Immer wieder geht die Sonne auf

Seltsam oder nicht, ich habe mir Kinder gewünscht, seitdem ich selbst ein Kind war. Ich wollte sie ganz dringend, wollte einen dicken Bauch haben, die Gören zur Welt bringen, ihre Mutter sein. Meine Zukunft stand mir glasklar vor Augen, ich dachte: Im Jahr 2000 bist du verheiratet und hast zwei Blagen. Ich zweifelte keine Sekunde daran. Freute mich schon mal darauf. Und dann – bäm! – wurde daraus nichts. Das Jahr 2000 war längstens vorüber und ich Anfang 40, und noch immer weit und breit kein geeigneter Partner in Sicht, mit dem ich Kinder hätte haben können oder wollen. Das war ein Schlag auf die Zwölf, der mich in die Knie zwang. Mir dämmerte, dass ich die Kröte würde schlucken müssen: Du wirst wohl doch nicht Mutter werden … Sie hat fies geschmeckt, diese Kröte, und sie zu verdauen hat mich viel gekostet.

Wie Sie Myome vermeiden oder selbst heilen können

Für die Entstehung von Myomen spielen der Lebensstil und Ernährungsgewohnheiten eine wichtige Rolle. In diesem Interview zum Ratgeber „Myome selbst heilen“ klären die Autorinnen Prof. Dr. Ingrid Gerhard und Dr. Barbara Rias-Bucher über die Hintergründe ihrer Myom-Schrumpfkur auf.
Ihre Myom-Diät basiert auf pflanzlichen Lebensmitteln. Das hat zwei Gründe: Erstens werden Myome durch pflanzliche Lebensmittel (im Gegensatz zu tierischen) nicht stimuliert. Zweitens enthalten Pflanzen ein ganzes Spektrum von Substanzen, die bei Myomen sowohl präventiv als auch heilend wirken können: Bioaktivstoffe wie Phytoöstrogene, Antioxidantien und Präbiotika, dazu pflanzliche Proteine und Fette sowie vorwiegend basische Lebensmittel. Bevorzugen Sie also unverfälschte, natürliche, frische und saisonale Lebensmittel aus heimischem Anbau und essen Sie lieber Vollkorn- statt Weißmehlprodukte. Eier, Fleisch, Fisch und Schinken oder Milchprodukte und Süßes sind bei der Myom-Diät zwar nicht verboten, sollten aber nur in kleinen Mengen ein- bis zweimal pro Woche genossen werden.

Wie die geheimnisvolle HPU chronisch krank macht

Oft werden Frauen wegen Zyklusstörungen, prämenstruellem Syndrom, Schilddrüsenerkrankungen oder gar Unfruchtbarkeit behandelt, ohne dass erkannt wird, dass eine Störung des Stoffwechsels hinter diesen Beschwerden steht. Diese Stoffwechselstörung nennt man Hämopyrrollaktamurie, abgekürzt HPU. HPU führt zu großen Verlusten an aktivem Vitamin B6, Zink und teilweise auch Mangan. Dadurch ist unsere körpereigene Entgiftung gestört. Dies kann zu obigen körperlichen Beschwerden führen. Aber auch bei psychischen Erkrankungen, Autoimmunprozessen, Allergien und Arthrosen kann eine HPU beteiligt sein.

Progesteron, das Hormon der Weisheit, richtig einsetzen

Jede Frau leidet irgendwann in ihrem Leben an einem Progesteronmangel. Die Symptome können sein: Zyklusstörungen, PMS, Mastopathie, Myome, Endometriose, unerfüllter Kinderwunsch, Fehlgeburten, drohende Frühgeburten, Wechseljahresbeschwerden, Schlafstörungen, Depressionen, Hashimoto, Metabolisches Syndrom, Harninkontinenz. Neben synthetischen Gestagenen gibt es natürliches Progesteron, das heute genauer als bioidentisches Progesteron bezeichnet wird. Bioidentisches Progesteron wird am besten über die Haut oder vaginal angewendet. Wann und wie frau bioidentisches Progesteron benutzen sollte, erklärt die Frauenärztin Dr. Faust-Albrecht im Interview mit dem Netzwerk Frauengesundheit.

Zivilisationskrankheiten durch Vitamin-B12-Mangel

Chronische Erschöpfung, Infektanfälligkeit, Schlafstörungen, Muskelzuckungen, Konzentrationsstörungen, Taubheitsgefühl, Stimmungsschwankungen: vielleicht kommen Ihnen einige dieser Symptome bekannt vor. Meist sagt man dann: ich brauche mal wieder Urlaub. Aber vielleicht ist der Urlaub gar nicht nötig, vielleicht müssen Sie nur Ihre Ernährung etwas verbessern, Ihren Darm pflegen und ein bestimmtes Vitamin einnehmen, Vitamin B12! Besonders gefährlich kann ein Vitamin-B-12-Mangel für Veganer werden oder für Schwangere, deren Babys dann durch Missbildungen gefährdet sind. In diesem Interview erfahren Sie, wie Sie sich vor einem Vitamin-B12-Mangel schützen können.

Ich möchte ein Baby, Kinderwunsch richtig planen

Auch wenn es momentan noch nicht so aussieht: der Frühling kommt in großen Schritte, prognostizieren zumindest die Wetterfrösche. Und damit werden wir auch von Frühlingsgefühlen überrannt werden. Südlich der Alpen sind die Vögel schon fleißig beim Nestbau, ja sogar die ersten jungen Amseln sind schon geschlüpft. Und was in der Natur vorgemacht wird, werden sich viele junge Paare auch wünschen: endlich ein Baby! Leider läuft bei uns Menschen das Kinderkriegen nicht immer so glatt. Aber durch eine gewissenhafte Planung können unerfüllter Kinderwunsch, Fehlgeburten, Missbildungen und Schwangerschaftskomplikationen deutlich verringert oder sogar komplett vermieden werden!

Myome-wie gefährlich sind sie wirklich?

Myome sind gutartige Geschwülste der Gebärmuttermuskulatur. Sie sind die häufigsten gutartigen Tumore bei Frauen zwischen Pubertät und Wechseljahren.Da sie unter Östrogeneinfluss stehen, wird ihr Wachstum durch einen Mangel an Gestagen und einen Überschuss an Östrogen angeregt. Eine vermehrte Östrogenwirkung gibt es nicht nur bei Adipositas, sondern auch durch Industriechemikalien mit Hormonwirkung. In dem Interview, das ich mit BIO geführt habe, erkläre ich, wann eine Operation nötig ist, wie man naturheilkundlich helfen kann und wie man sich mit Hilfe der Ernährung schützen kann.

Unerfüllter Kinderwunsch, Teil 1 Konventionelles Vorgehen

Zusammen mit meiner erfahrenen Kollegin Dr. med. Reinhild Georgieff aus Leipzig haben wir für Sie konventionelle und naturheilkundliche Behandlungsmöglichkeiten bei unerfülltem Kinderwunsch zusammengetragen. Dieser Artikel wurde vom Naturheilmagazin angeregt und wird sowohl dort als auch in diesem Webmagazin publiziert. Da das Design der Artikel sich in beiden Magazinen unterscheidet, habe ich für das Netzwerk Frauengesundheit zwei Teile daraus gemacht. Hier finden Sie zunächst das konventionelle Vorgehen. Außerdem Tipps, was Sie selber zur Optimierung der Fruchtbarkeit tun können.

Was die Ernährung mit Kinderwunsch zu tun hat

Etwa eine Million Frauen in Deutschland leiden an polyzystischen Ovarien, dem PCO-Syndrom. Das sind etwa 7 % aller Frauen im gebärfähigen Alter. Die meisten von ihnen sind übergewichtig. Das PCO-Syndrom ist eine endokrine Erkrankung, bei der neben polyzystischen Ovarien, einer Zyklusstörung (Oligo- oder Anovulation) und der Produktion vermehrter männlicher Hormone (Hyperandrogenismus, vor allem Hirsutismus) die Insulinresistenz einer der entscheidenden Faktoren ist. Der stärkste Leidensdruck entsteht dabei für diese Frauen dadurch, dass der Kinderwunsch unerfüllt bleibt.

Wem die Homöopathie bei Kinderwunsch helfen kann. Mein Interview mit der AHZ

Bei Kinderwunsch möchten viele Paare nicht nur die modernen Reproduktionstechnologien in Anspruch nehmen. Sie suchen nach natürlichen Methoden. Mit der Homöopathie wurden bereits einige Studien durchgeführt. Sie zeigen, dass etwa 30% der Frauen innerhalb eines Jahres schwanger werden. Bei den mit Homöopathie behandelten Männern verbesserte sich der durchschnittliche Samenbefund deutlich. In dem vorliegenden Interview mit der Allgemeinen Homöopathischen Zeitung (AHZ) fasse ich zusammen, für welche Frauen und Männer die homöopathische Behandlung infrage kommt. Außerdem gebe ich Tipps, welche zusätzlichen Maßnahmen berücksichtigt werden müssen, um den Kinderwunsch rasch erfüllt zu bekommen.

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