Aktuelles zum Frauen-Gesundheitsbuch

Das Bild der Frauen hat sich in den letzten Jahren gewaltig gewandelt. Längst sind sie nicht mehr „nur“ Hausfrauen, sondern leiten, wie die Werbung es nennt, kleine Familienunternehmen. Auch im Umgang mit der Gesundheit hat sich einiges getan. Natürlich wird auch heute noch hier und da ein Pflaster geklebt oder der gute alte Kamillentee gekocht. Doch das ist bei weitem nicht alles. Die Frau ist heute eine Gesundheitsmanagerin für sich, ihren Partner, die Kinder und auch oft genug für Freunde.
Nur langsam berücksichtigt die Gender-Medizin die Besonderheiten des weiblichen Organismus. Ein Grund mehr, warum Frauen ihr eigenes Gesundheitsbuch haben müssen.

Brustkrebsvorsorge auch ohne Mammographie möglich?

Für die Diagnostik und Therapie von Brustkrebs gibt es internationale Standards mit Leitlinien, nach denen wir uns in unserem Brustzentrum richten. Die Brustkrebs- Früherkennung hat sich in den letzten Jahrzehnten, auch Dank der Mammographie- Reihenuntersuchungen – Screenings – schon deutlich verbessert. Dennoch sind sich alle ExpertInnen einig, dass die Ergebnisse noch verbessert werden können. Nachdem die Ultraschalluntersuchung der Brust in allen Zentren als ergänzende Methode seit Jahren üblich ist, sollen in diesem Artikel weitere moderne Verfahren vorgestellt werden, die ohne belastende Röntgenstrahlen auskommen: die Infrarot- Radiographie, das Ultraschall- CT, und die Mamma- Elastographie.

Welche Rolle spielt der Kieferknochen beim Brustkrebs?

Fettig-degenerative Hohlraumbildungen im Kieferknochen (auch „Kieferostitis“ genannt) sind ein Phänomen, das von weiten Bereichen von Medizin und Zahnheilkunde bis heute nicht wahrgenommen und in seinen Auswirkungen nicht ernst genommen wird. Denkt man an Störfelder im zahnmedizinischen Bereich, so sind es meist unverträgliche oder giftige Zahnmaterialien, wie bspw. Amalgam, oder die chronische Zahnfleischentzündung oder der tote Zahn. Alle diese Störungen und Erkrankungen lassen sich relativ leicht diagnostizieren. Ganz anders die NICO (Neuralgie Inducing Cavitational Osteonecrosis), eine stumme chronische Entzündung des Kieferknochens, die erhebliche Auswirkungen auf das Immunsystem hat.

Umstandsmode für Schwangere-schadstoffarm und naturbelassen

Textilien können eine Fülle von Schadstoffen enthalten, wie Weichmacher, Pestizide, Schwermetalle, Formaldehyd usw. Diese Gifte können über den Mutterkuchen direkt zum Baby gelangen. Die kindlichen Entgiftungsorgane, wie bspw. die Leber, funktionieren aber noch nicht so gut wie bei einem Erwachsenen, die Blut-Hirnschranke ist durchlässiger. Deshalb sollte frau ihre Umstandsmode besonders sorgfältig auswählen. Günstig sind naturbelassene Fasern, wie Wolle, Baumwolle, Seide, Hanf und Leinen. Siegel und Zertifikate gewährleisten, dass die Fasern biologisch und ökologisch hergestellt wurden. Vor dem ersten Tragen sollten auch diese Kleidungsstücke mit einem biologischen Waschmittel gewaschen werden.

Krank durch Fluoridbelastung

Zur Kariesverhütung werden fluoridhaltige Zahnpasta, Mundspüllösungen und Gele verwendet. Auch dem Speisesalz (Natriumchlorid) ist oft Natriumfluorid zugesetzt, selbst Meersalz und Kristallsalz enthalten beachtliche Mengen davon. In einigen Ländern wird sogar das Trinkwasser mit Fluorid versetzt. Und in einigen Sprudelwässern, die man im Laden kaufen kann, ist auch Fluorid enthalten.
Deshalb habe ich erst mal gestutzt, als ich ein Buch von Thomas Klein fand, in dem der Verfasser aufzeigt, dass Fluorid ein starkes Gift ist und dass sein Verzehr eine schleichende Vergiftung mitverursachen kann.

Schadstoffe im Kinderalltag, Forschungsstand Schwerpunkt ADHS

Schadstoffe sind inzwischen nahezu allgegenwärtig: „Heute sind alle Kinder von Umweltbelastungen betroffen – ob als Luftschadstoffe, Chemikalien oder Lärm“, mahnte der ehemalige Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), Andreas Troge, im Jahr 2007. Insbesondere Chemikalien, denen unsere Nachkommen in ihren Kinderwelten heute vielfach direkt ausgesetzt sind, rücken dabei zunehmend in den Blickpunkt. Hinzu kommen Schadstoffe, die bereits während der Schwangerschaft über die Plazenta an den sich entwickelnden kindlichen Organismus abgegeben werden. Insofern lohnt eine Auseinandersetzung mit diesem Thema durchaus. Umweltgifte sind Risiken der kindlichen Entwicklung. Und sie sind vermeidbar!

Deutschland, das Vitamin-D-Mangelland, Interview mit Uwe Gröber

Endlich Sonne nach diesem langen Winter! Die Stimmung steigt, und nichts wie raus! Intuitiv wissen wir, dass wir die Sonne brauchen, dass sie uns Leben und Gesundheit schenkt. Aber wir haben vergessen, wie man richtig mit ihr umgeht. Und wir machen uns nicht klar, dass nur durch das richtig durchgeführte Sonnenbad unser Körper in der Lage ist, ein lebenswichtiges Hormon, das Vitamin D zu bilden. Durch Blutuntersuchungen stellte man fest, dass in Nordeuropa bis zu 90% der Bewohner an einem Vitamin D-Mangel leiden. Einer der Organisatoren der diesjährigen Internationalen Konferenz zu Vitamin D, der Apotheker Uwe Gröber, stellte sich für ein aktuelles Interview zu „Vitamin D: die Heilkraft des Sonnenvitamins“ zur Verfügung.

Gesundheitsrisiko Schwermetalle, nicht nur für Frauen

Wer beginnt, an der Oberfläche zu kratzen und die materiellen Ursachen für chronische Krankheiten ernsthaft zu hinterfragen, der wird früher oder später auf das Thema „Schwermetalle“ stoßen. Oft werden Metallbelastungen in Verbindung mit dem quecksilberhaltigen Zahnmaterial „Amalgam“ gesehen, doch die Problematik der täglichen Schwermetallbelastung ist keineswegs nur auf die Zahnersatzmaterialien begrenzt. Vielmehr gibt es im täglichen Leben eine Vielzahl von möglichen Quellen für die Aufnahme ganz unterschiedlicher Metalle. Wie uns Schwermetalle krank machen, aber auch, was wir dagegen tun können, erfahren Sie hier.

Was die westliche Medizin von Hildegard von Bingen lernen kann

In alten Zeiten stand die Ernährungstherapie immer an erster Stelle, wenn Beschwerden oder Krankheiten zu lindern waren. Kräuterfrauen hatten dann ihre eigenen Methoden, um die Pflanzen in Pflanzenheilmittel zu verarbeiten. Eine Leitfigur dieser Traditionellen Westlichen Medizin (TWM) war Hildegard von Bingen. Sie war die erste Frau im deutschsprachigen Raum, die sich mit der Entstehung, Behandlung und insbesondere auch Vermeidung von Krankheiten intensiv auseinandergesetzt hat. Mit ihrer visionären Betrachtungsweise war sie ihrer Zeit um Jahrhunderte voraus. In Anbetracht der vielen psychosomatischen und umweltbedingten Erkrankungen stellt ihre Medizin eine wichtige Bereicherung der modernen Medizin dar.

Scheideninfektionen, was steckt dahinter?

Fast jede Frau leidet im Laufe ihres Lebens einmal unter einer Scheidenentzündung. Wenn sich diese Entzündungen jedoch häufen, also „chronisch“ werden, bewirkt dies ein Leiden, das nicht mehr nur körperlich ist. Viele Alltagsaktivitäten sind durch die Entzündungen beeinträchtigt. Dies kann im Extremfall dazu führen, dass soziale Kontakte eingeschränkt werden und der Freundeskreis sich deutlich verkleinert. Werden ganzheitliche Aspekte berücksichtigt und die Ursachen für wiederkehrende Scheideninfektionen erkannt und behandelt, so kann dauerhafte Heilung eintreten.

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