Mit einfachen Übungen können Sie Ihre Chakren pflegen und damit Gesundheit und Lebensfreude erlangen.

Energiebild Oktober

Wie farbenprächtige Lotosblüten werden die Chakren gern beschrieben. Eine schöne Vorstellung, nicht wahr? Es stimmt das Herz weich, bei sich und den Anderen bunte Blumen in der Aura zu wissen. Lassen Sie sich von dem etwas sperrigen Begriff Chakra nicht abhalten, sich damit zu beschäftigen. Die Wirkung wird Sie begeistern!

Chakren können Sie sich wie Energiewirbel vorstellen, die in unserer Aura liegen und unsere Innenwelt mit der Außenwelt verbinden. Wir haben eine ganze Menge von diesen energetischen Punkten. Die wichtigsten jedoch sind die sieben Hauptchakren, die entlang der Wirbelsäule – vom Beckenboden bis zum Scheitel – aufgereiht sind. Anhand dieser sieben Chakren lässt sich viel über die persönliche Verfassung aussagen und zwar sowohl in körperlicher als auch in psychischer Hinsicht.

Chakren reinigen und aufbauen

Über die Chakren lässt sich dieser Zustand auch beeinflussen. Das geschieht sowieso ständig ohne unser Zutun. Allerdings haben wir hier die gute Gelegenheit, bewusst eingreifen zu können. So können wir die Chakren reinigen und aufbauen und damit unserem gesamten System etwas Gutes tun. Vieles im Leben lässt sich in Ordnung bringen, wenn nur die Chakren gut funktionieren – einfach, weil wir dann kraftvoll, entspannt und ausbalanciert genug sind, um Lösungen für die anstehenden Probleme zu sehen.

Um die Chakren zu reinigen, aufzubauen und zu schützen hilft zum einen die reine Erkenntnis, also das Wissen über ihre Funktionen und Zusammenhänge. Ganz ausgezeichnet wirken dazu Affirmationen, Energiebilder und Meditationen. Doch auch mit Düften und Farben können die Chakren sehr gut harmonisiert werden.

Eine interessante Entdeckung ist, dass die Chakren unmittelbar mit den Drüsen und damit mit unserem hormonellen System verbunden sind. So finden sich tatsächlich sehr exakte körperliche Entsprechungen für die rein geistige Vorstellung der Chakren. Daraus lässt sich ableiten: Funktioniert ein Chakra gut, ist damit auch die Hormonproduktion in Ordnung. Dieses eröffnet völlig neue Wege in der Behandlung vieler Probleme und Leiden, für die sich bislang nur schwer Ursachen finden ließen.

Die sieben Hauptchakren

Wurzelchakra

Das erste Chakra, das Wurzelchakra, hat mit Erdung, Energie und Willenskraft zu tun. Es schenkt Mut und stärkt das Selbstvertrauen. Mit großer Begeisterung werden Ziele durchgesetzt. Dieses Chakra gibt außerdem eine starke Beziehung zur Natur sowie ausgezeichnete Instinkte. Im körperlichen Bereich wirkt es in erster Linie auf die Knochen und die Muskeln, im hormonellen Bereich auf die Bildung von Kortisol und Adrenalin. Sein Sitz ist am Beckenboden. Die wichtigste Farbe für das Wurzelchakra ist Rot.

Sakralchakra

Beim zweiten Chakra, dem Sakralchakra, geht es um den Genuss und die Freude am Leben. Man fühlt sich mit einem starken Sakralchakra als kreativer, schöpferischer Mensch. Dieses Chakra stärkt außerdem den Teamgeist und die Beziehungsfähigkeit. Auch die materielle Fülle wird hierdurch angesprochen und gefördert. Körperlich wirkt dieses Chakra auf die Sexualorgane und –hormone. Es liegt unterhalb des Nabels. Die Hauptfarbe für das Sakralchakra ist Orange.

Nabelchakra

Das dritte Chakra, das Nabelchakra steht für die Welt der Gefühle. Auch Beeinflussbarkeit und Selbstwertgefühl haben damit zu tun. Die Anfälligkeit für Machtkämpfe weist auf ein gestörtes Nabelchakra hin. Ist es stabil, schenkt es ein sonniges Gemüt, macht optimistisch und innerlich unabhängig. Auf der körperlichen Ebene wirkt das Nabelchakra auf das Essverhalten und die Verdauung, den Magen und die Bauchspeicheldrüse. Seine Lage ist oberhalb des Nabels, seine Farbe ist Gelb.

Herzchakra

Mit dem vierten Chakra oder Herzchakra ist die Mitte erreicht – das Herz. Es gilt als Sitz von Gesundheit, Harmonie und Liebe. Gute Heilungsfähigkeit, Herzlichkeit und Großzügigkeit weisen auf ein starkes Herzchakra hin. Auch die Naturliebe ist stark ausgeprägt. Vom Körper her sind mit diesem Chakra Herz und Lungen sowie die Thymusdrüse verbunden. Es hat seinen Sitz in der Brustmitte. Dem Herzchakra werden zwei Farben zugeordnet: Grün und Rosa.

Halschakra

Im fünften Chakra, auch Halschakra genannt, findet sich das Zentrum der Kommunikation. Unsere Fähigkeit, uns mit den Mitmenschen freundlich und klar auszutauschen, ist hier beheimatet. Mit einem klaren Halschakra lassen sich Ideen aussprechen und umsetzen. Das Halschakra schenkt außerdem ein gutes Gefühl für Schönheit und Werte. Hals, Nacken und Schilddrüse sind im körperlichen Bereich damit verbunden. Hier, im Halsbereich, ist dieses Chakra zu finden. Die Farben des Halschakras sind Hellblau und Türkis.

Stirnchakra

Auf der Stirnmitte liegt das sechste Chakra, das Stirnchakra. Es bringt in seiner positiven Ausprägung geistige Größe und eine ausgezeichnete Intuition. Ziele lassen sich erreichen, Wünsche erfüllen sich, Erfolg stellt sich ein. Tiefe Erkenntnisse sind möglich. Auf der körperlichen Ebene sind die Sinnesorgane sowie die Gedächtnisleistung mit dem Stirnchakra verknüpft. Auch die Bildung von Somatotropin sowie des „Kuschelhormons“ Oxytocin ist mit diesem Chakra verbunden. Es sitzt auf der Stirnmitte. Seine Farben sind Indigo und Dunkelblau.

Kronenchakra

Mit dem siebten Chakra ist der höchste Punkt des Kopfes erreicht, das Kronenchakra. Hierüber sind wir mit den göttlichen Kräften verbunden. Ein offenes Kronenchakra schenkt vollkommene Gesundheit, tiefes Vertrauen und eine große Gelassenheit. Das Leben ist durchstrahlt von Licht und Segen. Es können Wunder geschehen. Das Kronenchakra sitzt auf dem Scheitelpunkt oben auf dem Kopf. Es hat mit Gesundheit in übergeordneter Hinsicht zu tun. In Bezug auf die Hormone unterstehen ihm die Bildung des „Glückshormons“ Serotonin sowie von Melatonin. Dem Kronenchakra werden drei Farben zugeordnet: Violett, Weiß und Gold.

Mit kleinen Reizen große Wirkungen erzielen

Insbesondere Farben sind ein wichtiger Punkt im Umgang mit den Chakren. Diese reagieren darauf – und gerade das macht es so leicht. Denn farbige Tücher, Shirts oder Decken sind rasch besorgt. Schon kann es losgehen mit dem Aufbau der Chakren.

Wickeln Sie sich doch einfach mal in eine grüne Decke, wenn Sie Kälte und Lieblosigkeit erlebt haben. Sehr schnell macht sich die Harmonie in Ihnen wieder breit. Ziehen Sie ein orangefarbenes Shirt an, wenn Sie sich lustlos und matt fühlen. Die Lebensfreude beginnt unmittelbar zu sprudeln. Oder legen Sie ein tiefblaues Tuch um, wenn Sie sich entspannen und dem Alltagsstress entfliehen wollen. Die Entspannung ist herrlich tief, fast wie ein kleiner Urlaub. Probieren Sie es aus!

Chakraarbeit fördert das Wohlbefinden

Die Arbeit mit den Chakren ist eine gute und faszinierend schnell wirkende Möglichkeit, das Wohlbefinden zu steigern. Eine positive Wirkung lässt sich immer erzielen. Schon beim Lesen über die Chakren merken sensibel veranlagte Menschen erste Reaktionen.

Mit gezielten Meditationen und bewusstem Umgang im Alltag mit Farben und Chakren kann die Wirkung immer mehr gesteigert werden. Die meisten Chakra-Übungen lassen sich sehr leicht in den Alltag übertragen. So sind Sie immer gut geschützt in Ihrer Mitte und können Ihren Energielevel hochhalten.

Über die Autorin

Barbara Arzmüller ist Innenarchitektin und erfolgreiche Autorin. Über Feng Shui und Astrologie fand sie einen Weg, auch ihre spirituellen Begabungen in ihren Beruf und ihr Leben einzubringen. Barbara Arzmüller schreibt Bücher, malt Energiebilder, gibt Beratungen und hält Seminare. Ihr Ziel ist es, die wahre Schönheit der Welt und der Menschen sichtbar zu machen.

Kontakt

Barbara Arzmüller
Stern im Raum
Siebengadern 29
84140 Gangkofen
tel. 08722-966443
e-mail: barbara@arzmueller.de
www.barbara-arzmueller.de

Buchempfehlungen der Redaktion

Leuchtende Chakren

Farbmeditationen, Yogaübungen und Mudras

Chakren machen glücklich. Sie machen gesund. Erfolgreich. Verliebt. Jeder Mensch trägt alles in sich – auch die Anlagen zu Glück und Erfolg, Gesundheit und (Selbst-)Liebe. Der Schlüssel dazu liegt in den Chakren, den Energiewirbeln in der Aura. Diesen werden die sieben Farben des Regenbogens zugeordnet.

Mit Farben öffnen Sie daher gezielt den Zugang zu den Chakren: Grün wirkt heilend, Orange macht reich, Türkis zieht Freunde an. Wussten Sie, dass man Farben nicht nur sehen, sondern auch hören und schmecken kann? Seien Sie gespannt!

Als ich für den Artikel noch einmal durch das Buch blätterte, blieb ich bei Orange hängen. Ich nutzte die Gelegenheit, in der Sonne sitzend, die Farbe Orange zu hören, zu riechen, zu schmecken (momentan liebe ich reife Aprikosen und saftige Pfirsiche) und zu fühlen. Gleich stellten sich Zufriedenheit und Fröhlichkeit ein. Ich erinnerte mich, dass ich noch Farbbrillen besitze, die ich früher zur rascheren Gesundung erfolgreich eingesetzt habe. Wenn Ihnen die Meditation auf eine Farbe schwerfallen sollte, besorgen Sie sich einfach eine Farbbrille, am besten mit austauschbaren Gläsern in verschiedenen Farben.

Mit Farbmeditationen, speziellen Yogaübungen und passenden Mudras lässt sich der Blick abwenden von der täglichen Überforderung hin zu Glück, Kreativität und Schönheit. So können sich die positiven Werte tief im Bewusstsein verankern. Und Ihre Chakren beginnen zu leuchten. Vielleicht haben Sie ja auch schon Erfahrungen mit Heilsteinen. Auch Heilsteine können Sie in Ihre Chakrenarbeit integrieren.

Energie- und Schutzschilde

Belastungen abwehren, Chakren stärken und positive Kräfte anregen

Mit 14 beiliegenden Schild-Karten

Nach uralter Weisheitslehre sind die Chakren die spirituellen Energiezentren des Menschen. Sie wirken auf physischer und psychischer Ebene und beeinflussen unsere Emotionen sowie unseren Charakter. Der Schutz und die Aktivierung der Chakren sind daher wesentlich für unser Leben.

Sehr viele Menschen fühlen sich ausgelaugt oder überarbeitet und verlieren Energie. Schutzschilde helfen dabei, Angriffe von Energieräubern abzuwehren; Energieschilde fördern gezielt den Aufbau der Chakren. Ein Energieschub über die Chakren stellt das körperliche und seelische Gleichgewicht in Bezug auf den Beruf oder das persönliche Lebensglück wieder her.

Das Buch beschreibt Funktion und Wirkung der Chakren und ihrer Farben. Jedes Chakra wird erklärt – wie es wirkt, wenn es blockiert ist, und wie es wirkt, wenn es geöffnet ist. Mithilfe der im Buch abgebildeten 21 Schutzschilde und 21 Energieschilde werden die Chakren schon beim Lesen – wie bei einer Bildmeditation – auch auf unbewusster Ebene angesprochen. So kann die Energie unmittelbar wirken.

Die wunderschönen Chakrenbilder werden begleitet von meditativen Texten. Es werden Übungsreihen vorgestellt, mit denen man täglich, nach und nach, alle Chakren harmonisieren kann. Auch das intuitive oder bewusste Kartenziehen zur Lösung von Problemen wird vorgestellt. Ein sehr inspirierendes Buch auch für Anfänger, die mit ihrem Unbewussten in Kontakt treten wollen.

Chakren- und Farbmeditationen

2 Audio-CDs zur Stärkung der Energiezentren

Seit Anfang September 2017 gibt es noch etwa ganz Besonderes. Denn unsere Chakren reagieren nicht nur auf Farben sondern auch auf Töne und Visualisierungen. Die Autorin hat für Sie eine Doppel-CD besprochen. Die erste CD dient als Grundlage zur Reinigung der Chakren. Mit ihrer angenehmen Stimme leitet uns Barbara Arzmüller vom Wurzelchakra zum Stirnchakra und bringt in der Elemente-Meditation und der Regenbogen-Meditation die Chakren in Bewegung und in Harmonie.

In der zweiten CD wird für jedes Chakra eine 8-10-minütige Meditation gesprochen, gelegentlich von meditativer Musik umrahmt. Je nach innerem Bedürfnis kann man ein Chakra zur Bearbeitung auswählen. So kann jedes Chakra einzeln aufgebaut und gestärkt werden. Das wirkt sich nicht nur auf die zu den Chakren gehörigen Hormondrüsen aus, sondern erhöht insgesamt unser Wohlbefinden.

Haben Sie schon Erfahrungen mit der Chakrenarbeit? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar darüber!

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