behandelt wurde und das TSH ist nun dauerhaft unter 1,0.
Ich unterzog mich einer Laparaskopie, beide Eileiter sind durchgängig, keine Endometriose oder sonstiges.
Mein Mann hatte zu Anfang ein fürchterliches Spermiogramm, das war aber einer Infektion geschuldet, nach Antibiotikagabe ist es nun normal bis gut und er macht auch momentan eine Entgiftung, ernährt sich sehr gesund und ich von daher auch mit.
Von Seiten der Kiwu-Klinik heisst es:“ Es gibt keinen Grund, warum Sie nicht schwanger werden können. Bleiben Sie dran. Immer weiter machen!“
Wir haben nun zwei stimulierte IUIs hinter uns (mit Puregon s.c. stimuliert) , die wir mit unglaublich hohen Hoffnungen begannen und dann sehr enttäuscht wurden.
Wenn ich ganz tief in meinen Körper höre, weiss ich, dass ich gesunde Eizellen habe (mein AMH war auch bei 2,5) und dass ich ganz fleißige Eierstöcke habe, der Eisprung ist pünktlich und auch die Mens kommt immer pünktlich nach 28 Tagen. Ohne Stimulation habe ich meist schon am 10.ZT im Ultraschall eine schöne, lachende Eizelle (so sagte es mein Arzt zu mir, das fand ich ein ganz schönes Bild, das ich in mir trage…Worte von Ärzten haben so eine große Macht…unglaublich)
Mein Gefühl ist, dass es an der Einnistung scheitert …
Ich hatte nun in den drei Jahren schon vier Mal das Gefühl, dass die Eizelle befruchtet wurde, dann aber mit der normalen Mens abging.
Mein Arzt sagt, das ist Quatsch, sowas kann man nicht fühlen als Frau…
Natürlich, ich kann es nicht beweisen…aber ich fühlte mich einfach sofort total „anders“ wie sonst, ich kann es schlecht beschreiben…
Wir sollen jetzt weitermachen mit IUI, wobei ich aber nichtmehr stimulieren möchte. Mein Körper reagiert so krass auf das Puregon, ich bekomme davon regelrecht Gallenschmerzen (was aber nicht sein kann, laut Kinderwunscharzt) und ich denke, wenn mein Körper so schön Eier produziert und springen lässt, warum soll ich dann Chemie in mich spritzen?
Also machen wir nun weiter mit IUI im Naturzyklus.
Denken Sie, dass ich mit einer Progesteron Creme die Einnistung unterstützen kann?
Oder gibt es Ihrer Meinung nach noch andre Faktoren, die ich oder wir berücksichtigen sollten auf unserm Weg?
Nach jeder IUI bekam ich Progesteron vaginal (Lutinus 100mg 1-1-1) , wobei ich aber irgendwie das Gefühl hatte, das „kommt nicht an“…
Es ist schwer, sich gegen die Standards in der Kinderwunschklinik zu stellen, mein Arzt versteht überhaupt nicht, dass ich die Spritzen nichtmehr will, er denkt, ich habe Spritzenangst, was überhaupt nicht der Fall ist. Aber er akzeptiert es und geht mit uns den Weg der umstimulierten IUI, wofür ich nun sehr dankbar bin, aber ich habe manchmal auch Zweifel, ob es der richtige Weg ist…
Denken Sie, dass es unverantwortlich ist in meinem Alter? Sollten wir lieber gleich eine IVF machen, um die Chancen zu erhöhen im Anbetracht meines Alters?
Ich hoffe, ich konnte ungefähr beschreiben, wo wir gerade stehen.
Ich danke Ihnen jetzt schon im Voraus für Ihre Zeit und Ihre Meinung . Von ganzem Herzen, Christina
Liebe Christina,
verstehe nicht ganz, warum Sie überhaupt eine IUI machen, wenn das Spermiogramm jetzt normal ist? Vertrauen Sie doch einfach mal sich und Ihrem Mann! Ganzheitliche Ansätze hier:
ganzheitliche Frauen- und Männermassage
regulative Verfahren
mit Innerwise dem Unbewussten auf der Spur
TCM, Akupunktur oder Homöopathie
wenn Sie englisch können, eignet sich das 16-Week Fertility Coaching Program™ von Iva Keene oder
der Online Kinderwunsch Kongress von Anne und Marcus
und bitte trotz Ihres Alters die Ruhe und Zuversicht bewahren! Viel Glück!
Hallo,
auch ich möchte mich hier für das Buch von Frau Dr. Schweizer-Arau bedanken. Nachdem wir vor 5 Jahren unser 1. Kind in der 22. SSW verloren haben (Triploidie) klappte es nicht mehr mit dem Schwangerwerden. Im Kinderwunschzentrum erfolgte die übliche Standardbehandlung, schließlich wurde uns eine ICSI empfohlen, da das Spermiogramm immer schlechter wurde. Dies kam für uns aber nicht in Frage. Wir bewarben uns daher für ein Pflegekind. Vor einem Jahr kam dann unser kleiner Sonnenschein zu uns. Da der Wunsch nach einem leiblichen Kind aber weiterhin da war, beschäftigte ich mich nochmals intensiv mit dem Thema. Zum Glück fand ich dabei das Buch über die sanfte IVF und wir begannen auch noch eine Behandlung bei einer energetisch arbeitenden Heilpraktikerin. Dadurch verbesserte sich die Spermienqualität und offenbar auch die Schwangerschaftsbedingungen, denn schon nach dem 1. Versuch mit der IVF naturelle in der Uniklinik Dresden konnte ich positiv testen.
Liebe Conny,
herzlichen Glückwunsch! Das macht Mut! Es ist gut zu wissen, dass es immer mehr Städte gibt, in denen auch die sanfte IVF angeboten wird. Alles Liebe für Sie und Ihre Familie!
Mein Mann (31, OAT) und ich (26, Eizellreifungsstörung) hatten einen 5 jährigen Weg bis zu unserem Wunschkind vor uns.
Wie bei wahrscheinlich fast allen begann der Weg ein Jahr nach absetzen der Pille beim Frauenarzt um sich Hilfe zu holen.
Nach den ersten Blutergebnissen wurde ich sofort mit Hormonen behandelt, bei jedem erneuten Bluttest war wieder ein anderes Hormon nicht ganz perfekt und so wurden es Monat für Monat immer mehr Hormone, ein halbes Jahr ging diese Prozedur, erfolglos.
Vielleicht fällt beim lesen auf, dass bis dahin nur ich im Fokus des Frauenarztes stand, dass bei meinem Mann auch etwas sein könnte, davon hat der Arzt niemals gesprochen, bis ich ihn selbst dazu befragt habe.
Ergebnis OAT III.
Nach 2 Jahren Kinderwunsch sind wir dann in einer Augsburger Klinik gelandet.
2x Icsi mit Hormonen und sehr unangenehmen Nebenwirkungen, Überstimulation mit 21 Eizellen wovon nur 2 befruchtungsfähig waren, keine Schwangerschaft.
Aufgrund der heftigen Nebenwirkungen wollten wir auf diese Weise keinen dritten Versuch vornehmen.
Haben Alternativwege gesucht und sind so auf die SART Therapie und die Icsi Naturelle gestoßen.
Vorab 7 Monate Therapie mit SART, Vitaminen und Antioxidantien ( der Zyklus hat sich monatlich merklich verbessert) und 1 Versuch ICSI mit 1-maliger Hormongabe um den Eisprung auszulösen, ansonsten komplett ohne Hormone, war das Wunschbaby im Bauch :-) und ist gesund und munter zur Welt gekommen.
Genau wie die Behandlung zum Schluss verlaufen ist, so würde ich es mir für alle Paare wünschen, es war ein Weg, der uns gut getan hat und mit Sicherheit der Einzige für uns war. Ohne die vielen Hormone, den wie man sieht haben wir sie nicht gebraucht.
Die Standard Hormontherapie mit den zahlreichen erfolglosen Versuchen, war eine so krasse Zeit für uns, ich weiß gar nicht wie man so viele Gefühle, Tränen, Hoffnung und Enttäuschung in einem Text unterbringen soll, kurz gesagt, es war schrecklich, man fühlt sich nur noch leer.
Toi, Toi, Toi an alle die sich zur Zeit in den Mühlen einer Kinderwunschbehandlung befinden, wir wünschen euch besonders dass euer Traum wahr wird und ein Umfeld das euch mit viel Einfühlungsvermögen und Verständnis begleitet. Das ist das wichtigste in einer solchen Situation und trotzdem leider nicht selbstverständlich.
Liebe Liana,
Sie beschreiben sehr schön, wie durch SART, wahrscheinlich auch eine bessere Ernährung und verschiedene Nahrungsergänzungsmittel Ihr Körper viel besser auf eine Schwangerschaft vorbereitet wurde. Es ist eben meistens nicht nur die Technik, die zur erfolgreichen (künstlichen) Befruchtung führt. Alles Gute für Sie und Ihre Familie!
Stimmt im Bezug auf Ernährung habe ich vergessen aufzuführen, dass ich leicht übergewichtig war und mich in dieser Zeit absolut frei von Zucker ernährt und auf eine mäßige Kohlenhydrat Zufuhr geachtet habe.
Meine Lebensmittel kamen immer aus biologischem Anbau, das hat sich sicher auch unterstützend ausgewirkt, aber allein nicht ausgereicht, denn diese Ernährung habe ich auch vor Beginn der SART Therapie gehabt.