Brustkrebsvorsorge auch ohne Mammographie möglich?

Für die Diagnostik und Therapie von Brustkrebs gibt es internationale Standards mit Leitlinien, nach denen wir uns in unserem Brustzentrum richten. Die Brustkrebs- Früherkennung hat sich in den letzten Jahrzehnten, auch Dank der Mammographie- Reihenuntersuchungen – Screenings – schon deutlich verbessert. Dennoch sind sich alle ExpertInnen einig, dass die Ergebnisse noch verbessert werden können. Nachdem die Ultraschalluntersuchung der Brust in allen Zentren als ergänzende Methode seit Jahren üblich ist, sollen in diesem Artikel weitere moderne Verfahren vorgestellt werden, die ohne belastende Röntgenstrahlen auskommen: die Infrarot- Radiographie, das Ultraschall- CT, und die Mamma- Elastographie.

Früherkennung von Brustkrebs durch Mammographie- wie einem guten Einfall ein Reinfall droht

In Deutschland gibt es seit 2005 ein Programm, in das alle Frauen zwischen 50 und 69 Jahren aufgenommen werden können, um alle 2 Jahre kostenlos die Brust vorsorglich (?) röntgen zu lassen. Leider ist es wie bei vielen Röntgenuntersuchungen nicht möglich, in jedem Fall eindeutig sagen zu können, ob ein Befund gut- oder bösartig ist. Die Professorin Ingrid Mühlhauser von der Universität Hamburg und Professor Baum aus London äußern sich kritisch über Nutzen und Kosten der Mammographie. Sie schlagen ein individuelles Vorgehen in Abhängigkeit von der Höhe des Brustkrebsrisikos vor.

Therapie von Brustkrebs durch Lösung von Angst und Sorge

Im ersten Teil meines Artikels zu Brustkrebs „Brustkrebs und der weibliche Angst-Sorgekonflikt“ habe ich Ihnen einige Zusammenhänge zwischen der Brustkrebsentwicklung und der Überforderung der modernen Frau, der Vernachlässigung des Genitalbereichs und ihren verdrängten Ängsten und Sorgen aufgezeigt. In diesem zweiten Teil möchte ich Ihnen veranschaulichen, wie durch Arbeit am Angst-Sorgekonflikt die Heilung angeregt und sogar erst möglich gemacht wird.
Heilungsprozesse bei Patientinnen mit Brustkrebs erlebe ich wie das mühselige Abschälen von Zwiebelschalen. Mit ihrem wie immer auch gearteten Angst-Sorgekonflikt hat sich die Frau in ihrem heimischen Revier eine Machtstellung erschaffen, eine Daseinsberechtigung, die von den Familienmitgliedern oder vom Partner als bequem, wenn auch nicht unbedingt als angenehm empfunden wird. Durch mentale und praktische Übungen werden die Konflikte bewusst gemacht und gelöst. Aus der Opferrolle in die Tat ist die Devise.

Die Zukunft der Krebsmedizin: Klassische und ganzheitliche Therapien, Impfungen und Krebsgene: Was ist Fakt und was Fiktion?

In diesem Buch wird für Laien verständlich dargestellt, warum es immer noch nicht gelungen ist, eine Pille gegen den Krebs zu entwickeln, welche Lehrsätze in der konventionellen Medizin zu hinterfragen sind (bspw. bzgl. der Chemotherapie oder der Vorsorgeuntersuchungen) und welche alternativen Methoden effektiv eingesetzt werden können. In den ersten Kapiteln gehen die Autoren streng mit der politischen -, der Pharma- und der Umweltlobby ins Gericht, die den „Krieg gegen den Krebs“ ausgerufen und unglaublich daran verdient haben. Sie legen dar, warum die Jagd nach „Krebsgenen“ sinnlos ist. Sie beschreiben die Vor- und Nachteile bestimmter Vorsorgeuntersuchungen (Krebsabstrich vom Muttermund, die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs, Mammographie, Koloskopie, PSA-Wert). Es wird deutlich, was für eine Kluft zwischen Krebsforschung und Klinikrealität besteht. So wird bspw. ein kontrollierter Vergleich ganzheitlicher Behandlungsstrategien mit den konventionellen Therapien von der orthodoxen Medizin rigoros abgelehnt: wirkt eine Chemotherapie nicht so gut, wie es erhofft war, muss halt ein neues Chemotherapeutikum her.

Die strenge Formulierung der Medizinkritik kann manchen Leser befremden, was Sie jedoch nicht dazu verleiten sollte, das Buch aus der Hand zu legen. Denn im zweiten Teil wird über bewährte Praxiserfahrungen der biologisch- ganzheitlichen Therapien berichtet. Eine Fundgrube hervorragender Möglichkeiten, die nicht nur den Krebs betreffen, sondern den ganzen Menschen stärken und gesund machen können. In keinem anderen Krebsbuch, das sich an Laien wendet, wird das Thema so umfassend von verschiedenen Seiten beleuchtet und mit mehr als 1.000 Quellenangaben untermauert. Deshalb nicht nur ein Buch für bereits Erkrankte, sondern auch für solche, die chronische Krankheiten vermeiden wollen. Die Autoren machen deutlich, dass es unser Lebensstil ist, der im Zusammenhang mit unserer genetischen Ausstattung und Konstitution Krebs entstehen lässt.

Wie wir die Gifte aus unserem Körper wieder loswerden können

Neben Schwermetallen belasten uns auch Industriechemikalien, Pestizide, Lösungsmittel, Lebensmittelzusatzstoffe, Konservierungsstoffe und hormonaktive Chemikalien. Der Körper kann viele dieser Substanzen für einen gewissen Zeitraum unschädlich machen, aber irgendwann kommt es doch zu gesundheitlichen Störungen. Die Frage lautet nicht „ob“, sondern „wie viele“ Schwermetalle und Gifte wir täglich aufnehmen und wie viel wir schon im Körper gespeichert haben. Da ist es hilfreich, wenn man weiß, wie man mit einfachen Methoden den Körper bei der Entgiftung unterstützen kann. Neben Lebensstilfaktoren eignen sich u.a. Schüßlersalze, Chlorella, Bärlauch und Koriander.

Natürlich entgiften mit Bädern, Wickeln und Einläufen

In der Medizin wird von einer Entgiftung nur dann geredet, wenn vorher eine Vergiftung stattgefunden hat. Bei normalen und (fast) gesunden Menschen wird bei Beschwerden weder nach möglichen Vergiftungen gesucht, bspw. im Blut oder Urin, noch eine Entgiftung für notwendig erachtet. Bei unseren heutigen Lebensbedingungen mit Stress, schlechten Ernährungsgewohnheiten, Umweltgiften und Bewegungsmangel ist der Organismus jedoch oft überfordert, die „Schlacken“ auf den dafür vorgesehenen natürlichen Wegen auszuscheiden. Mit einfachen Mitteln kann man ihn bei der Ausscheidung wirkungsvoll unterstützen. Dadurch steigt das Wohlbefinden und Krankheiten können ausheilen.

Neues zur Vaginalen Moorbehandlung mit Vagipeat®, Teil 1

Die vaginale Moorbehandlung erfreut sich bei den Frauen zunehmender Beliebtheit. Viele möchten chronische oder wiederkehrende Beschwerden des Genitale endgültig loswerden. Sie wollen die Ursache ihrer Scheideninfektionen oder Hormonstörungen oder Blutungsanomalien behandeln und nicht immer nur die Symptome durch „Anti“-Mittel oder Hormone bekämpfen.
Vor drei Jahren wurde in diesem Webmagazin die vaginale Moorbehandlung mit dem Vagipeat® zum ersten Mal von mir vorgestellt. Die Schwerpunkte dieses Artikels liegen auf den technischen Veränderungen und dem Einsatz bei gynäkologischen Erkrankungen und in der Geburtshilfe.

Was die westliche Medizin von Hildegard von Bingen lernen kann

In alten Zeiten stand die Ernährungstherapie immer an erster Stelle, wenn Beschwerden oder Krankheiten zu lindern waren. Kräuterfrauen hatten dann ihre eigenen Methoden, um die Pflanzen in Pflanzenheilmittel zu verarbeiten. Eine Leitfigur dieser Traditionellen Westlichen Medizin (TWM) war Hildegard von Bingen. Sie war die erste Frau im deutschsprachigen Raum, die sich mit der Entstehung, Behandlung und insbesondere auch Vermeidung von Krankheiten intensiv auseinandergesetzt hat. Mit ihrer visionären Betrachtungsweise war sie ihrer Zeit um Jahrhunderte voraus. In Anbetracht der vielen psychosomatischen und umweltbedingten Erkrankungen stellt ihre Medizin eine wichtige Bereicherung der modernen Medizin dar.

Brustkrebs ist (k)eine Geschäftsidee

Im Brustkrebsmonat Oktober machen wieder zahlreiche Initiativen auf die häufigste Krebserkrankung bei Frauen aufmerksam. Verschiedene Frauengesundheits-Organisationen haben den Brustkrebsmonat zum Anlass genommen, darauf hinzuweisen, dass Frauen noch viel zu wenig wissen, wie sie sich vor Brustkrebs schützen können und was die Vor- und Nachteile der Früherkennung sind. Die Stellungnahme finden Sie hier. Außerdem stelle ich Ihnen zwei aktuelle Studien vor, in denen über viele Jahre die Brustkrebshäufigkeiten mit und ohne regelmäßiges Screening erfasst wurden.

Brustkrebs – und was danach? Interview über Krebsnachsorge

Nach der eigentlichen Behandlung des Mammakarzinoms beginnt die Brustkrebsnachsorge. Diese soll ein Wiederaufflammen des Tumors (Rezidiv) oder andere begleitende Symptome rechtzeitig erkennen, um sie erfolgreich therapieren zu können. Zu diesem wichtigen Thema befragte mich vor einigen Wochen die Journalistin des K-Journals Mensch und Krebs, Sybille Sarnow. Einen Schwerpunkt bilden sinnvolle ergänzende Behandlungsmöglichkeiten und was Patientinnen selbst tun können, um ein Wiederauftreten von Brustkrebs zu vermeiden. Und um neue Lebensfreude zu gewinnen.

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