Endlich ist bei uns der lange erwartete Sommer eingezogen. Aber anstatt sich über den Sonnenschein zu freuen, jammern wir schon wieder darüber, dass es zu heiß ist und verkriechen uns in klimatisierte Räume. Während die Berufstätigen meist sowieso keine Chance haben, tagsüber im Freien die Sonne zu genießen, cremen sich diejenigen, die sich mal sonnen wollen, dick mit Sonnenschutzmittel ein, um nur ja nicht gesagt zu bekommen, dass sie selber schuld sind, wenn sie Hautkrebs bekommen. Besonders sorgfältig und wiederholt cremen die Mütter ihre Kinder ein. Im Prinzip ist diese Sorgfalt ja richtig, aber wissen Sie auch, dass Sie dadurch die Haut daran hindern, ein wichtiges Hormon zu produzieren, das Vitamin D, das vor viel mehr Erkrankungen schützt als wir vor einigen Jahren noch gedacht haben?
Sie werden sich wundern, warum ich schon wieder in einem Artikel über Vitamin D aufkläre. Der Grund ist, dass ich von einem unglaublichen, haarsträubenden Fall von „Kindesmisshandlung“ erfuhr. Am Ende dieses Interviews erfahren Sie mehr darüber. Deshalb bin ich froh, Ihnen mit diesem Artikel weitere Mosaiksteinchen für Ihr Verständnis zu dem lebenswichtigen Hormon Vitamin D bieten zu können.
Am Rande der Jahrestagung der Gesellschaft für biologische Krebsabwehr in Heidelberg traf ich Prof Dr. Jörg Spitz, einen Sonnen- und Vitamin D-Fachmann. Er hatte die beiden großen, bundesweiten Konferenzen Vitamin D-Update 2011 und 2013 organisiert. Die Ergebnisse der Konferenz von 2011 hatte ich Ihnen in diesem Webmagazin schon vorgestellt. Bei der Biologischen Krebsabwehr hat Prof. Spitz über das Thema Vitamin D und Krebs referiert. Im Anschluss an seinen Vortrag hatte ich die Gelegenheit, ihm einige Fragen zu stellen.
Interview mit Prof. Spitz
Prof. G: Ist Vitamin D wieder nur ein neuer Hype?
Prof. Spitz: Sicherlich nicht! Das gute alte „Knochen-Vitamin“ hat gleich einen mehrfachen Paradigmenwechsel hinter sich:
1. Es ist gar kein Vitamin, das wir essen müssen, sondern ein Hormon, das wir selber in der Haut herstellen können. Damit wird die Haut zu einer Drüse, zu einem endokrinen Organ.
2. Das Sonnenhormon ist nicht nur für den Knochen relevant, sondern für nahezu alle Organe, u.a. durch die Steuerung von >200 Genen!
3. 80-90% der Bevölkerung sind mangelversorgt, insbesondere im Winter!
4. Vitamin D ist an der Entstehung/Vermeidung nahezu aller chronischen Erkrankungen beteiligt!
Vitamin D-Versorgung unserer Bevölkerung
Prof. G: 80-90 % der Bevölkerung mangelversorgt? Ist das nicht ein wenig übertrieben? Es heißt doch immer, nur die kleinen Kinder und die alten Leute hätten ein besonders hohes Risiko für einen Vitamin D-Mangel.
Prof. Spitz: Ja, das haben wir lange Zeit alle gedacht – bis dann vor wenigen Jahren die entsprechenden Studien auf den Tisch kamen. Allerdings waren diese (vom Robert-Koch-Institut in Berlin erhobenen) Zahlen zunächst nicht auf dem Tisch bzw. in deutschen Fachzeitschriften, sondern in amerikanischen Fachzeitungen. Dort habe ich sie dann eher zufällig gefunden und umgehend mein erstes Buch darüber verfasst.
Später haben wir dann im Rahmen einer Dissertation selbst Untersuchungen angestellt und 5000 Blutproben eines Einsende-Labors ausgewertet. Die eindrucksvollen Ergebnisse zeigen zwar den bekannten Anstieg des Vitamin D-Spiegels in den Sommermonaten, der jedoch bei weitem nicht ausreicht, um insgesamt einen regelrechten Vitamin D-Spiegel (>30ng/ml) in der Bevölkerung aufzubauen. Schuld daran ist längst nicht mehr die Sonne, die in den Wintermonaten bei uns keine Vitamin D-Bildung erlaubt, sondern vielmehr unser Lebensstil, der uns ganzjährig aus der Sonne fernhält.
Wir verbringen die meiste Zeit in Gebäuden oder Fahrzeugen, und wenn wir dann doch gelegentlich einmal in die Sonne kommen, verwenden wir reichlich Sonnencreme, um Sonnenbrand und Hautkrebs vorzubeugen. Die Konsequenz ist, dass die „Drüse Haut“ ihrer Aufgabe, Vitamin D zu bilden, nicht nachkommen kann. Dass die Produktion gut funktioniert, wenn man in der Sonne ist, zeigt in der Grafik der kleine Anstieg des Vitamin D-Spiegels in den Monaten Dezember und Januar.
Wir haben zunächst ein wenig gerätselt, ob dies ein Fehler in unseren Daten sein könnte. Aber bei der großen Zahl von 5000 Proben ist das unwahrscheinlich. Die Erklärung ist eigentlich ganz einfach: die dunkle Jahreszeit geht den Menschen auf den Keks, und so schnüren gerade im Rhein-Main-Gebiet viele Menschen um die Weihnachtszeit ihr Bündel, springen in den nächsten Flieger und genießen irgendwo in südlichen Gefilden die dort reichlicher vorhandene Sonne. Anschließend kommen Sie dann mit etwas mehr Vitamin D im Tank zurück, allerdings bei weitem nicht ausreichend für den Rest des Winters, wie der weitere Kurvenverlauf zeigt.
Prof. G: Und wie steht es nun mit den Altersgruppen? Wo findet sich der häufigste Mangel?
Prof. Spitz: Das Alter unserer untersuchten Personen reichte von einem halben Jahr bis zu 90 Jahren und es gab praktisch keine Altersgruppe, die keinen Vitamin D-Mangel hatte. Lediglich die Gruppe der jüngsten Kinder wies normale Werte auf – also ganz entgegen der ursprünglichen Auffassung. Doch das Rätsel löst sich ebenfalls leicht auf, wenn man bedenkt, dass in Deutschland seit Jahrzehnten eine konsequente Rachitisprophylaxe betrieben wird. Praktisch alle Kleinkinder erhalten dazu künstlich hergestelltes Vitamin D.
Leider wird im zweiten Lebensjahr diese Therapie meist abgesetzt, da die Kinder dann laufen können und (angeblich) im Freien spielen. Doch das war früher einmal so. Heute sitzen die lieben Kinderchen drinnen vor der PlayStation oder dem Fernseher. Sollten sie doch einmal hinausgehen, cremt die Mama sie liebevoll mit Sonnencreme ein – oder sie tragen Jeans mit langen Beinen, weil die „in und cool“ sind.
Sonnenschutzmittel hemmen die Vitamin D-Bildung
Prof. G: Kann das denn sein, dass die Sonnencreme wirklich solch einen deutlichen und negativen Effekt hat?
Prof. Spitz: Leider ja. Der amerikanische „Vitamin D Papst“ Professor Michael Holick hat vor vielen Jahren schon in eindrucksvollen Versuchen mit Studenten nachgewiesen, dass die Sonnenexposition noch am selben Tag zu einer kräftigen Produktion von Vitamin D in der Haut führt, die dann in den nächsten Tagen allmählich verbraucht wird. Bei alten Menschen funktionierte dies weniger gut, ohne dass wir im Einzelnen genau wissen, warum dies so ist. Trägt man jedoch Sonnencreme auf (und er hat seinerzeit nur eine Creme mit einem Sonnenschutzfaktor 8 benutzt) wird die Vitamin D Bildung bereits zu 95 % blockiert. Bei einem SF-Faktor 15 sind es 99,5 %.
Wann und wie in die Sonne?
Prof. G: Was kann ich jetzt im Sommer tun, um meinen Vitamin-D-Spiegel zu verbessern? Reicht es, wenn ich mich nach der Arbeit um 5 Uhr ungeschützt in die Sonne setze?
Prof. Spitz: Die „güldene Abendsonne“ ist ebenso wenig zur Vitamin D-Herstellung geeignet wie das „zarte Morgenrot“. Die Physiker haben ausgerechnet, dass praktisch keine UV-Bestrahlung mehr die Erde erreicht, wenn die Sonne niedriger als 45° am Himmel steht. Das ist im Sommer vor 10 Uhr und nach 16:00 Uhr der Fall und in der kalten Jahreszeit zwischen Oktober und Februar ständig. Die beste Tageszeit für die Vitamin D-Bildung ist die Mittagszeit, da die UV-Strahlung dann am wenigsten von der Atmosphäre absorbiert wird.
Prof. G: Die Mittagssonne ist im Sommer zu heiß, also können wir sie ja nicht für das Vitamin D-Sonnenbad nutzen oder?
Prof. Spitz: Die mittägliche Hitze ist ein Problem, das sicherlich mit dazu beiträgt, dass wir auch im Sommer nicht genügend Vitamin D bilden. Allerdings reichen im Hochsommer mittags 5-10 Minuten mit unbedeckten Armen und Beinen bereits aus, um eine ordentliche Portion Vitamin D zu bilden. Falls man dies in heller Kleidung tut (statt im schwarzen Business-Dress), ist auch die Hitzeentwicklung nicht so intensiv. Nicht vergessen: das Gesicht mit Hut oder Kappe schützen, denn die Haut dort bekommt in der Regel eher zu viel als zu wenig Strahlung ab und ist der Sitz von 70% aller weißen Hautkrebse.
Positive Wirkungen von Vitamin D
Prof. G: Wir haben auf unserer Webseite ja schon über die zahlreichen positiven Wirkungen von Vitamin D berichtet. Welche Wirkung ist aufgrund ihrer Einsichten die wichtigste?
Prof. Spitz: Nun, außer dem Thema „Vitamin D und Krebs“, über das ich heute hier gesprochen habe, gibt es ein weiteres außerordentlich wichtiges Thema: Vitamin D und das Immunsystem. Wir mussten in den vergangenen Jahren lernen, dass das Immunsystem weit komplexer ist, als wir dies bislang angenommen haben, und bei fast allen chronischen Krankheiten involviert ist. Da nun andererseits Vitamin D ganz wesentliche Wirkungen innerhalb des Immunsystems auslöst, ist dies einer der Gründe, warum ein Vitamin D- Mangel bei so vielen Zivilisationserkrankungen zu einer Verschärfung der Situation führt.
Aber auch Bagatell-Erkrankungen, wie die regelmäßigen Grippeepisoden im Winter, sind auf den Vitamin D-Mangel zurückzuführen. Die immer wieder geäußerten Zweifel, ob denn Vitamin D wirklich so „potent“ sein kann, wurden im Fall der Grippeerkrankungen von japanischen Kollegen ausgeräumt. Sie zeigten in einer doppelblinden, Placebo kontrollierten und randomisierten Studie, dass Schulkinder durch die tägliche Gabe von 1200 Einheiten Vitamin D bereits im ersten Winter wirkungsvoll vor der Influenza A geschützt werden können. Als „Nebeneffekt“ fand sich eine 80-prozentige Reduktion von Asthmaanfällen unter Vitamin D im Vergleich zur Kontrollgruppe.
Diagnostik des Vitamin D-Mangels
Prof. G: Das klingt nun wirklich überzeugend. Doch wie schaffen wir es, den einzelnen Menschen dazu zu bringen, sich um seinen Vitamin D Spiegel zu kümmern?
Prof. Spitz: Da gibt es ein bewährtes Mittel: den Vitamin D Spiegel im Blut bestimmen lassen. Ein jeder glaubt nämlich, dass alle anderen wahrscheinlich einen Vitamin D-Mangel haben – nur er nicht. Wenn dann das Ergebnis mit seinem erniedrigten Messwert auf dem Tisch liegt, wird aus einem Skeptiker ein Betroffener, der den Handlungsbedarf für sich entdeckt.
Prof. G: Wenn man jetzt seinen Vitamin D-Spiegel bestimmen lässt und weiß, dass man nicht in die Sonne kommt, wie schnell baut sich das Vitamin D-Depot ab?
Prof. Spitz: Da sind sich die Experten noch nicht so ganz einig. Die Ursache liegt wahrscheinlich in verschiedenen, unterschiedlich großen Depots im Körper. So verschwindet bei übergewichtigen Personen ein Teil des Vitamin D in dem reichlich vorhandenen Fettgewebe, wird jedoch beim Abnehmen auch wieder mobilisiert. Im Allgemeinen wird ein Zeitraum von 3-4 Wochen genannt, in dem der Spiegel von Vitamin D im Blut auf die Hälfte absinkt, wenn, wie im Winter, keinerlei weitere Zufuhr erfolgt. Wer also am Ende des Sommers nur einen knapp normalen Vitamin D-Spiegel aufweist, muss damit rechnen, im Winter unterversorgt zu sein und sollte daher in der dunklen Jahreszeit künstliches Vitamin D zuführen.
Dosierungsschema für Vitamin D

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Prof. G: Wie viel Vitamin D muss man denn täglich einnehmen, um einen regelrechten Spiegel aufzubauen, und wie hoch soll dieser Spiegel überhaupt sein?
Prof. Spitz: Nun, Grottenolme und U-Boot Fahrer, die überhaupt nicht an die Sonne kommen, benötigen etwa 4000 IE Vitamin D pro Tag und auf Dauer – bei einem Körpergewicht von etwa 70 kg. Bei deutlichem Übergewicht verschwindet das Vitamin D irgendwo in dem reichlich vorhandenen Fettgewebe, so dass unter Umständen eine doppelt so hohe Dosis erforderlich wird. Daher ist eine Kontrolluntersuchung des Vitamin D Spiegels etwa drei Monate nach Beginn der Einnahme empfehlenswert, um auf einen Zielwert zwischen 30 und 50 ng/ml (75-125 nmol/l) zu kommen. Leider konnten sich die deutschen Labors immer noch nicht auf eine einheitliche Bezeichnung (ng/ml oder nmol/l) einigen. Die korrekte Bezeichnung für diese Untersuchung lautet 25 OH-Vitamin D. Die zusätzliche Bestimmung des sogenannten „aktiven Hormons“ 1,25 OH-Vitamin D ist in der Regel überflüssig und verursacht nur zusätzliche Kosten (Ausnahme: eingeschränkte Nierenfunktion).
Die Dosierungen für Kleinkinder sind zum Glück weltweit konsensfähig: 400-600 IE im ersten Lebensjahr. Wie bereits gesagt, sollte man dann jedoch die Supplementation nicht beenden sondern fortführen und zwar in höherer Dosierung, die an das Körpergewicht des Kindes angepasst wird. Hier empfehlen amerikanische Kollegen (in Deutschland ist man offensichtlich noch nicht so weit) etwa 1000 IE/12-15 Kg Körpergewicht. Schwangere Frauen sollten übrigens 4000 IE während der gesamten Schwangerschaft einnehmen, wie eine ebenfalls doppelblind, placebokontrollierte Studie von Professor Hollis in Amerika gezeigt hat. Diese Einnahme ist nicht nur sicher, sondern führt zu einem deutlich verbesserten Schwangerschaftsverlauf mit geringeren Komplikationsraten für Mutter und Kind.
Für „Otto und Ottilie Normalverbraucher“, die ab und zu auch mal an die Sonne kommen, empfehlen sich im Sommer etwa 1000 IE und im Winter 2-3000 IE, je nach sommerlicher Sonnenexposition und winterlichem Urlaubsverhalten. Mithilfe einer zweimaligen Vitamin D-Bestimmung im Herbst und Frühjahr lässt sich einfach überprüfen, ob die jeweilige „Präventionsmaßnahme Vitamin D“ den gewünschten Spiegel zur Folge hat.
Neben den zahlreichen positiven gesundheitlichen Effekten von Vitamin D hat diese Präventionsmaßnahme einen enormen ökonomischen Vorteil: die Nutzung der natürlichen Sonne kostet gar nichts, die Kosten für einen mäßigen Solarienbesuch im Winter sind ebenfalls überschaubar, und die Kosten für eine Jahresdosis Vitamin D überschreiten in der Regel 50 € nicht. Diese Fahrkarte zum individuellen Gesundheitsziel sollte sich somit wohl jeder leisten können.
Sonnenbad oder Tabletten?
Prof. G: Macht es für meine Gesundheit einen Unterschied, ob ich Vitamin-D durch die Sonne bekomme oder durch Tabletten?
Prof. Spitz: Hier lautet die Antwort eindeutig: ja! Nur etwa ein halbes Prozent des Sonnenlichts ist UV Strahlung. Doch auch alle anderen Bereiche des breiten Spektrums des Sonnenlichts von Ultraviolett bis Infrarot haben mit Sicherheit eine Wirkung auf unseren Körper – auch wenn wir bislang noch wenig darüber wissen. So wird über das einfallende Licht im Auge der Tag/Nacht Rhythmus im Gehirn gesteuert, und die Infrarotstrahlung fördert die Kollagen-Synthese in der Haut, um nur zwei Beispiele zu nennen. Bezüglich der Vitamin D-Versorgung gilt jedoch, dass die zweitbeste Lösung (in diesem Fall pharmazeutisch hergestelltes Vitamin D), die funktioniert, besser ist, als die ideale Lösung, die nicht umsetzbar ist – gleich aus welchen Gründen.
Rachitis oder Kindesmisshandlung?
Prof. G: Gibt es aus Ihrer Sicht noch einen ganz aktuellen Aspekt zur Bedeutung des Sonnenhormons?
Prof. Spitz: Ja, leider! Und zwar einen sehr traurigen Aspekt, der auf die Unkenntnis über den weit verbreiteten Vitamin D-Mangel in Deutschland zurückzuführen ist. Einer Mutter wurden ihre beiden, wenige Wochen zuvor geborenen Kinder vom Jugendamt wegen Verdacht auf Kindesmisshandlung weggenommen. Niemand der Beteiligten, weder die Ärzte in der Klinik noch die zuständigen Mitarbeiter der Behörde, verschwendeten auch nur 1 Sekunde an den differenzialdiagnostischen Gedanken, dass es sich bei den aufgetretenen Frakturen um eine klassische kindliche Rachitis handeln könnte. So etwas kennt „man“ in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Auch die Mutter – von Beruf Krankenschwester – kam erst nach verzweifeltem Grübeln auf die Idee, ihren Vitamin D Spiegel bestimmen zu lassen: 8 ng/ml.
Während dies in Deutschland der zweite Fall ist, der mir bekannt geworden ist, gehen die Vitamin D-Experten in Amerika davon aus, dass dort jährlich etwa 1500 Eltern ihre Kinder auf diese Weise verlieren! Ein entsetzlicher Gedanke! Ich hoffe daher sehr, dass dieses Interview dazu beitragen wird, das Informationsdefizit in der Ärzteschaft und der Bevölkerung abzubauen.
Wichtig für Frauen, die gesunde Kinder haben wollen
Unbedingt den Vitamin D-Spiegel messen lassen und genügend mit Vitamin D ergänzen:
- Bei Kinderwunsch
- In der Frühschwangerschaft
- Bei Verdacht auf Wachstumsretardierung oder drohende Frühgeburt
- während der Stillperiode
- Bei Neugeborenen mit Wachstumsretardierung
- Bei Kindern mit Wachstumsstörungen oder Infektanfälligkeit oder Allergien incl. Asthma
Buchempfehlung
Das neueste, speziell für Laien geschriebene Buch von Prof. Spitz trägt den Titel: „Ohne Sonne kein Leben – Die Bedeutung des Sonnenlichts und des Sonnenhormons Vitamin D für unsere Gesundheit“, das noch gar nicht im Handel erschienen ist, jedoch über die Webseite seiner gemeinnützigen Stiftung für Gesundheitsinformation und Prävention (www.dsgip.de) zum Ladenpreis von 14,95 € oder direkt per E-Mail bezogen werden kann (Info@dsgip.de).
Prof. G: Auch für Menschen, die schon alles über Vitamin D gelesen haben, ist dieses Buch ein vergnüglicher Genuss! In Anbetracht des günstigen Preises werde ich mir einen Vorrat zulegen, um jederzeit ein sinnvolles Mitbringsel für meine FreundInnen zu haben.
Links
I Vortrag auf youtube über die Bedeutung des Lebensstils für die Entstehung von Krankheiten
II Artikel über das Märchen von der bösen Sonne im Rahmen des Blocks „Medienmärchen“ auf dem Gesundheitsportal Symptome.ch
III Umfangreiches Material zur Prävention auf der Webseite der von Prof. Spitz gegründeten, gemeinnützigen Deutschen Stiftung für Gesundheitsinformation und Prävention: www.dsgip.de
Über den Autor
Professor Dr. Jörg Spitz hat sich im Anschluss an seine Karriere als Nuklearmediziner der Entwicklung eines ganzheitlichen Konzeptes zur Prävention verschrieben. Selbstverständlich findet sich auch Vitamin D im Katalog seiner Maßnahmen. Er hat mehrere Bücher zum Thema Vitamin D geschrieben bzw. herausgegeben.
Kontakt
Prof. Dr. Jörg Spitz
Institut für Medizinische Information und Prävention
Krauskopfallee 27
65388 Schlangenbad
Tel.: +49 6129 5029986
Fax: +49 5029985
E-Mail: info@mip-spitz.de
Internet: www.mip-spitz.de
Haben Sie Ihren Vitamin D-Spiegel mal messen lassen? Dann beschreiben Sie mal Ihre Erfahrungen in einem Kommentar!

Hallo Frau Prof. Dr. Gerhard,
Mein Sohn ist fünf Jahre alt. Er nimmt seit gut einem Jahr täglich 1000 Einheiten Vitamin D. Jedoch bleibt bei ihm der Vitamin D-Mangel weiterhin bestehen. Woran könnte das liegen?
Liebe Huly3,
Einfach mal das Produkt wechseln, Vitamin D immer mit Öl nehmen. Vielleicht ist die Dosis zu niedrig. Wie äußert sich denn der Mangel? Sonst mal neben der Bestimmung von 25-OH-Vitamin D3 auch die aktive Form, das 1,25 Vitamin D3 messen lassen. LG
Sehr geehrte Frau Professor Doktor Gerhard,
weil ich nicht wie meine Vorfahren allesamt mit Krebs enden will, mache ich mir ernsthaft Gedanken, was ich tun soll. Vitamin D durch Mittagssonne?
Hm, was soll ich nur tun, wenn bei mir der weiße Hautkrebs in Gesicht und auf den Händen vorhanden ist? Ich soll Actinica vor jedem Aufenthalt im Freien dick auftragen.
Bewusst creme ich nicht die Waden ein, die ich immer Sommer gerne frei lasse.
Bisher war ich fast täglich mit dem Rad oder zu Fuß draußen. Und nun diese niederschmetternde Diagnose!
Bleibt mir wohl nur die Wahl zwischen Hautkrebs und anderen Krebs?
Mit herzlichen Grüßen
B.Uhl
Liebe Frau Uhl,
es gibt ja immer noch die Möglichkeit, regelmäßig Vitamn D einzunehmen! Außerdem lösen Sie sich mal gedanklich von den krebsigen Vorfahren: die Gene spielen eine völlig untergeordnete Rolle. Tun Sie was für ein gesundes Immunsystem, pflegen Sie Ihren Darm, optimieren Sie Ihre Ernährung, nehmen Sie Nahrungsergänzungen (bspw. Selen, Jod), Heilpilze und Pflanzenheilmittel für das Immunsystem. Alles Gute!
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Gerhard,
trotz mehr als dreijähriger Einnahme von täglich 3000 IE Vitamin D verändert sich der Vitamin-D-Spiegel nicht und ich leider immer noch unter einem Mangel. Der Verdacht meines Hausarztes auf eine Störung der Nebenschilddrüse hat sich nicht bestätigt. Welche mögliche Ursache kann der chronische Mangel trotz durchgängiger Einnahme von Vitamin D haben?
Wozu raten Sie mir?
Mit besten Dank und freundlichen Grüßen
Liebe ovidfrisch,
eine Ursache könnte sein, dass Sie das Vitamin D nicht in Öl einnehmen und es deshalb nicht resorbiert wird. Unbedingt mal die Sorte und die Firma wechseln. Sie könnten sehr stark übergewichtig sein, dann langen 3.000 IE nicht. Kürzlich wurde in der medizinischen Fachliteratur über eine Frau berichtet, die ganz niedrige 25-OH-Vitamin D-Werte im Serum hatte, aber normale 1,25-OH-Werte (aktives HOrmon). Offenbar gibt es Stoffwechseldefekte, bei denen trotzdem genügend aktives Vitamin D vorhanden ist. Viele Grüße
Hallo Frau Prof. Gerhard,
zufällig bin ich auf ihrer Seite gelandet. Ich bin auf der Suche nach Antworten bezüglich der Einnahme von VitaminD. In einer Schmerzklinik wegen einer Fibromyalgie wurde bei mir ein VitaminD Spiegel von 9,6ng/ml gemessen. Daraufhin habe ich 4 Tage 20000 IE bekommen und soll jetzt einmal wöchentlich 20000IE einnehmen. Ich habe gelesen, dass Schmerzpatienten erst von einem VitaminD Spiegel bei 80ng/ml profitieren. Ich wiege in Moment noch 85 kg bei einer Größe von 168cm. Ich bin weiblich und 1968 geboren. Was meinen Sie dazu, reicht die Dosis von 20000IE wöchentlich. In 4 Monaten soll der VitaminD Spiegel neu bestimmt werden. Die Apothekerin sagte mir, dass ich dann 2 Wochen vor der Blutentnahme das Vitamin D weg lassen soll. Zusätzlich nehme ich Magnesium ein. Das Magnesium soll ich lieber abends einnehmen, sagte mir die Apothekerin. Welche Dosis würden sie da empfehlen. Vielen Dank für ihre Antwort
Liebe Bella,
erstens reicht die Dosis einmal wöchentlich nicht aus, zweitens wird vitamin D viel besser aufgenommen, wenn man es täglich nimmt, in Ihrem Fall können Sie die Tagesdosis sehr leicht errechnen, wie in diesem Artikel von mir beschrieben, drittens brauchen Sie Vitamin K2 dazu, viertens Magnesium über den Tag verteilt einnehmen. In diesem Artikel finden Sie die Magnesiumprodukte, die für Sie infrage kommen, zwischen 400 und 600mg pro Tag. Wie sieht es mit B-Vitaminen, Jod, sekundären Pflanzenstoffen (bspw. Curcumin, EGCG?) aus? Gute Besserung!
Hallo und noch eine Frage,
ich kann Vitamin D nun nicht mehr so gut vertragen, nicht als Tabletten, Kapseln oder Tropfen.
Habe gelesen dass es auch transdermal geht. Gibt’s positive Studien dafür und in den USA schon weit verbreitert und gibt’s sogar Pflaster. Stimmt das? Wäre sehr interessant für mich.
Danke!
Gibt es hier nicht. Was vertragen Sie denn daran nicht?
https://www.thehealthcloud.co.uk/transdermal-vs-oral-vitamin-d-absorption/
Irgendwie nach 3 Jahren Vigantol vertrage ich kein Vitamin D mehr, das wirkt egal in welcher Form negativ auf mein Magen-Darm. Leider habe ich festgestellt dass alleine Sonne reicht nicht, selbst jetzt im Sommer. Daher suche nach Alternativen. Ich denke ich brauche Werte > 70ng. Habe das erreicht und mir ging’s besser. Danach habe ich aufgehört, wegen Magen-Darm, und nur mit Sonne weiter gemacht. War wohl Fehler da ich nun alle Beschwerden wieder zurück bekommen habe und Speicherwert ist unter 50ng gesunken… Jetzt bin ich etwas verzweifelt. Höhe Dosen habe ich nie vertragen, mehr als 2000IE/Tag geht gar nicht. Da kippt alles um und ich habe sogar Anzeichen einer Hyperkalzämie. Das ist übrigens durchaus möglich und sogar in Wikipedia beschrieben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hypervitaminose_D
Liebe vik,
natürlich gibt es Hypervitaminosen, das hat noch nie jemand bestritten, sondern davor wird gewarnt. Aber bitte hängen Sie doch nicht alle Ihre Beschwerden an einem (oder mehreren) Vitamin-D-Werten auf! Es kommt doch auch auf Ihren Stoffwechsel an, wie Ihre Zellen mit dem Transport-Vitamin D umgehen können. Deshalb kann es wichtig sein auch das aktive Vitamin D zu bestimmen. Außerdem braucht Vitamin D immer Magnesium und auch Vitamin K2. Es spricht ja nichts dagegen, dass Sie sich Vitamin D in Öl oder Wasser auf die Haut schmieren. Sicher finden Sie auch eine Apotheke, die Ihnen eine gute Formulierung macht, so dass die Resorption über die Haut verbessert wird.
Zitat:
„Die „güldene Abendsonne“ ist ebenso wenig zur Vitamin D-Herstellung geeignet wie das „zarte Morgenrot“. Die Physiker haben ausgerechnet, dass praktisch keine UV-Bestrahlung mehr die Erde erreicht, wenn die Sonne niedriger als 45° am Himmel steht.“
Wo gibt es denn im Januar Sonne höher als 45°? Australien? Glaube nicht dass Anzahl Australienurlauber so statistisch relevant ist um den Januaranstieg zu erklären.
Liebe Frage,
es gibt viele Ungereimtheiten bei den gängigen Vorschlägen, wie die Sonnenbestrahlung zur Vitamin-D-Bildung ausgenutzt werden kann. In diesem Artikel und auch weiteren wiesen wir bereits darauf hin, dass „Wenn Ihr Schatten länger als Sie selbst wird, steht die Sonne so tief, dass die UV-B-Strahlen herausgefiltert werden.“ Ähnlich blödsinnig ist die Vorgabe: „wenn Sie täglich Unterarme und Gesicht für 10 min in der Sonne haben, ist das genug für eine ausreichende Vitamin-D-Produktion“. Grüße
Eine mögliche Erklärung wäre Skiurlaub in Gebirge, das passiert tatsächlich häufig und meist im Januar.
Wenn ich richtig gelesen habe, jede 1000m höhe bringt +20% UVB und Schnee reflektiert auch. Streng genommen ist auch 100% vom nichts immer noch nichts aber ganz so nichts ist es wohl im Winter auch nicht.
Frage, ich habe über Jahre 1000IE genommen. Das hat mir mein Hausarzt so verschrieben nach Bluttest und Wert von 19ng. Nach etwa 3 Jahren war dann selbst im Winter Wert ok bei 30. Trotzdem, wenn ich mehr nehme also > 2000IE spüre ich positive Wirkung. Mein Hausarzt kann es nicht erklären. Also wieso wirkt Supplementierung bzw. auch Sonnenbaden positiv selbst wenn kein Mangel da ist?
Liebe vik,
Ihre Vermutung kann ich bestätigen. Erstens hat Sonnenbaden noch andere positive Effekte als nur die Vitamin-D-Bildung. Zweitens ist ein Wert von 30 mal gerade eben in einem sogen. Normbereich, der ermittelt wird, indem aus vielen Laborproben von normalen Menschen, die zu 90% einen Vitamin-D-Mangel haben, berechnet wird. Viele Studien zeigen, dass man ruhig auf optimale Werte hinarbeiten sollte, also zwischen 50 und 80ng. Mit 1.000 Einheiten pro Tag sind wir in der heutigen Zivilisation unterdosiert. Also keine Angst vor einer Erhöhung der Dosis. Viele Grüße
Danke für Ihre Antwort!
Ich habe aktuell schon ein Wert von 73,5 ng. Vor dem Test habe ich 2 Wochen keine Tabletten genommen und nur versucht jeden Tag zu Mittag in die Sonne zu gehen. Da frage ich mich wie schnell ich so ein Wert von 90 bzw 100 erreiche… Was mich weiterhin wundert, es hilft immer noch genauso als ob ich 2000 Tablette nehme, Also Sonne wirkt etwa gleich wie Tabletten obwohl mein Speicher voll ist. Ist es der freie Vitamin D der dafür verantwortlich ist? Wenn ja was mache ich im Herbst wenn ich dann 90ng habe und keine Tabletten nehmen darf aber die Sonne auch kein UVB hat? Im Sommer, so habe ich verstanden, reguliert Organismus selbst Vitamin D und lässt keine Überdosierung zu. Mit Tabletten und bei 90ng ist es aber schnell passiert. Was tun wenn ich den freien Vitamin D täglich brauche um meine Beschwerden zu lindern?
Sorry ich kann sonst keinen Fragen, die Ärzte glauben an Vitamin D gar nicht, höchstens bei Mangel hatte ich Empfehlung bekommen 1000IE/tag zu nehmen. Da war ich 3 Jahre damit beschäftigt auf normale Wert zu kommen. Erneute Test wurde nicht gemacht. Internet ist auch keine Hilfe da diese ganze Formeln das stimmt so alles nicht. ich denke es ist sehr individuell und meine Erfahrung zeigt dass man in vik2 Monaten im Winter ganz schnell mit 2000IE/Tag 20ng aufbauen kann. Das spricht gegen alle Formeln im Internet. Außerdem 2000/Tag habe ich gut vertragen und schon 2500 nicht mehr, da habe ich gar Überdosierung Symptome bekommen. Meine Vermutung – künstliche VitaminD wird nicht so richtig im Organismus geregelt, nur das was natürlich über internes Mechanismus(Haut) kommt. Schade dass die Forschung noch nicht soweit ist und bei so wichtiger Sache keine eindeutige Empfehlung an Ärzte abgeben kann. Da ist jeder einzelne durch Selbstversuche und Austausch im Internet sogar besser dran. Ich kann nur sagen: da muss mehr passieren, es haben viele, sehr viele Beschwerden die kein Arzt erklären kann und folglich bittet dann entweder falsche oder gar keine Therapie. Das kostet nur Geld und bringt keine Besserung für Patienten.
Sehr geehrte Frau Prof.Dr. Gerhard,
bevor man eine Laborkontrolle des Vit. D3-Spiegels vornimmt, sollte man mit der Einnahme einige Tage aussetzen., weil der Spiegel dadurch verfälscht wird. Mit fehlt ein wenig die Logik dazu, und ich möchte gern eine Erklärung, warum der D2-Spiegel dadurch verfälscht wird. Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Pam,
es wird kein D2-Spiegel gemessen oder verfälscht. Das Vitamin D, das Sie schlucken, wird in 25-OH-Vitamin D umgebaut und im Blut gemssen. Wenn Sie kurz vor der Blutentnahme vitamin D geschluckt haben, könnten Sie falsch normale Werte im Blut haben. Deshalb besser 1-2 Tage vorher absetzen.
Hallo Frau Prof. Dr. Ingrid Gerhard!
Ich konnte im Internet bisher leider nichts finden, daher frage ich nun Sie.
Der Sohn meiner Arbeitskollegin und auch der Mann von Ihr haben Vitamin D Werte die nach meinem Wissen unerklärlich hoch sind.
Der Sohn nimmt 5000IE pro Woche manchmal auch nur alle zwei Wochen. Laborwert gemessen vor 3 Woche: 47ng/ml
Der Mann nimmt 20.000IE pro Woche manchmal auch nur alle zwei Wochen. Laborwert schon etwas her: 57ng/ml
Wie kann das sein? Der Sohn hat vor dem Test eine Woche kein Vitamin D genommen. Die Wert sind meiner Meinung viel zu hoch für diese Jahreszeit und diese geringen Mengen
lIebe Janina,
es gibt gute und schlechte Verwerter. Deshalb sollte die Vitamin-D-Dosierung ja auch individuell erfolgen. Überhöht sind die Werte weder bei Mann noch bei Sohn keinesfalls.
Hallo Frau Prof. Dr. Ingrid Gerhard!
Kann man einen linearen Zusammenhang in der Dosierungshöhe von D3, k2 und Magnesium sehen?
Ich mene damit, doppelte Meneg D3 erfordert auch eine dopelte Menge an K2 und Magnesium?
Ich nehem täglich 10000 IE D3 mit 200 Microgramm K2 und 300 mg Magnesiumcitrat um damit meinen D3 Spiegel von 40 mg/ml zu halten.
Jetzt konnte ich meine erwachsene Tochter dazu überreden, ihren D3 Spiegel messen zu lasen. Ergebnis – Schock – 6 mg/ml
Nach Ihrer Formel benötigt sie bei 100 kg Körpergewicht eine D3 Dosis von 32.000 IE für die ersten 10 Tage um einen Spiegel von 40 mg/ml zu erreichen.
Muss K2 und Magnesium entsprechend dosiert werden?
Vielen Dank für Ihre Antwort
lieber Hubi,
während der Hochdosistherapie sollte K2 zusätzlich gegeben werden. Genaueres in diesem Artikel. Auch Magnesium muss angepasst werden. In diesem Artikel finden Sie eine Tabelle über die verschiedenen Magnesiumprodukte, so dass auch höhere Dosen ohne Durchfall und Blähungen ertragen werden können. 300mg Mg sind auch für Sie zu wenig, wenn Sie täglich so viel Vitamin D einnehmen.