Kampagne zur Senkung der Kaiserschnittrate in Deutschland– Aufruf zur Unterstützung

In Deutschland sind im Jahr 2010 31,9 % der Kinder durch einen Kaiserschnitt zur Welt gekommen. Regionale Schwankungen liegen zwischen 15 % und 36,6 % und sind medizinisch nicht erklärbar. Unzweifelhaft ist der Kaiserschnitt eine lebensrettende Option aus mütterlicher oder kindlicher Indikation. Moderne Operations-, Anästhesie- und Therapieverfahren haben dazu geführt, dass Frauen auch bei Regelwidrigkeiten sicher entbunden werden. Was in Notfallsituationen wertvoll ist, darf jedoch nicht zur Routine werden, sonst verkehren sich Vorteile in Nachteile und ein rettender Eingriff wird zur riskanten OP.

Was die kranke Scheide mit dem Darm zu tun hat

Juckreiz, Ausfluss, Brennen und Trockenheitsgefühl – Scheidenprobleme sind weit verbreitet und mitunter äußerst hartnäckig. Wenn Frauen immer wieder unter Infektionen und anderen Erkrankungen der Scheide leiden, stoßen rein lokale Maßnahmen schnell an ihre Grenzen. Spätestens dann ist es Zeit, einen Blick auf den in diesem Zusammenhang nach wie vor zu wenig beachteten Darm zu werfen, der in vielen Fällen Teil des Problems und zugleich Teil der Lösung ist. Letztendlich kann frau nur dann chronische Scheidenprobleme loswerden, wenn sie über einen gesunden Darm auch die Scheidenflora heilen und stabilisieren kann. Mit Hilfe des neuen Buches des Arztes Peter-Hansen Volkmann „Darm gesund – Mensch gesund. Ganz einfach!“ kann dies (fast) jeder Frau gelingen.

Burnout bei Frauen, ist das paradox?

Meine Antwort ist ein klares JA! Ja, es ist paradox, wenn Frauen ins Burnout driften. Damit habe ich eigentlich schon alles gesagt, denn das ist nicht etwa eine Meinung, sondern reine Erfahrung in der Praxis. Burnout, also ausgebrannt sein, ist etwas anderes als erschöpft sein.
Meine Großmutter gebar 12 Kinder, überlebte 2 Kriege, erlebte den Tod von 8 Kindern, adoptierte 4 Kinder und arbeitete bis zum letzten Tag ihrer 90 Jahre ein volles Pensum in Haushalt, Hof, Garten. Sie starb gesund. Wie konnte das sein bei der Belastung? Solche Lebensverläufe habe ich hundertfach erlebt und frage, wer das heute aushalten würde. Müdigkeit und Erschöpfung, ja, das gab es, aber kein Ausgebranntsein. Warum?

Schutz vor Brustkrebs und Metastasen durch Superfoods

Himbeeren, Paranüsse, Brokkoli und Brokkolisprossen – sie alle haben etwas gemeinsam: Diese Superfoods enthalten Nährstoffe, die effektiv gegen Brustkrebs wirken. Gesunde Frauen können diese Lebensmittel zur Vorbeugung nutzen. Bei Frauen, die bereits von Brustkrebs betroffen sind, kann das Wiedererkrankungsrisiko enorm reduziert werden, indem sie diese unentbehrlichen Nahrungsmittel regelmäßig essen. Dabei ist es aber definitiv zu wenig, sie mehr oder weniger auf den wöchentlichen Speiseplan zu stellen. Um eine Krankheit wie Brustkrebs von vornherein zu verhindern oder sie zu heilen, ist es notwendig, eine gezielte tägliche Dosis an krebshemmenden Substanzen zu sich zu nehmen.

Hormonspirale: mangelnde Aufklärung und viele Nebenwirkungen

Von vielen FrauenärztInnen wird die Hormonspirale (Mirena oder Jaydess) als „der Mercedes“ unter den Verhütungsmitteln beworben. Diese wirke nur lokal und sei sehr niedrig dosiert. Außerdem sei sie gut verträglich und habe (fast) keine Nebenwirkungen. Frauen, die sich darauf einließen, haben schon böse Überraschungen erlebt. Denn viele Werbeargumente sind falsch. Dieser Artikel geht den Werbeversprechen auf den Grund, stellt die Nebenwirkungen der Hormonspirale dar und plädiert für eine bessere Aufklärung der Patientinnen. Denn es muss doch einen Grund haben, wenn nur etwa die Hälfte der Anwenderinnen die vorgeschriebene Liegedauer der Spirale „durchhält“!

Gewalt in der Geburtshilfe, das alltägliche Verbrechen

Gebärenden wird viel zu oft während der Geburt durch das geburtshilfliche Personal Gewalt angetan. Das Thema wurde bislang totgeschwiegen und scheint eines der letzten tatsächlichen Tabu-Themen in unserer westlich-zivilisierten Gesellschaft zu sein. Doch obwohl die Medien in den vergangenen Jahren das Thema fast vollständig ausgeblendet haben, haben sich in den sozialen Netzwerken Tausende von betroffenen Frauen zusammengefunden. Daher ist es auch ein bedeutender Schritt, wenn Betroffene wieder am 25.11. eine rosafarbene Rose vor der Tür niederlegen, hinter der ihnen Gewalt angetan wurde – ein würdevoller Akt, der eine Gewaltform ins Bewusstsein holt, die uns mit Sprachlosigkeit erfüllt.

FlowBirthing, Plädoyer für eine natürliche Geburt

Flowbirthing ist eine Initiative, die im deutschsprachigen Raum überfällig war. Die Geburtserfahrung vieler Frauen ist bislang häufig von Angst und Ohnmacht geprägt. Sie sind die Folge einer Perspektive von außen auf Geburt als schmerzlichem Trennungsvorgang und medizinischem Ereignis. Mit einem innerlich, weiblichen Fokus dagegen ist Geburt ein Fest der Liebe und des Lebens. Es ist eine tiefgreifende Verbindungsarbeit von Körper, Geist, Seele, mit dem Kind im Bauch und der urweiblichen Kraft, die in jeder Frau während der Geburt fließt. Durch bewusste Vorbereitung auf die Geburt wird die Gebärende selbst die Expertin für ihre Geburt. Dazu braucht es weise Hebammen, die die Gebärende begleiten.

Neues vom Emotionscode – Emotionale Altlasten auflösen

Haben Sie Schmerzen? Andere körperliche Beschwerden? Beziehungsschwierigkeiten? Depressionen? Oder andere Probleme? – Die Ursache dafür könnten möglicherweise im Körper eingeschlossene Emotionen sein! Man kann sie nicht sehen, aber sie sind dennoch vorhanden und können früher oder später Probleme bereiten – deshalb nennt Dr. Bradley Nelson, der die Emotionscode-Methode entwickelte, sie auch „die unsichtbare Epidemie“! Vor einem Jahr hatte ich Ihnen den Entwickler der Methode, Dr. Bradley Nelson, und sein zweites Seminar in Deutschland, das er selber veranstaltet hatte, bereits vorgestellt. Heute bringe ich Ihnen weitere Informationen über die Methode und ihre Heilerfolge.

Endometriose-wenn rätselhafte Schmerzen quälen

Die Endometriose ist nach Myomen die zweithäufigste gynäkologische Erkrankung. Es handelt sich um eine gutartige, oft schmerzhafte Wucherung von Gewebe der Gebärmutterschleimhaut. In diesem Webmagazin hatte ich Sie schon mehrfach über neue Erkenntnisse zur Entstehung und Behandlung der Endometriose informiert. Die Zeitschrift BIO griff jetzt dieses Thema auf. Frau Martina Seifen-Mahmoud machte ein Interview mit mir, das Sie in Heft 4/2012 auf den Seiten 80-84 nachlesen können.

Wunschkaiserschnitt, Kommentar einer Frauenärztin

Auf die „Kampagne zur Senkung der Kaiserschnittrate“ gingen zahlreiche kritische Kommentare ein. Die erste Vorsitzende des AKF, Dr. Maria Beckermann, gibt eine zusammenfassende Stellungnahme zu den beiden letzten sehr langen Kommentaren von Frau Bujara und Frau J.S. ab, die sie hier nachlesen können. Unsere Argumentation: „Ein Kaiserschnitt ohne medizinische Indikation ist mit höheren Risiken verbunden als eine Vaginalgeburt“ beinhaltet eine Abwägung des Nutzen-Schaden-Risikos. Wenn es ein Problem gibt für Mutter oder Kind wiegt das Operationsrisiko vergleichsweise wenig.

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