Über dieses Thema diskutierte ich mit Frau Monika Ritter, der Chefredakteurin von BIO. Sie können das ganze Interview in der BIO 2, 2010, S. 23-28 lesen. Hier stelle ich Ihnen Ausschnitte und Ergänzungen vor.
Das Prämenstruelle Syndrom
BIO: Frau Professor Gerhard, das Prämenstruelle Syndrom betrifft Frauen quer durch alle Altersstufen. Wie würden Sie diese Beschwerden charakterisieren? Wer leidet besonders darunter?
Prof. Ingrid Gerhard: Dieses Syndrom setzt sich aus körperlichen und psychischen Symptomen zusammen. Hierzu gehören vor allem: Brustspannen, Gewichtszunahme, Unterbauchschmerzen, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, Reizbarkeit und Kopfschmerzen. Im Laufe ihres Lebens wird jede Frau in den Tagen vor den Tagen mit diesen Beschwerden mal stärker, mal schwächer konfrontiert. Am häufigsten aber in den Phasen der hormonellen Umstellungen, also in der Pubertät oder im Zusammenhang mit den Wechseljahren. Besonders leiden Frauen, die unter großem Stress stehen, sich ungesund ernähren und wenig für sich selber tun.
BIO: Bauchkrämpfe und Spannungsgefühl in den Brüsten gehören zu den häufigsten Beschwerden. Welche Rezepte aus dem Bereich der Naturheilkunde können Sie empfehlen?
Prof. Ingrid Gerhard: Bauchkrämpfe sind an sich nicht so typisch. Setzen sie bereits mehrere Tage vor der Menstruation ein, dann kann dies ein Hinweis auf eine organische Ursache, die Endometriose, sein. In diesem Fall gehört eine genaue Abklärung beim Frauenarzt dazu, ehe man versucht, mit Hausmitteln zu helfen. Für manche Frauen ist die Wärmflasche auf dem Bauch dann gut, andere bevorzugen aber Kälte, da muss frau sich ganz von ihrem Gefühl leiten lassen. Im günstigsten Fall hängen die Bauchschmerzen mit einer leichten Gelbkörperhormonschwäche oder mit einer etwas unterentwickelten oder verlagerten Gebärmutter zusammen. Pflanzliche Mittel mit Mönchspfeffer (auch bekannt als Keuschlamm oder Agnus castus) wirken hier ausgleichend, bspw. Agnucaston oder Femicur N. Auch krampflösende Tees, Magnesium und B-Vitamine, sowie homöopathische Einzel- oder Komplexmittel sind hilfreich. Als Beispiele möchte ich nur Mastodynon nennen oder Phyto-L, mit denen wir in der Klinik auch erfolgreiche Studien gemacht haben.
Das Spannungsgefühl in der Brust ist ein deutliches Zeichen für ein Missverhältnis zwischen Östrogen und Progesteron. Deshalb wirken sich auch hier pflanzliche und homöopathische Mittel mit Mönchspfeffer meist positiv aus. Am besten werden sie kontinuierlich über drei Monate oder immer in der zweiten Zyklushälfte eingenommen. Zu empfehlen ist hier beispielsweise Ceres Geranium (Alcea), ein Homöopathikum von dem frau dreimal täglich drei Tropfen einnehmen kann. Im Akutfall kann man sich auch mit kühlenden Brustauflagen aus Quark, Ringelblumen oder grüner Mineralerde behelfen.
Am besten ist es natürlich, wenn es gelingt, durch eine Ernährungsumstellung das Hormongleichgewicht wieder herzustellen. Hierzu gehören vor allem:
· eine starke Reduktion von koffein- und alkoholhaltigen Getränken
· der Verzicht auf Süßigkeiten
· die Einschränkung tierischer Produkte (auch Käse und Milch).
Erlaubt und hilfreich sind dagegen viele Ballaststoffe durch Gemüse, Salat sowie Vollkorn- und Getreideprodukte. Außerdem gute Öle mit den wichtigen Omega-3-Fettsäuren.
Was junge Mädchen wissen sollten
BIO: Junge Mädchen leiden oft besonders stark unter PMS und der Monatsblutung. Sind hier Tampons zu empfehlen oder eher Binden?
Prof. Ingrid Gerhard: Wenn die jungen Mädchen Tampons benutzen wollen, ist gar nichts dagegen einzuwenden. Sie sollten allerdings nicht prophylaktisch oder über längere Zeit bei zu schwacher Blutung in der Scheide bleiben, weil es dann zu Reizungen der Schleimhaut oder auch mal zu Entzündungen kommen kann.
BIO: Aber nicht nur Bauchweh und Kälteempfinden machen den Mädchen zu schaffen, sondern auch seelische Probleme, beispielsweise Verstimmungszustände. Oft weigern sie sich auch, am Sportunterricht in der Schule teilzunehmen, weil sie sich verunsichert fühlen. Welch tieferer Grund verbirgt sich dahinter und welchen Rat können Sie Müttern geben?
Prof. Ingrid Gerhard: Bei der Periode nicht am Sportunterricht teilnehmen zu wollen, kann vernünftig sein, denn eine zu starke körperliche Belastung verstärkt und verlängert die Blutungen. Man soll den jungen Mädchen dann ruhig ihre Auszeit gönnen. Auch erwachsene Frauen sind ja froh, wenn sie sich vor und während der Periode mal zurückziehen können. Mitunter können leichter Sport und ausgleichende Bewegungen bei manchen Mädchen und Frauen auch krampflösend wirken. Da kann man ruhig individuell entscheiden.
Die Periode ist für die Mädchen ein äußerlich sichtbares Zeichen, dass die Kindheit vorbei ist und das Erwachsensein beginnt, also eine ganz wichtige Orientierungsphase. Je normaler und offener dieser Übergang von den Eltern behandelt wird, desto besser gelingt es, in die neue Rolle hineinzuwachsen. Im Zusammenhang mit Periodenbeschwerden ist es auch ganz wichtig, wie die Mutter mit ihrer eigenen Menstruation umgeht, ob sie leidet oder nicht, das übernimmt die Tochter unbewusst.
BIO: Gerade am Anfang der Pubertät dauert es eine Weile, bis sich die Monatsblutung eingependelt hat. Mal kommt sie nach Plan, dann wieder um zwei Wochen verzögert. Was ist normal, wann sollte ein Arzt konsultiert werden?
Prof. Ingrid Gerhard: Wenn die Periode immer sehr schwach ist oder wenn sie länger als drei Monate ausbleibt, dann sollte ein Arzt aufgesucht werden. Ebenso dann, wenn bis zum 16. Lebensjahr noch gar keine Periode aufgetreten ist.
BIO: Ab welchem Alter sind Verhütungsmaßnahmen bei jungen Mädchen sinnvoll? Zu welchen raten Sie?
Prof. Ingrid Gerhard: Das hat weniger mit dem Alter als mit der sexuellen Entwicklung zu tun. Wenn Geschlechtsverkehr bevorsteht, sollte eine Untersuchung bei der Frauenärztin stattfinden und mit ihr die Verhütungsmaßnahmen besprochen werden. Prinzipiell empfehle ich jungen Mädchen eine niedrig dosierte Hormonpille zur Verhütung. Mit der Einnahme kann man theoretisch schon im Alter von zwölf Jahren beginnen, denn jahrelange Erfahrungen haben gezeigt, dass die Pubertätsentwicklung ungestört weiter verläuft. Die Mädchen sollten aber zusätzlich darauf achten, dass der Partner ein Kondom benutzt, um das Risiko von Infektionen zu vermindern.
Wie viel Blutung ist normal?
BIO: Wie lange darf eine Monatsblutung sein, um als „normal“ eingestuft zu werden? Welche Ursachen können bei einer überdurchschnittlich langen Blutung vorliegen?
Prof. Ingrid Gerhard: Normalerweise dauert die Blutung vier bis fünf Tage. Durch leichtes Schmieren vorher oder nachher kann der Eindruck einer zu langen Blutung entstehen. Wenn aber über mehr als fünf Tage mehr als drei bis vier Binden oder Tampons pro Tag nötig sind, dann ist das zu heftig. Es kann eine unbemerkte Schwangerschaft oder eine Fehlgeburt dahinter stecken. Auch eine Hormonstörung oder eine Veränderung an der Gebärmutter wie Polypen oder Myome und eine Störung der Blutgerinnung können die Ursache sein. Glücklicherweise ist es aber meistens ein ganz harmloser Grund: Frau hat sich einfach zu stark körperlich belastet oder zu viel Sport gemacht.
BIO: Kann Geschlechtsverkehr während der Periode schaden, wie viele glauben?
Prof. Ingrid Gerhard: Nein, wenn es die Partner nicht stört, ist auch während der Periode Liebe erlaubt, zumal einige Frauen in dieser Phase besonders viel Lust verspüren. Manche Frauen, die Probleme mit Unterleibsentzündungen haben, sollten jedoch vorsichtig sein: Durch den alkalischen pH-Wert des Blutes und den offenen Muttermund können Bakterien leichter in die Gebärmutter eindringen. In diesem Fall sollte der Partner besser ein Kondom benutzen.
BIO: Probleme mit dem Schlaf gehören ebenfalls zu den häufigen Symptomen einer PMS: entweder in Form von Schlafstörungen oder durch ein erhöhtes Schlafbedürfnis. Lässt sich durch Bewegung ein Ausgleich schaffen? Oder ist es sinnvoll ein pflanzliches Beruhigungsmittel einzunehmen?
Prof. Ingrid Gerhard: Das erhöhte Schlafbedürfnis kann natürlich auch mal durch den Blutverlust und einen damit verbundenen Eisenmangel hervorgerufen werden. Ein Spaziergang und Bewegung an der frischen Luft verbessern bei allen Menschen den Schlaf. Von sehr anstrengenden sportlichen Betätigungen sollten Frauen aber während der Periode absehen. Gegen pflanzliche Beruhigungsmittel, wie Melissentee oder Baldriantropfen, ist nichts einzuwenden. Auch homöopathische Komplexmittel, wie bspw. dysto-loges, bieten sich bei starker Nervosität und Unruhe an.
BIO: Für viele Frauen auch ein ewiges Ärgernis: die Gewichtszunahme während der Tage, das Gefühl des Aufgeblähtseins. Ein bis zwei Kilo sind es immer. Was kann man dagegen tun?
Prof. Ingrid Gerhard: Hierbei liegt die Ursache meist in einem Gelbkörperhormonmangel und einem Überwiegen der Östrogene. Sinnvoll ist es, in der zweiten Zyklushälfte den Koffein- und Alkoholkonsum einzuschränken, wenig tierische Produkte zu essen, stattdessen aber viel Rohkost und Gemüse. Das harmonisiert den Mineralstoffwechsel.
Auch an Myome denken
BIO: „Je älter ich werde, desto schlimmer wird meine Monatsblutung“, hört man Frauen oft klagen. Körperlich ist dies häufig mit massiven Blutungen verbunden, die durch normale Binden nicht aufzufangen sind. Warum ist das so? Hilft hier tatsächlich eine so genannte Ausschabung?
Prof. Ingrid Gerhard: Mit zunehmendem Alter werden auch die Hormonstörungen häufiger. Die führen dazu, dass in der Gebärmutter die Schleimhaut zu hoch aufgebaut und nicht ausreichend durch Gelbkörperhormon umgewandelt wird. Bei der Regel kann diese Schleimhaut nur schwer oder unvollständig abgestoßen werden. Auch wenn dann oft eine Ausschabung empfohlen wird, müssen sich die betroffenen Frauen darüber im Klaren sein, dass damit nicht die Ursache behoben ist. Die starken Blutungen können auch danach immer wieder auftreten.
Eine weitere Ursache von zu starken Blutungen mit zunehmendem Alter sind Myome, die sich in der Gebärmutter entwickeln. Sie verhindern, dass sich die Gebärmutter bei der Periode richtig zusammenziehen und die Schleimhaut abstoßen kann. In solchen Fällen muss der Arzt entscheiden, ob man die Myome operativ veröden oder entfernen kann oder ob sogar die ganze Gebärmutter entfernt werden muss.
In keinem Fall sollte die Frau jedoch ihre zu starken Blutungen einfach aushalten, weil sie sich daran gewöhnt hat oder weil es vielleicht auch bei der Mutter so war. Denn mit dem erhöhten Blutverlust gehen dem Körper auch wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente verloren. Dies kann auf Dauer gesehen den ganzen Organismus schwächen. Heute lässt sich durch eine einfache Ultraschalluntersuchung sehr leicht die Ursache feststellen. Und es gibt viele Möglichkeiten einer Therapie.
Was bei psychischen Problemen helfen kann
BIO: Auf der seelischen Ebene belasten mit zunehmenden Jahren oft auch Ängste, Depressionen sowie ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit und inneren Unruhe. Wie kann man diesen hormonell bedingten Problemen sinnvoll begegnen?
Prof. Ingrid Gerhard: Diese psychischen Probleme können zwar letzten Endes hormonell ausgelöst sein, allerdings liegt eine häufige Ursache auch in einem falschen Lebensstil: zu viele inhaltslose, zu süße und zu fette Nahrungsmittel, Fast Food, Alkohol, Kaffee, Zigaretten, zu wenig Bewegung und zu viel Stress. Eine Ernährungsumstellung auf eine biologische Frischkost mit viel Pflanzeneiweiß und guten Pflanzenölen kann oft schon hilfreich sein, damit sich die Botenstoffe im Gehirn normalisieren.
Vorübergehend können auch Nahrungsergänzungen mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen wichtige Bausteine für den aus den Gleisen geratenen Stoffwechsel sein. Außerdem: die richtige Mischung zwischen Bewegung und Entspannung ist wichtig, sich Zeit nehmen für die eigenen Bedürfnisse. Eine gute Hilfe bieten bei diesen Beschwerden auch die Homöopathie und die Bachblüten an.
BIO: Es gibt auch Frauen, die völlig problemlos durch ihren Zyklus kommen. Hat das mit der inneren Einstellung zu tun? Mir sagte einmal eine Bekannte: „Sieh‘ es einfach als Akt der Reinigung, als eine Phase, die der Körper braucht und in der es absolut legitim ist, sich zurückzuziehen.“ Ist diese Sichtweise für alle Frauen sinnvoll?
Prof. Ingrid Gerhard: Im Prinzip ja, aber leider haben die wenigsten Frauen, die zwischen Familie und Beruf jonglieren müssen, die Zeit zum Rückzug. Empfehlen würde ich es aber jeder.
Wechseljahre, ein Ende der Plage mit den Tagen
BIO: Wenn nach den Wechseljahren die Blutungen aufhören, fehlt dem Körper dann der Reinigungsprozess durch die Blutungen, wie manche Frauen meinen?
Prof. Ingrid Gerhard: Nein. Wir wissen heute, dass von einer Reinigung bei diesem im Normalfall geringen Blutverlust nicht geredet werden kann. Sicher schwimmen in unserem Blut auch Umweltgifte, wie Blei oder Quecksilber. Doch die meisten Gifte sind im Körper abgelagert, beispielsweise in der Leber, den Nieren, den Haaren. Und es darf nicht vergessen werden, dass bei der Blutung wichtige Eiweiße und Mineralstoffe (neben Eisen auch Zink in größeren Mengen) verloren gehen. Nicht umsonst müssen viele Frauen wegen Schwäche, Müdigkeit oder Haarausfall Eisen und Zink einnehmen.
BIO: Alles in allem lässt sich zu den Plagen mit den Tagen doch sagen, dass es für die älteren Frauen ein Segen ist, dieses notwendige Übel endlich los zu sein. Dass es auch für das Liebesleben von Vorteil sein kann. Was sind hier Ihre Erfahrungen aus der Praxis?
Prof. Ingrid Gerhard: Sie haben Recht: Viele Frauen wollen keine Hormone bei Wechseljahresbeschwerden einnehmen, weil sie froh sind, endlich keine Periodenblutung mehr haben zu müssen. Nach meiner Erfahrung gibt es zwei Reaktionsmöglichkeiten, die sich natürlich zum Teil auch überschneiden: Frauen, die durch den Wegfall der Blutung damit konfrontiert werden, dass die Zeit der Fruchtbarkeit vorbei ist. Dass sie jetzt zu alt sind, um sich noch fortpflanzen zu können. Das führt häufig erst einmal zu Traurigkeit und einer Lebenskrise.
Die andere Möglichkeit ist die, sich auf einen neuen Lebensabschnitt zu freuen. Tatsächlich ganz frei und unbeschwert mit der Sexualität umgehen zu können, ohne Angst vor einer ungewollten Schwangerschaft und ohne störende Periodenblutungen. Bei diesem ganzen Prozess gehen wir Frauen natürlich oft durch ein Wechselbad der Gefühle.
BIO: Frau Prof. Gerhard, wir danken Ihnen ganz herzlich für das Gespräch!
Text incl. Bildnutzung mit freundlicher Genehmigung des Bio Ritter Verlags.
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Sehr geehrte Frau dr.Gerhard ,habe seit absetzen am 21.7.2019 der Pille massive pms Beschwerden .Das fängt mit Übelkeit Erbrechen Bauchkrämpfe usw psychisch am Ende,habe schon alles probiert bonasanit Mönchspfeffer Vitamine b Magnesium Vitamin d usw nichts hat geholfen jeden Monat 2tage vor Periode fängt das elend wieder an ,bin Sterilisiert seit 25.9.2019 ,soll von Frauenarzt Desogestrel Aristo 75Ug nehmen ,Ich bin 39 und dachte vielleicht wenn man die Gebärmutter entfernen würde es besser gehen würde ,hab 4kinder oder hat die Gäbermutter damit nichts zu tunich würde mich über ihre Meinung freuen LG Frau Suela
Liebe Suela,
ich gehe mal davon aus, dass das Datum 2018 und nicht 2019 war. PMS geht durch Gebärmutterentfernung nicht weg. Versuchen Sie es mal mit Bonasanit plus, einer sehr guten Mischung aus Heilkräutern und Vitaminen, aber bitte wirklich mindestens 3 Monate lang durchgehend nehmen! LG
Liebe Frau Prof. Dr. Gerhard,
Ich hoffe, Sie haben Rat.
Ab Zyklustag 3, 4 bekomme ich richtig tiefgründige Pickel, die über Wochen nicht abheilen wollen. Im Bluttest ist nur der 17-OHP auffällig. Die restlichen Hormone sind in der Norm. Was könnte man dagegen versuchen? Ich danke Ihnen vorab für Ihr Feedback. Lena
Liebe Lena,
Ernährung verbessern: kein Zucker, viel Gemüse, Kräuter etc., für gesunden Darm sorgen, Flohsamenschalen, eventuell Kanne Brottrunk trinken und die Haut damit einreiben. Zink mindestens 50mg/Tag einnehmen, Omega-3-Fettsäuren, B-Vitamine, Selen. Viel Erfolg!
Sehr geehrte Frau Dr.Gerhard,
ich bin 30 Jahre alt.
Ich nehme seit 2 Monaten agnus castus ein. Die PMS Beschwerden wie Anspannung, Reizbarkeit, Netvösität etc. haben sich gebessert. Aber ich habe vor Beginn der richtigen roten Blutung eine sehr lang anhaltende dunkelbraune Schmierblutung (ca. 1Woche). Auch nach der roten Blutung hält die dunkelbraune Schmierblutung lange an, bis sie ganz weg ist. Was kann die Ursache dafür sein?
Bei der ersten Zyklushälfte habe ich auch vermehrten Haarwuchs am Kinn. Glauben Sie dass ich eher einen Östrogenmangel oder einen Progesteronmangel?
Können Sie mir etwas pflanzliches dafür empfehlen? Wäre vielleicht die Yamswurzel die richtige Pflanze für mich?
Herzlichen Dank und freundliche Grüße
Anne
Liebe Anne,
Ihre Behandlung ist genau richtig. Von der Yamswurzel halte ich in diesem Fall nichts. Haben Sie vielleicht ein leichtes PCO-Syndrom? Wie ist Ihr Gewicht? Treiben Sie viel Sport? Ernährung verbessern (Zucker und einfache KH weglassen, tierische Produkte reduzieren) und Stress reduzieren könnten Ihre Hormone wieder in Balance bringen. Alles Gute!
Liebe Frau Dr. Gerhard,
ja, beim Endokrinologen wurde bei mir ein PCO-Syndrom festegestellt.
Mein Gewicht liegt meistens bei 58 – 60kg.
Ausdauersport betreibe ich garnicht. Krafttraining und Gymnastik 1x pro Woche.
Ernährung wede ich verbessern.
Außerdem habe ich seit meiner Pupertät Ausflussbeschwerden.
Der Ausfluss ist nicht flüssig, aber die Binde ist immer verschmutzt mal braun/ hellbraun /grau. Es ist ein sehr unsauberes/unwohles Gefühl.
Ich war bei vielen Gynäkologinen, die mir außer der Einnahme von Pillen, nicht weiterhelfen konnten. Können Sie mir etwas anderes empfehlen, was ich ausprobieren könnte?
Vielen Dank.
Freudliche Grüße
Anne
Liebe Anne,
KLingt so, als ob Sie durch zu viele einfache Kohlenhydrate eine Zuckerstoffwechselstörung haben, die dann zu einer Hormonstörung führt. Bei dieser Art von Hormonstörung wird auch zu wenig Östrogen produziert, so dass diese Schmierblutungen auftreten können. Lassen Sie das mal von einem Internisten überprüfen. In solchen Fällen hilft oft Myo-Inositol, ein Nahrungsergänzungsmittel, sehr gut.
Liebe Frau Dr. Gerhard,
ich muss korrigieren: Der Endokrinologe hatte bei mir ein Verdacht auf PCO-Syndrom festgestellt. Bei der zweiten Untersuchung wurde jetzt festgestellt>> Molekulargenetisch kein Hinweis für adrenogenitales Syndrom.
Aber: eine Erhöhung des 17-OH-Progesteronwertes (welches nicht genetisch bedingt ist).
Ich habe mir jetzt einen Termin bei der Gynäkologin für die Untersuchung des PCO-Syndroms und der Zuckerstoffwechselstörung / Insolinresistenz geben lassen.
Meine Frage ist, ob ich das Myo-Inositol jetzt schon parallel zu agnus castus einnehmen darf/sollte? Oder sollte ich Mönchspfeffer absetzen und nur das Myo-Inositol einnehmen?
Lieben Dank und viele Grüße
Anne
Liebe Anne,
dürfen Sie ruhig beides gleichzeitig nehmen. Viele Grüße!
Hallo Frau Dr. Gerhard,
Haben Sie noch eine Idee, woher ein erhöhter 17-OHP wert kommen könnte, wenn keine Zuckerstoffwechselstörung vorliegt? Und was man dagegen machen könnte?
Herzliche Grüße
Mini
Liebe Mini,
das muss nicht mit dem Zuckerstoffwechsel zusammenhängen, sondern mit den Nebennieren, könnte eine angeborene Enzymschwäche sein. Ein Frauenarzt oder Endokrinologe kann Zusatztests machen, um die genaue Ursache festzustellen. Hängt von Ihren Symptomen ab, ob weitere Untersuchungen nötig sind. Alles Gute!
Liebe Frau Gerhard,
vielen Dank für ihren Tipp mit agnus castus…dadurch habe ich vor der Periode kaum noch Brustspannen…leider sind meine Bauchkrämpfe vor der Periode noch nicht besser geworden…kann ich zusätzlich zu agnus castus Bonosanit, was sie mir auch empfohlen haben, probieren oder beeinflussen sich beide Medikamente irgendwie negativ gegenseitig?
Liebe Grüße
Luisa
Liebe Luisa,
können Sie ruhig kombinieren. Besonders wichtig sind nun mal Magnesium und die B-Vitamine!
super, vielen Dank! Ich hoffe hilft mir! Bei Bonasanit sind ja 200mg Magnesium Tabletten dabei – würden Sie mir da vielleicht sogar zu mehr raten (ich mache nämlich viel Sport)?
liebe Grüße
Luisa
liebe Luisa,
dann ist diese eine Magnesium sicher zu wenig. Sie brauchen ca. 600mg reines Magnesium pro Tag, am besten organisch gebunden als Citrat, Bisglycinat, Malat usw. In den nächsten Tagen werde ich in dem Magnesiumartikel noch eine Tabelle einfügen über die wichtigsten Magnesiumverbindungen. Alles Gute!
herzlichen Dank für diese wichtige Information. Das wusste ich noch nicht. Ich bin gespannt, ob sich meine Symptome dann mit einer höheren Magnesiumdosis verändern.
Liebe Frau Gerhard,
ich bin 28 Jahre alt und habe seid ca. 5 Jahren 7-5 Tage vor meiner Periode extreme Brustspannen, Blähungen/Verdauungsprobleme und Bauchkrämpfe (vor allem bei körperlicher Betätigung). Welches pflanzliche Präperat würden Sie mir emofehlen…Im Artikel steht ja, dass v.a. Bauchschmerzen vor der Periode auf Endometriose hinweisen können. Kann es sein, dass ich Endometriose habe? Ich bin immer von PMS ausgegangen.
Herzlichen Dank und liebe Grüße
Luisa
Liebe Luisa,
wenn Sie nur ein pflanzliches Präparat einnehmen wollen, wäre das typischerweise Mönchspfeffer. Da Sie aber schon so lange diese Probleme haben, würde Ihnen Bonasanit wahrscheinlich besser helfen. Viel Glück!
herzlichen Dank für ihre Hilfe.
Wie lange müsste ich die genannten Präperate denn einnehmen, um eine Wigkung zu merken? Und würden Sie an meiner Stelle Endometriose einmal durch eine Bauchspiegrlung abklären lassen, oder halten Sie das aufgrund der Begleitsymptome für unwahrscheinlich.
liebe Grüße
Luisa
Liebe Luisa,
je nachdem, wie groß Ihre Mangelerscheinungen sind, müssen Sie das Produkt 3-6 Monate einnehmen. Wenn Sie nicht schnell genug eine Besserung verspüren, dürfen Sie auch die doppelte Dosis nehmen. Nur wenn die Beschwerden schlimmer statt besser werden sollten, können Sie eine Endometriose abklären lassen. Aber auch wenn Sie eine Endometriose haben sollten, sind Sie mit der Auffüllung Ihrer Vitalstoffspeicher gut bedient. Alles Gute und berichten Sie mal!
herzlichen Dank für die Infos… Ich werde es ausprobieren und berichten…bin schon gespannt!
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Gerhard,
ich bin 21 und habe seit ich 19 bin meine Regel. Die ist aber, auch eineinhalb Jahre später, immer noch ziemlich unregelmäßig, außerdem habe ich seitdem mit Schwindel, Abgeschlagenheit, auch psychischen Problemen wie Angst zu kämpfen, hauptsächlich in Form von PMS, aber manchmal auch direkt nach meinen Tagen. Laut Ärzten – ich habe mich wirklich von allen Seiten untersuchen lassen – bin ich gesund und soll abwarten, dass sich das alleine einpendelt. Ich nehme B-Vitamine und gelegentlich Eisen. Meine Frage ist, ob ich noch mehr tun kann? Ich bin ja gerade in den spannendsten jahren meines Lebens und will diese genießen können und nicht einfach tatenlos rumsitzen, auf diese Weise gehts aber nicht.
Liebe Lena,
sehr auffallend, dass Sie erst mit 19 Jahren Ihre erste Periode hatten. Hatten Sie Magersucht oder was Ähnliches in der Richtung? Entweder suchen Sie sich einen guten Arzt für Naturheilkunde, der Sie begleiten kann, oder Sie nehmen einfach mal Bonasanit ein, um Vitalstoffmängel auszugleichen. Alles Gute!
Wie kann man als Mediziner*in zu Homöopathie raten?
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass eine solche Therapie nichts bringt.
Liebe Lisa,
da machen Sie es sich aber sehr einfach! Haben Sie sich selber mal über die bestehenden Studien informiert? Oder glauben Sie alles, was Ihnen von angeblich seriösen Menschen oder Medien mitgeteilt wird? Da ich selber an Studien mit Homöopathie beteiligt war, weiß ich, dass Homöopathie unter bestimmten Voraussetzungen durchaus etwas bringt. Schnuppern Sie doch mal auf der Webseite der Carstens-Stiftung! Viele Grüße und ein offenes Ohr/Blick!
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Gerhard,
ich bin mir darüber im Klaren, dass Sie u. U. keine Antwort auf meine Frage geben können, trotzdem möchte ich Ihnen kurz mein Krankheitsbild schildern und vielleicht können Sie mir ein paar Tips geben. Ich bin 49 Jahre und noch nicht ansatzweise in den Wechseljahren. Ich habe 2 Kinder und hatte eine Fehlgeburt. Bei der 2. geburt habe ich mich, da ich einen Notkaiserschnitt bekam, gleich sterilisieren lassen. Ca. 6-8 Wochen nach der Geburt, das war vor knapp 23 Jahren begannen meine Brustschmerzen und hörten seitdem auch nicht wieder auf. Jeden Monat hatte ich sehr starke Schmerzen, ca. 1 Woche lang, dann Menstruation und dann war auch wieder alles gut. Wir probierten diverse Medikamente aus, was alles nicht wirklich half, außer Progestansalbe. Seit ungefähr 3 Jahren nehmen die Schmerzen stetig zu (Schmerzskala 7-8, manchmal auch 9-10) und das nicht nur über einen Zeitraum von ca. einer Woche. Es sind jetzt bereits ca. 2 Wochen vor der Menstruation und fast bis zum Ende oder auch darüber hinaus extreme Schmerzen. Meine Brust, ich habe BH-Größe 80F/G, schwillt nochmal richtig an, wird richtig hart, teilweise auch heiß und extrem berührungsempfindlich. Das heiß, das ich bis zu drei Wochen im Monat unter diesen Schmerzen leide, nachts teilweise nur 2-3 h Schlaf bekommen, dadurch sehr infektanfällig bin und naja, alles was bei sehr wenig Schlaf so alles an Symptomen auftritt. Ich schleppe mich immer nur zur Arbeit (Vollzeit), Freizeit habe ich dann so gut wie keine mehr, weil ich dann zu nichts zu gebrauchen bin. Hobbys und Freizeitaktivitäten können keine mehr stattfinden, weil ich einfach zu müde bin, aber vor Schmerzen nicht schlafen kann. Jetzt habe ich mich vor ca. 1 Jahr dazu entschieden meine Brustdrüsen entfernen zu lassen und die Brüste auf D verkleinern zu lassen. Zweimal wurde mein Antrag bereits nach Aktenlage durch den MDK abgelehnt. Wissen Sie aus ihrer langjährigen Berufserfahrung heraus, über einen Fall wie dem Meinem, was man tun kann, um die Schmerzen zu lindern, wenigstens teilweise. Bisher hat mir nur die Salbe geholfen, aber das sind gerade mal 2 h Schmerzfreiheit. Letztens war ich so müde, das ich beim Straße überqueren das Auto nicht sah und der Fahrer eine Vollbremsung machen mußte. Ich hatte das Auto einfach nicht wahrgenommen. Ich selbst fahre auch seit 2 Jahren kein Auto mehr, weil ich Angst habe, jemanden zu verletzen oder etwas zu übersehen. Und ich bin kein zimperlicher Mensch, aber die Schmerzen jeden Monat machen mich kaputt. Es ist ja auch die Angst den Partner bzw. meine Arbeit zu verlieren. Wenn jetzt eine richtige Begutachtung stattfinden sollte und dieses wieder abgelehnt wird, ich weiß dann einfach nicht mehr weiter. Ich hoffe, dass Sie mir evtl. mit einem guten Rat oder einer Idee weiterhelfen können. Gerne teile ich Ihnen auch weitere Informationen mit, wenn Sie wünschen. Ich bin mir im Klaren darüber, dass ich nur eine von vielen bin, die sie anschreibt und Sie ihren Ruhestand eigentlich genießen sollten, aber die Ärzte heutzutage nehmen sich einfach nicht mehr die Zeit genauere Untersuchungen durchzuführen oder mal der Ursache auf den Grund zu gehen.
Liebe NicoleS,
Sie haben seit Jahren einen extremen Progesteronmangel und damit auch eine Östrogendominanz. Die Ursache, die ich vermute, liegt in einem Jodmangel. Lesen Sie bitte, wie wichtig Jod für die Brustgesundheit ist. Lassen Sie sich erstmal die Schilddrüse untersuchen, incl. der Schilddrüsenanatikörper. Davon hängt es nämlich ab, wie schnell Sie Jod und in welcher Dosis zu sich nehmen sollten. Da Jod alleine nicht richtig verstoffwechselt werden kann, brauchen Sie auch andere Vitamine und Mineralstoffe. In Kürze werde ich einen Artikel über die Behandlung von PMS veröffentlichen. Sie können auf jeden Fall mit Bonasanit plus beginnen, das enthält aber kein Jod. Haben Sie keinen Hashimoto, so besprechen Sie mit einem versierten Endokrinologen oder Therapeuten die hochdosierte Jodtherapie. Behalten Sie bitte Ihre Brustdrüse erstmal! Die Schmerzen sind nur ein Signal, dass was bei Ihnen nicht stimmt! Und noch etwas: überprüfen Sie, ob Sie sich unbewusst mit hormonaktiven Umweltgiften belasten: die finden sich in Kosmetika, Plastikmaterialien etc. mIt der app toxfox vom BUND können Sie selber herausfinden, wo die drin sine. Halten Sie mich ruhig auf dem Laufenden. Gute Besserung!
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Gerhard,
ja, ich habe Hashimoto, bin auch an der Schilddrüse operiert worden und bin mit L-Thyroxin 75 eingestellt. Von den Blutwerten soll hier aber alles in Ordnung sein. Über ihre anderen Tipps werde ich mich informieren. Vielen Dank!
Sehr geehrte Frau Prof. Gerhard,
meine Tochter, 12 Jahre, hat seit wenigen Monaten ihre Periode, naturgemäß noch sehr unregelmäßig. Die Blutungen dauern bis zu 6 Tagen und sind recht heftig. Während der ersten Tage hat sie Rücken- und Bauchschmerzen. Meistens am 3. oder 4. Blutungstag hat sie starke Rückenschmerzen und Unterbauchkrämpfe, so stark dass sie weint und sich auch schon übergeben hat. Nach Ibuprofen wird es besser und tritt auch nicht wieder auf. Woran kann das liegen? Könnte Gänsefingerkraut helfen?
Vielen Dank im voraus und LG
Alexandra
Liebe Alexandra,
Gänsefingerkraut kann helfen, aber auch Magnesium Oil (in den Unterbauch einreiben), vollwertige Biokost, Ergänzung mit B-Vitaminen, Vitamin E und guten Omega-3-Fettsäuren. Alles Gute!
Sehr geehrte Frau Prof. Gerhard,
ich hatte immer in der 2. Zyklushälfte stark PMS. Nach einer Blutuntersuchung hat mein FA einen Progesteronmangel entdeckt. Nun nehme ich seit 3 Zyklen ab dem 12.-26. ZT Duphaston.
Leider hat sich nun die PMS in die 1. Zyklushälfte verschoben und habe ca. 16 Tage Schmierblutung und davon gerade mal 2 Tage meine Periode aber schwach.
Mein FA meinte den Versuch zu starten mit der Pille Zoely für 1/2 Jahr damit sich das alles einpendelt aber wieder eine Pille – das wollte ich eigentlich vermeiden.
Haben Sie noch eine Idee was ich nun noch machen kann?
Mein Zyklus ist durchschnittlich 30 Tage und mein Eisprung ist im Durchschnitt am 18 ZT (ich verhüte symptothermal).
Vielen Dank im Voraus.
LG Julietta
liebe Julietta,
wie in anderen Kommentaren schon erklärt, brauchen Sie Nahrungsergänzungen, die den Körper dann befähigen, genügend Progesteron zu bilden: bspw Vitamine D, B-Komplex, Nachtkerzenöl, Vitamin E etc. Am besten lassen Sie sich von einem Arzt für Naturheilkunde beraten. Auch der Mönchspfeffer kann helfen, sowie die Homöopathie und TCM. Viel Erfolg!
Die Einnahme der Pille führt zur Einleitung von Östrogen in unser Trinkwasser durch den Urin der Frau. Dies beeinflusst den Menschen als auch die Tiere hormonell. Meist ist die Einnahme der Pille dabei nicht wirklich erforderlich. Hoffentlich denken wir Frauen daran, dass wir eine Verantwortung gegenüber der Umwelt haben.
Liebe Cassandra,
danke für den Kommentar! Was in der Menge aber noch mehr ausmacht, sind die Hormone, die durch die Viehzucht ins Wasser gelangen. Für uns Frauen gilt: unbedingt vor der Pilleneinnahme Gedanken über natürliche sichere Verhütungsmethoden machen. Dazu finden Sie einen sehr guten Artikel hier im Webmagazin von einer Frauenärztin, die sich seit Jahren mit natürlichen Verhütungsmethoden beschäftigt. Herzliche Grüße!