Die COVID-19-Pandemie 2019/20 hat einem vielfach unterschätzten Naturstoff ein unerwartetes Revival beschert: Vitamin C als Hochdosis-Anwendung im akuten Krankheitsfall. Vor allem Patienten mit Virusinfektionen profitieren.

L-Ascorbinsäure (Vitamin C) kristallin © fotolia.com
Vitamin C erfüllt wichtige biologische Funktionen, vor allem als Radikalenfänger (Antioxidans) und Kofaktor biochemischer Reaktionen. Die überragende Bedeutung des Nährstoffes für die Gesundheit ist unumstritten und wissenschaftlich gut belegt. Vitamin C gilt als potentes Stärkungsmittel des Nerven- und Immunsystems. Es aktiviert den Fettstoffwechsel, Hormone und Enzyme, die Kollagenbildung im Bindegewebe und die Verdauung.
Vitamin C ist lebenswichtig. Um Krankheiten vorzubeugen, benötigen Gesunde täglich 250–500 mg Vitamin C. Die Versorgung via Nahrungsmittel ist in der Regel kein Problem. Stress, Giftbelastung, Rauchen, Sport, der Lebensstil und andere Faktoren beeinflussen den Bedarf. Bei akuten Infektionen, Verletzungen, Entzündungen oder Vergiftung steigt der Bedarf drastisch an. Je weniger Vitamin C im Blut ist, desto schlechter die Chance, dass die körpereigene Abwehr die Infektion in den Griff bekommt. Die klassische Vitamin-C-Mangelkrankheit ist Skorbut, früher von Seefahrern sehr gefürchtet.
Vitamin C ist die sicherste Substanz der Welt: Überdosierung oder Nebenwirkungen gibt es nicht. Überschüssige, wasserlösliche Ascorbinsäure wird vollständig ausgeschieden. Hohe Dosierungen können im Einzelfall den Stuhl verdünnen. Liposomal verkapseltes Vitamin C beseitigt diesen Nachteil und ist relativ einfach herzustellen.
Chemie von Vitamin C (Ascorbinsäure)
• Ascorbinsäure ist ein saurer, farb- und geruchloser, kristalliner und wasserlöslicher Feststoff. Eine organische Säure, deren Salze Ascorbate genannt werden. Es gibt vier verschiedene Formen von Ascorbinsäure – nur L-Ascorbinsäure (reduziertes Vitamin C) ist die biologisch aktive Form von Vitamin C.
• Synthetisches Vitamin C wird aus Zucker (D-Glucose) oder mit Hilfe gentechnisch veränderter Mikroorganismen (GMO-Vitamin-C) hergestellt. Für die Lipo-C-Eigenproduktion empfiehlt sich D-Glucose-Ascorbinsäure.
Tierische Abwehrkräfte mit Vitamin C
Der Mensch und das Meerschweinchen gehören zu den wenigen Lebewesen, die Vitamin C nicht selbst herstellen können. Irgendwann ging die Fähigkeit zur Eigenproduktion in der Evolution des Menschen verloren. Tiere sind unter anderem deshalb gegen Krankheiten erstaunlich resistent, weil sie im Bedarfsfall Unmengen Vitamin C produzieren – Ziegen schaffen bis zu 100 g Vitamin C pro Tag. Machen wir es wie die Tiere, wenn Bakterien und Viren zugeschlagen haben: hoch dosiertes Vitamin C beschleunigt die Heilung von Akutinfektionen. Einfach und effektiv.
Die bekannteste und wichtigste Eigenschaft von Vitamin C ist seine antioxidative Potenz. Oxidativer Stress und freie Radikale fallen bei allen Stoffwechselprozessen an, bei akuten Infektionen im Übermaß. Der Radikalenfänger Vitamin C neutralisiert oxidativen Stress. Vitamin C kann Infektionskrankheiten heilen, macht fast jedes Gift unschädlich und unterstützt zahlreiche Funktionen des Immunsystems. Immunzellen sind dann kampfstark:
- Weiße Blutkörperchen (Leukozyten) enthalten Vitamin C hochkonzentriert (80–100-fach höher als im Blutplasma). Sie sind an der Abwehr von Infektionen jeder Art beteiligt.
- Fresszellen (Makrophagen) sind mit reichlich Vitamin C bewaffnet, um Erreger auszuschalten.
- Vitamin C aktiviert B-, T- und NK-Zellen, Killertruppen des Immunsystems.
- Vitamin C stimuliert die Produktion und Aktivität von Antikörpern.
- Vitamin C fördert die Produktion von Immunbotenstoffen (Zytokine).
- Vitamin C erhöht die Produktion von Interferon im Frühstadium von Infektionen.
- Vitamin C hemmt die Neuraminidase-Produktion bei Viren und Bakterien. Ein wirksamer Schutz bei Atemwegsinfektionen.
- Vitamin C stimuliert die lokale Produktion von Wasserstoffperoxid (H2O2). Vitamin C und Wasserstoffperoxid können beispielsweise Bakterien abtöten. H2O2 (3 %) wird auch zur Oberflächendesinfektion gegen Coronaviren eingesetzt.
- Vitamin C hat direkte antibakterielle und antivirale Wirkungen. Es kann Erbgut (DNA) von Viren deaktivieren und deren Reproduktion verhindern.
Vitamin C macht extrem abwehrstark.
Erfolgreiche Hochdosis-Anwendung von Vitamin C

Ascorbinsäure im Glas (© Grasberger)
Die starke, mitunter lebensrettende Wirkung hoher Vitamin-C-Dosierungen ist seit mehr als 70 Jahren bekannt. Zu den Pionieren der Hochdosistherapie zählen Irwin Stone, der Nobelpreisträger Linus Pauling und Frederick Klenner. Sie setzten Vitamin C bei sich selbst und hunderten Patienten ein. Zahlreiche Studien belegen die Heilung vor allem schwer behandelbarer Virusinfektionen: Grippe, Hepatitis, Herpes, Masern, Mumps, Polio, Enzephalitis u. a. In den 1970er Jahren geriet diese Forschung in Vergessenheit. Erst in jüngster Zeit erinnerte man sich wieder an die Heilkraft von Vitamin C. Neuere Studien bestätigen die unglaublichen Berichte der frühen Vitamin-C-Forscher.
Bei einer Infektion steigt der Bedarf an Vitamin C stark an. Nur sehr hohe Dosen Vitamin C erhalten die volle Abwehrkraft, vermitteln antivirale und antibakterielle Wirkungen. Die Konzentration im Blut muss über einen längeren Zeitraum konstant hoch sein.
Die Dosierung von Vitamin C hängt vom individuellen Bedarf und der Schwere der Akuterkrankung ab. Man hat in lebensbedrohlichen Fällen 50 g oder mehr Vitamin C erfolgreich eingesetzt. Die Megadosis-Therapie wird meist intravenös durchgeführt.
- Je mehr Vitamin C zugeführt wird, desto schneller die Heilung: 2000 mg Vitamin C pro Tag verkürzen die Dauer von Erkältungen um bis zu 30 Prozent.
- Bei Grippe-Infektion machen 6000 mg Vitamin C die Immunzellen maximal fit. Die stündliche Einnahme verringert Symptome um 85 Prozent.
- Die meisten Menschen können problemlos 2000–5000 mg Vitamin C pro Stunde einnehmen. Bei Grippeinfektionen erreicht man leicht Tagesdosen bis zu 50 g (50.000 mg) Vitamin C. Mit dieser Methode hat man dramatische Verbesserungen bei allen Infektionskrankheiten beobachtet.
- Irwin Stone empfahl 2000 mg Vitamin C alle 30 Minuten als Grunddosis.
Die stündliche Einnahme hat größte Bedeutung, um konstant hohe Blutspiegel zu erreichen: Der Körper muss mit Vitamin C „geflutet“ werden – wie bei Tieren. Klinische Studien haben den Erfolg dieser Methode bestätigt. Nur die stündliche Einnahme hoher Vitamin-C-Dosen ist vergleichbar wirksam wie die Vitamin-C-Infusion.
Reine Ascorbinsäure in hoher Dosierung kann wässrigen Stuhl verursachen – durch Vitamin C, das vom Körper nicht aufgenommen werden konnte. Um das zu verhindern, achtet man auf die Darmtoleranz (Bowel Tolerance): Man nimmt jede Stunde so viel Vitamin C ein, wie man verträgt, ohne losen Stuhl zu bekommen. Bei Infektionen erhöht sich die Darmtoleranz ohnehin: Wie ein Schwamm „saugt“ der Körper Vitamin C dann auf, problemlos, riesige Mengen. Liposomal verkapseltes Vitamin C (Lipo-C) vervielfacht die Aufnahmekapazität und ist für die Hochdosis-Anwendung am besten geeignet.
Vitamin C versus Coronaviren
Gegen Virusinfektionen gibt es grundsätzlich keine spezifischen Heilmittel. Viren gehören seit Milliarden Jahren zum globalen Ökosystem, sind Teil jeder Lebensform. Nur ein starkes Immunsystem kann Virusinfektionen heilen.
Mit dieser Problematik hat die Welt angesichts der Coronavirus-Pandemie zu kämpfen. Schwere, lebensbedrohliche Lungenentzündungen treffen in erster Linie Menschen mit schwächelndem Immunsystem: Asthmatiker, Diabetiker, ältere Menschen u. a. Was tun?
Aktuelle Erfahrungen aus China mit Vitamin C
In China stieß man auf der Suche nach Möglichkeiten zur Behandlung von COVID-19 auf die Hochdosisanwendung der Vitamin-C-Pioniere. Fallberichte belegten die gute Wirksamkeit von Vitamin C gegen Corona. Vitamin C wurde zum Mittel der Wahl für viele Ärzte. Am 2. Februar 2020 wurden 50 Tonnen reines Vitamin C in die Stadt Wuhan geliefert, um den Bedarf zu decken.
Eine chinesische Universitätsklinik teilte mit: „Hochdosiertes Vitamin C erzielte gute Ergebnisse bei klinischen Anwendungen. Wir glauben, dass bei kritisch kranken Patienten die Vitamin-C-Behandlung so bald wie möglich nach der Aufnahme begonnen werden sollte. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Höhe der Dosis von Vitamin C ausschlaggebend für die Wirkung der Behandlung ist. Hochdosiertes Vitamin C kann nicht nur die antiviralen Werte verbessern, sondern akute Lungenverletzungen und akute Atemnotsyndrome verhindern.“
Am 1. März 2020 empfiehlt ein chinesischer Expertenkonsens unter anderem hochdosiertes Vitamin C per Infusion zur Behandlung von Coronavirus-Infektionen.
Die Einnahme von hoch dosiertem Vitamin C ist die beste „Notfallmaßnahme“ bei jeder akuten Infektion: wirksame Hilfe und Selbsthilfe bei Erkältung, Grippe, Corona & Co.
Mittel der Wahl: Do-it-yourself mit Lipo-C

Lipo-C in Glasbehälter (© Grasberger)
Was Vitamin C betrifft, kann durch liposomale Verkapselung (Lipo-C) auf einfache Weise eine flüssige Darreichungsform hergestellt werden, die fast so gut bioverfügbar ist wie injiziertes Vitamin C. Auf nüchternen Magen eingenommenes Lipo-C wird sehr rasch resorbiert. Zusätzliche Dosierungen können bereits 30–60 Minuten nach der Erstdosis gegeben werden, um die Wirkung zu erhalten. Das entspricht der Wirksamkeit der intravenösen Gabe. Liposomal verkapseltes Vitamin C ist das Mittel der Wahl, Hausmittel Nummer eins bei jedem akuten Krankheitszustand. Es gibt keine Überdosierung, keine Nebenwirkungen und keine Kontraindikationen.
Mit der Liposom-Technik unter Verwendung von Ultraschall wird Vitamin C in winzige Kügelchen (Phospholipide) eingekapselt. Strukturell ähneln Liposomen den Körperzellen. Liposomen können einen großen Anteil ihrer verkapselten Ladung unbeschadet befördern, bevor sie im Darm von Enzymen aufgelöst werden. Sobald die Liposomen im Dünndarm angekommen sind, durchdringen sie die Darmwand. Eine Studie zeigte, dass liposomal verkapseltes Vitamin C etwa doppelt so viel Vitamin C ins Blut transportieren kann verglichen mit »herkömmlichen« Formen von oralem Vitamin C.
Lipo-C gibt es in trockener (Kapseln) und flüssiger Form. 100 ml gebrauchsfertiges flüssiges Lipo-C kosten etwa 14 €. Sehr viel preiswerter stellt man Lipo-C selbst her. Grob geschätzt kosten 600 Milliliter selbst hergestelltes liposomales Vitamin C (40 Portionen à 500 Milligramm Vitamin C) etwa 1,80 Euro. Für Fertigprodukte bezahlen Sie locker das Zehnfache oder mehr. Sie müssen aber in die Anschaffung eines Ultraschallgerätes (ca. 20 Euro) investieren. Mixer und Messbecher sind häufig bereits im Haushalt vorhanden.

Rühren während des Verkapselns
Liposomal verkapseltes Vitamin C kann man mit einfachen Mitteln und wenigen Zutaten in der Küche selbst frisch herstellen – preiswert und ohne großen Aufwand. Wer einen Kuchen backen kann, schafft auch die Lipo-C-Herstellung.
Wer sich vor Infektionen schützen möchte, hat genügend Vitamin C im Haus. Sie helfen sich selbst, wenn ansteckende Viren im Umlauf sind – und Sie heilen sich selbst, wenn Sie akut erkranken und Ihr Immunsystem mit Vitamin C topfit ist.
Lipo-C: Was ist drin?
- Vitamin C: Ascorbinsäure oder Ascorbat/Natriumascorbat oder Pulver der Acerolakirsche
- Lecithin
- Wasser
- Optional: Alkohol und Vitamin B12
Über den Autor
Dr. med. Eberhard J. Wormer studierte Germanistik, Geschichte, Sozialwissenschaften und Medizin. Nach der Approbation und Promotion arbeitete er als Arzt und in medizinischen Verlagen. Dr. Wormer lebt in München und ist heute als Journalist, Buchautor und Herausgeber tätig. Bevorzugte Arbeitsgebiete sind Ratgeber und Handbücher, Lexika sowie fachbezogene Publikationen zu den Themen Medizin, Gesundheit, Naturwissenschaft, Medizingeschichte und Biografien.
Er veröffentlichte bereits zahlreiche Gesundheitsratgeber für ein Millionenpublikum; inhaltliche Schwerpunkte legt er dabei unter anderem auf Herz-Kreislauf, Psyche, Ernährung, Naturheilkunde, gesunde Bewegung, Vitamine und Mineralstoffe.
In diesem Webmagazin erschienen von ihm die folgenden Artikel:
2015 Krebsschutz durch Vitamin D
2017 Eisenüberfülle: die tickende Zeitbombe
2017 Strophantin, Naturkraft für das schwache Frauenherz
2018 Wieder wohlfühlen mit natürlichen Antidepressiva
Kontakt
Dr. med. Eberhard J. Wormer
Leonrodstr. 32
80636 München
Tel +49-(0)89-129 52 52
Fax +49-(0)89-123 49 67
eberhard.wormer@mnet-online.de
https://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_J._Wormer
Stellungnahme und Buchempfehlung der Redaktion
Zaubertrank liposomal verkapseltes Vitamin C
Schon vor Jahren haben wir in der Ambulanz für Naturheilkunde Vitamin C intravenös eingesetzt, bspw. bei Entgiftungsbehandlungen oder um Krebstherapien erträglicher zu gestalten. Und ich bin sicher, dass Sie alle Vitamin C-Tabletten oder -Pulver zu Hause haben, das Sie bei Erkältungen schlucken. Für mich war das Problem immer, dass ich sehr rasch Bauchschmerzen und Durchfall davon bekam, wenn ich es prophylaktisch einnahm. Da ich eine sehr gute Naturheilkundeärztin in der Nähe habe, ging ich, bei Virusinfekten oder wenn ich mich nach einer Infektion nicht schnell genug erholte, zu ihr in die Praxis, bekam mehrmals in der Woche meine Vitamin C-Infusion (anfangs 10-15 gr) und war erstaunlich rasch wieder fit.
In dem letzten Artikel in diesem Webmagazin stellte ich Ihnen viele weitere Möglichkeiten vor, mit denen Sie Ihre Immunabwehr (nicht nur gegen Corona) verbessern können. Und wenn Sie bis zum Ende lesen, finden Sie dort den Link zu einer Webseite mit Arztsuche für die intravenöse Vitamin C-Therapie.
Viel eleganter ist es natürlich, wenn man schon vor einer Infektion so viel Vitamin C einnehmen kann, dass das Immunsystem optimal aufgestellt ist. Dafür ist es eine große Hilfe, wenn man hohe Konzentrationen an Vitamin C verträgt. Das kann durch die liposomale Verkapselung von Vitamin C erreicht werden. In dem Ratgeber von Dr. med. Eberhard J. Wormer und Ulrich Grasberger „Zaubertrank liposomal verkapseltes Vitamin C“ erfahren Sie alles über Vitamin C, seine Wirkungen und die Ursachen einer mangelhaften Versorgung damit. Da nicht damit zu rechnen ist, dass in absehbarer Zeit die Ansteckungsgefahren von Corona oder Influenza wegfallen, ist es gut zu wissen, dass wir sofort damit beginnen können, unser Immunsystem zu stabilisieren, indem wir uns liposomales Vitamin C in größerer Menge besorgen, bzw. sogar selber herstellen. Das Buch gibt Ihnen eine gute Gebrauchsanleitung an die Hand, nach der Sie für sich und Ihre Familie genügend große Mengen zu günstigem Preis herstellen können.
Selbstverständlich sollte man nicht erwarten, Verkapselungsquoten von 99 % wie bei industrieller Lipo-C-Herstellung zu erreichen. Das Preisgefälle zwischen industriell und selbst hergestelltem Lipo-C ist aber so hoch, dass die Eigenproduktion als empfehlenswerte und günstige Alternative erscheint. 50–70 % Verkapselung wird man im Do-it-yourself-Verfahren hinbekommen. Wie so oft ist das Ergebnis von Geduld und Sorgfalt bei der Zubereitung abhängig. Selbst hergestelltes Lipo-C ist in jedem Fall für die Vitamin-C-Hochdosis-Anwendung besser geeignet und wirksamer als Press- und Brausetabletten mit reinem Vitamin C – und Sie wissen, was drin ist. Wer genug Lipo-C im Haus hat, ist für jeden akuten Krankheitsfall gut gerüstet. Machen Sie es nach, aber richtig!
Wenn Sie uns von Ihren Erfahrungen berichten wollen, dann schreiben Sie doch gleich hier einen Kommentar!

Liebe alle zusammen,
Nun möchte ich die eigene Erfahrung ergänzen, die ich in meinem ersten Kommentar geschrieben habe. Wenn ich nicht regelmäßig stündlich oder spätestens zweistündlich 1 g Vitamin C nehme, geht die Infektion wieder hoch..
Und das scheint mir das Hauptproblem zu sein, welches in den vielen wissenschaftlichen Studien und Untersuchungen über die Wirksamkeit von Vitamin C überhaupt nicht erwähnt wird. Im Gegenteil, die Unwirksamkeit der Vitamin C Therapie gegen Viren soll bewiesen werden damit, dass Vitamin C Infusionen von über 10 g pro Infusion die Virus Infektion nicht stoppen konnte.
Ihr Artikel ist der einzige, den ich finden konnte, in dem auf die Notwendigkeit des ermanent hohen Spiegels Vitamin C im Körper hingewiesen wird mit sogar 2 g Vitamin C halbstündlich. Das ist natürlich nur möglich mit gepufftertem,, verestertem oder liposomalem Vitamin C, um gravierende Schäden durch Übersäuerung zu verhindern.
Sie erwähnen die Erfolge in China mit Vitamin C, in den Netzwerken wird genau das Gegenteil behauptet. Ich wäre dankbar für weitere Belege, Richtigstellungen und Hilfen. Danke für Antworten und vor allem Verbreitung in der Bevölkerung, dass dieses den Spiegel permanent auffüllen bei Infektionen von vielen ausprobiert und seine Wirkung dokumentiert wird.
Joachim Henke, Heilpraktiker in Freiburg
Lieber Dr. Wormer, liebe Ingrid, danke, jetzt weiß ich viel mehr über Vitamin C. Zu Corona aber noch eine Ergänzung: Wenn hier von Vitamin C Lieferungen in China gesprochen wird, kommen mir auch Tagesschau-Bilder in den Sinn, auf denen man viele chinesische LKW sehen konnte, die Unmengen an Knoblauch geladen hatten. Augenscheinlich therapieren die Ärzte in China Corona auch mit viel Knoblauch oder? Ingrid, weißt Du vielleicht Näheres darüber? Viele Grüße
Liebe Ariane,
weiß ich leider nicht, aber ich bin sicher, dass es viele sekundäre Pflanzenstoffe gibt, die genauso wichtig wie Vitamin C sind. So schwören viele auf das Einatmen von Eukalyptus-Öl in regelmäßigen Abständen, um die Viren im Nasen-Rachenraum zu killen. LG
Liebe alle zusammen. Um Mitternacht ist alles vorbei, heißt es bei der alemannische Fasnacht. Und da das selbe jetzt mit Corona offiziell ist und ich einen Infekt aufgefangen hatte, dachte ich, ich schreibe mal einen kleinen Leserbrief zu Vitamin C.
Da erinnerte ich mich an die Forschungen von Linus Pauling, dass Ratten im Notfall (Infekt oder Umweltgifte), über 1 % ihres Körpergewichtes an Vitamin C generieren können.
Dann dachte ich heute Nacht, ich geh mal ins Internet und folgendes habe ich gefunden und bitte euch es im Freundeskreis zu verbreiten. Von wegen nur Impfung hilft beziehungsweise half… Ich bin sicher, dass im Lauf der nächsten Zeit das auch bis zur so genannten Wissenschaft durch dringen wird. Warum nicht auch zu Herrn Klabauterbach. Für einen Leserbrief in der Badischen Zeitung ist es ein bisschen zu viel. Viel Spaß beim Lesen.
Ach ja, gestern Abend hatte ich Kratzen im Hals, Kribbeln in der Nase und Temperaturanstieg und nahm alle halbe Stunde 1 g gepuffertes Vitamin C . Mittlerweile (um 4:00 Uhr morgens) alles bestens. Euer /Ihr
Jochen/ Henke
Lieber Herr Henke,
Sie haben den Kern der Sache treffend dargestellt. Vitamin C hoch dosiert ist und bleibt die natürliche Notfallmedizin Nummer eins ohne Nebenwirkungsrisiken. Man kann populistisches C-Bashing, Totschweigen und medizinische Ignoranz nur zur Kenntnis nehmen. Ich empfehle Vitamin C meinen Lesern und nutze es selbst höchst erfolgreich (z. B. peroperativ Bauch-OP, Kiefer-OP) > verbesserte Wundheilung, beschleunigte Genesung, Lebensqualität. Auch Krebspatienten profitieren von der C-Hochdosisanwendung, vor und nach einer Chemotherapie. Wir sollten froh sein, es diese Option gibt, und dass sie nicht verboten (!) ist, wie andere äußerst hilfreiche Naturheilmittel (z. B. Psychedelika, Cannabis). Die besten Infos zur C-Hochdosistherapie, inklusive Studien und Therapieprotokolle, finden Sie hier:
• Thomas E. Levy: Heilung des Unheilbaren. Kopp, 2015
• Thomas E. Levy: Superheilmittel Vitamin C. Kopp 2017
Die Studiendaten sind vollkommen ausreichend. Neuere Studien bringen hier keinen essenziellen Wissenszuwachs. Die Wirkmechanismen von Vitamin C sind hinreichend geklärt. Relevante Nebenwirkungen existieren nicht, was beispielsweise die gefahrlose Behandlung von Kleinkindern mit Meningitis ermöglicht.
Bleiben Sie bei Ihrer therapeutischen Linie. Sie liegen richtig. Ich möchte nicht darauf verzichten.
Falls Sie Patienten haben, die die nötige Dosis oral nicht vertragen, überweisen Sie ihn an einen Arzt, der bereit ist, Vitamin C hochdosiert intravenös zu verabreichen.
Alles Gute. – Eberhard J Wormer
Hallo Frau Gerhard,
Ich habe mal eine Frage.
Meine Frauenärztin sagt immer zu mir, dass ich die Estriol Creme die ich mir in die Leiste creme (nicht in die Scheide), mit mehr Progesteron ausgleichen muss, weil ich sonst Krebs bekomme.
Meine Heilpraktikerin sagt das Gegenteil, also das man Estriol nicht mit Progesteron ausgleichen muss, weil es kein Krebs macht.
Was stimmt nun? Sie macht mich jedesmal nervös damit. Ich nehme Estriol, Progesteron und Estradiol über die Haut und mache halbjährlich einen Speicheltest. (Alter 50 Jahre).
Der Speicheltest sagt jedes Mal aus, dass eine Mini Menge in der Woche von Progesteron 2% reicht, wobei der Estriolspiegel meist unten ist, so dass ich jeden Tag eine erbsengrosse Menge von einer 1%Creme brauche.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Lieben Gruß
Ramona Gundermann
Liebe Ramona,
Ihre Heilpraktikerin hat recht: Estriol braucht nicht mit Progesteron ausgeglichen zu werden. Estriol macht keinen Krebs. Sie schreiben nicht, wie der Estradiol-Spiegel im Speichel ist, aber wenn Progesteron und Estradiol im Speichel normal sind, können Sie gerade so weitermachen. alles Gute!
Liebe Frau Dr. Gergard.
Ich habe eine Neben und Stirnhlhlenentzündung mit Kopfachmerzen seit über 3Wochen. Habe ein drei Tagges AB vom Arzt bekommen. Habe auch Sinupret Intense, Gelomyrtol und Angocin antiInfekt genommen. Nach der AB Einnahme war dann die HNO Kontrolle. Es sitzt in der Nase immer noch Sekret der sich nicht lösen will. Obwohl ich so viel schon versucht habe. Auch Nasenduschen. Inhalation mache ich. Jetzt soll ich ein anderes AB schlucken. Ich möchte das aber so ungern. Ich stille noch meinen Sohn. Arzt meinte aber ich könnte es sonst noch schlimmer machen, da der Sekret drinnen bleibt und sonst aufs Gehirn wandern kann etc.
Haben Sie für mich einen anderen Tipp oder ähnliches.
Ich bin Ihnen sehr sehr dankbar.
Lg
Sandra
Liebe Sandra,
unbedingt Enzyme nehmen, bspw. Innovazym, Rotlicht machen, den Darm behandeln, regelmäßig Enddarm reinigen mit dem Klyso, Euphorbium comp Nasenspray benutzen. Daran denken, dass die Schleimhaut in Mund und Nasennebenhöhlen dieselbe ist wie im Magen-Darmtrakt. Gute Besserung!