Zur Kariesverhütung werden fluoridhaltige Zahnpasta, Mundspüllösungen und Gele verwendet. Auch dem Speisesalz (Natriumchlorid) ist oft Natriumfluorid zugesetzt, selbst Meersalz und Kristallsalz enthalten beachtliche Mengen davon. In einigen Ländern wird sogar das Trinkwasser mit Fluorid versetzt. Und in einigen Sprudelwässern, die man im Laden kaufen kann, ist auch Fluorid enthalten.
Deshalb habe ich erst mal gestutzt, als ich ein Buch fand, in dem der Verfasser aufzeigt, dass Fluorid ein starkes Gift ist und dass sein Verzehr eine schleichende Vergiftung mitverursachen kann. Ja, er geht sogar so weit, dass er meint, dass es keine unbedenkliche Dosis gibt! Bereits eine vermeintlich geringe, aber stete Belastung soll die Alterung beschleunigen und den gesundheitlichen Verfall mit vielfältigen, meist unheilbaren Erkrankungen fördern.
Als Umweltmedizinerin habe ich schon vor 30 Jahren auf die Auswirkungen von Schwermetallen auf unsere Gesundheit hingewiesen. Meine Studien zur Amalgambelastung von Frauen mit Kinderwunsch, die erfolgreiche Ausleitung von Quecksilber und anderen Schwermetallen wurde damals zum Teil belächelt oder als Scharlatanerie abgetan. Heute wissen wir viel mehr darüber, wie winzige Konzentrationen von Giften (natürlich auch von Heilmitteln) den Zellstoffwechsel beeinflussen können. Mit dem Verfasser des Fluor-Buches, Thomas Klein, hat Netzwerk Frauengesundheit ein Interview geführt.
Interview mit Thomas Klein: „Fluor – Vorsicht Gift!
Fluor im Salz, im Mineralwasser, im Trinkwasser, in der Zahnpaste. Und trotzdem so gefährlich? In diesem Interview entführt Sie der Autor Thomas Klein bis in die kleinsten Zelleinheiten und in die größten Industrielügen.
Warum Fluorid gefährlich ist
Was macht Fluorid so gefährlich?
Fluorid ist hochgiftig. Es blockiert alle Enzyme und stört damit den gesamten Stoffwechsel in Abhängigkeit von der Konzentration.
Fluorid reichert sich zudem im Organismus allmählich an. Gesunde und leistungsfähige Nieren können noch etwa 99 Prozent des aufgenommenen Fluorids ausscheiden. Doch Fluorid schädigt mit der Zeit auch die Nieren, wodurch deren Funktion allmählich nachlässt und immer weniger Fluorid eliminiert wird. Somit beschleunigt sich die Fluoridakkumulation mit zunehmendem Alter, was früher oder später vielfältige degenerative Schäden und Erkrankungen nach sich zieht, die praktisch nicht mehr rückgängig zu machen sind. Um das zu verhindern, muss die alltägliche Fluoridbelastung so weit wie möglich vermieden werden, und zwar von Kindheit an.
Organschädigungen durch Fluorid
Welche Organe werden durch Fluorid besonders geschädigt?
- Fluorid schädigt zunächst die Magen- und Darmschleimhäute.
- Im Blut schädigt Fluorid die Wände von Arterien und Venen. Auch die Blut-Hirn-Schranke nimmt Schaden. Die durch Fluoridbelastung geförderte Verhärtung und Verkalkung der Gefäßwände hat Arteriosklerose zur Folge, wodurch das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und vaskuläre Demenz ansteigt. Auch in anderen Organen verursacht die Verhärtung und Verkalkung der Gefäßwände und Bindegewebe degenerative Veränderungen. Die Funktion der Organe lässt nach.
- Durch Fluorid gefährdet sind besonders Gehirn und Nervensystem, Leber und Nieren, Zirbeldrüse und Schilddrüse. Auch die Abwehrkraft wird geschwächt.
- Fluorid beschleunigt die Alterung und führt zu vorzeitiger Vergreisung. Die Haut wird faltig und verhärtet sich, auch Haare und Nägel verändern sich unschön.
- Ebenso verhärten Muskulatur, Sehnen und Bänder mit der Folge zunehmender Versteifung. Die Gelenkknorpel werden verschleißanfällig, wodurch sich das Risiko für Arthrose und Arthritis erhöht.
- Auch der Verkalkungsgrad der Knochen erhöht sich. Die Knochen werden dadurch spröde und lassen das Frakturrisiko ansteigen.
- Genschäden durch Fluoridbelastung gehen zu Lasten des Nachwuchses und können auch Ursache von Krebserkrankungen sein.
Fluormangel-Erkrankungen gibt es nicht
Gibt es denn auch einen Fluormangel, so wie es bspw. einen Selenmangel gibt?
Fluorid ist nicht lebensnotwendig. Es gibt kein Enzymsystem, das von Fluorid abhängig wäre. Keine einzige Stoffwechselreaktion erfordert Fluorid. Versuchstiere, die absolut fluoridfreies Trinkwasser und Futter erhielten, entwickelten keinerlei Mangelerscheinungen.
Fluortherapie bei Osteoporose
Es ist noch nicht lange her, da wurde doch aber Fluorid bei Osteoporose empfohlen. Warum jetzt nicht mehr?
Fluorid fördert die Kalziumeinlagerung im Knochengewebe, wodurch die Knochendichte zunimmt. Doch der höhere Verkalkungsgrad der Knochen lässt auch die Knochen spröder werden, so daß sie bei einem Sturz beim Aufprall auf dem Boden leichter brechen. Das Frakturrisiko nimmt also trotz höherer Knochenmasse zu. Mit der Zeit hat sich diese Erkenntnis durchgesetzt. Dennoch wurden weltweit Millionen von Osteoporose-Patientinnen über vierzig Jahre lang mit Fluorid vergiftet.
Zu ergänzen wäre, daß der gesundheitliche Verfall im Alter aufgrund der chronischen Fluoridvergiftung das Sturzrisiko und damit das Frakturrisiko ansteigen läßt, denn über 90 Prozent aller Knochenbrüche im Alter sind sturzbedingt. Soweit ich die Literatur überblicke, ist das noch gar nicht untersucht worden. Doch eine Studie verbietet sich aus ethischen Gründen.
Quellen von Fluorid
Wie kann ich mich heute in Deutschland noch mit Fluorid belasten?
Zuerst natürlich über fluoridhaltige Dentalprodukte, aber auch über Leitungswasser und Mineralwasser aus vulkanischen Regionen sowie über fluoridhaltiges Salz.
Ein weiteres Problem sind Nahrungsmittel, die von stark phosphatgedüngten Böden stammen, da Phosphatdünger oft beträchtlich mit Fluorid verunreinigt sind. Schwarzer und Grüner Tee sind besonders mit Fluorid belastet.
Zu erwähnen sind auch fluoridhaltige Medikamente.
Fluorid im Trinkwasser und der Nahrung
Offenbar gibt es doch Länder, die sogar das Trinkwasser fluoridiert haben. Welche sind das und gibt es da mehr oder weniger bestimmte Erkrankungen?
Die Trinkwasser-Fluoridierung wurde besonders häufig in den USA getrieben, in Großbritannien, Irland, Australien und Neuseeland. In den USA, in Großbritannien und Irland wird auch heute noch ein Großteil des Leitungswassers mit Fluorid vergiftet. Über andere Länder gebe ich in meinem Buch detailliert Auskunft.
Ich habe auf dem Aufdruck von natürlichem Mineralwasser aus der St. Jacobus Quelle im Kloster Lehnin gelesen, dass es 0,11mg Fluor pro L enthält. Flaschen aus der Quintus Quelle in Bruchsal, enthalten sogar 0,35mg Fluorid pro L. Wird der Verbraucher da getäuscht?
Je geringer der Fluoridgehalt des Wassers, desto besser ist es. Eine Fluoridkonzentration von unter 0,2 mg/l sollte akzeptabel sein, bei hohem Wasserkonsum sind weniger als 0,1 mg/l anzustreben.
Das heißt doch aber, dass auch in unserem Trinkwasser Fluor sein könnte. Muss frau beim Wasserwerk Erkundigungen einholen?
Was das Leitungswasser betrifft, kann man auf der Internetseite des Wasserwerks nachsehen.
Genügt ein normaler Kohlefilter, um das Fluor aus dem Leitungswasser herauszubekommen, so es denn drin ist?
Meines Wissens helfen Kohlefilter nicht, Fluorid aus dem Trinkwasser zu filtern. Das wirksamste Verfahren hierzu ist die Umkehr-Osmose mit leistungsfähigen Membranen.
Die Fluoridaufnahme über Salz, Nahrung und Trinkwasser ist somit völlig nutzlos?
Ja. Durch Fluoridaufnahme lässt sich das Kariesrisiko nicht vermindern. Das führt nur zur schleichenden Vergiftung.
Fluorid in der Zahnmedizin
Diesen Risiken steht doch, wie es heißt, der Nutzen der Kariesprophylaxe gegenüber. Wie verhält es sich damit?
Was das Kariesrisiko betrifft, so ist zwischen systemischer Fluoridaufnahme und lokaler Fluoridanwendung zu unterscheiden. Lediglich die lokale Fluoridanwendung auf der Zahnoberfläche kann unter bestimmten Bedingungen die Entstehung und das Fortschreiten von Kariesschäden hemmen.
Die Aufnahme und Belastung des Organismus mit Fluorid stört jedoch die Zahn- und Schmelzentwicklung, die bereits vor der Geburt beginnt und erst mit der vollständigen Ausbildung des bleibenden Gebisses beendet ist. Während dieser Zeit kann die Mineralisierung der Zähne gestört werden, was beim zweiten Gebiss bleibende Schäden nach sich zieht.
Wie äußern sich diese Zahnschäden?
Zahnfluorose, in Ländern mit Trinkwasser-Fluoridierung recht häufig, ist gekennzeichnet durch einen porösen Zahnschmelz. Dabei sind die Zähne kreideweiß verfärbt, meist in Form von Flecken oder Streifen, mitunter auch ganzflächig. Gelbliche und bräunliche Verfärbungen sind auf die Einlagerung von Pigmenten in den Hohlräumen zurückzuführen. In schlimmen Fällen, bei größeren Hohlräumen, kann der Zahnschmelz sogar einbrechen.
Sichtbare Zahnschäden bei hoher Fluoridbelastung während der Kindheit und Jugend sind nur die Spitze des sprichwörtlichen Eisbergs. Leichtere Schäden bleiben dem Zahnarzt verborgen und zeigen sich erst am extrahierten Zahn bei der mikroskopischen Untersuchung. Das höhere Porenvolumen ist mit erhöhter Kariesanfälligkeit verbunden. Es wird also das Gegenteil dessen erreicht, was beabsichtigt ist.
Darüber hinaus verzögert sich bei chronischer Fluoridbelastung der Zahndurchbruch und die Gebissdegeneration wird gefördert.
Wie verhält es sich mit der lokalen Fluoridanwendung im Mund? Kann diese das Kariesrisiko senken?
Wenn mit fluoridhaltiger Zahnpasta oder Mundspüllösung auf der Zahnoberfläche eine hauchdünne Deckschicht aus Kalziumfluorid aufgebaut und täglich ein- oder zweimal erneuert wird, kann das Kariesrisiko durchaus vermindert werden. Dazu ist jedes Mal eine hinreichend hohe Fluoridkonzentration im Mund erforderlich sowie eine ausreichend lange Einwirkungszeit.
Dabei wird jedoch stets eine gewisse Fluoridmenge über die Mundschleimhaut sowie durch Verschlucken aufgenommen, was sich im Laufe des Lebens summiert und spätestens im Alter vielfältige degenerative Schäden fördert. Darüber sollte man sich rechtzeitig informieren, wenn später im Leben schwere und unheilbare Erkrankungen vermieden werden sollen. Mein Buch ist eine Hilfe, sich über die möglichen Folgen klarzuwerden.
Die Ernährungskorrektur ist jedoch der Königsweg zur echten Kariesprophylaxe. Die tägliche Anwendung von hochgiftigem Fluorid hingegen schadet dem Organismus stets, auch wenn man lange Zeit nichts davon merkt und Ursache und Wirkung gewöhnlich unerkannt bleiben. Ob und inwieweit das Kariesrisiko durch Fluoridanwendung im Einzelfall wirklich vermindert werden kann, bleibt ungewiss.
Fluorhaltige Zahnpaste in SS, Stillzeit und für Kinder. Wann sind die Zähne am gefährdetsten?
Fluoridhaltige Zahnpasta sollte generell gemieden werden. Die Zähne sind während der Kindheit am stärksten gefährdet. Entscheidend ist der im Mund gelöste Zucker, wie oft die Bakterien im Zahnbelag mit Zucker versorgt werden und ob nach einer zucker- oder stärkehaltigen Mahlzeit die Zahnoberfläche wieder vollkommen remineralisiert wird. Nebenbei sei gesagt, daß auch der Aufbau von Zahnbelag durch häufige Zucker- und Stärkezufuhr im Mundraum gefördert wird.
Bei häufigem Zucker- und Stärkeverzehr hilft fluoridhaltige Zahnpasta kaum, es kommt trotzdem zu Karies, möglicherweise etwas verzögert. Wer hingegen kariogene Nahrung wie Fabrikzucker, Honig und Trockenfrüchte wegläßt, der braucht sich um Karies keine Sorgen zu machen. Durch fluoridhaltige Zahnpasta hat er keinen Gewinn. Denn Karies wird bei solch einer Ernährung ohnehin vermieden.
Kariesprophylaxe
Läßt sich Karies ohne Fluorid wirklich verhüten?
Ja, natürlich. Die Naturvölker beweisen es. Die Ernährung entscheidet. Der Zucker ist das eigentliche Problem, vor allem bei häufigem Konsum. Ebenso Stärke, die bereits teilweise im Mund zu Glukose abgebaut wird. Deshalb haben auch Brot und Gebäck eine kariogene Wirkung, wenngleich diese deutlich schwächer ausgeprägt ist als die von Zucker. Beim Verzehr von Nudeln und Hülsenfrüchten wird hingegen keine Stärke im Mundraum freigesetzt. Sie sind hinsichtlich des Kariesrisikos unbedenklich.
Ein weiterer Faktor ist der Zahnbelag. Wo sich kein Zahnbelag befindet, gibt es keine kariogenen Bakterien und kann demnach auch keine Karies entstehen. Die tägliche Beseitigung des Belags ist der Sinn des Zähneputzens. Die Zahnbürste ist das notwendige Hilfsmittel, neben der Zahnseide, nicht die Zahnpasta. Auf das sorgfältige Putzen des ganzen Gebisses kommt es an.
Doch selbst bei gründlichem Zähneputzen wird man kaum allen Zahnbelag entfernen können. Deshalb ist die richtige Ernährung so wichtig.
Diagnostik der Fluoridbelastung
Wie kann ich feststellen, ob mein Körper mit Fluorid belastet ist?
Blutanalysen erlauben nur eine Momentaufnahme bei akuter Vergiftung. Die Haarmineralanalyse gibt Auskunft über die Fluoridbelastung während jener Zeit, in der die untersuchten Haare gewachsen sind. Frühere Belastungen lassen sich nicht mehr ermitteln, da das Fluor überwiegend in den Knochen gespeichert ist und nur in geringen Mengen beim Knochenumbau mobilisiert wird.
Über das Buch
Thomas Klein: Fluor – Vorsicht Gift! Die schwerwiegenden Folgen der Fluoridvergiftung
Taschenbuch, 324 Seiten – 16,80 Euro
Hygeia-Verlag Dresden 2012
ISBN 978-3-939865-11-7
In seinem Buch erklärt der Autor genau, wie Fluor im Körper wirkt, wie es Enzyme, Mitochondrien und Nerven schädigt. In 12 Kapiteln wird detailliert auf die einzelnen Organsysteme eingegangen und die Symptome der Fluorvergiftung aufgezeigt. Die Daten stammen zum Teil aus Gebieten mit hoher Fluoridbelastung des Trinkwassers, wo die Menschen 10-20 Jahre früher sterben als in Gegenden ohne Fluoridbelastung.
Das Literaturverzeichnis ist nach Kapiteln gegliedert, so dass sich auch der Laie rasch an den Quellen orientieren kann. Die beiden letzten Kapitel über die Trinkwasser-Fluoridierung und die Verwendung von Fluorverbindungen in der Industrie lesen sich teilweise wie ein Wirtschaftskrimi. Nicht umsonst ist dem Buch ein Ausspruch von Robert Carton, EPA (Environmental Protection Agency), einer Umweltbehörde der USA, vorangestellt, der 1992 sagte: „die Fluoridierung beruht auf dem größten wissenschaftlichen Betrug dieses Jahrhunderts„.
Infos zu Fluor von der Redaktion
Wegen der vielen Rückfragen habe ich einen Wasserspezialisten zugezogen, der Ihnen weitere Infos zu Fluor geben wird.
Basisinfos zu Fluor
- Fluor ist ein chemisches Element und gehört zu den Halogenen
- Fluor liegt unter Normalbedingungen gasförmig vor
- In der Erdkruste ist Fluor ein relativ häufiges Element
- Fluor kommt aufgrund seiner Reaktivität in der Natur nicht elementar sondern gebunden als Fluorid in Form einiger Minerale vor
- Die häufigsten Fluorminerale sind der Fluorit und Fluorapatit
- Fluoride sind die Salze des Fluorwasserstoffs (Flusssäure)
Fluoride kommen in Form von Mineralien (im Wasser gelöst) in der Natur vor und haben negativ geladene Ionen (Anionen), es gibt jedoch auch nicht ionische- und organische Fluorverbindungen wie z.B. Fluorkohlenwasserstoffe (FCKW), Polytetrafluorethen (PTFE), Perfluorierte Tenside (PFT).
In Deutschland wird eine Trinkwasserfluoridierung nicht durchgeführt, weil diese Art der Zwangsmedikamentierung sich gegen den zentralen Regelsatz in der Trinkwasserversorgung richtet, der besagt, dass Trinkwasser von Zusätzen freizuhalten und so natürlich wie möglich zu belassen ist (DIN 2000). Wohnt man in einer Gegend, die den Verdacht auf Fluor im Gestein zulässt, sollte geklärt werden, ob das Trinkwasser überhaupt mit Fluor belastet ist und wenn ja, wie hoch der Wert ist.
Trinkwasserfilter
Herr Klein propagiert die Umkehrosmose, wonach Sie so was Ähnliches wie destilliertes Wasser haben, aus dem auch alle Mineralien und Salze herausgefiltert sind. Wenn frau dieses Wasser trinkt, „entgiftet“ sie, behaupten manche Naturheilkundler. Denn dann werden Metalle, die der Körper gespeichert hat, ausgeschieden. Aber Vorsicht, auch die lebenswichtigen Mineralien, wie Magnesium und Calcium werden dann ausgeschieden. Meiner Meinung nach eignet sich dieses Wasser zum täglichen Gebrauch ohne ärztliche Überwachung und supergesunde Ernährung (Pflanzenkost) nicht.
Aus umweltmedizinischen Gesichtspunkten empfehle ich gute und geprüfte Aktivkohlefilter. Die Adsorptionsfähigkeit von Aktivkohle bzgl. gelöster Substanzen ist im Wesentlichen auf organische Substanzen fokussiert (C-H-Verbindungen). Es gibt aber auch nachgewiesene Zurückhaltung von anorganischen Stoffen wie Kupfer, Blei, Chlor usw.
Aktivkohlefilter entnehmen dem Leitungswasser, außer den bekannten Ablagerungen von Rohrleitungen, auch viele andere Stoffe, u. a. Rückstände von Medikamenten, Hormone und hormonähnliche Verbindungen, Chlor, Pestizide, Herbizide, Fungizide, Blei, Kupfer und vieles mehr.
Aktivkohlefilter entnehmen dem Wasser keine Mineralien (Salze).
Zu unserem Fluorthema:
Wenn Fluor als anorganisches Fluorid vorliegt (Grenzwert 1,5mg/l) wird es mit großer Wahrscheinlichkeit durch Aktivkohle nicht entnommen, sollte es jedoch organisch gebunden sein (Fluor-Halogen) ist es adsorptiv mit Aktivkohle entfernbar.
Über den Autor
Thomas Klein, Jahrgang 1964 und Diplom-Ingenieur für Maschinenbau, ist als Verleger und Autor tätig. Er hat bislang einige Sachbücher zu speziellen Gesundheitsthemen veröffentlicht. Sein Buch über Osteoporose hatte ich Ihnen schon vorgestellt. Im August 2013 machte ich mit ihm ein Interview zu Vitamin B12. Thomas Klein hat die Gabe, Wissen aus der Fachliteratur zusammenzutragen und in allgemeinverständlicher Form zu publizieren.
Kontaktaufnahme bitte über diese Internetseite www.hygeia.de
Hallo,
Toller Artikel. Ich befasse mich chon lange mit Fluorid, deshalb war mir klar, dass Stiftung Warentest so blöd argumentiert. Das in der Natur vorkommende Fluorid liegt immer in Form von Calciumfluorid vor. Dort ist das Fluor quasi gefangen und lässt sich nur durch Aufkochen mit Schwefelsäure glaube ich trennen. In Wasser ist es nicht löslich und daher ist das natürliche Calciumfluorid harmlos und ungiftig für den Körper.
In getrennter Form liegt es aber als Fluor vor, eine hochgiftige Säure. Dann wird es mit Natrium in Verbindung gebracht und es entsteht Natriumfluorid. Problem ist nur, dass Natrium reaktiv ist und deshalb auch in Wasser lösbar. Es wird als hochgiftig eimgestuft und hat mit dem natürlichen Calciumfluorid nicht viel gemeinsam.
Es ist giftig, da es leicht löslich ist und schneller in den organismus gelangt als nas natürliche Fluorid.
Außerdem denken die von St. Warentest, dass wir alle dumm sind, weil sie annehmen, wie kennen den Unterschied zwischen Fluor und Fluorid nicht. Es ist umgekehrt. Sie verstehen den Unterschied zwischen Calcium- und Natriumfluorid nicht. Für mich ist zwischen Fluor und Natriumfluorid kein großer Unterschied, da es bereits im Mund wieder zum Teil getrennt wird und dann liegt die Säure in minimaler Menge elementar vor, bis es sich wieder mit Calcium verbindet. Verschlucken Kinder viel Zahnpasta mit Natriumfluorid, sterben sie daran. Natriumfluorid ist also keinesfalls ungiftig sondern hochgiftig und St. Warentest das sind Lügner die selbst nichts von Fluorid verstehen.
Lieber Bautz,
vielen Dank für diesen Kommentar. Für meine Leserinnen möchte ich außerdem auf einen weiteren Artikel verweisen, der erklärt, warum Zahnpasta ohne Fluorid sinnvoll ist. LG
Wie sieht es denn mit der Fluoridbehandlung beim Zahnarzt aus, dort werden ja die Zähne mit Fluoridlack überzogen und es gerät nichts an die Mundschleimhäute. Wäre das nicht eine vernünftige Alternative?
Lieber Thomas,
es gibt einige sehr widersprüchliche Studien zu Fluoridlack bei Kindern. Zur Erhaltung der Zähne hatten sie jedoch keine überzeugende Wirkung. Ernährung, Zähne putzen und auf guten Vitamin-D-Spiegel achten scheint wesentlich sinnvoller zu sein. Hier finden Sie eine gute Zusammenfassung: LG
Warum verschweigt die „Stiftung Warentest“ die vielfachen weithin
bekannten Nachteile vom Fluorid, z.B. die extrem negative Auswirkung auf die wichtigen Funktionen der Zirbeldrüse im Kopf !
Das ist die reinste Volksverdummung zu Gunsten der machtbessenen
Wirtschaftsdiktatoren !!!
Ich habe die Erfahrung gemacht,das die Stiftung Ökotest strenger und ehrlicher ist.
Liebe Frau Prof. Gerhard,
Ihr Webmagazin ist wie immer hoch informativ. Ich habe nun auf Weleda
Zahnpasta umgestellt und bin sehr zufrieden. Allerdings bemerke ich, dass meine Zähne „weicher“ werden. Kann man in diesem Fall naturheilkundlich unterstützen? Ich sollte nämlich Zahnpasta mit Fluor für die Zahnfestigkeit verwenden. Ich danke Ihnen im voraus für Ihr Einschätzung und sende
Herzliche Grüße
Elsbeth H.
Liebe Elisabeth,
das ist dann ein kostitutionelles Problem. Könnte man sicher gut unterstützen mit klassischer Homöopathie, wobei der Therapeut das für Sie richtige Mittel herausfinden muss. Viel Erfolg!
Liebe Frau Escorial,
ich habe mir hier die Zusammenfassung der Analyse angesehen:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12535435
Wie ich bereits in meinem Buch geschrieben habe, kann bei ausreichend hoher Dosierung die häufige lokale Anwendung von Fluorid durchaus die Kariesentwicklung hemmen, nicht jedoch die systemische Fluoridzufuhr. Allerdings kommt es selbst bei lokaler Anwendung jedesmal zu einer gewissen Fluoridbelastung des Organismus, was sich im Laufe des Lebens summiert und vielfältige degenerative Erkrankungen fördert, die nicht mehr rückgängig zu machen sind. Man muß sich also fragen, ob man einen etwas langsameren Kariesfortschritt mit einer schleichenden Fluroidvergiftung erkaufen möchte.
Ein schneller Kariesfortschritt von 2,6 DMFS/a (decayed, missing and filled tooth surfaces) erbrachte bei Fluoridanwendung auf drei Jahre gerechnet bei 1,6 Kindern eine DMFS weniger. Das entspricht einem um 0,208 DMFS verminderten Kariesfortschritt. Also anstelle von 2,6 DMFS/a in der Kontrollgruppe mit Placebo sind das 2,4 DMFS/a. Die allmähliche Zerstörung des Gebisses durch Karies schreitet bei Fluoridanwendung somit nur etwas langsamer fort. Das Ergebnis ist letztlich das gleiche, nämlich ein durch Karies ruiniertes Gebiss. Die Placebogruppe hatte nach fünf Jahren durchschnittlich 13 DMFS, die Fluoridgruppe 12 DMFS. Eine Kariesprophylaxe sollte schon etwas mehr bringen, damit sie sich diese Bezeichnung verdient.
Bei einer jugendlichen Bevölkerung mit einem langsamen Kariesfortschritt von 1,1 DMFS/a konnte dieser durch Fluoridanwendung um 0,09 DMFS auf 1,0 DMFS/a vermindert werden (in drei Jahren bei 3,7 Kindern eine DMFS weniger). Der karieshemmende Effekt fällt also logischerweise um so geringer aus, je weniger Kariesschäden bei der Kontrollgruppe zu verzeichnen sind. Bei einem sehr langsamen Kariesfortschritt wird Fluoridanwendung keine messbaren Effekte mehr erbringen.
Die Ergebnisse diese Meta-Analyse zeigen somit, dass selbst bei stark kariogener Ernährung mit häufigem Verzehr von im Mund löslichem Zucker und Stärke der schnelle kariesbedingte Gebissverfall durch lokale Fluoridanwendung nur geringfügig verzögert werden kann.
Weitaus wirksamer ist die Kariesverhütung mit richtiger Ernährung und gründlichem Zähneputzen. Selbst wenn man diese Grundsätze nur einigermaßen umsetzt, kann durch Fluoridanwendung allenfalls ein minimaler Effekt erzielt werden. Bei wirklicher Kariesverhütung ist die Fluoridanwendung völlig nutzlos und es bleiben allein die weitreichenden Folgen der täglich wiederholten Fluoridbelastung.
Hier habe ich nochmals alles zusammengefaßt:
http://www.hygeia.de/Zur-Kariesprophylaxe-mit-Fluorid
All das habe ich bereits in meinem Buch geschrieben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Thomas Klein
Sehr geehrte Frau Prof. Gerhard,
ich habe gerade den neuen Test von „Öko-Test“ zu Kinderzahncremes mit der klaren Empfehlung zur Kariesprophylaxe durch Fluorid gelesen, siehe: http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=103669&bernr=07. Jetzt bin ich wieder unsicher, wie ich Fluorid in Zahnpasta – für Kinder und auch für Erwachsene – beurteilen soll. Die „Stiftung Warentest“ empfiehlt auch weiterhin eindeutig die Fluorid-Kariesprophylaxe und beruft sich dazu auf die Ergebnisse einer großen Cochrane-Metastudie (siehe: http://summaries.cochrane.org/CD002278/fluoride-toothpastes-for-preventing-dental-caries-in-children-and-adolescents). Die Einschätzung der „Stiftung Warentest“ füge ich unten an.
Ich würde mich über eine Antwort darüber freuen, ob der neue Test von Öko-Test und die aktuellen Empfehlungen von „Öko-Test“ und „Stiftung Warentest“ sowie die Ergebnisse der Metastudie etwas an Ihrer Haltung ändern.
Mit freundlichen Grüßen,
A.Escorial
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Stiftung Warentest:
„Das Thema Fluoridierung von Zahnpasten taucht immer wieder Kritik an diesem sinnvollen Wirkstoff auf. Gerne erläutern wir unseren Standpunkt, warum wir Fluorid in Zahnpasten für unbedingt notwendig halten:
Richtig ist, dass es sich bei Fluor um eine hochgiftige Säure handelt. Fälschlicherweise werden die Begriffe Fluor und Fluorid oft synonym verwendet. Elementares Fluor ist sehr giftig und stark ätzend. Bei Fluoriden handelt es sich dagegen um Salze des Fluors. Sie kommen in Form vieler Mineralien z.B. Calcium-, Ammonium- oder Natriumfluorid in der Natur vor. Lösliche Fluoride sind in Spuren essentiell für den Aufbau von Knochen und Zähnen. Deshalb werden sie in Zahnpasten und im Speisesalz zugesetzt (Fluoridierung).
Fluorid hat erwiesener Weise eine kariespräventive Wirkung. Die geschätzte Aufnahme eines Erwachsenen liegt hierzulande zwischen 0,4 und 1,5 Milligramm Fluorid am Tag – Der Richtwert der Deutschen Gesellschaft für Ernährung liegt bei 3,5 Milligramm am Tag.
Fluorid gilt in der Zahnmedizin als unverzichtbar zur Kariesprophylaxe. Dafür sprechen unzähligen seriösen und umfangreichen Studien. Ein Beleg dafür ist die rückläufige Kariesrate – gerade bei Kindern. Nach Zahlen aus der Deutschen Mundgesundheitsstudie hat sich die Kinderkaries hierzulande zwischen 1997 und 2005 mehr als halbiert. 1997 waren bei 12-Jährigen im Schnitt 1,7 Zähne kariös, gefüllt oder aufgrund von Karies schon verloren gegangen – acht Jahre später nur noch 0,7 Zähne. Das ist ein niedriger Wert – auch im internationalen Vergleich.
Gesichert sind zwar gesundheitsschädliche Wirkungen bei einer starken Überdosierung von Fluoriden, sie treten jedoch äußerst selten auf. Bekannt ist die Knochenfluorose, bei der sich die äußere Knochenschicht verdichtet und verhärtet. Dieses Krankheitsbild ist allerdings außerordentlich selten, da es nur nach jahrzehntelanger Zufuhr von extrem großen Fluoridmengen auftreten kann (mehr als 20mg/Tag).
Ein weiteres Krankheitsbild ist die Zahnfluorose: Nehmen Kinder bis zum sechsten Geburtstag zu viel Fluorid auf, kann es zur Zahnfluorose kommen („Mottling“), die sich durch weiße Flecken auf dem Zahnschmelz und ungleichmäßige Zahnschmelzbildung bemerkbar macht. Hervorgerufen werden kann die Zahnfluorose durch die gleichzeitige Gabe von fluoridiertem Trinkwasser, angereichertem Salz, fluoridierter Zahncreme und Fluoridtabletten. Eine derartige Kombination ist allerding nicht der Normalfall. Auf jeder Packung von Speisesalz, das mit Fluorid angereichert ist, steht zu lesen, dass dieses Salz nicht angewendet werden darf, wenn Fluoridtabletten eingenommen werden.
Wir orientieren uns in unserer Bewertung wie gesagt an wissenschaftlich fundierten Studien, die die Wirksamkeit fluoridierter Zahncremes in der Kariesprophylaxe nachweisen. Gerne stellen wir Ihnen eine Metastudie zur Verfügung, in die 74 Einzelstudien mit insgesamt 42.300 Probanden einbezogen wurde – die positive Wirkung von Fluoriden in Zahnpasten ist laut der Analyse eindeutig.
Die Ergebnisse der Metastudie finden Sie hier:
http://summaries.cochrane.org/CD002278/fluoride-toothpastes-for-preventing-dental-caries-in-children-and-adolescents
Wer trotz aller Studien auf Fluorid in seiner Zahnpasta verzichten möchte, kann auf ein fluoridfreies Produkt zurückgreifen.“
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Wenn die Damen und Herren der Stiftung Warentest so überzeugt sind, dass man es verwechselt, dann sollten die vielleicht selber mal „googlen“, da findet man schnell auch seriös die Einstufung von z.B. NatriumflourID:
https://de.wikipedia.org/wiki/Natriumfluorid
Dort steht, dass nach EU-Chemikalienverordnung (!) Natriumflourid als giftig / sehr giftig eingestuft ist.
[Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) (auch CLP-Verordnung)]
Außerdem interessant ist hier der Abschnitt „Vorsichtsmaßnahmen“!
Dort wird geschrieben, dass bereits Todes(!)fälle bei 15mg/kg beobachtet wurden! Also weit unter der angeblich „harmlosen“ Dosis!
Zudem wird völlig außer Acht gelassen, dass z.B. eine 45kg-Frau (15mg*45=675mg!) wesentlich weniger Flourid aufnehmen kann vor erreichen der toxischen Menge als z.B. ein 80kg-Mann (15mg*80=1200mg).
Die kritische Schwelle wird sogar mit nur 5(!)mg/kg angesetzt.
Eindeutig toxisch (tödlich durch Vergiftung) im Labortest waren 52mg/kg.
So etwas in Zahnpasta als unbedenklich zu bezeichnen sehe ich als grob fahrlässig. Alleine diese bewiesenen(!) Daten sind für mich Grund genug auf Flouridzusatz zu verzichten.
Danke für die Bestätigung. Ich meine auch, dass Fluorid in Zahnpasta nichts zu suchen hat
Der eine Wert (15mg/kg) ist bezogen auf ein kg Körpergewicht, der andere (20mg) nicht, er gilt als Gesamtmenge für eine Person. Bei einer 80kg-Person wären das also 0,25mg/kg, die die Stiftung Warentest für unbedenklich hält, nicht 20mg/kg.
So genau sollte man schon hinsehen, bevor man versucht zu argumentieren. Dies gilt insbesondere auch für die Bestätigung durch Frau Gerhard, die solche Aussagen auch verantwortungsvoll prüfen sollte (nein, muss), bevor sie sie bestätigt.
Lieber Marius,
gut gemeint. Auch Ihre Aussage prüfe ich jetzt nicht auf Richtigkeit, dazu habe ich einfach keine Zeit. Gibt Wichtigeres, nichts für ungut! Aber bin auf dieser Seite „Solokämpfer“!
Gerade gestern wurde ein Beitrag von Stiftung Warentest öffentlich. Dort wurden Zahnpasten untersucht und bewertet.Dort wird Fluor als der Wichtigste Wirkstoff bezeichnet und alle fluorfreien Zahnpasten wurden erheblich abgestuft!!!! Zitat: “ Die Wirksamkeit ist klar belegt: Fluorid hilft, der Zahnoberfläche Mineralien zurückzugeben. Und es macht die Zähne widerstandsfähiger gegen Säuren – so beugt es Karies vor. Sehr gut geeignet für die Kariesprophylaxe sind vor allem Zahnpasten mit Aminfluorid, Zinnfluorid und solche mit Natriumfluorid. Die Kombination von Aminfluorid und Zinnfluorid hat neben der kariesprophylaktischen auch antimikrobielle Eigenschaften; sie beugt also nicht nur Karies vor, sondern wirkt auch plaque- und entzündungshemmend. (Quelle:http://www.test.de/Zahnpasta-im-Test-4607097-0/)
Ich benutze seid vielen Jahren schon für mich und meine Familie fluorfreie Zahnpasta, da ich von der Bedenklichkeit überzeugt bin!!! Wir haben alle tolle Zähne!!!
Auch die Zahnversiegelung die heute bei Zahnärzten immer „angeboten“ wird habe ich aus diesem Grunde abgelehnt, da in der Versiegelung eine beachtliche Menge Flour enthalten ist.
Viele Grüße
Sabrina
Liebe Sabrina,
stimme Ihnen voll und ganz zu. Wie Herr Klein in dem Artikel ganz richtig sagt: das Entscheidende bei der Karies-Porphylaxe ist die Reduktion der einfachen Zucker und das Putzen als solches. Ganzheitlich arbeitende Zahnärzte warnen schon lange vor Fluroiden in Zahnpasta. Aber die Hersteller der bekannten Zahnpasten sind riesige Industriewerke, die genauso weiter mit fluoridhaltigen Zahnpasten werben werden wie andere für Zigaretten. Firmen aus der BIO-Kosmetik-Branche bieten allen Frauen, die unnötige oder gefährliche Zusatzstoffe meiden wollen, auch hervorragende Natur-Zahnpasten an, bspw. Weleda, fangocur und andere.
Hallo,
ein wirklich spannender und gleichzeitig auch erschreckender Bericht! Soweit ich weiß, aber ich bin nur ein Laie, kann man Schwermetalle wohl kaum mit Abkochen beseitigen, oder? Über eine Antwort diesbezüglich würde ich mich sehr freuen! Ich las auch mal von einer Bleichcreme, die vorwiegend in Asien benutzt wird, in der Blei enthalten ist und dies zu schwerwiegenden Folgen, vor allem für das Nervensystem, führt. Ganz schlimm wie man seine Gesundheit so dermaßen auf’s Spiel setzt wegen Schönheitstrends.
Beste Grüße,
Marie
Liebe Marie-Sophie,
nein durch Abkochen kann man nur Viren und Bakterien unschädlich machen, aber die Schwermetalle bleiben drin. Deshalb empfehle ich fest eingebaute Trinkwasserfilter. Die Bleichcreme, von der Sie gehört haben, wird wohl in Osteuropa und Asien immer noch benutzt, Die Patientinnen, die ich erlebt habe, waren dadurch schwer mit Quecksilber vergiftet.
Kann man Fluor durch abkochen des Trinkwassers beseitigen? Warum wird dieses denn dem Wasser überhaupt zugeführt? Fragen über Fragen… Das Buch muss ich mir unbedingt kaufen, um mich informieren zu können.