Migräne – ein Frauenleiden neu verstehen

Ein Großteil der Migränepatienten sind Frauen. Viele von ihnen müssen sich mit der Einnahme von Schmerzmitteln zufrieden geben, weil eine ursachenorientierte Therapie nicht praktiziert wird. Das etablierte Migräneverständnis lässt solch eine Therapie nicht zu, weil Migräne als nicht heilbar gilt. Und dennoch existiert die Möglichkeit, Migräne zu lindern oder gänzlich zu heilen. Die Voraussetzung ist ein Abrücken vom gängigen Migräneverständnis hin zu einem ganzheitlichen Menschen- und Krankheitsbild sowie zu einem ganzheitlichen Diagnose- und Therapieangebot.

Hashimoto- Thyreoiditis und homöopathische Behandlung

Viele Frauen mit Hashimoto- Thyreoiditis, die sich in guter endokrinologischer Behandlung und Substitution mit Thyroxin befinden, fühlen sich trotzdem schlecht. Deshalb führt sie ihre Odyssee zu Frauenärzten, Psychiatern, Internisten und Heilpraktikern. Aber so lange nur ein Symptom nach dem anderen von einem Facharzt nach dem anderen behandelt wird, kann Besserung nur sporadisch und vorübergehend eintreten. Deshalb berichtet Ihnen heute erneut eine homöopathische Ärztin über ihre guten Erfahrungen mit der Klassischen Homöopathie bei Frauen mit Hashimoto. Und für alle die, die immer noch meinen, Homöopathie sei nur Placebo, werden am Ende des Artikels Bücher empfohlen, die Sie vielleicht eines Besseren belehren können.

Mit Pflanzenkraft gegen Wechseljahresbeschwerden

In den europäischen Ländern leiden vier von fünf Frauen in den Wechseljahren an Beschwerden. In den vergangenen Jahren hat man den Eindruck, dass sowohl die Häufigkeit als auch die Intensität der Beschwerden zugenommen hat. Auch der Beginn der Klagen hat sich in jüngere Jahre verlagert. Dies liegt sicher an der stärkeren Belastung der Frauen, die unter mehr Zeitdruck und Erfolgszwang mit familiären und beruflichen Herausforderungen umgehen müssen. Da eine hormonelle Therapie heute nicht mehr so großzügig eingesetzt wird wie vor 20 Jahren, werden lieber Psychopharmaka eingenommen, als das Leid zu ertragen. Eine bessere Lösung sind Pflanzenextrakte, die in wissenschaftlichen Studien bewiesen haben, dass sie wirksam bei Wechseljahresbeschwerden sind.

Eisenmangel und Blutarmut erkennen und behandeln

Wer kennt das nicht: die Haare fallen aus, die Fingernägel brechen ab, eine Halsentzündung löst die andere ab, der Darm revoltiert, Konzentration wird zu einem Fremdwort, das Herz stolpert… und dann sollen Haushalt, Kinder und Beruf noch wie am Schnürchen laufen!
Nicht zu glauben, aber all das kann eine Ursache haben: Eisenmangel. Durch eine zu starke Menstruation, Schwangerschaften und suboptimale Ernährungsgewohnheiten verliert der Körper zu viel Eisen, ohne regelmäßig genug hinzu zu bekommen. Hier erklärt Ihnen eine Gesundheitsberaterin des Feministischen Gesundheitszentrums e.V. Berlin (ffgz), wie Sie sich vor Eisenmangel schützen, ihn erkennen und behandeln können.

Neues zur Vaginalen Moorbehandlung mit Vagipeat®, Teil 1

Die vaginale Moorbehandlung erfreut sich bei den Frauen zunehmender Beliebtheit. Viele möchten chronische oder wiederkehrende Beschwerden des Genitale endgültig loswerden. Sie wollen die Ursache ihrer Scheideninfektionen oder Hormonstörungen oder Blutungsanomalien behandeln und nicht immer nur die Symptome durch „Anti“-Mittel oder Hormone bekämpfen.
Vor drei Jahren wurde in diesem Webmagazin die vaginale Moorbehandlung mit dem Vagipeat® zum ersten Mal von mir vorgestellt. Die Schwerpunkte dieses Artikels liegen auf den technischen Veränderungen und dem Einsatz bei gynäkologischen Erkrankungen und in der Geburtshilfe.

Homöopathie lindert Wechseljahresbeschwerden

Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen usw.: Die Liste potentieller Wechseljahresbeschwerden ist lang. Entsprechende Hormontherapien bergen auf Grund möglicher Nebenwirkungen das Risiko weiterer Beschwerden. Einen Versuch wert ist dagegen der Einsatz nebenwirkungsfreier homöopathischer Arzneimittel.
Man unterscheidet zwischen der Einzelmittelhomöopathie, die nur von einem in Homöopathie gut ausgebildeten Therapeuten durchgeführt werden sollte, und der symptombasierten Therapie mit homöopathischen Komplexmitteln. Diese können Sie, wenn Ihr behandelnder Arzt grünes Licht gibt, auch in Eigenregie einsetzen.

Progesteron, das Hormon der Weisheit, richtig einsetzen

Jede Frau leidet irgendwann in ihrem Leben an einem Progesteronmangel. Die Symptome können sein: Zyklusstörungen, PMS, Mastopathie, Myome, Endometriose, unerfüllter Kinderwunsch, Fehlgeburten, drohende Frühgeburten, Wechseljahresbeschwerden, Schlafstörungen, Depressionen, Hashimoto, Metabolisches Syndrom, Harninkontinenz. Neben synthetischen Gestagenen gibt es natürliches Progesteron, das heute genauer als bioidentisches Progesteron bezeichnet wird. Bioidentisches Progesteron wird am besten über die Haut oder vaginal angewendet. Wann und wie frau bioidentisches Progesteron benutzen sollte, erklärt die Frauenärztin Dr. Faust-Albrecht im Interview mit dem Netzwerk Frauengesundheit.

Keine Angst vor Hitzewallungen in den Wechseljahren

Das Gesicht rötete sich urplötzlich, genauso schnell wie ihr Schweißperlen um die Nasenflügel glänzten. Noch deutlicher jedoch war die Veränderung der Gemütsverfassung: einst anpackend unabhängig, war sie auf einmal nervös, ängstlich, niedergedrückt. Und das, obwohl meine Mutter fast alles vorzuweisen hatte, was bei Wechseljahrsbeschwerden empfohlen wird. „Veranlagung“- das wollte ich nicht gelten lassen, und so ging ich auf die Pirsch in der Bücherwelt, stürzte mich ins digitale Netz, stöberte Frauengeheimnisse aus aller Welt auf und war selbst mein erstes Versuchskaninchen. Lernen Sie, wie der Wechsel zur „weisen Frau“ vom „puterrot zu phönixleicht“ umgestaltet werden kann.

Starke Knochen, Expertentipps gegen Osteoporose

Die Knochen sind unser Gerüst, sozusagen das Haus, in dem der Körper wohnt. Wenn ihr Volumen abnimmt, was jeden Menschen ab einem gewissen Alter betrifft, wird das Gerüst instabiler. Es gibt nur wenige Frauen nach den Wechseljahren, bei denen nicht eine Osteoporose festgestellt wird, bzw. ein erhöhtes Risiko vermutet wird. Deshalb ist es wichtig, früh genug mit einer Vorbeugung der Osteoporose anzufangen und für starke und elastische Knochen zu sorgen. Da Frauen ein höheres Risiko haben, eine Osteoporose zu erleiden, führte die Zeitschrift BIO in der Ausgabe 1/ 2013, auf den Seiten 72-77 ein Interview mit mir.

Hashimoto- Thyreoiditis, Hilfe durch Homöopathie

In meiner allgemeinmedizinisch- homöopathisch geführten Arztpraxis bin ich in den letzten Jahren immer öfter mit jüngeren Frauen konfrontiert, bei denen man im Alter von Anfang 20 bis Mitte 30 bereits eine Hashimoto- Thyreoiditis diagnostiziert hat. Die übliche endokrinologische Behandlung führt trotz optimaler Gabe von Schilddrüsenhormon nicht immer zu einer befriedigenden Besserung des Allgemeinzustandes, z. B. von Stimmung, Antrieb, Energie und anderen spezifischen Beschwerden. Diese Frauen kommen dann nicht selten zum homöopathischen Arzt, der dann den „Feinschliff“ der endokrinologischen Therapie vornehmen soll.

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