„Waldbaden“ & Heilstein-Rituale: Ihr Weg zur Achtsamkeit

Noch intensiver als die Meditation zu Hause, wie sie in meinem letzten Artikel vorgestellt wurde, kann es sein, alle paar Tage einen ganz besonderen Waldspaziergang zu machen.
Wann immer Sie die Möglichkeit dazu haben: Gehen Sie raus in die Natur! Das hilft enorm dabei, wieder in „gute Stimmung“ zu kommen, wenn man private, berufliche bzw. geschäftliche Sorgen hat oder wegen der Corona-Angst und der mit der Corona-Vorbeugung verbundenen Auflagen die sonst üblichen Freizeitunternehmungen einschränken muss.
Eine halbe Stunde in der Natur kann schon reichen, eine ganze Stunde oder zwei wären noch besser. Denn das Grün der Bäume ist – wie bei den grünen Heilsteinen – die Farbe des Herzchakras. Liegt Ihnen im wahrsten Sinne des Wortes etwas auf dem Herzen, leiden Sie unter Stress, bringt Sie ein solcher Spaziergang runter. Er kann den Blutdruck senken; er beruhigt und befreit Körper und Seele.
Sie werden sehen, in der Natur gelingt es Ihnen leicht, Ihre Achtsamkeit zu schärfen und sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Sehen, riechen, atmen, hören und fühlen Sie. Betrachten Sie auch mal die Baumrinde, einzelne Blätter oder Nadeln und Zapfen am Baum ganz genau, fühlen Sie behutsam ihre Oberfläche, umarmen Sie kraftvolle Baumstämme, hören Sie das Rauschen der Blätter und den Gesang der Vögel und nehmen Sie den Duft des Waldes bewusst auf.

Wie Sie Myome vermeiden oder selbst heilen können

Für die Entstehung von Myomen spielen der Lebensstil und Ernährungsgewohnheiten eine wichtige Rolle. In diesem Interview zum Ratgeber „Myome selbst heilen“ klären die Autorinnen Prof. Dr. Ingrid Gerhard und Dr. Barbara Rias-Bucher über die Hintergründe ihrer Myom-Schrumpfkur auf.
Ihre Myom-Diät basiert auf pflanzlichen Lebensmitteln. Das hat zwei Gründe: Erstens werden Myome durch pflanzliche Lebensmittel (im Gegensatz zu tierischen) nicht stimuliert. Zweitens enthalten Pflanzen ein ganzes Spektrum von Substanzen, die bei Myomen sowohl präventiv als auch heilend wirken können: Bioaktivstoffe wie Phytoöstrogene, Antioxidantien und Präbiotika, dazu pflanzliche Proteine und Fette sowie vorwiegend basische Lebensmittel. Bevorzugen Sie also unverfälschte, natürliche, frische und saisonale Lebensmittel aus heimischem Anbau und essen Sie lieber Vollkorn- statt Weißmehlprodukte. Eier, Fleisch, Fisch und Schinken oder Milchprodukte und Süßes sind bei der Myom-Diät zwar nicht verboten, sollten aber nur in kleinen Mengen ein- bis zweimal pro Woche genossen werden.

Natürliche Nahrungsergänzungen: Granatapfelsaft

In unserer Überfluss- Gesellschaft gibt es Nahrung in Hülle und Fülle. Das Problem ist nur, dass viele dieser Nahrungsmittel leere Hüllen für Geschmackstoffe und Kalorien sind. Es sind keine Lebensmittel mehr, die den Organismus mit Vitalstoffen und Bioenergie versorgen. Deshalb kann es in vielen Lebensphasen wichtig sein, unsere Nahrung mit Nahrungsergänzungsmitteln aufzubessern. Eines davon erhält man mit Granatapfelsaft. Seine natürlichen Polyphenole wirken entzündungs- und krebshemmend und halten die Gefäße jung. Zahlreiche Studien belegen, dass Granatapfelsaft nach optimaler Verarbeitung für Jeden ein Powertrunk ist.

Superfoods – Geschenke der Natur

Superfoods sind vorwiegend pflanzliche Lebensmittel, die zahlreiche Bio-Aktivstoffe enthalten. Diese plant chemicals greifen positiv in den Stoffwechsel ein und stärken unser Abwehrsystem. Besonders wirksam sind heimische Superfoods, also Obst, Gemüse, Kräuter, Salatpflanzen, die bei uns wachsen: Erstens weil wir sie regelmäßig essen, dem Körper also ständig Nachschub an Bio-Aktivstoffen liefern. Zweitens, weil wir Bio-Aktivstoffe in Gemüse, Salat, Obst und Kräutern umso besser nutzen, je frischer und je ausgereifter die Lebensmittel sind. Ernährung mit heimischen Superfoods ist eine von Experten empfohlene gesunde Mischkost, jedoch NICHT ZWINGEND vegan, laktose- oder glutenfrei.

Granatapfelsaft und Granatapfelsamen Heilmittel für Frauen

Granatapfel (Punica granatum) gilt als älteste Heilfrucht der Menschheit. Viele klinische Studien bestätigen die positiven Effekte der antioxidativen, antientzündlichen, antisklerotischen und krebshemmenden Eigenschaften des Granatapfels. In diesem Artikel soll das Granatapfelsamenöl vorgestellt werden. Es ist für Frauen besonders wichtig, da es sich, u.a. wegen seiner Phytoöstrogene, bei Beschwerden der Wechseljahre bewährt hat. In einer Studie mit einem Granatapfelsamenextrakt, delima® Kapseln (Fa. Pekana), wurde die Wirksamkeit kontrolliert. Im Gegensatz zu einigen Nahrungsergänzungen mit anderen Phytoöstrogenen ist kein ungünstiger Effekt auf die Brust zu erwarten.

Wechseljahre, Segen oder Fluch?

Ab Mitte 40 klagen viele meiner Patientinnen über Schlafstörungen, Hitzewellen, Haarausfall, unregelmässige Blutungen, Harninkontinenz, trockene Scheidenschleimhäute, Stimmungsschwankungen und Erschöpfung. In vielen Frauen mobilisiert das Panik und Angst. Sie trauern um die Jugend, die jetzt definitiv zu Ende geht, und fürchten sich vor dem Altern. Denn Alter wird in vielen Köpfen mit Krankheit und Siechtum in Verbindung gebracht. Glücklicherweise hält die Natur eine ganze Reihe an sinnvollen Mitteln für die Frauen in der Lebensmitte bereit. In meinem Buch «Mit Power durch die Wechseljahre» stelle ich dar, wie die Wechseljahre ein interessanter Aufbruch in ein erfülltes Leben sein können.

Aromapflege im Intimbereich für jede Frau ein Genuss

Viele Frauen leiden unter trockenen Schleimhäuten im Genitalbereich. Das kommt nicht nur in den Wechseljahren vor, sondern auch bei Frauen, die Hormone nehmen, und in der Zeit, bevor die Periode beginnt. Hier kann frau Abhilfe schaffen, wenn sie sich mit individuellen, auf sie abgestimmten Aromarezepturen behandelt. Die heilende Wirkung der Aromapflege liegt in der Komposition der Trägeröle mit den ätherischen Ölen. Beide ergänzen und potenzieren sich. Dabei ist es besonders wichtig, dass die Trägeröle natürlicher Herkunft sind, aus kontrolliertem biologischem Anbau stammen und aus erster Pressung gewonnen worden sind. Ergänzt durch die wunderbar duftenden naturreinen ätherischen Öle kann frau sich selber helfen und täglich wohlfühlen.

Starke Knochen, Expertentipps gegen Osteoporose

Die Knochen sind unser Gerüst, sozusagen das Haus, in dem der Körper wohnt. Wenn ihr Volumen abnimmt, was jeden Menschen ab einem gewissen Alter betrifft, wird das Gerüst instabiler. Es gibt nur wenige Frauen nach den Wechseljahren, bei denen nicht eine Osteoporose festgestellt wird, bzw. ein erhöhtes Risiko vermutet wird. Deshalb ist es wichtig, früh genug mit einer Vorbeugung der Osteoporose anzufangen und für starke und elastische Knochen zu sorgen. Da Frauen ein höheres Risiko haben, eine Osteoporose zu erleiden, führte die Zeitschrift BIO in der Ausgabe 1/ 2013, auf den Seiten 72-77 ein Interview mit mir.

Myome-wie gefährlich sind sie wirklich?

Myome sind gutartige Geschwülste der Gebärmuttermuskulatur. Sie sind die häufigsten gutartigen Tumore bei Frauen zwischen Pubertät und Wechseljahren.Da sie unter Östrogeneinfluss stehen, wird ihr Wachstum durch einen Mangel an Gestagen und einen Überschuss an Östrogen angeregt. Eine vermehrte Östrogenwirkung gibt es nicht nur bei Adipositas, sondern auch durch Industriechemikalien mit Hormonwirkung. In dem Interview, das ich mit BIO geführt habe, erkläre ich, wann eine Operation nötig ist, wie man naturheilkundlich helfen kann und wie man sich mit Hilfe der Ernährung schützen kann.

Expertenchat: Wechseljahre mit oder ohne Hormontherapie

An Beschwerden in den Wechseljahren leidet jede zweite bis dritte Frau. Die Beschwerden in den Wechseljahren können auf verschiedenen Wegen behandelt werden. Bei einem Expertenchat der BKK am 18.Juli 2011 hatten Frauen in den Wechseljahren die Möglichkeit, ihre Fragen online an mich zu stellen. Zunächst finden Sie hier die Kurzfassung meiner Antworten über die 90 Minuten. Weiter unten habe ich Ihnen die Fragen so zusammengestellt, wie sie beim Expertenchat gestellt wurden. Und natürlich auch meine Antworten darauf.

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