Pflanzengöttinnen und ihre Heilkräuter im Jahreszyklus

Naturkraft schöpfen, Heilwissen nutzen. Viele botanische Namen verraten den Zusammenhang zwischen Pflanzen und einer Göttin alter Kulturen. Da begegnen uns Artemis im Beifuß, Ceres im Getreide, Demeter im Mohn, Freya im Frauenmantel, Holle im Holunder, Iduna in den Äpfeln und Isis im Eisenkraut. Göttinnen sind auch heute Archetypen für die weibliche Seite des Lebens. Heilende Pflanzen transportieren ihre Göttinnnen-Botschaften und Göttinnenkräfte mitten in unsere Körper und Seelen. Einführung in ein inspirierendes Pflanzenheilbuch.

Neue Energie mit Ayurveda

Im indischen Gesundheitskonzept Ayurveda werden bei einer Erkrankung grundsätzlich die Ebenen Körper, Geist und Seele betrachtet, sowie die Umwelt einbezogen. Durch Ausgleich der drei Doshas Vata, Pitta und Kapha lässt sich die Lebensenergie stabilisieren und Heilung herbeiführen. Die Grundpfeiler der ayurvedischen Therapie bei Erschöpfung und Burnout sind eine typgerechte Ernährung, eine Optimierung des Verdauungsfeuers, sowie körperliche und mentale Reinigung. Dabei kommen neben verschiedenen ayurvedischen Diagnosetechniken, wie der Pulsdiagnose, Gewürze und Heilkräuter zum Einsatz.

Frisch gesammelt, wild gemixt, gesund genährt!

Mehr denn je brauchen wir heute die „wilde“ Natur und „wilde“ Nahrung in Form von essbaren Wildpflanzen. Sie enthalten fünf bis zehn Mal so viel an Vitalstoffen wie unsere herkömmlichen Kulturpflanzen. Der Zugang ist heute glücklicherweise denkbar einfach und natürlich: Bekannte Alltagsrezepte werden mit bekannten (oder noch unbekannten) essbaren Wildpflanzen neu kombiniert. In einer modernen Küche sind essbare Wildpflanzen somit vielseitig verwendbar: frisch geerntet und roh im Salat und Smoothie oder als Pesto und Aufstrich; als Vorrat eingemacht und eingelegt in den verschiedensten Variationen und auch als klassisches Gemüsegericht im Wok gegart oder im Ofen gebacken.

Pflanzenkraft von WALA gegen Blasenentzündung und Reizblase

Der Sommerurlaub steht vor der Tür und mit ihm die Badesaison. In dieser Zeit leiden Frauen besonders häufig unter urologischen Erkrankungen wie Blasen- und Nierenbeckenentzündungen oder Reizblase. Fast täglich bekomme ich Anfragen, wie frau wiederkehrende Blasenentzündungen selber vermeiden kann. Deshalb möchte ich Ihnen in diesem Artikel Heilmittel vorstellen, die genau aufeinander abgestimmt sind und von Ihnen eigenständig eingesetzt werden können. Es handelt sich um Anthroposophische Arzneimittel von WALA. Pflanzenauszüge aus Ackerschachtelhalm, Birke und Wacholder unterstützen die Heilung der Blase auf natürliche Weise.

Mit Pflanzenkraft gegen Wechseljahresbeschwerden

In den europäischen Ländern leiden vier von fünf Frauen in den Wechseljahren an Beschwerden. In den vergangenen Jahren hat man den Eindruck, dass sowohl die Häufigkeit als auch die Intensität der Beschwerden zugenommen hat. Auch der Beginn der Klagen hat sich in jüngere Jahre verlagert. Dies liegt sicher an der stärkeren Belastung der Frauen, die unter mehr Zeitdruck und Erfolgszwang mit familiären und beruflichen Herausforderungen umgehen müssen. Da eine hormonelle Therapie heute nicht mehr so großzügig eingesetzt wird wie vor 20 Jahren, werden lieber Psychopharmaka eingenommen, als das Leid zu ertragen. Eine bessere Lösung sind Pflanzenextrakte, die in wissenschaftlichen Studien bewiesen haben, dass sie wirksam bei Wechseljahresbeschwerden sind.

Eisenmangel und Blutarmut erkennen und behandeln

Wer kennt das nicht: die Haare fallen aus, die Fingernägel brechen ab, eine Halsentzündung löst die andere ab, der Darm revoltiert, Konzentration wird zu einem Fremdwort, das Herz stolpert… und dann sollen Haushalt, Kinder und Beruf noch wie am Schnürchen laufen!
Nicht zu glauben, aber all das kann eine Ursache haben: Eisenmangel. Durch eine zu starke Menstruation, Schwangerschaften und suboptimale Ernährungsgewohnheiten verliert der Körper zu viel Eisen, ohne regelmäßig genug hinzu zu bekommen. Hier erklärt Ihnen eine Gesundheitsberaterin des Feministischen Gesundheitszentrums e.V. Berlin (ffgz), wie Sie sich vor Eisenmangel schützen, ihn erkennen und behandeln können.

Behandlung von Kopfschmerzen mit Pflanzenzubereitungen

Nach einer eigenen Datenerhebung aus dem Jahr 1997 leidet etwa ein Drittel der Bevölkerung Deutschlands an Kopfschmerzen. Zwei Drittel dieser Kopfschmerzbetroffenen behandelte die Kopfscherzen selbst, 40% suchten einen Allgemeinarzt auf und nur etwa 10% einen Neurologen. Weitere 10% wandten sich mit ihren Kopfschmerzen an einen Heilpraktiker. Migräne und Kopfschmerzen können viele verschiedene Ursachen haben. Bei vielen Arten von Kopfschmerzen bleibt frau jedoch nichts anderes übrig, als ein Schmerzmittel „einzuwerfen“ und sich zurückzuziehen, bis der Schmerz vorbei ist. In diesem Artikel möchte ich Ihnen darstellen, welche wissenschaftlich abgesicherten Methoden die Pflanzenheilkunde bietet.

Häufige Harnwegsinfekte: Helfen Zubereitungen aus der Preiselbeere?

Harnwegsinfekte begleiten manche Frauen ihr Leben lang. Schon kleine Mädchen können unter Blasenentzündungen leiden. Junge Frauen klagen immer wieder über Blasenentzündungen oder Reizblase nach dem Geschlechtsakt. Auch in der Schwangerschaft sind Harnwegsinfekte häufig. In den Wechseljahren und danach bewirkt der Östrogenmangel ein Dünnerwerden der Scheiden- und Blasenschleimhaut, so dass Bakterien ein leichtes Spiel haben. Viele Frauen helfen sich mit Pflanzentees. In den letzten Jahren wurden auch die Inhaltsstoffe der Preiselbeere erforscht. In diesem Artikel berichtet eine Wissenschaftlerin von ihren eigenen Untersuchungen zur Wirksamkeit der Preiselbeere bei Harnwegsinfekten.

Keine Angst vor Hitzewallungen in den Wechseljahren

Das Gesicht rötete sich urplötzlich, genauso schnell wie ihr Schweißperlen um die Nasenflügel glänzten. Noch deutlicher jedoch war die Veränderung der Gemütsverfassung: einst anpackend unabhängig, war sie auf einmal nervös, ängstlich, niedergedrückt. Und das, obwohl meine Mutter fast alles vorzuweisen hatte, was bei Wechseljahrsbeschwerden empfohlen wird. „Veranlagung“- das wollte ich nicht gelten lassen, und so ging ich auf die Pirsch in der Bücherwelt, stürzte mich ins digitale Netz, stöberte Frauengeheimnisse aus aller Welt auf und war selbst mein erstes Versuchskaninchen. Lernen Sie, wie der Wechsel zur „weisen Frau“ vom „puterrot zu phönixleicht“ umgestaltet werden kann.

Was die westliche Medizin von Hildegard von Bingen lernen kann

In alten Zeiten stand die Ernährungstherapie immer an erster Stelle, wenn Beschwerden oder Krankheiten zu lindern waren. Kräuterfrauen hatten dann ihre eigenen Methoden, um die Pflanzen in Pflanzenheilmittel zu verarbeiten. Eine Leitfigur dieser Traditionellen Westlichen Medizin (TWM) war Hildegard von Bingen. Sie war die erste Frau im deutschsprachigen Raum, die sich mit der Entstehung, Behandlung und insbesondere auch Vermeidung von Krankheiten intensiv auseinandergesetzt hat. Mit ihrer visionären Betrachtungsweise war sie ihrer Zeit um Jahrhunderte voraus. In Anbetracht der vielen psychosomatischen und umweltbedingten Erkrankungen stellt ihre Medizin eine wichtige Bereicherung der modernen Medizin dar.

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