Irritationen und Entzündungen im Scheiden- und Vulvabereich lassen sich durch Colostrum, die Vormilch der Kuh, bessern und heilen.
Über eine trockene Vulva klagen viele Frauen in und nach den Wechseljahren, manchmal auch schon zu einem früheren Zeitpunkt bspw. nach Geburten oder nach wiederholten Scheideninfektionen. Viele Anfragen bei mir über das Webmagazin beziehen sich auf diese Probleme. Deshalb bin ich froh, wenn ich Ihnen immer wieder neue Therapiemöglichkeiten vorschlagen kann. Cremes und Zäpfchen auf Pflanzenbasis sind Ihnen inzwischen bekannt. Die individuelle Aromatherapie ist sehr effektiv, aber ohne einen Frauenarzt, der sich auskennt, schwierig durchzuführen.
Ein einzigartiges Produkt für die trockene Vulva ist eine colostrumhaltige Intimlotion. Colostrum, die Vormilch der Kuh, die ausgerechnet soll Heilung versprechen? Zu Recht ist Kuhmilch in den letzten Jahren in Verruf geraten. Massentierhaltung und hoch industrialisierte Produktionsverfahren haben aus der einst wohl gesunden Milch nicht nur ein totes, sondern unterdessen auch ein ungesundes Lebensmittel gemacht.
Aber selbst die frischeste BIO-Milch ist aus wissenschaftlicher Sicht kein ideales Lebensmittel. Das liegt natürlich nicht an ihren tatsächlich reichlich vorhandenen Vitalstoffen, sondern einzig und alleine an einem gefährlichen Stoff in der Milch. Das Kasein, auch bekannt als Milcheiweiß oder Milchprotein. Es zählt zu den hochmolekularen Eiweißen und ist in der Lage, lebensbedrohliche Allergien hervorzurufen. Aber bitte keine Angst an dieser Stelle, denn die tote, nach ihrer Verpackung schmeckende Milch aus den Verbrauchermärkten hat weniger allergieauslösendes Potential als frische Milch von der BIO-Kuh.
Geschichte und Nutzung von Milch und Colostrum
Blicken wir doch einmal circa 8.000 Jahre zurück, zu Beginn der Milchwirtschaft. Der Mensch erkannte, mehr oder weniger durch Zufall, dass die Milch einer Kuh eine besondere Heilwirkung hatte. Rinder waren in der damaligen Zeit ausschließlich Lasttiere. Die damalige Kuh war damals auch noch keine Milchfabrik, die bis zu 25 Liter Milch am Tag produzieren musste, sondern ein naturbelassenes Huftier, dessen Euter ausschließlich in den ersten Wochen nach dem Kalben hochwertige und etwas dickflüssigere Milch gab.
Die wertvollste Milch, mit der besten Heilwirkung, war die vom Tag der Geburt eines Kalbes, das Colostrum, so die lateinische Bezeichnung der Erstmilch. Mit Entdeckung der Heilwirkung von Colostrum legte der steinzeitliche Mensch jedoch den Grundstein für die Milchwirtschaft. Er wollte dieses wertvolle und einfach zu erhaltende Heilmittel jeder Zeit verfügbar machen und begann daher, die Kuh täglich zu melken.
Die Kühe, wie wir sie heute kennen, sind das Resultat aus Zucht und eben dem täglichen Melken. Eines jedoch ist, soweit die Tiere artgerecht gehalten und ernährt werden, bis heute gleich geblieben: die enorm hohe Qualität und Heilkraft des Colostrums vom Tag der Geburt eines Kalbes. Für das neugeborene Kalb ist das Colostrum die allerwichtigste Nahrung, ohne die es keine Überlebenschance hat. Ohne Colostrum verenden Kälber binnen weniger Tage, denn sie besitzen kein angeborenes Immunsystem, wie z.B. das Menschenbaby.
Es ist naheliegend, dass ein Bauer das neugeborene Kalb zunächst bei der Mutterkuh anlegt, damit es ausreichend versorgt ist. Das Kälbchen trinkt ca. 3 bis 4 Liter und ist damit ausreichend versorgt. Die verbleibende Kolostralmilch, so der deutsche Name, muss der Bauer abmelken. Somit kommt der Mensch in den Genuss dieses wertvollen Rohstoffs.
Der Wirkmechanismus von Colostrum
Colostrum bietet als einziges Nahrungsmittel eine starke immunregulatorische Eigenschaft. In diesem Sinne hilft es dem Körper, einerseits mit Krankheitserregern fertig zu werden, und anderseits, immunologische Überreaktionen (Allergien und Autoimmunerkrankungen) zu unterdrücken. Außerdem besitzt Colostrum ein hohes antioxidatives Potential.
Inhaltsstoffe von Colostrum
Verantwortlich hierfür sind eine Vielzahl von komplexen Proteinen. Zu den wichtigsten zählen Antikörper (Immunglobuline), Signal- und Botenstoffe, sowie Wachstumsfaktoren und Zytokine. Colostrum ist reichlich davon bestückt; ist es ja dessen Grundeigenschaft, einem Kälbchen ohne Immunsystem zum Sprung ins Leben zu verhelfen. Die immunologische Wirkung von Colostrum ist seit vielen Jahren bekannt und wissenschaftlich bestätigt.
Die Immunregulatoren von Colostrum gelangen unversehrt in den Darm
Dennoch ging man lange Zeit davon aus, dass alle Proteine des Colostrums bereits nach kurzer Zeit im Darmtrakt zerlegt und somit unwirksam werden. Dies widerlegte eine Studie des Instituts für Physiologie und Biochemie der Ernährung, der Bundesanstalt für Milchforschung, im Jahre 1994. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass Immunglobuline des bovinen (von der Kuh stammenden) Colostrums für sehr lange Zeit auf den Schleimhäuten verbleiben, insbesondere im Darmtrakt.
Andere Wissenschaftler nahmen an, dass die wertvollen Immunregulatoren nicht einmal im Dünndarm ankommen und somit auch niemals am Wirkort, sondern im sauren Magen bereits zersetzt werden. Auch diese Hypothese wurde widerlegt, als man erkannte, dass die aktiven Substanzen im Colostrum durch Glykoproteine geschützt werden, welche resistent gegen die aggressive Magensäure sind. Das ist die beste Voraussetzung, um im Darmtrakt immunmodulierend zu wirken.
Lokale Wirkung von Colostrum auf den Intimbereich
Haut und Schleimhaut des Intimbereichs sind in der Regel hervorragend gegen Krankheitserreger geschützt. Jedoch gibt es zahlreiche schädigende Einflüsse:
- Hormonschwankungen,
- Antibiotika-Einnahme,
- unnötige Scheidenspülungen,
- Kosmetika, Seifen und andere Waschprodukte,
- Abwehrschwäche,
- Stress,
- alkalische Einflüsse durch die Monatsblutung oder Spermien,
- Ansteckungen mit Krankheitserregern.
Dadurch werden die Haut und die Schleimhäute gereizt (irritiert), so dass Entzündungen mit Befall von Pilzen oder Bakterien entstehen können.
Bis dato war Colostrum in der Naturheilkunde nur für den oralen Verzehr bekannt. Nachdem aber bekannt wurde, dass Colostrum in der Lage ist, das natürliche Milieu auf allen Schleimhäuten, mit denen es in Verbindung kommt, wiederherzustellen, war es naheliegend, Untersuchungen im Intimbereich der Frau mit Colostrum anzustreben. Denn genau dort kommen die Immunregulatoren und Antikörper des Colostrums über den Verdauungstrakt nicht an.
Studienergebnisse mit Colostrum bei Vulvitis, Lichen und Craurosis
Die Untersuchungen von Dr. Dr. F. Starflinger, wurden mit speziell auf den Intimbereich angepassten Produkten in Form von colostrumhaltiger Aufbaumilch und Waschlotion gemacht.
62 Patientinnen wurden in die Studie aufgenommen, bei denen die bisherigen schulmedizinischen Behandlungen nicht zum Erfolg geführt hatten. Die Vicosan™ Intim-Aufbaumilch wurde morgens und abends von den Patientinnen auf die Vulva aufgetragen, nachdem vorher eine Wäsche mit Vicosan™ Intim-Waschlotion oder Kernseife stattgefunden hatte.
Beim Einschluss in die Studie und vier Wochen nach Behandlung wurde ein Befindlichkeitsbogen ausgefüllt, in dem die Patientinnen ihre Beschwerden in einer Skala von 0 (gar nicht) bis 10 (hochgradige Beschwerden) einschätzen mussten. Außerdem beurteilte der Frauenarzt den Lokalbefund.
In der Tabelle werden die Diagnosen der Patientinnen dargestellt und die Ergebnisse der Befindlichkeit vor und vier Wochen nach der lokalen Anwendung von Colostrum. Die Zahlen geben nicht die Anzahl der Pateintinnen an, sondern den durchschnittlichen Befindlichkeitsscore aller Patientinnen zum besagten Zeitpunkt. Es wird deutlich, wie gut Colostrum im Intimbereich wirkt, mit z.T. signifikanten Befundverbesserungen nach nur 4-wöchiger Anwendungsdauer.
Colostrum unterstützt mit seinen Reparaturfaktoren, insbesondere den Wachstumsfaktoren TGF-ß, TGF-α, IGF-I und EGF, die schnelle und effektive Regeneration des Genitalgewebes. Mit seiner nachgewiesenen antioxidativen Potenz hindert Colostrum Pilze und Bakterien an der Vermehrung. Colostrumhaltige Intimpflege und Aufbaumilch sind relativ neu und scheinen tatsächlich zielführend zu sein.
Nebenwirkungen von Colostrum
Colostrum hat keine Nebenwirkungen, wie sie bei den isolierten Wirksubstanzen des Colostrums durchaus bekannt sind. Das ist natürlich nicht verwunderlich, wäre es doch eine fiese Laune der Natur, einem Neugeborenen mit der ersten Mahlzeit seines Lebens nur eine einzige Nebenwirkung mitzugeben. Trotz der geringen Spuren von Laktose ist Colostrum auch nicht in der Lage, Reaktionen bei Laktoseintoleranz hervorzurufen.
Produktion von Colostrum
Vor ca. 25 Jahren, wurden in Niederbayern die ersten Forschungen betrieben, um Colostrum so zu verarbeiten, dass es einerseits für den Menschen verträglich ist und andererseits die aktiven Substanzen erhalten bleiben. Für die Colostrum Produkte mit den Handelsnamen Vicosan intim oder Vicosan Immun Colostrum wurde ein patentiertes Produktionsverfahren entwickelt. Dieses gewährleistet, dass die aktiven Substanzen zu 100% erhalten bleiben. Das gewonnene Colostrum Serum wird sogar konservierungsmittelfrei haltbar gemacht. Seit der Novellierung der EU Milchverordnung, im Jahr 2006, darf Colostrum auch offiziell verkauft werden. Seither ist ein regelrechter Ansturm an Anbietern im Internet und in Apotheken zu finden. Es macht durchaus Sinn, sich mit den Qualitätsunterschieden vertraut zu machen.
Unterschiedliche Qualität von Colostrum
Wie oben erwähnt, beruht die Funktion des Colostrums auf der Aktivität von komplexen Proteinen. Ein einfaches Experiment verdeutlicht, wie empfindlich diese sind. Nehmen wir einmal ein frisches Hühnerei. Es beinhaltet aktive Proteine, die für das Küken enorm wichtig sind, damit es perfekt ausgebildet wird, um irgendwann auch so stark zu sein, dass es die Schale des Eis durchstoßen kann. Erhitzen wir das Ei nun auf stark fiebrige 42 °C, denaturieren die Eiweißbausteine und zeigen das auch ganz deutlich, indem sie gerinnen. Aus diesem Ei wird niemals mehr, auch bei günstigsten Bedingungen, ein Küken schlüpfen. Ähnlich verhält sich Blut, daher ist hohes Fieber so gefährlich für jedes Lebewesen.
Produktionsprozess von Colostrum
Im Fall von Colostrum bedeutet das, dass der Produktionsprozess niemals die 40°C Grenze überschreiten darf, um zu gewährleisten, dass alle aktiven Proteine weiterhin ihren Job erledigen können. Ein reiner Kaltverarbeitungsprozess ist demnach optimal. Nun wird es sehr schwierig für die Hersteller, denn in der Tat beherrscht diesen aufwändigen Prozess kaum jemand.
Europaweit sind das nur zwei Unternehmen, eines davon ist in Niederbayern beheimatet. Der Großteil des angebotenen Colostrums, auch über Apotheken, durchlief nämlich Prozesstemperaturen zum Teil weit über 42 °C.
Dieses Colostrum ist frei von Zusatzstoffen und Konservierungsstoffen
Die reichhaltige Zusammensetzung des Colostrums macht es sehr empfindlich. Ähnlich wie frische Milch verdirbt es sehr schnell, und daher ist es eine Kunst in der Produktion, es so aufzubereiten, dass es ohne Zusatz- oder Konservierungsstoffe haltbar wird. Erreicht wird dies durch eine Kaltsterilfiltration. Bei der Produktion von Vicosan Immun Colostrum wird das Colostrum in einem schonenden Verfahren durch spezielle Filter gepumpt, die dermaßen feinporig sind, dass dadurch die natürliche Keimbelastung auf ein unschädliches Minimum reduziert wird. Durch dieses aufwändige Verfahren kann komplett auf Konservierungsmittel verzichtet werden. Die kosmetischen Produkte, wie z.B. Vicosan intim Aufbaumilch und Waschlotion, werden nach den strengen Richtlinien der Naturkosmetikherstellung produziert. Auch hier wird auf synthetische Konservierungsstoffe verzichtet.
Herkunft von Colostrum
Hinzu kommt eine in der Immunologie bekannte Eigenschaft der im Colostrum enthaltenen Antikörper. Deren immunologisches Gedächtnis. Diese können sich nämlich an alle Krankheitserreger erinnern, mit denen Sie einmal zu tun hatten. Australische, neuseeländische oder amerikanische Antikörper besitzen demnach eine Abwehrkraft gegen spezifische Krankheitserreger aus den einzelnen Regionen, in denen sie entstanden sind und nicht gegen Erreger in unseren Breiten- und Längengraden. Einfach ausgedrückt bedeutet das, dass Colostrum aus Europa für Europäer, aus Neuseeland für Neuseeländer und letztlich aus den USA für Amerikaner gut ist. Das Colostrum, das für Vicosan und Vicosan Immun Colostrum-Extrakt verwendet wird, stammt von Kühen aus Deutschland und Österreich.
Tierhaltung und Fütterung der Kühe
Auch die Tierhaltung und Fütterung wirkt sich enorm auf die Qualität des Colostrums aus. So hat das Colostrum von konventioneller Viehhaltung einen weitaus schlechteren Wirkungsgrad als das von Tieren mit artgerechter Haltung und Fütterung. Wer nun auf BIO tippt, der wird an dieser Stelle staunen, denn die Mehrzahl der BIO-Höfe sind weit weg von artgerechter Fütterung. Aber auch die Viehhaltung ist nach den BIO-Verordnungen nicht optimal, um hochwertiges Colostrum zu erhalten.
Hohe Qualität entsteht dort, wo der Bauer respektvoll mit seinen Tieren umgeht. Er achtet auf richtige Fütterung, denn Rinder dürfen keine Getreide (dazu gehört auch Mais) fressen. Außerdem sorgt er für den naturgemäß wichtigen und weitläufigen Auslauf auf der Weide. Die Weideflächen sollten naturbelassen und ungedüngt sein und zudem eine Vielzahl von Pflanzenarten und -sorten beinhalten. Eine konventionelle Viehweide beherbergt nur noch 17 verschiedene Pflanzenarten, überwiegend Gräser. Im Vergleich dazu hat eine naturbelassene Weide bis zu 170 Pflanzenarten und -sorten. Stellen Sie sich einmal vor, Sie dürften nur noch blankes Knäckebrot essen. Es dauert nicht lange, und Sie werden sterbenskrank, auch wenn es BIO-Knäckebrot ist.
Fazit
- Aufgrund der vorbildlichen Produktionstechnologie hat Frau, Mann und Kind mit Vicosan Immun Colostrum ein hervorragendes Colostrum-Produkt, das von deutschen und österreichischen Kühen stammt und europäische immunkompetente Inhaltsstoffe aufweist.
- Dank der beeindruckenden Ergebnisse der Anwendungsstudie von Dr. Dr. Starflinger mit Vicosan intim kann man Vicosan intim Produkte vorbehaltlos für die Behandlung von Irritationen der Vulva, Lichen sklerosis, Craurosis, als auch anderen unspezifischen und atrophischen Vulvitiden empfehlen.
- Bei Ursachen von Stress, schwachem oder überreagierendem Immunsystem, im Fall von Allergien oder Autoimmunerkrankungen, in der adjuvanten Krebstherapie und bei Fatigue ist die zusätzliche Verabreichung von Vicosan immun Colostrum-Extrakt in Kapseln oder als flüssiges Serum empfehlenswert. Zu verschiedenen Krankheitsbildern liegen bereits signifikante Studien für Colostrum vor.
- Weitere Informationen über Colostrum Produkte, sowie die Bezugsquelle finden Sie hier.
Wenn Sie Erfahrungen mit Vicosan intim Produkten gemacht haben oder auch mit Vicosan Immun Colostrum-Extrakt dann berichten Sie doch in einem Kommentar davon!
Hallo,
ich hatte diesen Sommer auch üble Probleme im Intimbereich, angefangen mit einer Scheidenmischinfektion (Pilze und versch. Bakterien als Auslöser), die ich erst nach über 1 Monat heilen konnte durch Antimykotika gegen die Pilze und gegen die Bakterien half dann ein in Kanne Brottrunk getränkter Tampon 1h in der Vagina zu belassen.
Das mache ich nun nach dem Ende jeder Periode und seither hatte ich keine Probleme mehr in der Scheide!
Was nach der Infektion blieb, war eine unspezifische Vulvitis (brennen, jucken, Schmerzen beim GV, teilweise war es sogar unmöglich, eine Unterhose zu tragen!), ich war alle 2 Wochen beim Frauenarzt, aber der war ratlos geworden, nachdem auch Sitzbäder und alle möglichen Salben (Deumavan, Sanddornölsalbe, Ovestin Hormonsalbe) nicht halfen.
Dann musste ich selbst nachlesen, was helfen könnte… Ich habe die Pille nach 10 Jahren endlich abgesetzt, da sie lt. einem Artikel auf dieser Website einem viele Vitalstoffmängel verursacht. Auch durch das Buch „Bye bye PIlle“ von Isabel Morelli konnte ich meinen Körper besser verstehen und habe dann lt. Bluttest jede Menge Mängel gehabt. Seither nehme ich regelmäßig Vitamine, Mineralien und Spurenelemente ein, vor allem Vitamin B komplex, Vit. D, Zink, Omega-3-Fettsäuren, Magnesium und Vit, C helfen mir sehr.
Außerdem hat die Colostrum-Salbe auch wahre Wunder gewirkt.!!! Beim ersten Mal brannte sie noch auf der Vulva, aber nach ein paar Stunden fühlte ich mich endlich nach Monaten wieder normal da unten!!
Die Nahrungsergänzungsmittel, das Absetzen der Pille, Brottrunk und Colostrumsalbe haben mich gerettet und mir meine Lebensqualität wiedergegeben.
Die Thesen von Naturheilarzt Peter-Hansen Volkmann zu Ernährung und Lebensgestaltung und seine Nahrungserg.mittel von hypo-A.de kann ich nur empfehlen! Auch seine Videos auf YouTube haben zu meiner Lösung beigetragen!
Tausend Dank an Dr. Gerhard, für dieses Netzwerk, ohne das ich vielleicht gar keine Lösung für dieses schreckliche Intimproblem gefunden hätte. Es war so zermürbend, aber jetzt geht es mir wieder gut :-)
Liebe Frau Prof. Gerhard!
Ich hatte laufend Probleme mit einer Blasenentzündung und musste daher nach einem Urologenbesuch ein 3-monatiges Antibiotikum nehmen. Während der Einnahme habe ich auch nichts für die Vaginalflora eingenommen, da ich bis dorthin nie Probleme bei Antibiotikumeinnahmen hatte.
Nachdem ichdas Antibiotikum fertig genommen hatte, habe ich einen Pilz bekommen, den ich mit Candibene behandelt habe. Der Juckreiz hat nach drei Tagen nachgelassen, ist aber nach dem 5. Tag wieder zurückgekommen. Da habe ich mir wiederum Canesten Gyn (3-Tages Kombi) geholt. Da aber die Pilzcreme nur gebrannt hat und die Beschwerden nach 4 Tagen immer noch gleich blieben, hat mit mein Frauenarzt zu Fluomizin geraten, da er eine multibakterielle Infektion vermutet hat.
Da beim nächsten Besuch alle Tests negativ waren, hat er mir geraten Demavan zu verwenden, da man äußerlich und innerlich nichts erkennen kann und alles normal aussieht.
Das unerträgliche Jucken hat sich im Laufe der Zeit verbessert, jedoch hat es sich seit einigen Wochen in ein Brennen verändert.
Es brennt durchgehend. Selbst wenn ich nur hin greife, oder eine Creme wie Deumavan/Vagisan/Bepanthen… verwende.
Ich nehme auch jeden Tag Omni Biotic Flora+ und Gynopholus.
Auch Sitzbäder haben nicht geholfen.
Letzte Woche hatte ich nochmal eine Untersuchen mit allen möglichen Abstrichen, jedoch ist wieder alles normal – keine Bakterien und kein Pilz.
Generell ist die Haut seitdem der Juckreiz aufgetreten ist und ich die Pilzbehandlung hatte sehr porös und ich habe trotz Gleitgel Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (selbst das Gleitgel brennt) und anschließend wunde stellen (wodurch ich auch keinen mehr habe).
Ich bin schon ziemlich verzweifelt. Das Problem hatte ich ja nach dem Antibiotikum, aber die Beschwerden sind in der Zeit ohne Einnahme nicht zurück gegangen bzw. erst einige Zeit nachher gekommen.. Kann es sein, dass das Antipilzmittel meine Schleimhäute so angegriffen hat?
Leider weiß mein FA nicht, was das Problem ist, da alle Tests negativ sind und man auch außerlich nichts erkennen kann..
Glauben Sie, dass (auch wenn man nicht weiß, wo das Problem liegt) mir dieses Produkt helfen könnte?
Eine Verschlimmerung wäre fatal, auch wenn ich nicht glaube, dass es noch unerträglicher werden kann.
Liebe Babsi,
ich weiß nicht, wie alt Sie sind und ob ein Hormonproblem mit eine Rolle für die empfindliche Schleimhaut spielen könnte. Schon mal gut, dass Sie Probiotika für den Darm nehmen. Es kann gut möglich sein, dass Ihnen Colostrum hilft. Sonst wirkt sich auch der Sanddornöl-Spezialextrakt positiv auf die Schleimhäute aus. Alles Gute und bitte etwas Geduld!
Liebe Fr.Prof.Gerhard!
Ich leide seit 2 Jahren an LS.Mir ist aufgefallen wenn mir psychisch nicht gut geht bekomme ich wieder einen shub!Ich habe Riesen Angst von das LS Vulvakarzinom entwickeln kann!Ich habe überlegt Darmsenierung und Leberentgiftung zu machen,Ernährung umstellen…Was für Rat haben sie mir?Was muss ich unbedingt wecklassen,welche colostrum Produkte empfehlen Sie mir zu besorgen?Nebenwirkungen sind wirklich keine??
Lg Aniko
Liebe Aniko,
Ihre Überlegungen sind sehr richtig! Dazu noch Übungen zur Stress- und Angstreduzierung erlernen. Im Text steht, welche Colostrumpräparate ich empfehle. Nebenwirkungen sind mir nicht bekannt. Alles Gute!
Sehr geehrte Frau Prof. Gerhard,
durch Zufall bin ich auf eine Seite gestoßen, die die Studie von Colostrum bei Problemen im Intimbereich aufzeigte. Bei weiterer Recherche stieß ich schließlich auf Ihre Seite.
Im März 2018 hatte ich zum ersten Mal (bin 28) eine baktierielle Vaginose – diese entwickelte sich in binnen weniger Tage zu einer starken Blasenentzündung. Mein Frauenarzt verschrieb mir ein Antibiotikum, welches zu kurz verordnet wurde, sodass die BE wiederkam. Meine Hausärztin schickte mich schließlich zu einem Pilzlabor, zur Bakterienbestimmung. Die typischen Verdächtigen (E. Coli) wurden mit einem weiterem AB beseitigt. Doch kam bei dem Befund ebenso heraus, dass eine große Anzahl an Ureaplasmen vorhanden waren. Hier kam ein weiteres AB, 10 Tage zum Einsatz (mein armer Partner musste alles ebenso einnehmen).
Doch mich plagt immer noch ein Brennen im Intimbereich.
Bei einer erneuten Untersuchung wurden mäßig viele Enterokokken festgestellt. Sowohl meine Hausärztin als auch meine (gewechselte) Frauenärztin sind gegen ein weiteres Antibiotikum – ich aufgrund der vielseitigen Schäden und Belastungen selbstverständlich auch.
Nun versuche ich seit zwei Monaten das Brennen in den Griff zu bekommen. Da sich das Brennen nicht lokalisieren lässt und unspezifisch in beiden forderen Öffnungen vorhanden ist (in der Nacht nicht spürbar, nur Untertags mal hier mal da, mal schwach, mal sehr stark), versuchte ich es bisher mit den verschiedensten Mitteln. Angefangen von Multi-Gyn-Produkten, über Milchsäurebakterien, Cremes bei Trockenheit, Zäpfchen bei Bakterien, über Produkte für Harnwegsinfekte wie Cranberry-Kapseln, Senfföl-Tabletten, D-Mannose und Schachtelhalmtee. Sogar meine Ernährung habe ich umgestellt, auf reichlich Gemüse, Hafer, Joghurt, mit Zucker/Weizen/Schweinefleischverzicht. Interessant ist auch, dass das Brennen besonders stark Auftritt, sobald sich normaler Ausfluss ankündigt. Meine Frauenärztin meint, es sei alles in Ordnung.
Ich habe mir nun Vicosan intim Aufbaumilch nach Österreich bestellt und hoffe Aufgrund der vielfachen positiven Erfahrungen am Ende des Sommers auf Besserung. Zusätzlich habe ich anfang nächsten Monats einen Termin beim Urologen, wobei ich mir sicher bin, dass dieser entweder nichts feststellen wird, oder mir erneut ein AB verschreiben.
Gerne berichte ich in einiger Zeit wieder, über meine Erfahrungen mit Colostrum.
Freundliche Grüße, Iris
Liebe Iris,
das scheint ja wirklich sehr hartnäckig zu sein. Wie verhüten Sie denn? Die Art der Verhütungsmethode spielt manchmal eine wichtige Rolle. Alles Gute!
Sehr geehrte Frau Prof. Gerhard,
vielen Dank für Ihre Antwort!
Da ich seit meiner Jugend unter Hypermenorrhoe leide, nehme ich seit gut 10 Jahren ärztlich verordnet die Pille (Madonella) ein. Wir verhüten zusätzlich seit den Problemen mit Kondom.
Im November hatte ich mich nach sieben Jahren (eine sehr lustlose Beziehung) von meinem alten Freund getrennt und bin seit Jänner in einer neuen Beziehung. Mir ist durchaus bewusst, dass der Partnerwechsel (und der anfängliche Beischlaf ohne Verhütung) eine große Rolle beim Ausbruch der ersten Infektion gespielt haben. Mir war aufgefallen, dass sobald wir ohne Kondom Intim waren, das Brennen in der Harnröhre wieder stark vorhanden war. Leider bringen alle Vorsichtsmaßnahmen nichts: davor gründlich den After waschen, Wasser/D-Mannose trinken, nach dem Beischlaf aufs Klo, wieder ein Glas Wasser mit D-Mannose. Spätestens einen Tag später ist die Harnröhre wieder stark entzündet. Zum großen Glück verschlechtert sich mein Zustand nicht, wenn wir verhüten (und ich alle Vorsichtsmaßnahmen zusätzlich einhalte).
Mir war heute aufgefallen, dass Acetylsalicylsäure die Schmerzen stark minimieren, wahrscheinlich wegen der Entzündungshemmenden Eigenschaften. Vielleicht werde ich diese als Notfalls-Tabletten bei mir tragen, jedoch nicht jeden Tag nehmen. Ich trinke ab heute wieder vermehrt plus 3x täglich Schachtelhalmtee. Vielleicht bringt diese Kombo (+ die Ernährungsumstellung) in ein paar Wochen einen kleinen, weiteren Erfolg.
Ich bedanke mich herzlich, dass Sie sich so viel Zeit für uns Frauen mit Fragen und Problemen nehmen. :)
Liebe Iris,
Madonella gibt es in D nicht, aber ich habe die Zusammensetzung gefunden. Ein Dragee enthält 30 Mikrogramm Ethinylestradiol und 150 Mikrogramm Levonorgestrel. das ist okay. Aber wenn Sie schon so viele Jahre die Pille nehmen, müssen Sie brücksichtigen, dass die Hormonpille ein Vitamin- und Mineralstoffräuber ist. In Kürze werde ich darüber einen Artikel auf meiner Seite haben. Sie sollten unbedingt an die folgenden Nahrungsergänzungen denken:
Folsäure ↓
Vitamin B2 ↓
Vitamin B6 ↓
Vitamin B12 ↓
Vitamin C ↓
Magnesium ↓
Zink ↓
Alles Gute!
Liebe Frau Prof. Gerhard,
viele Dank für Ihre Aufschlüsselung, darauf werde ich achten. Auf Ihren Artikel bin ich sehr gespannt!
Ich habe mit einer Freundin gesprochen, die ähnliche Symptome wie ich hatte. Sie hat mir einen guten, leider privaten Wahlarzt empfohlen. In Österreich ist man entweder „Standardversichert“ und die Ärzte hören dir nicht zu, oder du bist Privatversichert/zahlst die Kosten selbst und der Arzt nimmt sich alle Zeit der Welt für dich. Sollten die Beschwerden bis Ende August anhalten, bzw wiederkommen, werde ich die Kosten wohl auf mich nehmen.
Freundliche Grüße, Iris
Sehr geehrte Frau Prof. Gerhard. Heute habe ich die Diagnose Lichen scl diagnostiziert. Ich bin total an Ende. Jetzt betrachte ich nach Internetrecherche keinen ganzen Körper. Und mir fällt auf das ich auch im Mund an den wangeninnenseiten weissliche Verfärbungen habe. Es ist ein Geflecht, sieht aus wie ein Gitter. Mein Kopf fängt auch an zu jucken. Ich bin am Ende und fühle mich allein gelassen.kann ich im intimbereich colostrum aufbaumilch verwenden.und was haben sie mich für einen Rat für mich. Woher bekomme ich all diese Produkte.Ich befinde mich in Privater Behandlung bei einer Hautärztin. Vielen Dank im voraus.
liebe Simone,
die Produkte können Sie sich alle per Internet oder in der Apotheke bestellen. Colostrum Aufbaumilch ist sicher hilfreich, aber auch gleichzeitig Vicosan immun trinken, da das Immunsystem unterstützt werden muss. Lassen Sie sich von einem Arzt beraten, der orthomolekulare Medizin macht, denn Ihnen fehlen sicher verschiedene Vitalstoffe. Das geht gleich los mit Omega-3-fettsäuren, worüber es einen aktuellen Artikel gibt. Bloß keine Panik, das bekommt Ihre Ärztin sicher besser, andernfalls melden Sie sich noch mal. Alles Gute!
Liebe Frau Prof. Gerhard,
inzwischen sind ein paar Wochen vergangen und ich kann bestätigen, dass die Aufbaumilch mit Colostrum der Schleimhaut gut tut. Ich verwende sie meist Abends/nach dem Duschen/nach dem GV. Meine durch AB trocken gewordene Schleimhaut fühlt sich wieder fast normal an.
Ich möchte auch all jenen berichten, die mit „chronischen“ Harnwegsinfekten zu kämpfen haben: scheinbar gibt es nicht DAS Mittel gegen HWI, jeder muss es für sich und seinen Körper selbst finden. Nach sechs verschiedenen ABs, Senföl-Tabletten (Angocin), Schachtelhalmtee, D-Mannose, Nitrofurantoin („Domestos“ für die Blase) und Utipro bin ich beim Bärentrauben-Tee für 2,30€ in der Apotheke angekommen.
Und: es hilft. Heute ist der vierte Tag, an dem ich dieses Sumpfwasser (es schmeckt auch so xP) trinke, und es wird von Tag zu Tag besser.
Vor dem zu Bett gehen stelle ich eine Kanne aus Bärentraubenblätter hin: 2-3 Esslöffel für 2-3 Tassen, kaltes(!) Wasser. Das ganze muss 6-12 Stunden ziehen. 3x täglich trinken. Doch vorsicht, laut zahlreichen Internetseiten darf dieser nicht länger als 7 Tage am Stück getrunken werden. Hoffe meine Beschwerden verschwinden vollständig, bevor die Grenze erreicht ist.
Liebe Grüße!
liebe Iris,
freut mich sehr, dass es Ihnen mit Colostrum besser geht. Danke auch für den Tipp mit dem Bärentraubenblättertee, der aber bitte nicht für Schwangere geeignet ist und der nur eine kurze Zeit getrunken werden darf, wie Sie ganz richtig schrieben. Alles Gute!
Liebe Frau Prof. Gerhard,
ich leide bereits seit 7 Jahren unter der Erkrankung. durch einen Asienaufenthalt, bei dem ich über einen Monat lang keine Milchprodukte zu mir genommen habe, habe ich festgestellt, dass es ausschließlich durch das Kasein in der Kuhmilch und deren Erzeugnissen verursacht wird. Plötzlich war dort alles weg. Als ich nach Deutschland zurück kam und mein erstes Käsebrot aß, ging es wieder los.
Vor kurzem erzählte mir eine Freundin, daß sie auch schon lange unter der Erkrankung leidet und ich empfahlt auch ihr auf Kuhmilchprodukte zu verzichten und siehe da, nun sind wir beide Beschwerdefrei bis auf die par mal, die wir „sündigen“ und doch mal etwas mit Kuhmilch verzehren.
Die Ärzte haben mich all die Jahre immer weggeschickt und mir gesagt es wäre alles psychosomatisch, was ich sehr ärgerlich fand! Die haben mir auch immer nur Kortisonsalbe verschrieben. Nach dem vierten Mal bekam ich Ärger vom Gynäkologen ich solle langfristig nicht mit Krotison behandeln und er wüßte auch nicht weiter. Ich solle in psychologische Behandlung. Deshalb bin ich dann auch garnicht mehr zum Frauenarzt gegangen. (Das war dann der 3. der mir nicht helfen konnte und ich hab dann auch den Glauben an die Ärzteschaft verloren.)
Ich hoffe ich kann mit diesem Diättip auch anderen Leidensgenossinnen helfen :)
Liebe Aise,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Ich habe auch den Eindruck, dass diese Kuhmilchunverträglichkeit viel häufiger ist als die Ärzte denken. Manche Frauen haben mit Ziegen- oder Schafsmilch-Produkten keine Probleme. Haen Sie das auch schon mal ausprobiert? Alles Gute!
Liebe Frau Gerhard,
leider habe ich meine Colostrum Aufbaumilch einen Tag im warmem Auto vergessen (Außentemperatur 29°). Kann ich diese bedenkenlos weiter cremen oder wirkt sich Hitze irgendwie negativ auf die Inhaltsstoffe aus?
liebe Grüße
Marie
Liebe Marie,
Bei einer Außentemperatur von ca. 29 °C war es im Auto sehr wahrscheinlich über einen längeren Zeitraum deutlich über 45 °C.
Die enthaltenen Peptide, welche maßgeblich für die Regeneration der Schleimhäute, als auch tiefen Hautschichten verantwortlich sind, denaturieren bereits ab 42 °C. Eine Unterstützung von Heilprozessen ist dadurch deutlich abgeschwächt. Dennoch ist die Emulsion nicht verdorben oder unbrauchbar. Denaturiert bedeutet nicht verdorben. Ihre pflegenden Eigenschaften bleiben auf jeden Fall erhalten. Viele Grüße
Sehr geehrte Frau Professor Gerhard, ich habe LS am ganzen Körper, d.h. an den Armen,Rücken und Brust, ich habe sehr viele unterschiedliche Behandlungen vornehmen lassen von der Schulmedizin bis Eigenblut also jegliche Art von Homöopathie, haben Sie einen Tipp für mich?
Liebe Mano,
außer einer guten Darmtherapie fällt mir dazu nichts ein. Viele grüße
Liebe Frau Gerhard,
ich wollte mich noch einmal bei Ihnen melden. Ich habe immer noch mit Brennen im Intimbereich zu tun/beim Laufen jucken! Der Scheideneingang ist noch stark gerötet und ich habe ständig Pilzinfektionen. Ich war inzwischen bei einem Hautarzt, der Hautkrankheiten ausgeschlossen hat….Er hat auf eine Allergie getippt oder etwas nervales (hatte ca 3 Monate kurz vor den Problemen einen Bandsvheibenvorfall).Haben Sie noch eine Idee wie ich die entzündete Stellen am Scheideneingang loswerde? Ich denke diese Stellen machen mich so anfällig für Pilzinfektionen. Colostrum tut mir gut, allerdings bleibt die entzündete Stelle und oekolp brennt im moment zu stark. Darmsanierung mache ich auch.
herzlichen Dank für ihre Hilfe
Marie
Liebe Marie,
nun mal nicht so ungeduldig sein! Erstmal muss der Darm gesund werden und das geht nicht in zwei Wochen! Noch wichtiger die Ernährung! Viele grüße!
Sie haben Recht! Bin leider ziemlich verzweifelt, da dieses ständige Brennen/Jucken mich sehr zermürbt und meine Geduld im Keller ist. Ich ernähre mich größtenteils gesund. Gibt es sonst etwas, das ich bei der Ernährung beachten sollte?
herzliche Grüße
Liebe Marie,
biologische Frischkost, überwiegend Gemüse, kein Zucker/Alkohol, Vollkorn in Maßen, vielleicht mal völlig gluten- und milchproduktefrei versuchen für 4 Wochen. Wenden Sie sich am besten an eine Ernährungsberaterin. Viele Grüße
Hallo Frau Dr. Gerhard.
Bei mir wurden Lichen scl. diagnostiziert.
Wie oft sollte die Creme und das Colosseum innerlich angewandt werden?
VG Lilalaunebär
Liebe Lilalaunebär,
Innerlich wie auf der Flasche vorgeschlagen, äußerlich nach Bedarf, mindestens zweimal täglich. Außerdem einen Therapeuten/Frauenärztin zuziehen, der sich mit Autoimmunerkrankungen auskennt. Alles Gute
Sehr geehrte Frau Prof. Gerhard,
Ich leide seit Jahren an einem wiederkehrenden Scheidenpilz, der meistens nach meiner Periode kommt.
Ich habe mir jetzt die Colostrum Kapseln, die Vicosan Aufbaumilch und den Reinigungsschaum bestellt.
Ich nehme zusätzlich, wegen meiner Fructoseintoleranz, jeden Tag Probiotika.
Kann ich die Colostrum Kapseln zusammen mit den Probiotika Kapseln nehmen? Wie lange sollte man bei chronischem Scheidenpilz die Colostrum Kapseln nehmen?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Grüße Anja
liebe Anja,
mindestens 3 Monate. Wegen einer Fruktoseintoleranz Probiotika? Welche Verhütung benutzen Sie? Ob diese Therapie für Ihren Darm ausreichend ist, sollten Sie mit einem Arzt für Naturheilkunde besprechen. Viele Grüße!
Sehr geehrte Frau Prof. Gerhard,
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Ja, ich nehme wegen der Fructoseintoleranz Probiotika. Verhüten tue ich nicht, da wir gerne ein Kind hätten, es ist jedoch schwer, da ich eine starke Endometriose habe und deswegen letztes Jahr operiert wurde, zudem bin ich schon 36 Jahre.
Naturheilpraktiker konnten mir bisher wegen dem Scheidenpilz nicht helfen. Ich habe schon alles Mögliche versucht. Die meisten Frauenärzte nehmen dies auch nicht wirklich ernst.
Mit freundlichen Grüßen
Anja
Liebe Anja,
Sie sind ERST 36 Jahre und haben Kinderwunsch. Dann lesen Sie doch bitte die Artikel über Endometriose und SART und die sanfte IvF. Ihr Problem ist nicht der Scheidenpilz, sondern Ihre gestörte Darmflora und Ihr Immunsystem. Suchen Sie sich einen Arzt, der naturheilkundlich arbeitet, sich mit der Darmbehandlung und eventuell TCM auskennt. Alles Gute!