Endlich ist bei uns der lange erwartete Sommer eingezogen. Aber anstatt sich über den Sonnenschein zu freuen, jammern wir schon wieder darüber, dass es zu heiß ist und verkriechen uns in klimatisierte Räume. Während die Berufstätigen meist sowieso keine Chance haben, tagsüber im Freien die Sonne zu genießen, cremen sich diejenigen, die sich mal sonnen wollen, dick mit Sonnenschutzmittel ein, um nur ja nicht gesagt zu bekommen, dass sie selber schuld sind, wenn sie Hautkrebs bekommen. Besonders sorgfältig und wiederholt cremen die Mütter ihre Kinder ein. Im Prinzip ist diese Sorgfalt ja richtig, aber wissen Sie auch, dass Sie dadurch die Haut daran hindern, ein wichtiges Hormon zu produzieren, das Vitamin D, das vor viel mehr Erkrankungen schützt als wir vor einigen Jahren noch gedacht haben?
Sie werden sich wundern, warum ich schon wieder in einem Artikel über Vitamin D aufkläre. Der Grund ist, dass ich von einem unglaublichen, haarsträubenden Fall von „Kindesmisshandlung“ erfuhr. Am Ende dieses Interviews erfahren Sie mehr darüber. Deshalb bin ich froh, Ihnen mit diesem Artikel weitere Mosaiksteinchen für Ihr Verständnis zu dem lebenswichtigen Hormon Vitamin D bieten zu können.
Am Rande der Jahrestagung der Gesellschaft für biologische Krebsabwehr in Heidelberg traf ich Prof Dr. Jörg Spitz, einen Sonnen- und Vitamin D-Fachmann. Er hatte die beiden großen, bundesweiten Konferenzen Vitamin D-Update 2011 und 2013 organisiert. Die Ergebnisse der Konferenz von 2011 hatte ich Ihnen in diesem Webmagazin schon vorgestellt. Bei der Biologischen Krebsabwehr hat Prof. Spitz über das Thema Vitamin D und Krebs referiert. Im Anschluss an seinen Vortrag hatte ich die Gelegenheit, ihm einige Fragen zu stellen.
Interview mit Prof. Spitz
Prof. G: Ist Vitamin D wieder nur ein neuer Hype?
Prof. Spitz: Sicherlich nicht! Das gute alte „Knochen-Vitamin“ hat gleich einen mehrfachen Paradigmenwechsel hinter sich:
1. Es ist gar kein Vitamin, das wir essen müssen, sondern ein Hormon, das wir selber in der Haut herstellen können. Damit wird die Haut zu einer Drüse, zu einem endokrinen Organ.
2. Das Sonnenhormon ist nicht nur für den Knochen relevant, sondern für nahezu alle Organe, u.a. durch die Steuerung von >200 Genen!
3. 80-90% der Bevölkerung sind mangelversorgt, insbesondere im Winter!
4. Vitamin D ist an der Entstehung/Vermeidung nahezu aller chronischen Erkrankungen beteiligt!
Vitamin D-Versorgung unserer Bevölkerung
Prof. G: 80-90 % der Bevölkerung mangelversorgt? Ist das nicht ein wenig übertrieben? Es heißt doch immer, nur die kleinen Kinder und die alten Leute hätten ein besonders hohes Risiko für einen Vitamin D-Mangel.
Prof. Spitz: Ja, das haben wir lange Zeit alle gedacht – bis dann vor wenigen Jahren die entsprechenden Studien auf den Tisch kamen. Allerdings waren diese (vom Robert-Koch-Institut in Berlin erhobenen) Zahlen zunächst nicht auf dem Tisch bzw. in deutschen Fachzeitschriften, sondern in amerikanischen Fachzeitungen. Dort habe ich sie dann eher zufällig gefunden und umgehend mein erstes Buch darüber verfasst.
Später haben wir dann im Rahmen einer Dissertation selbst Untersuchungen angestellt und 5000 Blutproben eines Einsende-Labors ausgewertet. Die eindrucksvollen Ergebnisse zeigen zwar den bekannten Anstieg des Vitamin D-Spiegels in den Sommermonaten, der jedoch bei weitem nicht ausreicht, um insgesamt einen regelrechten Vitamin D-Spiegel (>30ng/ml) in der Bevölkerung aufzubauen. Schuld daran ist längst nicht mehr die Sonne, die in den Wintermonaten bei uns keine Vitamin D-Bildung erlaubt, sondern vielmehr unser Lebensstil, der uns ganzjährig aus der Sonne fernhält.
Wir verbringen die meiste Zeit in Gebäuden oder Fahrzeugen, und wenn wir dann doch gelegentlich einmal in die Sonne kommen, verwenden wir reichlich Sonnencreme, um Sonnenbrand und Hautkrebs vorzubeugen. Die Konsequenz ist, dass die „Drüse Haut“ ihrer Aufgabe, Vitamin D zu bilden, nicht nachkommen kann. Dass die Produktion gut funktioniert, wenn man in der Sonne ist, zeigt in der Grafik der kleine Anstieg des Vitamin D-Spiegels in den Monaten Dezember und Januar.

Wir haben zunächst ein wenig gerätselt, ob dies ein Fehler in unseren Daten sein könnte. Aber bei der großen Zahl von 5000 Proben ist das unwahrscheinlich. Die Erklärung ist eigentlich ganz einfach: die dunkle Jahreszeit geht den Menschen auf den Keks, und so schnüren gerade im Rhein-Main-Gebiet viele Menschen um die Weihnachtszeit ihr Bündel, springen in den nächsten Flieger und genießen irgendwo in südlichen Gefilden die dort reichlicher vorhandene Sonne. Anschließend kommen Sie dann mit etwas mehr Vitamin D im Tank zurück, allerdings bei weitem nicht ausreichend für den Rest des Winters, wie der weitere Kurvenverlauf zeigt.
Prof. G: Und wie steht es nun mit den Altersgruppen? Wo findet sich der häufigste Mangel?
Prof. Spitz: Das Alter unserer untersuchten Personen reichte von einem halben Jahr bis zu 90 Jahren und es gab praktisch keine Altersgruppe, die keinen Vitamin D-Mangel hatte. Lediglich die Gruppe der jüngsten Kinder wies normale Werte auf – also ganz entgegen der ursprünglichen Auffassung. Doch das Rätsel löst sich ebenfalls leicht auf, wenn man bedenkt, dass in Deutschland seit Jahrzehnten eine konsequente Rachitisprophylaxe betrieben wird. Praktisch alle Kleinkinder erhalten dazu künstlich hergestelltes Vitamin D.

Leider wird im zweiten Lebensjahr diese Therapie meist abgesetzt, da die Kinder dann laufen können und (angeblich) im Freien spielen. Doch das war früher einmal so. Heute sitzen die lieben Kinderchen drinnen vor der PlayStation oder dem Fernseher. Sollten sie doch einmal hinausgehen, cremt die Mama sie liebevoll mit Sonnencreme ein – oder sie tragen Jeans mit langen Beinen, weil die „in und cool“ sind.
Sonnenschutzmittel hemmen die Vitamin D-Bildung
Prof. G: Kann das denn sein, dass die Sonnencreme wirklich solch einen deutlichen und negativen Effekt hat?
Prof. Spitz: Leider ja. Der amerikanische „Vitamin D Papst“ Professor Michael Holick hat vor vielen Jahren schon in eindrucksvollen Versuchen mit Studenten nachgewiesen, dass die Sonnenexposition noch am selben Tag zu einer kräftigen Produktion von Vitamin D in der Haut führt, die dann in den nächsten Tagen allmählich verbraucht wird. Bei alten Menschen funktionierte dies weniger gut, ohne dass wir im Einzelnen genau wissen, warum dies so ist. Trägt man jedoch Sonnencreme auf (und er hat seinerzeit nur eine Creme mit einem Sonnenschutzfaktor 8 benutzt) wird die Vitamin D Bildung bereits zu 95 % blockiert. Bei einem SF-Faktor 15 sind es 99,5 %.


Wann und wie in die Sonne?
Prof. G: Was kann ich jetzt im Sommer tun, um meinen Vitamin-D-Spiegel zu verbessern? Reicht es, wenn ich mich nach der Arbeit um 5 Uhr ungeschützt in die Sonne setze?
Prof. Spitz: Die „güldene Abendsonne“ ist ebenso wenig zur Vitamin D-Herstellung geeignet wie das „zarte Morgenrot“. Die Physiker haben ausgerechnet, dass praktisch keine UV-Bestrahlung mehr die Erde erreicht, wenn die Sonne niedriger als 45° am Himmel steht. Das ist im Sommer vor 10 Uhr und nach 16:00 Uhr der Fall und in der kalten Jahreszeit zwischen Oktober und Februar ständig. Die beste Tageszeit für die Vitamin D-Bildung ist die Mittagszeit, da die UV-Strahlung dann am wenigsten von der Atmosphäre absorbiert wird.
Prof. G: Die Mittagssonne ist im Sommer zu heiß, also können wir sie ja nicht für das Vitamin D-Sonnenbad nutzen oder?
Prof. Spitz: Die mittägliche Hitze ist ein Problem, das sicherlich mit dazu beiträgt, dass wir auch im Sommer nicht genügend Vitamin D bilden. Allerdings reichen im Hochsommer mittags 5-10 Minuten mit unbedeckten Armen und Beinen bereits aus, um eine ordentliche Portion Vitamin D zu bilden. Falls man dies in heller Kleidung tut (statt im schwarzen Business-Dress), ist auch die Hitzeentwicklung nicht so intensiv. Nicht vergessen: das Gesicht mit Hut oder Kappe schützen, denn die Haut dort bekommt in der Regel eher zu viel als zu wenig Strahlung ab und ist der Sitz von 70% aller weißen Hautkrebse.
Positive Wirkungen von Vitamin D
Prof. G: Wir haben auf unserer Webseite ja schon über die zahlreichen positiven Wirkungen von Vitamin D berichtet. Welche Wirkung ist aufgrund ihrer Einsichten die wichtigste?
Prof. Spitz: Nun, außer dem Thema „Vitamin D und Krebs“, über das ich heute hier gesprochen habe, gibt es ein weiteres außerordentlich wichtiges Thema: Vitamin D und das Immunsystem. Wir mussten in den vergangenen Jahren lernen, dass das Immunsystem weit komplexer ist, als wir dies bislang angenommen haben, und bei fast allen chronischen Krankheiten involviert ist. Da nun andererseits Vitamin D ganz wesentliche Wirkungen innerhalb des Immunsystems auslöst, ist dies einer der Gründe, warum ein Vitamin D- Mangel bei so vielen Zivilisationserkrankungen zu einer Verschärfung der Situation führt.
Aber auch Bagatell-Erkrankungen, wie die regelmäßigen Grippeepisoden im Winter, sind auf den Vitamin D-Mangel zurückzuführen. Die immer wieder geäußerten Zweifel, ob denn Vitamin D wirklich so „potent“ sein kann, wurden im Fall der Grippeerkrankungen von japanischen Kollegen ausgeräumt. Sie zeigten in einer doppelblinden, Placebo kontrollierten und randomisierten Studie, dass Schulkinder durch die tägliche Gabe von 1200 Einheiten Vitamin D bereits im ersten Winter wirkungsvoll vor der Influenza A geschützt werden können. Als „Nebeneffekt“ fand sich eine 80-prozentige Reduktion von Asthmaanfällen unter Vitamin D im Vergleich zur Kontrollgruppe.

Diagnostik des Vitamin D-Mangels
Prof. G: Das klingt nun wirklich überzeugend. Doch wie schaffen wir es, den einzelnen Menschen dazu zu bringen, sich um seinen Vitamin D Spiegel zu kümmern?
Prof. Spitz: Da gibt es ein bewährtes Mittel: den Vitamin D Spiegel im Blut bestimmen lassen. Ein jeder glaubt nämlich, dass alle anderen wahrscheinlich einen Vitamin D-Mangel haben – nur er nicht. Wenn dann das Ergebnis mit seinem erniedrigten Messwert auf dem Tisch liegt, wird aus einem Skeptiker ein Betroffener, der den Handlungsbedarf für sich entdeckt.
Prof. G: Wenn man jetzt seinen Vitamin D-Spiegel bestimmen lässt und weiß, dass man nicht in die Sonne kommt, wie schnell baut sich das Vitamin D-Depot ab?
Prof. Spitz: Da sind sich die Experten noch nicht so ganz einig. Die Ursache liegt wahrscheinlich in verschiedenen, unterschiedlich großen Depots im Körper. So verschwindet bei übergewichtigen Personen ein Teil des Vitamin D in dem reichlich vorhandenen Fettgewebe, wird jedoch beim Abnehmen auch wieder mobilisiert. Im Allgemeinen wird ein Zeitraum von 3-4 Wochen genannt, in dem der Spiegel von Vitamin D im Blut auf die Hälfte absinkt, wenn, wie im Winter, keinerlei weitere Zufuhr erfolgt. Wer also am Ende des Sommers nur einen knapp normalen Vitamin D-Spiegel aufweist, muss damit rechnen, im Winter unterversorgt zu sein und sollte daher in der dunklen Jahreszeit künstliches Vitamin D zuführen.
Dosierungsschema für Vitamin D

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Prof. G: Wie viel Vitamin D muss man denn täglich einnehmen, um einen regelrechten Spiegel aufzubauen, und wie hoch soll dieser Spiegel überhaupt sein?
Prof. Spitz: Nun, Grottenolme und U-Boot Fahrer, die überhaupt nicht an die Sonne kommen, benötigen etwa 4000 IE Vitamin D pro Tag und auf Dauer – bei einem Körpergewicht von etwa 70 kg. Bei deutlichem Übergewicht verschwindet das Vitamin D irgendwo in dem reichlich vorhandenen Fettgewebe, so dass unter Umständen eine doppelt so hohe Dosis erforderlich wird. Daher ist eine Kontrolluntersuchung des Vitamin D Spiegels etwa drei Monate nach Beginn der Einnahme empfehlenswert, um auf einen Zielwert zwischen 30 und 50 ng/ml (75-125 nmol/l) zu kommen. Leider konnten sich die deutschen Labors immer noch nicht auf eine einheitliche Bezeichnung (ng/ml oder nmol/l) einigen. Die korrekte Bezeichnung für diese Untersuchung lautet 25 OH-Vitamin D. Die zusätzliche Bestimmung des sogenannten „aktiven Hormons“ 1,25 OH-Vitamin D ist in der Regel überflüssig und verursacht nur zusätzliche Kosten (Ausnahme: eingeschränkte Nierenfunktion).
Die Dosierungen für Kleinkinder sind zum Glück weltweit konsensfähig: 400-600 IE im ersten Lebensjahr. Wie bereits gesagt, sollte man dann jedoch die Supplementation nicht beenden sondern fortführen und zwar in höherer Dosierung, die an das Körpergewicht des Kindes angepasst wird. Hier empfehlen amerikanische Kollegen (in Deutschland ist man offensichtlich noch nicht so weit) etwa 1000 IE/12-15 Kg Körpergewicht. Schwangere Frauen sollten übrigens 4000 IE während der gesamten Schwangerschaft einnehmen, wie eine ebenfalls doppelblind, placebokontrollierte Studie von Professor Hollis in Amerika gezeigt hat. Diese Einnahme ist nicht nur sicher, sondern führt zu einem deutlich verbesserten Schwangerschaftsverlauf mit geringeren Komplikationsraten für Mutter und Kind.
Für „Otto und Ottilie Normalverbraucher“, die ab und zu auch mal an die Sonne kommen, empfehlen sich im Sommer etwa 1000 IE und im Winter 2-3000 IE, je nach sommerlicher Sonnenexposition und winterlichem Urlaubsverhalten. Mithilfe einer zweimaligen Vitamin D-Bestimmung im Herbst und Frühjahr lässt sich einfach überprüfen, ob die jeweilige „Präventionsmaßnahme Vitamin D“ den gewünschten Spiegel zur Folge hat.
Neben den zahlreichen positiven gesundheitlichen Effekten von Vitamin D hat diese Präventionsmaßnahme einen enormen ökonomischen Vorteil: die Nutzung der natürlichen Sonne kostet gar nichts, die Kosten für einen mäßigen Solarienbesuch im Winter sind ebenfalls überschaubar, und die Kosten für eine Jahresdosis Vitamin D überschreiten in der Regel 50 € nicht. Diese Fahrkarte zum individuellen Gesundheitsziel sollte sich somit wohl jeder leisten können.
Sonnenbad oder Tabletten?
Prof. G: Macht es für meine Gesundheit einen Unterschied, ob ich Vitamin-D durch die Sonne bekomme oder durch Tabletten?
Prof. Spitz: Hier lautet die Antwort eindeutig: ja! Nur etwa ein halbes Prozent des Sonnenlichts ist UV Strahlung. Doch auch alle anderen Bereiche des breiten Spektrums des Sonnenlichts von Ultraviolett bis Infrarot haben mit Sicherheit eine Wirkung auf unseren Körper – auch wenn wir bislang noch wenig darüber wissen. So wird über das einfallende Licht im Auge der Tag/Nacht Rhythmus im Gehirn gesteuert, und die Infrarotstrahlung fördert die Kollagen-Synthese in der Haut, um nur zwei Beispiele zu nennen. Bezüglich der Vitamin D-Versorgung gilt jedoch, dass die zweitbeste Lösung (in diesem Fall pharmazeutisch hergestelltes Vitamin D), die funktioniert, besser ist, als die ideale Lösung, die nicht umsetzbar ist – gleich aus welchen Gründen.
Rachitis oder Kindesmisshandlung?
Prof. G: Gibt es aus Ihrer Sicht noch einen ganz aktuellen Aspekt zur Bedeutung des Sonnenhormons?
Prof. Spitz: Ja, leider! Und zwar einen sehr traurigen Aspekt, der auf die Unkenntnis über den weit verbreiteten Vitamin D-Mangel in Deutschland zurückzuführen ist. Einer Mutter wurden ihre beiden, wenige Wochen zuvor geborenen Kinder vom Jugendamt wegen Verdacht auf Kindesmisshandlung weggenommen. Niemand der Beteiligten, weder die Ärzte in der Klinik noch die zuständigen Mitarbeiter der Behörde, verschwendeten auch nur 1 Sekunde an den differenzialdiagnostischen Gedanken, dass es sich bei den aufgetretenen Frakturen um eine klassische kindliche Rachitis handeln könnte. So etwas kennt „man“ in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Auch die Mutter – von Beruf Krankenschwester – kam erst nach verzweifeltem Grübeln auf die Idee, ihren Vitamin D Spiegel bestimmen zu lassen: 8 ng/ml.
Während dies in Deutschland der zweite Fall ist, der mir bekannt geworden ist, gehen die Vitamin D-Experten in Amerika davon aus, dass dort jährlich etwa 1500 Eltern ihre Kinder auf diese Weise verlieren! Ein entsetzlicher Gedanke! Ich hoffe daher sehr, dass dieses Interview dazu beitragen wird, das Informationsdefizit in der Ärzteschaft und der Bevölkerung abzubauen.
Wichtig für Frauen, die gesunde Kinder haben wollen
Unbedingt den Vitamin D-Spiegel messen lassen und genügend mit Vitamin D ergänzen:
- Bei Kinderwunsch
- In der Frühschwangerschaft
- Bei Verdacht auf Wachstumsretardierung oder drohende Frühgeburt
- während der Stillperiode
- Bei Neugeborenen mit Wachstumsretardierung
- Bei Kindern mit Wachstumsstörungen oder Infektanfälligkeit oder Allergien incl. Asthma
Buchempfehlung
Das neueste, speziell für Laien geschriebene Buch von Prof. Spitz trägt den Titel: „Ohne Sonne kein Leben – Die Bedeutung des Sonnenlichts und des Sonnenhormons Vitamin D für unsere Gesundheit“, das noch gar nicht im Handel erschienen ist, jedoch über die Webseite seiner gemeinnützigen Stiftung für Gesundheitsinformation und Prävention (www.dsgip.de) zum Ladenpreis von 14,95 € oder direkt per E-Mail bezogen werden kann (Info@dsgip.de).
Prof. G: Auch für Menschen, die schon alles über Vitamin D gelesen haben, ist dieses Buch ein vergnüglicher Genuss! In Anbetracht des günstigen Preises werde ich mir einen Vorrat zulegen, um jederzeit ein sinnvolles Mitbringsel für meine FreundInnen zu haben.
Links
I Vortrag auf youtube über die Bedeutung des Lebensstils für die Entstehung von Krankheiten
II Artikel über das Märchen von der bösen Sonne im Rahmen des Blocks „Medienmärchen“ auf dem Gesundheitsportal Symptome.ch
III Umfangreiches Material zur Prävention auf der Webseite der von Prof. Spitz gegründeten, gemeinnützigen Deutschen Stiftung für Gesundheitsinformation und Prävention: www.dsgip.de
Über den Autor
Professor Dr. Jörg Spitz hat sich im Anschluss an seine Karriere als Nuklearmediziner der Entwicklung eines ganzheitlichen Konzeptes zur Prävention verschrieben. Selbstverständlich findet sich auch Vitamin D im Katalog seiner Maßnahmen. Er hat mehrere Bücher zum Thema Vitamin D geschrieben bzw. herausgegeben.
Kontakt
Prof. Dr. Jörg Spitz
Institut für Medizinische Information und Prävention
Krauskopfallee 27
65388 Schlangenbad
Tel.: +49 6129 5029986
Fax: +49 5029985
E-Mail: info@mip-spitz.de
Internet: www.mip-spitz.de
Haben Sie Ihren Vitamin D-Spiegel mal messen lassen? Dann beschreiben Sie mal Ihre Erfahrungen in einem Kommentar!


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Hallo Fr. Prof. Gerhard,
mein Blutwert liegt bei 3,5ng/ml und meine Sectio ist eine Re-re Sectio. Da der Muttermund zweimal trotz 18 Stunden minütlicher Wehen nicht aufging, sind wir jetzt direkt bei der Sectio gelandet. das Baby hat sich bislang auch ganz normal entwickelt und zeigt keine Frakturzeichen.
Den Rest habe ich ja schon beschrieben.
mit Grüßen
Andrea
Liebe Andrea,
bei diesem Wert müssen Sie meiner Meinung nach morgens und abends je 2.000 IE Vitamin D einnehmen. Damit gehen Sie kein Risiko für Ihr Baby ein. Wenn es Ihnen wichtig ist, könnten Sie bei der Sectio gleich aus Nabelschnurblut noch mal Blut für das 25-OH-Vitamin D abnehmen lassen. Alles Gute! Und berichten Sie mal den Verlauf!
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Gerhard,
vor ca. drei Jahren sagte ich zu meinem Hausarzt, dass ich das Gefühl habe keine Kraft in meinen Muskeln speichern zu können. Jede Bergtour wurde ein Gefühl sich in der Hölle zu bewegen – Muskelkater plagte mich nach jeder noch so kleinen Anstrengung. Auch der Versuch den Muskel langsam aufzubauen, funktionierte nicht. Schwindelanfälle, Durchfall, depressive Verstimmung, Schmerzen am ganzen Körper waren die Folge. Ich hatte keine Kraft mehr, musste mehrmals täglich mich niederlegen, hab wie bewusstlos geschlafen um nachts schlaflos durchs Haus zu spazieren. Jetzt war ich im Krankenhaus, nachdem mein Blutbild immer so schön war. Diagnose: Depression und Fibromyalgie. Antidepressiva wurden verschrieben. Ich wehrte mich dagegen, weil ich zwar oft schlecht drauf war, aber ich das Gefühl hatte, dass es nur die Folge meines körperlichen Gefühls war – von Lebensqualität konnte man nicht mehr sprechen. Von einem Arzt zum anderen – der Frauenarzt verlangt nun die Bestimmung des Vitamin D3 – Wertes. Ergebnis 8 ng. Keine weiteren Werte betreffend Vitamine oder Spurenelemente wurde gemacht. Sollte man noch andere Werte bestimmen? Morgen bin ich beim Hausarzt, nächste Woche beim Frauenarzt. In der Zwischenzeit muss ich Oleovit 30 Tropfen einmal wöchentlich nehmen. Was mir auch sehr hilft, ist Akupunktmassage.
Ich fühlte mich lange unverstanden, als Hypochonder hingestellt – das ist fast noch schlimmer als die Schmerzen, die ich die ganze Zeit verspürt habe.
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar!
Liebe Grüße
Claudia
Liebe Claudia,
hat Ihr Oleovit in einem Tropfen 400 IE? Dann sind 36 Tropfen als Stoßtherapie gut. Zusätzlich sollten Sie aber Kalzium und Magnesium einnehmen.
Ihre Symptome könnten auch zu einer Umweltbelastung (Chemisch oder durch Elektrosmog) und weiteren Nährstoffmängeln passen. Am besten Suchen Sie sich einen Arzt für Naturheilkunde, der weitere Tests machen kann, denn ich bezweifle, dass Ihr Zustand nur durch den Vitamin-D-Mangel hervorgerufen wurde. Gute Besserung!
Hallo Fr. Prof. Gerhard,
ich wollte nur mal schnell eine Rückmeldung geben. Ich bin mittlerweile in der 34 SSW und mitten in der Informationsschleife für wiedersprüchliche Aussagen gelandet. nachdem ich mit einem Endokrinologen gesprochen habe, welcher Vitamin D in der Schwangerschaft komplett ablehnt, aufgrund der Passage im Beipackzettel:Tagesdosen über 500 I.E./d
Während der Schwangerschaft sollten Vigantoletten 1000 I.E. nur
nach strenger Indikationsstellung eingenommen und nur so dosiert werden, wie es zum Beheben des Mangels unbedingt notwendig ist. Überdosierungen von Vitamin D in der Schwangerschaft müssen verhindert werden, da eine langanhaltende Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz und Augenerkrankungen des Kindes führen kann.
Immerhin sei ja jetzt Frühling und ich Schwanger und vor 10 jahren hätte niemanden dieser Wert interessiert!
Jenachdem mit wem man spricht erhält man die Aussage von 400IE, 800IE, 1000iE, 2000-4000IE und 10000 – 20000 iE! genauso ist es mit den folgen für das Kind: Von macht gar nix, über erhöhtes Risiko für Lebensmittelallergie, erhöhtes Frakturrisiko, Behinderungen, Herz und Augenerkrankungen ist alles dabei. Ist halt die Frage der Fachrichtung. Gynäkologe, Endokrinologe, Kinderarzt und Kinderorthopäde, jeder hat seine Aussage aber keiner hat wirklich Ahnung von Vitamin d mangle in der Schwangerschaft und den möglichen Auswirkungen auf das Baby. Ich habe jetzt mal hr. Gröber angemailt und hoffe er kann mir weiterhelfen. ich möchte doch einfach nur wissen, was beim Baby kontrolliert oder an Vitamin D wann in welcher Dosierung gegeben werden soll. Und ob meine Sectio in angeschlossener Kinderklinik erfolgen sollte. Aber scheinbar ist es schon zu schwer, hier eine adäquate Aussage für mein Baby zu erhalten. Was meinen sie denn dazu?
lg Andrea
Liebe Andrea,
wie ist denn Ihr Vitamin D-Wert im Blut? Dann wissen Sie doch ganz schnell, ob Sie einen Mangel haben und wie viel Sie einnehmen sollten!
Da ich nicht weiß, warum Sie eine Sectio bekommen, kann ich Ihnen keine Empfehlung zur angeschlossenen Kinderklinik geben. Besteht das geringste Risiko, dass Ihr Kind unter oder nach der Geburt Probleme haben sollte, dann natürlich nur mit angeschlossener Kinderklinik. Alles Gute!
Wenn Sie hohe Dosen D3 einnehmen, vergessen Sie nicht, eine entsprechende Menge Vitamin K2 zu sich zu nehmen.
und genügend Kalzium und Magnesium!
Liebe Frau Prof. Gerhard,
endlich finde ich einige Informationen über Vitamin D Mangel in der Schwangerschaft.
Auf mein eigenes Drängen hin, wurde bei mir der Vit D Wert im Serum, vom Hausarzt gemessen. Ergebniss: 3,5ng/ml! Ich habe mich erstmal erschreckt, da sich niemand so wirklich hier auskennt. Mein Gynäkologe hat sich mehr dafür interessiert, warum ich den Wert nicht bei ihm habe bestimmen lassen zum selbstkostenpreis natürlich, weil die Bestimmung ist ja teuer. Dazu möchte ich sagen, das mein Hausarzt sofort bereit war den Wert als Kassenleistung zu messen, Begründung: Meine Mutter hatte mit 30 bereits Osteoporose, ich bin sehr Sonnenepfindlich und kann nur mit hohen LSF im Sommer nach draußen, also min. LSF 25 und ich bin in der 30 SSW mit diversen Komplikationen, von Blutungen, drohendem Abort, Harnverhalt bis zu Atemwegsinfekten seit 6 Wochen.
Die Empfehlung des Hausarztes war nun 1000 iE tägl. und kontrolle nach Geburt. Allerdings ssagte er auch direkt das es sich im Schwangerschaftsfall nicht auskennt. Wer kann mir denn nun weiterhelfen? Sollte beim Baby oder in der Schwangerschaft noch etwas kontrollieren lassen? Vielen DAnk für die Info
Liebe Andrea,
gut, dass Sie jetzt von Ihrem Vitamin-D-Mangel wissen! 1.000 IE/Tag sind aber viel zu wenig, Sie müssen ja erst mal aus dem Keller raus! Wenn Sie nicht schwanger wären, hätte ich Ihnen täglich 20.000 IE über eine Woche geraten und dann reduziert. Mit Schwangerschaft bin ich vorsichtiger und würde Ihnen empfehlen, morgens und abends je 2.000 IE einzunehmen. Lesen Sie auch diesen Artikel zur Dosierung von dem Spezialisten Uwe Gröber. Leider gibt es keine Erfahrungen mit der Hochdosistherapie (10.000 IE/Tag) in der Schwangerschaft. Lassen Sie in 4-6 Wochen mal die Blutwerte von 25OH-Vitamin D kontrollieren. Ich vermute aber, dass Sie einige Monate brauchen werden, bis Sie einigermaßen vernünftige Werte im oberen Normbereich haben werden. Wichtig: auch in der Stillzeit weiter einnehmen. Alles Gute! Und berichten Sie mal, wie es später Ihrem Baby und Ihnen geht!
In sehr jungen Jahren war ich Fotolehrling mit ständiger Arbeit in der Dunkelkammer. Nach einiger Zeit ging es mir scheußlich schlecht. Meine Eltern haben mich schließlich zu Labor-Untersuchungen in ein Krankenhaus geschickt. Die Untersuchungen wurden nach allen seinerzeit möglichen Richtlinien durchgeführt.
Frage das Arztes anschließend an mich: Warum sind Sie hier; Sie sind doch völlig gesund. Zufälligerweise hatte er zwei Tage vorher erlebt, dass ich einen Konzertsaal verlassen musste, weil mir schlecht geworden war.Seine Frage dann: Was machen Sie beruflich? Ich bin Fotolehrling. „Ach, du dicker Vater!!! – und da wundern Sie sich? Ein Salatkopf, den man in den Keller legt, wird auch gelb!.“
Sein „Befehl“! Urlaub so schnell wie möglich und mindestens 14 Tage an die Nordsee! So viel wie möglich draußen sein, und später, zu Hause, regelmäßig 5 Minuten Höhensonne vor dem Schlafengehen. Erst dann die Decke! “ Es ging mir anschließend bestens!
Das ist etwa 65 Jahre her.
Ende 2013: elendiglich müde, lustlos,schwach, appetitlos und Nasen-Nebenhöhlenentzündung.
Der „Dorfarzt“ schickt mich in ein Krankenhaus zur gründlichen Untersuchung. 9 Wochen lang wurde ich nach allen Regeln der modernen Medizin untersucht. RT,MRT,Spiegelungen……. Jedesmal anschließend die Frage: Warum sind Sie eigentlich hier? Sie sind doch völlig gesund! Wir haben nichts gefunden, weswegen wir Sie auffordern könnten, sich vielleicht in zwei Monaten noch einmal testen zu lassen. Ab nach Hause – weiter elend, schwach und appetitlos. Meine Tochter plante bereits, für mich ein Altersheim zu finden.
Dann: Ein rettendes Gespräch mit einer Freundin (APOTHEKERIN!) Sie hat Erfahrung durch Kunden, die nach einer ähnlichen Situation ebenso hilflos, blass und abgemagert waren. Denen hat sie Vitamin D verkauft.
Dem Dorfarzt habe ich dann leider sagen müssen, dass ich darauf bestünde, dass er einen entsprechenden Bluttest mit mir durchführen solle. Wenn auch zögerlich – es geschah. Ergebnis! Vitamin D nahezu nicht mehr vorhanden. Endlich wurde es mir verschrieben, und langsam, aber fortlaufend ging/geht es mir wieder gut.
Im Nachhinein bin ich zornig (obwohl alle behandelnden/prüfenden/spiegelnden…Ärzte denkbar freundlich und human mit mir umgegangen sind) warum gehört dieser wirklich kleine und billige Test nicht in
j e d e Erst-Untersuchung?
Ich nehme weiterhin Vigantoletten, und weiterhin geht es mir gut.
Möge es noch weiterhin so bleiben – und möglichst ohne Altersheim!
Hofft Marietta
Liebe Marietta!
wenn doch endlich ALLE Ärzte Ihre Zeilen lesen würden! Ich kann auch nicht verstehen, dass diese eigentlich einfachste Sache der Welt nicht berücksichtigt wird! Es könnte so viel Geld und Leiden gespart werden. Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie uns Ihre Geschichte geschickt haben. Ich wünsche Ihnen weiter ganz viel Gesundheit, Selbständigkeit und Lebensmut! Herzliche Grüße
Da ich 65 Jahre Schmerzen auf beiden Seiten der Hüfte, Leistenschmerzen und im unteren Rücken Schmerzen hatte,
habe ich das Vitamin D 3 bestimmen lassen.
Ergebnis 16- ng. Obwohl ich Vegetarierin bin war der Vit. !2 Spiegel
bei 525 pg. Ich vermute der hohe Spiegel ist auf die Einnahme von
Grünlippmuscheln zurückzuführen.
Außerdem ist mir immer kalt im unteren Rückenbereich, Po und Oberschenkel.
Die Ärztin hat mir nun Dekristol 20000 mg einmal in der Woche verordnet. Seit 9.3. nehme ich nun jeden Tag diese 20000 mg ein und
die Schmerzen haben nachgelassen. Kalt war ich an paar Tagen nicht und heute bin ich wieder so unangenehm eiskalt.
Meine Frage: Soll ich nun jeden Tag das hochdosierte D 3 einnehmen oder nur 1 x in der Woche?
Ist die Kälte auf den Mangel zurückzuführen. Konnte diesbezüglich im
Netz nichts finden.
Vielen Dank schon mal für die Antwort.
Anna
Liebe Anna,
Sie können ruhig noch eine Woche lang die 20.000 Einheiten nehmen, dann auf zweimal die Woche reduzieren. Den Vitamin-D-Spiegel in 4 Wochen kontrollieren lassen (25-OH-Vitamin D). Ob die Kälte daher kommt, weiß ich nicht. Sicher täte Ihnen eine Akupunktur und Behandlung mit chinesichen Kräutern sehr gut! Viele Grüße!
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Gerhard,
vielen Dank für Ihre Nachricht und den Hinweis die Präparate kinesiologisch testen zu lassen. Das werde ich gerne ausprobieren.
Denn immer neue Präparate zu kaufen, ist auf Dauer zu teuer, wenn ich sie dann nicht nehmen kann. Es wurde noch weitere Vitamine und Mineralstoffe getestet und einen Mangel festgestellt:
Magnesium 0,78 mmol/l
Selen 55 µg/l
Folsäure 5,4 ng/l
Folsäure wird jetzt per Spritzen zugeführt. Selen als Tropfen und Magnesium als Infusion. Die Spritzen und Infusionen beim Arzt und die Tropfen nehme ich täglich zu Hause nach Anweisung ein.
Gerne berichte ich Ihnen, wie es weitergeht. Kann Vitamin D auch transdermal angewendet werden?
Ich bedanke mich für Ihre Hilfe im voraus. Ihr Webmagazin hat mir schon sehr oft weitergeholfen und ich empfehle es gerne weiter, auch ihr Buch ist ein wunderbarer Begleiter im Alltag.
Herzliche Grüße
Margit
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Gerhardt,
gerne möchte ich mich mit einer Frage zu Vitamin D an Sie wenden.
Ich habe einen starken Vitamin D Mangel (laut Blutanalyse: 2,3 ng/ml).
Leider vertrage ich weder Vitamin D Tabletten, noch Vitamin D Öl noch Vitamin D Tropfen. Nun weiß ich mir keinen Rat mehr. Egal wie gering die Dosierung ist, reagiere ich mit Kopfschmerzen, Übelkeit, Herzrasen und Schweißausbrüchen. Gibt es noch andere Möglichkeiten oder Präparate, die besser verträglich sind? Ich bedanke mich im voraus für Ihre Einschätzung und die damit verbundenen Bemühungen.
Herzliche Grüße
Margit
Liebe Margit,
es kann sein, dass Ihnen auch noch andere Vitamine, Spurenelemente oder Mineralien fehlen. Die Beschwerden klingen nach Magnesiummangel, nehmen Sie das mal auf jeden Fall zusätzlich. Vielleicht finden Sie auch einen Therapeuten, der kinesiologisch oder mit anderen energetischen Methoden austesten kann, was am besten für Sie wäre. Berichten Sie doch mal, was Ihnen geholfen hat. Alles Gute!
Hallo, ich habe eine frage. Ich leide schon seit vielen jahren an Durchblutungsstörungen in den beinen. Ich nehme deshalb regelmaessig verschiedene medikamente. Ich habe kürzlich gelesen, dass dann bestimmte vitamine kontraproduktiv sind. Gehoert vitamin d dazu oder wuerde es sinn machen, einmal den spiegel bestimmen zu lassen ? Dazu muss ich sagen, dass ich sicher zu wenig in der sonne bin. Ich bin bald 55 j alt und mein problem ist, dass ich beruflich stark eingespannt bin. Ich waere für eine antwort dankbar. Manuela
Liebe Manuela,
es macht immer Sinn, sowohl den Vitamin-D-Spiegel als auch den Vitamin-B12-Stoffwechsel überprüfen zu lassen.