Neue hormonfreie Behandlungsoption bei Scheidentrockenheit

Scheidentrockenheit ist ein weit verbreitetes Problem von Frauen in allen Altersgruppen. Brennen, Jucken, Reizungen im Intimbereich oder Sexualschmerzen sind nicht nur unangenehm und lästig, sondern können auch vaginale Infektionen und Entzündungen begünstigen. Trotzdem ist Scheidentrockenheit immer noch ein Tabuthema. Studien belegen, dass sich eine Scheidentrockenheit effektiv lindern lässt, wenn sie behandelt wird. Hormonfreie Befeuchtungsmittel sind Mittel der Wahl und können als Vaginalcreme oder Vaginalgel angewandt werden. Bei der Auswahl eines passenden Vaginalmittels sollten bestimmte Kriterien beachtet werden, damit die empfindliche Vagina nicht unnötig weiter gereizt oder das vaginale Milieu nicht ungünstig beeinflusst wird.

Vorzeitige Wechseljahre, sind Umwelthormone eine Ursache?

In den Industrienationen hat sich die Häufigkeit von vorzeitigen Wechseljahren und die Stärke der Symptomatik in den letzten Jahren verzehnfacht. Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass hormonaktive Substanzen aus der Umwelt, die sogen. Endokrinen Disruptoren, dafür mitverantwortlich sind, die wir über die Nahrung, das Trinkwasser, die Luft aufnehmen. Außerdem spielen Lebensstilfaktoren, wie Rauchen, Alkoholkonsum, Fehlernährung, Übergewicht, sowie Autoimmunerkrankungen und Medikamente eine Rolle. Erfahren Sie hier einige Aspekte, die Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie sich und Ihre Töchter vor vorzeitigen Wechseljahren schützen wollen.

Warum Sie Aluminium im Deo vermeiden sollten

Endlich ist der Frühling da, und bei den warmen Temperaturen besteht vermehrt die Gefahr, durch Schwitzen unangenehmen Geruch zu verbreiten. Aber greifen Sie jetzt bitte nicht gleich zum erstbesten Deo, sondern informieren Sie sich, welche Inhaltsstoffe Ihr Deo hat. Viele Deos enthalten Aluminiumsalze. Längst ist wissenschaftlich gesichert, dass Aluminiumsalze im Deo über die Haut aufgenommen werden können. In einem früheren Artikel wurde die Studienlage bzgl. Brustkrebs dargelegt, die sich inzwischen erhärtet hat. Da jedoch ein Verbot von Aluminiumsalzen in Deos noch nicht in Sicht ist, empfehle ich sicherheitshalber den Gebrauch von Naturkosmetik ohne Aluminium.

Plastik vergiftet die Umwelt und Plastik macht uns krank

Wir leben in einer Welt voller Plastik und können uns ein Leben ohne Plastik nicht mehr vorstellen. Der Plastikmüll bleibt über Jahrzehnte bis Jahrhunderte erhalten und belastet unsere Umwelt. Bei dem Zersetzungsvorgang werden chemische Giftstoffe freigesetzt. Das hat verhängnisvolle Auswirkungen auf das Ökosystem und auf unsere Gesundheit, denn die Chemikalien gelangen in unsere Nahrungskette. Auch bereits durch die Verwendung von Plastik im Alltag können giftige Chemikalien in unseren Körper gelangen und uns krankmachen. Sie sind mitverantwortlich für den enormen Anstieg von Zivilisationskrankheiten, Fruchtbarkeitsstörungen und Mitochondrienschäden.

Gesunde Monatshygiene für eine gesunde Scheidenflora

Das Angebot nachhaltiger Produkte in allen Bereichen – von Essen bis Kosmetik – wird immer umfassender. Ein Bereich, an den viele Frauen jedoch nicht denken, ist die Monatshygiene. Obwohl wir die Produkte, also Tampons, Binden oder Slipeinlagen für viele Stunden an der empfindlichsten Stelle unseres Körpers tragen, werden die damit verbundenen ökologischen und gesundheitlichen Auswirkungen meist ausgeblendet bzw. sind diese den Frauen einfach nicht bewusst. Dabei könnte es ganz einfach sein, denn inzwischen gibt es Bio-Binden und Bio-Slipeinlagen aus Baumwolle und außer Bio-Tampons auch die Menstruationstasse.

Lösen Deos mit Aluminium Brustkrebs aus?

Die Frage, ob aluminiumhaltige Deodorantien Brustkrebs auslösen können, bewegt viele interessierte Verbraucherinnen. Bislang ist nicht abschließend geklärt, ob und in welchem Ausmaß Aluminiumverbindungen zur Krebsentstehung beitragen. Aus Tier- und Zellversuchen kennt man die Wirkung von Aluminium auf gesunde Brustzellen und Krebszellen, und man weiß, dass Aluminium die Haut durchdringt. Bei der vorliegenden Datenlage wäre es unverantwortlich, so lange zu warten, bis eine „statistisch signifikante“ Zahl von Frauen erkrankt ist, die für einen sicheren Beweis ausreichend wären. Deshalb wird ein eindeutiger Warnhinweis auf aluminiumhaltigen Deos gefordert. Frauen und Männern wird empfohlen, auf aluminiumhaltige Deos zu verzichten.

Wiederkehrende Scheidenentzündungen, was Experten raten

Scheidenentzündungen stellen für uns Frauen in jedem Lebensalter ein oft schwerwiegendes Problem dar. Nimmt man alle Artikel in diesem Webmagazin zu Scheideninfektionen und ihren Therapiemethoden zusammen, so waren über 200.000 Leserinnen an diesem Thema interessiert. Da ich der Meinung bin, dass verschiedene Ärzte völlig unterschiedliche Erfahrungen mit der Behandlung machen, habe ich einigen Kollegen den verzweifelten Brief einer Leserin zugeschickt. Hier beschreiben Spezialisten für Sie ihre Vorgehensweise in hartnäckigen Fällen von wiederkehrenden (rezidivierenden) Scheideninfektionen und Scheidenentzündungen.

Sonnenschutz heißt: nicht vor der Sonne schützen, sondern vor dem Sonnenbrand!

Jahrzehnte lang wurde uns eingebläut, wie gefährlich die Sonne ist, wie wir uns vor Hautkrebs schützen müssen, an dem nur die böse Sonne Schuld ist. Sonnenschutzmittel mit Sonnenschutzfaktoren bis zu 50 wurden empfohlen. Da die Sonne nicht mehr an die Haut kam, konnte die Haut nicht mehr genügend Vitamin D bilden, das Vitamin, von dem wir heute wissen, dass es nicht nur vor Osteoporose schützt, sondern auch vor Zuckerkrankheit, Herz-Kreislauferkrankungen, Hauterkrankungen, Krebs und wahrscheinlich auch Alzheimer und Parkinson.

Hilfe bei Scheideninfektionen. Teil 1 allgemeine und spezifische Maßnahmen

Fast jede Frau leidet irgendwann einmal unter einer Scheideninfektion. Juckreiz, Ausfluss, Brennen und Schmerzen sind oft die typischen Anzeichen. Und viele Frauen schlagen sich immer wieder mit diesen quälenden Symptomen herum. Deshalb wurde ich von Frau Martina Seifen-Mahmoud für die Zeitschrift BIO zu dieser Erkrankung interviewed.Hier finden Sie das Interview mit einigen Ergänzungen und den Themen: Ursachen von Scheideninfektionen, Vorsorgemaßnahmen und Hilfen.

Hilfe bei Blasenschwäche und Harninkontinenz

Lange Zeit war für Frauen der ungewollte Harnverlust, auch Harninkontinenz genannt, ein Tabuthema, weil unter der Gürtellinie, schmerzhaft und peinlich. Heute kann offen darüber diskutiert werden. Etwa 6 Millionen Frauen in Deutschland leiden unter einer...
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