Zeitnot ist die neue Armut

Viele Frauen leiden darunter, dass sie zu wenig Zeit haben. Unter Zeitnot getroffene Entscheidungen fallen deutlich ungünstiger aus, als wenn man in Ruhe Strategien zur Problemlösung entwickeln kann. Das hat erhebliche Konsequenzen. Forscher gehen sogar so weit, dass sie fordern, den Armutsbegriff zu erweitern. Sie setzen die Zeitarmutsgrenze bei drei Stunden täglich an, die jeder zur freien Verfügung haben sollte. Rund 12,3 Prozent der Deutschen liegen darunter. In ihrem Buch „Wer hat an der Uhr gedreht“ gehen die beiden Autoren Corinna Budras und Pascal Fischer unserem Zeitempfinden nach, denn Zeitnot und Stress können viel Geld kosten – oder die Zukunft.

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