Naturheilkunde zur Frauengesundheit für Ärzte und Therapeuten 1
„Jede Frau ist anders“ ist das Motto unserer Workshops für Ärzte und Therapeuten, die naturheilkundlich interessiert sind. Denn die Naturheilkunde und Homöopathie bieten eine breite Palette von individuellen Vorsorge- und Therapiemöglichkeiten für viele Erkankungen der Frau, auch bei Hormonstörungen jeglicher Art. Veranstalter sind die Eisbärakademie unter der Leitung der Apothekerin und Präventologin Frau Sabine Bäumer und das Netzwerk-Frauengesundheit.com von Frau Prof. Dr. Ingrid Gerhard. Der Frühjahrs- und der Herbst-Workshop können in beliebiger Reihenfolge absolviert werden, da sich die Inhalte ergänzen.
Wenn der Klapperstorch nicht kommen will
(Unerfüllter) Kinderwunsch – Beratungswissen für Therapeuten und das Apothekenteam In den vergangenen Jahren ist das Problem des unerfüllten Kinderwunsches immer häufiger geworden. Sowohl die Qualität der Eizellen als auch der Spermien hat deutlich abgenommen, was...Brustkrebs und der weibliche Angst-Sorgekonflikt
Im Vergleich zur archaischen Frau hat sich die moderne Frau mehr Freiräume geschaffen. Sie verlässt das häusliche Revier zum Zwecke der Weiterbildung wie auch der Besitzvermehrung. Die naturgegebene Vielseitigkeit kann sich heute besser entfalten als in jeder anderen Epoche. Auch die Versorgung und Erziehung der Kinder liegt nach wie vor hauptsächlich in den Händen der Frau. Diese beiden Aspekte bilden die Lichtseite.
Was nicht mehr in der Ordnung der Energieverteilung ist und zu mehr und mehr psychosomatischen Krankheiten schon weit vor dem Klimakterium führt, sind zwei Gegenströmungen zum Naturgesetz: Da ist zum einen das Überflüssigmachen des Mannes, was wir in einem Heer von alleinerziehenden Müttern erkennen. Zum andern wird immer mehr der natürliche Menstruationsrhythmus missachtet. Das heißt, es gibt keinen Rückzug, keine Einschränkung der Arbeitsintensität und keine Rücksicht auf die eigene Befindlichkeit während dieser natürlichen Rückzugstage.
Das steckt der weibliche Organismus nicht so weg, wie wir uns das erhoffen. Ein ganz großes Problemfeld tut sich dort auf, wo der Mann zu schwach oder nicht vorhanden ist und eine Frau allein die Sorge und Sicherheit um Kinder und Familie meint tragen zu müssen. Das führt zu einer hochgradigen Überforderung und aus der Sicht archaischer Überlebensmuster zu einem Dauerstress. Es entsteht ein Angst-Sorgekonflikt, hinter dem sich weitere Ur-Konflikte verbergen.
Wie Sie Myome vermeiden oder selbst heilen können
Für die Entstehung von Myomen spielen der Lebensstil und Ernährungsgewohnheiten eine wichtige Rolle. In diesem Interview zum Ratgeber „Myome selbst heilen“ klären die Autorinnen Prof. Dr. Ingrid Gerhard und Dr. Barbara Rias-Bucher über die Hintergründe ihrer Myom-Schrumpfkur auf.
Ihre Myom-Diät basiert auf pflanzlichen Lebensmitteln. Das hat zwei Gründe: Erstens werden Myome durch pflanzliche Lebensmittel (im Gegensatz zu tierischen) nicht stimuliert. Zweitens enthalten Pflanzen ein ganzes Spektrum von Substanzen, die bei Myomen sowohl präventiv als auch heilend wirken können: Bioaktivstoffe wie Phytoöstrogene, Antioxidantien und Präbiotika, dazu pflanzliche Proteine und Fette sowie vorwiegend basische Lebensmittel. Bevorzugen Sie also unverfälschte, natürliche, frische und saisonale Lebensmittel aus heimischem Anbau und essen Sie lieber Vollkorn- statt Weißmehlprodukte. Eier, Fleisch, Fisch und Schinken oder Milchprodukte und Süßes sind bei der Myom-Diät zwar nicht verboten, sollten aber nur in kleinen Mengen ein- bis zweimal pro Woche genossen werden.
Jod und Hashimoto-das Jodvermeidungs-Dogma hat ausgedient
Zwei Dinge bekommen Menschen mit der Erstdiagnose Hashimoto Thyreoiditis mit auf dem Weg – erstens ein Rezept für L-Thyroxin und zweitens den eindringlichen Ratschlag, Jod von nun an zu meiden. Kommt Ihnen das bekannt vor?
Die meisten meiden also fortan dieses Spurenelement, oder besser gesagt, machen einen großen Bogen um jodiertes Speisesalz, Fisch und Meeresfrüchte. Denn komplett Jod aus der Ernährung zu streichen, ist fast unmöglich. Zum Glück. Die Jod-Meider kommen zwangsläufig in einen massiven Jodmangel bzw. vergrößern den bereits bestehenden noch einmal.
Aber haben Sie sich als Betroffene schon einmal gefragt, warum Sie um Gottes Willen Jod meiden sollen. Oder haben Sie dies Ihren Arzt oder Heilpraktiker gefragt?
PMS können Sie ohne Hormone heilen
Körperlich spürbare und seelisch erlebbare Beschwerden, die allmonatlich wiederkehren…. Fast jede Frau leidet irgendwann im Laufe ihres Lebens unter dem PMS (Prämenstruelles Syndrom). Oft wird es lange Zeit nicht als solches erkannt.
Heute wissen wir: PMS ist keine Krankheit, sondern eine Hormonstörung. Ursache ist zunächst ein Progesteronmangel. Aber nur deshalb besteht der Progesteronmangel, weil Sie zu wenig Ruhe haben, zu wenig Bewegung, zu wenige Mikronährstoffe, eine unzureichende Ernährung oder eine Belastung mit Umweltgiften. Deshalb können Sie auch selber Ihr PMS ganzheitlich und hormonfrei behandeln.
Neue Kurse in der Regenerativen Mitochondrienmedizin
Dieser Artikel erschien zuerst im Februar 2013. Er wurde heute aktualisiert und mit neuen Informationen versehen. Das Thema liegt mir sehr am Herzen, denn täglich bekomme ich Anfragen von Leserinnen, bei denen ich als Umweltmedizinerin sofort den Verdacht auf eine umweltbedingte Mitochondrien-Erkrankung habe. Chronischen Erkrankungen sowie den sogenannten Zivilisationserkrankungen hat die „Schulmedizin“ nicht viel entgegenzusetzen. Doch die Zahl der betroffenen Patienten wächst. Wir brauchen eine neue Medizin! Eine Medizin, die die Ursachen beseitigen hilft und die die Störungen bekämpft, die im Körper angerichtet wurden.
Verhüten ohne Hormone? Na sicher!
Viele Frauen glauben, dass es abgesehen von der Pille keine sichere Verhütungsmethode gibt. Weit gefehlt, es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, sehr sicher und vor allem ohne synthetische Hormone zu verhüten. Neben der Kupfer-Spirale zählen die leider sehr aus der Mode gekommenen Diaphragmen und Portiokappen und die Zeitwahlmethoden dazu. Methoden- und Anwendersicherheit stehen der Hormonpille in nichts nach. Ein großer Vorteil der hormonfreien Verhütungsmethoden ist der, einen natürlichen Zyklus zu haben, der ohne Beeinflussung durch Medikamente abläuft. Denn der Menstruationszyklus ist ein Ausdruck von Selbstregulation des weiblichen Körpers.
Magnesium, das Schlüsselmineral für unsere Gesundheit
Magnesiummangel ist weit verbreitet. Auch gesunde Nahrungsmittel enthalten heutzutage zu wenig Magnesium. Durch unseren Lebensstil ist der Magnesiumbedarf erhöht. Fast jeder weist Symptome oder Erkrankungen auf, die mit einem Magnesiummangel zusammenhängen können. Neben der Magnesiumeinnahme als Nahrungsergänzung gibt es jetzt ein Magnesium Oil, das über die Haut resorbiert wird und den Magnesiummangel ausgleichen kann. In dem neuen Magnesium-Buch von Dr. Barbara Hendel bleibt keine Frage zu Magnesium offen, ein Magnesium- Standardwerk für Laien und Therapeuten.
Netzwerk Frauengesundheit