Wohl wenige Impfungen werden so widersprüchlich bewertet wie die HPV-Impfung. Viele Frauen sind froh und hoffen, dass sie ihre Töchter damit vor Gebärmutterhalskrebs schützen können. Manche glauben, dass sie ihr mit der Impfung die vielen Krebsvorsorgeuntersuchungen ersparen können. Andere Mütter fürchten, dass ihre Tochter durch die Impfung ihre unbefangene Haltung zur Sexualität verlieren könnte. Oder, was noch schlimmer wäre, dass sie unter Nebenwirkungen der Impfung zu leiden hätte. In den Schulen sind die Mädchen teilweise richtigem Druck von Gleichaltrigen ausgesetzt. Mit der Teilnahme an der HPV-Impfung wird demonstriert, dass man nun erwachsen wird, sich mit Jungen einlassen kann.
Ich bin beileibe keine Impfgegnerin, aber ich möchte schon von der Sinnhaftigkeit einer Impfung und einem vernünftigen Nutzen-Risiko-Verhältnis überzeugt werden. Das ist bisher bei der HPV-Impfung nicht der Fall. Allein die Tatsache, dass dem Forscher Harald zur Hausen, der maßgeblich an den Vorbereitungen der Impfstoffentwicklung beteiligt war, 2008 der Nobelpreis verliehen wurde, sagt noch nichts über die Wirksamkeit der Impfung aus.
Das Feministische Frauengesundheitszentrum Berlin widmet die November-Ausgabe der Clio der Stärkung des Unterleibs und seinen Erkrankungen. Ein ausführlicher Artikel setzt sich mit der HPV-Impfung auseinander, den mir das Team für das Netzwerk Frauengesundheit zur Verfügung gestellt hat. Wenn Sie sich vorher noch“rund um die Krebsvorsorge“ informieren wollen, können Sie das hier. Ausführliches zum PAP-Abstrich und Gebärmutterhalskrebs finden Sie auch in meinem Frauen-Gesundheitsbuch. Ergänzungen zum Clio-Artikel werde ich Ihnen am Ende der Seite geben.
Die HPV-Impfung – wie sinnvoll ist sie?
von Cornelia Burgert, FFGZ e.V. Berlin
Seit Juli 2007 empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) die Impfung gegen bestimmte Humane Papilloma Viren (HPV) für alle Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren, und zwar möglichst vor dem ersten Geschlechtsverkehr. Man geht nämlich davon aus, dass Humane Papilloma Viren bei Gebärmutterhalskrebs eine große Rolle spielen. In 95% bis 100% der Gewebeproben von Gebärmutterhalskrebs lässt sich Erbmaterial von HPV-Viren nachweisen.
Seit Oktober 2006 sind der Impfstoff Gardasil® und Silgard® auf dem Markt, sie richten sich gegen HPV 6, 11, 16 und 18. Die beiden letzteren werden für 70% der Fälle von Gebärmutterhalskrebs verantwortlich gemacht, HPV 6 und 11 für 90% aller Genitalwarzen. Seit September 2007 ist in Europa der Impfstoff Cervarix® zugelassen, der sich gegen HPV 16 und 18 wendet.
Mit der Zulassung der HPV-Impfung begann ein massives Pharmamarketing. Die BefürworterInnen halten sie für einen Meilenstein in der Bekämpfung des Gebärmutterhalskrebses, KritikerInnen bemängeln, dass deren Wirksamkeit nicht hinreichend belegt, der Nutzen unklar, Risiken zu wenig erforscht, die Kosten unverhältnismäßig hoch seien und der Impfstoff vorschnell zugelassen wurde. Immerhin kostete die HPV-Impfung in Deutschland, verglichen mit anderen Ländern, sehr viel, die gesamte Grundimmunisierung mit drei Einzeldosen liegt bei 477 €.
Unabhängige Informationen und evidenzbasierte Daten gibt es bis heute kaum, und so bleiben viele Fragen offen: Wie ist die HPV-Impfung angesichts ihrer Versprechungen einzuschätzen, welche Neben- und Langzeitwirkungen hat sie, welche Forderungen ergeben sich?
Häufigkeit von Gebärmutterhalskrebs in Deutschland
Gebärmutterhalskrebs ist in Deutschland eine vergleichsweise seltene Krebserkrankung, die sich langsam entwickelt und im Rahmen einer Früherkennung mit dem PAP-Abstrich und ggfls. einer weiteren diagnostischen Abklärung (Kolposkopie, Biopsie, CIN) mit guten Heilungschancen entdeckt und therapiert werden kann. Von 100.000 Frauen in Deutschland sterben pro Jahr drei an einem Zervixkarzinom. Bezogen auf die Gesamtheit der ca. 42 Millionen Frauen, die in Deutschland leben, sterben pro Jahr 1.500 am Zervixkarzinom.
Wirksamkeit der HPV-Impfung
Die Impfung soll vor dem ersten Geschlechtsverkehr abgeschlossen sein. Es gibt keinen Nachweis, dass die Impfung nach dem Aufnehmen sexueller Kontakte wirkt. Trotzdem spricht die Deutsche Krebsgesellschaft auf ihrer Homepage ganz offen an, dass grundsätzlich auch Frauen, die älter als 17 Jahre sind, nach individueller Beratung ohne obere Altersgrenze geimpft werden können (Dt. Krebsgesellschaft, 2010).
Das Ziel der Impfung ist die Reduzierung der CIN 3-Läsionen und damit der Eingriffe wie Konisationen etc. Die Impfempfehlung enthält den Hinweis, dass die Teilnahme am Früherkennungsprogramm nicht durch die Impfung ersetzt werden kann. Seit Juli 2007 ist die Impfung für die oben genannte Zielgruppe Pflichtleistung der gesetzlichen Krankenkassen geworden. Für Jungen gilt die Empfehlung (noch) nicht.
Erst im Mai 2007, zwei Monate nach Empfehlung der Impfung durch die STIKO, erschienen die Studien FUTURE I und FUTURE II zum Impfstoff Gardasil® in der Fachzeitschrift New England Journal of Medicine (NEJM). Die Zulassung von Cervarix® im Jahr 2007 basierte auf der Studie PATRICIA. In diesen Studien wurde die Wirksamkeit der Impfung gegen das Auftreten von höher gradigen Zellveränderungen (CIN2+, als Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs) an 15-26-jährigen Frauen untersucht.
Aufgrund der unterschiedlichen Studiendesigns kann in der Kürze nur gesagt werden, dass die Rate der mit HPV–16/18-assoziierten CIN2+ Läsionen und die CIN2+ Gesamtrate sinkt, allerdings gibt es dazu unterschiedliche Zahlen, je nach Studienpopulation. Laut einer Studie im Lancet (2011; 377: 2085-2092) ist bei den unter 18-Jährigen zwar die Rate von zervikalen Läsionen (CIN) innerhalb der ersten beiden Jahre zurückgegangen, doch ist nicht klar, wer darüber hinaus auch an Früherkennungsuntersuchungen teilnahm.
Das New England Journal of Medicine kommentierte folgerichtig 2008: „Die schlechte Nachricht ist, dass wir die Wirksamkeit der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs nicht kennen.“
Laut arznei-telegramm (2009) unterscheiden sich die Daten zur Effektivität der beiden Impfstoffe nicht wesentlich. Es gilt als belegt, dass die HPV-Impfung nicht mehr wirkt, wenn Frauen bereits mit HPV-16 und HPV-18 infiziert waren. Ob die Impfungen über den bisher dokumentierten Zeitraum von neun Jahren hinaus wirksam sind und wie lange, ist unklar.
Nebenwirkungen und Sicherheit der HPV-Impfung
Die Impfung ist, wie andere medizinische Interventionen, nicht ohne Risiken. Folgende Nebenwirkungen werden bei Gardasil® wie auch bei Cervarix® genannt:
- Lokale Reaktionen: Schwellungen, Rötungen, Schmerzen,
- systemische Reaktionen sind seltener: Fieber, Verdauungsbeschwerden, Hautausschlag, Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Muskelbeschwerden.
- schwerwiegende Nebenwirkungen in 3,5 bis 8% der Nebenwirkungen, wie Autoimmunreaktionen (Guillain-Barré-Syndrom), demyelisierende Erkrankungen des zentralen Nervensystems und neurologische Symptome.
In der deutschen Datenbank zu Verdachtsfällen von Impfkomplikationen und Impfnebenwirkungen des Paul Ehrlich Instituts (PEI) sind zehn Fälle von Multipler Sklerose im zeitlichen Zusammenhang mit einer HPV-Impfung erfasst, davon neun nach Gardasil® und einer nach Cervarix® (Stand Mai 2009). Das PEI hält einen Zusammenhang für unwahrscheinlich bzw. nicht beurteilbar.
In den USA, wo hauptsächlich der Impfstoff Gardasil® eingesetzt wird, werden 7% der Meldungen von Nebenwirkungen als schwerwiegend eingeschätzt . Dort kam es bis zum Juni 2011 zu 66 Todesfällen nach der HPV-Impfung, bei 34 Frauen geht man von keinem kausalen Zusammenhang aus, bei 32 Frauen besteht der Verdacht auf einen Zusammenhang.
In den USA liegt derzeit die Sterblichkeitsrate an Gebärmutterhalskrebs (drei Frauen von 100.000) knapp unter der Wahrscheinlichkeit, eine ernsthafte Nebenwirkung aufgrund der HPV-Impfung zu erleiden (3,4 Frauen von 100.000) (Chustecka, 2009).
In Deutschland starb eine Frau nach einer Impfung mit Gardasil®, eine Kausalität konnte nicht ermittelt werden. Hinweise zu schweren unerwünschten Nebenwirkungen von Cervarix® wurden bis jetzt nicht dokumentiert (STIKO, 2009). Laut STIKO bieten beide Impfstoffe nach derzeitiger Datenlage eine vergleichbare Sicherheit wie andere seit langem verwendete Impfstoffe. Da aber Deutschland nicht über ein Melderegister für Impfnebenwirkungen verfügt, gehen ExpertInnen davon aus, dass viele, auch schwere Nebenwirkungen nicht als solche erkannt und erfasst werden.
Impfzahlen der HPV-Impfung
Die Impfzahlen bleiben in Deutschland hinter den Erwartungen zurück. Laut der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG), des Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF) und des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), die alle eine flächendeckende, präventive Impfung der Mädchen propagieren, ist im Durchschnitt ein Drittel der Mädchen im entsprechenden Alter geimpft – wobei die Impfraten von Bundesland zu Bundesland erheblich variieren. Offenbar lassen sich viele auch nicht mit allen drei Einzeldosen impfen. Laut dem Barmer GEK Arzneimittelreport 2011 ging die Verordnung des HPV-Impfstoffes im Jahr 2010 um 43% zurück.
Offene Fragen der HPV-Impfung
Es bestehen derzeit noch offene Fragen, die „durch eine koordinierte Begleitforschung weiter geklärt werden müssen“ (STIKO 2009). Dies entspricht einer gemeinsamen Forderung der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie, der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention und des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin. Viele Frauen- und Kinderärzte sehen das aber offenbar nicht so eng.
Hier nur einige Beispiele für den Klärungsbedarf:
- wie groß die Wirksamkeit der Impfstoffe ist hinsichtlich der Verhinderung von CIN 2 und höher – unabhängig vom HPV-Typ,
- wie die Impfung die Wahrnehmung und die Qualität von Früherkennungsuntersuchungen beeinflusst,
- ob die Impfung langfristig die Erkrankung an einem Zervixkarzinom wirklich verhindert,
- wie die Sicherheit der Impfstoffe hinsichtlich seltener unerwünschter Wirkungen ist,
- ob der Nutzen in einem angemessenen Verhältnis zu den Kosten steht
- wie lang die Dauer des Impfschutzes tatsächlich ist.
Leider werden die notwendigen kontrollierten Studien zur Klärung der Nutzen-Schaden-Bilanz bisher nicht gemacht, so bleibt die wichtigste Frage überhaupt, welchen Nutzen die Frauen letztendlich von der Impfung haben, weiterhin offen.
Was uns in der Diskussion fehlt
Konsequente Kondombenutzung verringert nicht nur das Übertragungsrisiko bei HPV wie auch bzgl. HIV, Chlamydien etc., sondern begünstigt auch das Ausheilen einer HPV-Infektion und beschleunigt die Rückbildung von Zellveränderungen (Mühlhauser, Filz 2008). Durch die Impfung könnte das Interesse an Safer Sex und die Bereitschaft zur Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen schwinden.
Die Risikofaktoren für Dysplasien finden Sie in dieser Clio-Ausgabe.
Frauen in der „dritten“ Welt würden von der Impfung profitieren, doch ihnen wird sie aufgrund der Kosten entweder nie zur Verfügung stehen oder unter keinen „sicheren“ Bedingungen.
Es gibt Hinweise darauf, dass beschnittene Männer ein geringeres Risiko für HPV-Infektionen haben und sich auch das Übertragungsrisiko der Viren auf Sexualpartnerinnen verringert.
Aktueller Stand zur HPV-Impfung
Es gibt diverse Forschungsprojekte, die die Effektivität der Impfung steigern wollen, z.B. sollen mehr HPV-Typen abgedeckt werden, auch an einem „therapeutischen“ Impfstoff wird gearbeitet, der das Immunsystem von Frauen, die bereits Zellveränderungen haben, aktivieren soll.
Viele ÄrztInnen, insbesondere GynäkologInnen, raten Mädchen und Frauen zu dieser Impfung, ohne sie umfassend zu informieren. An die klar definierte Zielgruppe, nämlich Mädchen zwischen 12 und 17 vor dem ersten Sexualkontakt, wird sich nicht gehalten, auch älteren Frauen wird diese Impfung empfohlen.
Viele AkteurInnen und WissenschaftlerInnen machen sich dafür stark, dass Mädchen und Frauen unabhängige, sachliche und evidenzbasierte Informationen bekommen. So hat das Nationale Netzwerk Frauengesundheit eine Broschüre veröffentlicht, die sich auf wissenschaftliche Evidenz stützt und diese sachgerecht aufarbeitet (Nationales Netzwerk Frauen und Gesundheit 2008). Hervorzuheben sind die Bremer Erklärung (2008) und die Berliner Erklärung (2009). Hier ist es gelungen, dass Ärzteverbände, Gesundheitsbehörden, Gleichstellungsbeauftragte, Pro Familia und Frauengesundheitszentren eine gemeinsame Erklärung zur HPV-Impfung veröffentlichten, um eine informierte Entscheidung zu ermöglichen.
Fazit
Aufgrund der Datenlage ist es derzeit nicht möglich, den Nutzen der HPV-Impfung hinsichtlich einer Verhinderung von Gebärmutterhalskrebs wirklich abzuschätzen, er wird vermutlich erheblich überschätzt, bei bisher unkalkulierbarem Risiko und hohen Kosten. Seit 1971 gibt es das Screening zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs, die Krebsvorsorge. Die Teilnahme daran senkt das Risiko, am Gebärmutterhalskrebs zu sterben, um 90% (Rosenbrock 2007).
Seit vielen Jahren beobachten wir die Medikalisierung weiblicher Lebensphasen. Heute wissen wir, dass die Hormontherapie in den Wechseljahren unter falschen Annahmen, mit breitem Marketing und trotz mangelnder Studienlage Millionen Frauen weltweit jahrzehntelang verabreicht wurde. Viele erlitten gesundheitliche Schäden wie Brustkrebs, Thrombosen, Schlaganfälle, Herzinfarkte und starben in der Folge. In den USA klagen Tausende von Frauen, die aufgrund der Hormoneinnahme Brustkrebs bekamen, gegen den Pharmahersteller.
Bei der HPV-Impfung sehen wir eine ähnliche Ausgangslage. Jungen Frauen wird eine Impfung nahe gelegt, die sie nicht bräuchten, die sie potenziell schädigen kann, sie in falscher Sicherheit wiegt und von der heute nicht bekannt ist, ob sie das hält, was sie verspricht. Eine systematische Kontrolle der Auswirkungen der Impfung gibt es nicht. Wieder einmal wird mit einem gering erprobten Medikament ein lukratives Geschäft gemacht – mit dem Risiko der Gesundheitsgefährdung von Mädchen und Frauen.
Hier können Sie sich meine Literatur HPV-Impfung herunterladen.
Cornelia Burgert, Mitarbeiterin des FFGZ e.V. Berlin
Feministisches Frauen Gesundheits Zentrum e.V., Berlin
– Der Ort für Frauengesundheit –
Bamberger Str. 51
10777 Berlin-Schöneberg
Tel. 0 30 – 2 13 95 97
Fax 0 30 – 2 14 19 27
Internet: www.ffgz.de
e-mail: ffgzberlin@snafu.de
Nächste Empfehlung: auch Jungen sollen geimpft werden
Inzwischen hat in den USA das Center for Desease Control empfohlen, auch alle Jungen ab 9 Jahren gegen HPV impfen zu lassen. Die Argumentation ist wie bei allen Impfungen: wenn möglichst viele gegen das Virus immun sind, können die Jungs beim Geschlechtsverkehr ihre Mädels auch nicht mehr anstecken. Und die Jungen erkranken dann vielleicht seltener an Genitalwarzen, Peniskrebs und Analkrebs. Irre Summen, die für sehr seltene Krankheiten ausgegeben werden sollen. Der eigentliche Grund: die Impfbereitschaft der Mädchen blieb hinter den Erwartungen der Pharmafirmen zurück, und irgendwo muss sich Forschung ja auch lohnen.
Sogar HPV-Forscher sind vorsichtig geworden
Seitdem die Impfungen durchgeführt werden, findet man am Gebärmutterhals Krebsvorstufen, die durch andere HPV-Typen als Typ 16 und 18 hervorgerufen wurden. Das ist nicht verwunderlich, denn die Natur gibt nicht so schnell auf! Es gibt mehr als 100 HPV-Typen, von denen mindestens 15 Krebs auslösen können. Die Nische, die durch die Abwehr von Typ 16 und 18 entsteht, wird rasch durch andere Typen ausgefüllt. Offenbar hat man auch die Dauer der Immunität nach der Impfung überschätzt. Es ist möglich, dass Auffrischimpfungen sogar alle 5 Jahre nötig werden.
HPV-Impfung kann Eierstöcke zerstören
Im Jahr 2012 wurde in dem hochrangigen British Medical Journal über ein 16-jähriges Mädchen berichtet, deren Eierstöcke in direktem Zusammenhang mit der HPV-Impfung unwiederruflich versagten. Dieser Bericht wurde im August 2013 von Journalisten aufgegriffen, um vor dieser bisher bei uns noch weitgehend unbekannten Komplikation zu warnen. Offenbar waren der Impfstoff und die darin enthaltenen Zusatzstoffe von der Firma nicht im Hinblick auf ihre Wirkungen auf die weiblichen Fortpflanzungsorgane überprüft worden. Es wird angenommen, dass ein Konservierungssstoff diese Autoimmunreaktion verursacht haben könnte.
Die guten Nachrichten
- Die Infektionen mit HPV, HIV, anderen Geschlechtskrankheiten und Chlamydien (häufige Erreger von Eileiterentzündungen) lassen sich durch mechanische Verhütungsmethoden wie Kondome für den Mann und die Frau verhindern. Also beraten Sie Ihre Kinder über „Safer Sex“.
- Mehr als 90% der HPV-Infektionen heilen aus. Also sorgen Sie dafür, dass das Immunsystem Ihrer Kinder aktiv bleibt. Dazu finden Sie viele Anregungen in diesem Webmagazin und im Frauengesundheitsbuch.
- Ob mit oder ohne Impfung nehmen Sie und Ihre Tochter (sobald Sie sexuell aktiv ist) alle 1-3 Jahre an den Krebsvorsorgeuntersuchungen teil. Behalten Sie die Ruhe, wenn der Abstrich mal nicht ganz in Ordnung ist. Nehmen Sie die richtigen Scheidenzäpfchen, stabilisieren Sie Ihr Immunsystem und lassen Sie einfach erstmal nur Kontrollen machen. Behalten Sie im Hinterkopf: bis aus einer schweren Zellveränderung am Muttermund Gebärmutterhalskrebs entsteht, dauert es normalerweise mehr als 10 Jahre!
Und was halten Sie von der HPV-Impfung? Schreiben sie doch einfach einen Kommentar.

Liebe Frau Prof. Gerhard,
vor 7 Jahren hatte ich schon eine längere HPV Infektion und auch Pap Abstriche IIID, es ging dann wieder weg (auch dank der Vit D-Zäpfchen, die Sie mir empfohlen hatten) und ich hatte 7 Jahre Ruhe.
Nun, 51 Jahre, ist seit einem Jahr wieder kein guter PAP Abstrich da und ich wurde zur Abklärungskolposkopie überwiesen. Mein Befund ist Pap IIID2 und HPV 16. Ich habe mir die Meinung eines befreundeten Arztes eingeholt und er riet mir zur Konisation und ich hätte einen OP Termin am 7.11. Ich bin nun aber doch sehr verunsichert, ob das so schnell sein muss, ich doch zur Abklärungskolposkopie gehen soll (wie sicher ist es, dass da auch alles gesehen wird und nicht doch bei der Biopsie nur „gute“ Stellen erwischt?) – Ist der Befund die letzte Vorstufe zu Krebs? Und würden hier auch Vit D, Vitaminpräparate und Kräuter helfen???
Zu meiner Lebenssituation muss ich sagen, dass ich seit dem ersten Befund des HPV positiv vor einem 3/4 Jahr eine sehr herausfordernde Zeit hinter mir habe. Ich habe mich von meinem Mann getrennt, bin mit meinen Kindern (13 und 20) umgezogen, ich habe einen neuen Partner und die Herausforderungen mit den Kindern, die diese neue Konstellation fordert, schafft mich natürlich schon auch sehr im Moment. Sicher ist das alles nicht hilfreich für Körper und Psyche…
Ich danke Ihnen ganz herzlich für Ihre Einschätzung!
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Renata,
Es gibt noch andere Tests, die man aus dem Abstrich machen kann, um zu entscheiden, wie gefährlich der Befund ist, bspw. CINtec®PLUS (detektiert die Biomarker p16 und Ki-67 immunzytochemisch in zervikalen Abstrichen). An Ihrer Stelle würde ich nur zur Kolposkopie gehen und auf diese Zusatztests verweisen. Bei der Kolposkopie stellen sich nach besonderer Vorbehandlung die verdächtigen Stellen sehr gut dar. Parallel dazu tun Sie was lokal und systemisch für Ihr Immunsystem. Rufen Sie in der Eisbärapotheke in Karlsruhe an, die haben solche PAP-Programme, mit denen wir sehr viel Erfolg haben. UNd tun Sie was für IHre Psyche, wie Meditation, Atmen, Yoga u.ä. Gute Besserung!
Liebe Frau Prof. Gerhard,
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort! Das mache ich – vielen Dank, entspricht so mehr meinem Weg. Einen Termin zur Abklärung habe ich am 30.11. und bis dahin werde ich die Kräuter auf jeden Fall schon einmal einnehmen und ja – mein Yoga habe ich sehr lange vernachlässigt ….
Mit vielen lieben Grüßen
Renata
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Gerhardt,
vor 1,5 Jahren wurde bei mir HPV 16 festgestellt mit seither anhaltenden PAP IIID Befunden. Ich habe seither gemäß Ihren Empfehlungen in „FRAUENGESUNDHEIT“ und auch auf den Rat meiner Schwägerin hin, die ebenfalls Gynäkologin ist, therapeutisch Scheidenzäpfchen (VIT D und HPV/PAP) sowie Kräutermixturen (Andorn und Artemisia und Cat‘s Claw) der Eisbär-Apotheke,
Symbiolact zur Darm-Sanierung und den Grünteekomplex von tigovit angewendet.
Eine Kolposkopie ergab nun allerdings eine CIN II Läsion, die leider endozervikal liegt und deshalb nicht sicher kolposkopisch kontrolliert werden kann, so dass nun eine Konisation mit LEEP + HSK durchgeführt wird. Da meine Familienplanung abgeschlossen ist möchte ich die OP durchführen in der Hoffnung die HPV Infektion damit zu überwinden.
Gibt es aus Ihrer Sicht noch eine prophylaktische oder postoperative Empfehlung, wie die Wundheilung der Operation gut begleitet werden könnte? Und wie sehen Sie die Gefahr einer Wiederansteckung?
Für eine kurze Rückmeldung bedanke ich mich bereits ganz herzlich bei Ihnen.
Mit besten Grüßen
Andrea
Liebe Andrea,
die Gefahr der Wiederansteckung sehe ich als gering an. Eine CIN II Läsion bildet sich ja häufig wieder zurück, weshalb es auch Ärzte gibt, die lieber abwarten. Sie tun ja schon das Richtige für Ihr Immunsystem mit den Kräutermixturen. Im Buch Frauen-Gesundheit gibt es auch ein Kapitel über die die naturheilkundlliche Begleitung von Operationen, bspw. Arnica und Enzyme. Alles Gute!
Hallo Frau Dr. Gerhard!
Ich bin sehr sehr verunsichert. Im Oktober letzten Jahres wurde bei mir ein Pap 2a und HPV festgestellt (HPV18+). Im August diesen Jahres war der Pap dann bei 2g und nun ist er innerhalb von 4 Monaten auf Pap 4 gesprungen, HPV immer noch da. Mein Frauenarzt hat mir direkt einen Termin im Dysplasiezentrum gemacht. Ich nehme schon seit längerem Bonasanit (also B Vitamine und Magnesium) was mir bezüglich meiner Brustschmerzen und Regelscherzen recht gut hilft. Ich nehme keine Pille oder sonstige Verhütungsmittel und bin 40 Jahre alt. Ich habe allerdings durch die Regelblutung mit Eisenmangel zu kämpfen. Ich wäre Ihnen über eine Einschätzung Ihrerseits sehr dankbar. Zum einen möchte ich wissen wie verlässlich Sie das Ergebnis des Pap Abstriches bewerten? Kann der Pap zB. durch andere Faktoren negativ beeinflusst werden? Der Zeitpunkt der letzten Probeentnahme lag 14 Tage nach der letzten Regelblutung. Mein Frauenarzt meinte bei der Entnahme es hätte rel. stark geblutet und mich schon zu dem Zeitpunkt darauf vorbereitet dass ich zur Dysplasie muss. Macht es aus Ihrer Sicht Sinn den Pap Test bei einem anderen Arzt und Labor zu wiederholen noch bevor ich zur weiteren Untersuchung gehe? Gibt es irgendetwas was ich aus Ihrer Sicht zu mir nehmen kann was mir helfen könnte das HPV Virus sowie die PAP Werte wieder zu verbessern?
Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre Hilfe
Liebe Katharina,
dann ist offenbar Ihr Immunsystem nicht ganz in Ordnung. Sind Sie gegen Corona geimpft worden und wann? Mit einem PAP4 ist nicht zu spaßen, da sollten Sie wirklich rasch in das Zentrum. Die Eisbärapotheke in Karlsruhe Durlach hat mit mir zusammen ein Programm aus Pflanzenheilmitteln zusammengestellt, das sich bei Viruserkrankungen und schlechtem PAP bewährt hat. In Ihrem Fall sollte das aber unabhängig von der raschen Klärung im Dysplasiezentrum nur ein Begleitschritt sein. Alles Gute!
Sehr geehrte Frau Prof.Gerhard,
Die letzten Tests meiner Krebsvorsorge Untersuchung brachten folgende Ergebnisse: Pap 3, HPV Nachweis High risk positiv
( HPV 16, HPV 18/45) negativ
Es wurde eine Kolposkopie gemacht, die aber ergebnislos war, da der Arzt meinte, den Muttermund nicht richtig sehen zu können (warum, habe ich nicht so ganz verstanden).
Der Arzt meinte dann, dass ich in 3 Monaten nochmals eine Krebsvorsorge machen sollte. Wenn sich das Ergebnis dann nicht zum Guten verändert hätte, rät er zu einer Konisation. Diese wäre aber bei mir nur mit großem Risiko(starke Blutungen), da ich auf Grund eines Herzinfarktes im Februar 2020 zwei Blutverdünner einnehmen muss.
Meine Fragen:
Welche Möglichkeiten gibt es alternativ zu einer Konisation?
Wie schnell müsste eine Konisation gemacht werden, wie lange kann ich ohne Risiko warten?
Wäre es bei erneuten positiven Tests
in 3 Monaten dann nicht das Einfachste, die gesamte Gebärmutter zu entfernen, da es (wie ich gelesen habe) nicht immer mit einer einzigen Konisation getan ist ?
Welche Möglichkeiten(auch naturmedizinisch) gibt es, die HPV Viren loszuwerden?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen
Herzlichen Dank!
Christine
Liebe Christine,
Sie haben genügend Zeit! Es gibt spezielle Scheidenzäpfchen und Pflanzenheilmittel, die dafür sorgen, dass Ihr Immunsystem mit den Viren fertig wird. Im Oktober erscheint mein Buch zur Frauengesundheit mit vielen Vorschlägen. In der Zwischenzeit können Sie sich die Zäpchen auch in der Eisbärapotheke in Karlsruhe besorgen, zusätzlich EGCG einnehmen oder eine Aromatherapie machen. Auch eine Anregung des Immunsystems mit Colostrum ist eine Möglichkeit. LG
Liebe Katharina,
es gibt Aromaovula mit verschiedenen anti-entzündlichen Pflanzeninhaltsstoffen und/oder Vitamin-D-Ovula. Gleichzeitig sollte man etwas für sein Immunsystem tun und Pflanzen mit Anti-Viren-Aktivität sprühen, bzw. schlucken: Kräutermixtur 110 Graviola Destillat als Spray und die Kräutermixtur 112 Cat´s Claw Tropfen. Nach einer monatelangen Stressphase plädiere ich auch immer für Nahrungsergänzungen mit Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen. Am besten wäre es, wenn Sie sich von einem ganzheitlich arbeitendem Arzt oder Therapeuten beraten lassen könnten. Auch in der Apotheke gibt man Ihnen sicher gerne Auskunft. Und bitte unbedingt den Vitamin-D-Spiegel messen lassen! Gute Besserung!
Liebe Frau Prof. Gerhard,
bei mir wurde aufgrund einer Routineuntersuchung meines Lichens sclerosus, leider zufällig eine HPV Infektion Nr. 31 im After festgestellt. Da ich aufgrund verschiedener Infektionen seit einiger Zeit und teilweise in den Jahren davor eine Autovaccine nasal mit mehreren Stufen durchführe und durchgeführt habe und die Autovaccine mit dem Stuhl hergestellt wird, wäre jetzt meine Frage, ob ich überhaupt die Autovaccine nasal weiterführen darf. Nicht das sich die Viren weiter im Körper ausbreiten können? Leider habe ich im Institut niemanden telefonisch erreichen können, der mir meine Frage beantworten könnte. Vaginal habe ich immer bei der Vorsorgeuntersuchung Pap I gehabt. Die Ärztin vermutet eine Schmierinfektion, da ich mich durch mein nicht entdecktes Lichen immer sehr stark gekratzt habe.
Über eine Nachricht würde ich mich freuen.
Vielen Dank für Ihre Mühe.
Herzliche Grüße
Sabine
Liebe Sabine,
da müssen Sie wirklich das Labor fragen, wie die Autovaccine hergestellt wird. Normalerweise sollte bzgl. HPV kein erhöhtes Risiko bestehen. LG
Liebe Frau Prof. Gerhard,
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Gibt es die Möglichkeit die Viren zu behandeln? Ich nehme z.Zt. Colostrum in Tablettenform 2 Stück täglich. Gibt es noch weitere Möglichkeiten? Zusätzlich zum Colostrum nehme ich Zink, Magnesium, Selen, Vitamin D, Selen und Biotin, Vitamin B12 und Probiotika für den Darm. Hört sich viel an, liegt aber an meiner vorherigen und langwierigen Erkrankungen. Ist es okay, wenn ich dies in Kombination mit dem Colostrum nehme?
Vielen Dank für Ihre Mühe.
Herzliche Grüße
Sabine
Liebe Sabine,
können Sie ruhig alles zusammen einnehmen. Ein weiteres Mittel wäre EGCG, ein sehr wirkungsvoller Extrakt aus grünem Tee. Dafür existieren bereits Studien bei pathologischem PAP. Tigovit 3×1 sind zu empfehlen. Gute Besserung!
Ich finde es interessant, dass diese Impfung mittlerweile bereits ihren festen Eingang in die gynäkologische Vorsorge gefunden hat. Gibt es ihrer Erfahrung nach einen bestimmten Grund, warum sich in der Praxis nicht an das empfohlene Alter gehalten wird? Ich denke darüber nach meine Tochter impfen zu lassen.
Liebe Neeltje,
ich bin kein Befürworter der Impfung für Kinder, da es mehr NW gibt, als frau wahrhaben will. Ist halt ein lukratives GEschäft! Informieren Sie sich auch auf impfkritischen Webseiten. Viele Grüße
Sehr geehrte Frau Dr.
Mein Mann hatte ungeschützten Geschlechtsverkehr mit seinen Exfreundinnen. Ich hatte vor ihm keinen anderen Mann. Nun habe ich öfters Angst HPV Viren zu haben. Ich hatte mal eine Chlamydieninfektion.
Getestet habe ich nach den Viren nie, da ich einfach zu viel Angst hab, dass es positiv sein könnte und dass ich dadurch Krebs bekomme.
Was kann ich tun, um das zu verhindern? Kann man das überhaupt verhindern?
Bitte geben Sie mir Tipps. Es ist eine große Angst da.
Falls man die Viren hat, bekommt man sie weg oder muss man ganzes Lebwn befürchten an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken?
Kann man zue Vorsorge etwas einnehmen? Gibt es Lebensmittel die man essen/meiden sollte?
Vielen lieben Dank.
Liebe Sandra,
Ein gesundes Immunsystem wird mit HPV fertig: 90% der Infektionen heilen von alleine aus. Also kein Grund zur Panik! Reden Sie mit Ihrem Frauenarzt über Ihre Sorgen und leben Sie einfach ganz normal und gesund. Wie das geht, finden Sie in vielen Artikeln auf dieser Webseite. Viel Glück!
Vielen lieben Dank für Ihre Rückmeldung. Meine Frauenärztin hat mir solche Angst wegen Krebs eingejagt, dass ich jedes Mal wenn ich dieses Wort höre, denke dass ich es bekommen könnte. Oder dass ich denke ich könnte zu diesen 10% zählen.
Wie sieht es mit Kindern aus? In der Schule hätten Sie es den Kindern angeboten, sich gegen HPV zu impfen. Ich habe meinen 10 jährigen Sohn nicht impfen lassen. Wie sehen Sie das?
Lg
Sandra
Liebe Sandra,
Ich hätte meine Kinder nie gegen HPV impfen lassen. Sie haben das sehr verantwortungsbewusst entschieden. Alles Gute!
Ich finde es soooo toll von Ihnen, so eine wunderbare Seite zu haben. VIELEN DANK dafür. Und dass Sie sich die Zeit nehmen, immer zu antworten. Ich durchstöbere immer wieder gerne die Berichte.
Ein großes Lob…
Meine Tochter leidet an schweren Nebenwirkungen der HPV Impfungen, aber zum Glück haben wir einen tollen Heilpraktiker gefunden, der ihr sehr gut hilft. Hier seine homepage
http://ostmed.wix.com/gardasil
Außerdem hat er eine Petition ins Leben gerufen, die ich jedem ans Herz legen möchte:
https://secure.avaaz.org/de/petition/Gesundheitsbehoerden_Deutschland_Schwere_Nebenwirkung_der_HPVSchutzimpfung_Stoppt_das_Impfprogramm/?mibxqdb
Hallo,
habe große Angst, dass die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs meiner Tochter schaden könnte. Hat bisher 1 Impfung bekommen, dann 3 Tage danach Schmierblutungen bekommen und seit 12 Tagen nach der Impfung Schmerzen im geimpften Arm.Ihre Regel verlief bis zu diesem Zeitpunkt Tip Top, es war alles in Ordnung. So ähnlich wie Krämpfe, aber irgendwie unbeschreiblich.Werde sie nicht weiter impfen lassen.
Liebe Katrin,
denke, dass Ihre Entscheidung richtig ist! Alles Gute!
[MARKED AS SPAM BY ANTISPAM BEE]
Hallo,
meine Tochter hat 2 Impfungen mit Cervirax erhalten – Ende November 2011 und Anfang Januar 2012.
Anfang Dezember klagte sie über Übelkeit, Verstopfung und Schwindel, war eine Woche nicht in der Schule.
Nach der zweiten Impfung im Januar traten die gleichen Symptome verstärkt auf, so dass sie zunächst den Januar nicht in der Schule war.
Der behandelnde Kinderarzt hat daraufhin einen Termin bei einer Ärztin für Kinder- und Jugenpsychologie vereinbart, da er der Meinung war: Schulverweigerung=Psyche. Die dortigen nachfolgenden Behandlungstermine haben meiner Tochter leider wenig genutzt, da sie zwar morgens zur Schule gefahren aber aufgrund von Übelkeit, Kreislaufproblemen u.ä. den Unterricht nicht besuchen konnte. Erst durch den Besuch bei einer Heilpraktikerin, die über eine Vergiftung sprach, bin ich erst auf die Nebenwirkungen der Impfung aufmerksam geworden.
Erschreckend ist für mich, dass lt. Studien eine Reihe von Nebenwirkungen bekannt sind aber selbst die Ärzte nicht dahingehend reagieren, dass sie Nebenwirkungen wie Übelkeit etc. der Impfung zuordnen.
Mein Fazit: keine dritte Impfung