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Länger jung und gesund das Leben genießen

Im Kontext der aktuellen weltweiten Langlebigkeitsforschung wird deutlich, dass das Altern – wie wir es bisher kannten – keine zwingende Option ist. Bereits vor 6 Jahren stellte Ihnen hier der Alternsforscher Prof. Hans-Werner Wahl aus Heidelberg die 16 Lebensregeln für gesundes Altern vor.  Inzwischen ist gut belegt, in welch hohem Ausmaß wir selber dafür sorgen können, dass unsere Zellen den Einfluss von Zeit und Umweltfaktoren für erstaunliche lange Zeiträume gut kompensieren können. Die Zutaten dafür scheinen einfach – gute Ernährung, reichlich Bewegung, genug Entspannung und Schlaf.

Doch erweisen sie sich im Lebensalltag vieler Menschen als kaum machbar. Zu sehr ist ein Großteil der westlichen Welt gefangen

Dies hat die Heilpraktikerin und Ess Kultur Pur Begründerin Anne Lohmann zum Anlass genommen, eine Alternative zu schaffen. Mit ihrer am 11.04. startenden achtwöchigen Epigenetik Challenge möchte sie eine definierte Gruppe von Menschen dabei anleiten und begleiten, neue Gewohnheitsmuster zu etablieren.

Zielsetzung der Challenge

Die Zielsetzung der Challenge ist, ein zu rasches biologisches Altern aufzuhalten oder sogar umzukehren. Umsetzungsblockaden für einen guten Lifestyle sollen gelöst und langfristig tragfähige Ernährungs- und Bewegungsmuster etabliert werden. Die Grundlage dafür bildet ihr seit 30 Jahren bewährtes Ernährungskonzept Ess Kultur Pur, das sie Ihnen in diesem Webmagazin vor 2 Jahren schon vorstellte. Im Folgenden wird sie ausführen, welche Voraussetzungen der Challenge zugrunde liegen und wie die Umsetzung des Plans vorgesehen ist.

Mein Geschenk und Hilfe für Sie

Anne Lohmann

Altern tun wir später, denken wir. Stimmt aber nicht. Schon ab dem Moment, wo wir auf die Welt kommen, finden auf zellulärer Ebene Alterungsprozesse statt. Sie sind nur deswegen gut kompensiert, weil der aufbauende Aspekt noch für lange Zeit deutlich überwiegt. Spätestens mit 50+ merkt es dann aber so ziemlich jede/jeder.

Umfrage zu Vitalität und Belastbarkeit

In einer kleinen Umfrage mit 176 Teilnehmern zwischen 45 und 65 Jahren (überwiegend Frauen), die ich im Vorfeld der Challenge gemacht habe, bemerkten die TeilnehmerInnen folgende Einbrüche in ihrer gewohnten Vitalität und Belastbarkeit:

Überraschend war, dass – trotz mehr Gelassenheit, Lebensweisheit und Wissen – fast ein Viertel der TeilnehmerInnen eher eine Abnahme an Lebenszuversicht verspürten statt eine Zunahme. 

Hier ein Blick in die Umfrage:

Bei der aktuell durchschnittlichen Lebenserwartung von 83 (Frauen) und 79 Jahren (Männer) stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, solche erheblichen Einbußen an Lebensqualität schon 30 Jahre vor dem Lebensende mehr oder weniger achselzuckend hinzunehmen – oder ob wir grundsätzlichen Spielraum haben, daran etwas zu ändern.

Bis vor etwa 10-15 Jahren war es – auch wissenschaftlich – kaum hinterfragt, dass dem Alterungsprozess an sich nichts entgegengesetzt werden kann. „Das ist halt so – das ist das Alter – da kann man nichts machen.“ Patienten selbst, wie auch wir Therapeuten, hatten durchaus einhellig die Vorstellung, dass gegen das Alter kein Kraut gewachsen sei.

Das Epigenom

Das hat sich geändert. In den letzten 15-20 Jahren ist – ohne dass Menschen jenseits des Wissenschaftsbetriebes es so richtig mitgekriegt hätten – eine weltweite große und gut vernetzte Langlebigkeitsforschung entstanden und zusammengewachsen. Obwohl die Forschungsansätze sehr unterschiedlich sind, gibt es einen basalen Konsenz darüber, dass es einen Teil der Zelle gibt, den wir beeinflussen können. Einen wichtigen Teil – das Epigenom.

Gelingt es uns, diesen Teil – und seine Arbeit – zu optimieren, so entsteht daraus ein befriedigender Erneuerungs- und Reparaturzustand, der alle Zellen und Gewebe umfasst. Er schützt Zellen vor Schäden und vor allem davor, dass sie ihre Zellinformation – und damit ihre Aufgabe – verlieren. Denn – so beschreibt es der australische Prof. für Genetik David A. Sinclair[1]: „Altern ist Informationsverlust“.

Schauen wir uns das ganz kurz etwas genauer an: alle Zellen eines biologischen Organismus – eines Menschen z.B. – sind aus der Verbindung von Eizelle und Samenzelle entstanden.

Obgleich sie alle im Zellkern dieselbe genetische Information – dieselbe DNA – tragen, werden sie sich im Laufe des Wachstums zu höchst unterschiedlichen Aufgaben differenzieren. Sie werden zum Beispiel zu Leberzellen, Nierenzellen oder Herzmuskelzellen. Diese Differenzierung können sie nur vornehmen, weil ihre DNA begleitet wird von einem biologischen Funktionssystem, das die Forscher das Epigenom nennen. Es ist ein hochintelligentes System aus Enzymen und Mechanismen, das buchstäblich der DNA sagt, was sie zu tun hat. Zunächst im Wachstum und in der Differenzierung. Später – wenn wir älter werden – rund um Erneuerung und Erhalt.

Lebenslange Formung des Epigenoms möglich

Das Spektakuläre daran ist: während die DNA vererbt und „gegeben“ ist, also von uns nie beeinflusst werden kann, ist das Epigenom formbar. Und zwar lebenslang. Durch Umweltbedingungen wird es ohnehin fortlaufend dynamisch verändert. Das ist auch der Grund dafür, dass eineiige Zwillinge – unter sehr unterschiedlichen Lebensbedingungen – sich trotz gleichen Genmaterials körperlich sehr unterschiedlich entwickeln können.

Während man noch vor 20 Jahren weitgehend glaubte, unsere „Gene“ seien „schuld“ an dieser oder jeder Erkrankung, weiß die Wissenschaft es heute besser. Die Gene könnten verglichen werden mit einer Hardware, das Epigenom mit der Software. Und wir sind der Mensch, der sie bedient. Oder in einem anderen Bild: die Gene wären das Instrument, der Mensch spielt die Musik.

Das „Spielen“ mit dem Epigenom

Bewegung pixabay

Da das Epigenom hochgradig auf Umweltfaktoren anspricht, sind die Elemente, die sein Wirken positiv beeinflussen, kein Geheimnis: es arbeitet gut und stabil, wenn wir es schaffen, in unseren oftmals so vollen Alltag

Kein Hexenwerk also und auch keine Unbekannten. Trotzdem schaffen wir es oft – nicht.

Obwohl wir wissen, was gut für uns „wäre“, sprechen viele Gründe dagegen, es auch zu tun. Zumindest so lange, bis der „Zahn der Zeit“ anfängt zu nagen und die Dringlichkeit, „etwas“ zu tun, sich damit erhöht. Intuitiv beginnen die meisten Menschen richtigerweise bei der Ernährung, denn dieser Bereich ist oft unbeackert und – richtig gemacht – können sich dort am schnellsten die beeindruckendsten Veränderung einstellen. Mehr Sport zu machen fällt schon schwerer – insbesondere denen, die nicht als Bewegungsnaturell geboren oder durch jahrelanges Training vor-ermutigt sind. Mehr Pausen machen kommt von alleine, wenn die Vitalität sinkt – hilft aber nur begrenzt, wenn man nicht weiß, wie man aus einer Pause eine echte Regeneration werden lassen kann. Überraschend viele Menschen in der kleinen Umfrage gaben an, dass sie zu meditieren begonnen haben – zweifellos ein bemerkenswerter Weg, um Ressourcen aufzubauen und innere Stabilität und Kraft zu gewinnen.

In einem jedoch sind sich 98 % aller Befragten einig: einfach laufen lassen wollen sie ihn nicht – den Alterungsprozess. Nur unter 2 % aller Befragten gaben an, dass ihnen recht ist, wie ihr Körper sich verändert und dass sie es einfach nicht beeinflussen wollen.

Die inneren Widerstände dauerhaft überwinden

Wenn also 98% aller Teilnehmer (mindestens mal in dieser Umfrage), nicht einfach sang- und klanglos dem Verfall ihrer Körper zuschauen wollen – und trotzdem fast alle in der Lebensmitte schon herbe Einbußen ihrer physischen Funktionsfähigkeit und Basisvitalität hinnehmen mussten, dann stellen sich zwei Fragen:

Zielsetzung für die nächsten 30 Jahre

Denn die Zielsetzung muss ja sein, dass wir auch die nächsten 30 Jahre mit unserem Körper noch ein kraftvolles Instrument für unsere Lebensreise haben. Und tatsächlich macht das Sinn, denn Menschen verändern ihre Pläne, wenn sich die Perspektive auftut, dass es noch eine reichlich lange – gute – Zeit gibt, die vor ihnen liegt.

Was würdest du auf diese spannende Frage antworten: „Wenn Du Grund zu der Annahme hättest, dass Du nach Renteneintritt noch viele Jahre bei bester Gesundheit vor Dir hast, was würdest Du dann (oder auch heute schon) anders machen?“

Von den Befragten gaben an:

Hier kommt nun die Epigenetik Challenge von Ess Kultur Pur ins Spiel. Nachdem die amerikanische Naturopathin Dr. Kara Fitzgerald in einer eindrucksvollen Arbeit belegen konnte, dass es möglich war, innerhalb von nur 8 Wochen das biologische Alter einer Probandengruppe um ganze 3 Jahre zu senken – wurde die Idee geboren: können wir das auch?

Sicher nicht zufällig entspricht das über 30 Jahre gewachsene Ess Kultur Pur Konzept in weitesten Teilen den Ernährungsanforderungen der internationalen Langlebigkeitsforschung. Die für die Langlebigkeit weiteren Elemente, wie Bewegung, Entspannung, gesundes Mentalfeld und Arbeit an einem gesunden Sozialfeld sind – mit passenden Methoden – im Kontext der ganzheitlichen Ess Kultur Pur Begleitung schon immer abgedeckt. Es entstand also der Plan, einer definierten Gruppe von Teilnehmern eine 8-wöchige Entdeckungsreise zu ermöglichen, bei der sie begleitet – und alltagstauglich strukturiert – miteinander in Umsetzung bringen, was für den oder die Einzelne alleine bislang kaum machbar war.

Die Challenge jetzt annehmen

Konnte ich Sie neugierig machen? Als mir Anne Lohmann von ihren Recherchen über Langlebigkeit berichtete, war ich sofort von ihrer Idee begeistert, Menschen an die Hand zu nehmen und alle Fazetten der Lebensstilverbesserung zu lehren. Wer Interesse an der Buchung und Teilnahme an dieser 8+4-wöchigen Challenge Zeit hat (die Impulsreferate dazu sind immer dienstags von 17.30-19.00 Uhr), findet alle weiteren Informationen dazu im kostenfreien Schnupper-Webinar, das bis zum 10.04.2023 noch an variablen Terminen verfügbar ist.

Den direkten Link zur Challenge-Buchung finden Sie hier. Mit dem Gutscheincode „VERLAENGERUNG“ bekommen Sie auf den Gesamtpreis 100€ Reduktion. Dieser Code ist noch bis 2 Tage vor Challenge Beginn anwendbar. Wenn man sich zum 40-minütigen und kostenfreien Schnupper-Webinar anmeldet, bekommt man diese Infos nach dem Webinar zugeschickt. 

[1] aus David A. Sinclair: „Das Ende des Alterns“

Über die Autorin

Anne Lohmann ist seit 1994 Heilpraktikerin, sie ist Buchautorin und Begründerin des Ernährungskonzepts ESS KULTUR PUR. In bislang weit über 1.000 Seminarabenden und Vorträgen wie auch in Einzelcoachings vermittelt sie die Grundlagen der Lebensmittelharmonie  – einer guten Ordnung unserer Nahrung im Sinne unserer Biologie und Evolution.

Kontakt

Anne Lohmann – Heilpraktikerin
Tannenweg 35 a
50374 Erftstadt Liblar
T: 02235/98823-54
F: 02235/98823-53
info@annelohmann.com
www.annelohmann.com