Das Risiko von Hormonspiralen wird unterschätzt. Nur etwa die Hälfte der Anwenderinnen nutzen wegen der Nebenwirkungen die vorgeschriebene Liegezeit aus.
Von vielen FrauenärztInnen wird die Hormonspirale (Mirena oder Jaydess) als „der Mercedes“ unter den Verhütungsmitteln beworben. Diese wirke nur lokal und sei sehr niedrig dosiert. Außerdem sei sie gut verträglich und habe (fast) keine Nebenwirkungen. Frauen, die sich darauf einließen, haben schon böse Überraschungen erlebt. Denn alle diese Werbeargumente sind falsch.
- Eine lokale Wirkung ist physiologisch unmöglich.
- Niedrig dosiert? Die Mirena Hormonspirale gibt täglich so viel Gestagen ab wie 2-6 Minipillen.
Nicht verwunderlich, dass die Frauen daher mit einer großen Zahl an Nebenwirkungen rechnen müssen. Der Beipackzettel wird nur äußerst selten ausgehändigt (was eigentlich verpflichtend ist für die FrauenärztInnen), und daher kann der Zusammenhang oft zunächst nicht hergestellt werden.
Nebenwirkungen
Mirena Beipackzettel
Die im Beipackzettel aufgeführten Nebenwirkungen zu Mirena reichen von Akne bis Zysten.
Sehr häufig sind:
Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Schmerzen im Becken, Veränderung des Blutungsmusters: verstärkte Blutung, zu seltene Monatsblutungen, verminderte Blutung, Ausbleiben der Monatsblutung, Schmierblutungen, Entzündung der Scheide und des äußeren Genitals, Ausfluss aus der Scheide.
Häufig treten auf:
Depressive Stimmung, Depression, Migräne, Übelkeit, Nervosität, verringerter Geschlechtstrieb (Libido), Akne, übermäßiger Haarwuchs mit männlichem Verteilungsmuster, Rückenschmerzen, Eierstockzysten, schmerzhafte Monatsblutung, Brustschmerzen, Brustspannen, Ausstoßung der Mirena, Gewichtszunahme.
Gelegentliche Nebenwirkungen:
Blähungen, Haarausfall, Juckreiz, Ekzeme, Verfärbung der Haut, verstärkte Pigmentierung der Haut, Entzündungen im Beckenbereich, Entzündungen der Schleimhaut des Gebärmutterhalses und der Gebärmutter, Papanicolaou-Abstrich normal, Klasse II, Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme).
Jaydess Beipackzettel
Der Beipackzettel der Hormonspirale Jaydess ist nahezu identisch.
Nicht aufgeführt sind bei beiden Varianten die psychischen Nebenwirkungen, wie Panikattacken, Angstgefühle, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und Unruhe, vor denen bereits 2009 im Ärzteblatt gewarnt wurde.
So viel zur „guten Verträglichkeit“ der Hormonspirale.
Viele Frauen berichten auch über Schilddrüsenprobleme bis hin zu Hashimoto Thyreoiditis, die sie unter der Hormonspirale entwickelt haben.
Die „lokale“ Wirkung
Glaubt man dem Hersteller, so wird das Gestagen Levonorgestrel lediglich in die Gebärmutter abgegeben. Ein Schaubild in der Werbebroschüre „Mirena – Kopf frei für die Liebe“ suggeriert, dass andere hormonelle Verhütungsmethoden systemisch wirken, hingegen Mirena „lokal“ und eben nicht systemisch.
Ein leeres Werbeversprechen, denn das Gestagen wird bereits eine Stunde nach Einlage im Blut nachgewiesen.
Auch die systemischen Nebenwirkungen belegen diese Wirkung. Schließlich ist die Gebärmutter nicht aus Plastik. Eigentlich sollte jedem medizinisch bewanderten Menschen klar sein, dass eine „lokale“ Wirkung nicht möglich ist. Verwunderlich ist, dass sehr viele FrauenärztInnen ihren Patientinnen genau von dieser „lokalen“ Wirkung erzählen. Ob sie es selbst glauben?
Die „niedrige“ Dosierung
Bis mindestens 2006 kursierten Werbebroschüren des früheren Herstellers Schering, in denen behauptet wird, dass die im Blut messbaren Hormonspiegel unter Mirena 20-100mal geringer seien als bei der Pille.
Mit der Übernahme durch die Firma Bayer verschwand diese Information aus der Werbebroschüre.
Tatsächlich erzeugt die Mirena, die 52 mg Levonorgestrel enthält, Hormonkonzentrationen, die mindestens doppelt so hoch sind wie die Konzentration bei einer Pille mit dem gleichen Wirkstoff. Wenn die Frau einen verlangsamten Stoffwechsel hat (z.B. durch eine Schilddrüsenunterfunktion), kann diese Menge bis zu 6fach höher als eine Pille sein.
Progesteronmangel/Östrogendominanz
Der Großteil der Nebenwirkungen entspricht der Symptomatik eines Progesteronmangels bzw. einer Östrogendominanz. Von Gestagenen ist bekannt, dass sie an die Rezeptoren des Progesterons andocken und einige Funktionen des Progesterons übernehmen. Folge ist, dass die Produktion von körpereigenem Progesteron heruntergefahren wird, denn laut Rezeptoren ist ja genügend Progesteron vorhanden. Das Ergebnis ist Progesteronmangel, der auch meist eine Östrogendominanz nach sich zieht.
Auch in den Wechseljahren sinkt der Progesteronspiegel. Das Beschwerdebild unter der Hormonspirale ähnelt deshalb Wechseljahresbeschwerden und kann leicht verwechselt werden. Dennoch sind auch verfrühte Wechseljahre möglich.
Hormonspirale für stillende Mütter?
Die Hormonspirale wird für stillende Mütter empfohlen. Im Beipackzettel steht dazu:
„Levonorgestrel wurde in der Muttermilch gefunden (ungefähr 0,1 % der Dosis werden vom Säugling aufgenommen); allerdings ist es unwahrscheinlich, dass die von Mirena nach dem Einlegen in die Gebärmutterhöhle freigesetzte Dosis ein Risiko für das Kind mit sich bringt. Es scheint keine schädlichen Auswirkungen auf das Wachstum bzw. die Entwicklung des Kindes zu haben, wenn Mirena sechs Wochen nach der Geburt zur Anwendung kommt. Reine Gestagen-Methoden haben anscheinend keinen Einfluss auf die Quantität bzw. die Qualität der Muttermilch.“
Wenn man davon ausgeht, dass die tägliche Freisetzung des Hormons tatsächlich um ein Vielfaches höher ist als behauptet wird, so gilt dies auch für die Konzentration in der Muttermilch. Es gibt keinen Nachweis darüber, dass sich das Hormon nicht negativ auf den gestillten Säugling auswirkt. Mit Hormonspirale stillende Mütter berichteten von Kindern, die viel schrien, unruhig waren und sich sehr an die Mutter klammerten. Zudem wurden in einer Studie aus Chile von 2002 bei Kindern, die unter einem Levonorgestrel-haltigen Implantat gestillt wurden, eine erhöhte Anfälligkeit für Atemwegsinfekte und Augenentzündungen festgestellt.
Jaydess, die bessere Alternative?
2012 kam eine neue, kleinere und niedrig dosiertere Hormonspirale auf den Markt, zugeschnitten auf junge Frauen, die noch nicht geboren haben. Die Jaydess soll nur 3 Jahre getragen werden und enthält 13,5 mg Levonorgestrel, im Gegensatz zu ihrer „großen Schwester“ Mirena, die 52 mg Levonorgestrel enthält und 5 Jahre getragen wird. Hochgerechnet bedeutet dies, dass die Mirena viel zu hoch dosiert ist. Theoretisch würden 22,5 mg des Gestagens – also weniger als die Hälfte – ausreichen, um für 5 Jahre verhütend zu wirken.
Die täglich abgegebene Menge reicht bei Jaydess aber dennoch aus, um genau die gleichen gravierenden Nebenwirkungen wie bei der Mirena auszulösen.
Infektionsrisiko
Laut Werbebroschüre böte die Hormonspirale Mirena vermutlich Schutz vor bestimmten Infektionen.
Darüber gibt es keine Nachweise. Im Gegensatz dazu wird in einer Dissertation von 2011 ein Zusammenhang zwischen der Hormonspirale und einem erhöhten Risiko für chronisch-rezidivierende Vulvo-Vaginal-Infektionen festgestellt. Besonders Pilze können auf der Spirale einen Biofilm bilden, der bei den Frauen zu rezidivierenden Scheidenpilzinfektionen führen kann.
Verträglichkeit / Zufriedenheit mit der Hormonspirale
Laut Werbebroschüre „Mirena – Kopf frei für die Liebe“ ist die Verträglichkeit besonders gut. Es werden lediglich „unerwünschte Begleiterscheinungen“ in der Anpassungsphase aufgeführt. Laut einer Studie sollen diese später signifikant nachlassen. Bemerkenswert ist, dass diese Studie von 1994 ist, also noch vor der Einführung der Hormonspirale auf dem deutschen Markt, Langzeitbeobachtungen und -nebenwirkungen können also nicht eingeflossen sein. Durch den langsam sinkenden Progesteronspiegel treten viele Nebenwirkungen erst schleichend mit den Jahren auf.
Auch ist die Rede von 95 % zufriedenen bis sehr zufriedenen Mirena-Anwenderinnen.
Doch laut einer finnischen Studie aus 2007 entschieden sich 43 % der Mirena-Anwenderinnen vor Ablauf der 5-Jahresfrist für ein anderes Verhütungsmittel. Eine britische Studie zu Jaydess von 2015 kommt zum gleichen Ergebnis. Dort hielten nur 57 % der Jaydess-Anwenderinnen die vollen drei Jahre durch.
Was Frauen von ihren FrauenärztInnen berichten
In Internetforen tauschen sich hunderte von Frauen aus, die nicht oder ungenügend über die Nebenwirkungen aufgeklärt wurden. In den seltensten Fällen wurde umfassend aufgeklärt, fast nie der Beipackzettel ausgehändigt. Seit 2007 ist es verpflichtend für FrauenärztInnen, aufzuklären, den Beipackzettel auszuhändigen und die Frau dafür unterschreiben zu lassen.
Sehr viele Frauen wurden bei Beschwerden von ihren Ärzten nicht ernst genommen. Diese Ärzte stritten die Nebenwirkungen ab, da die Hormonspirale ja angeblich nur lokal wirke, was wie gesagt falsch ist.
Immer wieder wird berichtet, dass ÄrztInnen sich weigerten, die Hormonspirale zu entfernen, als die Patientinnen von massiven Nebenwirkungen berichteten. Nicht selten mussten diese Frauen dann mehrere ÄrztInnen aufsuchen, um die krankmachende Untermieterin loszuwerden.
Bayer und die illegale Werbekampagne
Im Jahr 2011 gab der Hersteller Bayer einer österreichischen Agentur den Auftrag, positive Erfahrungsberichte über die Hormonspirale Mirena in sozialen Netzwerken zu verbreiten. Diese Berichte sollten durch Rechtschreibfehler authentischer wirken. Die illegale Kampagne flog auf und 2015 wurde nicht nur die Agentur, sondern auch der Pharmakonzern Bayer vom österreichischen Ethikrat gerügt.
Fazit
Jeder Frau ist es selbst überlassen, wie sie verhüten möchte. Allerdings sollte sie vor ihrer Entscheidung von ihrer FrauenärztIn vollständig über mögliche Nebenwirkungen aufgeklärt werden. Die Realität zeigt, dass bezüglich Hormonspiralen diese Aufklärung in den seltensten Fällen stattfindet. Vielmehr hantieren FrauenärztInnen mit nachweislich falschen Werbeversprechen des Herstellers („lokale Wirkung“, „niedrig dosiert“).
Da die Frauen den Beipackzettel meist nicht bekommen, kommt es häufig vor, dass sie jahrelang von Arzt zu Arzt rennen auf der Suche nach der Ursache ihrer Beschwerden.
Ein unhaltbarer Zustand.
Über die Autorin
Katharina Micada ist Musikerin und schreibt für diverse online-Medien über verschiedene Themen. Als Betroffene der Hormonspiralen-Problematik ist sie inzwischen Expertin auf diesem Gebiet.
Kontakt:
mail: info (at) risiko-hormonspirale.de
Web: www.risiko-hormonspirale.de
Aktuelles 2017 von der Redaktion
- Ein eindringliches kurzes Video über das Pro und Kontra der Hormonspirale von 2017 finden Sie in Youtube „Das Verhütungsschirmchen“.
- In Frontal 21 des ZDF wurde am 11.4.2017 ein Beitrag über Hormonimplantate gesendet, wobei auch auf die Hormonspirale eingegangen wurde, da sie dasselbe Gestagen enthält wie die Hormonstäbchen, die unter die Haut implantiert werden.
- Seit 27.4.2017 gibt es einen neuen Radiobeitrag von Bayern 2 auf youtube über die Hormonspirale.
- Niederländische Wissenschaftler führten hormonelle Stress-Tests unter standardisierten Bedingungen durch bei drei Gruppen von Frauen. Frauen mit einer Hormonspirale, Frauen mit einer Östrogen-Gestagen-Pille (die Levonorgestrel enthielt wie in der Hormonspirale) und Frauen mit natürlichem Zyklus ohne Verhütung. Gemessen wurden neben der Herzfrequenz Cortisol im Speichel zu verschiedenen Zeitpunkten während eines Stress-Tests, im But nach ACTH-Stimulation und im Haar. Die Ergebnisse zeigen, dass die Hormonspirale zu einer signifikanten Veränderung der Aktivität des autonomen Nervensystems führt und die Reaktion der hypothalamisch-hypophysären Nebennierenrinden-Achse verändert. Aleknaviciute, J., et al. (2017). „The levonorgestrel-releasing intrauterine device potentiates stress reactivity.“ Psychoneuroendocrinology 80: 39-45.
- Stand Juni 2017: Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) prüft derzeit, ob die Angaben zu psychiatrischen Nebenwirkungen auf den Produktinformationen aktualisiert werden müssen. Bei dem Hersteller Bayer gibt es ein Portal zur Meldung von Nebenwirkungen.
Immer noch ist deshalb ganz wichtig, dass vermutete Nebenwirkungen beim BfArM gemeldet werden.
Hier können Sie einen aktuellen Artikel aus Frankreich herunterladen, den Katharina Micada für uns übersetzt hat. Und hier noch ein kritischer Fernseh-Bericht aus Österreich auf youtube - Am 7.11.17 sendet der NDR eine kurze Reportage über die Hormonspirale und die Leidensgeschichte zweier Frauen. Bis zum 7.11.18 kann sie in der Mediathek angesehen werden.
September 2017: BfArM ändert Angaben im Beipackzettel zur Hormonspirale Mirena
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat die Fachinformation zu Mirena für GynäkologInnen geändert::
- Der Satz „Diese Spiegel (gemeint sind die Serumkonzentrationen des Hormons Levonorgestrel d.V.) sind niedriger als bei anderen etablierten Anwendungen von Levonorgestrel. Deshalb sind nur geringe Wirkungen auf den Stoffwechsel zu verzeichnen.“ wurde gestrichen.
- Desweiteren wurde die bisher unterschlagene höchste Serumkonzentration kurz nach der Einlage der Hormonspirale eingefügt. Diese beträgt nach 14 Tagen 414 pg/ml, was weitaus höher ist als bisher angenommen.
- Auch wird die Aufnahme der bisher fehlenden (in anderssprachigen Beipackzetteln aufgeführten) Nebenwirkungen Nervosität, Libidoverlust und Gewichtszunahme im Beipackzettel für Deutschland angestrebt. Dazu wurde vom Hersteller eine Stellungnahme verlangt.
Aktuelles 2020 von der Redaktion
Inzwischen ist eine weitere Hormonspirale auf dem Markt, die Kyleena, die 19,5mg Levonorgestrel enthält. Da sie kleiner als die beiden anderen Hormonspiralen Mirena und Jaydess ist, außerdem die Ärmchen flexibeler sind, soll das Einlegen auch in kleinere Gebärmutterhöhlen schmerzloser sein. Durch einen Silberring kann sie gut im US lokalisiert werden. Sie kann bis zu 5 Jahre liegenbleiben. Sicherheitsprofil und Nebenwirkungsraten entsprechen im Wesentlichen den beiden anderen Hormonspiralen.
Im November 2020 erschien im Deutschen Ärzteblatt ein Fachartikel über Depressionen unter der Homonspirale. In diesem Artikel wird darauf hingewiesen, dass in den Arztpraxen immer noch zu wenig über die möglichen Nebenwirkungen der Levonorgestrel-haltigen Intrauterinspiralen aufgeklärt wird. Insbesondere die psychischen Nebenwirkungen werden häufig missverstanden. Inzwischen gibt es größere Studien, die zeigen, dass Angstzustände, Panikattacken, Schlafstörungen und Selbstmord(versuche) unter hormoneller Kontrazeption einschließlich Hormonspiralen häufiger sind als in einer gleichaltrigen Gruppen von Frauen ohne Kontrazeptiva oder Kupferspiralen. Nach Entfernung der Hormonspirale lassen die auffallenden psychischen Veränderungen nach. In einem Rote-Hand-Brief wies das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) 2019 auf diese unterschätzten Nebenwirkungen hin. In diesem Zusammenhang sind auch Psychiater gefordert, in einer genauen Arzneimittelanamnese Hormonspiralen Aufmerksamkeit zu schenken.
Zu den weiteren wenig bekannten Befunden bei Hormonspiralen zählen (im Vergleich zu Kupferspiralen, laut Artikel im Ärzteblatt):
- reduzierte Libido
- im Endometrium Zeichen der Entzündung und Immunaktivierung
- HPV-Viren können schlechter bekämpft werden
- Risiko für zervikale Dysplasien erhöht
Haben Sie Erfahrungen mit der Hormonspirale? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar.
Ich habe mir heute die Kyleena entfernen lassen und bin erleichtert. Ich habe meinen FA meine Nebenwirkungen geschildert und wurde nur belächelt. Libidoverlust, Konzentrationsschwäche, Pigmentflecken, exeme an den Augen, Ischias Schmerzen, heulattacken usw. Er sagte,dass es NICHT von der HS kommen kann und wollte,dass ich es mir nochmal überlegen soll. Ich entschied mich aber für das ziehen und hoffe,dass es mir bald besser geht. Ich habe zuvor mit Pille danach 5 Jahre Mirena und anschließend 1 Jahr Kyleena die jetzt vorzeitig raus ist. Nie wieder HORMONE für mich.
Ich habe die Minipille Ceracette bekommen weil es mir jedesmal wenn ich meine Regel hatte psychisch sehr schlecht gieng. Jetzt habe ich trotz der Pille schon länger Blutungen. Mir wurde jetzt die Spirale empfohlen. Aber wenn ich das hier alles lese bekomme ich noch mehr Panik. Was soll ich tun? Wird es mit der Spirale nicht besser?
Liebe Melanie,
ich bezweifele, dass es Ihnen mit der Hormonspirale besser gehen wird. DAs bekommen Sie nur mit einer Lebensstilveränderung und Darmbehandlung hin. Ein Arzt für Naturheilkunde wird IHnen dabei zur Seite stehen können.LG
Hallo,
ich fühle mich gerade sehr hin und her gerissen mit der Entscheidung mir die Jaydess einsetzten zu lassen. Ich habe so viele negative Erfahrungsberichte die Tage gelesen.
Mir machen die zu hohe Hormonbelastung im Blut weniger kopfzerbrechen, da ich schon seit 5 Zyklen mir das Implanon einsetzten hab lassen. War bisher auch immer zufrieden damit. Nun habe ich einen neuen FA, welcher das Implanon nicht einsetzt. Dieser hat mir als Alternative die Jaydess empfohlen. Auch mit der Aussage, dass sie ja „nur lokal“ wirke und einen viel viel geringeren Hormonspiegel besitz als das Implanon.
Was depressive Phasen in meinem Leben angeht, habe ich diese schon regelmäßig. Hatte sie aber nie mit meinem Verhütungsmittel in Verbindung gebracht?!
Auch meine sexuelle Lust ist, denke ich, normal bis gesteigert. Aber wenn ich lese, dass einige Frauen durch die Spirale da dann eher Probleme bekommen haben, beunruhigt mich das sehr.
Auch die generelle Unverträglichkeit mit Schmerzen und unregelmäßigen bis andaurenen Schmierblutungen zeigen mir kein positives Bild.
Als mein neuer FA mitbekommen hatte, dass ich das Implanon schon lange habe. War dieser auch eher sehr besorgt, wegen dessen mögliche Auswirkung auf die Knochendichte. Ist das wiklich so?
Ich bin am überlegen, ob ich nicht meinen FA nicht doch überreden kann, mir nocheinmal das Implanon einzusetzten. Oder würden Sie mir davon abraten?
Über eine Antwort würde ich mich wirklich sehr freuen. Und da ich leider erst jetzt über dieses Forum gestolpert bin, wäre auch eine schnelle Antwort wünschenswert. Denn eigentlich würde es wahrscheinlich morgen (06.01.20) soweit sein, dass sie bei mir eingesetzt wird….
Liebe Monika,
ich bin weder ein Anhänger von Implanon noch von Hormonspiralen. Ich bin sehr verwundert, dass Sie Ihre depressiven Phasen einfach so hinnehmen, da ja bekannt ist, dass sie durch synthetische Hormone nicht gerade verbessert werden. Sie sollten sich um hormonfreie Alternativen kümmern, von denen es ja eine Menge sichere Methoden gibt. LG
Liebe Frau Dr. Gerhard,
ich habe die Mirena 2013 von meiner Frauenärztin als Not-OP verordnet bekommen, da mein Eisenspeicher durch die monatlich immer heftigen Regelblutungen quasi leer war. Ich habe dem ohne viel Gegenwehr zugestimmt, da die Prognose im Raum stand, dass ich mit diesem niedrigen Eisenwert sterben könnte. Da denkt man dann nicht wirklich über mögliche Nebenwirkungen nach.
Eigentlich war nach Einsetzen der Mirena auch alles prima; keine Blutungen mehr zu haben, den Zyklus aber dennoch zu spüren, schien mir perfekt.
Immer wurde ich in Sicherheit gewogen, wegen der neuen Lebensqualität und dass ich ja schon immer ein Hormonmännchen war… ob das so ist, weiß ich leider nicht mehr, aber ich habe bei jedem Bluttest eine deutliche Ödtrogendominanz. Mit der Mirena – das bringe ich leider jetzt erst in Zusammenhang – kamen jedoch auch enorme Gewichtsschwankungen in mein Leben. 15kg plus innerhalb von 3 Wochen waren keine Seltenheit. Dann plötzlich wieder 10 kg weniger, ohne dass ich an meiner Ernährung etwas geändert habe. Heute sind mir 20kg plus geblieben und die Mirena soll auch trotz der längeren Liegezeit bleiben, da lt. meiner Ärztin die Wirkung erfahrungsgemäß länger anhält als nur 5 Jahre.
Plötzlich funktionierte meine Schilddrüse nicht mehr richtig (Unterfunktion) und ich lief von Arzt zu Arzt. Da müsste ich mir teils schlimme Dinge an den Kopf werfen lassen und wurde zum Psychater geschickt. Unfassbar!
Die SD Medikamente halfen nur in den ersten Monaten gegen meine Erschöpfungssymptome, so dass ich irgendwann beschloss, diese abzusetzen. Mit einer VitaminD Substitution und der täglichen Einnahme von Kurkuma geht es mir was die SD betrifft viel besser und auch die Blutwerte sind entsprechend besser. Daraufhin wollte ich mir die Mirena ziehen lassen, damit auch die letzten Fremdhormone aus meinem Körper verschwinden und da wurde mir Angst gemacht, dass die möglicherweise noch bevorstehenden Wechseljahre (bin 48 Jahre alt) alles zunichte machen würden und ich dann noch stärkere Blutungen bekäme als vorher und mich dadurch dem damaligen Risiko wieder aussetzen würde. Ist da was dran? Wie verhält es sich tatsächlich mit den Wechseljahren?
Viele Grüße
Liebe Nina,
haben Sie denn mal daran gedacht, bei einer SD-Unterfunktion Jod einzunehmen? Gibt viele Jodartikel in diesem Webmagazin. Und ob die Wechseljahre bevorstehen, können Sie leicht durch eine Blutuntersuchung feststellen lassen. Merken Sie denn einen Zyklus? Ob die Blutung wieder stärker würde, kann man nicht vorhersehen, es sei denn, Sie hätten viele unglücklich sitzende Myome. Die Östrogendominanz besteht unter Gestagenen praktisch immer, weil das natürliche Progesteron nicht gänzlich ersetzt werden kann. Durch die Ernährung und die Pflege des Darms können Sie aber dafür sorgen, dass Östrogen-Abbauprodukte ausgeschieden werden, bspw. täglich 1-3 EL gemahlenen Leinsamen. Alles Gute!
Hallo, ist es möglich oder bekannt, dass sich durch die Jaydess der Gamma GT Wert der Leber stark erhöhen kann?
Liebe Petra,
in Jaydess ist ein Gestagen, das vom KÖrper aufgenommen wird und von der Leber verarbeitet werden muss. Deshalb kann natürlich die Leberfunktion beeinträchtigt werden (selten).LG
Liebe Frau Dr. Gehrhard,
ich habe meine Spirale jetzt schon seit fast 5 Jahren. Eigentlich ging es mir die ganze Zeit gut damit. Seid ca. einem Jahr habe ich immer wieder mit nervösen Unruhezuständen zu tun, die sich teilweise in Form eines erhöhten Puls zeigen. Kardiologisch habe ich alles abklären lassen. Könnte dies auch von der Spirale kommen? Habe nun morgen einen Termin zum Entfernen.
Vielen Dank!
Chrissi
Liebe Chrissi,
diese nervösen Unruhezustände werden immer wieder beschrieben. Wenn die Spirale raus ist, unbedingt Nahrungsergänzungen einnehmen, wie in dem Artikel zur Verhütungspille beschrieben. Alles Gute!
Ich habe mir vor 3 jahren die Jaydess einsetzen lassen, wurde nicht gründlich über die nebenwirkungen aufgeklärt, aber immerhin habe ich den Beipackzettel mit bekommen. Demnächst soll die Spirale rausgenommen werden und ich habe auch schon gemerkt, dass sie aufgehört hat zu wirken denn: (trommelwirbel) Nebenwirkungen die mir nicht aufgefallen sind, sind inerhalb eines monats einfach weg.
Vor und nach der einsetzung der Jaydess habe ich zwar ziemlich viel über nebenwirkungen der spirale gelesen (leider bin ich damals nicht auf diese seite hier gestoßen, dann hätte ich es nämlich sein lassen) aber wer merkt sich denn schon drei jahre lang nebenwirkungen von etwas wenn die „nicht eintreten“.
Die ersten 3 monate hatte ich verstärkte regelblutungen und zum ersten mal regelschmerzen und dann auch noch richtig heftige. Danach viel die blutung fast komplet aus, die regelschmerzen sind auch nach einiger zeit abgeklungen.
„Ach jetzt hat sich alles eingespielt, dann ist ja gut“ …. dachte ich.
Jetzt im nachhinein fält es mir wie schuppen von den augen. Die ungewöhnlich schweren depressionsphasen (ich hatte zwar zuvor schon mit depressionen zu kämpfen aber das hat echt den vogel abgeschossen), die ständige innerliche unruhe, unbegründete existenängste, von der libido ganz zu schweigen. Vor der spirale war beinahe schon nymphomanisch, nachdem sie aber eingesetzt wurde war ich nicht mehr in der lage körperlich eregd zu werden. Ich bin nicht mehr feucht geworden und ein orgasmus war auch undenkbar, da es sich nicht mal mehr ansatzweise so gut angefühlt hat wie zuvor. Ich dachte es würde daran liegen dass ich knapp ein halbes jahr vor dem einsatz der Jaydess meinen sohn zur welt gebracht habe, später gewöhnte ich mich einfach daran und das letzte jahr über habe ich nicht mal mehr lust empfunden.
Meiner meinung nach ist eine spirale wie ein glücksspiel mit einer sehr beschissenen quote. (Wie russischroulett mit 5 von 6 kugeln)
Sobald meine spirale raus ist steige ich auf NFP um (da gibt es definitiv keine nebenwirkungen).
Hallo, habe seit 5 Wochen die Jaydess, bin 48 Jahre, habe seither Schmierblutungen ind leichte Blutung nach Sex. Das aber viel schlimmere, dass ich seit 3 Wochen Angstzustände, Unruhe und eine gegühlte absolute Schwäche habe. Meine Frsuenärztin meinte, dass kann nicht von der Spirale kommen, vielleicht hab ich leichtes Burnout. Können so massive Symptome so schnell auftreten, oder bilde 8ch mir das ein. Die Blutung war lang, schmerzhaft und es haben die Probleme begonnen. Denke darüber nach sie wieder entfernen zu lassen, oder reagier ich über? Lg und Danke
Liebe Sunny,
leider höre ich von diesen Nebenwirkungen der Hormonspirale überdurchschnittlich oft von Frauen in Ihrem Alter, die sich in der Prämenopause befinden. Offenbar wird der relative Progesteronmangel durch das künstliche Hormon in der Spirale verstärkt. Dann fehlt Progesteron als Vorstufe zur Bildung der Nebennierenrindenhormone (meine Theorie). Sie könnten experimentieren und versuchsweise natürliches Progesteron (eventuell als Creme über die Haut) dazu nehmen, ich weiß aber nicht, ob das funktionieren könnte. Außerdem sind künstliche Hormone Vitaminräuber, also ein weiteres Experiment: Nahrungsergänzungen einnehmen, wie in dem Artikel beschrieben. Ich und viele andere Leserinnen wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie berichten könnten, wie sich die Situation entwickelt hat. Vor Weihnachten so ein Problem zu haben, ist natürlich nicht gerade toll! Alles Liebe!
Sehr geehrte Frau Dr. Gerhard,
ich habe mir im August 2017 die Hormonspirale Mirena ziehen lassen (Gott sei Dank!).
Aber leider liegt bei mir immer noch eine Östrogendominanz (habe einen Speicheltest gemacht) vor.
Können Sie mir sagen, was ich dagegen noch tun kann ohne Hormone zu nehmen?
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Aline,
Stress reduzieren, Nahrungsergänzungen nehmen, Ballaststoffe einnehmen (Leinsamen), Bauchfett verringern, Darm-Mikrobiom verbessern (Kanne Brottrunk) usw. Stöbern Sie einfach mal in den Artikeln hier im Webmagazin!
Sehr geehrte Prof.Dr. Ingrid Gerhard,
Sehr geehrte Patientinnen welche lesen das,
Ich komme aus Polen. Ich lebe in Deutschland seit circa7 Jahren. Ich bin 33 Jahre Mgr.Agraingenieur. Und ich wohne und arbeite in Province, am Bodensee. Ich wollte eigentlich nie keine Pile haben, weil für mich is einfach totales schädlich für mein Korb. Ich konnte dann nacher nicht mehr „hören“ was „sagt“ zu mir mein korb.
Ein Monat bevor habe mich liegenglassen Kyleena…Frauenarztin, zum welche habe ich immer gehen, seit 1,5 Jahr, hat mir gesagt (Sie hätte nie Zeit für mich- immer alles sehr schnel, oder auch keine Behandlung oder „halbe Behandlung“, mit IMMER das gleiche Kommentar, „das sie hat noch andere Patienten und sie hat keine Zeit“. Und ich war immer viellll mehr kurz, dryne, in Gabinet als andere Patientinnen.
Auch Gesproch uber Kyleene muste schnell sein. Ich habe gefragt um Kyleene, sie hat gesagt, das sie hat auch bei viele junge Patientinnen, welche war auch ohne kinder, Kyleene gelegt und DIE HABEN KEINE BESCHWERDEN…
„Ja, am Anfang konnte bluten, und unregelmäßig blutungen und etwas Schmerzen…“ – hat sie gesagt…
Aba NICHTS UBER DAS, DAS SPIRALE KAN MICH FERTIG MACHEN, DURCH STRESSIGE ANTWORT VON MEIN KÖRP.
So war ich bischen beruhigen…
Habe ich bestelen (in Apotheke mit velche Praxis hat Vertrag) und überweisen >150€ für dieses verdammtes Spirale.
Wenn hat kommen Tag von Eingriff, ( ich musste warten bis mittags Pause, dann sofort habe ich gehört von mein Ärtztin – das „wir müssen uns eilen, weil Sie hat noch nur 10 Minuten bis kommt nexte Patientin“….).
Früher musste ich lesen und unterschreiben eine fragen Formular. Keine – Ärztin und Assistentin von sie – hat das nicht durch lesen, TROTZDEM HABE ICH GESAGT, DAS PAAR FRAGEN ES IST MIR UNKLAR, UND ICH WOLTE DIE NOCH KLÄREN.
Antwort : „Das is schon ok. Rest kleren wir nacher. Wichtig, das haben sie schon unterschreiben“…so war Antwort.
Habe ich mich wieder fühlen als einfach Geld Beutel, welche „wersteche kaum“. Weil naturlich das wichtigste ob ich habe dabai „dieses fast 160€“…
Ich weiß mich nicht wer sagte das „tut weh nicht“, (vielleicht nach gute örtliche Betätigung…) aba DAS HAT TUT WEH FROCHBAR !!! Mir hat das tut weh sehr!!! Ich wergese dieses kleine 2 Momente nie.
War das sehr besonderes Schmerzen, welche habe ich nie früher fühlen.
Nexte 2 WOCHEN MEINE NÄCHTE WAR FROCHBAR.
Durch Tag Schmerzen war ständig aba ich konnte noch machen etwas…
Blutung war stark und unregelmäßig. Oder ausfluße.
Aba am Nacht…immer zwischen 3 und 5 uhr habe ich bekommen RICHTIGE KRÄMPFE- DIE WAR FAST JEDE NACHT. Und nicht nur Bauch , sondern auch beide Beine und Rücke …- Die haben tut weh mehr dan bauch.
Naturlich sehr starke schlafen und schmerz mittel fast jede nacht. Die haben aba nicht viell meinstyns geholfen.
Und ich solte um 6uhr früh zum Arbeit aufstehen….Das war naturlich / nach 4 oder 6h frochbare Krämpfe und schmerzen / nicht mugluch.
Aba das war noch nichts…
Nach schon paar Tagen habe ich Gefühl, das bin ich immer wieder, mehr und mehr unruhig, mit stendige Angst.
Ich habe aba noch immer probieren „warten, bis nexte tag“.
Nach paar tage bei Fäden abkürzen , habe ich erzählen Frauenarztin, was is los, und wie schlecht fühle ich mich, das is jede TAG MEHR SCHLIM.
Antwort: „Sie sind immer so gestresst. Das liegt nicht in Spirale (…) Sie solten vieleicht bei Hausartz sich beraten“(… )“weil ich weiß nicht warum Sie haben so starke schmerzen. Wir müssen jetz abwarten . Das schmerzen kann noch dauer (…) “
Sie hat fände Abkürzungen und mit USG kontrollieren und sägte Sie : „Spirale liegt richtig. Von mir is KEINE FEHLER“. Ich habe meine Arbeit richtig gemacht“.(…)
„Sie mußen waschandlich nach krankenhaus, und die mußen Ihnen bei nexte schmerzen ganz durch untersuchen…“ So hat Sie wirklich gesagt. Auser demm….hat sie mir empfohlen eine Psychiatrische Behandlung…
Und hat sie auch…meine Nieren kontrolieren ! Weil ,hat sie gesagt: “ DAS SCHMERZEN PAST NICHT ZUM MENSTRATION SCHMERZENN, SOLTEN KAN DAS VON DSMPF ODER NIEREN KOMMEN“.
Ich kommentiere das nicht.
Und noch andere „interessante Ideen“ , won wo kommt meine extreme schmerzen am Nacht, meine stendige und progressive mehr und mehr starke Angst gefuhle und Unruhig…
Da war naturlich keine mehr Diskusion.
Nach fänden Abkürzungen habe ich zuruck kommen zum meine Treningen (Rennrad) und wir haben mit mein Freund probieren „erstes mal“ – nach dem Spirale…
Effekten war SCHRECKLICH.
Treningen…normale weiße, nach 2-3 h richtige trening – mir war immer viel besser nach dem stressige Tag. Ab Dieses zeit , wenn war spirale in mir, meine unruhe und Angst mit Zeit war IMMER WIEDER DA . IMMER WIEDER MEHR.
Noch mehr…habe ich start bekommen eine „Angst, oder Panik“ Momente, wo einfach habe ich weinen alleine zu hause.
Ich habe auch start „Angst“ bevor sex haben, trotzdem mein Freund war sehr vorsichtig, ich habe leichte schmerzen „am anfang“, aba was schlimes….- NACHER KEINE GEFÜHLE DURCH HABEN WIR LIEBEN UNS !!!
ICH HABE EINFACH VERLOREN GEFÜHL UND GANZE FREUNDE VON SEX. Noch mehr – und dss steht gar nichts in dieses Kyleena Broschüre von Bayer….- mein Partner und ich – WIR HABEN BEIDE DIESE SPIRALE FÜHLEN !!!
Muß ich denke weiter nicht erzechlen…Jede weiß was ich mahne…
Das Gefühl war aba wirklich ekelhaft.
Und leider, trotzdem Liebe, stendige gefühlt von Angst und Unruhig werden sich für mich ruinös.
Kommende Tagen war jede tag mehr schlim mit „meine Angst“ und Unruhige.
Schmerzen am Nacht hat sich vieleicht manche Nächte beruhigen, aba stendige Ausfluse und blutungen war ganze zeit.
Natürlich mit schlafen war auch schlimmer.
Und ich habe gemerkt, das ich artme (trotzdem sehr viel Rad fahren) viel mehr schnell. Nicht nur am Nacht, sondern ganze zeit!
Am eine Nacht von Freitag nach Samstag war dss Krämpfe so stark und ich war so fertig , das habe ich rufen nach krankenhaus und nach 2 h alleine dort kommen mit Fahrrad.
Das Frauenarzt welche hat Dienst, hat mich wirklich zugehört (trotzdem war das schon Zeit nach den Er Dienst- war gerade Dienst wexel) und nach 3h stunde warten fur Er, und für Blud Labor Test, habe ich Er bitten noch mall, zum „Das Scheiß “ von mir rausziehen.
Er wolten das nicht gerne machen, weil Er wolte nicht „kommen zwischen meine Frauenarztin Arbeit und mich“. Er würde noch abwarten 2-3 Wochen. Aba ich konnte nicht mehr. Mir war klar, das vieleicht schmerzen und blutungen sinf endlich weg…Aba Angst und Unruhig bleibt in mir und wird wermutlich noch mehr ruinös.
SCHON NACH KURZE ZEIT WAR MIR BESSER !!!
Noch paar tage nacher habe ich starke blutungen (wermutlich weil Hormon war weg), aba ohne schmerzen.
Erste Nacht habe ich schlafen ohne Schlafenpille uber 12h. So müde war ich nach KAMPFEN MIT SPIRALE.
Schon nach paar stunden war ich wieder ruhiger.
Auch „in Bet“ kann ich wieder fühlen alles.
Ich habe das Spirale bestellen und lasen in mich hingegen, weil mein Freund, welche ich liebe, wolten das ich „mache etwas“, so konnten Wir ohne Angst bevor Schwangerschaft Spaß haben.
Ich war alkeine bei hinlegen und rausziehen „das“ von mir.
Ich habe auch alleine alles bezahlt.
ICH HABE DAS NICHT RICHTIG ÜBERLEGEN UND MACHEN ETWAS KONTRA MEIN KORB UND KONTRA MEINE GEFÜHLE.
ICH SOLTE MEHR HÖREN WAS MEIN KÖRPE UND MEINE SEELE SAGEN ZU MIR.
Und gibst noch andere, naturelle Methoden zum beobachten Zyklus. Uber welche Frauenarztin welche hat mir Spirale empfohlen hat NICHTS GESAGT (Auser demm, das fast jede Frau ich denke weiß, wenn kommt „das moment“).
Und wenn 2 Leute lieben sich, dann kann auch ein Kind kommen.
Und ich wurde dieses kind lieben und ich würde glücklichste Frau auf dem ganze Welt sein, wenn würde ich haben Kind von jemand welche ich wirklich liebe.
Ich wolte WIRKLICH, WON MEINEN HERZEN, WARNEN FRAUEN WELCHE WOLTEN SPIRALE HABEN.
Ich wiederhole – in dieses Kyleena Broschüre von Bayer steht nichts uber stendige Angst und Unruhe!!!! UND DAS IS KEIN BLUTZEIN.
ES IS SEHR STARKE UND STENDIGE GEFÜHL.
Steht nur „Häufige Nebenwirkungen: kann bis zu 1 von 10 Anwenderinen betreffen: Depressive Stimmungen/ Depression(…)“….
STEHT AUCH GAR NICHTS DAS ICH UND MEIN PARTNER KONNTEN „DAS“ FÜHLEN , DURCH WENN WIR LIEBE MACHEN – mein Partner und ich – WIR HABEN BEIDE DIESE SPIRALE FÜHLEN !!!
Jetz is vobai. HABE ICH VERLOREN ÜBER 300 €, ZEIT, STRESS UND FROCHBARE SCHMERZEN BEI EINLEGEN UND DANN SEHR STARKE KRÄMPFE IMMER AM NACHTS, WERLORENE ARBEITSTAGE, wo mußte ich krank geschrieben sein, und Gesundheit
(ganze menge von sehr starke Schlafenpille znd Schmerzmittel).
ICH HOFFE EIN TAG WÜRFE ÖFFENTLICHE DYSKUSION MIT BAYER DURCHGEFÜHRT .
UND ENDE DIESES FROCHBARES INTERES : BAYER-APOTHEKEN-FRAUENARTZ.
Ich selbe habe werloren Vertrauen für dies Frauenarztin und bestimmt sage ich weiter uber meine sehr schlechte Erfahrung mit Spirale. Natürlich lange gehe ich nicht mehr jetz zum Frauenarzt, und NIE WIEDER ZUM DIESE FÜR WELCHE WAR ICH NIEMALD AUSER SCHNELLE GELD.
Got sei dank gibst noch Ärzte welche machen Ihre Arbeits mit Herzen, nicht nur für profiten.
Vielen dank für so welche Ärtztin und Ärzte.
Aleksandra.
Liebe Aleksandra,
Ihr Kommentar ist sehr lang, aber da Sie sich so viel Mühe mit dem Schreiben gegeben haben, möchte ich ihn doch freigeben. Gerade für ausländische Frauen ist es ja in den Praxen oft sehr schwer, sich verständlich zu machen und durchzusetzen. So schlimme Schmerzen sind glücklicherweise selten, aber es ist gut, dass Sie so konsequent geblieben sind und sich die Spirale haben entfernen lassen. Weiter gute Besserung und liebe Grüße
Ich kann nur ein Vergleich mit der Pille und der Kupferspirale machen. Bei mir ist die Mirena völlig stressfrei und ich bin glücklich meine Regel los, samt der meisten Zyklussymptome, nur ein paar sind abgeschwächt noch da, also man merkt das Vorhandensein des Zyklus durchaus noch schwach. Ich hätte nie gedacht, dass mir die Regel so überhaupt nicht fehlen würde. Libido ist unverändert, als einzigstes Symptom kann ich Brustschmerzen bemerken, vor allem außen seitlich. Wahrscheinlich im Zyklus, aber ich habs nicht genau beobachtet.
Also insgesamt: Ich fühle mich sogar besser als ohne.
Liebe Maja,
prima! Da Sie nicht schreiben, wie lange Sie die Mirena schon haben, könnten später Symptome auftreten, aber dann wissen Sie ja schon Bescheid, dass Sie nicht zum Psychiater müssen! LG
Hallo Maja!
Auch ich habe die Mirena – nun schon seit drei Jahren und seit damals ohne die monatliche Blutung. Ich spüre meinen Eisprung, aber bekomme eben keine Regel mehr – was ich bis jetzt immer ganz angenehm fand…
So sehr ich anfangs überzeugt von dieser Verhütungsmethode war, werde ich sie nun ziehen lassen. Bei einer Blutabnahme kam nun raus, dass mein Eisenspeicher VIEL zu hoch ist und vermutlich die ausbleibende Regel der Grund dafür ist.
Ich wünsche dir alles Gute und vielleicht bin ich ja nur die Ausnahme