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Neue Energie mit Ayurveda

Im indischen Gesundheitskonzept Ayurveda werden bei einer Erkrankung grundsätzlich die Ebenen Körper, Geist und Seele betrachtet, sowie die Umwelt einbezogen. Durch Ausgleich der drei Doshas Vata, Pitta und Kapha lässt sich die Lebensenergie stabilisieren und Heilung herbeiführen.

Beautiful young woman holding plant growing up through stones

Energie ©-fotolia-Nejron-Photo

Viele Frauen fühlen sich dauernd erschöpft und müde. Aus schulmedizinischer Sicht sind sie oft völlig gesund. Was sind die Ursachen für diese Kraft- und Energielosigkeit, und wie lässt sie sich dauerhaft beseitigen?

Es gibt in unserer Gesellschaft immer mehr Krankheitsbilder, wie Erschöpfung oder Burnout, die sich rein über die körperliche Ebene nicht erklären lassen. Die Schulmedizin spricht dann von Psychosomatik.

Besonderheiten des ayurvedischen Gesundheitskonzepts

Im indischen Gesundheitskonzept Ayurveda werden bei einer Erkrankung grundsätzlich alle Ebenen, also Körper, Geist und Seele, betrachtet. Eine Unterscheidung zwischen psychischen und physischen Krankheiten gibt es demzufolge nicht.

Der Mensch wird zudem immer als Teil seiner Umwelt betrachtet: Tages- und Jahreszeiten, Umgebung, Beruf, soziales Netz und vieles mehr spielen für sein Wohlbefinden eine Rolle.

Erst durch diese ganzheitliche ayurvedische Herangehensweise ist es möglich, die wahren Ursachen chronischer Müdigkeit – wie etwa Stress, Ängste, Überreizung, falsche Ernährung und fehlende Entspannung –  wirklich zu erkennen und dauerhaft zu beseitigen. Fast alle modernen Therapien und Ansätze bedienen sich an Elementen aus dem Ayurveda, einer der ältesten Heilslehren der Welt.

Wissen, was einem gut tut

Frauen, die sich dauernd erschöpft fühlen, erzählen mir häufig von dem enormen Leistungsdruck, unter dem sie stehen. Interessanterweise ist dies unabhängig davon, ob sie Hausfrau sind, ob sie Kinder haben, Karriere machen oder versuchen, dies alles zu verbinden. Das heißt also, nicht die Rahmenbedingungen, die Herausforderungen an sich machen krank. Es ist der empfundene Druck von außen, die Orientierung an den Erwartungen anderer, die so viel Energie kosten.

Verlust des inneren Kompasses

Kompass © Fotolia-Coloures-pic

Kompass © Fotolia-Coloures-pic

Viele von uns haben ihren inneren Kompass verloren, wissen nicht, was ihnen eigentlich gut tut, kennen ihre Grenzen nicht und missachten sie dauernd. „Nein“ sagen zu können, Entscheidungen für das eigene Wohlergehen zu treffen, erfordert Klarheit darüber, wer man eigentlich ist. Viele Frauen haben diese Klarheit verloren, häufig werden sie auch heute noch dazu erzogen, es allen recht zu machen. Statt das eigene Leben zu gestalten, leben sie so nach den Vorstellungen anderer.

Intuitives Wissen wiederfinden

Eine der wichtigsten Schritte aus der Erschöpfung ist es, das intuitive Wissen „Was ist für mich machbar? Was tut mir gut?“ wieder zu entdecken, dies dann entsprechend umzusetzen und Grenzen zu setzen. Eines der ayurvedischen Grundprinzipien ist, dass wir für unser Leben und unsere Gesundheit selbst verantwortlich sind – niemand sonst. Alles, was wir dazu brauchen, ist bereits in uns. Ayurveda bietet eine wunderbare Möglichkeit, die Energie- und Kraft-Quelle, die wir in uns tragen, und unser tiefstes Wesen wieder zu entdecken.

Die drei Lebensenergien: Vata, Pitta, Kapha

Die vier Elemente ©-Fotolia-Oliver-Sved

Die vier Elemente ©-Fotolia-Oliver-Sved

Aus ayurvedischer Sicht ist der Mensch wie auch das ganze Universum aus Raum, Luft, Feuer, Wasser und Erde aufgebaut. In unserem Körper spiegeln sich die fünf Elemente als die drei Lebensenergien, die Doshas: Vata, Pitta und Kapha. Jede der Lebensenergien hat verschiedene Funktionen in unserem Organismus.

Die Konstitution eines Menschen wird nach ayurvedischer Auffassung durch die individuelle Verteilung der Doshas bestimmt. Sie prägt das äußere Erscheinungsbild, die Vorlieben für bestimmte Nahrungsmittel, die Anfälligkeit für Krankheiten und mentale Eigenschaften. Sie gibt uns Hinweise darauf, welcher Arbeits- und Beziehungstyp wir sind, welche Lebensmittel und Sportart für uns gut sind, wie oft wir Pausen brauchen und ähnliches.

Erschöpfung aus ayurvedischer Sicht

Aus ayurvedischer Sicht besteht die Ursache von Erschöpfung und Energielosigkeit in einem Ungleichgewicht der drei Lebensenergien. Die individuelle Dosha-Konstitution ist, genau wie das ganze Leben, dynamisch. Das heißt, in bestimmten Lebensabschnitten, in den Jahreszeiten oder in starken Stressphasen verändern sich die Lebensenergien.

Ziel jeder ayurvedischen Therapie ist es dann, die ideale Dosha-Konstitution unter Berücksichtigung der Lebensumstände wieder herzustellen.

Vata-Dominanz als Ursache chronischer Erschöpfung

Bei chronischer Erschöpfung hat meist über längere Zeiten die Vata-Energie dominiert, was sich in starker innerer Unruhe, Überreizung der Sinne und oft in Gedankenkarussellen zeigt. Bei Vata-Überschuss sollte man mit seiner Energie gut haushalten, schon kleine Unregelmäßigkeiten im Leben können dieses Dosha überreizen. Stabilität, Erdung und Reduzierung sind hier sehr wichtig. Man sollte daher auf regelmäßige Essens- und Schlafenszeiten achten, stabile Freundschaften pflegen und zu viele äußere Reize meiden. Zudem sollte man in Zeiten einer Vata-Dominanz viele Ruhe- und Entspannungsphasen einplanen.

Grundpfeiler der ayurvedischen Therapie

Grundpfeiler eines alten Tempels

Grundpfeiler eines alten Tempels

Die Grundpfeiler der ayurvedischen Therapie bei Erschöpfung und Burnout sind

Dabei kommen neben verschiedenen ayurvedischen Diagnosetechniken, wie der Pulsdiagnose, Gewürze und Heilkräuter zum Einsatz.

Im mentalen Bereich sind die ayurvedischen Disziplinen wie Yoga und Meditation von großer Bedeutung. Es genügen manchmal schon minimale Änderungen in den Lebensgewohnheiten, um wieder zu voller Energie zurückzufinden.

Der Körper ist der Tempel, in dem sich Geist und Seele zu Hause fühlen sollen. Die ayurvedische Heilkunst  setzt bei starker Müdigkeit und Erschöpfung zunächst auf der körperlichen Ebene an. Wenn jemand einen sehr niedrigen Energielevel hat, hat es zunächst Priorität, ihn körperlich aufzubauen. Einer der wichtigsten Aspekte ist dabei die Ernährung.

Typgerechte Ernährung im Ayurveda

Welche Lebensmittel uns gut tun, lässt sich nicht verallgemeinern. Je nach individueller Verteilung der Lebensenergien sind unterschiedliche Nahrungsmittel besonders gut geeignet. Vieles von dem, was wir essen, kann unser Körper gar nicht verwerten. Rohkost wird zum Beispiel oft empfohlen, weil durch das Kochen die Vitamine nicht erhalten bleiben. Im Ayurveda wird dagegen fast  jedes Gemüse schonend gegart, weil es so überhaupt erst vom Magen-Darm Trakt-verarbeitet werden kann.

Die individuelle Dosha- Konstitution verrät viel darüber, welche Lebensmittel einem wirklich gut tun! Bei gestressten Vata-Menschen sind zu viel Salat, Obst und ähnliche kalte Speisen schädlich. Sie brauchen Speisen, die sie wärmen und nähren. Zu viele scharfe Gewürze erhöhen ebenfalls die Vata-Energie – und damit die Stressanfälligkeit. Andersherum kann man mit bestimmten Lebensmitteln und Ernährungsgewohnheiten die individuelle Fähigkeit, mit Stress umzugehen, verbessern.

Die sechs Geschmacksrichtungen im Ayurveda

Die ayurvedische Wissenschaft unterscheidet sechs Geschmacksrichtungen: süß, sauer, salzig, scharf, bitter und zusammenziehend. Die süße Geschmacksrichtung ist sehr wichtig, um sein Vata und damit den Stresslevel zu senken. Idealerweise sollte eine Mahlzeit alle Geschmacksrichtungen enthalten.

Das Verdauungsfeuer (agni) im Ayurveda

Kurkuma ©-fotolia-Monika-Wisniewska

Kurkuma ©-fotolia-Monika-Wisniewska

Noch wichtiger als gesunde, zum Typ passende Ernährung ist die Verdauung. Nicht nur auf der körperlichen, sondern auch der geistigen und seelischen Ebene. Erschöpfungszustände haben aus ayurvedischer Sicht immer etwas mit „Überfütterung“ zu tun – Körper, Geist und Seele sind überlastet und reagieren mit Blockade, mit bleierner Müdigkeit und Erschöpfung.

Viele der Kräuter und Gewürze, die in der ayurvedischen Küche eine zentrale Rolle spielen, entfachen das Verdauungsfeuer. Zu den bekanntesten zählen Kreuzkümmel, Kurkuma, Koriander und Kardamon. Es gibt noch viele andere Gewürze und Kräuter, denen die ayurvedischen Gerichte ihren spezifischen Geschmack und ihre heilende Wirkung verdanken.

Körperliche Reinigung im Ayurveda

Sehr oft ist der Körper mit der Verarbeitung von Schadstoffen stark gefordert, die wir über verschiedene Wege zu uns nehmen. Die körperliche Reinigung spielt daher im Ayurveda eine große Rolle. Müdigkeit und Erschöpfung sind immer ein Zeichen, dass der Organismus mehr Energie verbraucht, als er aufnehmen kann. Die ayurvedische Reinigung des Körpers gönnt dem Organismus eine Auszeit, die er mit einem höheren Energielevel danken wird.

Verschiedene Maßnahmen gehören zur körperlichen Reinigung:

Mentale Reinigung im Ayurveda

Yoga

Yoga und Meditation

Ebenso wichtig wie die regelmäßige Reinigung des Körpers ist die Reinigung von Geist und Seele. Während wir in der westlichen Welt oft einen einseitigen Körperkult betreiben, geraten Geist und Seele darüber in Vergessenheit. Die ayurvedischen Disziplinen Yoga und Meditation bieten hier Unterstützung. Während Hatha-Yoga über die Konzentration auf Körperübungen (Asanas) lehrt, die Gedanken zu kontrollieren und achtsamer zu werden, geht die Meditation den direkten Weg über das Versenken in das Innere.

Schon fünf Minuten Meditation morgens oder abends unterstützen dabei, den Geist zur Ruhe zu bringen und eine tiefe Entspannung zu erreichen. Hilfreich ist es, sich dabei auf das Ein- und Ausatmen zu konzentrieren. Dazu bequem sitzen oder liegen und ruhig durch die Nase ein- und ausatmen. Wenn die Gedanken abschweifen, die Aufmerksamkeit wieder auf den Atem und die Atembewegung zurückführen.

Über die Autorin

Balvinder SidhuBalvinder Sidhu wurde im Norden Indiens geboren. Ihre Familie ist seit Generationen mit der ayurvedischen Gesundheitslehre eng verwurzelt. Seit ihrem zwölften Lebensjahr lebt sie in Deutschland. Die Ayurveda-Expertin betrachtet es als ihre Berufung, das über Jahrtausende alte ganzheitliche Wissen der hinduistischen Gelehrten – die Philosophie der Veden – mit den Bedürfnissen der westlichen Gesellschaft zu verbinden. Seit mehr als 25 Jahren leitet Balvinder Sidhu das Institut „Kaya Veda“ in Augsburg, das sich auf ayurvedische Lösungen in den Bereichen Burnout-Prävention, Anti Aging, Ernährung, Entschlackung, ganzheitliche Gesundheit und Schönheit spezialisiert hat.

Kontakt:

Kaya Veda ® GmbH
Schaezlerstrasse 4
86150 Augsburg
Telefon: (0049) (0) 8 21 / 5 67 45 00
E-mail: info@kaya-veda.de
www.kaya-veda.de

Gesellschaften und Therapeuten

DGÄM Deutsche Ärztegesellschaft für Ayurvedische Medizin

Deutsche Gesellschaft für Ayurveda

Verband europäischer Ayurveda Mediziner und Therapeuten

Europäische Akademie für Ayurveda: Ayurveda-Ausbildungen

Transzendentale Meditation Deutschland

Yoga Ausbildungen

Kommentar von der Redaktion

Endlich kann ich Ihnen in einem Artikel die Ayurvedische Medizin vorstellen. Während in den letzten 30 Jahren die Akupunktur und die Traditionelle Chinesische Medizin Einzug in die Arztpraxen gehalten hat, fristet die Traditionelle Indische Medizin immer noch ein Schattendasein. Dabei bietet sie alles, was wir von einer ganzheitlichen Medizin erwarten: individuelle Behandlung des Patienten, Zusammenschau von Körper, Geist, Seele und Umwelt, Prävention statt Symptomunterdrückung, wenn es (fast) zu spät ist.

Seit vielen Jahren gibt es in Deutschland in Kassel, Bad Ems und Traben–Trabach Privatkliniken, die Ayurveda anbieten. Bad Rappenau und Bierstein sind hinzugekommen. Erfreulicherweise wird jetzt auch an zwei Unikliniken über Ayurveda geforscht und damit behandelt, am Lehrstuhl für Naturheilkunde und Integrative Medizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und am Immanuel Krankenhaus in Berlin. An beiden Einrichtungen werden auch Ausbildungen zum Ayurveda-Therapeuten angeboten.

Vor einigen Jahren durfte ich selber an zwei deutschen Ayurveda-Kliniken hospitieren und mich auch behandeln lassen. Es ist wirklich unglaublich, wie tiefgreifend eine Panchakarmakur entgiftet und chronisch kranke Menschen wieder buchstäblich „auf die Beine bringt“. Die Wirkung ist so nachhaltig, dass ich mich mindestens ein halbes Jahr lang fitter und leistungsfähiger führte als zuvor. Wenn Sie die Möglichkeit haben, sich mal in einer Ayurvedaklinik behandeln zu lassen (hat aber nichts mit Wellness zu tun!), kann ich Ihnen das nur empfehlen. Allerdings muss ich zugeben, dass man sich im Kurhotel in Bad Ems eher wie in einem Schloss aufgehoben fühlt, als in einer „Entgiftungsklinik“. Und wenn Sie gerne an den Erfahrungen einer jungen Frau teilhaben möchten, die ihren Ayurvedaweg beschreibt, dann lesen Sie doch das Buch der Schauspielerin Dennenesch Zoudé, das ich Ihnen im April dieses Jahres vorgestellt hatte: „Heute bin ich gut zu mir.“

Buchempfehlungen von der Redaktion

Energiequelle Ayurveda

Sidhu AyurvedaMan merkt diesem Buch an, dass die Autorin Balvinder Sidhu Ayurveda tatsächlich lebt und jahrelange Erfahrungen mit kranken Menschen hat. Das Buch erklärt Ayurveda so, dass ein Laie die Grundlagen und Zusammenhänge des Ayurveda gut verstehen kann. Er wird von der Ayurveda-Therapeutin an die Hand genommen und dazu gebracht, an Hand einer eigenen Lebens-Bestandsaufnahme zu erkennen, was ihm fehlt.

Die Grundlagen des Ayurveda werden gut erklärt, so dass Verständnis für die Notwendigkeit der Ernährungsumstellung und der verschiedenen Reinigungsprogramme geweckt wird. Ein zehntägiges individuelles Entschlackungsprogramm mit Rezeptvorschlägen für jeden Doshatyp ist für den Einstieg eine große Hilfe.

Als Beispiel für Yogaübungen stellt sie den Sonnengruß vor, womit meiner Erfahrung nach der Anfänger etwas überfordert wird. Die Autorin macht aber immer wieder deutlich, dass Achtsamkeit im Alltag die Grundlage für jeglichen Energiegewinn bildet. Für die mentale Weiterentwicklung schlägt sie Chakra-Übungen und Affirmationen vor. „Energiequelle Aurveda“ ist ein sehr gutes und preiswertes Buch, das uns Westlern die Augen öffnet für eine 5.000 Jahre alte ganzheitliche Medizin. Und wenn Sie das Glück haben, in Augsburg zu leben, dann lassen Sie sich doch einfach von der Autorin behandeln.

Ayurveda-Grundlagen und Anwendungen

Schrott AyurvedaWenn Sie sich gründlicher mit Ayurveda beschäftigen oder sich vielleicht sogar in Ayurveda ausbilden lassen wollen, empfehle ich Ihnen dieses Standardwerk „Ayurveda-Grundlagen und Anwendungen“, herausgegeben von zwei Ärzten, Dr. Ernst Schrott und Dr. Wolfgang Schachinger, die maßgeblich an der Verbreitung von Ayurveda in Deutschland beteiligt sind. Sechs weitere bekannte Ayurveda-Therapeuten haben an diesem Buch mitgearbeitet. Wo immer möglich, fließen moderne wissenschaftliche Erkenntnisse in die Darstellung der ayurvedischen Überlieferungen ein.

Neben der Geschichte des Ayurveda stellen sie das ayurvedische Weltbild dar und die ayurvedische Diagnostik. Die wichtigsten Heilpflanzen, die in der ayurvedischen Medizin eingesetzt werden, werden botanisch und medizinisch genau beschrieben. Wichtig der Hinweis auf geprüfte Qualität der Heilmittel und Zusatzstoffe, damit Vergiftungen, wie sie kürzlich bei einer Frau beschrieben wurden, die im Ausland behandelt worden war, ausgeschlossen sind.

Gut zu wissen, dass es auch ayurvedische Verjüngungstherapien gibt. Und ähnlich wie in der Chinesischen Medizin gibt es auch eine ayurvedische Architektur, die zu Wohlbefinden führt, und eine ayurvedische Astrologie! Es gibt Aromatherapie, Farbtherapie, Klangtherapie usw. Fast ein Drittel des Buches stellt die Therapie einzelner Krankheitsbilder vor. Faszinierend, wie die verschiedenen Behandlungsmethoden kombiniert eingesetzt werden können.

Die zeitlose Ayurveda Küche – die Heilkraft unserer Nahrung

Pollozek Ayurveda-KuecheUnd da nicht nur Liebe, sondern auch Ayurveda durch den Magen geht, möchte ich Ihnen ein ganz besonderes Kochbuch vorstellen, besonders, weil es nicht nur 100 köstliche vegane Rezepte enthält, sondern ganz besondere Qualitäten der einzelnen Nahrungsmittel vorstellt und sie so kombiniert, dass Sie sich täglich ein bisschen gesunder fühlen werden.

In dem Buch „Tomatenrot + Drachengrün“ hatte die TCM-Ärztin und Hobbyköchin Ihnen west-östliche Rezepte zum Heilwerden vorgestellt, Hier sind es ein Koch, Dominik Behringer, und ein Ayurvedatherapeut, Alexander Pollozek, die Ihnen das gesunde Essen schmackhaft machen. In „Der zeitlosen Ayurveda-Küche“ geht es nicht um Kalorien oder Kohlenhydrate, hier geht es um die Lebensenergie der Nahrungsmittel und die individuelle Verdauungskraft, um aus jeder Mahlzeit den optimalen Nutzen zu ziehen. Lassen Sie sich inspirieren, es lohnt sich!

Haben Sie Fragen zum Ayurveda oder möchten Sie von Ihren Erfahrungen berichten, dann schreiben Sie doch einen Kommentar.