Das Risiko von Hormonspiralen wird unterschätzt. Nur etwa die Hälfte der Anwenderinnen nutzen wegen der Nebenwirkungen die vorgeschriebene Liegezeit aus.
Von vielen FrauenärztInnen wird die Hormonspirale (Mirena oder Jaydess) als „der Mercedes“ unter den Verhütungsmitteln beworben. Diese wirke nur lokal und sei sehr niedrig dosiert. Außerdem sei sie gut verträglich und habe (fast) keine Nebenwirkungen. Frauen, die sich darauf einließen, haben schon böse Überraschungen erlebt. Denn alle diese Werbeargumente sind falsch.
- Eine lokale Wirkung ist physiologisch unmöglich.
- Niedrig dosiert? Die Mirena Hormonspirale gibt täglich so viel Gestagen ab wie 2-6 Minipillen.
Nicht verwunderlich, dass die Frauen daher mit einer großen Zahl an Nebenwirkungen rechnen müssen. Der Beipackzettel wird nur äußerst selten ausgehändigt (was eigentlich verpflichtend ist für die FrauenärztInnen), und daher kann der Zusammenhang oft zunächst nicht hergestellt werden.
Nebenwirkungen
Mirena Beipackzettel
Die im Beipackzettel aufgeführten Nebenwirkungen zu Mirena reichen von Akne bis Zysten.
Sehr häufig sind:
Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Schmerzen im Becken, Veränderung des Blutungsmusters: verstärkte Blutung, zu seltene Monatsblutungen, verminderte Blutung, Ausbleiben der Monatsblutung, Schmierblutungen, Entzündung der Scheide und des äußeren Genitals, Ausfluss aus der Scheide.
Häufig treten auf:
Depressive Stimmung, Depression, Migräne, Übelkeit, Nervosität, verringerter Geschlechtstrieb (Libido), Akne, übermäßiger Haarwuchs mit männlichem Verteilungsmuster, Rückenschmerzen, Eierstockzysten, schmerzhafte Monatsblutung, Brustschmerzen, Brustspannen, Ausstoßung der Mirena, Gewichtszunahme.
Gelegentliche Nebenwirkungen:
Blähungen, Haarausfall, Juckreiz, Ekzeme, Verfärbung der Haut, verstärkte Pigmentierung der Haut, Entzündungen im Beckenbereich, Entzündungen der Schleimhaut des Gebärmutterhalses und der Gebärmutter, Papanicolaou-Abstrich normal, Klasse II, Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme).
Jaydess Beipackzettel
Der Beipackzettel der Hormonspirale Jaydess ist nahezu identisch.
Nicht aufgeführt sind bei beiden Varianten die psychischen Nebenwirkungen, wie Panikattacken, Angstgefühle, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und Unruhe, vor denen bereits 2009 im Ärzteblatt gewarnt wurde.
So viel zur „guten Verträglichkeit“ der Hormonspirale.
Viele Frauen berichten auch über Schilddrüsenprobleme bis hin zu Hashimoto Thyreoiditis, die sie unter der Hormonspirale entwickelt haben.
Die „lokale“ Wirkung
Glaubt man dem Hersteller, so wird das Gestagen Levonorgestrel lediglich in die Gebärmutter abgegeben. Ein Schaubild in der Werbebroschüre „Mirena – Kopf frei für die Liebe“ suggeriert, dass andere hormonelle Verhütungsmethoden systemisch wirken, hingegen Mirena „lokal“ und eben nicht systemisch.
Ein leeres Werbeversprechen, denn das Gestagen wird bereits eine Stunde nach Einlage im Blut nachgewiesen.
Auch die systemischen Nebenwirkungen belegen diese Wirkung. Schließlich ist die Gebärmutter nicht aus Plastik. Eigentlich sollte jedem medizinisch bewanderten Menschen klar sein, dass eine „lokale“ Wirkung nicht möglich ist. Verwunderlich ist, dass sehr viele FrauenärztInnen ihren Patientinnen genau von dieser „lokalen“ Wirkung erzählen. Ob sie es selbst glauben?
Die „niedrige“ Dosierung
Bis mindestens 2006 kursierten Werbebroschüren des früheren Herstellers Schering, in denen behauptet wird, dass die im Blut messbaren Hormonspiegel unter Mirena 20-100mal geringer seien als bei der Pille.
Mit der Übernahme durch die Firma Bayer verschwand diese Information aus der Werbebroschüre.
Tatsächlich erzeugt die Mirena, die 52 mg Levonorgestrel enthält, Hormonkonzentrationen, die mindestens doppelt so hoch sind wie die Konzentration bei einer Pille mit dem gleichen Wirkstoff. Wenn die Frau einen verlangsamten Stoffwechsel hat (z.B. durch eine Schilddrüsenunterfunktion), kann diese Menge bis zu 6fach höher als eine Pille sein.
Progesteronmangel/Östrogendominanz
Der Großteil der Nebenwirkungen entspricht der Symptomatik eines Progesteronmangels bzw. einer Östrogendominanz. Von Gestagenen ist bekannt, dass sie an die Rezeptoren des Progesterons andocken und einige Funktionen des Progesterons übernehmen. Folge ist, dass die Produktion von körpereigenem Progesteron heruntergefahren wird, denn laut Rezeptoren ist ja genügend Progesteron vorhanden. Das Ergebnis ist Progesteronmangel, der auch meist eine Östrogendominanz nach sich zieht.
Auch in den Wechseljahren sinkt der Progesteronspiegel. Das Beschwerdebild unter der Hormonspirale ähnelt deshalb Wechseljahresbeschwerden und kann leicht verwechselt werden. Dennoch sind auch verfrühte Wechseljahre möglich.
Hormonspirale für stillende Mütter?
Die Hormonspirale wird für stillende Mütter empfohlen. Im Beipackzettel steht dazu:
„Levonorgestrel wurde in der Muttermilch gefunden (ungefähr 0,1 % der Dosis werden vom Säugling aufgenommen); allerdings ist es unwahrscheinlich, dass die von Mirena nach dem Einlegen in die Gebärmutterhöhle freigesetzte Dosis ein Risiko für das Kind mit sich bringt. Es scheint keine schädlichen Auswirkungen auf das Wachstum bzw. die Entwicklung des Kindes zu haben, wenn Mirena sechs Wochen nach der Geburt zur Anwendung kommt. Reine Gestagen-Methoden haben anscheinend keinen Einfluss auf die Quantität bzw. die Qualität der Muttermilch.“
Wenn man davon ausgeht, dass die tägliche Freisetzung des Hormons tatsächlich um ein Vielfaches höher ist als behauptet wird, so gilt dies auch für die Konzentration in der Muttermilch. Es gibt keinen Nachweis darüber, dass sich das Hormon nicht negativ auf den gestillten Säugling auswirkt. Mit Hormonspirale stillende Mütter berichteten von Kindern, die viel schrien, unruhig waren und sich sehr an die Mutter klammerten. Zudem wurden in einer Studie aus Chile von 2002 bei Kindern, die unter einem Levonorgestrel-haltigen Implantat gestillt wurden, eine erhöhte Anfälligkeit für Atemwegsinfekte und Augenentzündungen festgestellt.
Jaydess, die bessere Alternative?
2012 kam eine neue, kleinere und niedrig dosiertere Hormonspirale auf den Markt, zugeschnitten auf junge Frauen, die noch nicht geboren haben. Die Jaydess soll nur 3 Jahre getragen werden und enthält 13,5 mg Levonorgestrel, im Gegensatz zu ihrer „großen Schwester“ Mirena, die 52 mg Levonorgestrel enthält und 5 Jahre getragen wird. Hochgerechnet bedeutet dies, dass die Mirena viel zu hoch dosiert ist. Theoretisch würden 22,5 mg des Gestagens – also weniger als die Hälfte – ausreichen, um für 5 Jahre verhütend zu wirken.
Die täglich abgegebene Menge reicht bei Jaydess aber dennoch aus, um genau die gleichen gravierenden Nebenwirkungen wie bei der Mirena auszulösen.
Infektionsrisiko
Laut Werbebroschüre böte die Hormonspirale Mirena vermutlich Schutz vor bestimmten Infektionen.
Darüber gibt es keine Nachweise. Im Gegensatz dazu wird in einer Dissertation von 2011 ein Zusammenhang zwischen der Hormonspirale und einem erhöhten Risiko für chronisch-rezidivierende Vulvo-Vaginal-Infektionen festgestellt. Besonders Pilze können auf der Spirale einen Biofilm bilden, der bei den Frauen zu rezidivierenden Scheidenpilzinfektionen führen kann.
Verträglichkeit / Zufriedenheit mit der Hormonspirale
Laut Werbebroschüre „Mirena – Kopf frei für die Liebe“ ist die Verträglichkeit besonders gut. Es werden lediglich „unerwünschte Begleiterscheinungen“ in der Anpassungsphase aufgeführt. Laut einer Studie sollen diese später signifikant nachlassen. Bemerkenswert ist, dass diese Studie von 1994 ist, also noch vor der Einführung der Hormonspirale auf dem deutschen Markt, Langzeitbeobachtungen und -nebenwirkungen können also nicht eingeflossen sein. Durch den langsam sinkenden Progesteronspiegel treten viele Nebenwirkungen erst schleichend mit den Jahren auf.
Auch ist die Rede von 95 % zufriedenen bis sehr zufriedenen Mirena-Anwenderinnen.
Doch laut einer finnischen Studie aus 2007 entschieden sich 43 % der Mirena-Anwenderinnen vor Ablauf der 5-Jahresfrist für ein anderes Verhütungsmittel. Eine britische Studie zu Jaydess von 2015 kommt zum gleichen Ergebnis. Dort hielten nur 57 % der Jaydess-Anwenderinnen die vollen drei Jahre durch.
Was Frauen von ihren FrauenärztInnen berichten
In Internetforen tauschen sich hunderte von Frauen aus, die nicht oder ungenügend über die Nebenwirkungen aufgeklärt wurden. In den seltensten Fällen wurde umfassend aufgeklärt, fast nie der Beipackzettel ausgehändigt. Seit 2007 ist es verpflichtend für FrauenärztInnen, aufzuklären, den Beipackzettel auszuhändigen und die Frau dafür unterschreiben zu lassen.
Sehr viele Frauen wurden bei Beschwerden von ihren Ärzten nicht ernst genommen. Diese Ärzte stritten die Nebenwirkungen ab, da die Hormonspirale ja angeblich nur lokal wirke, was wie gesagt falsch ist.
Immer wieder wird berichtet, dass ÄrztInnen sich weigerten, die Hormonspirale zu entfernen, als die Patientinnen von massiven Nebenwirkungen berichteten. Nicht selten mussten diese Frauen dann mehrere ÄrztInnen aufsuchen, um die krankmachende Untermieterin loszuwerden.
Bayer und die illegale Werbekampagne
Im Jahr 2011 gab der Hersteller Bayer einer österreichischen Agentur den Auftrag, positive Erfahrungsberichte über die Hormonspirale Mirena in sozialen Netzwerken zu verbreiten. Diese Berichte sollten durch Rechtschreibfehler authentischer wirken. Die illegale Kampagne flog auf und 2015 wurde nicht nur die Agentur, sondern auch der Pharmakonzern Bayer vom österreichischen Ethikrat gerügt.
Fazit
Jeder Frau ist es selbst überlassen, wie sie verhüten möchte. Allerdings sollte sie vor ihrer Entscheidung von ihrer FrauenärztIn vollständig über mögliche Nebenwirkungen aufgeklärt werden. Die Realität zeigt, dass bezüglich Hormonspiralen diese Aufklärung in den seltensten Fällen stattfindet. Vielmehr hantieren FrauenärztInnen mit nachweislich falschen Werbeversprechen des Herstellers („lokale Wirkung“, „niedrig dosiert“).
Da die Frauen den Beipackzettel meist nicht bekommen, kommt es häufig vor, dass sie jahrelang von Arzt zu Arzt rennen auf der Suche nach der Ursache ihrer Beschwerden.
Ein unhaltbarer Zustand.
Über die Autorin
Katharina Micada ist Musikerin und schreibt für diverse online-Medien über verschiedene Themen. Als Betroffene der Hormonspiralen-Problematik ist sie inzwischen Expertin auf diesem Gebiet.
Kontakt:
mail: info (at) risiko-hormonspirale.de
Web: www.risiko-hormonspirale.de
Aktuelles 2017 von der Redaktion
- Ein eindringliches kurzes Video über das Pro und Kontra der Hormonspirale von 2017 finden Sie in Youtube „Das Verhütungsschirmchen“.
- In Frontal 21 des ZDF wurde am 11.4.2017 ein Beitrag über Hormonimplantate gesendet, wobei auch auf die Hormonspirale eingegangen wurde, da sie dasselbe Gestagen enthält wie die Hormonstäbchen, die unter die Haut implantiert werden.
- Seit 27.4.2017 gibt es einen neuen Radiobeitrag von Bayern 2 auf youtube über die Hormonspirale.
- Niederländische Wissenschaftler führten hormonelle Stress-Tests unter standardisierten Bedingungen durch bei drei Gruppen von Frauen. Frauen mit einer Hormonspirale, Frauen mit einer Östrogen-Gestagen-Pille (die Levonorgestrel enthielt wie in der Hormonspirale) und Frauen mit natürlichem Zyklus ohne Verhütung. Gemessen wurden neben der Herzfrequenz Cortisol im Speichel zu verschiedenen Zeitpunkten während eines Stress-Tests, im But nach ACTH-Stimulation und im Haar. Die Ergebnisse zeigen, dass die Hormonspirale zu einer signifikanten Veränderung der Aktivität des autonomen Nervensystems führt und die Reaktion der hypothalamisch-hypophysären Nebennierenrinden-Achse verändert. Aleknaviciute, J., et al. (2017). „The levonorgestrel-releasing intrauterine device potentiates stress reactivity.“ Psychoneuroendocrinology 80: 39-45.
- Stand Juni 2017: Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) prüft derzeit, ob die Angaben zu psychiatrischen Nebenwirkungen auf den Produktinformationen aktualisiert werden müssen. Bei dem Hersteller Bayer gibt es ein Portal zur Meldung von Nebenwirkungen.
Immer noch ist deshalb ganz wichtig, dass vermutete Nebenwirkungen beim BfArM gemeldet werden.
Hier können Sie einen aktuellen Artikel aus Frankreich herunterladen, den Katharina Micada für uns übersetzt hat. Und hier noch ein kritischer Fernseh-Bericht aus Österreich auf youtube - Am 7.11.17 sendet der NDR eine kurze Reportage über die Hormonspirale und die Leidensgeschichte zweier Frauen. Bis zum 7.11.18 kann sie in der Mediathek angesehen werden.
September 2017: BfArM ändert Angaben im Beipackzettel zur Hormonspirale Mirena
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat die Fachinformation zu Mirena für GynäkologInnen geändert::
- Der Satz „Diese Spiegel (gemeint sind die Serumkonzentrationen des Hormons Levonorgestrel d.V.) sind niedriger als bei anderen etablierten Anwendungen von Levonorgestrel. Deshalb sind nur geringe Wirkungen auf den Stoffwechsel zu verzeichnen.“ wurde gestrichen.
- Desweiteren wurde die bisher unterschlagene höchste Serumkonzentration kurz nach der Einlage der Hormonspirale eingefügt. Diese beträgt nach 14 Tagen 414 pg/ml, was weitaus höher ist als bisher angenommen.
- Auch wird die Aufnahme der bisher fehlenden (in anderssprachigen Beipackzetteln aufgeführten) Nebenwirkungen Nervosität, Libidoverlust und Gewichtszunahme im Beipackzettel für Deutschland angestrebt. Dazu wurde vom Hersteller eine Stellungnahme verlangt.
Aktuelles 2020 von der Redaktion
Inzwischen ist eine weitere Hormonspirale auf dem Markt, die Kyleena, die 19,5mg Levonorgestrel enthält. Da sie kleiner als die beiden anderen Hormonspiralen Mirena und Jaydess ist, außerdem die Ärmchen flexibeler sind, soll das Einlegen auch in kleinere Gebärmutterhöhlen schmerzloser sein. Durch einen Silberring kann sie gut im US lokalisiert werden. Sie kann bis zu 5 Jahre liegenbleiben. Sicherheitsprofil und Nebenwirkungsraten entsprechen im Wesentlichen den beiden anderen Hormonspiralen.
Im November 2020 erschien im Deutschen Ärzteblatt ein Fachartikel über Depressionen unter der Homonspirale. In diesem Artikel wird darauf hingewiesen, dass in den Arztpraxen immer noch zu wenig über die möglichen Nebenwirkungen der Levonorgestrel-haltigen Intrauterinspiralen aufgeklärt wird. Insbesondere die psychischen Nebenwirkungen werden häufig missverstanden. Inzwischen gibt es größere Studien, die zeigen, dass Angstzustände, Panikattacken, Schlafstörungen und Selbstmord(versuche) unter hormoneller Kontrazeption einschließlich Hormonspiralen häufiger sind als in einer gleichaltrigen Gruppen von Frauen ohne Kontrazeptiva oder Kupferspiralen. Nach Entfernung der Hormonspirale lassen die auffallenden psychischen Veränderungen nach. In einem Rote-Hand-Brief wies das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) 2019 auf diese unterschätzten Nebenwirkungen hin. In diesem Zusammenhang sind auch Psychiater gefordert, in einer genauen Arzneimittelanamnese Hormonspiralen Aufmerksamkeit zu schenken.
Zu den weiteren wenig bekannten Befunden bei Hormonspiralen zählen (im Vergleich zu Kupferspiralen, laut Artikel im Ärzteblatt):
- reduzierte Libido
- im Endometrium Zeichen der Entzündung und Immunaktivierung
- HPV-Viren können schlechter bekämpft werden
- Risiko für zervikale Dysplasien erhöht
Haben Sie Erfahrungen mit der Hormonspirale? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar.
Hallo zusammen,
ich habe seit die Mirena zum zweiten Mal, also seit ca. 8 Jahren! Dass ich ständig schlapp bin, 10 kg zugenommen habe (geht auch nicht weg…), leicht reizbar bin und und und, habe ich bislang nicht auf das Teilchen geschoben! Aber: ich habe seit ca. 1,5 Jahren permanent Blasenentzündungen und es findet sich keine Ursache. Bei meiner eigenen Recherche bin ich nun darauf gestoßen, dass dies auch von einer Hormonspirale kommen könnte!
Alles in allem: soll sie raus??
Besten Dank für ein Feedback!
liebe Tina,
längst überfällig!!! Und dann mal meine Kommentare zu den anderen Leidensgenossinnen lesen, um schnell wieder fit, schlank und gesund zu werden. Und natürlich eine sichere Verhütung ohne Hormone auswählen!
Hallo!
Ich habe die Mirena nach der Geburt unseres 2. kindes 2002 bekommen. Aufklärung war auch nur dürftig, wirkt lokal keine Periode mehr etc…in Kurzvorm im gleichen Jahr bekam ich Hashimoto, Migräne, und seit 2013 habe ich MS! Im Februar diesen Jahres kam die Xte Mirena dann raus!
Ich hatte den alten Frauenarzt darauf angesprochen, das sie nicht nur lokal wirkt u ich sie gerne raus haben möchte! Er hat sehr schroff reagiert u war sogar verärgert das ich das behaupte! Ich hab den Arzt gewechselt! Als sie draußen war, 4 Monate später waren meine beiden Brüste voller Zysten das Resultat jahrelanger Zyklusverhinderung… ich war geschockt… nie wieder verhüte ich hormonell!!! Seit 14 tagen hatte ich keine Migräne mehr, mein Körper erholt sich wohl langsam…. was hab ich nur gemacht…..!
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Ingrid Gerhard
Ich habe Lipödem das anfang dieses Jahres festgestellt wurde. Seit dem ich die Spirale Jaydess vor 2 Jahren
eingesetz bekommen habe, fingen die Probleme an. Ich habe Schmerzen in den Beinen bekommen. Kann das
Lipödem ausbrechen von einer Spirale? Vorher hatte ich nie Probleme ich wusste nicht mal was Lipödem ist. Habe Sport gemacht und war schlank. Habe auch zugenommen ob jetzt vom Lipödem oder von der Spirale weiss ich nicht. Ständig habe ich Bakterien die ich mit Antibiotika behandeln muss. Ich glaube ich werde Sie mir rausnehmen lassen. Was meinen Sie dazu? Vielen lieben Dank für Ihre Antwort.
Liebe Ves,
es ist sicher vernünftig, die Spirale entfernen zu lassen. Da Lipödem auch hormonelle Ursachen hat, können die künstlichen Hormone durchaus eine Rolle mitspielen. Alles Gute!
Liebe Frau Professor Gerhard,
Ich bin 36 u nehme seit ich 17 bin ohne spürbare Nebenwirkungen die Pille. Ich bin ein großer Fan davon, weil ich meine Tage hin u her schieben kann. Nachdem ich mit Gallensteinen zu kämpfen hatte, habe ich mir die Gallenblase entfernen lassen. Da ich u.a. deshalb über einen längeren Zeitraum schlechte Leberwerte hatte wurde im Krankenhaus ein Termin beim Gyn empfohlen. Das hat ergeben das mir die Hormonspirale von Mirena u Kyleena empfohlen wurde. Ich trage gerade Infos zusammen u bin jetzt ehrlich gesagt sehr verunsichert. Da noch eine Blutkontrolle aussteht, hoffe ich das ich weiter die Pille nehmen kann. Aber wenn nicht, weiß ich nicht, ob die Spirale das richtige für mich ist. Können Sie mir einen Rat geben? Vielen Dank im voraus.
Liebe Solveigh,
wenn irgend möglich sollten Sie bei Ihrer Pille bleiben. Ob die Hormonspirale das richtige für Sie wäre, kann ich ohne ausführlichere Anamnese nicht beurteilen. Alles Gute!
Guten Morgen!
Ich trage Mirena schon 10!!! Jahre und vor kurzem habe mir die Frage gestellt, ob ich die Spirale entfernen möchte und keine mehr einsetzen lasse. Nach dem was ich hier im Blog gelesen habe, finde ich die Entscheidung richtig. Habe eventuell durch die Spirale starke Hautprobleme ( Arzt diagnostiziert Rozacea), Stimmungsschwankungen, verlangsamen Stoffwechsel…
Ich hoffe, es wird mit der Zeit einfach besser…
Schön, dass dieser Blog die leichtgläubige Frauen wie ich aufklärt.
Liebe Frau Professor Gerhard,
durch Zufall bin ich auf diese Seite gestoßen und hab mich ein wenig wiedergefunden.
Ich habe mir die Mirena 2016 kurz nach der Geburt meines Kindes einsetzen lassen. Bisher war ich sehr zufrieden, gerade das Aussetzen der Periode ist echt ein Pluspunkt. Nun aber zu meinen Beschwerden und meiner Unsicherheit.
Ich bin ein sehr ängstlicher Mensch, was sich durch das Mutter-Sein in der Form verstärkt hat, dass ich mir nur noch Sorgen machen… um mein Kind, meinen Mann, meine Familie und Freunde. So strak ausgeprägt, dass ich mir nicht vorstellen könnte, ein weiteres Kind zu bekommen weil sich dann die Sorgen verdoppeln.
Seit einer gewissen Zeit verspüre ich ein seltsames Gefühl in mir. Kann es nicht recht beschreiben … matschig im Kopf, das Gefühl wegen Schwindel umzufallen, manchmal auch das Gefühl betrunken zu sein, ohne Alkohol getrunken zu haben, schlechte Gedanken immer verbunden mit dem Gedanken selbst schwer krank zu sein, das Gefühl die Motorik versagt (was sie nicht tut). Ich war in der vergangenen Woche beim Arzt. Die Blutergebnisse und die Ergebnisse eines ebenfalls durchgeführten Langzeit-EKGs stehen noch aus. Es wurden jedoch ein Knoten und diverse Zysten an der Schilddrüse festgestellt, weshalb der nächste Schritt eine Szintigraphie sein wird. Zusätzlich hatte ich letzte Jahr einen BSV in der Halswirbelsäule, evtl könnte ein Nerv eingeklemmt sein, der das hervorruft?!
Nun machte mich jem darauf aufmerksam, dass diese seltsamen Gefühle, die mich verrückt machen, weil ich nicht weis woher sie rühren, evtl im Zusammenhang mit der Spirale Mirena stehen.
Was denken Sie? Sollte ich mir die Spirale entfernen lassen und wie schnell danach könnte sich eine Besserung einstellen?
Ich bin verzweifelt. Hab das Gefühl durchzudrehen (keine Suizid-Gedanken).
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Liebe Daniela,
Leider kann das sehr gut von der Hormonspirale kommen, unbedingt entfernen lassen. Nahrungsergänzungen nehmen, wie hier beschrieben. Je nach SD-Ergebnisse, wird Ihnen vielleicht auch Jod helfen, aber mit dem SD-Doktor absprechen. Vielleicht sind Sie auch elektrosensibel geworden, lassen Sie Wohnung und Bett überprüfen. Und zur Verhütung Sensiplan. Alles Gute!
Hallo,
Ich habe seit 4 Jahren die Mirena und bin völlig verunsichert. Seit etwas mehr als einem Jahr habe ich dauernd Zwischenblutungen, manchmal nur wenige Tage und dann ist einige Zeit Ruhe, manchmal habe ich 3 Wochen lang am Stück leichtere Blutungen. Alle 8-12 Wochen etwa habe ich dann wirklich starke Blutungen mit schlimmen Schmerzen, was ich vor Mirena so nie hatte. Ich habe seit legen der Mirena vor 4 Jahren fast 10 kg zugenommen, selbst eine zuckerfreie, extrem Kohlenhydratreduzierte Ernährung führt nur zu einer geringen Gewichtsabnahme. Ich habe so gut wie täglich Kopfschmerzen, schlafe schlecht und fühle mich wahnsinnig schnell gestresst. Ich habe erhöhte Blutfettwerte trotz sehr bewusster Ernährung und veränderte Schilddrüsenwerte, weshalb ich nun weitere Untersuchungen machen lassen muss. Mein Hausarzt findet diese Veränderungen ,auffällig‘ und bat mich mit meinem Gynäkologen darüber zu sprechen ob es mit Mirena in Verbindung stehen könnte. Mein Gynäkologe allerdings sagt das sei aufgrund der geringen Hormonabgabe eigentlich ausgeschlossen, und auch die Blutungen könnte er sich nicht erklären, glaubt aber mit der Mirena können sie nicht in Verbindung gebracht werden da diese ja eigentlich den Aufbau der Schleimhaut verhindert. Und nun lese ich diesen Bericht und bin total verunsichert was ich glauben soll…
Liebe Sandra,
glauben Sie Ihrem Hausarzt und raus mit dem Ding!!!!! Ihr Gynäkologe glaubt offenbar nur den Pharmafirmen und hat von Hormonen keine Ahnung! Lesen Sie bitte in den anderen KOmmentaren meine Erklärungen dazu. Alles Gute!
Ich kam vor einem Monat mit Verdacht auf „Blinddarmentzündung“ übelste Schmerzen über Stunden im rechten Unterbauch incl.Fieber und Erbrechen ins Krankenhaus…
Es stellte sich jedoch heraus dass ich zwei größere Zysten am rechten Eierstock habe der nun demnächst entfernt werden soll… desweiteren habe ich noch ein kleines Myom…
Es ist wohl auch schon eine Zyste mal geplatzt gewesen, man sah vor einem Jahr Flüssigkeit im Bauchraum als ich tagelang Schmerzen hatte…
Eine einzige Ärztin (die zweite Ärztin in der Gemeinschaftspraxis wo ich nun hingehe) sagte mir jetzt bei der Kontrolluntersuchung nach der Blutung, dass Mirena die Zysten verursachen kann.
Die beiden Zysten sind nämlich immernoch da… sogar noch größer, aber ich habe zur Zeit kaum Beschwerden…
Ich hoffe nun keine Zysten mehr zu bekommen, wenn der linke Eierstock erhalten bleiben soll.
Vor Mirena, die ich nun seit drei Jahren habe, hatte ich keine Zysten bzw nie Probleme.
Die Ärzte im Krankenhaus schoben meine Zysten allerdings auf die beginnenden Wechseljahre, kein Wort von Mirena…
Ich plane nun eine Steri parallel zur Entfernung des Eierstocks mit gleichzeitiger MirenaEntfernung.
Ich benutzte Jahre lang Nuvaring, rauche seit 15 Jahren nicht mehr, habe wieder 20 Kilo abgernommen und wurde vom damaligen Inhaber der Praxis zur Mirena überredet, weil ich ja schon paar Jahre über 40 wäre…
Dass ich ab und an „näherer am Wasser gebaut“ schob ich eigentlich mehr auf diverse private Ereignisse der letzten Jahre, aber wer weiß… vielleicht wird das ja auch wieder besser :-)
Liebe Renate,
natürlich kommen die Zysten von der Mirena! Sind Sie sicher, dass der Eierstock entfernt werden muss? Wenn die Zysten nicht zu groß sind, bilden sie sich wieder zurück. Oder möchten die Ärzte sicher gehen, dass nichts Bösartiges dahintersteckt? Holen Sie sich noch mal eine ärztliche Zweitmeinung ein, am besten in einer Praxis, deren Ärzte nicht selbst operieren und die bekannt für guten US sind. Alles Gute!
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Gerhard,
ich finde mich mit meinen Problemen auf Ihrer Seite sehr gut aufgehoben.
Endlich finde ich mich meinen Entschluss meine Hormonspirale zu entfernen bestätigt. Ich habe bereits die dritte Spirale und habe Hashimoto. Ich bin 48 Jahre alt und ich muss eigentlich mit Entsetzten feststellen je älter ich werde, desto heftiger werden meine Migräneanfälle (diese habe ich schon seit meiner Kindheit, bin deswegen in Behandlung in der Migräneambulanz auf der Neurologie) während der Regel. Ja, ich habe seit der 3. Spirale regelmäßig Blutungen, keine Schmierblutung. Bei meiner letzten Blutung waren die Migräneanfälle so heftig, dass ich sogar Schmerzinfusionen bekam, die Anfälle dauerten 5 Tage, genau so lang wie meine Blutung und so heftig, dass ich mich fast nicht aus meinem verdunkelten Schlafzimmer bewegen konnte. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es für diese Anfälle ein Zusammenhang mit der Spirale, Wechseljahren und Hashimoto gibt. Auf Grund dessen hatte ich einen Termin bei einem Gynäkologen (der 3. übrigens), der meinte, das hat nichts mit der Spirale zu tun, eventuell mit Progestogenmangel und verschrieb mir jetzt 200g tägl. Progestogen und in 3 Wochen zur Kontrolle zu kommen. Tja, so weit so gut, nur was in 3 Wochen sich verändern soll weiß ich nicht, ich beobachte eben. Aber ich werde mir mit Sicherheit bei diesem Termin die Spirale entfernen lassen. Meine Frage, ab wann soll ich einen Hormonstatus erstellen lassen, damit ich weiß, ob und wie weit ich nicht auch doch in den Wechseljahren bin? Gleich nach der Entfernung oder etwas warten? Es gibt nämlich Gynäkologen, die meinen mit 48 Jahren kann man noch nicht im Wechsel sein…aber das ist wieder eine andere Geschichte….
Ich bedanke mich schon herzlichst im Voraus für Ihre Zeit, die Sie sich nehmen um meine kleine Leidensgeschichte zu lesen und würde mich über eine Antwort freuen! Vielen vielen Dank!
Liebe Nicole,
Zusammen mit der HOrmonspirale erwarte ich keinen Erfolg durch die gleichzeitige Progesterongabe. War die 3. Hormonspirale niedriger dosiert als die anderen, denn mich wundert, dass Sie regelmäßige Blutungen haben. Vorsicht mit allen Hormontherapien bei Hashimoto, da die Schilddrüsenfunktion beeinflusst wird! Haben Sie denn noch SD-Antikörper, und was tun Sie gegen die Hashi? Wenn die Spirale raus ist, erstmal in Ruhe abwarten, ehe Sie Hormonuntersuchungen machen. Zeitpunkt hängt davon ab, wie sich Ihr Zyklus entwickeln wird. Auf jeden Fall Nahrungsergänzungen nehmen! Alles Gute!
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Gerhard,
vorab herzlichen Dank für Ihre kompetente Antwort.
Auch die 3. Spirale ist von Mirena, ob diese eine niedrigere Dosierung hat, kann ich Ihnen leider nicht beantworten, ich habe dazu nie eine Verpackung oder den Beipackzettel bekommen. Die Blutungen sind keine Schmierblutungen und sind teilweise recht heftig.
Eine Zyste wurde im Sommer diagnostiziert, welche mit einer Zugabe einer Minipille „entfernt“ wurde.
Als Maßnahme gegen Hashimoto nehme ich 112 Mikrogramm Euthyrox.
(TPO-AK 9 (U/ml 0-5), TG-AK 5 (U/ml 0-5))
Hashi wurde bei mir 2005 diagnostiziert. Als NEM nehme ich, Vit D, + K2, B12 + Komplex, Selen, Magnesium, Eisen. Werte lasse ich regelmäßig überprüfen.
Ich habe jetzt am 5.11. den Termin zur Entfernung und werde Ihnen weiter berichten.
Nochmals herzlichen Dank und Ihnen einen schönen Abend!
Lieben Gruß
Nicole
Hallo Nicole,
hallo Frau Prof. Dr. Gerhardt,
Erstaunt lese ich Ihre Zeilen. Seit August habe ich die vierte Mirena mit 50 Jahren auf Anraten meiner Gynäkologin bekommen. Nachdem ich unter der Mirena vorher keine Blutungen hatte, waren im letzten Halbjahr 2-3 mal leichte Schmierblutungen aufgetreten.
Wohl ein Indiz dafür, das meine Eierstöcke noch aktiv sind und laut meiner Gynäkologin ein Grund, erneut eine Mirena einzusetzen.
Seit dem habe ich alle 21-25 Tage eine 2-3 tägige Regelblutung mit Migräne Attacken – wie vor 15 Jahren vor der Hormonspirale.
Diese Probleme lassen mich auch an der Hormonausschüttung und der verhütenden Wirkung zweifeln.
Ich bin gespannt, was bei Nicole das Entfernen der Mirena bewirkt und würde mich freuen, dazu etwas zu hören. Ich wünsche alles Gute! ?
Eine Frage habe ich mich an Frau Prof. Dr. Gerhardt – hat sich etwas an der Zusammensetzung oder Hormon Ausschüttung der Mirena verändert?
Wie kann ich das feststellen? Die Wirkung der 5,5 Jahre alten Mirena war besser als bei der neu eigesetzten Mirena, wo die Hormon Ausschüttung ja deutlich höher sein müsste.
Liebe Bine,
die schwangerschaftsverhütende Wirkung ist sicher trotz der Blutungen vorhanden. Mir ist nicht bekannt, dass sich die Zusammensetzung der Mirena verändert hat. Wenn Sie den Beipackzettel „Mirena“ bekommen haben, sollte auch Mirena drin sein. Andernfalls gibt es inzwischen niedriger dosierte Hormonspiralen, die für Sie auch ausgereicht hätten, müssen Sie sonst mal bei der Gynäkologin nachfragen. LG
Hallo, ich bin auf die Seite gestoßen, da ich mir nicht mehr sicher bin, ob ich mir die Jaydess nach 1,5 Jahren ziehen lassen soll. Seit den 1,5 Jahren habe ich mal Hautprobleme (die ich mittlerweile in den Griff bekommen habe), aber zur Zeit starken Haarausfall (habe keine Ernährung geändert oder Sonstiges). Vor der Spirale habe ich jahrelang die Pille genommen und hatte nie Probleme. Als ich mit meiner Frauenärztin sprach, dass ich nicht mehr die volle Hormondröhnung möchte, empfahl Sie mir die Jaydess, da sie nur lokal wirken soll (letztendlich im Nachhinein völliger quatsch). Ich finde es sehr praktisch, dass ich meine Monatsblutung nicht mehr bekomme, bzw. mir keine Gedanken über meine Verhütung machen muss. Trotzdem spiele ich zur Zeit öfters mit dem Gedanken, mir die Spirale wieder ziehen zu lassen, denn vorher ging es mir mit der Pille irgendwie besser (keine Hautprobleme, kein Haarausfall). Nun meine Frage an Sie als Expertin:
Gibt es große Probleme nach dem Ziehen der Spirale wieder auf die Pille umzusteigen? Kann man direkt damit anfangen oder muss man erstmal mit großen Nebenwirkungen rechnen?
Vielen lieben Dank schonmal im Vorraus.
Liebe Birne2704,
Sie können direkt umsteigen, sollten aber darauf achten, dass Sie eine gute KOmbination einnehmen, die sich günstig auf die Haare auswirkt und dass das Östrogen nicht zu niedrig dosiert ist. Außerdem sollten Sie Nahrungsergänzungen nehmen, da Pille und Hormonspiale Vitaminräuber sind. Alles Gute!