März 7, 2020
Der Heidelberger Arzt Dr. Lothar Hollerbach erklärt uns in diesem Buch die Grundlagen der Quantenphysik und ihren Einfluss auf die Medizin der kommenden Jahre. Er macht verständlich, wie und warum Wunder „passieren“. Auch die Wunder der Bibel erscheinen dadurch in einem völlig neuen Licht. Oder in der Jetztzeit die sogen. „Wunderheilungen“, die die Schulmedizin lieber als „Spontanheilungen“ tituliert. Er macht deutlich, dass die Kraft der Gedanken immer dann am wirkungsvollsten ist, wenn sie Liebe und Mitgefühl beinhalten. Im zweiten Teil seines Buches gibt er praktische Ratschläge, wie man durch gesunde Ernährung und geistige Übungen zu einem bewussteren Leben gelangen kann. Und wie man die heilende Energie für das eigene und das Allgemeinwohl einsetzen kann.
März 7, 2020
14 Lebensgeschichten in Kurzform mit dem Schwerpunkt darauf, wie Visionen das eigene Leben und die ganze Welt verändern können.
Der jüngste Visionär, Bilaal Rajan, 1996 in Kanada geboren, setzt sich seit seinem vierten! Lebensjahr für notleidende Kinder in der ganzen Welt ein. Seine Eltern lassen ihn gewähren, ohne ihn jemals gedrängt zu haben. Er wird UNICEF- Kinderbotschafter und schafft es, neben der Schule in der ganzen Welt Kindern Hoffnung zu bringen.
Der älteste in diesem Buch beschriebene Visionär, Ervin Laszlo, ist 1932 geboren. Er war Wunderkind am Klavier, hatte beim Klavierspielen seine besten Einfälle, die ihn zum führenden Philosophen der Neuzeit und einem Anwalt der Erde machten.
Dazwischen gibt es die Leben von Forschern, Heilern, Umweltaktivisten, Ökonomen, ja auch einem weiblichen Clown, sämtlich Menschen, die ihr Leben in den Dienst einer Idee stellen. Und die Ansatzpunkte gefunden haben, mit denen es der Menschheit gelingen könnte, zu einem harmonischen Miteinander zu finden und Natur und Erde zu schonen.
Im Nachwort gibt der Autor eine persönliche Zusammenfassung seiner Erfahrungen mit den Visionären. Er ist der Meinung, dass wir alle das schöpferische Potential eines Visionärs in uns haben. In jeweils 15 Fragen zum Individuellen, Zwischenmenschlichen und Politischen will er uns dazu anregen, uns mit unserem Leben und unseren Wünschen kreativ auseinanderzusetzen. Denn es muss nicht immer eine Lebenskrise sein, die uns zwingt, neugierig zu werden, Selbstverständliches in Frage zu stellen und einen neuen Weg einzuschlagen.
März 7, 2020
Dieses Buch meines Kollegen Prof. Dr. Peter Nawroth hat mich überwältigt. Sowohl durch die Menge an Text und Informationen als durch die Tatsache, dass ein noch aktiver Ordinarius sich an unserer Heidelberger Universität so weit aus dem Fenster lehnt und die Schwächen der Evidence-based-Medicine, eine eher heilige Kuh der Universitätsmedizin, vorführt.
Oder würden Sie erwarten, dass ein Endokrinologe und Labormediziner so weit gehen und sagen würde: „Wir müssen den Menschen als Ganzes sehen und sollten keine Laborwerte behandeln“? Hier schreibt ein Professor, der zugibt, wie wenig wir vom Menschen in seiner Gesamtheit verstehen und wie selten wir in der Praxis verwertbare Schlüsse aus teuren Studien ziehen können.
Dieses Buch „Gesundheitsdiktatur“ ist allen informierten Laien zu empfehlen, die ihrem Arzt die richtigen Fragen stellen und ihre Therapien mitbestimmen wollen. Für alle Ärzte und die meisten im Gesundheitssystem tätigen Menschen ist es sowieso ein „Muss“.
März 7, 2020
Für Kinder zwischen 8-12 Jahren: Von Rubberband-Schmuck hatte ich bisher noch nichts gehört. Dann zeigte mir meine Enkelin ihre Armbänder und dieses Buch des talentierten Mädchens Elizabeth Kollmar, wonach sie sie gefertigt hatte. Ich war begeistert. Mit einer Häkelnadel lassen sich aus bunten Gummis lange Schnüre, Armbänder, Ringe, Ketten anfertigen und mit allem möglichen Krimskrams verschönern. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, wenn einmal das Prinzip verstanden wurde.
Am besten nehmen Sie sich an den Feiertagen Zeit und weisen Ihre Kinder in die Bastelei ein. Nicht jedes Kind kann Anweisungen in einem Buch so einfach folgen, da ist es schon ganz gut, wenn Sie ihm am Anfang zur Seite stehen können. Aber Sie werden sehen, nach einiger Zeit können die Kinder das ganz alleine und lange Auto- oder Zugfahrten sind dann kein Problem mehr. Jedenfalls empfehle ich so einen kreativen Zeitvertreib eher als die ständige Fixierung auf elektronische Spielgeräte.
März 7, 2020
In diesem fiktiven Bericht spürt die Familientherapeutin Eva Madelung der Entwicklung einer jungen Frau nach, die sich im Hitler-Deutschland der „guten Sache“ verpflichtet sah und die überzeugt davon war, ihr Leben dem Vaterland widmen zu müssen. Sie war durch und durch Nationalsozialistin. Was mit den Juden geschah, nahm sie am Rande wahr, dachte aber offenbar nicht weiter darüber nach, denn der Führer gab ja seine ganze Kraft für Deutschland, und sie durfte, musste ihn unterstützen.
Nach dem verlorenen Krieg fällt sie in ein tiefes Loch, ist voller Enttäuschung und tut sich sehr schwer mit der Selbsterkenntnis. Erst Jahre nachdem ihre eigene Tochter, die nach dem Krieg geboren wurde, den Kontakt mit ihr abgebrochen hat, lässt sie ihr Leben in Form von Briefen an die Tochter Revue passieren. Es ist eine ganz normale Geschichte, es wird kein Unheil beschrieben. Es ist alles sehr alltäglich, erschreckend alltäglich.
Trotzdem zieht einen das Buch „Reden bevor es zu spät ist“ immer wieder in seinen Bann. Man findet Parallelen zum eigenen Leben und fragt sich, wie man selber reagiert hätte. Für mich als Nachkriegskind wird verständlicher, warum meine Mutter immer noch glänzende Augen bekam, wenn sie vom BDM erzählte und die Lieder schmetterte. Oder warum mein Vater und seine Freunde nie vom Krieg erzählt haben. Es wird deutlich, wie leicht wir uns in eine vermeintlich gute Sache verlieren können, wie rasch wir mit (Vor)Urteilen bei der Hand sind, wenn es darum geht, die eigene gut gemeinte Position zu verteidigen.
Dieses Buch hat es verdient, auch von jüngeren Menschen gelesen zu werden, von Frauen, die unzufrieden mit der Situation in Deutschland sind, die sich dem rechten oder linken Lager nahe fühlen, die sich einer größeren, besseren Sache verpflichten wollen, indem sie einem Islamisten in den Krieg folgen, die gegen Asylantenheime protestieren, usw. „Reden, bevor es zu spät ist“, ist kein Roman, den man einfach so runter liest, sondern ein Buch, das uns dazu anregt, auch unsere eigenen Überzeugungen zu hinterfragen.
März 7, 2020
Der Psychologe und Paartherapeut Roland Kopp-Wichmann zeigt an Hand von alltäglichen Berufssituationen auf, wie wir uns (oder unsere Mitarbeiter sich) verhalten, wie wir alle immer wieder in dieselben Fallen trapsen, die auch in der Familie und der Paarbeziehung ähnlich ausgelegt sind. Sie werden eine ganze Reihe von Aha-Erlebnissen haben. Aber dabei bleibt es nicht, denn der Autor gibt zahlreiche einfache und oft humorvolle Tipps, wie Sie in kleinen Schritten lernen können, die Fallen in den verschiedenen Situationen zu umgehen. Auch wenn Sie für sich selber der Überzeugung sein sollten, dass Sie keine Probleme haben (was Sie nach der Lektüre sicher vorsichtiger sehen werden), so wird es Ihnen doch viel Spaß bereiten, das Verhalten Ihrer Mitarbeiter zu analysieren, um ihnen letztlich mehr Verständnis entgegen bringen zu können.
März 7, 2020
Für alle, die sich mit ihrem Lebensplan beschäftigen wollen, ist dieses Buch ein Muss. Der amerikanische Bestsellerautor Wayne Dyer hat die Erfahrung gemacht, dass das, was uns oft als positives Denken angeboten wird, nicht zum Ziel führen kann, sondern dass wir zunächst in uns hineinhorchen müssen, um an unsere inneren Quellen zu gelangen und die Absicht unseres Lebensplanes zu erkennen. Er glaubt an einen göttlichen Geist oder eine universelle Energie, die überall und auch in uns gegenwärtig ist. Wir müssen uns ihrer nur bewusst werden und uns an sie anschließen, um glücklich und erfolgreich zu werden. Dazu gibt er genaue Anleitungen. Seine Diktion ist mir manchmal zu amerikanisch und selbstherrlich fordernd, aber wenn man darüber hinweg sieht, kann dieses Buch für viele eine Lebenshilfe sein.
März 7, 2020
In diesem Buch zeigt der Autor auf, dass wir in Gedanken immer entweder in der Vergangenheit oder in der Zukunft sind, aber fast nie in der Gegenwart. Der ständige Gedankenfluss und der Kampf gegen die Zeit hindern uns daran, zu uns selbst zu kommen. Er beschreibt die Strategien des Verstandes, um die Gegenwärtigkeit zu vermeiden und gibt Hilfen, wie wir zu innerem Frieden, Mitgefühl und reinem Bewusstsein gelangen können. Dadurch kann es uns gelingen, auch aus Krankheiten und Schmerzen gestärkt hervor zu gehen und in unseren Beziehungen Erfüllung zu finden.
März 7, 2020
Sitzen ist in unserer heutigen Gesellschaft allgegenwärtig; egal ob im Auto, auf dem Sofa, im Büro oder beim geselligen Abend mit Freunden. Wie wenig unser Körper für diesen Lebensstil gemacht ist, wird zu Beginn des Buches „Sitzen ist fürn Arsch“ klar. Die Autorin Dr. Vivien Suchert geht in der Menschheitsgeschichte zurück und wirft aus evolutionärer Sicht einen Blick auf unser tägliches Sitzverhalten. Dabei stellt sie uns Ottfried – einen typischen Bewohner der Steinzeit – vor, der im Verlaufe des Buches immer wieder auftaucht und den Leser an seine genetischen Wurzeln erinnert. Denn unser heutiger Körper unterscheidet sich kaum von dem unserer steinzeitlichen Vorfahren. Von der Autorin selbst gezeichnete Illustrationen und Diagramme lockern den Text immer wieder auf, bringen den Leser zum Schmunzeln und veranschaulichen das Geschriebene.
Der Titel passt nicht nur wie die Faust auf’s Auge, sondern lässt bereits den lockeren Stil dieses Sachbuches erahnen. Unterhaltsam und informativ klärt die Autorin über die Folgen unseres häufig sehr bequemen Lebensstils auf. Die medizinischen Hintergründe werden dabei auch für Laien sehr verständlich dargelegt.
Vivien Suchert schafft es hervorragend, den Leser ohne erhobenen Zeigefinger aufzurütteln und zu mehr Bewegung zu animieren. Dabei klärt sie nicht nur auf, sondern liefert auch zahlreiche Strategien und leicht umsetzbare Tipps, um mehr Bewegung in den eigenen Alltag zu bringen.
März 7, 2020
Eigentlich erscheint es fast banal, ein Buch von einem Autor vorzustellen, der in den letzten Jahrzehnten fast 20 Millionen Bücher verkauft hat, trotzdem tue ich es. Die Weisheiten von Pater Anselm Grün sind so banal wie allgemeingültig, aber wir müssen jeden Tag wieder mit der Nase darauf gestupst werden.
Dieses Buch erscheint mir wie eine Zusammenfassung seines Lebenswerkes. In sechs großen Kapiteln geht es u.a. um die Achtsamkeit im Alltag, den Sinn im Selbstverständlichen zu finden, die Verbundenheit mit anderen zu schätzen, durch Dankbarkeit Glück zu empfinden. Es ist kein Buch, das man einfach „verschlingt“, es ist ein Buch, das Zeit braucht, das man immer wieder zur Hand nimmt und mit dem man meditieren kann. Es vermittelt eine Haltung, die uns das Leben erleichtert, und gibt uns Kraft, auch außergewöhnliche Belastungen anzunehmen.