Viele Frauen sind besorgt, wenn sie die Diagnose „Myom“ erfahren. Doch die meisten dieser Wucherungen sind harmlos und machen keine Beschwerden. Da Myome so häufig sind und junge Frauen sich zunehmend dafür interessieren, wie sie sich davor schützen können, hat die Zeitschrift BIO mit mir ein Interview darüber geführt. Die Fragen stellte Martina Seifen-Mahmoud. Sie können das Interview in der BIO 3/2012, S. 48-53 nachlesen.
Was und wo Myome sind
BIO: Was sind Myome eigentlich?
Prof. Ingrid Gerhard: Myome sind gutartige Geschwülste der Gebärmuttermuskulatur. Sie sind die häufigsten gutartigen Tumore bei Frauen zwischen Pubertät und Wechseljahren.
BIO: Welche Frauen sind besonders betroffen?
Prof. Ingrid Gerhard: 30-70% der über Dreißigjährigen haben Myome. Der Altersgipfel liegt bei 50 Jahren. Häufiger als bei weißen Frauen treten Myome bei Frauen afrikanischer Herkunft auf.
BIO: Wodurch werden Myome verursacht?
Prof. Ingrid Gerhard: Da das Wachstum von Myomen an die Funktion der Eierstöcke gekoppelt ist, stehen sie unter Östrogeneinfluss. Je mehr das Gleichgewicht zwischen dem eher schützenden Gelbkörperhormon zugunsten von Östrogen verschoben ist, desto eher können sich Myome entwickeln. Man hat außerdem festgestellt, dass im Myomgewebe mehr Andockstellen (Rezeptoren) für Östrogene vorhanden sind als in der normalen Muskulatur der Gebärmutter. Das heißt die Myome reagieren auch auf ein Zuviel an Östrogen empfindlicher und wachsen leichter. Das Gute daran ist, dass sie nach den Wechseljahren, wenn nicht weiter Östrogene eingenommen werden, schrumpfen.
BIO: Wo können Myome auftreten?
Prof. Ingrid Gerhard: Myome können in der Gebärmutterwand auftreten (intramural), von dort mehr nach außen zum Bauchfell hinwachsen (subserös) oder mehr nach innen Richtung Gebärmutterschleimhaut (submucös). Wenn sie nur in der Gebärmutterwand wachsen, spricht man von intramural. Entsprechend unterschiedlich fallen dann die Symptome aus. Manchmal ist die gesamte Gebärmuttermuskulatur myomytös verändert, die Gebärmutter ist dann vergrößert, ohne dass man einzelne Knoten sicher abgrenzen kann.
BIO: Und wie groß können Myome werden?
Prof. Ingrid Gerhard: Myome können Kindskopfgröße und mehr erreichen. Aber meistens läßt man es ja nicht so weit kommen.
Beschwerden durch Myome
BIO: Welche Beschwerden können Myome verursachen?
Prof. Ingrid Gerhard: Am häufigsten sind Blutungsstörungen. Die Blutungen sind oft verstärkt, dauern zu lange oder können auch ganz unregelmäßig werden. Wenn der Blutverlust im Laufe der Zeit zu groß wird, werden Sie sich immer matt und müde fühlen. Dann ist eine Blutarmut (Anämie) entstanden, die dringend behandelt werden muss.
Myome können auch Schmerzen verursachen, bei der Periode, beim Geschlechtsverkehr oder bei der gynäkologischen Untersuchung. Es sind sogar manchmal wehenähnliche Schmerzen möglich, wenn ein Myom in der Gebärmutterhöhle hängt und die Gebärmutter sich schmerzhaft zusammenzieht, um es auszupressen.
Myome können auch auf die Organe im kleinen Becken drücken. So zum Beispiel auf die Blase, dann hat man den Eindruck einer Reizblase oder Blasenentzündung. Sie können hinten auf den Darm drücken, so dass man Schmerzen beim Stuhlgang oder Kreuzschmerzen hat.
Aber zu Ihrer Beruhigung: 50% der Myome machen keinerlei Beschwerden!
BIO: Wie kann frau feststellen, ob sie ein Myom hat?
Prof. Ingrid Gerhard: Myome können zunächst nur vom Frauenarzt bei der Tastuntersuchung oder, früher noch, bei der vaginalen Ultraschalluntersuchung festgestellt werden. Manchmal ist es nötig, dass auch noch ein Ultraschall von der Bauchwand aus gemacht wird, wenn die Lage des Myoms unklar ist. Größere Myome können Sie dann oft selber durch Abtasten des Bauches fühlen
Behandlung von Myomen
BIO:Wie werden Myome normalerweise behandelt?
Zunächst kommt es immer darauf an, wie groß das Myom ist, ob es eins ist oder ob es mehrere sind und wo sie liegen. Dann spielt es natürlich eine Rolle, ob und welche Beschwerden sie verursachen, ob Kinderwunsch besteht oder ob Sie die Familienplanung abgeschlossen haben und kurz vor den Wechseljahren stehen.
- Hormonell: Meistens versucht es die konventionelle Medizin zunächst mit Hormongaben, den GnRH-Analoga oder anderen, die die Eierstockfunktion völlig unterdrücken, in leichteren Fällen mit Hormonpillen in einer bestimmten Zusammensetzung, wie sie auch zur Verhütung eingesetzt werden. Die Hormone wirken nur, solange man sie einnimmt. Nach Absetzen dieser Medikamente ist ganz rasch die vorherige Myomgröße mit den gleichen Beschwerden erreicht.
- Operativ: Deshalb entscheidet man sich heute oft zu einer operativen Maßnahme, bei der einzelne Myome chirurgisch oder mit besonderen Strahlentechniken entfernt oder eingeschmolzen werden. Allerdings muss bei 30-50% der Frauen damit gerechnet werden, dass sie im Laufe von 5 Jahren wiederkommen. In einem Buch der Professorin Gerlinde Debus wird ausführlich dargestellt, welche Methoden statt der Gebärmutterentfernung noch in Frage kommen. Des Weiteren kann man beim Frauengesundheitszentrum in München eine Broschüre zu Myomen erwerben.
- Gebärmutterentfernung: sie ist nur selten nötig.
BIO: In welchen Fällen sollte man Myome operativ entfernen lassen?
Prof. Ingrid Gerhard:
- Wenn sie zu stark auf umliegende Organe drücken,
- die Blutungsstörungen nicht zu beherrschen sind oder
- Kinderwunsch besteht und der Arzt den begründeten Verdacht hat, dass die Myome die Befruchtung verhindern
- oder wenn die Myome Fehl-, Tod- oder Frühgeburten auslösen.
Sanfte Methoden
BIO: Gibt es auch sanfte Methoden aus der Naturheilkunde, mit denen frau sich helfen kann?
Prof. Ingrid Gerhard: Wenn die Myome noch klein sind, möglichst unter 4cm im Durchmesser, kann man versuchen, das Hormongleichgewicht wieder herzustellen. Dazu eignet sich die Ernährungsumstellung, bei Übergewicht die Gewichtsabnahme, unterstützt durch Pflanzenheilmittel, Homöopathie, Anthroposophische Mittel oder TCM.
Ich habe vor kurzem noch mal bei vielen Kollegen herumgefragt, ob sie wirklich mit diesen Methoden ein Verschwinden von Myomen beobachtet hätten. Der einstimmige Tenor ist: praktisch nie, aber die Blutungsstörungen und die Schmerzen können trotzdem in vielen Fällen gebessert werden. Ich selber erinnere mich nur an zwei Patientinnen, bei denen im Ultraschall einmal ein 2cm und einmal ein 4cm großes Myom nach homöopathischer Konstitutionstherapie nicht mehr nachweisbar waren.
Die typischen Frauenteemischungen werden gerne eingesetzt, um die Schmerzen bei der Periode und die Blutungsstörungen zu beeinflussen, bspw. Schafgarbenkraut, Frauenmantelkraut aber auch Mädesüßblüten, und entspannend wirkt Erdrauchkraut. In der „Neuen Pflanzenheilkunde für Frauen“ sind einige beschrieben. Agnus castus, das Keuschlamm, hat Progesteron ähnliche Wirkungen und kann manchmal auch erfolgreich zur Zyklusregulierung bei Myomen eingesetzt werden (Agnolyt, Agnucaston, Femicur N). Zur raschen Blutstillung bei Hypermenorrhö eignet sich Hirtentäscheltinktur, mehrmals täglich während der Periode 20-30 Tropfen. Man kann es mit CERES Bursa pastoris Urtinktur kombinieren, mehrmals täglich 5 Tropfen.
BIO: Und wie lässt sich ein Eisenmangel, der durch den zu starken Blutverlust zustande kommt, ausgleichen?
Prof. Ingrid Gerhard: Den Eisenmangel gleichen Sie am besten durch Eisen als Gluconat aus, verbunden mit Pflanzenextrakten oder Vitamin C- haltigen Säften, die die Aufnahme des Eisens verbessern. Sehr gute Erfahrungen bzgl. Verträglichkeit und nachweisbarem Hb-Anstieg haben wir in meiner Sprechstunde mit Floradix Kräuterblut mit Eisen gemacht, worin u.a. auch der bewährte Brennnesselextrakt enthalten ist. Auch bei den Schüßlersalzen gibt es einige, die die Blutbildung verbessern.
Schließlich spielen wie bei allen Erkrankungen auch psychische und mentale Faktoren beim Umgang mit Myomen eine Rolle, so dass viele Kollegen auch gute Erfahrungen mit Hypnosetherapie, Visualisierungsreisen u.a. gemacht haben
Wann Myome gefährlich werden
BIO: Können Myome entarten und sich zu Krebsgeschwüren entwickeln?
Prof. Ingrid Gerhard: Nein, das gibt es praktisch nicht. Die bösartigen Geschwülste der Gebärmuttermuskulatur, die Myosarkome, entwickeln sich eigenständig, wie man aus genetischen Untersuchungen von gutartigen und bösartigen Knoten weiß.
BIO: Kann man trotz Myomen schwanger werden?
Prof. Ingrid Gerhard: Ja, das kann man. Es hängt von der Größe und der Lokalisation der Myome ab, ob u. U. die Einnistung des Embryos erschwert ist oder ob die Eileiter verlegt sind.
BIO: Gefährden Myome eine Schwangerschaft?
Prof. Ingrid Gerhard: Da in der Schwangerschaft viele Östrogene und Wachstumsfaktoren gebildet werden, kann es passieren, dass die Myome anfangen zu wachsen. Das kommt besonders in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft bei ungefähr jeder dritten Frau, die Myome hat, vor. U.U. muss dann auch mal in der Schwangerschaft ein Myom operativ entfernt werden. Dem Baby passiert aber dabei nichts.
Leider erleiden Frauen mit Myomen häufiger Fehlgeburten, weil die Myome den Raum in der Gebärmutter einschränken oder die Blutzufuhr im Mutterkuchen reduziert ist. Wenn das einmal vorgekommen ist, wird Ihnen Ihr Frauenarzt vielleicht empfehlen, die Knoten entfernen zu lassen.
Gelegentlich können Myome eine normale vaginale Entbindung erschweren oder unmöglich machen, dann wird Ihnen Ihr Geburtshelfer einen Kaiserschnitt empfehlen. Vielleicht denken Sie, dann kann man mir ja die Myome gleich mit entfernen! Aber das ist nicht sinnvoll, das Gewebe ist viel zu weich und zu stark durchblutet, das könnte sehr gefährlich werden.
Auch im Wochenbett können Komplikationen auftreten, wenn sich die Gebärmutter nicht richtig zusammenziehen kann, die Blutungen verstärkt sind oder sich Blut aufstaut und sogar Fieber auftritt.
Was jede Frau sonst noch tun kann
BIO: Welche Rolle spielt die Ernährung?
Prof. Ingrid Gerhard: Über mindestens vier verschiedene Mechanismen beeinflusst die Ernährung das Myomwachstum:
- Tierische Fette und Eiweiße regen das Wachstum von Myomen an, während die hohe Aufnahme von grünem Gemüse schützt.
- Umweltgifte, die eine Östrogenwirkung haben, die sogen. Xenoöstrogene, auch endokrine Disruptoren genannt, können an die Rezeptoren für Östrogene binden und wie Östrogene das Myomwachstum anregen. Hierzu gehören Schwermetalle, Weichmacher und viele weitere Industriechemikalien.
- Pflanzenöstrogene scheinen dagegen ein Schutz zu sein, wie bei japanischen Frauen festgestellt wurde, die sich sojareich ernährten.
- Durch einen zu hohen Verzehr von einfachen Zuckern und Weißmehlprodukten kommt es zu einer vermehrten Insulinausschüttung. Durch Insulin werden Wachstumsfaktoren in der Gebärmutter gebildet, die die Myome stimulieren.
Fazit
Sie schützen sich vor dem Wachstum von Myomen, wenn Sie viel Gemüse essen, Fleisch, Milch- und Milchprodukte reduzieren und Lebensmittel mit niedrigem Glyx- Index bevorzugen. Im Diametric-Verlag ist ein Myom-Kochbuch von Gudrun Brachhold erschienen, das Ihnen bei der Optimierung Ihrer Ernährung eine Hilfe sein kann.
BIO: Frau Prof. Gerhard, wir danken Ihnen ganz herzlich für das informative Gespräch!
Text incl. Bildnutzung mit freundlicher Genehmigung des Bio Ritter Verlags.
Das BIO-Heft 3, 2012 empfehle ich Ihnen nicht nur wegen meines Interviews, sondern weil Sie darin weitere wichtige Artikel finden über:
- Sonne und Haut
- Diabetes
- Wie Singen die Abwehrkräfte stärkt
- Homöopathie als Selbsthilfe
- welche Blüten Sie essen dürfen
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Sehr geehrte Frau Dr. Gerhard,
schon vorab ganz lieben Dank für dieses tolle Forum hier.
Sehr gerne würde ich Ihre geschätzte Meinung erfragen.
Ich bin 37 J. und bei mir wurde jetzt ein 5,5 cm großes Myom in der Gebärmutterwand festgestellt (welches nach innen ragt) sowie ein weiteres mit 1,8 cm.
Seit 3,5 Jahren trage ich die Kupferspirale. Zuvor hatte ich für circa 2 Monate eine Hormonspirale -die ich gar nicht vertragen habe-.
Beim Setzen der Spirale wurde mir von der damaligen Frauenärztin nicht mitgeteilt, dass ich Myome habe.
In den letzten Monaten habe ich diffuse Unterbauchbeschwerden, meine Blutung ist stärker und verlängert, ich habe mehr Ausfluss, der Ausfluss beim Eisprung ist neuerdings mit Blut und Haarausfall habe ich ebenfalls.
Mein neuer Frauenarzt will erstmal weiter beobachten, da es wohl an der Grenze wäre zum Operieren. Die Spirale liegt wohl noch ganz gut und muss aus seiner Sicht nicht entfernt werden.
Mehr Tipps habe ich leider nicht bekommen. (Bezüglich Kinderwunsch bin ich noch nicht sicher)
Ich frage mich, ob die Spirale mit Myomen generell so sinnvoll ist und das ganze vielleicht zusätzlich negativ beeinflusst hat?
Zudem frage ich wie man sicher ausschließen kann, dass es kein Sarkom ist?
Haben Sie eine Empfehlung für mich?
Ganz lieben Dank im Voraus.
Viele Grüße
Annett
Liebe Annett,
die Kupferspirale kann natürlich die Blutungen verstärken. Versuchen Sie das Myomwachstum zu bremsen, indem Sie Ihre Ernährung optimieren und hochdosierten Grünteeextrakt einnehmen, wie bspw. Tigovit. Alles Gute!
Vielen Lieben Dank für Ihre Antwort.
Liebe Grüße
Annett
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Gerhard,
ich wende mich an Sie, da ich gerne Ihre Einschätzung zu meinem aktuellen Stand erfahren würde.
Bei mir wurden drei intramurale Myome entdeckt, die alle in der Hinterwand liegen. Zwei etwas größere Myome (ca. 5cm und 4,5cm) liegen eher oberhalb/außen an der Wand und ragen ein wenig raus, das dritte Myom (2.5 cm) liegt etwas tiefer in der Hinterwand. Keines der drei Myome ragt in die Gebärmutterhöhle nach innen hinein.
Nun ist es so, dass ich mich nach schonenden Behandlungsalternativen erkundigt habe und eine mrgfus-Voruntersuchung habe durchführen lassen. Man hat mir mitgeteilt, dass ich mich für diese Methode insgesamt sehr gut eigne, allerdings mit gewissen Einschränkungen. Eines der größeren Myome und das Kleinere können problemlos behandelt werden. Bei dem dritten Myom ist es nun so, dass es aufgrund der Nähe zur Wirbelsäule sowie aufgrund eines Nekroseareals von circa 3cm nicht behandelt werden kann.
Meine Frage an Sie wäre nun, ob Sie mir dazu raten würden, das dritte Myom, welches sich nicht für die mrgfus-Behandlung eignet, in jedem Fall per Bauchspiegelung entfernen zu lassen oder könnte man hier noch auf alternativem Wege versuchen, das besagte Myom zu behandeln?
Tatsächlich spiele ich grundsätzlich mit dem Gedanken, nun regelmäßig tigovit einzunehmen. Zumal denke ich auch an den Aspekt, dass manche Frauen auch durchaus mit Myomen schwanger wurden. Größere Beschwerden als ein gelegentliches Druckgefühl habe ich derzeit keine.
Dazu sollte ich erwähnen, dass bei mir definitiv ein Kinderwunsch besteht. Entsprechend habe ich auch Angst vor Narben an der Gebärmutter und weiteren Komplikationen als Folge einer OP.
Mich würde auch interessieren, welche Wartezeit Sie bis zu einer Schwangerschaft infolge einer mrgfus-Behandlung und einer Bauchspiegelung aus Ihrer Sicht empfehlen würden?
Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Meinung und verbleibe mit den besten Grüßen,
LenaL
Liebe LenaL,
intramurale Myome sind immer sehr schwer zu operieren und hinterlassen natürlich Narben. Am besten erscheint mir wirklich, dass Sie die beiden gut zugänglichen Myome entfernen lassen. Anschließend mindestens 3 Monate mit einem Schwangerschaftsversuch warten, eventuell länger, das hängt vom OP- und Gesundungsverlauf ab. Unbedingt parallel dazu „entgiften“, Darmflora aufbauen, sinnvolle Nahrungsergänzungen nehmen (u.a. Tigovit) und Ernährung umstellen. Viel Glück!
Sehr geehrte Frau Dr. Gerhard,
vielen Dank!
Viele Grüße,
Lena L
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Ingrid Gerhard
Ich bin sehr verzweifelt…
Ich habe jeweils ein großes ca. 11 cm Myom was in den bauchram nach oben ragt, und intramural ist.
das Myom wurde erst garnicht erkannt erst durch einen Ultraschall durch die Bauchdecke
Mein FA schickte mich in eine Klinik bei der sie meinte das ich niemals schwanger werden könnte und bei der Entfernung die Gebährmutter beschädigt werden könnte. Da dies meine erste Erfahrung mit sowas ist und Kinderwunsch besteht und ich vorher noch nie versucht hatte schwanger zu werden wollte ich einen spezialsten aufsuchen.
Das habe ich gemacht der mir dann esmya verschrieb (nicht gleich operieren wollte)
Allerdings hat esmya nicht angeschlagen sodass der Spezialist meinte ich solle nun 6 Monate versuchen schwanger zu werden er kennt Frauen mit großen Myomen In der Schwangerschaft usw…
Jetzt bin ich gleich im 2. Monat nach dem absetzen von esmya schwanger geworden
Bin wieder zu meinem FA der der Schwangerschaft leider gerade keine Chance gibt und findet das mein Fall so speziell wäre das er mir nicht helfen könne. Ich kam mir vor als ob ich sogar dafür verurteilt wurde.
Er meinte die Fruchthöhle sitzt so tief links das es eine eileiterschwangerschaft wäre und der HCg wert wäre zu hoch ich solle mich sofort beim Spezialisten einweisen.
Gestern nun war ich dort und hab eine Ausschabung erwartet
Glücklicherweise hat der Speziealist ganz andere Dinge gesagt: die Feuchthöhle sitzt in der Mitte meine gebährmutter ist nur ein bisschen verformt
Der HCG wert wäre normal.
Er hat mich über die Risiken aufgeklärt man muss beobachten Myom kann wachsen aber der bauch hat platz und schafft sich den
Dabei hat er ein neues gestieltes Myom außerhalb rechts festgestellt ist aber nicht drauf eingegangen
Nun schickt der Spezialist die Unterlagen an mein FA der aber wiederum behauptet „ich würde die Wahrheit nicht sehen wollen“
Ich weis das sie von der Ferne keine Diagnose stellen können aber ich bin schon verzweifelt weil ich nicht weis warum der FA so reagiert bzw sollte man mir eben einen andere empfehlen.
Ich habe Probiert zu anderen FA ’s zu gehen aber es will mich niemand nehmen (wir wohnen in einer Kleinstadt)
Wie würden sie das ganze einschätzen ?
Mir will auch keiner Tipps geben wie ich evtl die Dinger schrumpfen lassen kann will jetzt trigovit versuchen was Sie erwähnt hatten und der Spezialist ist auch nicht weiter drauf eingegangen
Vielen lieben Dank
Liebe Selin,
freuen Sie sich jetzt erstmal, dass Sie schwanger sind! Manchmal kann es sein, dass das Myom in der Schwangerschaft zu viel wächst, aber meistens kann man das operieren, ohne dass das der Schwangerschaft schadet. Aber natürlich brauchen Sie dafür einen Spezialisten. Manchmal kann es auch sein, dass der Mutterkuchen durch das Myom nicht genug versorgt wird, dann kann es u.U. eine Fehlgeburt geben. Jetzt aber einfach mal in Ruhe abwarten und nicht verunsichern lassen. Sollten stärkere Bauchschmerzen auftreten, gleich zum Spezialisten gehen. In der Schwangerschaft kann man Myome schlecht zum Schrumpfen bringen, weil die guten Schwangerschaftshormone das Wachstum der Gebärmutter und damit auch der Myome ja anregen müssen, sonst hätte ein Baby keinen Platz. Ob Tigovit trotzdem hilft, weiß ich nicht. Versuchen Sie sich jetzt ganz gesund zu ernähren: viel Bio-Gemüse, pflanzliches Eiweiß, wenig tierische Produkte und eine gute Nahrungsergänzung mit Folsäure, Jod, Fischöl, Vitamin D etc. Alles Gute und halten Sie mich mal auf dem Laufenden!
Sehr geehrte Prof.Dr Ingrid Gerhard
Vielen dank für ihre Worte und das sie sich die Zeit genommen haben
Nun hätte ich eine weitere Frage:
Ich bin ab morgen In der 11. Woche
Allerdings habe ich seit Tagen sehr Dunkeln und schon 2 mal roten (Blut) Ausfluss
Immer beim toilettengang
Ich war die letzten 2 Wochen 3mal beim Arzt einmal sogar bei einem anderen und im Krankenhaus
Am Montag war ich erst im Krankenhaus und heute hatte ich wieder Blut auf dem Toilettenpapier. Jedes Mal sagen die ärtze verschiedenste Dinge aber keiner weis von was es kommt
Ich nehme Progesteron – ein Arzt sagt es kann davon kommen mein Arzt sagt nein
Nun bin ich wieder verzweifelt und hab die Blutungen eigentlich abklären lassen wird mir nicht viel bringen morgen wieder zum Arzt zu gehen
Vielleicht hätten sie einen Tipp für mich vielen Dank
Liebe Selin,
ruhig weiter Progesteron nehmen. Eventuell sogar etwas mehr? Schonen, viel liegen, damit sich der Mutterkuchen gut festsetzen kann. Besorgen Sie sich Magnesium Oil und massieren Sie es sich vorsichtig in den Bauch ein. Ruhig mehrmals am Tag, dann verkrampft sich die Gebärmutter weniger. Magnesium oil ist völlig ungefährlich. Viel Glück!
Hallo Selin, ich bin 40 und hatte ein 10cm großes Myom. Man sagte mir: 50/50, dass das gut geht. Am 13.2. Wurde mein Sohn kerngesund per Kaiserschnitt entbunden. Ich wurde engmaschig überwacht,hatte dann noch Zervixverkürzung und Gestationsdiabetes. Sie sehen also, es gibt positive Beispiele! Alles Gute!
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Gerhard,
ich habe seit 2,5 Jahren ein submuköses/eventuell gestieltes Myom (ca. 2cm, erfüllt aber meine ganze Gebärmutterhöhle). Habe es mit natürlichen Progesteron (Zäpfchen und Creme) behandelt und dadurch ein Wachstum verhindert. Nun sagen mir aber mein Arzt, dass es wegen der Position fast ausgeschlossen ist schwanger zu werden. Mir wurde die operative Methode mit MyoSure empfohlen. Haben Sie Erfahrungen damit? Ich habe auf jeden Fall Kinderwunsch und möchte die schonende Behandlung wählen. Was würden Sie mir empfehlen?
Lieben Dank im Voraus
Anna
Liebe Anna,
bei Kinderwunsch sollte das Myom vorher entfernt werden. Myosure ist eine sehr gute Therapie dafür. Viel Erfolg!
Liebe Frau Doktor Gerhard,
Erst mal vielen lieben Dank dass Sie sich so viel Zeit nehmen, uns allen zu beantworten! Sie haben mir schon einmal so gute Ratschläge gegeben dass ich geheilt bin aus einer Situation wo ich und mein FA nicht mehr weiter wusste. Jetzt zu meinem Anliegen:
Ich bin 40 , habe ein 8 Jähriges Kind und bin sonst kern gesund. Seit 5 Monate nehme ich wieder die Pille (Mykrogynon ) und bei der letzten Monatsblutung hatte ich extrem viel Blut verloren. So viel dass ich auf die Toilette ohnmächtig geworden bin , gestürzt und im Not Op gelandet bin . Da wurde mir die Gebärmutterschleimhaut rausgeschabt , sonst war es nichts , keine Myome oder Polypen. Das war letzte Woche. Mein FA hat gestern im Ultraschall gesehen, Gebärmutter ist stark vergrößert, es bildet sich wieder Schleimhaut und werde bei der nächsten Menstruation wieder viel Blut verlieren. Meine Vermutung ist , das hat etwas mit der Pille zu tun und möchte deswegen auf keinen Fall ein Hormonpräparat nehmen. Mein FA dagegen, besteht drauf dass ich die Hormonpille helfen wird, und ich soll sie auf jeden Fall weiter nehmen. Was meinen Sie ?
Liebe Grüße,
Mihaela
Guten Tag Frau Prof. Dr. Gerhard,
auf Grund eines anhaltenden Blähbauchs und eines Spannungsgefühls hat mein Frauenarzt einen Ultraschall durchgeführt und dabei mehrer kleine und grosse Myome festgestellt. Ein grösseres (8cm) direkt unter dem Bauchnabel und ein weiteres (9cm) reicht wohl von der einen Beckenwand zur anderen. Obwohl ich keine Blasenprobleme habe, wurde etwas Wasser in der Niere gefunden, das nach Meinung des Arztes daher rührt, dass das eine Myom auf die Harnleiter drückt. Das andere drückt wohl auf den Darm. Von einer Hormonbehandlung wurde mir abgeraten, da die Myome zu gross seien und eines davon auch nicht mehr durchblutet ist. Mir wurde klar zu einer OP geraten (Teilentfernung der Gebärmutter mit dem Versuch, den Gebärmutterhals zu erhalten), auf Grund des Wassers in der Niere möglichst bald. Durch die Grösse und die Lage der Myome kommt wohl nur ein Bauchschnitt in Frage. Ist das wirklich die einzige Lösung oder sähen Sie eine Alternative? Herzlichen Dank für Ihre Antwort!
Liebe Serena,
leider sehe ich da auch keine andere Lösung! Alles Gute!
Eine Embolisation könnte doch wohl auch in Frage kommen?
liebe Katja,
ich weiß nicht, worauf sich Ihre Frage bezieht. Ob eine Embolisation in Frage kommt, kann nur Ihr Frauenarzt entscheiden.
Guten Tag, ich habe ein sehr großes Problem. Im letzten Jahr hatte ich zwei Ausschabung, da ich unter Blutungen und Wundwasserablass litt. Es wurde ein Myom in der Gebärmutterwand festgestellt, welches leider nicht komplett entfernt werden kann. Die blutverdünnte Flüssigkeit lief weiter über Monate und meine Blutungen waren erheblich. Seit Sep. hatte ich dann plötzlich keine Ausscheidungen mehr und meine Frauenärztin sagte mir auch, dass meine Wechseljahre wohl voll im Gang sind. Jetzt ging das ganze Drama wieder von vorn los. Ich habe auch immer starke Darmbeschwerden. Es fühlt sich an, als ob etwas den Weg versperrt. Am Di bin ich wieder beim FA gewesen. Es wurde mir gesagt, dass die Gebärmutter normal klein sei und sich nur wenig Wasser zeigen würde. Leider läuft weiterhin kaum zu stoppende Flüssigkeit aus der Scheide und beim Pressen auch sehr viel Blut. Ferner hatte ich das Gefühl, dass sich aus dem Inneren etwas nach außen bewegt, was ich am Scheidenausgang auch spüren konnte/kann. Ich bin schon ganz verzweifelt, da mir meine FÄ den Rat gab, durchzuhalten, da die Wecheljahre dieses Problem von allein lösen könnten, bevor ich mich zu einer Gebärmutterentfernung entschließe.
liebe Anita,
wahrscheinlich haben Sie eine Gebärmuttersenkung, die Sie bei starkem Pressen spüren. Was das für viele Flüssigkeit aus der Scheide sein soll, weiß ich nicht. Am besten holen Sie eine Zweitmeinung bei einem anderen Gynäkologen ein. Alles Gute!
Guten Abend Frau Prof. Dr. Gerhard,
zufällig bin ich auf Ihre Seite gestoßen. Ich hätte auch Mal direkt eine Frage an Sie:
Ich habe seit gut 2,5 Jahren ständige Blutungen. Es sind nicht immer starke Blutungen, die meiste Zeit sind es Schmierblutungen (brauner Ausfluss). Schmerzen habe ich zum Glück keine. Meinen Zyklus kann ich dadruch schon lange nicht mehr bestimmen. Meine Frauenärztin konnte leider nichts finden. Eine Ausschabung wurde auch schon durchgeführt, hier wurde nichts auffälliges festgestellt. Das einzige was ich weiß ist, dass ich Myome (4 Stück/ Durchmesser max. 4cm) habe. Die Pille hab ich seit ca 1,5 Jahren abgesetzt, da ich vorher die Vermutung hatte dass es an der Einnahme lag. Vorher hatte ich natürlich noch 4 verschiedene Pillen ausprobiert. Aber leider hörten die Blutungen auch nicht auf. Zur Zeit befinde ich mich in Behandlung in einer UniKlinik. Vor einem halben Jahr hat mir die Ärztin esmya verschrieben. Solange ist esmya nehme habe ich natürlich keine Blutungen. Sobald ich esmya wieder absetzte, fangen ca. 10 Tage später meine Blutungen (Schmierblutungen) wieder an. Meine Schleimhaut wurde auch schon zwei Mal verödet. Ich gehe davon aus, dass die Myomen die Blutungen verursachen. Haben Sie vielleicht noch eine Idee oder einen Tipp für mich?
Ich bin 33 Jahre alt und habe noch keine Kinder. Ob ich Kinder zur Zeit möchte, kann ich Ihnen nicht beantworten. Ich möchte nur ohne dauernde Blutungen leben und dafür würde ich im Moment alles versuchen.
Vielen Dank für Ihre Zeit.
Liebe Leonina1,
meistens stecken leichte Hormonstörungen hinter ständigen Blutungen. Das ließe sich leicht durch einen Hormontest mit den richtigen Östrogen- oder Gestagenpillen feststellen, dann bei richtiger Dosierung müssten die Blutungen aufhören. Sprechen Sie mal mit Ihrer Frauenärztin darüber.
Vielen Dank für Ihre Antwort! Ein Hormontest wurde ganz zu Anfang gemacht und dort wurde nichts negatives festgestellt. Zur Sicherheit wurde mir Estramon 25 verschrieben! Dies half leider auch nicht. Bei einer Heilparktikerin war ich auch und diese hat mir Endomeda AFC30 verschrieben, auch wieder ohne Erfolg!
Liebe Leonina1,
ich schrieb: „Hormontest mit den richtigen Östrogen- oder Gestagenpillen“. Estramon ist für diesen Fall zu niedrig dosiert, außerdem wissen Sie ja nicht mal, ob Sie über die Haut genügend viel Östrogen aufnehmen. Ein Gestagen war bisher offenbar noch gar nicht dabei. Und das homöopathische Mittel ist wohl auch nicht das Richtige. Gehen Sie bitte zu einem guten Endokrinologen an einer Frauenklinik. Die Blutungen bei fehlendem Kinderwunsch wegzubekommen, ist kein Hexenwerk! Leider darf ich Ihnen per Internet keine individuellen Therapieempfehlungen geben. Alles Gute!
Schönen guten Tag, ich habe sehr viel über Myome gelesen und möchte von Ihnen wissen ob ich mit der Einnahme von Esmya 5mg für 10 Wochen wirklich beginnen soll. Ich habe ein Myom das ist ca. 4,5 x 5cm gross und ich habe dadurch sehr starke Regelschmerzen, mein Frauenarzt meint ich sollte die Tabletten nehmen und dann in 12 Wochen wieder kommen.
Ich habe bereits Akupunktur, Cranio-Sacrale und Ernährungsumstellung versucht damit ich meine Regelschmerzen erträglicher machen kann. Ist mir noch nicht gelungen und vielleicht hilft mir Esmya, aber es bringt auch viel durcheinander. Ich nehme keine Pille und bin etwas verunsichert. Der Frauenarzt konnte mir keine Antwort geben.
Was ist ihre Meinung zu Esmya?
liebe Mia,
bei manchen Frauen wirkt es, bei anderen nicht. Da Sie sehr ganzheitlich eingestellt sind, würde ich Ihnen eher Tigovit empfehlen.
Vielen lieben Dank Frau Prof. Dr. Ingrid Gerhart, ich werde mir Tigovit bestellen. Habe vorgestern Abend mit Esmya begonnen, kann ich zusätzlich Tigovit einnehmen?
Vielen Dank für Ihre Antwort, ja jetzt habe ich schon begonnen und gehe den Weg, vielleicht gehöre ich zu den Frauen, bei denne es wirkt.
Herzlichste Grüsse
Liebe MIa,
da es sich um einen Tee-Extrakt handelt, können Sie Tigovit ruhig zusätzlich nehmen.
Sehr geehrte Frau Gerhardt,
seit 2007 ist mir ein Myom in der Gebärmutter (intramural)bekannt, das sich in diesem Jahr trotz jahrelanger Behandlung mit Homöopathie und TCM-Tees von 6, auf 7, mittlerweie 9 cm vergrößert hat (es gab auch mal Bilder von zwei weiteren kleinen, die nicht mehr erwähnt werden). Seit Monaten habe ich Schmerzern auf dem Venushügel und im unteren Rücken (dort kam im Laufe der MRT-Diagnostik allerdings auch ein Facettengelenksganglion zum Vorschein). Ich esse seit Juli weitgehend vegan, jogge regelmäßig und blute seit Jahren äußerst stark und lange. ich habe keine Kraft mehr und nähere mich nun gedanklich immer mehr einer OP. Bisher wollten es zwei Operateure per Bauchschnitt machen, den ich eher scheue.Ich werde noch einen weit entfernten Spezialisten aufsuchen, der sehr gut minimalinvaisv opertiert (Empfehlung) und ich habe Angst, dass nachher weder die Schmerzproblematik gelöst ist und auch der Zyklus nicht wieder auf ein Normalmaß (momentan teils alle 60 min Tamponwechel) zurückentwickelt.
Ich gehe zur Heileurythmie, Osteopathie. ich bin erst 38 Jahre alt, einen Kinderwunsch habe ich nicht.
Was meinen Sie, sollte ich es operieren lassen um wieder beschwerdefrei zu sein?
Mit fruendlichen Grüßen S. K.
Liebe S.K.,
für mich gar keine Frage: ein intramurales Myom dieser Größe, das auf alle diese Therapien nicht anspricht, kein Kinderwunsch, Schmerzen und schwere Blutungen, unbedingt die Gebärmutter entfernen lassen. Alles Gute!
Okay,Aber warum nicht dieses Organ erhalten? Es ist, denke ich, auch ohne Kundenwunsch wichtig.oder halten Sie die Operation für zu kompliziert? Mich interessieren die Gründe.herzlichen Dank, s.k.
liebe SK,
Sie sind Diejenige, die individuell abwägen muss, welche Methode welche Vor- und Nachteile hat. Besprechen Sie das mit Ihrem Operateur oder Frauenarzt. Die einzelne Myomentfernung ist häufig komplizierter und schmerzhafter als die Gebärmutterentfernung. Und ich kenne viele frauen, die sich nach der Myomentfernung noch eine Weile rumgequält haben, dann aber doch die Gebärmutter entfernen lassen mussten. Wie gesagt, das ist individuell verschieden. Alles Gute, egal, was Sie wählen!