Hilfe bei Scheideninfektionen und trockener Scheide. Teil 2 Verschiedene Lebensphasen

Scheideninfektionen können in jedem Lebensalter auftreten: bei kleinen Mädchen, reifen Frauen und noch nach den Wechseljahren. In diesem Artikel, der Teil des Interviews mit BIO war, finden Sie nun weitere Besonderheiten zu den verschiedenen Lebensphasen. Neben den Entzündungen spielen auch zu trockene Schleimhäute eine Rolle. Die Hygiene- Tipps und Vorsorgemaßnahmen gelten, wie im ersten Teil beschrieben, immer und sollen hier noch einmal zusammengefasst werden.

Tabuthema: Scheidentrockenheit

Gegen Scheidentrockenheit haben wir etwas, lese ich. Ich sitze beim Frisör und blättere in einer Frauenzeitschrift. In der Anzeige erfahre ich weiter, dass vaginale Trockenheit lustfeindlich sei, weil sie zu Juckreiz und Brennen führen kann. Und nicht nur das: Eine trockene Scheide kann Entzündungen in Blase und Vagina nach sich ziehen. Und wie fürsorglich: Es wird mir noch angeboten, einfach den Coupon zu entnehmen, um ihn dann in der Apotheke diskret vorzulegen: Muss ja nicht jeder mitbekommen. Logisch, was untenrum passiert oder nicht funktioniert, darüber sprechen wir immer noch zu selten. Einfacher ist der Gang zur Apotheke.
Aber trockene Schleimhäute sind nur äußere Indikatoren dafür, dass wir auch „innen“ trocken sind. Durch sanfte Bewegungen lässt sich der Energiefluss wieder verstärken. Lernen Sie sich und Ihre Schleimhäute besser kennen durch das Schuhrakel und einen wunderbaren Onlinekurs der Autorin, der alles in den Schatten stellt, was Sie bisher über Ihren Beckenboden und Ihre Schleimhäute gehört haben.

Wechseljahre – Praktische Begleitung für diese Lebensphase

Ab einem bestimmten Alter kommt leider keine Frau um irgendeine Form der Wechseljahresbeschwerden herum. Deshalb ist es sinnvoll, sich frühzeitig mit den Symptomen und den verschiedenen Therapieoptionen zu befassen. Das Feministische FrauenGesundheitsZentrum e.V. (ffgz) in Berlin hat in diesem Jahr eine neue Broschüre herausgegeben, die sich intensiv mit den Wechseljahren beschäftigt. Zunächst wird die Pressemitteilung des Gesundheitszentrums wiedergegeben. Dann wird als Beispiel aus der Broschüre das Kapitel Hitzewallungen mit den alternativen und unterstützenden Maßnahmen vorgestellt.

Neue hormonfreie Behandlungsoption bei Scheidentrockenheit

Scheidentrockenheit ist ein weit verbreitetes Problem von Frauen in allen Altersgruppen. Brennen, Jucken, Reizungen im Intimbereich oder Sexualschmerzen sind nicht nur unangenehm und lästig, sondern können auch vaginale Infektionen und Entzündungen begünstigen. Trotzdem ist Scheidentrockenheit immer noch ein Tabuthema. Studien belegen, dass sich eine Scheidentrockenheit effektiv lindern lässt, wenn sie behandelt wird. Hormonfreie Befeuchtungsmittel sind Mittel der Wahl und können als Vaginalcreme oder Vaginalgel angewandt werden. Bei der Auswahl eines passenden Vaginalmittels sollten bestimmte Kriterien beachtet werden, damit die empfindliche Vagina nicht unnötig weiter gereizt oder das vaginale Milieu nicht ungünstig beeinflusst wird.

Die Vulvodynie erkennen und behandeln

Vulvodynie ist der Fachbegriff für Schmerzen und Missempfindungen im Bereich der äußeren Schamlippen und des Scheideneiganges. Jede Frau kennt das Gefühl, wenn bei einer Pilzinfektion die ganze Vulva brennt oder wenn sie sich nach einer längeren Fahrradtour wund gescheuert hat. Diese Beschwerden verschwinden nach einer zielgerichteten Behandlung meist schnell wieder. Wenn eine Vulvodynie aber nach einer durchgemachten Infektion hartnäckig bestehen bleibt, ist etwas in der Therapie noch nicht richtig gelaufen. Was ist aber los, wenn vor dem Beginn der Beschwerden gar keine Entzündung bestanden hat? Wenn Sie wissen, welche Ursachen und Formen es bei Vulvodynie gibt, finden Sie auch Wege, um gesund zu werden. Ganz grob unterscheiden wir die (post)infektiöse Vulvodynie von den nichtinfektiösen Vulvodynien.

Jod und Hashimoto-das Jodvermeidungs-Dogma hat ausgedient

Zwei Dinge bekommen Menschen mit der Erstdiagnose Hashimoto Thyreoiditis mit auf dem Weg – erstens ein Rezept für L-Thyroxin und zweitens den eindringlichen Ratschlag, Jod von nun an zu meiden. Kommt Ihnen das bekannt vor?
Die meisten meiden also fortan dieses Spurenelement, oder besser gesagt, machen einen großen Bogen um jodiertes Speisesalz, Fisch und Meeresfrüchte. Denn komplett Jod aus der Ernährung zu streichen, ist fast unmöglich. Zum Glück. Die Jod-Meider kommen zwangsläufig in einen massiven Jodmangel bzw. vergrößern den bereits bestehenden noch einmal.
Aber haben Sie sich als Betroffene schon einmal gefragt, warum Sie um Gottes Willen Jod meiden sollen. Oder haben Sie dies Ihren Arzt oder Heilpraktiker gefragt?

Meine Empfehlungen für etwas andere Weihnachtsgeschenke

Wie in jedem Jahr möchte ich Ihnen auch in diesem Dezember wieder ein paar ganz besondere Weihnachtsgeschenke vorschlagen, auf die man nicht so schnell kommt. Es sind Geschenke, die Sie noch auf Ihren eigenen Wunschzettel schreiben oder mit denen Sie Ihre Lieben verwöhnen können. Auch wenn Sie auf den ersten Blick annehmen könnten, dass die eine oder andere Idee überflüssiger Luxus ist, so schauen Sie bitte genauer hin, denn was als Luxus erscheint, hat u.U. weitreichende Einflüsse auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. Die Geschenkideen stammen aus den Bereichen Technik, Nahrungsergänzungen, Pflanzenheilkunde, Schönheit und Literatur.

Antibiotika bei Blasenentzündungen, muss das sein?

An einer Blasenentzündung leidet jede zweite Frau mindestens einmal in ihrem Leben, zahlreiche Frauen erkranken wiederholt daran. Oft erhalten sie Antibiotika dagegen. Doch damit sind die meisten nicht glücklich – und das zu Recht. Denn Antibiotika töten nicht nur Krankheitserreger ab, sondern auch immer körpereigene, nützliche Bakterien. Inzwischen warnen viele Ärzte vor dem häufigen Verschreiben von Antibiotika, da sich resistente Bakterien bilden können, denen irgendwann mit keinem Antibiotikum mehr beizukommen ist. Eine unkomplizierte Blasenentzündung mag zwar sehr schmerzhaft sein, muss aber nicht zwangsläufig eine antibiotische Behandlung bedeuten.

Gesunde Monatshygiene für eine gesunde Scheidenflora

Das Angebot nachhaltiger Produkte in allen Bereichen – von Essen bis Kosmetik – wird immer umfassender. Ein Bereich, an den viele Frauen jedoch nicht denken, ist die Monatshygiene. Obwohl wir die Produkte, also Tampons, Binden oder Slipeinlagen für viele Stunden an der empfindlichsten Stelle unseres Körpers tragen, werden die damit verbundenen ökologischen und gesundheitlichen Auswirkungen meist ausgeblendet bzw. sind diese den Frauen einfach nicht bewusst. Dabei könnte es ganz einfach sein, denn inzwischen gibt es Bio-Binden und Bio-Slipeinlagen aus Baumwolle und außer Bio-Tampons auch die Menstruationstasse.

Hormonfreie Hilfe bei Scheidentrockenheit

Scheidentrockenheit kann bei jeder Frau in jedem Alter auftreten. Man schätzt, dass jede 5. Frau darunter leidet. Am häufigsten tritt dieses Phänomen bei Frauen ab 50 auf, in den Wechseljahren also, wenn der Zyklus unregelmäßig wird oder die Menstruation ganz aufgehört hat. Aber auch unter der Pille, bei Hormonspiralen, nach Scheideninfektionen oder Geschlechtsverkehr und bei Krebsbehandlungen können Frauen unter Wundsein und trockener Scheidenschleimhaut leiden. Lokale Behandlungen helfen oft nur vorübergehend. Jetzt gibt es eine hormonfreie Kapsel zum Schlucken, deren Sanddornöl-Spezialextrakt die Schleimhaut von innen heraus wiederaufbaut.

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