Auch im Winter gesund und fit durch Bewegung

Ist Ihnen auch aufgefallen, dass in den letzten Jahren in den Gesundheitsmagazinen viel mehr über Bewegung geschrieben wird? Nicht unbedingt mehr als über gesunde Ernährung, aber da es viele Ernährungsexperten mit unterschiedlichen Meinungen gibt, ist es gut zu hören, dass bzgl. Fitness durch Bewegung Einigkeit zu herrschen scheint. Durch Bewegung kann man vielen Krankheiten vorbeugen. Selbst wenn man bereits erkrankt ist, kann man seine Lebensqualität und das Überleben durch Bewegung verbessern. Um im Winter nicht einzurosten, habe ich ganz einfache Empfehlungen für Sie.

Baby im Bauch- vorgeburtliche Prägung

In den letzten Jahren konnten die Forscher erstaunliche Zusammenhänge zwischen Krankheiten des Erwachsenen und des Schwangerschaftsverlaufs der Mutter beschreiben. Vergleichbare Ergebnisse liegen aus Tierversuchen vor. So hat sich ein ganz neuer Forschungszweig entwickeln können, der sich mit der vorgeburtlichen, bzw. perinatalen Programmierung beschäftigt. Die neusten Erkenntnisse stelle ich Ihnen hier vor.

Neue hormonfreie Behandlungsoption bei Scheidentrockenheit

Scheidentrockenheit ist ein weit verbreitetes Problem von Frauen in allen Altersgruppen. Brennen, Jucken, Reizungen im Intimbereich oder Sexualschmerzen sind nicht nur unangenehm und lästig, sondern können auch vaginale Infektionen und Entzündungen begünstigen. Trotzdem ist Scheidentrockenheit immer noch ein Tabuthema. Studien belegen, dass sich eine Scheidentrockenheit effektiv lindern lässt, wenn sie behandelt wird. Hormonfreie Befeuchtungsmittel sind Mittel der Wahl und können als Vaginalcreme oder Vaginalgel angewandt werden. Bei der Auswahl eines passenden Vaginalmittels sollten bestimmte Kriterien beachtet werden, damit die empfindliche Vagina nicht unnötig weiter gereizt oder das vaginale Milieu nicht ungünstig beeinflusst wird.

Neuer Pflanzenextrakt EstroG-100 hilft in den Wechseljahren

Die Wechseljahre sind eine natürliche Übergangsphase im Leben einer Frau. Obwohl das Klimakterium keine Krankheit im eigentlichen Sinn ist, kann es durch die hormonellen Veränderungen zu einer Reihe von physischen und psychischen Beschwerden kommen, die eine medikamentöse Behandlung erforderlich machen können. Die klassische Hormonersatztherapie wird mittlerweile zurückhaltend eingesetzt. Viele Frauen suchen deshalb nach sanfteren, aber zugleich effektiven Möglichkeiten, die Beschwerden in den Wechseljahren zu lindern. Auf dem Markt haben sich pflanzliche Präparate mit unterschiedlichen Ansatzpunkten etabliert. Seit kurzem ist mit menoElle und seinem Inhaltsstoff EstroG-100 ein vielversprechendes pflanzliches Produkt auch in Deutschland verfügbar, das in Asien und den USA sehr erfolgreich ist und seine Wirksamkeit in klinischen Studien bewiesen hat.

Das Calcium-Paradox: Knochen morsch, Gefäße verkalkt

Wie ist es möglich, dass in den westlichen Ländern die Menschen gleichzeitig einerseits an calciumarmen Knochen und Osteoporose (Knochenschwund), andererseits an Gefäßverkalkung (Calciumphosphat-Ablagerungen) und calciumreichen Nierensteinen leiden? Dieses Phänomen ist auch als Calcium-Paradox bekannt. Tatsächlich weisen Menschen in den Ländern mit der höchsten Calciumaufnahme (überwiegend aus Milchprodukten als Calciumphosphat) am häufigsten Hüftfrakturen und Osteoporose auf. Hochdosierte Calciumtabletten sind auch keine Lösung: Sie erhöhen nur das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Es scheint ganz so, dass das Calcium einfach nicht dort landet, wo es hin soll: in den Knochen. Ist das ein Irrtum der Natur oder eine Folge unserer Lebensweise? Erfahren Sie hier, wie Sie den „Irrtum der Natur“ ausbügeln können.

Wie Sie Myome vermeiden oder selbst heilen können

Für die Entstehung von Myomen spielen der Lebensstil und Ernährungsgewohnheiten eine wichtige Rolle. In diesem Interview zum Ratgeber „Myome selbst heilen“ klären die Autorinnen Prof. Dr. Ingrid Gerhard und Dr. Barbara Rias-Bucher über die Hintergründe ihrer Myom-Schrumpfkur auf.
Ihre Myom-Diät basiert auf pflanzlichen Lebensmitteln. Das hat zwei Gründe: Erstens werden Myome durch pflanzliche Lebensmittel (im Gegensatz zu tierischen) nicht stimuliert. Zweitens enthalten Pflanzen ein ganzes Spektrum von Substanzen, die bei Myomen sowohl präventiv als auch heilend wirken können: Bioaktivstoffe wie Phytoöstrogene, Antioxidantien und Präbiotika, dazu pflanzliche Proteine und Fette sowie vorwiegend basische Lebensmittel. Bevorzugen Sie also unverfälschte, natürliche, frische und saisonale Lebensmittel aus heimischem Anbau und essen Sie lieber Vollkorn- statt Weißmehlprodukte. Eier, Fleisch, Fisch und Schinken oder Milchprodukte und Süßes sind bei der Myom-Diät zwar nicht verboten, sollten aber nur in kleinen Mengen ein- bis zweimal pro Woche genossen werden.

Mit Grünteeextrakt das Wachstum von Myomen kontrollieren

Myome können zu zahlreichen Beschwerden und stark eingeschränkter Lebensqualität führen. Neben den eher seltenen genetischen Ursachen spielen hormonelle Dysbalancen, Fehlernährung und Mangel an Antioxidantien eine Rolle. Mit Ernährungsumstellung und Nahrungsergänzungen lässt sich das Myomwachstum bremsen. Besonders erfolgversprechend könnte ein hochkonzentrierter Grünteeextrakt sein. In einer Placebo-kontrollierten Pilotstudie nahm in der Verumgruppe die Myomgröße um 30% ab, in der Placebogruppe dagegen um 24% zu. Zurzeit läuft eine kontrollierte Anwendungsbeobachtung mit dem Grünteeextrakt Tigovit an der Uni-Frauenklinik der Charité in Berlin. Betroffene Frauen können sich über die Teilnahmemodalitäten dort informieren.

Meeresgemüse und Algen als Bestandteil unserer Ernährung

Vieles spricht für Algen und Meeresgemüse als Lebensmittel und Heilpflanzen. Man kann Algen zur Entgiftung und Ausleitung benutzen. Algen und Meeresgemüse enthalten Antioxidantien, Jod, viel Calcium, Eisen und Vitamin B12, essentielle Aminosäuren und Fettsäuren. Lignane in Braunalgen zählen zu den Phytoöstrogenen und schützen vermutlich vor hormonabhängigen Krebsarten, wie Brustkrebs und Prostatakrebs. Die meisten wildlebenden Seefischarten und Meeresfrüchte sind im Bestand gefährdet, deshalb sind Meeresgemüse und Algen die nachhaltige und ökologische Alternative zu Seefisch. Allerdings müssen Sie auch bei Algen und Meeresgemüse auf die Qualität und die Herkunft achten.

Sanfte Variante der künstlichen Befruchtung bei Kinderwunsch

Unerfüllter Kinderwunsch kann eine große Belastung darstellen. In Europa sind immer mehr Paare im Laufe ihres Lebens damit konfrontiert, dass das Wunschkind sich nicht nach Wunsch einstellt. Eine Hormonstimulation vor einer In- vitro Fertilisierung (IVF) stellt häufig eine harte Belastung für Körper und Seele dar, die langfristigen Auswirkungen auf die so gezeugten Kinder ist noch nicht absehbar. In diesem Artikel möchte ich Ihnen die Schwierigkeiten und Risiken der normalen IVF aufzeigen. Dass eine IVF ohne Hormone möglich ist, ist den wenigsten Frauen, aber auch vielen Frauenärzten, bisher nicht bekannt, obwohl das erste IVF Baby vor nun fast 40 Jahren genau auf diesem Weg (ohne Hormongabe) entstand.

Adipositas ist kein Lifestyle-Problem

In Deutschland hat die Adipositas in den vergangenen Jahren stark zugenommen, bereits 25% haben einen Body-Mass-Index (BMI) über 30 kg/m². Inzwischen geht man davon aus, dass 1,6 Mio Bundesbürger an einer besonders gravierenden Fettsucht leiden (BMI über 40 kg/m²), die zu einer Vielzahl von Folgeerkrankungen führt, wie bspw. Bluthochdruck, Diabetes, Krebserkrankungen. Diese tragen zu einer deutlich verkürzten Lebenserwartung bei. Versagen die bekannten konservativen Therapien zur Gewichtsreduktion, so sind die modernen Operationen mit der „Schlüsselloch-Technik“ ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Lebensqualität und Lebenserwartung.

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