Verhütung in der eigenen Hand – sicher aber nur mit Köpfchen

Die Pille und andere hormonelle Verhütung, sowie auch die Hormonspirale sind aktuell sehr stark in der Kritik. Aber es reicht nicht, Nebenwirkungen hormoneller Verhütung anzuprangern und diese oft nützlichen Medikamente und letztendlich sehr sicheren Verhütungsmittel zu verdammen, es ist auch sehr wichtig darüber zu informieren, wie alternative Verhütung sicher gelingen kann.
Für mich, nicht nur als Anwenderin sondern auch als langjährig praktizierende Frauenärztin, ist gerade die Kombination aus einer sicheren und wissenschaftlich untermauerten Form der natürlichen Familienplanung, wie Sensiplan®, und weiblichen Barrieremethoden, wie dem Diaphragma, eine ideale Möglichkeit, Verhütung in die eigene Hand zu nehmen. Jede einzelne dieser Methoden ist in sich eine gute Verhütungsmethode. Sie erfordern eine gewisse Beschäftigung mit dem eigenen Körper und Wissen über die Abläufe im Zyklus.
Wenn nach dem Absetzen hormoneller Verhütung der Zyklus noch nicht ganz regelmäßig ist und Körper-Zeichen einfach gedeutet werden können, ist es gut, eine Back-up Methode zu haben, sowohl für die Misch-Anwendung als auch als Backup. Daher empfehle ich häufig die Kombination von Barrieremethoden und Sensiplan und habe damit bei meinen Patientinnen beste Erfahrungen gemacht.

Warum mir eine Kinderseele ein neues Leben schenkte

Wer ist die Frau, die sich Seelenbotschafterin nennt, Kinderseelen fühlt und Frauen in die Seelenwelt führt? Manchen ist das zu abgefahren, macht es Angst, sie glauben nicht daran.
Andere wiederum sind begeistert und sehnen sich danach, in den Seelenhimmel zu reisen.
Ich verstehe jede Kinderwunschfrau, die meiner spirituellen Sichtweise noch nicht folgen kann, lieber den Babywunsch mit dem Kopf verfolgt und dem medizinischen Weg vertraut. Damals hätte ich mit Sicherheit ähnlich gehandelt.
Allerdings stelle ich in meinen Beratungen immer wieder fest: Wirklich jeder Mensch hat diese besondere Gabe. Die Frage ist nur, inwieweit er sich traut, über den Tellerrand hinauszuschauen, fernab von dem, was ihm sein Verstand vermittelt. Und noch mehr: Wer ist bereit, seiner eigenen Seele zu begegnen? Mit meiner Geschichte möchte ich Mut machen, dass das Leben für jeden ein besonderes Geschenk bereithält.

Verhütungs-Apps: Wie sicher sind sie wirklich?

Sie haben wohlklingende Namen wie Ovy, Clue oder Natural Cycles und werben damit, die fruchtbaren Tage im Zyklus der Frau zuverlässig zu erkennen. In den Appstores finden sich immer mehr solcher Zyklusapps, wodurch es zur Qual der Wahl – und leider auch fatalen Auswirkungen kommen kann.
Denn auch wenn die neuesten Entwicklungen auf dem Femtech-Markt generell toll sind und Frauen dadurch immer mehr Möglichkeiten haben, hormonfrei und selbstbestimmt zu verhüten, birgt der Fortschritt Gefahren: So tummeln sich jede Menge „schwarzer Schafe“ unter den Zyklusapps, also jene, die absolut nicht zur Verhütung geeignet sind, auch wenn sie den Anschein machen. Für viele Frauen ist es aber schwer zu erkennen, welche der Apps denn nun eine zuverlässige Verhütung ermöglichen und welche nicht.

Immer wieder geht die Sonne auf

Seltsam oder nicht, ich habe mir Kinder gewünscht, seitdem ich selbst ein Kind war. Ich wollte sie ganz dringend, wollte einen dicken Bauch haben, die Gören zur Welt bringen, ihre Mutter sein. Meine Zukunft stand mir glasklar vor Augen, ich dachte: Im Jahr 2000 bist du verheiratet und hast zwei Blagen. Ich zweifelte keine Sekunde daran. Freute mich schon mal darauf. Und dann – bäm! – wurde daraus nichts. Das Jahr 2000 war längstens vorüber und ich Anfang 40, und noch immer weit und breit kein geeigneter Partner in Sicht, mit dem ich Kinder hätte haben können oder wollen. Das war ein Schlag auf die Zwölf, der mich in die Knie zwang. Mir dämmerte, dass ich die Kröte würde schlucken müssen: Du wirst wohl doch nicht Mutter werden … Sie hat fies geschmeckt, diese Kröte, und sie zu verdauen hat mich viel gekostet.

Antibabypille macht krank durch Mangel an Mikronährstoffen

Wie alle hormonhaltigen Arzneimittel können auch orale Kontrazeptiva (Antibabypille) vielfältige Nebenwirkungen verursachen. In einer Reihe von Studien wurde beobachtet, dass die Antibabypille den Haushalt und Stoffwechsel von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen beeinträchtigt. Die Blutspiegel von Folsäure, Vitamin B2, Vitamin B6, Vitamin B12 und Vitamin C sowie von Magnesium und Zink waren dabei auffällig verringert. Es wird aufgezeigt, welche Bedeutung diese Mikronährstoffe im Stoffwechsel haben und wie ein Mangel die Nebenwirkungen erklären kann. Es wird deshalb zur Supplementierung geraten. Bei Kinderwunsch sollte spätestens drei Monate vor dem Absetzen der hormonellen Kontrazeption eine entsprechende Nahrungsergänzung erfolgen.

Omega-3-Fettsäuren, wichtig von Schwangerschaft bis Alter

Die ungesättigten Omega-6- und Omega-3- Fettsäuren kann der Körper nicht selber bilden. Durch unsere moderne Ernährung ist das Verhältnis zwischen ihnen zu Ungunsten von Omega-3 verschoben. Daraus ergeben sich gesundheitliche Gefahren in jedem Alter. Omega-3-Fettsäuren sind in Pflanzenölen (ALA) und am meisten in fetten Meeresfischen (DHA, EPA) enthalten. Zur Entwicklung des kindlichen Gehirns ist in der Schwangerschaft und Stillzeit besonders viel DHA nötig, sowie zur Prophylaxe von Allergien und Autoimmunerkrankungen des Kindes EPA. Da Fisch sehr stark mit Umweltgiften belastet ist, sollten Schwangere ihn besser nicht verzehren, sondern ausreichende Mengen von DHA und EPA über saubere Nahrungsergänzungen zu sich nehmen.

Kinderwunsch oder Kindersehnsucht

Wir nennen es Kinderwunsch und dennoch ist es mehr: Eine Sehnsucht. Eine Sehnsucht nach Familie und Zugehörigkeit, nach Fürsorge, Aufgabe und Sinn. Aber was, wenn sich der Kinderwunsch nicht (so schnell) erfüllt? Franziska Ferber ist selbst durch die ungewollte Kinderlosigkeit betroffen – über Jahre haben ihr Mann und sie mit Hilfe der Reproduktionsmedizin versucht, ihr Wunschkind zu bekommen. Nach Jahren hat sie sich von ihrem Kinderwunsch verabschiedet und bietet heute als Coach und Autorin Unterstützung an. Der Kerngedanke ihrer täglichen Arbeit mit ihren Kundinnen ist „…und was kann ich – trotz Allem – tun, damit ich dennoch glücklich leben kann?!“

Sanfte Variante der künstlichen Befruchtung bei Kinderwunsch

Unerfüllter Kinderwunsch kann eine große Belastung darstellen. In Europa sind immer mehr Paare im Laufe ihres Lebens damit konfrontiert, dass das Wunschkind sich nicht nach Wunsch einstellt. Eine Hormonstimulation vor einer In- vitro Fertilisierung (IVF) stellt häufig eine harte Belastung für Körper und Seele dar, die langfristigen Auswirkungen auf die so gezeugten Kinder ist noch nicht absehbar. In diesem Artikel möchte ich Ihnen die Schwierigkeiten und Risiken der normalen IVF aufzeigen. Dass eine IVF ohne Hormone möglich ist, ist den wenigsten Frauen, aber auch vielen Frauenärzten, bisher nicht bekannt, obwohl das erste IVF Baby vor nun fast 40 Jahren genau auf diesem Weg (ohne Hormongabe) entstand.

Jod, wichtig für die Schilddrüse und die Brustgesundheit

Fast alle medizinischen Wahrheiten, die wir heute für uns als selbstverständlich erachten, mussten sich gegen viele Widerstände durchsetzen. So scheint dies auch für das Thema Jod und seine Bedeutung für die Brust zu gelten. Denn welche Frau mit Stillschwierigkeiten, Mastopathie oder Brustkrebs ist von ihrem Frauenarzt mal gefragt worden, ob sie genug Jod zu sich nimmt? Meistens reicht der Blick auf den Hals: wenn dort keine vergrößerte Schilddrüse zu sehen ist, geht man von einer ausreichenden Jodversorgung aus. Dabei kann Jod viel mehr! Jod ist für die Brustdrüse auch als Schutz vor Mastopathie und Brustkrebs wichtig. Der Jodsättigungstest deckt Jodmangel auf.

Wie die Therapeutische Frauenmassage bei Kinderwunsch hilft

Mit der bewussten Entscheidung eines Paares für ein Kind startet in der Partnerschaft der Entwicklungsprozess vom Paarsein zur Familie. Auf diesem Weg, der in seinen Etappen bereits als „Trainingslager für die Geburt“ angesehen werden könnte, unterstützt die Therapeutische Frauen-Massage als ganzheitliche Therapiemethode beide Partner: Entgiftung und Hormonbalance auf der körperlichen Ebene sowie Prozessbegleitung, Partnerschaftspflege und liebevolle Hinwendung auf der emotionalen Ebene. Paare können durch eine zertifizierte TFM-Therapeutin angeleitet werden, so dass sich das Paar zuhause ergänzend selber und gegenseitig massieren kann.

Wir nutzen Google Analytics entsprechend unserer Datenschutzerklärung. Klicken Sie hier, wenn Sie der Verarbeitung Ihrer Daten nicht zustimmen!