Von Problemen im Intimbereich bleibt kaum eine Frau im Laufe ihres Lebens verschont. Meist kann der Frauenarzt helfen. Was aber, wenn der V-Bereich – also Vulva (Schamlippen, Kitzler und Bereich um den Scheideneingang) und Vagina (Scheide) – schmerzt, und die Schmerzen nicht mehr aufhören oder immer wiederkehren? Dann könnte es sich um eine Vulvodynie handeln. Während in den USA bereits starke Patientenorganisationen für die Bekanntheit und Erforschung deses Krankheitsbildes sorgen, stehen in Deutschland noch viele Ärzte hilflos vor der chronischen Schmerzpatientin mit Vulvodynie. Die wichtigsten Fakten zu dieser Erkrankung werden in diesem Artikel zusammengefasst, eine Buchempfehlung für weitere Details finden Sie am Ende des Artikels.
Definition und Symptome
Vulvodynie bedeutet nichts anders als „Schmerzen im Bereich der Vulva“, für die keine gynäkologische Ursache gefunden werden kann.
Neu ist dieses Krankheitsbild keineswegs, aber es gibt kaum Ärzte, denen es ein Begriff ist und die es diagnostizieren und behandeln können. Die betroffene Frau bemerkt zunächst meist, dass sie Schmerzen beim oder nach dem Geschlechtsverkehr hat. Das kann bereits beim ersten Geschlechtsverkehr der Fall sein, dann spricht man von einer primären Vulvodynie, oder aber erst später auftreten (sekundäre Vulvodynie). Es kann sein, dass die Schmerzen ausschließlich bei Berührungen, wie beim Verkehr, auftreten. Sie können aber auch völlig unabhängig davon bestehen und sich vielleicht in bestimmten Positionen wie im Sitzen oder bei Bewegungen, wie beim Laufen, verstärken.
Mögliche Symptome können sein, dass es aufgrund von Schmerzen unmöglich ist,
- einen Tampon in die Scheide einzuführen,
- den Penis in die Scheide einzuführen, also Geschlechtsverkehr auszuüben,
- dass der Frauenarzt eine Untersuchung der Scheide mittels eines Scheidenspiegels vornimmt,
- oder dass sogar die Tastuntersuchung mit dem Finger schmerzhaft ist.
Die Schmerzen können aber auch ohne äußeren Anlass vorhanden sein im Bereich von
- Scheide und Vulva, und /oder ausstrahlen in
- Enddarm, After, Harnröhre und Damm
Häufige Irrwege
Oft ist ein zeitlicher Zusammenhang mit Infektionen im V-Bereich erkennbar, wie beispielsweise einer Pilzinfektion. Der erste Weg führt die Betroffenen daher natürlich zum Frauenarzt. Wenn von gynäkologischer Seite nichts festgestellt werden kann, die Schmerzen aber unverändert fortbestehen, beginnt für die Frauen sehr oft eine Odyssee. Es werden weitere Frauenärzte konsultiert, der Hautarzt, manchmal auch der Orthopäde oder Neurologe – meist ebenfalls ohne Befund. Ganzheitliche Mediziner, Homöopathen und Heilpraktiker erreichen in der Regel auch keine wesentliche Schmerzlinderung. Und so „landen“ die Betroffenen oft beim Psychologen oder Psychotherapeuten, wo nach seelischen Ursachen gefahndet wird.
Dabei ist inzwischen ganz klar: Vulvodynie ist keine psychische Erkrankung! Selbstverständlich haben die Schmerzen, die damit verbundenen sozialen und partnerschaftlichen Einschränkungen und die notwendigerweise vorhandenen Ängste enorme Auswirkungen auf die Psyche. Das kann bis hin zu Depressionen führen.
ABER: Vulvodynie ist eine Schmerzkrankheit, welcher körperliche Ursachen zugrunde liegen.
Diagnose
Der allerwichtigste Schritt ist zunächst, dass die richtige Diagnose, also Vulvodynie, gestellt wird. Wenn frau weiß, woran sie leidet, wenn das Ganze endlich „einen Namen hat“, dann stellt allein dies schon eine Erleichterung dar.
Vulvodynie ist eine Ausschlussdiagnose, das heißt, es müssen tatsächlich alle oben aufgeführten Spezialisten wie Gynäkologe, Hautarzt, Neurologe und eventuell Orthopäde aufgesucht werden, um Erkrankungen auf diesen Gebieten gegebenenfalls zu erkennen oder eben auszuschließen.
Wenn dies allerdings bereits unter der Verdachtsdiagnose einer Vulvodynie geschieht, das heißt, wenn nach den Ursachen für Schmerzen in der V-Zone gefahndet wird, dann können alle notwendigen Untersuchungen von Anfang an sehr viel zielgerichteter erfolgen.
Manche Ärzte sind auch dankbar, wenn die Patientin ihnen Informationsmaterial zum Thema Vulvodynie mitbringt.
Häufigkeit
In den USA wurde in einer Folge der Kultserie „Sex in the City“ das Thema Vulvodynie angesprochen, und der Sender konnte sich anschließend vor Anrufen, Emails, Faxen und sonstigen Hilferufen nicht mehr retten.
Insgesamt ist man in den USA schon Meilen voraus. Es gibt dort starke Patientinnenorganisationen, die sich an die Medien und die Politik wenden und bewirken konnten, dass inzwischen zahlreiche wissenschaftliche Studien über Vulvodynie durchgeführt werden. Unter anderem haben breit angelegte Umfragen klar ergeben, dass Millionen von Frauen in den USA betroffen sind. Man darf davon ausgehen, dass dies in Europa nicht anders ist.
Demnach sollen mindestens 20 Prozent aller Frauen wenigstens einmal in ihrem Leben an chronischen Beschwerden und/oder Schmerzen im Vulvabereich leiden!
Ursachen

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Bis jetzt ist noch nicht klar, was genau die Ursache für diese oft brennenden, manchmal auch stechenden oder rasiermesserartigen, oft unerträglichen Schmerzen ist. Sehr wahrscheinlich gibt es verschiedene Ursachen, die zusammenwirken können und im Endeffekt zu demselben Krankheitsbild führen. Es gilt, diese Ursachen aufzuspüren. Dazu ist oft eine Zusammenarbeit von Ärzten verschiedener Fachgruppen notwendig. Denn auch wenn sich die Symptome im Intimbereich zeigen, ist Vulvodynie keine gynäkologische Erkrankung im eigentlichen Sinne.
Eine ganz wichtige Rolle spielt dabei das Nervensystem:
- Eine Störung im Bereich der kleinsten Nervenendigungen kann bestehen.
- Durch krankhafte gestörte Nervenendigungen laufen vermehrt entzündliche Reaktionen im Gewebe ab.
- Bestimmte Beckennerven können geschädigt sein.
- Eine generelle Veränderung des Schmerzempfindens und der Schmerzverarbeitung im Gehirn ist ebenfalls in der Diskussion.
Weitere wichtige Rollen spielen:
- das Immunsystem
- eventuelle Störungen im Gerinnungssystem
- der Beckenboden
- eine verminderte Durchblutung im Beckenbereich.
Therapie

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Auch wenn es im Einzelfall nicht immer möglich ist, die ganz spezielle Ursache zu finden, so gibt es bereits etliche Therapiemöglichkeiten. Angefangen von medikamentöser Therapie über neurologische Verfahren bis hin zum operativen Eingriff als letzte Möglichkeit existieren zahlreiche Maßnahmen. In den allermeisten Fällen ist aber kein chirurgischer Eingriff notwendig, um eine deutliche Besserung zu erreichen.
Medizinische Maßnahmen
Folgende medizinischen Maßnahmen können angewendet werden:
- In jedem Fall jegliche Vermeidung örtlicher Reize
- Lokale Therapie mit speziellen Cremes, die beispielsweise Östrogen oder ein örtliches Betäubungsmittel enthalten
- Medikamente, die bei chronischen Schmerzen zum Einsatz kommen
- Biofeedbacktraining des Beckenbodens
- Radiofrequenztherapie
- Neuromodulation
- Chirurgische Ausschneidung des Gewebes um den Scheideneingang
All diese so genannten schulmedizinischen Verfahren stehen bei der Therapie an erster Stelle, wobei einer gezielten Schmerztherapie oberste Bedeutung zukommt. Das Aufsuchen eines Schmerztherapeuten, der sich mit diesem Krankheitsbild auskennt, ist daher vordringlich. Es geht darum, die Schmerzen soweit irgend möglich zu mindern oder möglichst sogar völlig auszuschalten, um den Betroffenen ihre Lebensqualität wiederzugeben.
Ganzheitliche Methoden
Es ist darüber hinaus aber auch sehr wichtig, dass die Betroffenen diese Schmerzkrankheit als etwas sehen, was sie als gesamte Persönlichkeit betrifft. Viele Betroffene leiden noch an anderen Erkrankungen wie interstitieller Zystitis, Fibromyalgie oder Reizdarmsyndrom, die genau wie Vulvodynie ebenfalls auf der Liste der wenig erforschten Krankheiten stehen – eben weil die Ärzte mit den üblichen Untersuchungsmethoden so wenig finden können. Das spricht dafür, dass in vielen Fällen nicht „nur“ die V-Zone involviert ist, sondern etliche Systeme des Körpers. Es ist immer „die ganze Frau“ betroffen.
Insofern haben begleitende psychologische Beratungen zum Umgang mit der Erkrankung, aber auch ganzheitliche, alternative Verfahren ihre Berechtigung und ihren Platz in der Therapie und können als Ergänzung zur Schulmedizin sehr hilfreich sein.
Solche alternativen Möglichkeiten können sein:
- Stressreduzierung durch alle dafür geeigneten Maßnahmen wie beispielsweise Yoga und Meditation
- Entspannungsübungen für den Beckenboden
- Osteopathie
- Akupunktur
- Lösung versteckter Emotionen und unbewusster Probleme (Emotionscode, Innerwise, Heilungscode, Psenergy)
Fallbeispiel
Anita (38) führte wie viele Frauen ein ganz normales Leben mit Mann und zwei Schulkindern und war seit einiger Zeit wieder in Teilzeit berufstätig. Was sie sehr beunruhigte, war, dass sie seit einigen Wochen nicht mehr mit ihrem Mann Geschlechtsverkehr haben konnte. Immer, wenn er versuchte, in sie einzudringen, hätte sie vor Schmerz schreien können. Dasselbe war der Fall beim Versuch, einen Tampon einzuführen. Mit häufigen Pilzinfektionen hatte sie seit Jahren Erfahrung, aber dies fühlte sich ganz anders an.
Ihre Frauenärztin untersuchte den gesamten Bereich von Scheide und Vulva gründlich und teilte ihr mit, dass diesmal keine Pilzinfektion bestehe. Sie denke aber, dass Anita eine Form der Vulvodynie entwickelt habe. Zunächst verordnete sie spezielle Cremes, wodurch die Schmerzen etwas erträglicher wurden, aber nicht aufhörten. Anita wurde an einen Spezialisten für Schmerztherapie überwiesen, wo sie Medikamente erhielt. Im Laufe mehrerer Monate wurden die Medikamente kontinuierlich angepasst, und die Schmerzen konnten dadurch weitgehend zum Abklingen gebracht werden. Durch begleitende Gespräche mit einer Psychologin hat sie gelernt, mehr Rücksicht auf sich selbst und ihre Bedürfnisse zu nehmen.
Expertin in eigener Sache

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Wer an Vulvodynie leidet, wird nicht umhin kommen, zur „Expertin in eigener Sache“ zu werden. Zum einen, weil die Ärzteschaft kaum etwas über dieses Krankheitsbild weiß, zum anderen aber auch, weil die Patientin ihren Körper am besten kennt. Und je mehr Wissen frau über diese Erkrankung erwirbt, umso besser kann sie Verantwortung übernehmen – im Umgang mit Ärzten und im Rahmen der Behandlungsmöglichkeiten.
Es gilt zudem, vieles im eigenen Leben zu überdenken, neu zu werten und zu ordnen. Nicht wenige Partnerschaften wachsen enger zusammen durch den gemeinsamen Umgang mit der Erkrankung, die ja immer auch den Partner mit betrifft; manche können auch daran scheitern, weil sie vielleicht doch nicht so stabil sind wie erhofft. In jedem Fall ist es ein Lernprozess, mit Vulvodynie umzugehen und es kann auch ein Anlass sein, manchmal sogar eine Chance, sein Leben neu einzurichten.
Es ist davon auszugehen, dass sich in den kommenden Jahren durch die Zunahme der wissenschaftlichen Studien zum Thema Vulvodynie etliche neue Therapiemöglichkeiten auftun werden. Schon jetzt gibt es immer wieder „Erfolgsberichte“ von Betroffenen, die Mut machen. In jedem Fall ist Vulvodynie eine behandelbare Erkrankung – niemand muss „damit leben“!
Buchempfehlung von der Redaktion
Probleme im Intimbereich – damit müssen Sie nicht leben!
Ines Ehmer, Michael Herbert
Zuckschwerdt-Verlag, 4. komplett überarbeitete und erweiterte Auflage 2016, ISBN 978-3-86371-187-0
In diesem ärztlichen Ratgeber wird ausführlich auf alle Probleme eingegangen, die mit dem V-Bereich zu tun haben. Im ersten Teil werden in 12 Kapiteln die normalen Abläufe und häufigen Erkrankungen beschrieben. Der ganze zweite Teil widmet sich in 11 Kapiteln der Vulvodynie. Dieses Buch ist eine Fundgrube für alle Frauen, die ihren Intimbereich kennenlernen und pflegen wollen. Am besten schenken Sie dieses Buch auch Ihrem Frauenarzt, denn da steht vieles drin, was frau wissen will, worüber der normale Frauenarzt aber weder im Studium noch in der Ausbildung genug gelernt hat. Die lokale Behandlung mit Salben und Injektionen, die wir an der Klinik einsetzten, war eigentlich immer unzureichend. Ich kann mich aber noch gut an zwei Patientinnen erinnern, denen mit Fußreflexzonenmassae, bzw. Osteopathie dauerhaft geholfen werden konnte. Also versuchen Sie ruhig nicht wissenschaftlich bewiesene ganzheitliche Methoden.
Endlich ist diese neue überarbeitete Auflage des Ratgebers rund um den Intimbereich erschienen. Herr Prof. Michael Herbert ist inzwischen an die Uniklinik Graz gewechselt und wird auch dort mit moderner Schmerzmedizin besonders unglückliche Patientinnen behandeln. Als Co-Autor des Buches hat er sein Wissen eingebracht.
Aktualisierung 2019 von der Redaktion
Seit 6 Jahren wird dieser Artikel immer wieder aufgerufen, und verzweifelte Patientinnen fragen um Rat. Immer noch gibt es in Deutschland nur wenige Ärzte, die sich mit dem Krankheitsbild der Vulvodynie auskennen. Deshalb freue ich mich sehr, dass ich Ihnen in einem neuen Artikel zur Vulvodynie
- zum einen noch mal genau die Unterschiede zwischen den verschiedenen Formen dieser Erkrankung aufzeigen kann und
- zum anderen eine in Deutschland noch ziemlich unbekannte Methode zur Behandlung, die Ortho-Bionomy® vorstellen kann.
Das Buch dazu „Einfach Frau sein: Genussvoll leben ohne Schmerz“ führt in die Methode ein, gibt Anweisungen zur Selbsthilfe und beschreibt, wo man Therapeuten finden kann.
Gesellschaften und Selbsthilfegruppen
- ICA Deutschland e.V. Förderverein Interstitielle Cystitis MICA – Multinational Interstitial Cystitis Association
Jürgen Hensen Untere Burg 21 D-53881 Euskirchen
Tel/Fax: 0163 9084493
www.ica-ev.de
Anmerkung: Die ICA ist in erster Linie eine Selbsthilfeorganisiation für Patienten, die an interstitieller Cystitis leiden. Aufgrund des gehäuften gemeinsamen Auftretens beider Erkrankungen nimmt sich die ICA Deutschland aber auch der Vulvodyniepatientinnen an.
- NVA National Vulvodynia Association
PO Box 4491 Silver Spring, MD 20914-4491, USA
Tel. +1 301 299 0775, Fax: +1 301 299 3999
www.nva.org
- Univ.-Prof. Dr. med. Michael Herbert
Klinische Abteilung für Spezielle Anästhesiologie, Schmerz- und Intensivmedizin
Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Medizinische Universität Graz
Auenbruggerplatz 29
A-8036 Graz, Österreich
Tel +43 (316) 385 – 13911Fax +43 (316) 385 – 13491
e-mail: MichaelKarl.Herbert@klinikum-graz.at
Anmerkung: Es existiert dort eine spezielle Sprechstunde für Vulvodyniepatientinnen
Über die Autorin
Dr. med. Ines Ehmer ist Ärztin und Schmerztherapeutin mit Schwerpunkt „Chronische Erkrankungen mit Unterleibsschmerzen“. Sie war viele Jahre als Medizinalrätin und Gutachterin sowie als Ärztin für Sozialmedizin tätig. Seit über 15 Jahren beschäftigt sie sich mit Schmerzerkrankungen im Bereich von Frauenheilkunde und Urologie sowie Sexualmedizin.
Über die Künstlerin
*Frau Dr. Hilly Kessler ist Frauenärztin in Luxemburg und international bekannte Künstlerin. Ihre Frauenportraits machen betroffen und nachdenklich. Für dieses Webmagazin hat Frau Dr. Kessler mir ihre Bilder zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
Falls Sie an einer Vulvodynie leiden, berichten Sie doch mit einem Kommentar davon, was Ihnen geholfen hat!


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Hallo Frau Dr. Gerhard, ich habe seit 5 Wochen Probleme mit meiner Scheide. Die Haut außen und innen brennt, beim Sitzen fühlt es sich an als ob kleine Nadeln von innen pieksen. Länger sitzen ist kaum möglich. Jeder Reibung an der Unterhose ist total unangenehm, nur superweite Hosen sind erträglich.
Angefangen hat alles vor ca. 8 Wochen mit einer hartnäckigen Pilzinfektion. Habe mit Kadefungin Salbe und Zäpfchen therapiert und da nach 3
Tagen noch keine Besserung in Sicht war noch Mal
Canesten Once und danach Milchsäurekapseln
zum Aufbau. Dann war erst Mal gut. Nach ca. einer Woche und GV fing es plötzlich an an den
Schamlippen zu brennen, aber kein Jucken. FA
meinte, ich hätte übertherapiert und mir Xapro
verschrieben. Das hat aber gebrannt wie Hölle, so
dass ich es nach zwei Tagen abgesetzt habe. Habe
parallel mit Multigyn Floraplus versucht die Flora
aufzubauen und habe mit Bepanthen geschmiert.
War dann nach 2 Wochen bei einem anderen Gyn.
Der meinte auch, dass die Schleimhäute gereizt
wären und verschrieb mir Lonadiol HN. Der
Abstrich ergab keine Pilze und keine Bakterien
außer ein paar Darmbakterien. Hat mir Fluomizil
verschrieben. Danach hatte ich das Gefühl, dass es
nur schlimmer wurde. Beim letzten Besuch hat er
mir Karison verschrieben mit dem Hinweis, wenn
das nicht hilft, ist er mit seinem Latein am Ende…es
müsse die Haut sein. Bin daraufhin zum Hautarzt.
Der bestätigte die Diagnose gereizte Schleimhäute
und auch eine Woche Carison und anschließend
noch Mal Lonadiol HN.
Bis jetzt spüre ich keinerlei Verbesserung. Bin
verzweifelt und fürchte, dass es sich um Vulvodynie handeln könnte. Was meinen Sie ?
Könnte Aromatherapie helfen ? Wer führt diese durch ?
Da das innere Brennen seit einer Woche stärker wurde bin ich zum Hausarzt zur Urinuntersuchung. Es war Blut und Leukocyten im Urin. Er hat den Urin eingeschickt und vermutet Blasenentzündung, aber zusätzlich zu o.g. Beschwerden, nicht ursächlich. Sehen Sie das auch so ?
Vielen herzlichen Dank !!!
Liebe Sani63,
Bestimmt kann Ihnen die Aromatherapie helfen. Adressen finden Sie in diesem Artikel über Aromatherapie. Mit Vulvodynie hat das nichts zu tun. Und bitte unbedingt den Darm behandeln. Alles Gute!
Hallo Frau Dr. Igerhard
Habe im November letztes Jahr entbunden wurde einfach zu viel genäht mit damm Schnitt . Geheilt war ich in mehreren Monaten nicht, auch sitzen konnte ich nach 5 Monaten Entbindung immer noch nicht daraufhin wechselte ich das Krankenhaus. Habe dann granulationspolypen gehabt die von alleine nicht weg gingen wurden dann rausoperiert . Leide seit der Entbindung an schmerzen am scheideneingang links und dann treten auch immer wieder schmerzen seitlich an den schamlippen sowie am kitzler und auch am After ein stechen die schmerzen an der Vagina sind stechen sowie als ob man mit ne raasierklinge überall drängelt es ist einfach höllisch das schlimme ist egal wann es auftritt ich kann mich nicht mehr bewegen bei jeder Bewegung muss ich schreien ich muss mich einfach nicht bewegen. Ich weiß echt nicht mehr weiter meine Frauenärztin hat mir schon alle möglichen Betäubungsmittel bis zu Cremes aufgeschrieben und nichts hilft. Beim Geschlechtsverkehr ist es noch schlimmer. Und danach fühle ich mich als hätte ich ne Operation hinter mir. Was kann es bloß sein was haben die Ärzte bloß bei der Entbindung falsch gemacht. Habe auch Seitdem Probleme beim Stuhlgang. Ich kann so einfach nicht mehr weiterleben. Verliere die Hoffnung.
liebe Nusaybah,
das klingt ja wirklich ganz schlimm. Sie können versuchen, an einer Unifrauenklinik ein Beckenboden-Spezialzentrum zu finden. Manchmal muss man wirklich nachoperieren.
Oder Sie suchen einen Arzt, der spezialisiert ist auf Neuraltherapie:
DGS e.V. | Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. http://www.dgschmerzmedizin.de/
DGfAN e.V. | Deutsche Gesellschaft für Akupunktur und Neuraltherapie e.V. http://www.dgfan.de/
IGNH e.V. | Internationale medizinische Gesellschaft für Neuraltherapie nach Huneke, Regulationstherapie e. V. http://www.ignh.de/arztsuche/
Ich wünsche Ihnen gute Besserung! Bleiben Sie tapfer und optimistisch für Ihr Baby!
Hallo,
ich bin 18 Jahre alt und schlafe seit ca. 2 Jahren mit meinem Freund und bisher auch nur mit ihm. Seit dem ersten mal habe ich immer Schmerzen beim und nach dem GV. Es ist ein brennendes Gefühl und wird nach dem Wasser lassen nochmal schlimmer. Ich kann dann weder laufen, noch sitzen oder mich irgendwie großartig bewegen. Es tut einfach tierisch weh. Anderweitig habe ich diese Probleme nur wegen meiner Regel, wenn ich viele OBs eingeführt habe, jedoch nicht annähernd so schlimm wie beim GV. Mein Freund hat sich auch schon untersuchen lassen und ich war schon bei 4 Frauenärzten, die mir alle nur Befeuchtungscremes gegeben haben, die aber nichts geändert haben.
Kann das diese Vulvodynie sein?
Wenn nicht, was dann?
Ich bin langsam am verzweifeln…
LG Saskia
Liebe Saskia18,
benutzt Ihr Kondome? Dann könnte es davon eine Unverträglichkeit sein. Benutzt Ihr keine, dann gibt es seltene Fälle von „Spermaallergie“, das könnte der Hautarzt durch eine Testung herausfinden. Typisch für eine Vulvodynie sind die Beschwerden nicht
Danke Prof. Dr. Ingrid Gerhard;
für die Antwort. Wir benutzen keine, aber dann werde ich mal zum Hautarzt gehen. Vielen Dank für die Informationen.
LG Saskia
Guten Tag Fr. Prof. Dr. Gerhard,
ich kenne dieses Problem, habe es von Anfang an… dachte mir als Teenager, als ich meine Periode bekommen habe das es doch gar nicht geben kann das man sich ein OB unten einführt, da es solche Schmerzen verursacht hat. Hab Sie aus Unwissenheit und vor Schmerzen nur in die Unterhose gelegt, danach nur Binden verwendet. Bei mir ist es auch so das ich, wenn ich meine Tage habe beim Stuhlgang immer Blut mitgeht (hier habe ich nachgelesen das es Endometriose sei) Habe letztes Jahr im Dez. eine Darmspiegelung gehabt, hier wurde auch nichts in dieser Richtung festgestellt.
Beim Geschlechtsverkehr sind immer schmerzen dabei und auch das ein Streitpunkt mit meinem Mann, da ich logischerweise nicht so oft will. Es fühlt sich beim GV an wie wenn man von innen im Intimbereich voll auf gedehnt wird und das brennt und sticht so richtig. Auch noch ca. eine Stunde danach. Es strahlt auch bis in den After und Eierstöcke aus, auch genauso wenn ich meine Tage habe, strahlt es so aus.
Genauso wie Sie oben beschrieben haben, reicht schon die Untersuchung beim Gynäkologen mit dem Finger. Es brennt auch ca. eine halbe Stunde nach, was ich auch meiner Gyn. gesagt habe aber das hat Sie gar nicht ernst genommen. War auch schon bei einer anderen Gyn. deswegen. Vielleicht liegt es an meiner Hüftdisplasie, dass es hierzu beiträgt?
Jetzt bin ich 32 und in 2 Wochen entbinde ich und habe solche Panik vor der Entbindung, dass es so unendliche Schmerzen sind als normal und evtl. danach schlimmer wird z.B. beim GV. Jetzt in der SSW habe ich auch ständig so dumpfes Stechen innen im Intimbereich, sowohl auch im After. Haben Sie denn evtl. schon mal was gehört nach der Entbindung, ob es besser od. schlechter geworden ist? Und ob evtl. doch ein Kaiserschnitt besser wäre? Ich weiß gar nicht was ich machen soll, bin am verzweifeln.
Vielen Dank im Voraus.
Liebe Lilly,
Sprechen Sie mit Ihrem Frauenäerzt über Ihre Ängste. Es werden so viele Wunsch-Kaiserschnitte gemacht, warum dann nicht auch bei Ihnen! Ob die Schmerzen nach der Geburt besser oder schlechter werden, kann Ihnen niemand sagen. Man kann natürlich auch unter der Geburt eine örtliche Betäubung oder eine Anästhesie verschiedener Nerven machen. Sicher klärt Ihr Frauenarzt Sie gerne darüber auf. Alles Gute für Sie und Ihr Baby!
Vielen Danke für Ihre rasche Antwort. Können sie mir gezielt etwas zur Pflege empfehlen?
Nachtrag: Wir verhüten mit Kondom.
Ich nehme schon seit 5 Jahren keine Pille mehr.
Beste Grüße
Liebe Carmen,
in Deutschland verbietet das Ärztegesetz, individuelle Ratschläge per Internet zu geben. Informieren Sie sich am besten in einer darauf spezialisierten Apotheke, wie bspw. die Eisbär-Apotheke in Karlsruhe Durlach. Viel Erfolg!
Ich hatte dieses Jahr schon drei mal mit einer bakteriellen Scheidenentzündung zu tun. Nach der letzten Infektion im August, kamen aber nach einer Woche die Beschwerden wieder. Seither sind alle Abstriche unauffällig nur das ständige Brennen und Wundgefühl zwischen Harnröhre und Scheideneingang ist geblieben. Die Schleimhaut sieht unauffällig aus. Zusätzlich plagt mich ein starkes Brennen nach dem Wasserlassen. Nun wurde ich versuchsweise 2 Wochen mit Fluconazol 100mg behandelt. Während meiner letzten Periode waren die Schmerzen 4/5 Tage komplett weg. Nach Ende der Periode waren die Schmerzen wieder da. Könnte das eine Vulvodynie sein? Was meinen Sie?
Liebe Carmen,
das ist keine Vulvodynie. Beschäftigen Sie sich mal mit der Aromapflege. Eventuell liegt es an einem Hormonmangel oder der falschen Hormonpille. Alles Gute!
Hallo ,
Ich leide seit 7 Monaten unter wirklich ununterbrochenen Jucken und brennen in der Leistengegend und im Intimbereich. Die Schmerzen sind nur gelindert wenn ich sitze und die Kleidung und Unterhose nicht reibt. Dann sind sie fast weg. Ich kann mittlerweile keine Unterhose mehr tragen weil es überall da , wo die Unterhose „einschneidet“ anfängt zu brennen als hätte ich mir einen Wolf gerissen aber man sieht nichts, außer ein paar rote Pünktchen oder Rötungen die nach einer Zeit wieder verschwinden..:-( auf enge Hosen kann ich auch ganz verzichten.. Brennen tut es an denn leisten bis runter an den Seiten und Jucken überall außer in der scheide drinnen.Meine Frauenärztin findet weder Pilze oder Bakterien ich bin einfach nur verzweifelt , ich kann nicht einmal mehr Unterhosen tragen.. Wissen sie Vllt was es ist ?
Liebe Lisali,
Ihre Beschwerden passen am ehesten zu einer Allergie. Hat mit Vulvodynie nichts zu tun. Alle Intim-Wasch-und Pflegemittel weglassen, Unterwäsche mit Waschmittteln für Allergiker waschen, kein Weichspüler usw. Eventuell vom Hautarzt beraten lassen. Gute Besserung!
Vor circa 4 Monaten wurde bei mir eine histaminintoleranz entdeckt als ich auf der Suche nach der richtigen Diagnose für mein Problem war. Ich dachte , dass es vielleicht davon kommen würde aber nach strickter Diät besserte sich nichts..denken Sie denn dass es Vielleicht etwas mit dieser Intoleranz zutun haben könnte ?
Alles fing an als ich das 1. mal geschlechtsverkehr hatte nach circa 4 Wochen , Kondome benutzen wir nicht.
Wenn es vom Waschmittel kommen würde müsste es doch eine kontaktallergie sein und am ganzen Körper so sein ?
Was denken sie könnte es sein ?
Ich halte die Schmerzen und den Juckreiz echt nicht mehr aus, alles erdenkliche leidet darunter und dabei müsste ich mich jetzt auf die Schule konzentrieren :(
Ich bitte um einen guten Tipp, viel Hoffnung habe ich nicht mehr!
Liebe Grüße
Liebe Lisali,
Ich hatte Ihnen meine Vermutung gesagt. Die Allergie auf Waschmittel muss überhaupt nicht am ganzen Körper sein! Bitte zum Hautarzt gehen! Auch Filzläuse können solche Symptome machen. Viele Grüße
Liebe Lisali,
ich habe unter 30 jähriger Krankenschwestertätigkeit ein Burnout entwickelt. Es begann schleichend mit großer Erschöpfung. Über 1,5 Jahre wusste ich nicht was los war. Dann wurde eine Histaminintoleranz, neben weiteren Intoleranzen diagnostiziert. Ich dachte, ich hab’s. Die Diäten halfen nicht. Nun in der Reha habe ich das Burnout, bzw die Erschöpfungsdepression verstanden. Due Intoleranzen sind Symotom des körperlichen Zusammenbruchs. Auch die beschriebenen Leisten- und Unterleibsbeschwerden können typisch sein.Der Stress sorgt dafür, dass das Histamin ausgeschüttet wird.
Alle Symptome unter Depression, Angststörung, Somatisierungsstörung, Burnout sind ähnlich. Interessantes über das unbewusste Nervensystem fand ich unter den Stichworten „unbewusstes Nervensystem Homöopathie Wolf“ da gibts ne feine Aufstellung der Auswirkungen.
Hallo.
Ich hoffe Sie können mir auch weiterhelfen.
Ich habe seit ungefähr 2 Jahren mit immer wiederkehrenden Schwerzen in der Scheide zu kämpfen. Anfangs wurde ich wegen Blasenentzündungen behandelt, bis ich zum Urologen geschickt wurde und der anhand von Untersuchungen, wie Blasenspiegelung usw. nichts festgestellt hat. Nun wurde ich auf eine Eileiterenzündung und Pilzinfektionen behandelt, usw. Das ging dann über ein Jahr. Als ich die Pille gewechelt habe, waren plötzlich die Schmerzen weg. Allerdings habe ich von dieser Pille Stimmungschwankungen bekommen. Mein Arzt war der Meinung es liegt an den Hormonen. Also dass ich dadurch zu wenig Feuchtigkeit produzieren. Ich hatte dann ungefähr 7 Pillenwechsel. Bei manchen hatte ich wieder dieses Brennen am Scheideneingang bei anderen kein Brennen, aber Stimmungsschwankungen. Nun schlussendlich habe ich die Pille seit 3 Monanten abgesetz, nachdem ich von der swingo 20 kein brennen, aber Stimmungsschwankungen bekommen habe. Jetzt ist das Brennen wieder da. Ich kann es mittlerweile lokalisieren (Am Scheideneingang und besonders da in der Region, wo der angebliche G-Punkt liegt) Ich habe auch an dauernd das Gefühl ich muss aufs Klo, ich denkne, dass liegt daran, dass der Schmerzbereich sich auf die Blasenwand auswirkt. Die Schmerzen sind komischerweise mit Schmerztabletten nicht sehr schlimm bis ganz weg und als ich jetzt die 4 Frauenärztin aufgesucht habe und die mir Sobelin (Antibiothika) verschrieben hat, war es die ganze Zeit, als ich Antibiotika genommen hab wie weg. Ich habe dann eine Milchsäurekur danach genommen und jetzt ist es wieder da. Ich glaube nicht das es daran liegt, dass ich Angst vor Sex hatte. Nach der Antibiothika-Therapie hatt ich drei Tage keine Schmerzen und Sex und es war einfach nur wunderbar ohne Schmerzen Sex zu haben. Wir hatte dann auch 3 mal Sex und ich habe auch kein Problem mit OBs. Ich hoffe sie können mir einen Tipp geben, welche Ärzte ich wieter aufsuchen kann, oder was mögliche Ursachen für mein Problem sind. Vielen Dank schonmal.
Liebe Marie,
zunächst mal eine Beruhigung: mit der sogen. Vulvodynie haben Ihre Beschwerden nichts zu tun. Durch die vielen Antibiotika und Lokalbehandlungen ist Ihre Schleimhaut so empfindlich geworden, dass bereits geringe Hormonschwankungen nicht ausgeglichen werden können.
Wichtigster Punkt: nehmen Sie gute Darmbakterien ein, denn damit können Sie nicht nur im Darm sondern auch in der Scheide und Blase wieder gute Bakterien, die die Schleimhäute schonen, anzüchten.
Verwöhnen Sie Ihre Scheide mit Aromapflege oder Aromatherapie.
Entspannen Sie sich, suchen Sie eventuell zusätzlich Hilfe bei einem Psychotheraputen, damit Ihr Schmerzgedächtnis auf andere Gedanken kommt. Gute Besserung!
Wäre so etwas wie Pro-Symbioflor ein gutes Präperat für die Zuführung von gute Darmbakterien?
Liebe Marie,
Nein, das sind keine Darmbakterien. Aber eine Kur damit und anschließend mit Symbioflor 1 und 2 ist sehr gut, um den Darm wieder gesund zu machen. Alles Gute!
Vielen Dank. Ich habe mir bereits eine Kur gekauft und werde das nun ausprobieren.
Eine Frage hätte ich allerdings noch. Es betrifft die bereits formulierte Ferndiagnose.
In der letzten Woche kam es öfters zu diesem Brennen in der Scheide. Eigentlich immer danach, wenn ich feucht wurde und als ich meine Periode bekam. Bestätigt das ihre Vermutung?
Herzlichen Dank für alles. Andere Ärtze nehmen mich schon leider nicht mehr für Ernst und ich habe das Gefühl sie arbeiten ihre Patienten einfach nur noch ab. Desswegen bin ich sehr froh, dass sie sich für mich Zeit nehmen.
Ja!
Hallo
Ich bin 17Jahre alt und habe starke schmerzen im Intimbereich es tut weh und es brennt sehr stark.
Schlafen schon seit 2Jahre mit meinem Freund und es ist immer 1Tag nach GV.
Ich kan weder fast gehen weder laufen weder sitzen und weder liegen kann nichts machen weil es so starke schmerzen sind bitte helfen sie mir weiter..
Ich verzweifle schon langsam.
LG Dominika
liebe Dominika,
da müssen Sie sich vom Frauenarzt untersuchen lassen, das geht per Internet leider nicht. Zum Verzweifeln gibt es da keinen Grund. Er/Sie wird Ihnen dann sicher weiterhelfen können. Alles Gute!
Hallo
Ich leide seit einem Jahr an brennenden schmerzen im Genital und
Analbereich. Dazu kommen schmerzen im internet Rücken und Becken.
In diesem Jahr habe ich ein Marathon von Ärzten hinter mir.
( Gynäkologen, Hautärzte,Orthopäden, Hautklinik und Uni Klinik Frauenheilkunde)
Dort bekomme ich nun seid März eine Neuraltherapie mit Procain.
Aber ich bin der Meinung das ich dort nur die Symptome lindere und nicht die Ursache.
Nun hab ich mir ein termin bei einem osteopathen geholt.
Was halten sie davon?
Würde mich über eine Antwort freuen.
Lg
Liebe Schlumpfine,
bei den Beschwerden muss man einfach alles ausprobieren, auch die Osteopathie kann helfen. Unbedingt den Bettplatz untersuchen lassen! Lg
Vielen Dank für die schnelle Antwort was meinen sie mit Bettplatz?
Liebe Schlumpfine,
lesen Sie bitte diesen Artikel, damit Sie wissen, warum ein gesunder Schlaf an gesundem Platz so wichtig ist. Während des Schlafens kann nur dann Ihr kluger Körper die Schäden des Tages reparieren, wenn ihn nichts stört. VG
Hallo, ich habe seit April / Blasenentzündung und mehreren Antibiotika und Pilzbehandlungen danach (wahrscheinlich war da nie ein Pilz) eine irritative vestibulitis/dermatistis/vulväres vestibulitis Syndrom und höllisches brennen vor allem auf der linken inneren schamlippe. Ich bin im Mai schwanger geworden, als GV gerade noch relativ schmerzfrei möglich war. Mein erstes Kind ist 5, spontangeburt, ohne Probleme mit der dammrissheilung damals. Durch meine jetzigen Schmerzen und meine Angst, sie nie wieder loszuwerden, weiß ich einfach nicht, ob ich normal entbinden soll / will. Habe große Angst, dass dann alles noch schlimmer wird! Was würden Sie mir raten? Meine Ärztin und Hebamme sagen nur, ich soll normal entbinden und mir keinen Kopf machen. Und meine n Sie, ich werde meine Beschwerden jemals los? Es brennt Tag und Nacht und nichts hilft. Habe so viel schon probiert! Danke und viele Grüße
Liebe Alex0308,
Natürlich geht das wieder weg!!! Nehmen Sie mal Colostrum und bauen Sie Ihre Darmflora gut auf, das kommt auch Ihrem Baby zugute! Oder trinken Sie mal regelmäßig Kanne Bio Brottrunk und machen Sie Sitzbäder mit verdünntem Brottrunk. Das beruhigt Ihre irritierte Haut. Gute Besserung!
Sehr geehrte Fr. Dr. Gerhard,
Seit ca. 2 Monaten leide ich an Schmerzen im Intimbereich. Diese sind unregelmäßig und treten sporadisch auf. Bereits 3 Frauenärzte haben sowohl einen Abstrich gemacht, als auch den Urin untersucht. Ohne Befund. Die Pille habe ich abgesetzt, da ich Östrogenmangel vermutete. Ich habe bereits Antibiotika verschrieben bekommen, verschiedene Pflegen und Cremes getestet, jedoch hilft mir auf Dauer nichts davon. Auch beim Wasserlassen merke ich deutliche Schmerzen. An manchen Tagen merke ich jedoch keine Beschwerden. Sie sind allerdings ständig wiederkehrend.
Langsam weiß ich nicht mehr weiter. Wenn ich lese, dass einige Frauen mehrere Jahre lang Beschwerden haben, macht mir das richtig Angst. Das schränkt die Lebensqualität so unheimlich ein.
Vielleicht haben sie ja eine Idee.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Liebe Livy,
so aus dem Stegreif, ohne Sie untersuchen zu können, kann ich dazu nichts sagen. Unter http://www.natum.de finden Sie ganzheitliche Frauenärzte, die Ihnen da sicher helfen können. Alles Gute!