Das Risiko von Hormonspiralen wird unterschätzt. Nur etwa die Hälfte der Anwenderinnen nutzen wegen der Nebenwirkungen die vorgeschriebene Liegezeit aus.
Von vielen FrauenärztInnen wird die Hormonspirale (Mirena oder Jaydess) als „der Mercedes“ unter den Verhütungsmitteln beworben. Diese wirke nur lokal und sei sehr niedrig dosiert. Außerdem sei sie gut verträglich und habe (fast) keine Nebenwirkungen. Frauen, die sich darauf einließen, haben schon böse Überraschungen erlebt. Denn alle diese Werbeargumente sind falsch.
- Eine lokale Wirkung ist physiologisch unmöglich.
- Niedrig dosiert? Die Mirena Hormonspirale gibt täglich so viel Gestagen ab wie 2-6 Minipillen.
Nicht verwunderlich, dass die Frauen daher mit einer großen Zahl an Nebenwirkungen rechnen müssen. Der Beipackzettel wird nur äußerst selten ausgehändigt (was eigentlich verpflichtend ist für die FrauenärztInnen), und daher kann der Zusammenhang oft zunächst nicht hergestellt werden.
Nebenwirkungen
Mirena Beipackzettel
Die im Beipackzettel aufgeführten Nebenwirkungen zu Mirena reichen von Akne bis Zysten.
Sehr häufig sind:
Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Schmerzen im Becken, Veränderung des Blutungsmusters: verstärkte Blutung, zu seltene Monatsblutungen, verminderte Blutung, Ausbleiben der Monatsblutung, Schmierblutungen, Entzündung der Scheide und des äußeren Genitals, Ausfluss aus der Scheide.
Häufig treten auf:
Depressive Stimmung, Depression, Migräne, Übelkeit, Nervosität, verringerter Geschlechtstrieb (Libido), Akne, übermäßiger Haarwuchs mit männlichem Verteilungsmuster, Rückenschmerzen, Eierstockzysten, schmerzhafte Monatsblutung, Brustschmerzen, Brustspannen, Ausstoßung der Mirena, Gewichtszunahme.
Gelegentliche Nebenwirkungen:
Blähungen, Haarausfall, Juckreiz, Ekzeme, Verfärbung der Haut, verstärkte Pigmentierung der Haut, Entzündungen im Beckenbereich, Entzündungen der Schleimhaut des Gebärmutterhalses und der Gebärmutter, Papanicolaou-Abstrich normal, Klasse II, Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme).
Jaydess Beipackzettel
Der Beipackzettel der Hormonspirale Jaydess ist nahezu identisch.
Nicht aufgeführt sind bei beiden Varianten die psychischen Nebenwirkungen, wie Panikattacken, Angstgefühle, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und Unruhe, vor denen bereits 2009 im Ärzteblatt gewarnt wurde.
So viel zur „guten Verträglichkeit“ der Hormonspirale.
Viele Frauen berichten auch über Schilddrüsenprobleme bis hin zu Hashimoto Thyreoiditis, die sie unter der Hormonspirale entwickelt haben.
Die „lokale“ Wirkung

Ausschnitt Werbebroschüre
Glaubt man dem Hersteller, so wird das Gestagen Levonorgestrel lediglich in die Gebärmutter abgegeben. Ein Schaubild in der Werbebroschüre „Mirena – Kopf frei für die Liebe“ suggeriert, dass andere hormonelle Verhütungsmethoden systemisch wirken, hingegen Mirena „lokal“ und eben nicht systemisch.
Ein leeres Werbeversprechen, denn das Gestagen wird bereits eine Stunde nach Einlage im Blut nachgewiesen.
Auch die systemischen Nebenwirkungen belegen diese Wirkung. Schließlich ist die Gebärmutter nicht aus Plastik. Eigentlich sollte jedem medizinisch bewanderten Menschen klar sein, dass eine „lokale“ Wirkung nicht möglich ist. Verwunderlich ist, dass sehr viele FrauenärztInnen ihren Patientinnen genau von dieser „lokalen“ Wirkung erzählen. Ob sie es selbst glauben?
Die „niedrige“ Dosierung
Bis mindestens 2006 kursierten Werbebroschüren des früheren Herstellers Schering, in denen behauptet wird, dass die im Blut messbaren Hormonspiegel unter Mirena 20-100mal geringer seien als bei der Pille.
Mit der Übernahme durch die Firma Bayer verschwand diese Information aus der Werbebroschüre.
Tatsächlich erzeugt die Mirena, die 52 mg Levonorgestrel enthält, Hormonkonzentrationen, die mindestens doppelt so hoch sind wie die Konzentration bei einer Pille mit dem gleichen Wirkstoff. Wenn die Frau einen verlangsamten Stoffwechsel hat (z.B. durch eine Schilddrüsenunterfunktion), kann diese Menge bis zu 6fach höher als eine Pille sein.
Progesteronmangel/Östrogendominanz
Der Großteil der Nebenwirkungen entspricht der Symptomatik eines Progesteronmangels bzw. einer Östrogendominanz. Von Gestagenen ist bekannt, dass sie an die Rezeptoren des Progesterons andocken und einige Funktionen des Progesterons übernehmen. Folge ist, dass die Produktion von körpereigenem Progesteron heruntergefahren wird, denn laut Rezeptoren ist ja genügend Progesteron vorhanden. Das Ergebnis ist Progesteronmangel, der auch meist eine Östrogendominanz nach sich zieht.
Auch in den Wechseljahren sinkt der Progesteronspiegel. Das Beschwerdebild unter der Hormonspirale ähnelt deshalb Wechseljahresbeschwerden und kann leicht verwechselt werden. Dennoch sind auch verfrühte Wechseljahre möglich.
Hormonspirale für stillende Mütter?
Die Hormonspirale wird für stillende Mütter empfohlen. Im Beipackzettel steht dazu:
„Levonorgestrel wurde in der Muttermilch gefunden (ungefähr 0,1 % der Dosis werden vom Säugling aufgenommen); allerdings ist es unwahrscheinlich, dass die von Mirena nach dem Einlegen in die Gebärmutterhöhle freigesetzte Dosis ein Risiko für das Kind mit sich bringt. Es scheint keine schädlichen Auswirkungen auf das Wachstum bzw. die Entwicklung des Kindes zu haben, wenn Mirena sechs Wochen nach der Geburt zur Anwendung kommt. Reine Gestagen-Methoden haben anscheinend keinen Einfluss auf die Quantität bzw. die Qualität der Muttermilch.“
Wenn man davon ausgeht, dass die tägliche Freisetzung des Hormons tatsächlich um ein Vielfaches höher ist als behauptet wird, so gilt dies auch für die Konzentration in der Muttermilch. Es gibt keinen Nachweis darüber, dass sich das Hormon nicht negativ auf den gestillten Säugling auswirkt. Mit Hormonspirale stillende Mütter berichteten von Kindern, die viel schrien, unruhig waren und sich sehr an die Mutter klammerten. Zudem wurden in einer Studie aus Chile von 2002 bei Kindern, die unter einem Levonorgestrel-haltigen Implantat gestillt wurden, eine erhöhte Anfälligkeit für Atemwegsinfekte und Augenentzündungen festgestellt.
Jaydess, die bessere Alternative?
2012 kam eine neue, kleinere und niedrig dosiertere Hormonspirale auf den Markt, zugeschnitten auf junge Frauen, die noch nicht geboren haben. Die Jaydess soll nur 3 Jahre getragen werden und enthält 13,5 mg Levonorgestrel, im Gegensatz zu ihrer „großen Schwester“ Mirena, die 52 mg Levonorgestrel enthält und 5 Jahre getragen wird. Hochgerechnet bedeutet dies, dass die Mirena viel zu hoch dosiert ist. Theoretisch würden 22,5 mg des Gestagens – also weniger als die Hälfte – ausreichen, um für 5 Jahre verhütend zu wirken.
Die täglich abgegebene Menge reicht bei Jaydess aber dennoch aus, um genau die gleichen gravierenden Nebenwirkungen wie bei der Mirena auszulösen.
Infektionsrisiko
Laut Werbebroschüre böte die Hormonspirale Mirena vermutlich Schutz vor bestimmten Infektionen.
Darüber gibt es keine Nachweise. Im Gegensatz dazu wird in einer Dissertation von 2011 ein Zusammenhang zwischen der Hormonspirale und einem erhöhten Risiko für chronisch-rezidivierende Vulvo-Vaginal-Infektionen festgestellt. Besonders Pilze können auf der Spirale einen Biofilm bilden, der bei den Frauen zu rezidivierenden Scheidenpilzinfektionen führen kann.
Verträglichkeit / Zufriedenheit mit der Hormonspirale
Laut Werbebroschüre „Mirena – Kopf frei für die Liebe“ ist die Verträglichkeit besonders gut. Es werden lediglich „unerwünschte Begleiterscheinungen“ in der Anpassungsphase aufgeführt. Laut einer Studie sollen diese später signifikant nachlassen. Bemerkenswert ist, dass diese Studie von 1994 ist, also noch vor der Einführung der Hormonspirale auf dem deutschen Markt, Langzeitbeobachtungen und -nebenwirkungen können also nicht eingeflossen sein. Durch den langsam sinkenden Progesteronspiegel treten viele Nebenwirkungen erst schleichend mit den Jahren auf.
Auch ist die Rede von 95 % zufriedenen bis sehr zufriedenen Mirena-Anwenderinnen.
Doch laut einer finnischen Studie aus 2007 entschieden sich 43 % der Mirena-Anwenderinnen vor Ablauf der 5-Jahresfrist für ein anderes Verhütungsmittel. Eine britische Studie zu Jaydess von 2015 kommt zum gleichen Ergebnis. Dort hielten nur 57 % der Jaydess-Anwenderinnen die vollen drei Jahre durch.
Was Frauen von ihren FrauenärztInnen berichten
In Internetforen tauschen sich hunderte von Frauen aus, die nicht oder ungenügend über die Nebenwirkungen aufgeklärt wurden. In den seltensten Fällen wurde umfassend aufgeklärt, fast nie der Beipackzettel ausgehändigt. Seit 2007 ist es verpflichtend für FrauenärztInnen, aufzuklären, den Beipackzettel auszuhändigen und die Frau dafür unterschreiben zu lassen.
Sehr viele Frauen wurden bei Beschwerden von ihren Ärzten nicht ernst genommen. Diese Ärzte stritten die Nebenwirkungen ab, da die Hormonspirale ja angeblich nur lokal wirke, was wie gesagt falsch ist.
Immer wieder wird berichtet, dass ÄrztInnen sich weigerten, die Hormonspirale zu entfernen, als die Patientinnen von massiven Nebenwirkungen berichteten. Nicht selten mussten diese Frauen dann mehrere ÄrztInnen aufsuchen, um die krankmachende Untermieterin loszuwerden.
Bayer und die illegale Werbekampagne
Im Jahr 2011 gab der Hersteller Bayer einer österreichischen Agentur den Auftrag, positive Erfahrungsberichte über die Hormonspirale Mirena in sozialen Netzwerken zu verbreiten. Diese Berichte sollten durch Rechtschreibfehler authentischer wirken. Die illegale Kampagne flog auf und 2015 wurde nicht nur die Agentur, sondern auch der Pharmakonzern Bayer vom österreichischen Ethikrat gerügt.
Fazit
Jeder Frau ist es selbst überlassen, wie sie verhüten möchte. Allerdings sollte sie vor ihrer Entscheidung von ihrer FrauenärztIn vollständig über mögliche Nebenwirkungen aufgeklärt werden. Die Realität zeigt, dass bezüglich Hormonspiralen diese Aufklärung in den seltensten Fällen stattfindet. Vielmehr hantieren FrauenärztInnen mit nachweislich falschen Werbeversprechen des Herstellers („lokale Wirkung“, „niedrig dosiert“).
Da die Frauen den Beipackzettel meist nicht bekommen, kommt es häufig vor, dass sie jahrelang von Arzt zu Arzt rennen auf der Suche nach der Ursache ihrer Beschwerden.
Ein unhaltbarer Zustand.
Über die Autorin
Katharina Micada ist Musikerin und schreibt für diverse online-Medien über verschiedene Themen. Als Betroffene der Hormonspiralen-Problematik ist sie inzwischen Expertin auf diesem Gebiet.
Kontakt:
mail: info (at) risiko-hormonspirale.de
Web: www.risiko-hormonspirale.de
Aktuelles 2017 von der Redaktion
- Ein eindringliches kurzes Video über das Pro und Kontra der Hormonspirale von 2017 finden Sie in Youtube „Das Verhütungsschirmchen“.
- In Frontal 21 des ZDF wurde am 11.4.2017 ein Beitrag über Hormonimplantate gesendet, wobei auch auf die Hormonspirale eingegangen wurde, da sie dasselbe Gestagen enthält wie die Hormonstäbchen, die unter die Haut implantiert werden.
- Seit 27.4.2017 gibt es einen neuen Radiobeitrag von Bayern 2 auf youtube über die Hormonspirale.
- Niederländische Wissenschaftler führten hormonelle Stress-Tests unter standardisierten Bedingungen durch bei drei Gruppen von Frauen. Frauen mit einer Hormonspirale, Frauen mit einer Östrogen-Gestagen-Pille (die Levonorgestrel enthielt wie in der Hormonspirale) und Frauen mit natürlichem Zyklus ohne Verhütung. Gemessen wurden neben der Herzfrequenz Cortisol im Speichel zu verschiedenen Zeitpunkten während eines Stress-Tests, im But nach ACTH-Stimulation und im Haar. Die Ergebnisse zeigen, dass die Hormonspirale zu einer signifikanten Veränderung der Aktivität des autonomen Nervensystems führt und die Reaktion der hypothalamisch-hypophysären Nebennierenrinden-Achse verändert. Aleknaviciute, J., et al. (2017). „The levonorgestrel-releasing intrauterine device potentiates stress reactivity.“ Psychoneuroendocrinology 80: 39-45.
- Stand Juni 2017: Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) prüft derzeit, ob die Angaben zu psychiatrischen Nebenwirkungen auf den Produktinformationen aktualisiert werden müssen. Bei dem Hersteller Bayer gibt es ein Portal zur Meldung von Nebenwirkungen.
Immer noch ist deshalb ganz wichtig, dass vermutete Nebenwirkungen beim BfArM gemeldet werden.
Hier können Sie einen aktuellen Artikel aus Frankreich herunterladen, den Katharina Micada für uns übersetzt hat. Und hier noch ein kritischer Fernseh-Bericht aus Österreich auf youtube - Am 7.11.17 sendet der NDR eine kurze Reportage über die Hormonspirale und die Leidensgeschichte zweier Frauen. Bis zum 7.11.18 kann sie in der Mediathek angesehen werden.
September 2017: BfArM ändert Angaben im Beipackzettel zur Hormonspirale Mirena
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat die Fachinformation zu Mirena für GynäkologInnen geändert::
- Der Satz „Diese Spiegel (gemeint sind die Serumkonzentrationen des Hormons Levonorgestrel d.V.) sind niedriger als bei anderen etablierten Anwendungen von Levonorgestrel. Deshalb sind nur geringe Wirkungen auf den Stoffwechsel zu verzeichnen.“ wurde gestrichen.
- Desweiteren wurde die bisher unterschlagene höchste Serumkonzentration kurz nach der Einlage der Hormonspirale eingefügt. Diese beträgt nach 14 Tagen 414 pg/ml, was weitaus höher ist als bisher angenommen.
- Auch wird die Aufnahme der bisher fehlenden (in anderssprachigen Beipackzetteln aufgeführten) Nebenwirkungen Nervosität, Libidoverlust und Gewichtszunahme im Beipackzettel für Deutschland angestrebt. Dazu wurde vom Hersteller eine Stellungnahme verlangt.
Aktuelles 2020 von der Redaktion
Inzwischen ist eine weitere Hormonspirale auf dem Markt, die Kyleena, die 19,5mg Levonorgestrel enthält. Da sie kleiner als die beiden anderen Hormonspiralen Mirena und Jaydess ist, außerdem die Ärmchen flexibeler sind, soll das Einlegen auch in kleinere Gebärmutterhöhlen schmerzloser sein. Durch einen Silberring kann sie gut im US lokalisiert werden. Sie kann bis zu 5 Jahre liegenbleiben. Sicherheitsprofil und Nebenwirkungsraten entsprechen im Wesentlichen den beiden anderen Hormonspiralen.
Im November 2020 erschien im Deutschen Ärzteblatt ein Fachartikel über Depressionen unter der Homonspirale. In diesem Artikel wird darauf hingewiesen, dass in den Arztpraxen immer noch zu wenig über die möglichen Nebenwirkungen der Levonorgestrel-haltigen Intrauterinspiralen aufgeklärt wird. Insbesondere die psychischen Nebenwirkungen werden häufig missverstanden. Inzwischen gibt es größere Studien, die zeigen, dass Angstzustände, Panikattacken, Schlafstörungen und Selbstmord(versuche) unter hormoneller Kontrazeption einschließlich Hormonspiralen häufiger sind als in einer gleichaltrigen Gruppen von Frauen ohne Kontrazeptiva oder Kupferspiralen. Nach Entfernung der Hormonspirale lassen die auffallenden psychischen Veränderungen nach. In einem Rote-Hand-Brief wies das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) 2019 auf diese unterschätzten Nebenwirkungen hin. In diesem Zusammenhang sind auch Psychiater gefordert, in einer genauen Arzneimittelanamnese Hormonspiralen Aufmerksamkeit zu schenken.
Zu den weiteren wenig bekannten Befunden bei Hormonspiralen zählen (im Vergleich zu Kupferspiralen, laut Artikel im Ärzteblatt):
- reduzierte Libido
- im Endometrium Zeichen der Entzündung und Immunaktivierung
- HPV-Viren können schlechter bekämpft werden
- Risiko für zervikale Dysplasien erhöht
Haben Sie Erfahrungen mit der Hormonspirale? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar.

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Sehr geehrte Frau Gerhard,
Ich bin jetzt fast 40 Jahre alt und gäbe bereits die 2. Mirena Spirale. Mit der 1. War ich sehr zufrieden. Seit ich die 2. habe, habe ich große braune Flecken über das Gesicht verteilt. Dies beeinträchtigt mich sehr. Mein Frauenarzt meint, dass kommt nicht von der Spirale. Mein Hautarzt bestätigt mir aber, dass es von der Spirale kommt. Dies Jahr wird mir die Spirale nun wieder entfernt. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Hautveränderungen wieder weg gehen? Möchte nicht unbedingt wieder ne Spirale haben, da ich auch unter Schlafstörungen und Haarausfall leide. Was könnten Sie mir empfehlen?
LIebe Beate,
Ihr Hautarzt hat Recht. Die Flecken werden heller, wenn Sie nichts Hormonelles mehr nehmen/haben. Informieren Sie sich hier über alternative Verhütungsformen, die Ihnen nicht schaden. Alles Gute!
Hallo Frau Prof. Dr. Gerhard,
ich habe mir vor 5 Jahren die Mirena einsetzen lassen, da ich unter sehr starken Regelschmerzen sowie -blutungen gelitten habe. Hatte immer sehr schlechte Eisenwerte. Es hat sich vieles gebessert und ich war sehr glücklich damit, so sehr dass für mich jetzt nach Ablauf der 5 Jahre klar war, mir wieder eine neue Mirena einlegen zu lassen. Jetzt habe ich gelesen, dass die Spirale Depressionen begünstigen soll. Ich habe schon ein lebenlang mit Depressionen zu kämpfen (auch schon vor der Mirena). Habe mir damals gar keine Gedanken gemacht. Wäre vor dem Hintergrund der Erkrankung von der Spirale besser dringend abzuraten? Ich bin jetzt sehr verunsichert.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank im Voraus.
Lily
Liebe Lily,
Eine Gestagentherapie über eine so lange Zeit sollte bei Frauen mit depressiven Verstimmungen und Depressionen nur mit größter Zurückhaltung eingesetzt werden. Da ich nicht beurteilen kann, wie schlimm Ihre Blutungen waren und warum Sie überhaupt so starke Blutungen hatten, sollten Sie das weitere Vorgehen in Ruhe mit Ihrer Ärztin durchsprechen.
Liebe Frau Prof. Dr. Gerhard!
Ich bin 23 Jahre alt und hab mit 15 Jahre mit der Pille zu verhüten begonnen. Da ich dann Regelschmerzen bekommen habe, habe ich einige verschiedene Pillen sowie den Verhütungsring ausprobiert. Am Anfang jeder Änderung hatte ich keine Schmerzen, die dann immer schleichend Anfangen. Aus meiner Verzweiflung hab ich mir vor 3 Jahren die Gynefix (Kupferkette) setzen lassen. Mittlerweile sind meine Regelschmerzen so schlimm, dass ich trotz mehrerer Schmerztabletten von der Arbeit zuhause bleiben muss. Jetzt würde ich gerne eine zweite Meinung von Ihnen hören. Soll ich mir die Gynefix ziehen lassen und eine Hormonspirale einsetzen lassen oder soll ich mir nichts einsetzen lassen? Oder haben Sie vielleicht eine ganz andere Empfehlung?
Danke schon mal für Ihre Beantwortung und Hilfe!!!
Liebe Jony,
bloß nichts mehr einsetzen lassen, sonst kommen Sie vom Regen in die Traufe. Lesen Sie diesen Artikel über Dysmenorrhö sowohl den Teil 1 als auch den Teil 2, denn diese Schmerzen sind eine Mangelkrankheit. Sie können sich selber mit der richtigen Ernährung und Nahrungsergänzungen von den Schmerzen befreien. Außerdem informieren Sie sich über sichere Verhütungsmethoden ohne Spirale und Hormone. Wenn Sie alles richtig machen, verspreche ich Ihnen, dass Sie in einem halben Jahr keine pPeriodenschmerzen mehr haben. Viel Erfolg!
Hallo,
ich bin 37 und habe seit der Geburt meines Kindes 15 Jahre Kupferspiralen ohne Probleme getragen.Nach der letzten Einlage habe ich immer wieder spontane Blutungen bekommen.Es hatte sich ein Myom gebildet von 2,5 cm und auf Empfehlung meiner Frauenärztin trage ich seit 3 Monaten die Kyleena.Persönlich bedauere ich diese Entscheidung sehr.In meinem Leben habe ich mich noch nie so angeschlagen und angegriffen gefühlt, wie in den letzten Wochen. Ich habe stechende Kopfschmerzen, unreine Haut (dicke fette Pickel am Hintern) und 4 kg zugenommen. Während der Nachuntersuchung wurde festgestellt, das Myom ist nun 4 cm groß. Meine Frauenärztin hatte sich das Gegenteil erhofft.Da die Einlage aber sehr teuer war und ich auch viel Positives im Bekanntenkreis erfahren habe, möchte ich der Hormonspirale noch ein wenig Hoffnung schenken und warte, dass sich irgendwas einpendelt.Hatte vorerst eine Kur bekommen,um die dauerhaften Blutungen zu stoppen. Meine Frage:Gibt es eine allgemeingültige Empfehlung an Nahrungsergänzungspräparaten oder Vitaminen um das Zusammenspiel im Körper zu erleichtern? Sollte sich mein Zustand nicht dauerhaft verändern,werde ich sie sicher ziehen lassen und das Myom entfernen lassen.
Liebe Steffi,
allgemeingültig gibt es überhaupt nichts. es ist aber bekannt, dass Hormonpillen und Hormonspiralen Mikronährstoffräuber sind. In Kürze wird es darüber einen neuen Artikel geben. Ich empfehle auf jeden Fall ein gutes, hochdosiertes und möglichst allergenfreies Nahrungsergänzungsmittel, bspw. das Reha-Paket von hypo-a. wenn es ihnen damit nicht besser geht, unbedingt die Spirale raus. Wegen des Myoms Tigovit schlucken. Alles Gute!
Hallo Frau Gerhard,
auf der Suche nach dem Grund des Unwohlsein und Beschwerden bin ich auf diese Seite gestoßen. Bin 45 Jahre alt und habe eine bald 6 jährige Tochter.
Habe im November 2017 meine 2. Mirena gesetzt bekommen. Nach der anschließenden Kontrolluntersuch( 4 Wochen später) wurden 2 Zysten festgestellt. Nach nochmaligen 4 Wochen war eine verschwunden, die andere ist von 3 auf 4cm gewachsen und ich sollte im Krankenhaus vorstellig werden um diese per Bauchspiegelung entfernen zu lassen, da sie u.a.wabig ausschauen würde. Eine Woche später hatte ich eine stärkere Blutung und habe bei meiner Fa nochmals um ein Ultraschall gebeten. Auch diese Zyste war nun Gott sei Dank weg, was meine Fa auch etwas verwunderte. Das war vergangen Freitag. Es wurde dafür wieder eine neue Zyste am anderen Eierstock festgestellt, allerdings noch klein. Seit gestern habe ich nun stärkere Schmerzen in meiner rechten Brust(seitlich Richtung Achsel)und ein ziehen. Zudem hatte ich in den letzten Wochen wiederholt sehr starke Kopfschmerzen, angeschlagen, Unwohlsein im Unterleib (immer wieder ein ziehen) und meine Reizschwelle ist auch extrem niedrig… Was leider meine Tochter erfährt. Nun frage ich mich ob das alles mit der 2.Mirena zusammen hängen kann? Hatte vor knapp 8 Jahren bereits eine Bauchspiegelung wegen einer Zyste (nach absetzen der Pille) und möchte mich jetzt nicht ständig mit Zysten herum ärgern oder sogar operieren lassen. Bin nun wirklich am überlegen ob ich mir die Mirena ziehen lassen soll und auf eine andere Methode umsteigen soll. Meine Fa wird mir sicherlich davon abraten.
Liebe Tanja,
eine typische Nebenwirkung der Hormonspirale, bloß raus, sollten Sie wieder Zysten bekommen, kann man die prima mit Naturheilverfahren oder den richtigen Hormonen wegbekommen, eine Bauchspiegelung sollte nicht nötig sein!
Hallo,
vielen Dank für diese wirklich informative Seite!
Ich habe nun im Mai diesen Jahres einen Termin zur Entfernung meiner dreijährigen Jaydess. Ich habe Gewichtsprobleme, sehr trockene und ständig aufgerissene Schamlippen, sehr häufig Pilzinfektionen, Neurodermitis verstärkt sich, seit der Spirale werden meine weißen Pigmentflecken immer größer und vermehren sich rasant, wenn es nach meiner Stimmung ginge, bräuchte ich nie wieder Geschlechtsverkehr, da ich überhaupt keine Lust oder Empfinden beim Verkehr habe, mein Ausfluss ist oft so stark, dass nicht mal mein Mann beim Sex viel spürt. War früher nie der Fall. Vieles hat sicherlich mit der Jaydess zu tun.
Ein zweites Kind wünschen wir uns die nächsten Jahre nicht, daher überlege ich aktuell, ob eine Kupferspirale die bessere Alternative wäre. Auf Kondome würden wir gerne verzichten und ich wünsche mir etwas unkompliziertes zur Verhütung.
Was gibt es über die hormonfreien Spiralen zu sagen?
Liebe Grüße
liebe Ruth,
leider kann es auch bei der Hormonspirale zu häufigeren Scheidenentzündungen kommen. Informieren Sie sich über NFP und die modernen Diaphragmen , zum Beispiel Caya. Alles Gute!
Hallo Frau Gerhard,
danke,dass Sie so wichtige Informationen hier sammeln. Ich habe seit Juni 2017 die Jaydess-Spirale und bin 24 Jahre alt.Die Blutungen sind jeden Monat wie ein Überraschungsei – mal lang und sehr schmerzhaft,mal kurz und schmerzfrei und manchmal bleibt sie auch aus. Diese Ungewissheit jeden Monat nervt mich und wenn die Regelbeschwerden da sind,komme ich nicht ohne Schmerzmittel aus. Aber was noch schlimmer ist: seit Oktober kämpfe ich dauerhaft mit Pilzinfektionen oder bakteriellen Infektionen (letztens sogar Beides). Ich habe immer nur 14 Tage Ruhe,dann geht es wieder von vorn los. Halten Sie es für möglich,dass das an der Spirale liegt? Dann will ich das Ding nur noch loswerden. Die ständigen Infektionen sind so unangenehm,ich will wieder ein normales Sexleben mit meinem Freund und bin echt verzweifelt.
Danke für Ihre Hilfe schon mal!
liebe Lisa,
Diese Beschwerden stehen sogar im Beipackzettel der Hormonspirale, also?
Liebe Frau Gerhard,
vielen Dank für die Möglichkeit des Austauschs auf dieser Seite!
Ich bin 44 Jahre alt und habe nach meiner Schwangerschaft mit der Mirena angefangen. Diese trug ich 5 Jahre und es ging mir wirklich prima. Die Periode blieb fast aus und ich hatte keinerlei Unwohlsein – optimal also. Daher habe ich mir natürlich nach den 5 Jahren die nächste Minera legen lassen. Es ging nicht schlagartig, aber irgendwann bekam ich öfter Kopfschmerzen, die mittlerweile migräneartig sind. Die Kopfschmerzen kommen sowohl beliebig, als auch sicher 2 Tage, bevor meine Periode einsetzt. Diese dauern meist 2 Tage an und sind begleitet von Übelkeit, Kreislauf- und Verdauungsproblemen. Natürlich sprach ich meinen Frauenarzt darauf an, der aber sagte, dass dies altersbedingt sei. Die Zeit vor den Wechseljahren würde vielen Frauen solche Probleme bereiten und die Mirena könnte sogar positiven Einfluss auf den Hormonabfall nehmen. Nun bin ich mir unsicher, ob ich mir die Mirena wirklich ziehen lassen sollte. Was haben Sie für Erfahrungen mit der Problematik in diesem Alter? Können Hormone eher Schwankungen abfangen oder passt die Zugabe von Hormonen einfach nicht mehr zu meinem Hormonhaushalt?
Liebe Arielle,
das künstliche Hormon in der Hormonspirale ersetzt nicht das natürliche Progesteron. Deshalb können gerade Frauen zu Beginn der Wechseljahre Probleme damit haben, auch wenn vorher die Hormonspirale gut vertragen wurde.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Heißt das, dass die Hormonspirale „neutral“ ist oder dass sie die Beschwerden ggf. auch verursachen kann? Wenn die Hormonspirale keinerlei Einfluss auf meine Beschwerden hätte, ist es natürlich eine sehr angenehme Verhütungsmethode. Sollte Sie allerdings die Beschwerden verstärken oder auslösen, würde ich sie sofort entfernen lassen.
Liebe Arielle,
Sie haben auf dieser Seite und im Internet (Facebook) so viele Hormonspiralengeschichten von Leidensgenossinnen gelesen, dass Sie sich selber einen Reim auf Ihre Beschwerden machen können. Eine Garantie, dass durch Entfernung der Spirale alle Ihre Beschwerden verschwinden, kann ich Ihnen nicht geben. Von „keinerlei Einfluss“ kann jedenfalls nicht die Rede sein, wie Sie im Artikel ja gelesen haben.
Liebe Frau Dr. Gerhard,
am verg. Freitag wurde meine Mirena gezogen.
Vorausgegangen war ein einwöchiger Krankenhausaufenthalt. Ich war kollabiert und in versch. kardiologischen Untersuchungen wurden Tachykardien von 100-120 im Ruhezustand und bis 190 bei „Alltagsaktionen“ festgestellt; außerdem das Fatigue-Syndrom und freie Flüssigkeit im Becken und Douglasraum; ferner ein erhöhter TSH-Wert und starke Kopf- und Nackenschmerzen.
Ich hatte das große Glück, von einem souveränen Kardiologen betreut zu werden, der über den eigenen Tellerrand hinaus sah, mit Kollegen telefonierte und schließlich den Verdacht auf die Mirena lenkte (was mir im ersten Moment abwegig vorkam, da ich – wie viele andere Anwenderinnen – sehr schlecht informiert war).
Ich bekomme nun Medikamente zur Stabilisierung des Herz-Kreislaufsystems, bin wieder in „Regie“ des Hausarztes und soll warten, bis sich Besserung einstellt, so die Hypothese stimmt.
Ich bin dreifache Mutter, berufstätig und ein aktiver Mensch. Momentan kann ich noch immer kaum drei Schritte gehen, dann folgen Sehverlust, Schwindel, Übelkeit, Herzrasen, stechende Kopfschmerzen. „Warten“ ist gar nicht so einfach und meine Recherchen im Netz zeigen auch, dass mehr möglich sein muss als das.
Gibt es Möglichkeiten, das „Wieder-Einpendeln“ des eigenen Hormonhaushaltes nach Entfernung der Mirena zu beschleunigen? Nahrungsergänzungsmittel, Progesteron-Cremes…etc. habe ich schon gelesen – welche Kombination, Dosierung etc. wäre eine allgemeine Empfehlung?
Vielen Dank!
Liebe Phoenix,
unbedingt das Rehapaket und die Ergänzungen von Hypo-a einnehmen, lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder von der Firma beraten. Alles Gute!
Liebe Frau Prof. Gerhard,
nachdem ich im vergangenen Jahr viel auf dieser Seite gelesen habe, muss ich mich nun doch einmal an Sie persönlich wenden.
Nachdem ich mir 2016 die zweite Mirena einsetzen lassen habe, kamen die Probleme, welche sich zunächst in monatlichen Schmerzen äußerten (zykl. nicht zuzuordnen, da längst keine Regelblutung mehr stattfand), in den letzten Monaten vor Entnahme kamen plötztlich zyklisch auftretende depressive Verstimmungen hinzu, welche sich ganzkörperlich anfühlten…wie ein Mangel und von einen Tag auf den anderen kamen…und jeweils langsam wieder gingen. Zudem hatte ich seit wenigen Monaten muskuläre Verspannungen im Hals, Brustbereich, welche auf Stress anschlugen. Mithilfe dieser Seite habe ich mich Ende August zum Ziehen der Mirena entschlossen. Welch eine Wohltat. Ich nehme seitdem Magnsium Verla 200 (2 Tabletten tägl.), Vitamin D (Dekristol 1000) 1 tägl. und Omega 3 Fettsäuren. Meine Osteopatin arbeitete an den auf Stress reagierenden Verspannungen, welche mich auch belasten.
Ich hatte sofort nach Entname einen wunderbaren Zyklus,an die ganzkörperliche Niedergeschlagenheit monatlich musste ich gar nicht mehr denken…..auch die Verspannungen konnte ich weniger registrieren und wegdenken….ich hatte dieses Spannungssymptom bereits vor zwanzig Jahren in Studienstresszeiten und diese waren auch weg, als ich an meinem Leben damals etwas änderte.
Nun meine Fragen:
Nach einem berufsbedingt stressigen Dezember, weniger Magnesiumeinnahme und über die Weihnachtsferien gar keine MG Einnahme, viel mehr Zucker in der Nahrung als üblich, haben mich ca. kurz nach dem Eisprung im Januar wieder diese schreckliche Verstimmung, Niedergeschlagenheit psychisch und phyisch und das entsprechende Körpergefühl eingeholt.Ich bin so sehr geschockt. Nachdem ich mich belas, vermute ich auch aufgrund einer in den letzten beiden Jahren Kohlenhydratarmen,eben auch Vollkornarmen, fast vegetarischen Ernährung, dass ich auch einen Vitamin B Mangel haben könnte. Ich ernähre mich von viel Gemüse und Obst, Käse, Milchprodukten, Nüssen…vermute aber nun, dass es doch zu einseitig war. Vit. B12 im Blut hatte im Sommer den Mittelwert, gestern wurde mir noch einmal Blut abgenommen.Ich vermute, dass der Serumwert bestimmt wird…kann das fehlende Magnesium auch so rasch zur Wiederkehr der Symptome beigetragen haben? Meine Hausärztin hält vom Einfluss de Magnesiums nicht allzu viel. Ich las gestern auch auf der Magnesium Seite, poste aber hier, da es ja um die Mirena geht. Könnte man das Stress-Muskel-Symptom auch gezielt mit Magnesiumspray behandeln? Seit einer Woche und dem Auftreten des Teifs nehme ich nun Magnesium Verla 200 2×3 Tabletten tägl, wenn ich es vertrage…Cimicifugia und Pulsatilla homöopatisch. Ich danke für Ihre Hilfe schon im Voraus, das auftreten der Symptome erneut hat mich sehr irritiert….Was halten Sie von lavita als Nahrungsergänzung….ich würde gern alles auffülen, was nötig ist. Ich bin übrigens 40 jahre alt. ;)
Liebe Hallo,
Magnesium Oil auf die schmerzenden Stellen wird sicher auch helfen, reicht zum Auffüllen aber nicht aus. Habe keine Erfahrung mit Lavita. Das Wichtigste ist die Ernährung. Schauen Sie sich einfach mal auf der Seite von hypo-a um. Alles Gute