Das Risiko von Hormonspiralen wird unterschätzt. Nur etwa die Hälfte der Anwenderinnen nutzen wegen der Nebenwirkungen die vorgeschriebene Liegezeit aus.
Von vielen FrauenärztInnen wird die Hormonspirale (Mirena oder Jaydess) als „der Mercedes“ unter den Verhütungsmitteln beworben. Diese wirke nur lokal und sei sehr niedrig dosiert. Außerdem sei sie gut verträglich und habe (fast) keine Nebenwirkungen. Frauen, die sich darauf einließen, haben schon böse Überraschungen erlebt. Denn alle diese Werbeargumente sind falsch.
- Eine lokale Wirkung ist physiologisch unmöglich.
- Niedrig dosiert? Die Mirena Hormonspirale gibt täglich so viel Gestagen ab wie 2-6 Minipillen.
Nicht verwunderlich, dass die Frauen daher mit einer großen Zahl an Nebenwirkungen rechnen müssen. Der Beipackzettel wird nur äußerst selten ausgehändigt (was eigentlich verpflichtend ist für die FrauenärztInnen), und daher kann der Zusammenhang oft zunächst nicht hergestellt werden.
Nebenwirkungen
Mirena Beipackzettel
Die im Beipackzettel aufgeführten Nebenwirkungen zu Mirena reichen von Akne bis Zysten.
Sehr häufig sind:
Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Schmerzen im Becken, Veränderung des Blutungsmusters: verstärkte Blutung, zu seltene Monatsblutungen, verminderte Blutung, Ausbleiben der Monatsblutung, Schmierblutungen, Entzündung der Scheide und des äußeren Genitals, Ausfluss aus der Scheide.
Häufig treten auf:
Depressive Stimmung, Depression, Migräne, Übelkeit, Nervosität, verringerter Geschlechtstrieb (Libido), Akne, übermäßiger Haarwuchs mit männlichem Verteilungsmuster, Rückenschmerzen, Eierstockzysten, schmerzhafte Monatsblutung, Brustschmerzen, Brustspannen, Ausstoßung der Mirena, Gewichtszunahme.
Gelegentliche Nebenwirkungen:
Blähungen, Haarausfall, Juckreiz, Ekzeme, Verfärbung der Haut, verstärkte Pigmentierung der Haut, Entzündungen im Beckenbereich, Entzündungen der Schleimhaut des Gebärmutterhalses und der Gebärmutter, Papanicolaou-Abstrich normal, Klasse II, Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme).
Jaydess Beipackzettel
Der Beipackzettel der Hormonspirale Jaydess ist nahezu identisch.
Nicht aufgeführt sind bei beiden Varianten die psychischen Nebenwirkungen, wie Panikattacken, Angstgefühle, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und Unruhe, vor denen bereits 2009 im Ärzteblatt gewarnt wurde.
So viel zur „guten Verträglichkeit“ der Hormonspirale.
Viele Frauen berichten auch über Schilddrüsenprobleme bis hin zu Hashimoto Thyreoiditis, die sie unter der Hormonspirale entwickelt haben.
Die „lokale“ Wirkung
Glaubt man dem Hersteller, so wird das Gestagen Levonorgestrel lediglich in die Gebärmutter abgegeben. Ein Schaubild in der Werbebroschüre „Mirena – Kopf frei für die Liebe“ suggeriert, dass andere hormonelle Verhütungsmethoden systemisch wirken, hingegen Mirena „lokal“ und eben nicht systemisch.
Ein leeres Werbeversprechen, denn das Gestagen wird bereits eine Stunde nach Einlage im Blut nachgewiesen.
Auch die systemischen Nebenwirkungen belegen diese Wirkung. Schließlich ist die Gebärmutter nicht aus Plastik. Eigentlich sollte jedem medizinisch bewanderten Menschen klar sein, dass eine „lokale“ Wirkung nicht möglich ist. Verwunderlich ist, dass sehr viele FrauenärztInnen ihren Patientinnen genau von dieser „lokalen“ Wirkung erzählen. Ob sie es selbst glauben?
Die „niedrige“ Dosierung
Bis mindestens 2006 kursierten Werbebroschüren des früheren Herstellers Schering, in denen behauptet wird, dass die im Blut messbaren Hormonspiegel unter Mirena 20-100mal geringer seien als bei der Pille.
Mit der Übernahme durch die Firma Bayer verschwand diese Information aus der Werbebroschüre.
Tatsächlich erzeugt die Mirena, die 52 mg Levonorgestrel enthält, Hormonkonzentrationen, die mindestens doppelt so hoch sind wie die Konzentration bei einer Pille mit dem gleichen Wirkstoff. Wenn die Frau einen verlangsamten Stoffwechsel hat (z.B. durch eine Schilddrüsenunterfunktion), kann diese Menge bis zu 6fach höher als eine Pille sein.
Progesteronmangel/Östrogendominanz
Der Großteil der Nebenwirkungen entspricht der Symptomatik eines Progesteronmangels bzw. einer Östrogendominanz. Von Gestagenen ist bekannt, dass sie an die Rezeptoren des Progesterons andocken und einige Funktionen des Progesterons übernehmen. Folge ist, dass die Produktion von körpereigenem Progesteron heruntergefahren wird, denn laut Rezeptoren ist ja genügend Progesteron vorhanden. Das Ergebnis ist Progesteronmangel, der auch meist eine Östrogendominanz nach sich zieht.
Auch in den Wechseljahren sinkt der Progesteronspiegel. Das Beschwerdebild unter der Hormonspirale ähnelt deshalb Wechseljahresbeschwerden und kann leicht verwechselt werden. Dennoch sind auch verfrühte Wechseljahre möglich.
Hormonspirale für stillende Mütter?
Die Hormonspirale wird für stillende Mütter empfohlen. Im Beipackzettel steht dazu:
„Levonorgestrel wurde in der Muttermilch gefunden (ungefähr 0,1 % der Dosis werden vom Säugling aufgenommen); allerdings ist es unwahrscheinlich, dass die von Mirena nach dem Einlegen in die Gebärmutterhöhle freigesetzte Dosis ein Risiko für das Kind mit sich bringt. Es scheint keine schädlichen Auswirkungen auf das Wachstum bzw. die Entwicklung des Kindes zu haben, wenn Mirena sechs Wochen nach der Geburt zur Anwendung kommt. Reine Gestagen-Methoden haben anscheinend keinen Einfluss auf die Quantität bzw. die Qualität der Muttermilch.“
Wenn man davon ausgeht, dass die tägliche Freisetzung des Hormons tatsächlich um ein Vielfaches höher ist als behauptet wird, so gilt dies auch für die Konzentration in der Muttermilch. Es gibt keinen Nachweis darüber, dass sich das Hormon nicht negativ auf den gestillten Säugling auswirkt. Mit Hormonspirale stillende Mütter berichteten von Kindern, die viel schrien, unruhig waren und sich sehr an die Mutter klammerten. Zudem wurden in einer Studie aus Chile von 2002 bei Kindern, die unter einem Levonorgestrel-haltigen Implantat gestillt wurden, eine erhöhte Anfälligkeit für Atemwegsinfekte und Augenentzündungen festgestellt.
Jaydess, die bessere Alternative?
2012 kam eine neue, kleinere und niedrig dosiertere Hormonspirale auf den Markt, zugeschnitten auf junge Frauen, die noch nicht geboren haben. Die Jaydess soll nur 3 Jahre getragen werden und enthält 13,5 mg Levonorgestrel, im Gegensatz zu ihrer „großen Schwester“ Mirena, die 52 mg Levonorgestrel enthält und 5 Jahre getragen wird. Hochgerechnet bedeutet dies, dass die Mirena viel zu hoch dosiert ist. Theoretisch würden 22,5 mg des Gestagens – also weniger als die Hälfte – ausreichen, um für 5 Jahre verhütend zu wirken.
Die täglich abgegebene Menge reicht bei Jaydess aber dennoch aus, um genau die gleichen gravierenden Nebenwirkungen wie bei der Mirena auszulösen.
Infektionsrisiko
Laut Werbebroschüre böte die Hormonspirale Mirena vermutlich Schutz vor bestimmten Infektionen.
Darüber gibt es keine Nachweise. Im Gegensatz dazu wird in einer Dissertation von 2011 ein Zusammenhang zwischen der Hormonspirale und einem erhöhten Risiko für chronisch-rezidivierende Vulvo-Vaginal-Infektionen festgestellt. Besonders Pilze können auf der Spirale einen Biofilm bilden, der bei den Frauen zu rezidivierenden Scheidenpilzinfektionen führen kann.
Verträglichkeit / Zufriedenheit mit der Hormonspirale
Laut Werbebroschüre „Mirena – Kopf frei für die Liebe“ ist die Verträglichkeit besonders gut. Es werden lediglich „unerwünschte Begleiterscheinungen“ in der Anpassungsphase aufgeführt. Laut einer Studie sollen diese später signifikant nachlassen. Bemerkenswert ist, dass diese Studie von 1994 ist, also noch vor der Einführung der Hormonspirale auf dem deutschen Markt, Langzeitbeobachtungen und -nebenwirkungen können also nicht eingeflossen sein. Durch den langsam sinkenden Progesteronspiegel treten viele Nebenwirkungen erst schleichend mit den Jahren auf.
Auch ist die Rede von 95 % zufriedenen bis sehr zufriedenen Mirena-Anwenderinnen.
Doch laut einer finnischen Studie aus 2007 entschieden sich 43 % der Mirena-Anwenderinnen vor Ablauf der 5-Jahresfrist für ein anderes Verhütungsmittel. Eine britische Studie zu Jaydess von 2015 kommt zum gleichen Ergebnis. Dort hielten nur 57 % der Jaydess-Anwenderinnen die vollen drei Jahre durch.
Was Frauen von ihren FrauenärztInnen berichten
In Internetforen tauschen sich hunderte von Frauen aus, die nicht oder ungenügend über die Nebenwirkungen aufgeklärt wurden. In den seltensten Fällen wurde umfassend aufgeklärt, fast nie der Beipackzettel ausgehändigt. Seit 2007 ist es verpflichtend für FrauenärztInnen, aufzuklären, den Beipackzettel auszuhändigen und die Frau dafür unterschreiben zu lassen.
Sehr viele Frauen wurden bei Beschwerden von ihren Ärzten nicht ernst genommen. Diese Ärzte stritten die Nebenwirkungen ab, da die Hormonspirale ja angeblich nur lokal wirke, was wie gesagt falsch ist.
Immer wieder wird berichtet, dass ÄrztInnen sich weigerten, die Hormonspirale zu entfernen, als die Patientinnen von massiven Nebenwirkungen berichteten. Nicht selten mussten diese Frauen dann mehrere ÄrztInnen aufsuchen, um die krankmachende Untermieterin loszuwerden.
Bayer und die illegale Werbekampagne
Im Jahr 2011 gab der Hersteller Bayer einer österreichischen Agentur den Auftrag, positive Erfahrungsberichte über die Hormonspirale Mirena in sozialen Netzwerken zu verbreiten. Diese Berichte sollten durch Rechtschreibfehler authentischer wirken. Die illegale Kampagne flog auf und 2015 wurde nicht nur die Agentur, sondern auch der Pharmakonzern Bayer vom österreichischen Ethikrat gerügt.
Fazit
Jeder Frau ist es selbst überlassen, wie sie verhüten möchte. Allerdings sollte sie vor ihrer Entscheidung von ihrer FrauenärztIn vollständig über mögliche Nebenwirkungen aufgeklärt werden. Die Realität zeigt, dass bezüglich Hormonspiralen diese Aufklärung in den seltensten Fällen stattfindet. Vielmehr hantieren FrauenärztInnen mit nachweislich falschen Werbeversprechen des Herstellers („lokale Wirkung“, „niedrig dosiert“).
Da die Frauen den Beipackzettel meist nicht bekommen, kommt es häufig vor, dass sie jahrelang von Arzt zu Arzt rennen auf der Suche nach der Ursache ihrer Beschwerden.
Ein unhaltbarer Zustand.
Über die Autorin
Katharina Micada ist Musikerin und schreibt für diverse online-Medien über verschiedene Themen. Als Betroffene der Hormonspiralen-Problematik ist sie inzwischen Expertin auf diesem Gebiet.
Kontakt:
mail: info (at) risiko-hormonspirale.de
Web: www.risiko-hormonspirale.de
Aktuelles 2017 von der Redaktion
- Ein eindringliches kurzes Video über das Pro und Kontra der Hormonspirale von 2017 finden Sie in Youtube „Das Verhütungsschirmchen“.
- In Frontal 21 des ZDF wurde am 11.4.2017 ein Beitrag über Hormonimplantate gesendet, wobei auch auf die Hormonspirale eingegangen wurde, da sie dasselbe Gestagen enthält wie die Hormonstäbchen, die unter die Haut implantiert werden.
- Seit 27.4.2017 gibt es einen neuen Radiobeitrag von Bayern 2 auf youtube über die Hormonspirale.
- Niederländische Wissenschaftler führten hormonelle Stress-Tests unter standardisierten Bedingungen durch bei drei Gruppen von Frauen. Frauen mit einer Hormonspirale, Frauen mit einer Östrogen-Gestagen-Pille (die Levonorgestrel enthielt wie in der Hormonspirale) und Frauen mit natürlichem Zyklus ohne Verhütung. Gemessen wurden neben der Herzfrequenz Cortisol im Speichel zu verschiedenen Zeitpunkten während eines Stress-Tests, im But nach ACTH-Stimulation und im Haar. Die Ergebnisse zeigen, dass die Hormonspirale zu einer signifikanten Veränderung der Aktivität des autonomen Nervensystems führt und die Reaktion der hypothalamisch-hypophysären Nebennierenrinden-Achse verändert. Aleknaviciute, J., et al. (2017). „The levonorgestrel-releasing intrauterine device potentiates stress reactivity.“ Psychoneuroendocrinology 80: 39-45.
- Stand Juni 2017: Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) prüft derzeit, ob die Angaben zu psychiatrischen Nebenwirkungen auf den Produktinformationen aktualisiert werden müssen. Bei dem Hersteller Bayer gibt es ein Portal zur Meldung von Nebenwirkungen.
Immer noch ist deshalb ganz wichtig, dass vermutete Nebenwirkungen beim BfArM gemeldet werden.
Hier können Sie einen aktuellen Artikel aus Frankreich herunterladen, den Katharina Micada für uns übersetzt hat. Und hier noch ein kritischer Fernseh-Bericht aus Österreich auf youtube - Am 7.11.17 sendet der NDR eine kurze Reportage über die Hormonspirale und die Leidensgeschichte zweier Frauen. Bis zum 7.11.18 kann sie in der Mediathek angesehen werden.
September 2017: BfArM ändert Angaben im Beipackzettel zur Hormonspirale Mirena
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat die Fachinformation zu Mirena für GynäkologInnen geändert::
- Der Satz „Diese Spiegel (gemeint sind die Serumkonzentrationen des Hormons Levonorgestrel d.V.) sind niedriger als bei anderen etablierten Anwendungen von Levonorgestrel. Deshalb sind nur geringe Wirkungen auf den Stoffwechsel zu verzeichnen.“ wurde gestrichen.
- Desweiteren wurde die bisher unterschlagene höchste Serumkonzentration kurz nach der Einlage der Hormonspirale eingefügt. Diese beträgt nach 14 Tagen 414 pg/ml, was weitaus höher ist als bisher angenommen.
- Auch wird die Aufnahme der bisher fehlenden (in anderssprachigen Beipackzetteln aufgeführten) Nebenwirkungen Nervosität, Libidoverlust und Gewichtszunahme im Beipackzettel für Deutschland angestrebt. Dazu wurde vom Hersteller eine Stellungnahme verlangt.
Aktuelles 2020 von der Redaktion
Inzwischen ist eine weitere Hormonspirale auf dem Markt, die Kyleena, die 19,5mg Levonorgestrel enthält. Da sie kleiner als die beiden anderen Hormonspiralen Mirena und Jaydess ist, außerdem die Ärmchen flexibeler sind, soll das Einlegen auch in kleinere Gebärmutterhöhlen schmerzloser sein. Durch einen Silberring kann sie gut im US lokalisiert werden. Sie kann bis zu 5 Jahre liegenbleiben. Sicherheitsprofil und Nebenwirkungsraten entsprechen im Wesentlichen den beiden anderen Hormonspiralen.
Im November 2020 erschien im Deutschen Ärzteblatt ein Fachartikel über Depressionen unter der Homonspirale. In diesem Artikel wird darauf hingewiesen, dass in den Arztpraxen immer noch zu wenig über die möglichen Nebenwirkungen der Levonorgestrel-haltigen Intrauterinspiralen aufgeklärt wird. Insbesondere die psychischen Nebenwirkungen werden häufig missverstanden. Inzwischen gibt es größere Studien, die zeigen, dass Angstzustände, Panikattacken, Schlafstörungen und Selbstmord(versuche) unter hormoneller Kontrazeption einschließlich Hormonspiralen häufiger sind als in einer gleichaltrigen Gruppen von Frauen ohne Kontrazeptiva oder Kupferspiralen. Nach Entfernung der Hormonspirale lassen die auffallenden psychischen Veränderungen nach. In einem Rote-Hand-Brief wies das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) 2019 auf diese unterschätzten Nebenwirkungen hin. In diesem Zusammenhang sind auch Psychiater gefordert, in einer genauen Arzneimittelanamnese Hormonspiralen Aufmerksamkeit zu schenken.
Zu den weiteren wenig bekannten Befunden bei Hormonspiralen zählen (im Vergleich zu Kupferspiralen, laut Artikel im Ärzteblatt):
- reduzierte Libido
- im Endometrium Zeichen der Entzündung und Immunaktivierung
- HPV-Viren können schlechter bekämpft werden
- Risiko für zervikale Dysplasien erhöht
Haben Sie Erfahrungen mit der Hormonspirale? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar.
Hallo, ich habe die Mirena nun seit 1 Jahr und 3 Monaten. Ich bin 42 Jahre. Und überlege, ob ich sie wieder entfernen lasse. Habe mich dafür entschieden, da ich ohne Pille o.ä seit den 2 Geburten sehr starke Regelschmerzen u -blutungen habe. U die Frage der Verhütung kommt hinzu. Ich habe auch vorher schon immer mal wieder Entzündungen im Körper gehabt, es soll kein Rheuma sein, evt eine entzündliche Art. Ich habe seit längerem sehr mit meiner Haut zu tun, trockene Stellen, Exzeme, im Moment extrem am Hals, Dekolteebereich. Es juckt und ich habe langsam alle Mittel probiert. Dazu ein besonders geschwollener Lymphknoten am Hals. Und mehrere Stellen, die sich auch verändert anfühlen. Dazu unregelmäßige Blutungen, mal sehr stark, mal nur als Schmierblutung. Aber alles nicht planbar. Kann das auch von der Spirale kommen? Die Alternativen überzeugen mich auch nicht wirklich. Sehr schwierig finde ich.
Liebe Jacky,
ja, in Ihrem Fall scheint es wirklich sehr schwierig zu sein! verhütungsmäßig gibt es schon sehr gute alternativen, bspw. moderne Diaphragmen oder Zykluscomputer (morgen neuer Artikel dazu). Aber bei starken Regelschmerzen und Blutungen ist die mirena natürlich nciht schlecht. Ob Ihre Beschwerden alle damit zusammenhängen, weiß ich nicht, zumal Sie ja auch schon vorher immer mit Entzündungen zu tun hatten. Bei Neigungen zu Entzündungen ist jeder Fremdkörper ein zusätzlicher Reiz. Haben Sie sehr viel Stress? Umweltbelastungen? Unausgeglichene Ernährung? Hautprobleme haben immer auch mit dem Darm zu tun. Am besten suchen Sie mal einen Arzt für Naturheilkunde auf. In solchen Situationen empfehle ich gerne eine dreimonatige Kur mit den Nahrungsergänzungen von hypo-a. Alles Gute!
Liebe Fr. Gerhard, bin 46 Jahre alt und hatte die Mirena erst 5 Jahre und dann noch 1,5 Jahre bis die Symptome kamen. Ich hatte Schwindel, Übelkeit, panische Attacken und Nervosität. Es hat ewig gedauert bis ich die HS in Verdacht hatte. Nun ist sie seit bald 3 Wochen raus. Es geht mir schon besser: vor allem psychisch. Allerdings ist die Übelkeit und der Schwindel noch da. Die Magnesium/Vitamin B/D – Werte sind sehr gut. Wie lange Ihrer Meinung nach wird es mir noch so schlecht gehen? Was könnte ich noch tun? Danke im Voraus Lene
Liebe Lene,
in erster Linie heißt es jetzt: Geduld haben, denn der Körper braucht eine Weile, bis das synthetische Hormon abgebaut ist. Ein Rosenwurz-Präparat könnte jetzt hilfreich sein und Mönchspfeffer, um das Hormongleichgewicht rasch wiederherzustellen (Agnolyt, agnucaston). Ist die Schilddrüse in Ordnung? Gute Besserung, bald sind Sie ein „neuer Mensch“.
Danke für Ihre schnelle Antwort! Die Schilddrüse ist in Ordnung, gerade untersucht. Nachdem es mir gestern schon wieder sooo übel war, wollte ich Sie fragen: wann sollte/ könnte man die Hormone kontrollieren,um eventuell etwas unternehmen zu können? ( die Spirale ist seit 3 Wochen raus). Im Moment trinke ich nur den Frauenmantel-Tee und leide((
Liebe Grüße
Lene
Liebe Lene,
in einem halben Jahr, wenn keine Periode kommen sollte! Nahrungsergänzungen nehmen, wie in anderen Kommentaren schon empfohlen!
Liebe Frau Gerhard, die Spirale ist mittlerweile 4 Wochen draußen. Ich komme immer noch nicht zu Ruhe. Die Symptihaben sich verändert. Ich bin nicht mehr so panisch, habe aber sehr häufig eine leichte Übelkeit mit Schwindel. Manchmal wird es aber so schlimm, dass ich nur noch liegen kann. Kennen Sie so etwas, dass die Symptomatik sich etwas ändert? Ich bin verzweifelt! Habe Angst, dass ich eine andere Krankheit übersehe…
Liebe Lene,
Lassen Sie Ihrem Körper Zeit bei der Hormonumstellung. Über Übelkeit nach der Entfernung und Schwäche klagen viele Frauen nach der Entfernung. Versuchen Sie, sich gesund zu ernähren und eventuell Nahrungsergänzungen zu nehmen, wie in dem Artikel zur Antibabypille beschrieben. Gute Besserung!
Liebe Fr. Gerhard, ich habe mir gerade , wie von Ihnen empfohlen, Agnus Castus Al -Tabletten gekauft. Wie lange sollte ich sie einnehmen?
Auf der Liste der FA , die bei Ihnen ausgebildet wurden, ist tatsächlich keine einzige in Berlin… Oder kennen Sie eine hier? Ich danke Ihnen sehr für Ihre Sntworten und Ihren Einsatz!
Liebe Lene,
normalerweise nimmt man Agnus castus Produkte durchgehend 3-6 Monate. es stimmt, dass es noch keine FÄ in Berlin gibt, die bei mir in den Workshops ausgebildet wurden. Unter http://www.natum.de finden Sie sicher naturheilkundlich arbeitende Frauenärzte. Alles Gute!
Liebe Frau Dr. Gerhard,
ich (23. Jahre jung) habe mir die Kyrena vor ca. 1 Jahr einsetzen lassen, in der Hoffnung eine „hormonärmere“ sowie einfache Verhütungsmethode zu finden und auch ich habe einige Nebenwirkungen an mir bemerkt: verstärkte Hautunreinheiten am Rücken und im Gesichtsbereich, einen Abszess und weitere kleinere Entzündungen am Körper, Libidoverlust und das alles nach relativ kurzer Zeit…nun war ich zum Kontrollbesuch bei meiner Frauenärztin, der ich auch von meinen Beschwerden berichtete, woraufhin sie mir felsenfest versicherte, das könne nicht im Zusammenhang stehen mit der HS. Bei der Ultraschalluntersuchung hat sie nun auch noch eine kleine Zyste an meinem linken Eierstock bemerkt (wohl „nur“ ca. 4 cm und eine „glatte“ Form)…meine Frage an Sie ist nun: Können diese Nebenwirkungen mit HS in Zusammenhang stehen? Und ist das Enstehen der Zyste bedenklich, bzw. gesundheitsgefährend für mich? Zuvor hatte ich wirklich noch NIE derartige Probleme. Ich werde mir die Spirale auf jeden Fall entfernen lassen.
Viele Grüße
Liebe Summel,
Sie tun gut daran! Die Zyste wird sich dann von alleine zurückbilden. Sowohl die Zyste als auch die Hautveränderungen, die Entzündungen und der Libidoverlust hängen mit dem synthetischen Gelbkörperhormon in der Spirale zusammen. LG
Sehr guter Bericht über die Mirena, Jaydess.
Hab mir die Jaydess vor 2 Jahren und vier Monaten legen lassen.
Seit Monaten habe ich einen permanenten Ausfluss, der auch übel riecht. Sehr unangenehm, da nicht mal Einlagen helfen.
Heute lasse ich sie mir entfernen.
Mein Arzt hat mir auch ziemlich dagegen geredet, als ich meinte ich will sie raus haben. Er hat die rein lokale Wirkung angesprochen und dass der Ausfluss nicht davon sein kann – im gleichen Atemzug sagt er mir aber, da ich es testen lassen hab, dass ich weder Pilze, Bakterien oder eine Geschlechtskrankheit habe. Also von irgendwo muss der Ausfluss ja dann kommen.
Ich bin knapp 26, und vertrage leider keine anderen Verhütungsmittel. Für die Pille war ich zu vergesslich, demnächst werde ich operiert und dann wird die Pille nicht mehr so wirken wie sie soll. Kupferkettchen und Spirale haben bei mir zu massiven Blutungen geführt. Teilweise gingen die 16 Tage durch. Das Kettchen hab ich einfach verloren, die Kupferspirale hat sich auch gelöst.
Dem Pflaster etc vertraue ich nicht. Die Spritze will ich nicht, da ich mir nicht unmengen an Hormonen auf einmal in den Körper jagen möchte.
Is schon sehr schwierig.
Liebe Ladeya,
so schwierig auch wieder nicht, wenn man einfach mal in sich hineinhört und die Signale des weiblichen Körpers ernst nimmt. Schon 2015 hat meine patente Kollegin Dr. Struck hier über die Alternativen geschrieben. Und Maggie 2016 hier. Wenn Sie ein paar Stunden/Tage warten, kommt ein neuer Artikel zu Zykluscomputern von Maggie. Und wenn Sie nicht warten wollen, machen Sie sich schlau mit dem neuen Buch von Doc Dodo. viel Erfolg!
Hallo liebe Ladeya
Wenn ich deine Geschichte hier so lese hast du ja schon ziemlich viel an Verhütung ausprobiert deiner Meinung nach mit mässig Erfolg. Ich an deiner Stelle würde auf alles verzichten was deinem Körper schadet. Ich werde mir so schnell wie möglich die Mirena entfernen lassen und in Zukunft nur noch mit Kondom verhüten ist zwar auch nicht 100 % sicher doch schädigt das nicht meinem Körper.
VG
Liebe Sunny,
und noch sicherer ist, wenn Sie dazu noch ein modernes Diaphragma benutzen. Unbedingt das neue Buch von Dr. Struck besorgen: natürlich verhüten….LG
Hallo Frau Gerhard,
ich bin 49 Jahre alt und habe mir vor 8 Jahren die Mirena legen lassen. Erst vor 3 Wochen wurde sie mir gezogen!!! Nach Ablauf der 5 Jahre erklärte mir mein FA, dass sie noch drin bleiben kann. Dies würde nichts ausmachen. Zumal die Hormonausschüttung der Spirale nach Ablaufzeit ja eh gering wäre, so die Auskunft seiner Arzthelferin.
Mehrere Episoden von mittelgradigen Depressionen begleiteten mich während dieser Zeit.
Momentan habe ich eine üble Symptomatik, wie Krämpfe, starke Kopfschmerzen, Kribbeln, innere Unruhe, Benommenheit, Schwindel, Sehstörungen und weiß nun nicht, ob die Mirena dafür ursächlich ist.
Meinen monatlichen Zyklus hat auch noch nicht eingesetzt obwohl mein FA meinte, dass ich noch nicht in den Wechseljahren bin. Dies hätte eine Untersuchung meines Hormonspiegels ergeben, so seine Auskunft.
LG
Liebe Andi,
die Symptome lassen sich leider nicht von heute auf morgen beheben. Erst muss Ihr Körper wieder in sein eigenes Hormongleichgewicht finden. unterstützen Sie ihn dabei mit besonders gesunder Ernährung und die Einnahme von Nahrungsergänzungen, wie bei der Antibabypille beschrieben. Gute Besserung!
Hallo
Ich bin 38 Jahre und habe mir vor 8 Monaten die Mirena legen lassen. Seit Januar habe ich einen Knoten in der rechten Brust. Hatte vor 4 Tagen einen Kntrolltetmin bei meiner Frauenärztin. Sie tastete mir due Brust ab und stellte Mastophatie fest. Nun habe ich erst Ende April einen Termin zur Mammographie ich habe echt ein sehr schlechtes Gefühl das sich das zu Brustkrebs entwickelt. Bin mir ziemlich sicher das es an der Mirena liegt und würde die mir sofort entfernen lassen. Was können Sie mir raten. Mir geht es momentan Gefühlsmässig nicht gut.
LG
Liebe Sunny,
die Mastopathie ist eine häufige Nebenwirkung der Hormonspirale, deshalb besser raus damit. Machen Sie sich keine Sorge wegen einer Brustkrebsentwicklung. Wenn Grund zur Sorge wäre, hätte Ihre FÄ Sie sicher früher bei der Mammographie untergebracht! Stabilisieren Sie Ihr Gewicht, nehmen sie Nahrungsergänzungen, wie bei der Antibabypille beschrieben und lesen Sie den Jodartikel, denn Mastopathie ist oft ein Mangel an ELEMENTAREM Jod. Alles Liebe!
Vielen lieben Dank für ihre Rückmeldung. Ich werde definitv mir die Mirena wieder entfernen lassen. Ich habe da noch eine Frage was ist wenn mir meine Ärztin die nicht entfernen will? Habe da auch schon gelesen das es bei manchen Ärzten Probleme gab die wollten die Spirale ihrer Patientinen nicht entfernen!?
LG Sunny
Liebe Sunny,
das hört man immer wieder, aber in Wirklichkeit kommt das sehr selten vor. Sie haben doch Argumente, und es ist Ihr Körper. Sonst den nächsten Arzt aufsuchen und im Zweifelsfalle bei der Ärztekammer nachfragen. Sie schaffen das sicher! Alles Gute!
Hallo Frau Gerhard,
ich bin 45 Jahre alt, hatte zum 4. Mal die Mirena legen lassen Ende September 2018, leider nach 4 Monaten musste diese bereits entfernt werden nach einer Dislokation. Seitdem (ausser 2-3 Mal Schmierblutungen) habe ich bislang immer noch keine Periode. Ständig habe ich Ziehende Schmerzen im Unterbauch oder auch Blähungen. Unter der Mirena hatte ich keine Menstruation. Ist dies normal, dass es solange dauert bis die Menstruation sich wieder einpendelt? Laut Gynäkologin dauert es in der Regel 4 Wochen, aber genaue Auskunft erteilt leider keiner.
Liebe Fiona,
gerade in Ihrem Alter kann es länger dauern, bis sich wieder ein eigenes hormonelles Gleichgewicht eingespielt hat. Nehmen Sie auf jeden Fall Nahrungsergänzungen, wie bei der Antibabypille beschrieben, und machen Sie eine Darmbehandlung. Alles Gute!
Endlich Gewissheit…
…woher meie Symptome kommen!
Auch ich habe mir Mirena vor 4 Jahren einsetzen lassen, ohne Beipackzettel und „natürlich ohne Nebenwirkungen!“ so meine Gyn.
So wie die Broschüre verheißt: „Kopf frei für die Liebe!“ Tja… wenn ich denn dann auch Lust auf Liebe gehabt hätte. Die war nämlich seit der Mirena wie weggeblasen. Dafür häuften sich allerhand Symptome, die sich kein Arzt erklären konnte. Wie bei so vielen Leidensgenossinnen hier auch, leide ich seitdem unter: Starken Depressionen, Stimmungsschwankungen, Gereiztheit (sehr zum Leidwesen meines Mannes und der Kinder… ), gelegentliches Herzrasen und häufiger Schwindel. Rücken- und Brustschmerzen, sehr unregelmäßige Periode- mal nichts, mal sehr stark und lange, Ausfluss, Schmerzen der Eierstöcke. Drei Monate nach Einsetzen hatte ich sehr schwere Blutungen mit viel Blutverlust.
Zusätzlich habe ich seitdem immer wieder mal Gelenkschmerzen und dauerhaft erhöhte Entzündungswerte im Blutbild- ohne erkennbaren Grund oder Diagnose. (Kein Rheuma, Arthrose, keine Schilddrüsenerkrankungen) Auch mein Nervensystem scheint sich unter Mirena zu verändern. Ich leide unter Muskelzuckungen im Gesicht und einer Art Nervenschmerzen /Missempfindungen an unterschiedlichen Körperstellen die immer wieder mal auftauchen und nach einigen Wochen verschwinden.
Auch hier konnte kein Arzt etwas feststellen.
Leider kam ich viel zu spät auf die Idee, Mirena könnte an allem Schuld sein.
Nächste Woche wird sie entfernt und ich hoffe auf Besserung, vor allem der psychischen Symptome.
Schade, dass es kaum Ärzte gibt die diesem Thema Beachtung schenken. Nicht nur die Patienten, sondern auch deren Familienangehörigen leiden unter den Nebenwirkungen!
Lieben Gruß Carinchen
Liebe Carinchen,
nicht traurig sein, wenn nach dem Entfernen der Hormonspirale erstmal keine große Änderung auftritt! Am besten sofort mit Nahrungsergänzungen anfangen, da die synthetischen Hormone, ähnlich wie in der Pille, Vitalstoffräuber sind. Stress reduzieren, damit das körpereigene Progesteron wiederkommt. Sie werden sehen, es wird alles allmählich besser werden. Viel Glück!
Hallo,
Ich hatte bis heute die Jaydess liegen, damit verbunden bekam ich Pickel, Abszesse, Haarausfall und nahm an Gewicht enorm zu (habe eh schon Hashimoto und Lipödem…). Heute bekam ich die Jaydess nach etwas mehr als 2 Jahren endlich gezogen und mir wurde die Kupferspirale gelegt (Multiload). Ich fühlte mich nach dem einlegen echt gut, seit gut einer Stunde kämpfe ich aber mit Schmerzen. Solche Schmerzen hatte ich zuvor alle 28 Tage, mal mehr mal weniger, da die Jaydess zu breit für mich war). Ich hoffe sie werden unter der neuen Spirale aber bald besser (ohne Naproxen und Wärmflasche geht gerade nichts).
Ich würde gerne langfristig wieder fit werden, meiner Haut und meinen Haaren etwas „gönnen“, Gewicht verlieren wenn die Hormone abgebaut wurden. Gibt es etwas, was Sie empfehlen könnten? Ich nehme zur Zeit Basenpulver, Spirulina und Magnesium ein, zudem nutze ich ein Haarwasser (Alpinist) welches mein Dermatologe mir empfohlen hat. Haben Sie Tipps wie ich mit den Schmerzen umgehen könnte?
Lg, Seraphine
Liebe Seraphine,
Lesen Sie in diesem Artikel, welche Vitalstoffe Sie zu sich nehmen sollten, um schneller wieder gesund zu werden. Und hier gibt es Tipps gegen schmerzhaften Regelblutungen. Alles Gute!
Hallo Frau Gerhard,
es erschreckt mich, was ich hier lese. Mir wird jetzt klar, dass meine Beschwerden durchaus mit der HS zu tun haben können. Ich leide unter Antriebsschwäche, wirren Träumen, starkem Juckreitz am Rücken, Gewichtzunahme, Stimmungsschwankungen, regelmäßigen Kopfschmerzen usw. Kann hier gar nicht alles aufführen. Was mir echt zu schaffen macht ist die starke Zunahme meines Brustumfangs (von D nach G!) Die Mirena habe ich schon das 3.mal und nehme zusätzlich noch 1 Hub Gynokadin täglich. Wenn ich von Anfang an die Nebenwirkungen gewusst hätte, hätte ich mich anders entschieden. Nun habe ich Angst, wenn ich die Mirena entfernen lasse und das Gynokadin absetze, dass ich sozusagen Entzugserscheinungen bekomme. Was kann passieren und gibt es Mittel dies zu lindern?
Ich bin 57 Jahr jung! und will so nicht mehr weiter machen. Meine Frauenärztin versteht mich nicht und wenn ich eine neue suche, versteht die mich vieleicht auch nicht!
Ich danke Ihnen schon für Ihre Antwort!
Mari
Liebe Mari,
durch die künstlichen Hormone aus der Spirale geraten Sie in die Östrogendominanz, die sich weiter verschlechtert durch Gynokadingel. Diese Kombi geht gar nicht! Die Ärzte kapieren einfach nicht, dass ein synthetisches Gestagen nie dieselbe Wirkung wie ein natürliches Progesteron hat! Wann war die letzte Mammographie? Besser eine neue Frauenärztin suchen, die etwas mehr von Hormonen versteht. Sie sollte Sie von den Hormonen befreien und Sie mit Ernährungstherapie, Nahrungsergänzungen, Pflanzenhormonen und eventuell ganz niedrig dosierten bioidentischen Hormonen behandeln. Viele Grüße!