Myome können zu zahlreichen Beschwerden und stark eingeschränkter Lebensqualität führen. Mit Ernährungsumstellung und Nahrungsergänzungen lässt sich das Myomwachstum bremsen. Besonders erfolgversprechend könnte ein hochkonzentrierter Grünteeextrakt sein.

Grünteepflanzen © shutterstock
Viele Frauen leiden unter Myomen, viele davon unentdeckt und ohne Beschwerden. Die Statistiken sagen, dass ein Viertel bis sogar die Hälfte aller Frauen irgendwann im Leben an Myomen erkrankt. Die Beschwerden können sehr unterschiedlich sein, von kaum bemerkbar bis lebensbedrohlich und die Lebensqualität stark einschränkend.
In einem früheren Artikel und Interview für die Zeitschrift BIO habe ich Ihnen schon genau dargestellt, was für Arten von Myomen es gibt, welche Beschwerden auftreten können und mit welchen Pflanzenheilmitteln man die Beschwerden meistens unter Kontrolle halten kann. In diesem Artikel möchte ich Ihnen ein paar neue Erkenntnisse vorstellen und vor allen Dingen ein Produkt, das es als Nahrungsmittel und Heilmittel in sich hat.
Die Ursachen für das Entstehen von Myomen sind vielfältig.
Wie Myome entstehen
Myome treten nur bei Frauen während der Geschlechtsreife auf. Vor der ersten Periode kommen sie nicht vor und nach den Wechseljahren (Menopause) entwickeln sich keine neuen Myome mehr. Bereits vorhandene können allerdings bestehen bleiben. Frauen, die bis zu den Wechseljahren keine Myome hatten, können danach auch keine mehr bekommen.
Aus diesem Grund ist sicher, dass die weiblichen Hormone eine Rolle bei der Entstehung und dem Wachstum von Myomen spielen müssen.
Östrogenüberschuss

Bauchfett
Das Überwiegen der Östrogene im Körper stellt einen (unspezifischen) Wachstumsreiz für die Myome dar. Dabei kann es sich um körpereigene Östrogene aus den Eierstöcken handeln, um Östrogene, die bei Adipositas und Übergewicht im Fettgewebe produziert werden, oder um Umweltgifte, die eine Östrogenwirkung haben. Sie haben sicher schon gehört, dass bspw. manche Schwermetalle eine Östrogenwirkung haben oder Pestizide oder Weichmacher (s.u.).
Progesteronmangel
Neben dem Östrogen spielt auch das Gelbkörperhormon (Progesteron) eine Rolle. Bei vielen Frauen beginnt die Myombildung zwischen 35 und 45 Jahren. In dieser Zeit lässt die Progesteronproduktion des Gelbkörpers nach. Es ist die Lebensphase einer Frau, in der sie schwieriger schwanger wird, häufiger unter PMS leidet und eben leider auch Myome entwickelt. Man nimmt deshalb an, dass ein Ungleichgewicht zwischen Östrogenen und Progesteron ein wesentlicher Faktor ist. Deshalb profitieren manche Frauen von einer Therapie mit Gelbkörperhormonen (Wenn sie künstlich sind, spricht man von Gestagenen).
Substanzen, die den Hormonstoffwechsel beeinflussen
In unserer Umwelt, dem Wasser und den Nahrungsmitteln gibt es eine Fülle von Substanzen, die einen Einfluss auf den Hormonstoffwechsel haben. So können manche Umweltgifte an dieselben Rezeptoren (Andockstellen an der Oberfläche von Zellen) binden wie die bekannten Östrogene. Oder sie beeinflussen in der Leber, den Nieren und dem Darm den Abbau und die Ausscheidung der Hormone. Ja, es gibt sogar Hinweise dafür, dass Myome als Müllhalde für Umweltgifte dienen, ein gar nicht so schlechter Trick, den sich unser kluger Körper ausgedacht hat.
Genetische Vorbelastung
Wie bei vielen Krankheiten spielt auch bei der Entstehung von Myomen eine familiäre Vorbelastung eine Rolle. Betroffene Frauen stammen selbst aus Familien, deren weibliche Mitglieder von Myomen betroffen sind. Und Afrikanerinnen leiden häufiger unter Myomen als Europäerinnen.
Eine weitere Ursache für Myome, die erst in den letzten Jahren erkannt worden ist, ist der gestörte Zuckerstoffwechsel.
Gestörter Zuckerstoffwechsel und proteinreiche Ernährung

Kuchen
Durch die Ernährung mit zu vielen einfachen Zuckern wird die Bauchspeicheldrüse überfordert. Sie muss ständig Insulin produzieren, um den Blutzuckerspiegel einigermaßen konstant zu halten. Durch die Insulinausschüttung werden aber leider auch Wachstumsfaktoren im Übermaß gebildet, die das Wachstum von Myomen in der Gebärmutter anregen. Auch unsere Eiweißmast mit zu vielen Milchprodukten und Fleisch fördert das Myomwachstum.
Konventionelle Therapie bei Myomen
Grundsätzlich können Myome medikamentös, chirurgisch oder durch neuere Verfahren wie die Embolisation oder den fokussierten Ultraschall behandelt werden. Insbesondere bei jungen Patientinnen werden Operationen durchgeführt, die den Erhalt der Gebärmutter zum Ziel haben. Bei älteren Frauen mit abgeschlossenem Kinderwunsch galt früher die Gebärmutterentfernung (Hysterektomie) als Standard-Therapie. Heute werden zunehmend minimal-invasive Verfahren angewandt, die nur das Myom entfernen.
Mögliche Therapieformen sind die medikamentöse Behandlung (Einnahme von künstlichen Hormonen), Gebärmutterentfernung (Hysterektomie), die Verödung des Myoms (Embolisation), die Ausschälung des Myoms (Myomenukleation) sowie der fokussierte Ultraschall, das ein noch neueres Verfahren in der Behandlung von Myomen darstellt.
Positiver Einfluss der richtigen Ernährung bei Myomen

Gemüse
Gerade im frühen Stadium gibt es neben der ärztlichen Behandlung alternative Möglichkeiten, die Symptome von Myomen und ihr Wachstum zu beeinflussen. Diese können helfen, die Wucherungen zu stoppen oder zu verlangsamen, und haben die Fähigkeit, die Größe zu minimieren. Da das Myom unter dem Einfluss von Östrogenen wächst, ist eine Umstellung auf eine achtsame und hormonfreie Ernährung notwendig.
Da eine ballaststoffarme und fettreiche Ernährung mit viel Fleisch einen hohen Östrogenspiegel begünstigt, ist es optimal, viele Ballaststoffe durch reichlich Gemüse zu sich zu nehmen und tierische Produkte wie Fleisch und Milch vom Speiseplan zu streichen. Konkret heißt es, auch auf Weißmehlprodukte und weißen Zucker (und Alkohol) zu verzichten und stattdessen den Körper mit Vollkorn- und Dinkelprodukten und Salaten mit viel Bitterstoffen wie Chicorée, Endiviensalat und Radicchio zu unterstützen. Ein wenig Geduld wird benötigt, denn die östrogensenkende Wirkung dieser Ernährung und ihr Effekt auf die Myome zeigt sich erst nach mindestens vier Monaten. Aber darüber werde ich Ihnen in einem weiteren Artikel später berichten, denn inzwischen gibt es ein Myom-Kochbuch von mir.
Nahrungsergänzungen bei Myomen
In Tierversuchen hat sich gezeigt, dass Antioxidantien, wie Vitamin C, E usw. den Stoffwechsel verbessern und das Myom-Wachstum möglicherweise verlangsamen können. Genügend Vitamin D ist ganz wichtig, da es die Östrogen- und Progesteron-Andockstellen herunterreguliert. Auch Curcumin, der Extrakt aus der Kurkumawurzel, stärkt die antioxidativen Schutzsysteme. Schließlich gibt es den Grüntee mit einer Vielzahl von sekundären Pflanzenstoffen
Grüner Tee – Powerstoff gegen Myome
Der Wirkstoff, der dabei entscheidend ist, heißt Epigallocatechingallat oder kurz EGCG, der Hauptwirkstoff der grünen Teeblätter. Die Wirkung von EGCG wurde in einer weltweiten Studie untersucht und zeigte, dass es sich dabei um ein hochwirksames Antioxidans und einen Allrounder für die Frauengesundheit handelt.
Doch was genau ist im grünen Tee drin? Der wichtigste Inhaltsstoff des Tees ist im Allgemeinen das anregende Koffein, früher im Zusammenhang mit Tee auch bekannt als Teein. Weitere Bestandteile der Teeblätter sind Catechine, die wichtigsten Vertreter sind Epicatechin (EC), Epicatechingallat (ECG), Epigallocatechin (EGC) und Epigallocatechingallat (EGCG). Grüntee enthält auch zahlreiche Aminosäuren, Bitterstoffe sowie viele wichtige Vitamine, Kalzium, Kalium, Phosphorsäure, Magnesium, Kupfer, Zink und Fluorid.
EGCG als Allrounder der Frauengesundheit
Die meisten gesundheitsfördernden Wirkungen des Grüntees werden den Catechinen zugeschrieben. Zahlreiche Studien belegen ihre antioxidative und entzündungshemmende Wirkung. Auch gibt es Belege, dass sie Blutgefäße schützen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Zudem wirken Catechine beruhigend auf einen nervösen Magen-Darm-Trakt. Untersuchungen zeigten außerdem, dass grüner Tee eine natürliche und nebenwirkungsarme Behandlungsmethode bei Myomen sein kann.
Studie: EGCG lässt Myome schrumpfen
Bisher gibt es erst eine Studie aus Ägypten, die die Wirkung von EGCG auf das Myom-Wachstum untersuchte. In dieser Studie erhielten 33 Frauen, die Beschwerden durch Myome hatten, EGCG oder Placebo-Medikamente. Bei der Testgruppe, die den Grüntee-Extrakt in einer Dosis von 800 mg über vier Monate erhielt, kam es zu einem signifikanten Rückgang der Myomgröße. Bei jeder dritten Frau schrumpften die Myome. Auch Symptome wie Schmerzen oder erhöhter Blutverlust konnten durch die Einnahme von EGCG deutlich reduziert werden. In der Placebo-Gruppe setzte sich der Myom-Wachstum bei jeder vierten Frau hingegen fort.
Natürliches Grüntee-Präparat tigovit
Ein Präparat, das unter den vielen Grüntee-Nahrungsergänzungsmitteln auf dem Markt hervorsticht und von vielen Gynäkologen empfohlen wird, ist Tigovit. Das Besondere von tigovit ist seine Reinheit und seine hohe Konzentration an EGCG, das aus den jungen Blättern des grünen Tees gewonnen wird und das dem Körper eine hochkonzentrierte Aufnahme von EGCG ermöglicht. Eine Kapsel „tigovit“ enthält 160 mg reines EGCG – einem der wichtigsten Wirkstoffe des grünen Tees. Damit ist die in tigovit enthaltene Dosis EGCG deutlich höher, als bei den meisten im Handel erhältlichen Grüntee-Präparaten.
Tigovit enthält außerdem Vitamin C, welches die wertvollen Bestandteile des grünen Tees stabilisiert, sobald diese aufgenommen werden, und gleichzeitig die Zellen vor oxidativem Stress schützt. Damit wird die Aufnahme des EGCG weiter verbessert. Inzwischen wurde statt normaler Ascorbinsäure das EsterC ausgewählt, das länger im Körper verbleibt und magenschonender ist einfaches Vitamin C.
Ein weiterer Inhaltsstoff in tigovit ist das Bioperine®, ein hochwertiger Naturextrakt aus schwarzem Pfeffer (Piper nigrum) mit sehr hohem Anteil an Piperin. Mit Bioperine® wurden verschiedene klinische Studien durchgeführt, um zu zeigen, wie gut es sich auf die Bioverfügbarkeit unterschiedlicher Vitalstoffe auswirkt. Eine Ergänzung, die den Transport des hochkonzentrierten EGCG und des EsterC von tigovit in die Zellen beschleunigt.
50-fach verbesserte Aufnahme von EGCG durch tigovit

Teeplantage
Die Teepflanzen für tigovit werden in China angebaut. Die Teeplantagen liegen in den Yellow Mountains, 5 Stunden von Shanghai entfernt, bei Anhui. Dort gibt es keine Industrie oder Umweltverschmutzung. Die Teeplantagen sind Organic zertifiziert und liefern sehr hochwertige Teeblätter. Jede Ernte wird von unabhängigen deutschen Laboren laufend auf 800 verschiedene Pestizid- und Schwermetallrückstände getestet.
Die Produktion und Qualitätskontrolle der Grüntee-Kapseln tigovit findet in Deutschland statt. Sie sind auch für Vegetarier und Veganer geeignet, gluten- und laktosefrei, enthalten keine Konservierungsstoffe, sind gelatinefrei und ermöglichen eine bis zu 50-fach verbesserte Aufnahme von EGCG durch den menschlichen Körper.
Damit sich die Wirkstoffe optimal entfalten können, ist die richtige Einnahme des Präparates allerdings wichtig. Empfohlen werden drei Kapseln täglich, was 12 Tassen konzentriertem Grüntee entsprechen würde. Sie sollten nüchtern bzw. mit einem Mindestabstand von ½ Stunde vor dem Essen verzehrt werden. Dies ist zu beachten, damit die Wirkstoffe von tigovit nicht durch die Magensäure oder durch Nahrungsbestandteile inaktiv werden.
Die Einnahme von Tigovit wird auch bei Kinderwunsch empfohlen, sollte allerdings abgesetzt werden, sobald eine Schwangerschaft vorliegt. Da tigovit nur Spuren von Koffein enthält ist seine Einnahme auch für Verbraucherinnen, die Koffein nicht vertragen, unbedenklich.
Natürlich gibt es viele Grünteeprodukte auf dem Markt, deshalb machen Sie sich ruhig selber schlau, welches für Sie am besten ist. Ich habe Ihnen hier zusammengestellt, was Sie bei der Einschätzung der Produkte berücksichtigen sollten.
Mega Green Tea Extract | Grüner Tee Extrakt | Tigovit | |
Firma | Life Extension, USA | Pure encapsulation, USA | Tahovital GmbH, Deuschl. |
EGCG in mg pro Kapsel | 320 | 210 | 160 |
Mit Wirkverstärker Vitamin C | nein | nein | ja |
Mit Wirkverstärker Piperin oder Bioperine | nein | nein | ja |
Organischer Anbau | ? | ? | ja |
Herstellung Deutschland | nein | nein | ja |
Jede Ernte in D auf Pestizide und SM getestet | ? | ? | Ja, 800 verschiedene Rückstände werden erfasst |
Preis pro Kapsel in € | 0,3 | 0,5 | 0,43 |
Sicherheit von Grünteekatechinen
In diesem Jahr hat die EFSA (European Food Safety Authority) die Sicherheit von Grünteekatechinen aus der Nahrung bewertet, da aus den nordischen Ländern Bedenken bzgl. einer Leberschädigung aufgetaucht waren. Man kam zu dem Schluss, dass Katechine aus Grüntee im Allgemeinen sicher sind. Werden sie als Nahrungsergänzungen eingenommen, dann können Katechine in Dosen von 800 mg/Tag oder darüber u.U. bedenklich sein.
Trinkt man zu Hause über den Tag verteilt viel Grüntee, so kann ein Erwachsener schon mal auf 800mg Grünteekatechine kommen. Diese Menge wird als sicher eingeschätzt. Bei den Nahrungsergänzungen gibt es hohe Qualitätsunterschiede. Die Billigextrakte werden meist mit Lösungsmitteln extrahiert, die Leberschädigungen bewirken können. Wie oben beschrieben, ist Tigovit ein hochwertiger Extrakt, der ohne Einsatz von Lösungsmitteln gewonnen wird und der bei dreimal täglicher Anwendung eine Tagesdosis von 480mg EGCG enthält. Seine hohe Wirksamkeit erklärt sich durch die Wirkverstärker Ester C und Bioperine.
Aktuelle Anwenderbeobachtung mit tigovit
Um die Ergebnisse der ersten weltweiten Studie weiter zu untermauern, sind jedoch noch weitere Untersuchungen notwendig. Genau hier setzt eine neue Anwenderbeobachtung an, die derzeit in Berlin von der Frauenklinik Charité durchgeführt wird. In der Myomsprechstunde bieten die Mediziner eine Behandlung mit dem Grüntee-Extrakt an, die im Rahmen einer Studie erfolgen soll. Über einen Zeitraum von sechs Monaten erhalten Patientinnen, die keine Beschwerden durch die Myome und durch Wechseljahre haben, täglich drei Kapseln tigovit. Nach drei sowie sechs Monaten untersuchen die Mediziner der Frauenklinik Charité, wie sich die Einnahme des hochkonzentrierten EGCG-Präparats auf die Größe des Myoms, das Blutbild der Patientin sowie auf mögliche Beschwerden ausgewirkt hat.
Weitere Probandinnen für EGCG-Studie gesucht
Die Anwenderbeobachtung ist noch nicht abgeschlossen und sucht nach weiteren Probandinnen. Frauen, die an der Beobachtung teilnehmen möchten, müssen zwischen 18 und 50 Jahre sein. Sie erhalten über einen Zeitraum von sechs Monaten tigovit kostenlos. Nach dieser Beobachtung soll eine zweite, größere Untersuchung über die Wirkung von EGCG auf das Myom-Wachstum folgen. Interessierte und betroffene Frauen können sich auf der Internetseite von tigovit für die Anwenderbeobachtung in Berlin anmelden oder direkt bei der Doktorandin Rebecca Biro rebekka.biro@charite.de
Aktualisierung Juni 2019
Inzwischen ist die Myomstudie an der Charite fast abgeschlossen. Im Naturheilkunde Journal berichtete ein Professor, warum sich die Uni zu einer Studie entschlossen hatte. Hier berichtet die Doktorandin der Studie, wie der Ablauf war. Mit den endgültigen Ergebnissen wird im August 2019 gerechnet. Durch die Kombination aus Ernährungsumstellung, wie ich sie in meinem Ernährungsbuch zu Myomen empfehle, und EGCG haben immer wieder Frauen eine Verkleinerung ihrer Myome gemeldet.
Macht man eine internationale Literatur-Recherche zu EGCG, so findet man inzwischen eine Fülle von Hinweisen, dass Grünteeextrakt auch bei schlechtem PAP helfen kann, bei unerfülltem Kinderwunsch, Endometriose und in der unterstützenden Krebsbehandlung. Der Verein zur Erforschung der medizinischen Wirkung des grünen Tees (FEGT e.V.) hat sich zum Ziel gesetzt, mit Hilfe von Spendengeldern weitere Grüntee-Forschung zu unterstützen.
Haben Sie vielleicht schon Erfahrungen mit dem natürlichen Schrumpfen von Myomen? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar!

Hallo
ich bin Ende 30 und habe leider doch mittlerweile recht viele Myome. Sie bereiten mir keine Probleme und sitzen auch noch nicht an der Schleimhaut.
Da ich noch einen Kinderwunsch habe, möchte ich aber natürlich vermeiden, dass die Myome weiter wachsen, im Idealfall natürlich dass sie schrumpfen.
Grünen Tee Extrakt werde ich jetzt ausprobieren!
Meine Frauenärztin hat mir heute aber auch von einer neuen Tablette berichtet RYEQO, was dabei helfen soll, dass die Myome zumindest nicht weiter wachsen.
Haben Sie damit Erfahrungen gemacht?
Liebe Mala,
wenn Sie keine Beschwerden durch die Myome und noch Kinderwunsch haben, sollten sie die Finger von diesem Hormon-Kombinationspräparat lassen. Relugolix hemmt direkt an der Hirnanhangsdrüse die Ausschüttung der Gonadotropine, so dass in den Eierstöcken die Follikelproduktion unterbleibt. Dadurch werden sowohl Estradiol als auch Progesteron nicht mehr gebildet, das können Sie sich wie künstliche Wechseljahre vorstellen. Da das zu Nebenwirkungen, wie bspw. zu Osteoporose, führen würde, hat man in der Pille Ryeqo zusätzliche ein Östrogen und ein künstliches Gelbkörperhormon getan.
Folgende NW werden in der Gelben Liste angeführt: Die häufigsten Nebenwirkungen unter der Anwendung von Ryeqo sind Hitzewallungen (8,3%) und Uterusblutungen (4,7%). Häufig kann es auch zu Reizbarkeit, Alopezie, Hyperhidrosis, nächtlichen Schweißausbrüchen, Mamma-Zyste und verminderter Libido kommen.
Fazit: bei schweren Symptomen der Myome ist diese Pille einen Versuch wert. Wenn noch Kinderwunsch besteht und man wie Sie schon Ende 30 ist, sollten Sie auf keinen Fall so massiv in Ihren Hormonstoffwechsel eingreifen. Informieren Sie sich lieber, wie Sie durch Lebensstil- und Ernährungsveränderungen das Myom-Wachstum selber hemmen können. Sorgen Sie für einen optimalen Vitamin-D-Spiegel und nehmen Sie dreimal täglich Tigovit ein. Alles Gute!
Hallo Frau Gerhardt,
ich habe gesehen, dass die Doktorandin Frau Biro mittlerweile ihre Studie veroeffentlicht hat (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33386959/), leider mit dem Ergebniss, dass der Gruenteeextraxt tigovit keinen signifikanten Effekt auf das Myomwachstum hatte.
Wuerden Sie daher eher von der Einnahme abraten und raten, sich noch mehr auf die Ernaehrung und einen gesunden Lebensstil zu konzentrieren?
Viele Gruesse
Elke
Liebe Elke,
danke für Ihre wichtige Frage. Es gibt zwei neuere Studien, die sogar randomisiert durchgeführt wurden, und zwar mit EGCG und Vitamin D, bzw. mit D und B6. In beiden Fällen schnitt die EGCG Gruppe deutlich besser ab als die Kontrollgruppe. Wenn ich mal etwas Zeit habe, werde ich den Artikel aktualisieren. Aber Sie haben natürlich Recht: immer steht an erster Stelle die Ernährung und die Änderung des Lebensstils. EGCG halte ich für sehr wichtig aufgrund seiner nachgewiesenen Wirkungen, aber es ist gut zu wissen, dass mit einem guten Vitamin-D-Spiegel und eventuell weiteren Nahrungsergänzungen (wobei auch die Omega-3-FS berücksichtigt werden sollten), die sich auf den Hormon- und Entzündungsstoffwechsel auswirken, das Ergebnis rascher und zuverlässiger erreicht werden kann. LG
2016 wurden bei mir erstmals myome diagnostiziert, welche immer weiter wuchsen, eines davon so stark, dass es im Sommer 22 eine Größe von 6 cm hatte.
Meine Frauenärztin sagte, dass wir die Gebärmutter entfernen sollten, wenn es bis zur nächsten Kontrolle wieder gewachsen ist.
Da ich keinerlei Beschwerden hatte und eine OP ablehne, wurde ich aktiv. Und so stieß ich auf Ihre Seite, stellte meine Ernährung auf vegetarisch, fast vegan um und nehme seit 7 Monaten Tigovit, Mönchspfeffer und ein paar andere homöopathische Sachen. Auch ging ich zu einer Heilpraktikerin.
Zu meinem Kontrolltermin im Januar 23 erhielt ich nun die Diagnose, dass die Myome nicht weiter gewachsen sind, das große sogar auf 4 cm geschrumpft ist. Ich bin so glücklich und möchte damit anderen Mut machen.
Meine Frage: Wie lange kann man tigovit und mönchspfeffer nehmen? Ich bin 52 und noch nicht in der Menopause.
Liebe Ute,
das klingt ja toll! Vielen Dank für die Ermutigung unserer Leserinnen! Tigovit können Sie ruhig weiternehmen. Eventuell können Sie probieren, die Dosis irgendwann zu senken und dafür etwas mehr Grüntee zu trinken. Wie lange Mönchspfeffer nötig ist, würde ich von den weiteren Symptomen abhängig machen. Hier ist ein tolles Video von der Pflanzenspezialistin Margret Madejsky über Mönchspfeffer https://www.youtube.com/watch?v=pIj2g0vOgzQ , da können Sie Einzelheiten erfahren. Viel Glück!
Hallo Frau Prof. Gerhard,
seit einigen Jahren habe ich ein Myom. Leider hat meine Gynäkologin mich sehr einseitig beraten – Hysterektomie – mehr gab es nicht.
Durch Zufall habe ich Ihr Buch entdeckt. Seit ca. 6 Wochen trinke ich die Teemischung bei Myomen, nehme Vitamin D und tigovit ein und esse viele Hülsenfrüchte.
Bisher war mein Zyklus fast auf den Tag regelmäßig – doch jetzt „warte“ ich schon mehr als eine Woche auf meine Periode.
Kann ein Zusammenhang bestehen? Wenn ja: welchen?
Ich freue mich über eine Antwort von Ihnen.
Herzlichen Gruß
Susanne
Liebe Susanne,
ich weiß nicht, wie alt Sie sind und kann Ihre genaue Ernährung nicht beurteilen. Wenn viele Sojaprodukte gegessen werden, kann sich der Zyklus verlängern. Das könnte auch bei den üblichen Hülsenfrüchten möglich sein. Eine veränderte Darmflora kann auch den Hormonstoffwechsel beeinflussen, was aber nicht ungünstig sein muss, sondern gerade in Ihrem Fall günstig, weil überflüssiges Östrogen ausgeschieden wird. Viel Erfolg! Lesen Sie auch den positiven Kommentar von Claudia.
Sehr geehrte Frau Dr. Gerhard,
ich habe ihr Buch gekauft und versuche mich an den Rezepten. Ich habe ein Frage zu den Teemischungen. Habe einen bei Myom und eine gegen Krämpfe mir mischen lassen, darf ich beide gleichzeitig verteilt durch den Tag trinken? Und Muss ich immer frisch aufbrühen oder kann ich eine Teekanne voll machen und es über den Tag trinken? Vielen Dank schon mal.
Liebe Grüße
Fiona
Liebe Fiona,
Können Sie gut für den Tag aufbrühen und aus der Warmhaltekanne zwischendurch trinken. Bitte an hohe Vitamin-D-Spiegel denken! Viel Erfolg!
Sehr geehrte Prof. Gerhard,
ich hatte im Februar meine zweite Myomentfernung per Laparotomie. Da auch eine ausgeprägte Adenomyose vorliegt und ich in ein paar Monaten eine (erneute) Kinderwunschbehandlung plane, riet mir mein Frauenarzt zur kurzzeitigen Therapie mit GnRH-Analoga, um die Adenomyose einzudämmen. Meine Frage ist nun, ob Tigovit auch bei Adenomyose angewendet werden kann und ob Sie dies zur Unterstützung der Hormonbehandlung empfehlen würden?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Liebe Alexandra,
EGCG in Tigovit hat eine starke antientzündliche und wachstumshemmende Wirkung, können Sie ruhig zu Ihren anderen Therapien dazu nehmen, am besten 3 Pro Tag! Viel Erfolg!
Liebe
Prof. Dr. Ingrid Gerhard
Ich habe seit dem 10 Lebensjahr starke unterleibschmerzen. Mit 14 und 17 Jahren wurden zysten aus meinen Eierstock entfernt . Danach wurde mit 22 Jahren kleiner myomen gefunden . Jetzt habe ich ingesamt 5 Myomen ,was dazu geführt hat das meine Gebärmutter 170mm groß ist , also doppelt so groß als es sein sollte. Mein Frauenarzt hat mir empfohlen eine Operation zu machen . Da ich gegen die Op bin weiß ich nicht mehr weiter .Des weiteren habe ich auch männliche Hormonen . Ich habe vor in den nächsten 2 Jahren schwanger zu werden nach meinem Studium . Die Angst ist groß , dass es nicht klappen wird. Ich habe mir jetzt vor kurzem Tigovit bestellt um meine Myomen zu bremsen eventuell zu verkleinern . Des Weiteren wollte ich es auch mit Selleriesaft probieren . Ich würde mich gerne freuen wenn Sie mir weiterhelfen könnten , faucht zurzeit sehr verzweifelt bin. Morgen wird mir in 5. Zyklus Tag Blut abgenommen .
Ich bin 26 Jahre alt und habe afrikanische Wurzeln . Ich bin 160 groß und habe einen Körpergewicht von 80 Kilo .
Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung
LG
Kendria
liebe Kendria,
Die Blutentnahme ist sicher richtig und auch der Versuch mit Tigovit. Außerdem müssen Sie dringend Ihre Ernährung umstellen, sonst füttern sie mit den falschen Nahrungsmitteln Ihre Myome an. Besorgen Sie sich mein Buch zu den Myomen, da steht drin, wie Sie weiterkommen können. Alles Gute!
Hallo Frau Dr. Gerhard,
bei mir wurde über eine Haarwurzelanalyse u. a. ein großer Mangel an GABA festgestellt.
Ich wollte dies nun gerne substituieren, nachdem ich auch schlecht durchschlafe. Jedoch soll GABA wachstumsfördernd sein. Was meinen Sie dazu im Hinblick auf Myome (habe drei davon)?
Viele Grüße
Daniela
Liebe Daniela,
dazu gibt es keine Studien. Aber da GABA im Gehirn wirken soll und nur schlecht die Blut-Hirn-Schranke überwindet, sollten Sie dringend versuchen, Ihren Stress zu reduzieren und die Ernährung zu verbessern. Auch das trägt zum besseren Schlaf bei und kann das Myomwachstum hemmen. Alles Gute!
Lieben Dank für Ihre Antwort. Ich habe jetzt alte Aufzeichnungen von mir gefunden und ich habe tatsächlich 20mg Agnus Castus genommen und zwar von Femidoc. Auf deren Webseite steht Folgendes: „Neuere Studien belegen, dass Dosierungen unter 20 mg nicht umfassend wirken können.“
Vielleicht ja auch nur ein Trick um möglichst viel von dem Produkt zu verkaufen?
Falls nicht, würde ich dann erst 3 Monate das Agnus Castus nehmen und anschließend das Tigovit, um die Leber nicht zu sehr zu belasten. Danke für Ihren Hinweis! Oder ist es besser umgekehrt. Erst das Tigovit und anschließend das Agnus Castus. Es geht mir darum zeitnah die Blutungslänge und Stärke zu beeinflussen. So wie ich es verstanden habe setzen die beiden Präparate an unterschiedlichen Punkten an.
Lieben Gruß, Sophia
Liebe Sophia,
wenn Sie was bei den Blutungen bewirken wollen, müssten Sie erst mal Agnus castus versuchen, wobei ich nicht beurteilen kann, ob diese Therapie für Sie richtig ist. Viel Erfolg!
Hallo, ich leide unter Endometriose und schwere Adenomyosis. Leider kann man letzteres nicht operieren. Durch Ernährung, Abnahme von knapp 15 Kilo und Tcm. Bin ich es was die Schmerzmittel angeht schon besser als vor 6 Monaten jedoch habe ich nun von grüntee Kapseln gelesen. Wir haben einen Kinderwunsch ich bin 33 Jahre alt und ich frage mich nun wie ihre Erfahrungen nach all den Jahren mit Adenomyosis sind und ob es „gleichzusetzen“ ist mit Myomen?
Herzlichen Gruß und lieben Dank!
Liebe Ich,
es ist sicher nicht gleichzusetzen, aber die entzündlichen und schmerzenden Erscheinungen können Sie u.a.auch mit EGCG verbessern. Mal über die nächsten 3 Monate 3×1 Tigovit nehmen und Vitamin D und Magnesium! Darunter darf ruhig eine Schwangerschaft eintreten! LG
Gegen starke Monatsblutung helfen auch Hirtentäschelkraut Dragees oder Tee super gut.
Viele Grüße
Corinna
Liebe Corinna,
das ist richtig, manche Frauen kommen gut damit aus, aber das Myom wird dadurch nicht kleiner. LG
Hallo Frau Prof. Gerhard, bei meiner letzten Vorsorge Untersuchung wurde mit zur OP geraten, die Entfernung meiner Myome eines ist sogar schon 6 cm groß. Aber ich weigere mich die OP machen zu lassen. Ich habe von Tigovit gehört und Vitamin D hoch dosiert. Versuche mein Glück auf diesem Weg. 3 Tabletten pro Tag vorerst mal.Bitte um kurze Rückmeldung vielen Dank
Liebe Kerstin,
ich kann Ihnen nicht sagen, warum der Gynäkologie die Gebärmutterentfernung vorschlägt. Schließlich kommt es auch immer darauf an, welche Beschwerden bestehen, wie alt sie sind und ob Sie noch Kinderwunsch haben. 3 Tabletten tigovit pro Tag sind richtig und Vitamin D hochdosiert nach Blutwert und Körpergewicht. Hier finden Sie die Formel, nach der Sie das Vitamin D dosieren können. Viel Erfolg!
Guten Abend
Prof. Dr. Ingrid Gerhard, ich habe durch Ihre Seite sehr viel Mut und Inspiration mitgenommen. Gute Erfahrungen habe ich mit dem Curcumin Phospholipid gemacht. Auch habe ich nun besser meinen Vitamin D Spiegel im Blick und gehe regelmäßig zur Eiseninfusion. Die Eiseninfusion benötige ich aufgrund meiner starken Regelblutung und ich habe das von Wille Brandt Syndrom.
Bei mir sind Myome bekannt und ich wollte mit Tigovit starten. Meine Regelblutung kommt seit Juni jeden Monat etwas früher, so dass ich einen sehr kurzen Zyklus habe und meine aktuelle Blutung ist nach 10 Tagen immer noch ein wenig vorhanden. Ich habe früher gute Erfahrungen mit Agnus Castus gemacht, was hier auf dieser Seite auch empfohlen wird. Kann ich Tigovit und Agnus Castus gleichzeitig einnehmen oder macht es Sinn erst ein paar Wochen das eine Präparat zu nehmen und dann mit dem anderen einzusteigen?
Bei der Dosierung von Agnus Castus werden hier 4mg tägl. über einen Zeitraum von 3 Monaten
empfohlen – meine ehemalige Heilpraktikerin sagte damals glaube ich, dass das zu wenig sei und erst bei 20mg eine Wirkung eintritt?
Ich meine ich selbst habe damals auch tatsächlich 20mg genommen. Erinnere es aber nicht mehr genau.
Kann ich Agnus Castus überdosieren bzw. sind 20mg über das Ziel hinaus geschossen? Ich möchte mit dem Agnus Castus die Stärke der Regelblutung beeinflussen und den Zyklus verlängern. Mit dem Tigovit möchte ich das Wachstum der Myome verringern.
Über eine Antwort freue ich mich sehr.
Lieben Gruß
Sophia
Liebe Sophia,
normal sind Tbl. mit 4 mg, die einmal täglich genommen werden. Es gibt auch homöopathische Mönchspfefferprodukte. Sie können gleichzeitig Tigovit nehmen, dann sollten Sie aber nicht mehr als 4 mg Mönchspfeffer nehmen, denn schließlich muss alles über die Leber abgebaut werden. Viel Erfolg!
Hallo Frau Gerhardt,
Meine (großen ) Myome heißen Gerda und Kurt ; ) . Sie begleiten mich schon eine Weile. Gerda ist 7 cm und Kurt ist ca 5 cm groß. Eigentlich gehören noch 4 weitere Familienmitglieder dazu, aber die sind zu klein, um sie zu erwähnen. Die beiden wohnen intramuskulär, deßhalb ist ein Entfernen auch etwas umständlich und eigentlich will ich auch nicht schon wieder eine OP. Das Problem mit den Beiden ist nur, dass Gerda auf meiner Blase liegt und Kurt drunter sitz…. der Rest ist Physik…. Vor einem Jahr wurde bei mir ein Schilddrüsenkarzinom diagnostiziert und entfernt. Seitdem muss ich in einer SD überfunktion sein. Damit ist mein Hormonhaushalt auch ganz schön durcheinander, aber die Mens ist mitlerweile wieder regelmäßig. Ich bin jetzt 43 Jahre und ich denke, bis zur Menopause muss ich irgend einen Weg finden… welche Einfluß genau hat eigentlich die ( nun nicht mehr vorhandene) Schilddrüse auf Myome? Meine Phytotherapeutin erwähnte eine Frau, die durch 2x Fasten im Jahr ihre Myome immer wieder schrumpft.
Viele Grüße
Liebe Lisbeth,
Sie müssen nicht unbedingt fasten, aber die Ernährung sollten Sie schon verbessern, um die Myome im Griff zu behalten. Da Sie jetzt wieder einen Zyklus haben, ist die fehlende Schilddrüse ja gut ersetzt. alles Gute!
Hallo Frau Gerhardt,
seit einigen Jahren habe ich Myome. Das größte darunter ist lt. Frauenärztin „kindskopfgroß“, also weit über 10 cm. Es bereitet mir keine furchtbaren Beschwerden, außer Verstopfung… Meine Frauenärztin hat von einer OP gesprochen. Als ich sie jedoch direkt fragte, ob sie mir persönlich zu einer OP raten würde, hat sie verneint. Nun weiß ich nicht, was ich machen soll. Immer wieder ist zu lesen, dass Myome, die eine solche Größe erreicht haben, in jedem Fall „raus“ müssen. Manche haben dadurch innere Blutungen gehabt usw. Ich möchte aber lieber eine sanftere Methode anwenden… Was meinen Sie?
Liebe Christiane,
wie alt sind Sie denn? Besteht noch Kinderwunsch? Ob eine OP nötig ist, kann ich als Außenstehende nicht beurteilen. Fragen Sie Ihre FÄ, was sie als Alternative vorschlagen würde. Wenn das Myom so groß ist, meint sie vielleicht, dass eine Gebärmutterentfernung leichter und komplikationsärmer sein könnte als eine Myomentfernung. Alles Gute!