Algenöl-lebenswichtige Ernährungsrevolution aus dem Meer

Algenöl ist die ursprüngliche und einzige vegane Quelle für lebenswichtige Omega-3-Fettsäuren. Ihnen verdanken wir die Evolution unserer Intelligenz. Doch steht die Menschheit vor einem globalen Problem: Die bisherige, indirekte Versorgung mit hochwirksamen Omega-3-Fettsäuren über Fisch und Meeresfrüchte ist nicht mehr gewährleistet. Das Defizit an diesem unentbehrlichen Hirnbaustoff kann zu gravierenden Einbußen an emotionaler, sozialer und rationaler Intelligenz führen ─ im Extremfall sogar zu Entwicklungsstörungen wie ADHS und Autismus. Aber auch Depression und Alzheimer, Herzinfarkt, Krebs und unzählige weitere Volkskrankheiten lassen sich unter anderem auf eine globale Unterversorgung mit diesen aquatischen Omega-3-Fettsäuren zurückführen. Als neues Grundnahrungsmittel könnte Algenöl nachhaltig und in unbegrenzten Mengen produziert und so eine gravierende Versorgungslücke direkt geschlossen werden.

Das Calcium-Paradox: Knochen morsch, Gefäße verkalkt

Wie ist es möglich, dass in den westlichen Ländern die Menschen gleichzeitig einerseits an calciumarmen Knochen und Osteoporose (Knochenschwund), andererseits an Gefäßverkalkung (Calciumphosphat-Ablagerungen) und calciumreichen Nierensteinen leiden? Dieses Phänomen ist auch als Calcium-Paradox bekannt. Tatsächlich weisen Menschen in den Ländern mit der höchsten Calciumaufnahme (überwiegend aus Milchprodukten als Calciumphosphat) am häufigsten Hüftfrakturen und Osteoporose auf. Hochdosierte Calciumtabletten sind auch keine Lösung: Sie erhöhen nur das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Es scheint ganz so, dass das Calcium einfach nicht dort landet, wo es hin soll: in den Knochen. Ist das ein Irrtum der Natur oder eine Folge unserer Lebensweise? Erfahren Sie hier, wie Sie den „Irrtum der Natur“ ausbügeln können.

Klug mit Schwerhörigkeit und Hörhilfen umgehen

Leider höre ich immer wieder von Patienten (Frauen und Männern): „Jetzt habe ich schon so viele Hörgeräte ausprobiert, aber ich höre ohne immer noch viel besser! Außerdem will ich mich nicht an so ein Gerät gewöhnen, sonst höre ich eines Tages gar nichts mehr!“ Kommt Ihnen irgendwie bekannt vor?
Dann möchte ich Ihnen noch mal genau erklären, was passiert, wenn Sie nicht richtig hören können: die Schallwellen landen unvollständig am Hörnerv, der gibt die brüchige Information an übergeordnete Zentren im Gehirn weiter, das Gehirn kann damit nichts anfangen und verliert die Fähigkeit, Wörter zu erkennen, zu unterscheiden, den Sinn zu verstehen. Daher stammt der Ausdruck: „ich höre, aber ich verstehe nicht“. Mit Hörhilfen kann man das Gehirn regelmäßig stimulieren und damit die Unterscheidungsfähigkeit erhalten. Warten Sie zu lange ab, bis Sie sich an eine Hörhilfe trauen, dann hilft Ihnen das Gerät zwar dabei, besser zu hören, aber Sie werden es nicht mehr schaffen, zu verstehen!
Dabei wird oft unterschätzt, wie stark sich diese Technologie in den vergangenen 20 Jahren weiterentwickelt hat.

Alzheimer keine Chance geben

In den letzten Jahren hat die Wissenschaft gezeigt, dass Alzheimer eine Mangelkrankheit ist, verursacht durch eine moderne Lebensweise, die nicht mehr im Einklang mit unseren natürlichen Bedürfnissen steht. Die Mängel verhindern die natürliche Regeneration der Nervenzellen. Infolgedessen altern unsere Zellen vorzeitig, obwohl sie eigentlich auf lebenslange „Jugendlichkeit“ ausgelegt sind. Zudem hemmen sie das Wachstum des sogenannten Hippocampus. In ihm befindet sich unsere Gedächtniszentrale.
Die Folge: Anstatt lebenslang zu wachsen, schrumpft der Hippocampus. Damit wird die Kombination aus mangelhafter Regeneration und gestörtem Hippocampus-Wachstum zum Treiber der Alzheimer-Erkrankung.
Bei allen Wachstums- und Regenerationsvorgängen ─ und das gilt nicht nur bei uns Menschen ─ gilt das Gesetz des Minimums. Es besagt, dass es zu Störungen in der Entwicklung kommt und Krankheiten unvermeidlich werden, selbst oder gerade, wenn nur ein einziger (!) Faktor fehlt.
Während das Gesetz des Minimums einen ausgewogenen Lebensstil von uns einfordert, weist die Entwicklungsgeschichte uns darauf hin, welche Bereiche im Leben von Bedeutung sind und auf was es im Detail ankommt, damit wir unser genetisches Potential voll entfalten können.
Entscheidend dabei sind fünf Bereiche oder Säulen:

Osteoporose – Hilfe zur Selbsthilfe

Osteoporose ist eine Knochenkrankheit, bei der die Knochen an Festigkeit verlieren. Sie entwickelt sich meist langsam, schleichend und unbemerkt. Das Heimtückische an der Osteoporose ist, dass sie keine Schmerzen verursacht und oft erst wahrgenommen wird, wenn es zu einem Bruch kommt. Leider wird sie in den Jahren, in denen sie langsam, aber stetig entsteht, wenig beachtet und später als unvermeidliche Alterserscheinung hingenommen. Dabei gibt es wertvolle Möglichkeiten der Vorbeugung und Therapie: Ernährung, Bewegung, Nahrungsergänzung. Einige Übungen aus dem „Gesundheitsratgeber Osteoporose“ werden vorgestellt.

Wie Sie Myome vermeiden oder selbst heilen können

Für die Entstehung von Myomen spielen der Lebensstil und Ernährungsgewohnheiten eine wichtige Rolle. In diesem Interview zum Ratgeber „Myome selbst heilen“ klären die Autorinnen Prof. Dr. Ingrid Gerhard und Dr. Barbara Rias-Bucher über die Hintergründe ihrer Myom-Schrumpfkur auf.
Ihre Myom-Diät basiert auf pflanzlichen Lebensmitteln. Das hat zwei Gründe: Erstens werden Myome durch pflanzliche Lebensmittel (im Gegensatz zu tierischen) nicht stimuliert. Zweitens enthalten Pflanzen ein ganzes Spektrum von Substanzen, die bei Myomen sowohl präventiv als auch heilend wirken können: Bioaktivstoffe wie Phytoöstrogene, Antioxidantien und Präbiotika, dazu pflanzliche Proteine und Fette sowie vorwiegend basische Lebensmittel. Bevorzugen Sie also unverfälschte, natürliche, frische und saisonale Lebensmittel aus heimischem Anbau und essen Sie lieber Vollkorn- statt Weißmehlprodukte. Eier, Fleisch, Fisch und Schinken oder Milchprodukte und Süßes sind bei der Myom-Diät zwar nicht verboten, sollten aber nur in kleinen Mengen ein- bis zweimal pro Woche genossen werden.

Mit Köpfchen kochen und Alzheimer vergessen

Die „Alzheimer-Krankheit unterscheidet sich von anderen Krankheiten dadurch, dass praktisch jeder sie irgendwann bekommt.“ So fasste DIE ZEIT im Jahr 2008 die vorherrschende Lehrmeinung zusammen: Alzheimer sei unvermeidbar. Inzwischen weiß man: Alzheimer ist nicht nur vermeidbar, sondern sogar heilbar, wenn man rechtzeitig seine Lebensweise artgerecht gestaltet und dadurch die krankheitsverursachenden Mängel abstellt. Mit dem dadurch reaktivierten Wachstum des Hippocampus steigert sich die Erinnerungsfähigkeit und zugleich die psychische Belastbarkeit. Man ist geistig fitter und wird unternehmenslustiger ─ und das funktioniert ohne Altersbeschrän-kung. Eine wichtige Säule ist die richtige Ernährung, wie der Autor sie in der „Kopfküche- Das Anti-Alzheimer-Kochbuch“ empfiehlt.

Warum Sie Aluminium im Deo vermeiden sollten

Endlich ist der Frühling da, und bei den warmen Temperaturen besteht vermehrt die Gefahr, durch Schwitzen unangenehmen Geruch zu verbreiten. Aber greifen Sie jetzt bitte nicht gleich zum erstbesten Deo, sondern informieren Sie sich, welche Inhaltsstoffe Ihr Deo hat. Viele Deos enthalten Aluminiumsalze. Längst ist wissenschaftlich gesichert, dass Aluminiumsalze im Deo über die Haut aufgenommen werden können. In einem früheren Artikel wurde die Studienlage bzgl. Brustkrebs dargelegt, die sich inzwischen erhärtet hat. Da jedoch ein Verbot von Aluminiumsalzen in Deos noch nicht in Sicht ist, empfehle ich sicherheitshalber den Gebrauch von Naturkosmetik ohne Aluminium.

Frühlingsfit statt Frühjahrsmüde

Frühjahrsmüdigkeit- alles nur Einbildung? Mitnichten! Wissenschaftler haben sich dieses alljährlich wiederkehrenden Phänomens angenommen und herausgefunden: Im Frühjahr tobt im menschlichen Organismus die Schlacht der Botenstoffe. Da kämpfen Winterschlaf-Melatonin gegen Frühlings-Serotonin. Bis das Serotonin als kraftvoller Sieger daraus hervor geht, verspüren wir Auswirkungen des Kampfes in Form von „Frühjahrsmüdigkeit“. Außer Erklärungen hat die „Schulmedizin“ leider nicht viel zu bieten, wohl aber die Ganzheitsmedizin. Probieren Sie es aus und begrüßen Sie mit erwachender Vitalität den Frühling.

Mythische Bäume: Kulte, Sagen, Heilwissen, Handwerk

Der Wald und seine Bäume – sie wachsen sich gerade in ein neues Bewusstsein in unsere Herzen und Gemüt hinein. Bäume tun nicht nur gut, sie halten uns auch gesund und vital. „Waldbaden“ heißt jetzt das, was vorher ein „Waldspaziergang“ war.
Studien und Untersuchungen bestätigen zuhauf, was wir tief drinnen eigentlich ganz genau wissen: der Wald führt uns zurück in die Natur und damit auch zurück zu uns selbst und unseren eigenen Wurzeln. Gäbe es den Wald nicht, gäbe es uns Menschen nicht.

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