Die meisten von Ihnen wissen, dass Vitamin D vor Osteoporose schützt. Aber Vitamin D kann noch viel mehr.
Effekte von Vitamin D
Es häufen sich Studien, die zeigen, dass es gegen Entzündungen wirkt, das Immunsystem moduliert, vor oxidativen Schädigungen schützt und einen Hormon ähnlichen Effekt hat. Während man anfangs annahm, dass bei einem Vitamin D-Mangel im wesentlichen die Hormon abhängigen Tumore, wie Brustkrebs, Eierstockkrebs und Prostatakrebs häufiger auftreten, ist dies inzwischen ebenfalls für das Luftröhren-, Bronchial-, Harnblasen-, Speiseröhren-, Magen-, Darm- und Bauchspeicheldrüsen- Karzinom wahrscheinlich. In Zellkulturen und bei Versuchstieren konnte durch Vitamin D- Gabe das bösartige Wachstum sogar gebremst werden. Deshalb war es für den Frauenarzt Prof. Dr. med. Claus Schulte-Uebbing naheliegend, chronische Entzündungen der Scheide und schlechte Muttermundabstriche mit Vitamin D zu behandeln. Über seine Erfahrungen mit dieser neuen ungefährlichen Behandlungsmethode habe ich ihn für das Netzwerk Frauengesundheit befragt.
Prof. Gerhard: Herr Prof. Schulte-Uebbing, Sie haben bereits vor 6 Jahren in Ihrer Praxis damit begonnen, Scheidenentzündungen mit Vitamin D zu behandeln. Wie müssen wir uns das vorstellen?
Prof. Schulte-Uebbing: Die Vitamin D- Behandlung erfolgte mittels Vaginal- Tampon: Die Patientinnen wurden angewiesen, dreimal pro Woche abends vor dem Einschlafen 10 Tropfen Vitamin-D (VigantolR Tropfen, Wirkstoffgehalt 0,5mg Colecalciferol pro ml Öl, 1 Tropfen enthält ca. 500 I.E. Vitamin D) auf einen in Olivenöl getränkten Tampon zu tropfen, einzuführen und über Nacht einwirken zu lassen. Nach acht Wochen wurde eine Kontrolluntersuchung durchgeführt.
Vitamin D- Zäpfchen bei Scheidenentzündungen
Prof. Gerhard: Bei welchen Erkrankungen haben Sie diese Methode eingesetzt?
Prof. Schulte-Uebbing: Indikationen für die therapeutische vaginale Vitamin D- Behandlung waren zunächst vor allem der PAP II W in Verbindung mit bakterieller Infektion, die chronisch therapieresistente bakterielle Scheiden- und Muttermundentzündung. Später auch der erstmals festgestellte PAP III D (leichte bis mittlere Dysplasie).
Vitamin D- Zäpfchen bei schlechtem PAP
Prof. Gerhard: Wie viele Patientinnen überblicken Sie mit dieser Behandlung und wie häufig waren die verschiedenen Indikationen?
Prof. Schulte-Uebbing: Von den im Beobachtungszeitraum der letzten sechs Jahre über tausend behandelten Scheiden- und Muttermundentzündungen waren etwa ein Zehntel sogen. “Problem-Patientinnen“, das heißt Patientinnen mit – trotz adäquater Primärtherapie – chronisch rezidivierenden Entzündungen, z. T. mehr als viermal jährlich. Von den mehreren tausend Patientinnen, bei denen im Rahmen der regelmäßigen Krebs- Vorsorge PAP- Abstriche gemacht wurden, fanden sich mehrere hundert mit rezidivierendem PAP II W und über hundert mit einem PAP III D (mit leichten bis mittelgradigen Dysplasien). Bei diesen Patientinnen erfolgte im Anschluss an die adäquate Therapie (meist Antibiotika- oder Antimykotika-Therapie) sechs Wochen lang die in dieser Arbeit vorgestellte vaginale Vitamin D- Therapie.
Prof. Gerhard: Herr Prof. Schulte-Übbing, Sie deuteten es gerade schon an: Bei allen Frauen erfolgte offenbar zunächst die klassische Abklärung mit Abstrichen und die gezielte Standardtherapie. In meinem Frauen-Gesundheitsbuch habe ich genau ausgeführt, bei welchen Muttermundabstrichen welche weitere Diagnostik oder Therapie nötig ist. Aber leider quälen sich ja viele Frauen immer wieder mit denselben Problemen herum, und wie oft erleben wir in der Praxis, dass trotz 14 Tagen Behandlung mit Scheidenzäpfchen oder sogar Tablettenschlucken die Beschwerden rasch wiederkommen.
Prof. Schulte-Uebbing: Richtig, und genau für diese Frauen ist die Vitamin-D-Scheidenbehandlung eine gute Option. Wir stellten nämlich fest, dass die Frauen gut mit dieser Methode zurechtkamen und dass wir zum Teil ganz erstaunliche Erfolge erzielen konnten.
Erfolge der Vitamin D- Scheiden-Zäpfchen bei verschiedenen Indikationen
Prof. Gerhard: Könnten Sie darauf noch näher eingehen?
Prof. Schulte-Uebbing:
• Frauen im geschlechtsreifen Alter: Mindestens die Hälfte der „Problem-Patientinnen“, die vor der vaginalen Vitamin D- Behandlung mehr als vier behandlungsbedürftige Scheidenentzündungen (v. a. Gardnerella vaginalis-, Streptokokken-, Staphylokokken- Infekte) pro Jahr gehabt hatten, profitierten – subjektiv und objektiv – von der Therapie: Sie gaben an, weniger Beschwerden zu haben, ein oftmals vorbestehender Ausfluss sei geringer, sie hätten weniger Schmerzen etc. Objektiv ergaben die Abstriche unmittelbar nach den acht Wochen vaginaler Vitamin D-Behandlung deutlich weniger behandlungsbedürftige Infekte. Auch bei den später erfolgten viertel- bzw. halbjährlichen Kontrollabstrichen waren auffallend weniger behandlungsbedürftige Befunde. Inzwischen geben immer mehr von unseren früheren „Problem- Patientinnen“ zu, dass sie weit über die Acht- Wochen- Behandlung hinaus aufgrund der guten Effekte Vitamin D vaginal regelmäßig prophylaktisch anwenden. Dies schon einige Monate, teilweise Jahre.
• Frauen in Klimakterium und Menopause: Eine alleinige vaginale Vitamin D-Behandlung der Hormonmangel- Kolpitis (v. a. durch Östrogen- und Progesteronmangel) erscheint mir wenig sinnvoll. Durch primären Hormonmangel sekundär auftretende bakterielle Scheidenentzündungen (vor allem Strepto-, Staphylokokken etc.) und/ oder Pilze (v.a. Candida albicans) können dadurch nicht ausreichend behandelt werden. Deshalb haben wir für diese Frauen spezielle Zäpfchen entwickelt, die neben Vitamin D noch Hormone enthalten, je nach Bedarf Natürliches Progesteron oder Östriol.
• PAP II W: Hier ist die Vitamin D-Behandlung sehr effektiv. Über 75 % der Patientinnen mit PAP II W hatten bereits 8 Wochen nach der vaginalen Vitamin D-Behandlung bei der zytologischen Kontrolle einen PAP II. Weniger als 23 % hatten nach wie vor unverändert einen PAP II W. Bei nur 2 % ergab sich nach der Vitamin D- Behandlung eher eine leichte Verschlechterung. Die Ursachen für die Verschlechterung sind unklar (Unverträglichkeits- Reaktion/ allergische Reaktion auf Tampon, Olivenöl, Vitamin D, mechanischer Reiz, andere Ursachen ?).
• Auch beim PAP III D sind die Ergebnisse ermutigend. Knapp die Hälfte der Patientinnen mit PAP III D (leichte Dysplasie) hatten bereits nach 8 Wochen Vitamin D- Behandlung bei der zytologischen Kontrolle einen normalen PAP II, also keine dysplastischen Zellen mehr. Etwa ein Drittel der Patientinnen mit mittelschwerer Dysplasie hatten bereits nach acht Wochen Behandlung mit Vitamin D einen PAP II bzw II W, keine Dysplasien mehr bzw. nur noch leichte vereinzelte Dysplasien. Somit können leichte Dysplasien mit vaginaler Vitamin D- Behandlung sehr effektiv angegangen werden. Die therapieresistenten Fälle waren vor allem Patientinnen mit hohen HPV- Titern (high risk 16, 18). Hier scheint der Therapiezeitraum von 8 Wochen nicht zu genügen. Allerdings beobachten wir den Trend, dass nach der Vitamin D-Behandlung die HPV- high risk- Titer bei einigen Patientinnen abgefallen waren.
Erklärungsmodell der Vitamin D- Wirkung über die Scheide
Prof. Gerhard: Wie erklären Sie sich diese Erfolge durch Vitamin D?
Prof. Schulte-Uebbing: Ein Grund ist sicher, dass bei uns heute viele Menschen einen Vitamin D-Mangel haben. Wir untersuchten seit 2006 bei einer ganzen Reihe von Frauen vor und zum Teil auch nach der Behandlung die Vitamin D-Blutspiegel. Es zeigte sich bei uns eindeutig der folgende Trend: 45 % der „Problem-Patientinnen“ hatten lediglich ausreichende 25-Hydroxy-Vitamin D- Werte im Serum (30- 50ng/ ml) und 55 % hatten mangelhafte25-Hydroxy-Vitamin D- Werte im Serum (<30ng/ ml). Erstaunlicherweise traf dies auch für Frauen zu, die zum Teil schon über längere Zeit Vitamin D (zum Teil in Kombination mit Kalzium) eingenommen hatten. Vitamin D-Kapseln werden – insbesondere bei älteren Menschen – offenbar nicht richtig resorbiert. Im Gegensatz dazu hatten diejenigen Patientinnen, welche vor unserer ersten Labormessung das Vitamin D als Öl (Vigantol-Öl R) oral eingenommen hatten, deutlich bessere (40 % befriedigende, 60 % gute) Werte. Dies liegt wohl daran, dass Vitamin D-Öl offenbar v. a. über die Schleimhaut des Mundes und nicht erst über die Darmschleimhaut resorbiert wird. Und da Vitamin D, wie Sie eingangs schon erwähnt haben, antientzündlich und antioxidativ wirkt, haben wir einen doppelten Effekt; vor Ort heilend und im ganzen Körper normalisierend.
Prof. Gerhard: Und wird denn das Vitamin D auch über die Scheide gut aufgenommen?
Prof. Schulte-Uebbing: Aufgrund unserer Laborergebnisse fanden wir, dass Vitamin D-Öl hervorragend über die Vaginalschleimhaut resorbiert wird. Nicht nur, dass über verbesserte Blutspiegel Osteoporose behandelt oder verhindert werden kann: Wir können auch von einer verbesserten Vitamin D-Versorgung von Scheide, Gebärmutter, Blase, Rektum und Beckenboden- Strukturen ausgehen. Das bedeutet auch: weniger Beckenboden- Probleme, weniger Beckenboden- Schwäche, bessere Kontrollfunktionen von Blase und Darm. Wir fanden, dass offenbar die Resorption über die Mundschleimhaut (Vitamin D-Öl) nicht besser ist als diejenige über die Scheide. Ganz im Gegenteil. Die Resorption über die Scheidenschleimhaut scheint noch besser zu sein. Daraus folgern wir, dass es eine einfache, kostengünstige und risikoarme Methode ist, die wir Patientinnen und Kolleg(inn)en empfehlen können.
Prof. Gerhard: Dies sind sicher sehr viel versprechende Ergebnisse. Trotzdem ist es keine Eigentherapie und jede Frau sollte sich von ihrem Frauenarzt gut untersuchen und beraten lassen. Aber da Sie schon Rezepturen haben, die sich in der Praxis bewährt haben, würde ich Sie bitten, unseren Leserinnen die Zusammensetzung der Zäpfchen zu nennen, damit sie mit ihrem Arzt darüber diskutieren können.
Prof. Schulte-Uebbing: Das tue ich gerne:
Rezepturbeispiele
Angegeben sind die Mengen pro Zäpfchen
- Vaginal-Ovula mit Vitamin D
Rp. Vitamin D 12.500 I.E.
Neutralöl, Adeps solidus ad 2,0 g; m.f.
XII /XXIV Ovula
- Vaginal-Ovula mit Vitamin D und Estriol
Rp. 0,5mg Estriol
Vitamin D 12.500 I.E.
Neutralöl, Adeps solidus ad 2,0g; m.f. ovula
XII/XXIV Ovula
In dieser Dosierung nicht zur Dauertherapie geeignet.
- Vaginal-Ovula mit Vitamin D und Natürlichem Progesteron
Rp. Progesteron nat. 90 mg
Glutathion 50 mg
Vitamin D 12.500 I.E.
Neutralöl, Adeps solidus ad 2,0 g; m.f.
XII/XXIV Ovula
- Vaginalovula mit Vitamin D und Calendula
Rp. Vitamin D 12.500 I.E.
Calendulaöl 0,6g
Adeps solidus ad 2 g;m.f. Ovula
XII/XXIV Ovula
Über den Autor
Prof. Dr. med. Claus Schulte-Uebbing ist Frauenarzt mit der Spezialisierung Umweltmedizin, Endokrinologie, Onkologie und Immunologie. Er leitet das Umweltmedizinische Therapiezentrum am Dom in München. Schulte-Uebbing war mit Prof. Dr. Volker Zahn einer der ersten Ärzte, denen von der Ärztekammer die Zusatzbezeichnung Umweltmedizin verliehen wurde. Vor über zwanzig Jahren (1988) fingen Zahn und Schulte-Uebbing an der T.U. München mit den ersten Umweltmedizin- Vorlesungen an. Schulte-Uebbing ist Umweltmedizinischer Gutachter, Autor medizinischer Fach- und Lehrbücher und international gefragter Referent. Er hält regelmäßig Vorlesungen und hat seit 2007 eine Professur.
Adresse: Weinstr. 7A, D – 80333 München (AM MARIENPLATZ), Tel. 0049- 89- 2996550049- 89- 299655
e-mail: info@prof-schulte-uebbing.de
Hallo Prof. Schulte-Uebbing,
Es wird beschrieben den Tampon zuerst in Olivenöl zu tränken.Ist es völlig egal welches Olivenöl man nimmt? Es gibt das Ölivenöl Extra Vergine oder Vergine? Reicht der aus, der in Supermarktketten zu kaufen gibt für die Behandlung? Könnte man auch andere Öle verwenden wie z.B.Leinöl, Traubenkernöl,Sonnenblummenöl, Rapsöl etc.
Mit freundlichen Grüßen
Tinga
Liebe Tinga,
Extra Virgin Olivenöl aus dem Supermarkt reicht aus. Die Fettsäure-Zusammensetzung darin ist nach heutigem Wissen für Haut und Schleimhäute besser als in den anderen Ölen.
Guten Abend Fr Dr Gerhard,
Leider habe ich schon 2 Jahre einen Pap 3D 1 / high risk 16. Eine hochdosiert Therapie mit Vit D 15000 ie über 3 Monate hat leider nichts verändert.
Ich bin mit den Empfehlungen bezüglich der Zäpfchen, Tampons und Orale Einnahme überfordert.
Was nehme ich in meinem Fall wie oft in welcher Dosis?
Herzlichen Dank
Rebecca
Liebe Rebecca,
individuelle Empfehlungen sind mir per Internet nicht erlaubt. Das ist Sache Ihres Frauenarztes. Sie sollten jedoch einen Arzt für Naturheilkunde aufsuchen, damit Ihr gesamtes Immunsystem verbessert wird. Denn Sie wissen ja, eigentlich müssten bei gutem Immunsystem die Pap-Werte ausheilen. Gute Besserung!
Liebe Rebecca,
Leider habe ich erst jetzt Deinen Bericht gelesen. Ich war selber jahrelange Patientin von PAP 3d mit high risk 31.
Viele emotionale Situationen und Ängste haben mich geplagt. Ich habe es jetzt allerdings geschafft auf PAP2 und ohne high risk! Wie? In erster Linie emotionalen Stress reduziert, Mir das Buch von Margret Madejsky „Alchemilla“ zugelegt (darin sind wunderbare Rezepturen enthalten) und ich habe von der Firma LABO LIFE „2L PAPI“ über mehrere Monate eingenommen. Dabei handelt es sich um eine Mikroimmuntherapie auf homöopathische Weise!
Ich bin kein Arzt und stelle weder Diagnosen noch Therapien! Mir hat das ganze geholfen und gebe meine Erfahrung wirklich gerne weiter!
Alles Liebe, michaela
Liebe Frau Professor Gerhard,
seit 2 Jahren habe ich immer wiederkehrende Scheiden-und Pilzinfektionen. Bisher hat kein Mittel, das mir von den Ärzten (auch nach höomöopathischer Behandlung) verordnet wurde, angeschlagen.
Ich bin nun in der 26. Woche schwanger und habe einen starken Gardnernella-Befall. Wieder hat kein Mittel geholfen. Da ich starke Schmerzen im Genitalbereich habe und mir natürlich Sorgen um mein Kind mache, wollte ich nun Vitamin D ausprobieren.
Welche Zäpfchen sind denn für Schwangere zu empfehlen bzw. was empfehlen Sie Schwangeren Frauen, was Scheideninfektionen und Vitamin D betrifft im Allgemeinen?
Was ist mit einer Mitbehandlung des Partners?
Lieben Gruß
C.
Liebe Frau C.
Sie sollten sich mal von einem Therapeuten beraten lassen, der sich mit Aromapflege auskennt. Einen Artikel finden Sie hier. In der Eisbärapotheke in Karlsruhe kann man Ihnen sicher helfen und Ihnen oder Ihrem FA Produkte nennen. Die Scheidenbehandlung mit Vitamin D halte ich dabei für weniger erfolgversprechend. Kennen Sie denn Ihren 25OH-VitaminD-Spiegel im Blut oder schlucken Sie genügend Vitamin D? Bei Gardnerella ist eine Partnerbehandlung nicht nötig. Alles Gute!
Liebe Frau Prof. Dr. Gerhard,
genau das wurde bei mir gemacht. Nach Abschluss der Behandlung kamen die Beschwerden leider direkt wieder. Deswegen hoffe ich jetzt auf Vitamin D.
Nichtsdestotrotz vielen Dank.
Liebe Frau Prof. Gerhard,
da ich leider nicht finden konnte, wie ich hier einen neuen Beitrag schreibe, setze ich meine Frage unter ihren letzten Kommentar (bitte entschuldigen Sie!).
Aus meiner Verzweiflung heraus und weil bisher sämtliche verschriebene Medikamente nicht geholfen haben, recherchiere ich selber viel im Internet und suche nach Tipps zur Selbstbehandlung. Ich stieß auf die Entsäuerungsprodukte von Alka. Die Erfahrungsberichte klingen vielversprechend und ich würde eine Entsäuerung gerne ausprobieren, jedoch verwirrt mich die Aussage des Herstellers, dass der Candida Albican Pilz am besten in einer sauren Umgebung gedeiht. Ich hatte soetwas schonmal in einem Forum gelesen und meinen Frauenarzt darauf angesprochen. Er fand diesen Gedanken abwegig und verneinte es. Mir wurde sogar empfohlen, regelmäßig Vagi-C einzunehmen, um meine Scheidenflora anzusäuern. Fördere ich nun durch das Ansäuern mit Vagi-C gerade die Pilzausbreitung oder nicht? Tendentiell würde ich eher dem Hersteller der Alka-Produkte misstrauen. Hier ist ein Ausschnitt dessen, was auf der Alka-Website steht:
„Bei der Entstehung von Scheidenpilz ist der Säuregrad der Vagina gestört, sodass dieser eine optimale Umgebung für das Gedeihen von Scheidenpilz bietet (Candida Albicans) Der Candida Albican Pilz gedeiht am besten in einer sauren Umgebung (pH 3,5 – 4,5). Er kann aber nicht in einer basischen Umgebung überleben. Der Verzehr von Getränken und sauren Lebensmitteln begünstigt die Entstehung von Scheidenpilz. Aber auch Stress und Medikamente (Antibiotikum) haben einen Einfluss auf die Entstehung von Scheidenpilz.[…] Ein entsäuerter Körper korrigiert den vaginalen Säuregrad und Scheidenpilz kann nicht mehr entstehen.“
Ich wäre sehr dankbar über ihre Meinung zu diesem (in meinen Augen) Widerspruch.
Mit freundlichem Gruß!
Liebe F,
das mit dem Entsäuern ist wirklich verwirrend. Es gibt inzwichen zahlreiche Artikel in diesem Webmagazin über das Entsäuern. Hier eine kleine Auswahl:
http://www.netzwerk-frauengesundheit.com/uebersaeuerung-%E2%80%93-mythos-oder-echtes-problem/
http://www.netzwerk-frauengesundheit.com/ich-bin-sauer-so-kann-ich-mir-helfen/
http://www.netzwerk-frauengesundheit.com/ich-bin-sauer-warum-ich-mir-damit-schade/
Ich bin der Meinung, dass es heute sehr gute Produkte zum Entsäuern gibt, z.B. Dr. Jacobs Basenpulver. Wenn Sie den Organismus regelmäßig entsäuern (was natürlich durch eine basische pflanzenbasierte Vollwerternährung am einfachsten geht), normalisieren sich der Darm und das Scheidenmilieu von alleine. Das bedeutet aber nicht, dass dadurch die Scheide zu sauer würde! Vagi C ist bei Scheidenpilzen aber wirklich kontraindiziert!
Viele Grüße!
Liebe Frau Prof. Gerhard,
ich (35Jahre, 2 Kinder) wurde im Oktober 2013 wegen Struma mulitinodosa (gutartig) operiert. Mir wurde die gesamte SD entfernt. Seitdem nehme ich Eutirox und momentan wird ein TSH-Wert von 1 angestrebt. Bereits vor Operation hatte ich gelegentliche Herzstolperer und meine Zyklus war immer um eine paar Tage entweder vor oder-nachverschoben.
Die OP verlief gut und ca. 3 Monate nach OP fing es mit leichtem Schwindel an, der sich dann wieder etwas legte. Hinzu kamen öfters Kopfschmerzen, kleine Missstörungen an Fingern und Gesicht (diese verschwanden eigentlich dann) für Tage hatte ich dann hauptsächlich am späten Nachmittag und abends Druckgefühl in Augen und es fingen Herzschmerzen an, die sogar in den linken Arm ausstrahlten.
Ich war diesbezüglich 2 mal in Notaufnahme, wo Kontrollen am Herz gemacht wurden und anscheinend war immer alles in Ordnung. Mein Hausarzt veranlasste Blutbild, auch OK. Er wusste auch nicht mehr weiter und schickte mich zu einer Neurologin, es wurde ein KOPF-MRT gemacht, auch alles ok und die Ärztin meinte manchmal braucht die Umstellung nach SD-OP oft bis zu einem Jahr und ich sollte Geduld haben. Mit der Zeit wurde wirklich alles etwas besser, aber es gibt wenige Tage wo ich behaupten kann, dass es mir richtig gut geht.
Voranging besteht Müdigkeit, manchmal Muskelschmerzen an Oberschenkel, Herzschmerzen war auch wieder dabei, Menstruation kam wieder mit 7 Tagen Verspätung, Lipido hat stark abgenommen, Haarwuchs an Beinen auch eher zugenommen (hatte dort schon immer ziemlich starken Haarwuchs)
Ausser Eutirox nehme ich keine Medikamente. Ein paar Monate vor OP wusste ich gar nicht, dass ich Knoten habe und habe deshalb auch noch nie Eutirox genommen, obwohl ich annehme, dass ich veranlagungshalber eine SD-Unterfunktion hatte.
Ich fühle mich leider bei meinem HA nicht gut aufgehoben. Als ich meinen Endokrinologen fragte, ob gewisse Symptome auftreten, weil ich keine SD mehr habe und noch nicht optimal eingestellt bin, verneinte er sofort und das wars.
Nun sind sie mein Hoffnungsschimmer, vielleicht haben sie einen Rat, damit ich meine Lebensqualität etwas zurückerhalte. Wären gewisse Hormonproben oder spezifische Untersuchungen notwendig?
Lieben Dank aus der Ferne..
Liebe Familiemo,
Ihr Kommentar passt zwar gar nicht zu diesem Artikel, aber vielleicht sind Sie über das Vitamin D darauf gekommen. Sie sollten zu einem Frauenarzt gehen, der sich mit den weiblichen Hormonen auskennt, denn Schilddrüse und Eierstöcke beeinflussen sich auch. Außerdem zu einem Arzt für Naturheilverfahren, der klären kann, welche Vitalstoffe (bspw. Vitamin D, Selen, etc.) Ihnen fehlen und der mit homöopathischen oder pflanzlichen Mitteln Sie wieder ins Gleichgewicht bringen kann. Und unbedingt herausfinden, was an Ihrem Schlafplatz los ist. Dabei hilft Ihnen ein Geobiologe: http://www.netzwerk-frauengesundheit.com/wenn-die-erde-krank-macht/ Alles Gute!
Liebe Frau Prof. Gerhard,
vor einem Monat habe ich eine Konisation gehabt (der Befund lag bei PAP3DII, path. Befund nach der Konisation CIN I).
Nun hat meine FÄ mir geraten, mich im Internet zu dem Thema „Vitamin D Mangel“ zu belesen und einen Vitamin D Test machen zu lassen.
Einen Bluttest habe ich bei meinem Hausarzt bereits machen lassen, der Wert liegt bei 18.
Was halten Sie von dieser „vorbeugenden Behandlung“ mit Vigantol Tropfen? Meine FÄ hat mir den Tipp gegeben diese über einen Tampon aufzunehmen.
Können Sie mir etwas empfehlen?
Herzliche Grüße
Anna
Liebe Anna,
Sie sollten 2.000IE Vitamin D täglich schlucken und dafür sorgen, dass Ihr Vitamin-D-Spiegel im Blut im oberen Normbereich bleibt. In dem Interview mit Dr. Schulte-Übbing beschreibt er ja, wie Sie zusätzlich Vitamin D über Scheidenovula anwenden können. Das alleine reicht aber nicht aus, um schnell seine Vitamin-D-Versorgung zu verbessern. Die Tropfen auf dem Tampon sind nur die zweitbeste Lösung. Viele Grüße!
Liebe Frau Prof. Gerhard, nochmals danke für Ihre spannende Antwort. Verstehe ich ihren Hinweis richtig, dass sie glauben, dass die Zellen aus einem Unterbewussten Grund noch immer entartet sind? Wenn ja, weshalb glauben sie das? Meine Heilpraktikerin hat bereits eine Trauma-Aufstellung gemacht. Sie will noch eine zweite machen und nach weiteren Themen im Feld forschen.
Schockiert hat mich ihr Hinweis über die weitere konisation, denn eigentlich heißt es doch, dass „lediglich“ das Frühgeburtsrisiko steigt. Weshalb schadet eine zu massive gewebeentnahme der Fruchtbarkeit?
Nochmals vielen herzlichen Dank für Ihre Anregungen und Antworten! Ich finde es so schade, dass es nicht mehr Ärzte gibt, die im ganzheitlichen Sinne behandeln und offen für neue schonendere Methoden der Heilung sind und Frau sich übers Internet behelfen muss.
Herzliche Grüße,
susi
Liebe Susi,
jetzt muss unser Zweiergespräch aber mal ein Ende haben! Der Mensch besteht nun mal nicht nur aus Körper, sondern auch aus Geist und Seele. Unsere Zellen speichern Informationen, die wir mit unserem verstand nicht abrufen können. Empfehle Ihnen dieses Buch: der Healingcode, das ich Ihnen in diesem Artikel vorgestellt hatte.
Wenn zu viele Drüsenzellen aus dem Gebärmutterhals durch die Konisation entfernt werden, haben die Spermien offenbar Probleme, in die Gebärmutter zu gelangen. Dies kann besonders dann der Fall sein, wenn die auffälligen Zellen zu tief im Gebärmutterhalskanal liegen. Ist jedoch glücklicherweise bei jungen Frauen nicht so häufig.
Bedenken Sie bei allen Ihren Entscheidungen:
Sie haben keinen Krebs!
Die Entwicklung zu Krebs geht oft über Jahre!
Ihre Zellveränderungen können sich in mindestens 50% noch normalisieren, es lohnt sich also, in Gesundheit „von der Pike auf“ zu investieren!
Wenn Sie Lust haben, schreiben Sie mir in einem Jahr mal wieder! Viele Grüße!
Liebe Frau Prof. Gerhard,
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
ergänzend: ich bin 36 und werde in diesem Jahr 37.
Den Pap Befund habe ich seitdem ich 31 Jahre alt bin, entstanden nach einer traumatischen Trennung und neuem Partner.
Können Sie mir genauer sagen, weshalb Sie die erneute Konisation persönlich nicht empfehlen. Wie stufen Sie das Risiko bei einer erneuten Schwangerschaft nach 2 Leep Schlingenresektionen ein.
Die Licht Therapie hört sich sehr interessant an.
Meine behandelnde Gynäkologin ist weit entfernt von Heilpraxis und alternativen Methoden. Halten Sie es für sinnvoll die Vitamin D Zäpfchen mit meiner Heilpraktikerin zu besprechen und einen Therapieverlauf mit ihr abzuklären, oder muss dies zwingend bei einem Gynäkologen passieren?
Das bringt nämlich die nächsten Probleme mit sich.
Und ist es Ihrer Meinung nach tatsächlich möglich diese offentsichtlich schon lange geschädigten und entarteten Zellen zu regenerieren, ganz zu schweigen vom HPV?
Ich danke Ihnen für Ihre Empfehlungen und Einschätzungen. Wenn ich mich zu einer erneuten alternativen Therapie entscheide, würde ich gerne von „allen Seiten“ auf die entarteten Zellen und das Virus schiessen, denn dies wird dann auf jeden Fall der letzte Versuch sein. Nervlich bin ich am Ende, zumal mein Alter auch nahe legt, dass der zweite Kinderwunsch nicht mehr allzu lange bis zur Umsetzung warten sollte.
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende!
Susi
Liebe Susi,
bei erneuter Konisation wird oft so viel Gewebe entfernt, dass Sie vielleicht Schwierigkeiten hätten, schwanger zu werden. So lange Sie gegen Ihre entarteten Zellen Krieg führen, werden Sie die schwächere sein. Beschäftigen Sie sich mal mit diesem Artikel: http://www.netzwerk-frauengesundheit.com/bei-unerfuelltem-kinderwunsch-dem-unbewussten-auf-der-spur/ In das wer und was Ihrer Behandlung darf ich mich über Internet leider nicht einmischen. Ich wünsche Ihnen viel Glück bei der richtigen Entscheidung. Vielleicht werden Sie ja einfach unverhofft schwanger!
Liebe Fr. Dr. Gerhard,
ich habe eine etwas längere Leidensgeschichte mit einem PAP 3d, die sich seit 2010 fotrsetzt.
Im Frühjahr 2010 wurde erstmalig ein Pap 3d CIN1 festgestellt. Ich habe große Angst vor Operationen und eigentlich Ärzten im Allgemeinen. Kurz und gut, ich habe weitere 1,5 Jahre mit Pap 3d verbracht, bevor ich erstmalig zur Kolposkopie Sprechstunde überwiesen wurde. Die Kolposkopische Untersuchung (die für mich extrem schmerzhaft ist) ergab pap 3d cin2. Auch damit wollte ich mich nicht geschlagen geben. Ich suchte den ersten Heilpraktiker auf. Seine Immunsteigernde Therapie half leider nur begrenzt, die Dyplasien wurden kleiner, verschwanden aber nicht.
Zwischenzeitlich wurde ich ungeplant schwanger und brachte per Notkaiserschnitt einen gesunden Jungen zur Welt.
Auch nach der Geburt blieb mein Pap3d bestehen, verschlechterte sich aber auf CIN3.
Nun gab ich das Wehren auf und lies eine Schlingenkonisation durchführen. Das war im Dezember 2013. Schon im OP-Bericht war zu lesen, dass die Feingewebsuntersuchung noch befallene Zellen an den Rändern vermuten lies.
Dies bestätigte sich 3 Monate später bei der nächsten Kolposkopie. Weiterhin Pap 3d CIN2. Ich war am Boden zerstört. Wir wünschen uns dringend noch ein zweites Kind. Und mit jedem Stück GBH weniger ein Stück Risiko mehr. Also zwei weitere Heilpraktiker: Eigentbluttherapie und Scheidensanierung. Diagnose via Oberon-Gerät ergab keine HPV Viren mehr.
Wieder Kolposkopie, wieder Pap 3d Cin 2 HPV-High Risk persistent.
Meine Ärztin empfahl mir eine Re-Konisation. Wir haben zu dem Zeitpunkt gebaut, hatten viel privaten Stress. Ich zögerte hinaus.
Durch Zufall geriet ich über eine Empfehlung an eine weitere Heilpraktikerin, die mir in Aussicht stellte mich zu heilen. Diesmal Horvi-Präparate oral und gespritzt.
Nun im Februar 2015 wieder die große Ernüchterung. Der Befund bleibt bestehen.
Ich habe große Angst kein gesundes Kind mehr auf die Welt bringen zu können nach einer weiteren Konisation, außerdem stellt sich mir die Frage, wenn diese Veränderung – die nie mit bloßem Auge sichtbar ist, sondern nur mikroskopisch nachgewiesen werden kann, so klein ist, wie will man sie bei einem erneuten Eingriff erwischen?! Ich will nicht akzeptieren, dass man auf „blauen Dunst“ in mir rumschneidet. So frage ich mich, bei meiner Historie, würden sie mir empfehlen noch einen Versuch mit Vitamin Präparaten zu versuchen? Die Dysplasie ist offensichtlich besonders hartnäckig. Auch kenne ich keine Ärztin in der Umgebung, an die ich mich zwecks Behandlung mit diesen Präparaten wenden könnte. Außer Heilpraktiker. Die im Natum-Netzwerk vorgeschlagenen Ärzte in meiner Umbegung kenne ich und habe nichts gutes gehört….
Was und wen würden Sie mir empfehlen?
Und eine weitere Frage schwirrt mir immer im Kopf herum, die mir die Schulmedizin nur sehr ausweichend beantwortet hat bisher: ich hatte 1999 einen feigwarzen Befall. Gibt es einen bekannten oder vermuteten Zusammenhang zwischen Feigwarzen und HPV? Irgendwie erscheint es mir nahezu liegen, da die Virenfamilie die gleiche ist??
Ich hoffe, Sie können mir helfen. Oder zumindest eine Einschätzung und Empfehlung aussprechen.
herzlichen Dank,
Susi
Liebe Susi,
Sie schreiben nicht, wie alt Sie sind. Bei Kinderwunsch erscheint mir auch zum jetzigen Zeitpunkt eine zweite Konisation nicht sinnvoll. Die Scheidenzäpfchen sind immer einen Versuch wert. Sie sollten allerdings auch Ihren Vitamin-D-Blutspiegel prüfen lassen. Es gibt auch die Möglichkeit der Photodynamischen Therapie. Erkundigen Sie sich mal in diesem Zentrum in Speyer. Zu Ihrer letzten Frage: Frau kann sich entweder mit Feigwarzen oder mit HPV oder mit beidem anstecken, entweder vom selben oder von verschiedenen Partnern. Das bedeutet aber nur, dass Ihr Immunsystem geschwächt ist. Versuchen Sie immer wieder herauszufinden, warum! Alles Gute!
Guten Morgen
Werden geringe Mengen von den Scheidenzäpfchen im Körper aufgenommen?
Meine HÄ meint, ich solle nur 1 Trpfen vom Vitamin-ÖL ( 20000 I.E) pro Tag einehmen ( Blutwert Vitamin D liegt bei 18 ), da ich ja durch die Zäpfen ( 7500 I.E 1-2x pro Woche)zusätzlich Vitamin D aufnehme.
Ist das tatsächlich so?
liebe Kathrin,
da hat Ihre FÄ völlig Recht.
Viele Grüße
Guten MOrgen Frau Dr. Gerhard.
Danke für ihre Rückmeldung. Gestatten Sie mir dennoch noch mal eine Rückfrage.
Auch wenn die Zäpfchen bei mir den Erfolg zeigten, habe ich mir vor 2 Wochen, in Eigenfinanzierung, einen Bluttest Vitamin D machen lassen. Ich habe den Wert 18, laut Ärztin grenzwertig-aber da Wintermonate sind, noch verträglich. und ich bräuchte nichts ein zu nehmen. Aber ich könnte. Deshalb nehme ich jetzt täglich Vigantoletten als Granulat mit 1000I.E. 30 Tage lang täglich und dann alle 2 Tage und Ende März zur Kontrolle.
Welche Emfehlung würden Sie geben, welche Vitamine ich noch kontrollieren lassen sollte ? Und was meinten Sie mit Darm-Kontrolle?
Liebe Kathrin,
lesen Sie sich mal die Artikel über Vitamin D durch, dann erkennen Sie, dass im Winter 1.000IE Vitamin D pro Tag auch noch zu wenig sind. Auch über den Darm gibt es mehrere Artikel, da er 80% unseres Immunsystems ausmacht. Wenn Ihr Immunsystem aktiv ist und Sie über die Nahrung genügend Vitamine, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe aufnehmen, werden Sie auch gesund bleiben. Alles Gute!