Während der Granatapfelsaft durch seine antioxidativen Eigenschaften für Gesundheit sorgt, hilft der Extrakt aus Granatapfelsamen mit seinen Pflanzenhormonen bei Wechseljahresbeschwerden und gilt als zusätzlicher Krebsschutz.
Granatapfel (Punica granatum) gilt als älteste Heilfrucht der Menschheit. Die aus den Mythen vieler alter Kulturvölker bekannte Frucht – altdeutsch auch als Paradiesapfel bekannt – soll schon im Garten Eden beheimatet gewesen sein. Im Orient gilt die „Frucht des Paradieses“ noch heute als Symbol der Unsterblichkeit und Fruchtbarkeit. Im Mittelalter schmückte er zahlreiche europäische Ärztewappen und stellte ein zentrales Symbol des Christentums dar.
Heute gilt in den USA sein aromatischer Saft als Gesundheitssaft des Jahrzehntes. Er wird seit Jahrhunderten als Nahrungs- und Genussmittel verwendet. Seine gesundheitsfördernden Eigenschaften sind dabei in vielen Kulturen bekannt und werden auch extensiv genutzt. Zu kaum einer anderen Pflanze wurden in den letzten Jahren mehr ernährungswissenschaftliche Studien durchgeführt als zum Granatapfel.
Einige klinische Studien bestätigen die positiven Effekte der antioxidativen, entzündungshemmenden, antisklerotischen und antikanzerogenen Eigenschaften der Granatapfelinhaltsstoffe.
Power in Schale, Fruchtfleisch, Früchten, Kernen
Der Granatapfel besteht aus Schale, Fruchtfleisch, Früchten und Kernen.
Schale
Die Schale ist sehr ledrig, sie wurde als Anti-Parasitenmittel genutzt und sollte nicht in großen Mengen regelmäßig verzehrt werden.
Fruchtfleisch
Im Fruchtfleisch und den Früchten liegen neben Vitaminen und Mineralstoffen wichtige sekundäre Pflanzenstoffe vor, wobei besonders der hohe Gehalt an Polyphenolen von Bedeutung ist. Dazu zählen:
- Phenolcarbonsäuren
- Ellagitannine und
- Flavonoide.
Saft
In der Frucht und im Saft liegen die Polyphenole überwiegend an Zuckermoleküle gebunden vor. Um im Darm resorbiert zu werden und ihre Wirkung zu entfalten, müssen diese Zuckerbindungen gespalten und die großen Moleküle zu kleineren abgebaut werden.
Dickdarmflora wichtig
Hierbei kommt es vor allem auf Fermentationsprozesse durch die Dickdarmflora an. Die Zusammensetzung der Dickdarmflora ist bei jedem Menschen anders. Deshalb ist es individuell unterschiedlich, wie viele Wirkstoffe letztlich aus dem Darm ins Blut aufgenommen werden können. So kann also nicht jeder gleichgut von den gesundheitsfördernden Wirkungen des Granatapfelsafts profitieren.
Samen
Schließlich gibt es noch die Kerne, die unverdaulich sind, aber aus denen ein besonders wertvolles Öl hergestellt wird, das mehrfach ungesättigte Fettsäuren und hormonähnliche Substanzen enthält, die sich positiv auf die Haut und den Hormonstoffwechsel auswirken können.
Diese Gesundheitskräfte haben die verschiedenen Granatapfelteile
Saft: mit oder ohne Schale
Für die Gesundheit kommt es natürlich darauf an, in welcher Form man den Granatapfel zu sich nimmt.
Ein Schuss granatapfelhaltiger Grenadine-Sirup verfeinert zwar das Getränk, hat aber keinerlei Gesundheitswert. Manche ausgepressten Säfte schmecken sehr gut und begeistern Gourmets, aber enthalten kaum mehr Wirkstoffe (Polyphenole).
Das andere Extrem sind sehr bittere Säfte, weil die Polyphenole überwiegend aus der Schale stammen. Und davon sollte man ja nicht zu viel verzehren.
Hohe antioxidative Kraft
Der Saft gilt als anti-entzündlich und anti-cancerogen. Granatapfelsaft übertrifft die bisher potentesten Antioxidantien aus Rotwein, Blaubeer-, Acai- und Cranberrysaft bei weitem. Er hat die 3-4-fache antioxidative Kraft von Rotwein oder Grüntee. Ein deutsches Granatapfel-Elixier mit fermentierten Granatapfel-Polyphenolen erreicht sogar die etwa 75-fache Stärke.
Wertvoller Samen, reich an Phytoöstrogen
Besonders die Samen gelten als reich an aktiven Pflanzenhormonen (Phytoöstrogenen) und werden vor allem bei Wechseljahresbeschwerden gerne eingesetzt. Die Symptome der Wechseljahre hängen mit der nachlassenden Hormonproduktion in den Eierstöcken zusammen. Da liegt es nahe, den Verlust durch Pflanzenhormone auszugleichen.
Frauen im Fernen Osten weisen weniger Symptome in den Wechseljahren als die westlichen Frauen auf. Das hängt wahrscheinlich mit dem dortigen Lebensstil und der Ernährung zusammenhängen, denn dort nehmen die Frauen mehr natürliche Phytoöstrogene auf als bei uns.
Phytoöstrogene sind sekundäre Pflanzenstoffe. Sie sind keine Östrogene im chemischen Sinn, sondern besitzen lediglich strukturelle Ähnlichkeit mit diesen. Diese Ähnlichkeit ermöglicht eine Bindung an Östrogenrezeptoren, wodurch eine östrogene oder auch antiöstrogene Wirkung erzielt werden kann. Da die Körperzellen eine unterschiedliche Anzahl und verschiedene Arten von Östrogenrezeptoren (Andockstellen) haben, können auch Pflanzenhormone unterschiedliche Wirkungen haben, je nach ihrer Molekülstruktur.
Phytoöstrogene unterstützen auf vielfältige, positive Weise den menschlichen Stoffwechsel und sind dem körpereigenen Hormon Östrogen sehr ähnlich. Der Vorteil von Phytoöstrogenen aus dem Granatapfel ist klar erkennbar: sie täuschen die Hypophyse nicht und greifen auch nicht – wie künstliche Hormone – in den Regelkreislauf Hypophyse-Ovar ein. Die Komposition dieser Pflanzenhormone in Granatapfelsamenöl reduziert Wechseljahresbeschwerden ohne ungünstige Wirkungen auf die Brust und die Gebärmutter zu haben (s.u.).
Granatapfelsamenöl „delima®“ bei Wechseljahresbeschwerden
Leider lassen sich die Granatapfelsamen nicht einfach aus der Frucht lösen und nur selten richtig kauen. Auch wenn Sie jeden Tag einen Granatapfel essen würden, bekämen Sie zu wenig Öl aus den Samen, um damit Ihre Wechseljahresbeschwerden zu lindern. Granatapfelsamenöl muss richtig professionell hergestellt und verarbeitet werden. Granatapfelsamenöl delima® gibt es als Kapseln zum Schlucken und als Scheidenzäpfchen.
Kapseln bei Hitzewallungen und Co
In Form von Kapseln kann das Granatapfelsamenöl als diätetisches Lebensmittel eingenommen werden zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden, insbesondere von Hitzewallungen, Schweißausbrüchen und Schlafstörungen. Das Öl in den delima® Kapseln wird auf schonende Weise aus den Kernen der reifen Frucht gewonnen. Kalt gepresst ergeben 500 kg Früchte etwa 1 kg Öl.
Scheidenzäpfchen bei trockener Scheide
Auch bei Scheidentrockenheit, die vermehrt in und nach den Wechseljahren auftritt, kann das Granatapfelsamenöl helfen. Es wird dann in Form von Scheidenzäpfchen unkompliziert und ohne Nebenwirkungen angewendet. Im Beipackzettel wird es zwar als Gleitmittel mit einer Wirksamkeitsdauer von einer Stunde empfohlen. Jedoch haben strukturierte Anwendungsberichte, die zu den Scheidenzäpfchen gesammelt wurden, gezeigt, dass gute Ergebnisse u.a. bei Dyspareunie, der trockenen Scheide und Wechseljahresbeschwerden erzielt werden können. Dazu müssen die Zäpfchen kurmäßig über einige Wochen täglich eingeführt werden.
Studie mit Granatapfelsamenöl bei Wechseljahresbeschwerden
An der Universitätsfrauenklinik der Medizinischen Universität Wien wurde eine Studie zur Wirkung von Granatapfelsamenöl durchgeführt. Getestet wurde das Produkt delima®. Ziel der Studie war die wissenschaftliche Überprüfung der potenziellen Wirkung der Phytoöstrogene im Granatapfelsamenöl auf Wechseljahresbeschwerden. Primäres Ziel war die Analyse der Wirkung von delima® auf die Reduktion der Zahl der Hitzewallungen pro Tag. Auch der Einfluss auf die Lebensqualität wurde erfasst.
In der prospektiven, randomisierten, placebo-kontrollierten klinischen Doppelblindstudie, wurden 81 postmenopausale Frauen mit Wechselbeschwerden statistisch untersucht. Die Studienteilnehmerinnen nahmen pro Tag 2 Kapseln delima® bzw. Placebo über 12 Wochen.
Nach zwölfwöchiger Behandlung mit Granatapfelsamenöl nahm die Häufigkeit der Hitzewallungen signifikant ab, um 38,7% in der Verumgruppe (P=0,001) und um 25,6% in der Placebogruppe (P=0,01). In der Verumgruppe wurde nach 24 Wochen eine Reduktion der Zahl der Wallungen pro Tag von 60 Prozent dokumentiert, was zeigt, dass die Wirksamkeit des Präparats nachhaltig ist.
Während des zwölfwöchigen Beobachtungszeitraums zeigte die Gesamtbewertung aller Symptome eine deutliche Verringerung, sowohl in der Verumgruppe (von 16,0 auf 9,0) wie auch in der Placebogruppe (von 18,0 auf 14,5) und waren marginal signifikant (P=0,08). Nach 12 Wochen hatten sich die urogenitalen und mentalen Beschwerden in der Verumgruppe um 50% verringert, verglichen mit 25% in der Placebogruppe. Die vegetativ-somatischen Symptome gingen während der Granatapfelsamenöleinnahme signifikant zurückging (P=0,03). Besonders Schlafstörungen stellen eine häufige Beschwerde während der Menopause dar. In der Studie verringerte das Granatapfelsamenöl die Beschwerden hinsichtlich der Schlafstörungen signifikant (P=0,02).
Die Ergebnisse der Studie belegten einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Granatapfelsamenöl in Form von delima® Kapseln und der Verringerung der Wechseljahresbeschwerden. Weiterhin wurde belegt, dass delima® Kapseln keine Nebenwirkungen haben und somit eine sichere und wirksame Behandlungsmethode bei Wechseljahresbeschwerden sind.
Granatapfelsamenöl als Krebsschutz
Besondere Fettsäuren
Das Granatapfelsamenöl ist ein wertvolles, fettes Öl mit mehr als 80 % konjugierten Fettsäuren. Die wichtigste davon ist mit über 60 % die Punicinsäure, eine konjugierte Linolensäure mit cis-9, trans-11, cis-13 C18:3n5Konfiguration. Punicinsäure hindert ähnlich wie das Antikrebsmedikament Tamoxifen andere Östrogene daran, sich an Rezeptoren zu binden. Ein Isomer der Punicinsäure, alpha-Eleostearinsäure, hemmte östrogensensitive Brustkrebszellen besonders stark am Wachstum.
Phytosterole
Phytosterole sind eine Gruppe von in Pflanzen vorkommenden chemischen Verbindungen aus der Klasse der Sterine. In den letzten Jahren ist das Interesse an Phytosterolen größer geworden, denn es gibt Hinweise dafür, dass sie eine wichtige Rolle bei der Prävention von immer mehr Krankheiten, auch von hormonell bedingten Krebserkrankungen, spielen. Epidemiologische Daten belegen, dass eine phytosterolreiche Ernährung vor Brustkrebs, Prostata- oder Dickdarmkrebs sowie vor kardiovaskulären Krankheiten schützt.
Das Granatapfelsamenöl enthält eine Reihe von Phytosterolen mit synergistischer Wirkung auf Stoffwechselprozesse, an denen Östrogen beteiligt ist.
Chemo-präventive Wirkung bei Brustkrebs
Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Granatapfelsamenöl nicht nur östrogenähnlich wirkt, sondern dass es auch das Enzym Aromatase, das Östrogen aus Androgen bildet, hemmen kann. Studien kamen zu dem Ergebnis, dass das Granatapfelsamenöl eine 90-prozentige Hemmung der östrogenabhängigen Zelllinien-Proliferation bewirkt. Diese Ergebnisse sind eine gute Basis für weitere klinische Tests, um die chemo-präventive Wirkung von Granatapfelextrakten bei Brustkrebs zu untersuchen.
Die antikanzerogene und chemopräventive Wirkung verschiedener Granatapfelfraktionen auf östrogensensitive Brustkrebszelllinien wurde auch im Enzymtest nachgewiesen. Die Ergebnisse belegen sowohl für die chromatographisch gereinigten Polyphenole als auch für das Granatapfelsamenöl ein erhöhtes präventives Potenzial bei Brustkrebs.
Übrigens gibt es neue Studien, die nahe legen, dass auch Prostatakrebszellen durch die Inhaltsstoffe der Granatapfelsamen gehemmt werden können.
Fazit
Die pharmakologische Wirkung aller Granatapfelkomponenten deutet auf eine große Bandbreite von Anwendungsmöglichkeiten hin. Dazu gehören bspw. die Behandlung und Vorbeugung hormonbedingter Krebsarten. Aber auch andere Erkrankungen können verhütet werden, bei denen chronische Entzündungen eine wesentliche Rolle spielen.
In mehreren Studien wird den Granatapfel-Inhaltsstoffen eine gesundheitsfördernde und krankheitspräventive Wirkung zugesprochen. Sie können dabei helfen, gesund zu bleiben oder den Krankheitsverlauf zu verzögern. Sie können Standard-Therapien ergänzen und möglicherweise deren Wirkungs-/ Nebenwirkungsprofil verbessern.
In diesem Artikel sollte besonders das Granatapfelsamenöl vorgestellt werden. Es normalisiert den Fettstoffwechsel bei Fettleibigkeit und Hyperlipidämie. Das Risiko für Diabetes vom Typ 2 kann möglicherweise reduziert werden.
Für Frauen ist wichtig, dass sich Granatapfelsamenöl, u.a. wegen seiner Phytoöstrogene, bei Wechseljahresbeschwerden bewährt hat. In einer Studie mit delima® Kapseln (Fa. Pekana) wurde die Wirksamkeit kontrolliert. Im Gegensatz zu einigen Nahrungsergänzungen mit anderen Phytoöstrogenen ist kein ungünstiger Effekt auf die Brust zu erwarten. Im Gegenteil, bei Brustkrebspatientinnen kann die Tamoxifenwirkung verstärkt werden.
Haben Sie Erfahrungen mit Granatapfelsamenöl? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar.
Liebe Frau Professor Gerhard
Ich bin schon länger ein großer Fan Ihrer Seite. Ich nehme nach längerer Pause wieder Delima Kapseln . Bis vor kurzem habe ich die 3% Progeszeroncreme als Ausgleich zu den Kapseln genommen. Jetzt würde ich, 55, seit ca 3 Einhalb Jahren Ohne Periode gerne das Progesteron weg lassen und etwas Natürliches wie Frauenmantel nehmen. Ich habe leider alle 2 h Hitzewallungen. Und Wasserienlagerungen, ich frage mich ,woher sie kommen.Ich nehme zusätzlich 270ug Jod,allerdings muss ich Jodid nehmen, da ich das aus Algen leider überhaupt nicht vertrage. Meine naturheilkundlich orientierte Frauenärztin geht leider ins Ausland, sie war begeistert von Delima ,allerdings empfahl sie mir 6% Progesteroncreme abends 1 Hub zusätzlich.
Jetzt bin ich auf der Suche, habe bei Dr Ruse (Natum) versucht einen Termin zu bekommen.
Was empfehlen Sie mir,meine Frauenärztin meinte, ich hätte noch immer dichtes Brustgewebe und knotige Brüste(Ultraschall)
Ich bedanke mich im Voraus sehr für Ihre Antwort und bleiben Sie gesund!
Lg Monica
Liebe Monica,
Offenbar haben Sie immer noch eine Östrogendominanz. Das kann mit Übergewicht zusammenhängen, falscher Ernährung oder Umweltbelastungen. Sie können es mit einem Hub 6% Progesteroncreme versuchen, könnte aber zu hoch dosiert sein. Verzichten Sie mal vorübergehend auf tierische Produkte und essen Sie viel Gemüse, Samen, Nüsse, damit sich die Übersäuerung verbessert. Trinken Sie Kanne Brottrunk und machen Sie damit Umschläge auf die Brust. Auch Ganzkörperabreibungen damit sind gut bei Wassereinlagerungen und Hitze. Alles Gute!
Liebe Frau Professor
Danke für Ihre zeitnahe Antwort.
Wenn ich eine Östrogendominanz habe,darf ich dann trotzdem die Delima Kapseln nehmen?Oder soll ich die weglassen?
Ich bin 1,75 groß und wiege 70 kg.
Liebe Grüße Monica
Liebe Monica,
ja, die dürfen Sie trotzdem nehmen, denn sie enthalten kein Östrogen. LG
Liebe Frau Professor
Da ich immer noch keinen Frauenarzt gefunden habe,bräuchte ich noch einmal Ihren Rat:ich habe trockene Schleimhäute und hatte dafür eine 0,01 % Estriolcreme von meiner Ärztin bekommen,die ich jeden Tag cremen (1cm) soll.Plus jetzt wieder nur morgens 1 Erbse Progesteron.Nach Weglasssen(jeden Monat 7Tage)hatte ich mein normales Gewicht von 69 kg wieder,jetzt nach 12 Tagen und unverändertem Essen bin bei 70 kg.Zusätzlich zu Progesteron und Estriol nehme ich Delima Kapseln.
Meine Frage:darf ich Estriol trotz von Ihnen vermuteter Östrogendominanz nehmen,ist selbst 3% Progesteron Zuviel ?
Nochmals 1000 Dank für Ihre Mühe.
Lg Monica
Liebe Monica,
Sie scheinen doch gut in dieser Form eingestellt zu sein, dürfen Sie ruhig weitermachen. Ob eine Erbse von 3% Progesteron zu viel ist, kann ich nicht beurteilen. Am besten überprüfen Sie das mit einem Speicheltest. LG
Liebe Frau Professor Gerhard
Herzlichen Dank für Ihre Mühe
Eine einzige Sache interessiert mich noch:in meiner Familie gibt es mehrere Darmkrebs Fälle(Vater,Tante,Oma,Urgroßmutter) Ich gehe jede 3 Jahre zur Darmspiegelung,der genetische Test für familiären Darmkrebs war Gott sei Dank negativ.
Ich hatte schon Polypen. Man sagt doch,dass Darmkrebs unter Östrogenmangel auftritt.
Ich bin ja in der Postmenopause und nehme nur Progesteron3 % ,Estriol 0,01 und Delima.
Reicht das als Schutz neben Probiotikum und Entsäurung aus?
Lg Monica
Liebe Monica,
jetzt muss unsere Unterhaltung aber mal aufhören. Lassen Sie sich von einer guten Ernährungsberaterin beraten, denn gerade über die Ernährung kann man das meiste als Schutz vor Darmkrebs tun. Sie können dadurch die guten Darmbakterien füttern, bspw mit geschrotetem Leinsamen, weiteren guten Ballaststoffen, und Bewegung! Alles Gute
Sehr geehrte Frau dr. Gerhardt,
Ich hätte da eine Frage undzwar ist mein Östrogen Spiegel abgesunken nach der Geburt und nun in der stillzeit … leider merke ich das auch körperlich recht stark und frage mich was man da nun machen kann pendelt sich das wieder ein oder muss man da ggf nach helfen habe auch das Gefühl die scheidenflora ist nicht sehr stabil und wund und überhaupt das Areal da … macht es Sinn die Hormone wie Östrogen und Progesteron bestimmen zu lassen was ja schwierig ist da kein Zyklus vorhanden ist wirklich Vlt haben sie ja den ein oder anderen Tipp für mich
Mit freundlichen Grüßen
Larissa
Liebe Larissa,
das ist in der Stillzeit völlig normal und es macht gar keinen Sinn, irgendwelche Hormone zu bestimmen, geschweige denn einzunehmen. Sie können aber durchaus mit Nahrungsergänzungen, ähnlich wie die, die Sie hoffentlich in der Schwangerschaft eingenommen haben, Ihren Zustand verbessern. LG
Sehr geehrte Frau Dr. Gerhardt,
Ja ich nehme das alles wie bisher ein Vitamin d3/k2 , Folsäure , jod(Algen ) , Omega 3 von norsan , Magnesium , die b Vitamine , Vitamin c .. allerdings wollte ich demnächst mal testen wie mein Verhältnis im Körper von Omega 3/6 sich verhält da ich das einnehme es aber nicht habe testen lassen über die Firma norsan . Es kann sein dass ich nicht genug eingenommen habe und Vlt noch nicht optimal versorgt bin . Aufjedenfall vielen dank erstmal
Lg Larissa
Hallo Fr. Prof. Gerhard,
ich habe meine Hormone mit einem Speicheltest messen lassen: Üstradiol = 2,5 pg/ml, Progesteron = 37,0 pg/ml, Progesteron/Östradiol-Quotient = 12,8 (mol?) und habe demnach eine sogenannte Östrogendominanz.
Ich bin 55 Jahre und habe ab und an immer noch eine Monatsblutung. Mal 2-3 Monate hintereinander oder mal Monate nichts. Häufig habe ich vor der Periode extreme Brustspannungen (sehr schmerzhaft). Dazu wache ich jede Nacht zw. 3 und 4 Uhr auf und kann nicht mehr schlafen. Harn geht manchmal unkontrolliert ab, obwohl die Blase nicht voll ist und ich auch Beckenbodentraining mache. Hitzewallungen kommen auch vermehrt.
Ich trinke tägl. 2x einen Tee mit Schafgarbe, Beifuß und Frauenmantel. Esse fast täglich Rohkost (Gurken, Karotten). Wegen der Östrogenkominanz habe ich mit selber Kapseln mit Mönchspfefferextrakt geholt (200mg pro Kapsel). Trotzdem wirds nicht besser.
Mein Glaube war immer, bei einer Östrogendominanz alles zu vermeiden was den Östrogenspiegel hochtreibt. Aber Granatapfel soll andererseits auch gegen die o. g. Symptome helfen. Das verwirrt mich alles ein wenig. Ich würde sehr gerne die Granatapfelöl-Kapseln ausprobieren.
Andere werben mit Granatapfelsaft bzw. Granatapfelextrakte. Wieso werden auch diese gegen Wechseljahrsbeschwerden eingesetzt? Wo liegt der Unterschied gegenüber dem Öl? Das Öl benutze ich im Moment für die Gesichtspflege und ich vertrage es trotz meiner Rosacea.
Ist es sinnvoll weiterhin die Mönchspfeller-Kapseln zu nehmen plus Delima-Kapseln oder besser nur die Delima? Irgendwo habe ich nämlich auch mal gelesen, dass der Granatapfel auch bei Östrogendominanz helfen kann.
Über eine Antwort die mir weiterhilft würde ich mich sehr freuen.
Liebe Ingrid,
lesen Sie sich den Artikel noch mal in Ruhe durch, anschließend den Artikel zu Granatapfelsaft. In beiden wird der Unterschied zwischen Saft und Samenöl beschrieben. Die Delima-Kapseln können Sie ruhig gegen die Wechseljahresbeschwerden einnehmen. Mönchspfeffer bringt in dieser Lebensphasae nicht mehr viel. Das Aufwachen nachts um 3 Uhr spricht für eine Leberüberlastung. Versuchen Sie mal die richtige Entgiftungskur für sich zu finden. Wenn Sie Rosacea haben, ist Ihre Ernährung noch nicht optimal. Am besten suchen Sie sich einen Arzt für Naturheilkunde, der alle Schwachstellen finden und ganzheitlich behandeln kann. Alles Gute!
ich bin 46 jahre und habe nun erschreckende Befunde. Laut dem Befund bin ich kurz vor Postmenopause. Symptome fingen vor ca. 2 jahre an. Schwindel, Sehstörungen, Benommeheit, Muskelschmerzen, Unruhe…Panik und Schlafstörungen. Meine Heilpraktikerin meinte ich wurde voll rein katapultiert und durchlebe die wechseljahre viel zu schnell, daher die starken symptome. Ich sollte Cimicifuga ( Traubensilberkerze) einnehmen, mit Progesteron D2 und Yamswurzel. Bei Cimicifuga habe ich das Gefühl nach der dritten Einnahme, das es mich total schläfrig macht. Gern würde ich Granatapfelöl probieren, nur stellt sich die frage ob Kapseln oder Öl zum schmieren?! Ich wäre über Hilfe sehr sehr dankbar. lg
Liebe didi,
wenn Granatapfel, dann unbedingt die Kapseln. Cimicifuga macht normalerweise nicht schläfrig, eher das Progesteron. LG
Sehr geehrte Frau Prof. Gerhard,
mit erst 45 Jahren scheine ich schon in die Wechseljahre zu kommen. Seit Dez. 18 habe ich keine Regelblutung mehr. Hatte auch mit Hitzewallungen zu tun, was ich mit remifemin in den Griff bekommen. Psychisch ging es mir 2018 Anfang 2019 nicht gut. Nun geht es mir deutlich besser, aber ein anderes Problem manifestiert sich trotz sehr guter Mundhygiene: Mein Zahnfleisch ist entzündet und geht teils zurück. Ich knirschte eine Zeit lang stark mit den Zähnen und ich schob es darauf. Die Zahnärztin dachte dies auch. Nun habe ich aber gelesen dass Östrogenmangel auch die Mundschleimhaut/ Zahnfleisch empfindlich macht. Könnte Granatapfel in Ölform eine Möglichkeit zur Bekämpfung sein? Evtl. einreiben? Oder besser oral einnehmen? ich habe wirklich Angst wegen evtl. Zahnverlusts.
Sollte ein Hormonstatus gemacht werden?
Vielen Dank für eine Antwort.
Liebe klara,
Hormonstatus brauchen Sie nicht. Niedriges Östrogen spielt eine Rolle. Meine Vorschläge: morgens 15 min Kokosöl kauen, abends vor dem Zähneputzen 15 min Xylit kauen, jeweils hinterher Mund gut ausspülen und Zähne putzen, aber bitte ohne Fluor und Desinfektionsmittel, die zerstören nur die gesunde Mundflora. Tabletten mitSanddornölextraktt (femisanit) schlucken, hochdosiert Omega-3-Fettsäuren (2gr/täglich), Vitamin D. Viel Erfolg!
Sehr geehrte Frau Dr. Gerhard,
mit Interesse habe ich bereits einiges Interessantes auf Ihrer Webseite gelesen.
Ich bin 47 Jahre alt und noch vor den Wechseljahren.
Anfang des Jahres wurde bei mir Brustkrebs diagnostiziert und mitte April operativ entfernt.
Einige Eckdaten: Invasiv lobuläres Mammakrazinom, Lumial-A Typ, T2, L1
Ich habe mich gegen die der schulmedizinischen Leitlinien empfohlenen Chemo- und Strahlentherapie
entschieden (in Ansprache mit einem Onkolgen) und wüßte gern Ihren frauenärzlichen Rat, bezüglich
der Therapie mit Tamoxifen. Mir sind die Nebenwirkungen (die krebsfördernden, nicht die Wechseljahrsbeschwerden!) zu hoch, gemessen an dem Vorteil von Tamoxifen… soweit ich das durch viel lesen beurteilen kann. Daher bitte ich Sie um Ihren ärtzlichen Rat. Ich nehme bereits Dr. Jacobe Granoforte seit ein paar Tagen. Vielen herzlichen Dank.
Liebe Marion,
bitte wenden Sie sich an die Gesellschaft für biologische Krebsabwehr in Heidelberg, die eine Fülle von Informationsmaterial haben. Außerdem an Frau Dr. Hees von Marine Therapie, die ein Algenprodukt hat, was Sie eventuell direkt auf die befallene Brust auflegen können. 25gr geschroteten Leinsamen jeden Tag (ca 2,5 EL) sorgt dafür, dass weniger gefährliches Östrogen anfällt. Es gibt noch weitere natürliche Aromatasehemmer aus Pflanzen, die Sie sich besorgen und einnehmen können. Viel Erfolg!
Sehr geehrte Frau Prof. Gerhard,
ich habe seit einiger Zeit wieder Wechseljahrbeschwerden. Ich habe meine Mens seit 4 Jahren nicht mehr. Dachte eigentlich, das es so einigermaßen rum ist. Das Schwitzen bekomme ich ganz gut mit Nachtkerzenöl in den Griff und die anderen Beschwerden bis vor kurzem auch. Jetzt habe ich wieder Schlafstörungen, Unruhe, starke Stimmungsschwankungen. Möchte keine Hormone nehmen. Meine Mutter hat 25 Jahre welche genommen und ist mit 75 Jahren an Brustkrebs erkrankt.
Was kann ich tun? Ich habe mit Interesse ihren Bericht über Granatapfelsamenöl gelesen. Hilft das auch noch in der Postmenopause. Was ist da drin, was in Nachtkerzenöl nicht drin ist? Was würden sie mir empfehlen?
Mit freundlichen Grüßen
Astrid
Liebe astroastrid,
jede Pflanze hat eine andere Zusammensetzung in ihren Inhaltsstoffen und auch den Ölen. Granatapfelsamenöl verändert nicht den Östrogenspiegel, dürfemn Sioe nehmen, hilft auch in der Postmenopause. Alternativ femiloges oder Remifemin. Bei Schlafstörungen hilft auch Melatonin, eventuell in Kombination mit der Relax Bodylotion. Alles Gute!
Vielen Dank für ihre schnelle Rückantwort und ihre guten Ratschläge. Ich werde jetzt einfach rumexperimentieren. Zunächst mal mit Remifemin, hat mir schon einmal geholfen. Dachte zwar, die helfen nur solange man seine Mens noch hat, aber sowie ich auch in anderen Foren gelesen habe, helfen sie anscheinend auch noch in der Postmenopause. Wenn das mit dem Schlafen dann damit nicht besser wird, werde ich Melatonin abends noch zusätzlich nehmen.
Vielen Dank
Sehr geehrte Frau Gerhard,
ich bin 53 Jahre alt und hatte vor ca. 7 Jahren erste Anzeichen von Wechseljahrsbeschwerden; unregelmäßiger Zyklus, ab und an Stimmungsschwankungen, sehr unruhiger Schlaf und eine Veränderung meiner Migräne, die ich seit meiner ersten Periode mit 11 Jahren habe.
Im März 2018 kamen Hitzewallungen mit starkem Schwitzen dazu. Ich hatte zu dem Zeitpunkt leider keine FA, da ich gerade erst umgezogen war und habe mich nach Beratung in der Apotheke für die Behandlung mit Remifemin entschieden. Nach zwei Wochen war ich beschwerdefrei, nach vier Monaten habe ich das Mittel abgesetzt. Leider kamen die Wallungen innerhalb von zwei Monaten zurück und ich habe wieder angefangen. Dieses Mal dauerte es ca. zwei Monate bis ich beschwerdefrei war, wobei die erste Wirkung nach ca. einer Woche zu spüren war.
Im November letzten Jahres habe ich ein Burning Mouth Syndrom entwickelt. Auf Anraten meines Zahnarztes habe dann Mitte Januar diesen Jahres das Remifemin abgesetzt und hatte tatsächlich innerhalb von etwa vier Wochen keine Beschwerden mehr mit dem Mund.
Leider fingen dafür Anfang März die Hitzewallungen wieder an und haben mittlerweile extreme Formen angenommen. Ich schwitze alle 30 – 50 Minuten tagsüber und alle 60 – 120 Minuten nachts. Oftmals wechseln sich die Wallungen mit starkem Frieren ab (nicht nur Frösteln sondern Frieren mit eiskalten Händen und Füßen).
Ich habe nun vor sechs Tagen wieder mit Remifemin (dieses Mal doppelte Dosis für den Anfang) angefangen, bisher ohne Wirkung.
Meine Regel habe ich seit September 2018 nur noch dreimal gehabt, nach einer Pause von fünf Monaten und in verkürztem Intervall. Seit zwei Monaten wieder nicht mehr.
Ich würde gerne zusätzlich noch Salbei- oder Granatapfelkapseln nehmen, um das Ganze zu unterstützen und auch für den Mund vielleicht etwas Gutes zu tun, denn hier merke ich die Remifemin bereits wieder unangenehm.
Ist dies möglich und auch sinnvoll?
Vielen Dank jetzt schon für jeglichen Tip
Ihre Kathi
Liebe Kathi,
wenn Sie tatsächlich durch die Remifemin einen brennenden Mund bekommen, dann setzen sie unbedingt die Remifemin ab! Alternativ können Sie gut femiloges nehmen. Wenn die Hitzewallungen so stark sind, ist es oft ein Leberproblem, deshalb würde ich Ihnen empfehlen, mal einen Arzt für Naturheilkunde und Traditionelle Chinesische Medizin aufzusuchen. Alles Gute!
Liebe Frau Dr. ,
Ich leider unter Scheidentrockenheit, Druck und Stechen in der Scheide ( Ich bin 55 Jahre alt)
Die Frauenärztin hat mir Estriol Zäpfchen verschrieben, die finde ich unangehm.
Das Einzige was hilft, ist ein Scheiden Gel zur Befruchtung, langfristig auch keine Lösung.
Eine Heilpraktikerin empfahl mir einen Speicheltest wegen meiner Hormonlage?!
Nun lese ich über Granatapfel und frage mich, ob Zäpfchen und oder Kapseln helfen.
Was würden Sie mir empfehlen???
Danke
Birgit
Liebe Birgit,
nicht nur befeuchten, sondern pflegen, dann bekommen Sie das wieder hin. IN der Zeitschrift für Onkologie habe ich im Dezember 2018 einen Artikel zu dem Thema gebracht. Meine Favoriten zur Zeit sind: femisanit, delima, Vicosan und die Aromatherapie. LG
Die Zäpfchen helfen super!!Seit ich die jeden Abend eiführe haben auch die Blasenetzündungen aufgehört(einziger Nachteil,man muss dann eine Damenbinde anziehen)
Sehr geehrte Frau Prof. Gerhard,
ich bin 51 Jahre alt, und habe seit Nov. eine Blasenentzündung, die ich nicht mehr in den Griff bekomme. Ich habe bereits 3 x Antibiotikum bekommen, was leider nicht hilft. Kaum fertige genommen, geht es wieder von vorne los. Meine Frauenärztin meinte, dass läge an der Scheidentrockenheit. Dadurch, dass die Haut so empfindlich ist, ist sie nicht widerstandsfähig. Ich habe eine Feuchtigkeitscreme empfohlen bekommen, die aber auch nicht hilft. Jetzt hat sie mir hormonhaltige Scheidenzäpfchen verschrieben, die das Brennen noch stärker machen und die ich eigentlich nicht nehmen will., wegen den Nebenwirkungen. Eine Bekannte hat mir Delima empfohlen. Reichen die Zäpfchen aus, oder kann ich noch etwas anderes nehmen. Ich bin auch ziemlich müde und gereizt. Hitzewallungen habe ich nur selten. Mein Zyklus kommt noch recht regelmäßig. Ich bin langsam am verzweifeln und würde mich über einen Rat sehr freuen.
Vielen Dank und herzliche Grüße
Liebe Lara,
Sie können es versuchen mit Delima oder Femisanit. Lesen Sie aber auch diesen Artikel, der ganz neue Erkenntnisse bringt. Alles Gute!
Ich habe bei Blasenentzündung sehr gute Erfahrungen gemacht mit Angozin zum einnehmen, ist Pflanzlich und gegen Entzündungen, hilft auch gegen Erkältung. und als Salbe hilft bei mir sehr gut Majorana von Wala. Ohne das ists unerträgluch gewesen, aber das hat immer geholfen. Vorbeugend ist auch cranberry als kapsel gut. Ich bin inzwischen in den wechseljahren und habe hitzewallungen. Ich werde dieses öl mal probieren. Hoffentlich hilft es.
Liebe Krele,
danke für Ihre Tipps. Angocin antiinfect ist ein wunderbares pflanzliches Antibiotikum, das ich auch immer wieder empfehle. Wünsche Ihnen viel Erfolg mit dem Öl!
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Ingrid Gerhard,
ich bin in den Wechseljahren (54 Jahre) und habe bis auf die Mundtrockenheit keine Probleme, alles versucht und es wird nicht besser.Was kann ich noch, gibt es etwas pflanzliches um das problem zu beheben
Liebe Jana,
es gibt so viele Ursachen für Mundtrockenheit, dass es natürlich nicht nur einen einzige Lösung gibt. Finden Sie heraus, woran es bei Ihnen liegen könnte und suchen Sie sich dann einen entsprechenden Therapeuten. Sollte es wirklich nur an den Wechseljahren und den hormonellen Veränderungen liegen, so kann manchmal bioidentisches Östriol transdermal helfen. LG