Brustkrebs: Hilfe im Dschungel der Therapiemethoden

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs erkrankt, liegt bei etwa zehn Prozent. Hinter dieser Zahl stehen in Deutschland jährlich mehr als 55.000 Frauen, bei denen Brustkrebs diagnostiziert wird. Jede Patientin erzählt ihre eigene Geschichte und hat ihre persönlichen Wünsche und Vorstellungen, wie es nach der Diagnose für sie weitergeht, und welche therapeutischen Maßnahmen ergriffen werden. Mit der neuen 90-seitigen Broschüre „Brustkrebs – ganzheitlich und individuell behandeln“ gibt die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. individuelle Anregungen.

Energetische Gedanken zur ganzheitlichen Krebstherapie

Wird ein Mensch mit der Diagnose: „Krebs“ konfrontiert, löst dies im allgemeinen starke Ängste aus. Viele Patienten müssen diesen Schock erst einmal in Ruhe verdauen. Dazu lässt ihnen die Maschinerie eines modernen Krankenhauses oft aber keine Zeit: Je nach „Staging“ wird auf baldige Operation gedrungen, dazu wird empfohlen, sofort eine Bestrahlung und /oder Chemotherapie anzuschließen. Dabei wird oft so getan, als käme es jetzt auf jede Minute an. Der Patient, der eh schon schockiert ist, wird mit Information „zugepflastert“, aber selten gefragt, wie er sich fühlt, und wie es ihm oder ihr geht.

Gedanken zum Welt-Krebstag 2012

Krebs ist für jede von uns ein Schreckgespenst. Jedes Jahr erkranken bei uns fast eine halbe Million Menschen daran. Und obwohl fast doppelt so viele Menschen an Herz-Kreislauferkrankungen sterben, fürchten wir den Krebstod mehr. Deshalb ist es wohl nötig, dass jedes Jahr am 4. Februar ein WELTKREBSTAG ausgerufen wird. Die Betroffene Alexandra von Stein gibt Ihnen aus eigener Erfahrung wichtige Ratschläge zum Umgang mit der Krebsdiagnose. Hilfreiche Bücher und eine Protestaktion der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. zu den geänderten Arzneimittelrichtlinien der Misteltherapie werden vorgestellt.

Brustkrebs ist (k)eine Geschäftsidee

Im Brustkrebsmonat Oktober machen wieder zahlreiche Initiativen auf die häufigste Krebserkrankung bei Frauen aufmerksam. Verschiedene Frauengesundheits-Organisationen haben den Brustkrebsmonat zum Anlass genommen, darauf hinzuweisen, dass Frauen noch viel zu wenig wissen, wie sie sich vor Brustkrebs schützen können und was die Vor- und Nachteile der Früherkennung sind. Die Stellungnahme finden Sie hier. Außerdem stelle ich Ihnen zwei aktuelle Studien vor, in denen über viele Jahre die Brustkrebshäufigkeiten mit und ohne regelmäßiges Screening erfasst wurden.

Brustkrebs – und was danach? Interview über Krebsnachsorge

Nach der eigentlichen Behandlung des Mammakarzinoms beginnt die Brustkrebsnachsorge. Diese soll ein Wiederaufflammen des Tumors (Rezidiv) oder andere begleitende Symptome rechtzeitig erkennen, um sie erfolgreich therapieren zu können. Zu diesem wichtigen Thema befragte mich vor einigen Wochen die Journalistin des K-Journals Mensch und Krebs, Sybille Sarnow. Einen Schwerpunkt bilden sinnvolle ergänzende Behandlungsmöglichkeiten und was Patientinnen selbst tun können, um ein Wiederauftreten von Brustkrebs zu vermeiden. Und um neue Lebensfreude zu gewinnen.

Krebsvorsorge – was Frauen dazu wissen wollen

Für den Erhalt der Gesundheit spielt die Krebsvorsorge eine bedeutende Rolle. Hierzu zählen Untersuchungen, Impfungen und Tests, aber auch der individuelle Lebensstil. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen nicht für alle Vorsorgeuntersuchungen die Kosten. Welche...

Wie die Naturheilkunde bei Krebs helfen kann

Im Zusammenhang mit Krebsbehandlungen können vielfältige Beschwerden auftreten. So kann es bspw. nach Operationen zu Störungen der Wundheilung kommen, zu Infektionen, Lymphstauungen, Schmerzen oder zur Gefühllosigkeit der Haut im Operationsgebiet. Strahlenbehandlungen...

Knochenschutz mit Bisphosphonaten bei Osteoporose und Krebs: Was Sie vor der Behandlung unbedingt wissen müssen

Eine besondere Affinität besitzen die Bisphosphonate zum Kieferknochen, was zu schwerwiegenden Komplikationen bei operativen zahnärztlichen Eingriffen führen kann. Man nimmt an, dass bei 3 bis mehr als 10% der Tumorkranken unter Bisphosphonattherapie eine Entzündung des Kieferknochens auftreten kann. Das Risiko ist erhöht, wenn das Immunsystem sehr geschwächt ist, gleichzeitig Behandlungen mit Chemotherapie, Strahlen oder Cortison nötig sind oder wenn bereits Entzündungen im Mundraum bestehen. Insbesondere chronische Zahnfleischentzündungen mit Taschenbildung sind gefährlich.

Früherkennung von Brustkrebs durch Mammographie- wie einem guten Einfall ein Reinfall droht

In Deutschland gibt es seit 2005 ein Programm, in das alle Frauen zwischen 50 und 69 Jahren aufgenommen werden können, um alle 2 Jahre kostenlos die Brust vorsorglich (?) röntgen zu lassen. Leider ist es wie bei vielen Röntgenuntersuchungen nicht möglich, in jedem Fall eindeutig sagen zu können, ob ein Befund gut- oder bösartig ist. Die Professorin Ingrid Mühlhauser von der Universität Hamburg und Professor Baum aus London äußern sich kritisch über Nutzen und Kosten der Mammographie. Sie schlagen ein individuelles Vorgehen in Abhängigkeit von der Höhe des Brustkrebsrisikos vor.

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