Eine gesunde Darmfunktion – aber natürlich!

Unser Darm führt häufig ein Schattendasein – und wird in seiner Bedeutung unterschätzt. Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass dieses fleißige Organ neben der Verdauung noch eine Reihe weiterer wichtiger Aufgaben übernimmt. So ist der Darm unser wichtigstes Immunorgan. Chronische oder wiederkehrende Infekte, Abwehrschwächen, Entzündungen und Allergien nehmen häufig hier ihren Anfang. Für die Gesunderhaltung des Darmes sind die dort angesiedelten »guten« Bakterien von immens wichtiger Bedeutung. Die fleißigen Darmbewohner kann man durch die Zufuhr von probiotischen Keimen und durch richtige Ernährung unterstützen. Davon profitieren Darm und Mensch.

Milchsäure (Laktat) – Unterstützung für Darm und Leber

In der Küche unserer Großeltern wurden viele Nahrungsmittel milchsauer vergoren, um sie bekömmlicher und haltbarer zu machen. Leider ist in der modernen Ernährung nicht mehr viel davon übrig geblieben. In der Volks- und Naturheilkunde wird die rechtsdrehende L-(+)-Milchsäure jedoch aufgrund ihrer vielfachen positiven Wirkungen im Körper hoch geschätzt. Besonders im Darm wirkt Milchsäure regulierend, indem sie eine gesunde Darmflora fördert. Auch für die Leber spielt Milchsäure eine wichtige Rolle, da sie die Ammoniak-Ausscheidung über den Darm fördert und so die Leber entlastet.

Grüne Smoothies – ein Zaubertrank für jeden

Bestimmt haben Sie schon von grünen Smoothies gehört, dem neuen Geheimtipp für die Gesundheit aus der Rohkost-Szene. Zugegebenermaßen, ich war selber erst kritisch, da ich bereits viel Gemüse esse. Nachdem ich nun aber voller Begeisterung grüne Smoothies auch in meine tägliche Ernährung eingebaut habe, möchte ich Ihnen einen Überblick zum Thema und einige Tipps dazu geben. Grüne Smoothies können nämlich bei vielen Erkrankungen helfen, die vor allem Frauen betreffen. Aber machen Sie die Smoothies nicht nur für sich, die ganze Familie kann von grünen Smoothies profitieren: Zunahme von Energie, Stärkung der Abwehrkräfte, Gewichtsabnahme und Stabilisierung eines normalen Körpergewichts.

Was Frauen 60+ wissen sollten (Teil 3)

Haare, Schönheit und Gewicht: das eine nimmt ab, das andere nimmt zu. Im dritten und letzten Teil meines Interviews in der BIO 4/2014 geht es um die drängenden Probleme Haarausfall und Gewichtsanstieg der Frau ab 60+. Je älter wir werden, desto geringer werden die Möglichkeiten, unsere Schwachstellen erfolgreich zu reparieren. Sowohl unser Haarkleid als auch unser Körpergewicht werden schon vor der Geburt geprägt. Durch die hormonellen Umstellungen nach den Wechseljahren und die mit dem Alter zunehmende Verlangsamung des Stoffwechsels haben auch vormals schlanke Frauen mit 60+ Probleme, ihr Traumgewicht zu halten. Neben der äußeren Schönheit finden Sie zusätzliche Ratschläge, wie auch Geist und Seele gepflegt werden können.

Chronisch krank, gereizter Darm, Darmflora schuld?

Bakterien verbinden wir mit Schmutz und Erkrankungen, aber nur etwa ein Prozent davon sind wirklich schädlich. Der Großteil der Bakterien lebt friedlich mit uns zusammen. Im Darm und auf der Haut brauchen wir sogar bestimmte Bakterienarten, um gesund zu bleiben. Ist die natürliche, bakterielle Besiedlung auf der Haut oder in den verschiedenen Schleimhautbereichen gestört, dann können daraus Erkrankungen entstehen. Dazu zählen das Reizdarmsyndrom, Candida-Überwucherungen, Allergien, Autoimmunkrankheiten und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen. Sogar bei Adipositas und Krebs wurde eine veränderte Darmflora beobachtet. Unser Darm ist die zentrale Leitstelle für die Erregerabwehr. Hier erfahren Sie, wie Sie prüfen können, ob Ihr Darm gesund ist

Hilfe: Teufelskreis Blasenentzündung und Scheidenentzündung

Der Keim ist nichts – der Nährboden ist alles, diesen Spruch haben Sie sicher schon mal gehört. Aber was bedeutet er bei zwei so unterschiedlichen Erkrankungen, wie sie die Blasenentzündung und die Scheidenentzündung darstellen? Nicht jeder Keim löst bei jeder Frau eine Infektion aus, also gilt es herauszufinden, was wiederkehrende Blasenentzündungen und wiederkehrende Scheidenentzündungen gemeinsam haben, oder was mit Ihnen los ist, dass ausgerechnet Sie immer wieder daran erkranken. Der Schlüssel liegt in unserem Immunsystem. Hier erfahren Sie, wie Sie durch die Ernährung und eine Darmbehandlung Ihre wiederkehrenden Blasen- und Scheidenentzündungen endgültig loswerden können.

Scheideninfektionen, was steckt dahinter?

Fast jede Frau leidet im Laufe ihres Lebens einmal unter einer Scheidenentzündung. Wenn sich diese Entzündungen jedoch häufen, also „chronisch“ werden, bewirkt dies ein Leiden, das nicht mehr nur körperlich ist. Viele Alltagsaktivitäten sind durch die Entzündungen beeinträchtigt. Dies kann im Extremfall dazu führen, dass soziale Kontakte eingeschränkt werden und der Freundeskreis sich deutlich verkleinert. Werden ganzheitliche Aspekte berücksichtigt und die Ursachen für wiederkehrende Scheideninfektionen erkannt und behandelt, so kann dauerhafte Heilung eintreten.

Darmprobleme im und nach dem Urlaub? Beugen Sie vor!

Alle Jahre wieder, ausgerechnet im wohlverdienten Urlaub, melden sich Magen und Darm mit gereizten Schleimhäuten, Übelkeit und Blähungen. Während die einen nur einen unangenehmen Druck im Bauch spüren, leiden andere unter Verstopfung oder Durchfall. Bei manchen Menschen reicht es schon, dass sie im Urlaub länger ausschlafen und anders als zu Hause frühstücken, um den ganzen Tag nicht in den richtigen „Darmrhythmus“ zu finden. Je nachdem zu welchem Reisetyp Sie gehören, können Sie durch Ihr Verhalten, unterstützt durch eine kleine Reiseapotheke, Darmbeschwerden vorbeugen.

Umwelt und Lebensstil beeinflussen Fruchtbarkeit und Frauengesundheit

Allergien sind die modernen Seuchen unserer westlichen Zivilisation. Vieles spricht dafür, dass Umweltbedingungen die Reaktion unseres Immunsystems verändern. Aber auch bei unerfülltem Kinderwunsch können Umweltbelastungen eine Rolle spielen. Gifte hindern die Zellen an ihrer normalen Arbeit, hormonähnliche Stoffe bringen den Zyklus durcheinander und verhindern die Befruchtung der Eizelle. Beim Mann verringert sich die Zahl der Samenzellen und ihre Beweglichkeit ist herabgesetzt. Andreas Steneberg von der Zeitschrift Umwelt und Gesundheit, machte mit mir zu diesem Thema ein Interview.

Kanne Bio Brottrunk®, ein Lebensmittel, das es in sich hat

Sie alle kennen sicher den bekannten Ausspruch von Hippokrates: „Eure Nahrungsmittel sollen Eure Heilmittel sein, und Eure Heilmittel sollen Eure Nahrungsmittel sein“. Wenn wir uns aber mal im Supermarkt umschauen, finden wir wenige Produkte, die wir als Nahrungs- und Heilmittel bezeichnen würden. Natürlich versucht unser Darm, das alles zu verarbeiten, aber meist fehlen ihm dazu die richtigen Helfer, die Mikrobiota. Natürlich können Sie Präbiotika und Probiotika als Kapseln schlucken. Noch besser wäre es aber, wenn es ein entsprechendes Lebensmittel gäbe. Und dieses Lebensmittel gibt es!

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