Aromaöle können bei Scheideninfektionen erfolgreich eingesetzt werden, am besten nach individueller Austestung im Aromatogramm.

Rosengeranie © Dorothea Hamm
Viele Frauen haben immer wieder Probleme mit Entzündungen im Vaginalbereich. Oft treten Infektionen mit Juckreiz und Brennen nach dem Sex auf . Manchmal gibt es auch nur Beschwerden, wenn sie viel Süßes essen. Auch Stress kann bewirken, dass unser Immunsystem gestört ist und wir anfällig werden für immer wiederkehrende Infektionen.
Im Vaginalbereich haben wir oft Beschwerden, wenn das Gleichgewicht von guten und schlechten Bakterien gestört ist und die schlechten, krank machenden Bakterien überwiegen. Antibiotika bringen oft nur vorübergehend Linderung. Das Risiko, dass die Bakterien resistent werden, ist groß. Hier können ätherische Öle helfen. Diese Behandlung nennt man Aromamedizin oder oft nur Aromapflege.
Aromapflege versus Aromamedizin
In Deutschland unterscheidet man die Aromapflege und die Aromamedizin durch ihre Dosierung.
Aromapflege befindet sich im Bereich der ätherischen Öle von 1-2%, hier kann frau sehr wohl allein etwas ausprobieren.
Die Aromamedizin ist oft höher dosiert. Deshalb sollte die Einnahme von ätherischen Ölen nur mit erfahrenen Therapeuten zusammen praktiziert werden.
Diagnostik mit Aromatogramm

Hemmhof © Dorothea Hamm
Bei immer wiederkehrenden Infekten im Vaginalbereich sind ätherische Öle im Zusammenhang mit einer ganzheitlichen Behandlung durchaus eine wertvolle Hilfe.
Hier ist es sinnvoll, ein Aromatogramm anzulegen und nach diesen Ergebnissen eine individuelle Zubereitung herzustellen. Für ein Aromatogramm wird ein Abstrich von der Vaginalschleimhaut in ein entsprechendes Labor geschickt. Das Labor streicht den Abstrich auf einer Platte aus und züchtet dann die Keime, die im Abstrich wachsen. Dann wird, wie bei einem Antibiogramm, getestet, welche ätherischen Öle den Keimrasen der Kultur hemmen. Der Abstrich sollte am besten vom Frauenarzt/ärztin durchgeführt werden.
Die ätherischen Öle, die gegen den Keim wirken, erzeugen ein „klar gefärbtes“ Loch im Keimrasen (der sonst trüb gefärbt ist). Dieses Loch nennt man „ Hemmhof“. Der Hemmhof wird gemessen, und nach der Hemmhofgröße wird die Wirksamkeit der ätherischen Öle auf diesen Keim bestimmt. Ein Aromatogramm ist immer spezifisch für eine Person und einen Keim.
Im Laufe der Jahre hat sich jedoch gezeigt, dass gewisse ätherische Öle auch einen Bezug zu bestimmten Keimen haben.
Individuelle Zubereitungen nach Aromatogrammen
Nach den Ergebnissen des Aromatogramms können individuelle Zubereitungen erstellt werden. Dazu gehören:
Vaginalzäpfchen,
eine Einreibung,
ein Sitzbad oder die intensivste Anwendung in Form von
Tropfen oder
Kapseln zum Einnehmen.
Bei rezidivierenden Infekten liegt der Verdacht nahe, dass es sich um einen „Ping-Pong- Effekt“ handelt. Dann ist es sinnvoll, den Partner mit zu behandeln. Sonst kann der Eine den Anderen immer wieder neu anstecken.
Therapiedauer
Die Behandlung mit ätherischen Ölen geht oft länger als eine 3-Tages-Kur mit Clotrimazol, hat aber meist einen dauerhafteren Erfolg. Sie eignet sich nicht für die ungeduldige Patientin, denn es kann durchaus ein paar Tage vergehen, vom Abstrich bis zum Ergebenis. Und dann muss auch noch eine individuelle Rezeptur erstellt wird.
Aromaöle mit Zusatznutzen

Lavendel © Dorothea Hamm
Nach den Ergebnissen der ätherischen Öle im Aromatogramm, kann man die Öle verwenden mit dem größten Hemmhof, aber auch die Öle einsetzen und ergänzen, die einen Zusatznutzen bringen: z.B.
- Lavendel, da er außer seiner antibiotischen Wirkung auch beruhigend wirkt und den Juckreiz stillt. Lavendel wird gar nicht immer mitgetestet, da er auch ohne Testung einen positiven Nutzen hat und immer dazu eingesetzt werden kann.
- Neroli und Muskatellersalbei haben zusätzlich eine antidepressive Wirkung,
- Rosengeranie und Muskatellersalbei haben eine hormonregulierende Wirkung.
- Zypresse wirkt stabilisierend auf Venen und Hämorrhoiden,
- Immortelle löst Blutergüsse auf.
So haben viele ätherische Öle, außer der Wirkung gegen Bakterien, Viren und Pilze, auch noch andere positive, erwünschte Wirkungen, die man zusätzlich nutzen kann.
Herstellung und Dosierung von Aromazäpfchen

Aromazäpfchen © Dorothea Hamm
Bei der Herstellung der Aromazäpfchen ist die richtige Dosierung wichtig.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass eine Dosierung bis zu 200 mg pro Zäpfchen möglich ist, das sind 3-4 Tropfen ätherisches Öl. Generell sollte bei empfindlichen Frauen die Dosis eher geringer sein, also nur 150 mg pro Zäpfchen.
Bei einigen ätherischen Ölen muss man aufpassen:
Thymian CT Thymol sollte nicht höher dosiert werden als 10 mg pro Zäpfchen, das ist 1 Tropfen auf 5 Zäpfchen verteilt. Dieses Öl sollte auch nicht in der Schwangerschaft angewandt werden.
Lemongrass nicht über 25 mg, (1 Tropfen für 2 Zäpfchen!), kann aber auch in der Schwangerschaft eingesetzt werden.
Zimtrinde bitte nie!!! im Vaginalbereich verwenden, sie brennt wie Feuer.
Zäpfchen Grundlage
Als Grundlage ist Kakaobutter besser geeignet als Hartfett (Adeps solidus), da manche Frauen das Hartfett nicht vertragen und es, wie der Name schon sagt, wirklich hart ist. Kakaobutter ist wesentlich weicher, schmilzt aber unter Umständen im Sommer beim Transport, wenn es zu lange mit der Post unterwegs ist.
Pflanzliche Emulgatoren
Es gibt auch einen pflanzlichen Emulgator, der „ Solubol“ heißt. Mit ihm lassen sich ätherische Öle leicht mischen. Sie sind dann in Wasser gelöst einzunehmen. Man mischt die ätherischen Öle im Verhältnis 1:4, so enthält die fertige Mischung in 10 Tropfen 2 Tropfen ätherisches Öl. Mit der Solubolmischung werden die ätherischen Öle im Organismus weiter transportiert, so dass sie im Darmbereich ankommen und besser aufgenommen werden.
Welches Öl bei welchem Keim? Ergebnisse aus der Datenbank
Im Laufe der Jahre haben wir in der Ok Apotheke in Karlsruhe über 2000 Aromatogramme bearbeitet und nach den Ergebnissen eine Datenbank aufgebaut. So kann man im Bedarfsfall auch mal eine Rezeptur ohne Aromatogramm erstellen.
Manche Mischungen sind auch schon vorrätig.

Muskatellersalbei © Dorothea Hamm
- So hat sich herausgestellt, dass bei Candida albicans bei über 160 Abstrichen folgende ätherischen Öle gut gewirkt haben: Neroli, Teebaum, Lemongrass, Rosengeranie, Palmarosa, Manuka, Niauli, Muskatellersalbei, Rosmarin verbenon, Lavendel fein.
- Bei Candida glabrata konnten wir nur 7 Abstriche auswerten, hier waren die besten Öle: Neroli, Thymian CT Thymol, Thymian kopfig, Palmarosa, Lavendel fein, Manuka, Rosengeranie, Teebaum, Muskatellersalbei, Thymian CT linalol.
- Bei Enterokokkus faecalis konnten wir wieder über 200 Abstriche auswerten: Manuka, Neroli, Muskatellersalbei, Teebaum, Rosengeranie, Palmarosa, Lemongrass, Lavendel fein, Thymian CT Thymol, Niauli, Cistrose und Weihrauch waren hier die besten Ergebnisse.
- Bei den ß-hämolysierenden Streptokokken der Gruppe B, die oft in der Schwangerschaft ein Problem darstellen, konnten wir in 140 Abstrichen folgende Ergebnisse auswerten: Rosengeranie, Lemongrass, Teebaum, Palmarosa, Manuka, Niauli, Neroli, Muskatellersalbei, Rosmarin verbenon, Rose damascena.
- Bei Staphylokokkus aureus konnten wir wieder über 200 Abstriche auswerten mit folgenden Ergebnissen: Neroli, Manuka, Lavendel fein, Teebaum, Thymian CT Linalol, Ravintsara, Thymian kopfig, Rosengeranie, Cajeput, Koriander.
- Streptokokkus agalactiae zeigte in über 45 Abstrichen folgendes Ergebnis: Neroli, Manuka, Lavendel fein, Rosengeranie, Lemongrass, Muskatellersalbei, Teebaum, Palmarosa, Thymian CT Thymol, Niauli, Thymian Ct linalol.
Vorrätige Aromazäpfchen
Nach den Auswertungen der Aromatogramme gibt es in den OK-Apotheken in Karlsruhe einige Aromazäpfchen vorrätig, z. B.
- Vaginalzäpfchen bei Candida albicans mit Lemongrass, Palmarosa, Rosengeranie und Teebaum, oder
- bei ß-hämolysierenden Streptokokken B mit Lemongrass, Rosengeranie, Lavendel und Neroli oder bei
- Escherichia coli mit Lemongrass, Neroli, Teebaum und Thymian CT linalol.
- Bei anaeroben Keimen ist ein Aromatogramm nicht so einfach möglich. Bei Gardnerella Keimen, die den typischen Fischgeruch machen, hat das Labor in Herborn einige Öle ausgetestet und nach diesen Ergebnissen sind Zäpfchen vorrätig mit Lavendel, Lemongrass, Niauli und Rosengeranie.
Bei Gardnerella Infektionen gibt es auch noch eine naturheilkundliche Empfehlung: Täglich 5 Minuten die Vagina lüften. Da diese Keime den Sauerstoff nicht lieben, verabschieden sie sich von allein.
Vagina lüften heißt einfach die Beine unbekleidet in die Luft strecken und Luft in die Vagina reinlassen. Eine ganz uralte und einfache Methode.
Nicht zugelassene Arzneimittel
Alle diese Aromazäpfchen sind keine zugelassenen Arzneimittel, sondern Rezepturen, die immer wieder von naturheilkundlichen Frauenärzten verordnet wurden.
Wichtig ist auf jeden Fall eine Austestung der Keime, die eine Infektion verursachen, denn viele Vaginalinfektionen sind keine Pilzinfektionen, sondern werden durch andere Keime hervorgerufen.
Verhalten bei der Aromatherapie

Larome © Dorothea Hamm
Da die Zäpfchen nur wirken, wenn man sich hinterher hinlegen kann, ist es sinnvoll, für den Tag noch eine Einreibung der Vaginalschleimhaut mit den gleichen ätherischen Ölen in Mandelöl zu verwenden. Diese kann dann auch eventuell für einen Partner verwendet werden.
Auch ein Sitzbad mit den ausgetesteten Ölen kann schnell eine Erleichterung bringen.
Wenn Keime immer wiederkehren, ist es möglich, die Schleimhaut regelmäßig mit sehr milden Ölen zu pflegen, wie z.B. dem Larome Massageöl mit Ylang, oder dem Larome Sanddornbalsam. Damit können die Keime oft in Schach gehalten werden und wenn ein Infekt wieder aufflammt, kann frau erneut stärkere Öle verwenden.
Auch bei der Behandlung mit ätherischen Ölen ist hinterher ein Aufbau der Vaginalflora mit gesunden Bakterien notwendig.
Aromatherapie bei Harnwegsinfektionen
Bei Harnwegsinfekten können gut Vaginalzäpfchen, ein Massageöl zum Einreiben und Tropfen zum Einnehmen nach den Ergebnissen des Aromatogramms angefertigt werden. Auch ein Sitzbad entfaltet seine wohltuende Wirkung. Das Massageöl kann auf den Unterbauch eingerieben werde. Das Öl kann auch auf ein weiches Tuch gegeben und als Auflage mit einer Wärmflasche auf den Unterbauch gelegt werden.
Bei einer Einnahme sind bis zu 100 mg möglich, das entspricht ca. 2 Tropfen. Hierzu werden die ätherischen Öle in Honig oder Propolis gegeben oder in der Apotheke mit Olivenöl in Kapseln eingearbeitet.
Vorteile der Aromatherapie
Die Aromamedizin hat den Vorteil, dass sie wenige Resistenzen erzeugt. Resistente Keime sind heute ein großes Problem: immer mehr Bakterien reagieren nicht mehr auf Antibiotika und werden durch diese nicht mehr abgetötet. Resistente Bakterien entstehen, wenn sich die Bakterien doppelte Schutzhüllen zulegen. Die ätherischen Öle sind fettlöslich und lösen diese doppelten Umhüllungen auf, dann können die Antibiotika wieder angreifen. Bei hartnäckigen resistenten Keimen ist eine Kombination von ätherischen Ölen und Antibiotika also durchaus sinnvoll.
Die Aromapflege und Aromamedizin hilft Frauen, die durch ihre Erkrankung niedergeschlagen sind, wieder neuen Mut zu fassen und baut sie mental auf. Ätherische Öle mit ihren vielfältigen Spektren wirken u.a. antidepressiv, töten Bakterien, Viren und Pilze ab und riechen auch noch gut!
Aber Vorsicht! Die Aromamedizin ist nicht geeignet für Frauen, die auf alle ätherischen Öle allergisch reagieren. Individuelle Allergien oder Unverträglichkeiten können jedoch immer berücksichtigt werden.
Kontaktadressen
Auf die Aromatherapie müssen nicht nur die Therapeuten spezialisiert sein, sondern auch die Labore und die Apotheken. Hier kann ich Ihnen nur die nennen, mit denen ich zusammengearbeitet habe. Es ist durchaus möglich, dass sich zwischenzeitlich auch andere darauf eingerichtet haben. Die Adressen sind nach aufsteigenden Postleitzahlen sortiert.
Labore für Aromatogramme
Labor Dres. Hauss, Kieler Straße 71, 24332 Eckernförde
Institut für Mikroökologie, Auf den Lüppen 8, 35745 Herborn
Ganzimmun Diagnostics AG, Hans-Böckler-Str. 109, 55128 Mainz
biovis´ Diagnostik MVZ GmbH, Justus-Staudt-Str. 2, 65555 Limburg-Offheim
Labor L & S Enterosan Stuhldiagnostik, Mangelsfeld 4, 97708 Bad Bocklet-Großenbach
Auf Aromatherapie spezialisierte Apotheken
Licht Apotheke, Kieler Straße 80, 24340 Eckernförde
Eisbär-Apotheke, An der RaumFabrik 6, 76227 Karlsruhe
Gesundbrunnen-Apotheke, Pasinger Bahnhofsplatz 4, 81241 München
Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 12, 87435 Kempten
Im März 2017 hat Frau Dorothea Hamm die Liste der auf Aromatherapie spezialisierten Labors und Apotheken akutalisiert. Hier können Sie sie sich als pdf herunterladen.
Buchempfehlungen
Die Bücherliste ist nicht vollständig. Es gibt zum Einarbeiten auch sehr gute ältere Bücher, sowohl für Laien als auch für Therapeuten. Gerade für Pflegeberufe und Hebammen eignet sich die Armomatherapie besonders.
2014 Monika Werner/ Ruth von Braunschweig: Praxis Aromatherapie. Dieses Buch bietet etwas für Laien und für Therapeuten und wird immer wieder überarbeitet. Es ist ein Fachbuch, das sich jeder Einsteiger in die Aromatherapie zulegen sollte.
2014 Irene Dalichow: Die Heilkraft ätherischer Öle. Erst im September erschien dieser Ratgeber, der dem Laien den Einstieg in die Aromatherapie erleichtert.
2013 Steflitsch/Wolz/Buchbaur: Aromatherapie in Wissenschaft und Praxis. Dieses Fachbuch ist für Laien zu kompliziert, für Therapeuten sehr gut geeignet als unentbehrliches Nachschlagewerk.
2013 Grasl/Deutsch/Buchmayr/Eberle: Aromapflegehandbuch. Von Krankenschwestern geschrieben, die die Aromamedizin in ihren pflegerischen Alltag integriert haben. Momentan schwierig zu bekommen, versuchen Sie es!
2012 Monika Werner: Mind-Maps. Klar strukturiertes und indikationsbezogen aufgebautes Buch. Die visuelle Verknüpfung von grafischer Darstellung und Abbildungen der Aromapflanzen erleichtert den Zugang zur Mittelfindung.
2012 Eliane Zimmermann: Aromatherapie: Die Heilkraft ätherischer Pflanzenöle. Das Buch ist leicht verständlich und spannend geschrieben. Es weckt Lust, sich mit der Heilkraft der Pflanzen zu beschäftigen und selber zu experimentieren.
Seminarangebote
1. Das Aromatogramm – für Ärzte, Apotheker und Heilpraktiker
In zwei Teilen siehe Aromatogramm Teil I+II als pdf zum Herunterladen
- 24.-26.April 2015
- 13.-14.Juni 2014
2. Bei Primavera bietet Frau Hamm im nächsten Jahr Workshops an, wo frau lernt, wie sie sich selbst Zäpfchen gießen kann.
Über die Autorin
Dorothea Hamm, Jahrgang 1951, war 25 Jahre selbständige Apothekerin in Karlsruhe mit verstärkter Beratungstätigkeit in Homöopathie, Phytotherapie und Aromatherapie.
Sie darf sich als Fachapothekerin für Offizinpharmazie und Fachapothekerin für Naturheilkunde bezeichnen.
Sie absolvierte ihre Ausbildung zur Aromaexpertin bei Forum Essenzia und Primavera-Life.
Frau Hamm hält Vorträge im Bereich Aromatherapie und Homöopathie. Sie ist Dozentin an der Uni Freiburg im Fachbereich Pharmazie, alternative Heilmethoden, Aromatherapie.
In Ihrer Apotheke wurden über 15 Jahre lang nach Aromatogrammen Individualrezepturen für Kunden erstellt.
Seit 2014 hat sie ihre Tätigkeit ganz in den Bereich der Weiterbildung verlagert.
Kontakt
e-mail: dorle.hamm51@gmail.com
Experten für Aromatherapie
Im Forum Essenzia finden Sie Adressen von Experten, die Sie beraten und therapieren können
Haben Sie schon Erfahrungen mit der Aromatherapie? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar!

Hallo Frau Hamm, ich habe seit Monaten Scheidenprobleme, die bereits mehrfach mit vagnialem Antibiotika, Fluomizin und Milchsäurebakterien behandelt wurden. Leider war das immer nur von kurzem Erfolg. Der letzte Abstrich ergab mäßig Gardnerella vaginalis und Ureaplasma urealyticum. Da die Frauenärztin vermutet, dass sich die Bakterien hinter dem Verhütungsring verstecken, wurde dieser jetzt abgesetzt (in der Hofnung, dass Besserung eintritt). Dennoch möchte ich gerne Aromazäpfchen ausprobieren. Welche Emfehlung können Sie mir hierzu geben? Ich freue mich auf eine Rückantwort.
Vielen Dank und liebe Grüße
Liebe Franziska,
bei Gadnerella hat sich eine Rezeptur bewährt mit Niauli, Lavendel ,Rosengeranie jeweils 50 mg pro Zäpfchen und Lemongras 25 mg Pro Zäpfchen , dazu 2,7g Kakaobutter pro Ovulum.
Bitte jeden Abend 20 Tage lang 1 Zäpfchen einführen und
hinterher mindestens 1 Stunde liegen.
Liebe Frau Prof. Gerhard,
liebe Frau Hamm,
ich bin 57 Jahre alt und leide schon viele Jahre an einer Scheidenentzündung. Diesen Sommer wurde eine Gardnerella Infektion, PH Wert 7,O. (Laborbefund von eterosan) ausgetestet.
Habe mich seitdem schon zwei mal mit je 10 Aroma-Zäpfchen (Lavendel, Lemongrass, Niauli und Rosengeranienöl) und anschließender Döderleinkapsel-Einnahme behandelt.
Ich reagiere zwar positiv auf die Behandlung, bekomme aber meinen unangenehmen Ausfluss immer wieder zurück.
Kann ich die Zäpfchenanwendung jederzeit wiederholen und muss/soll ich einen Abstand einhalten. Ich frage auch wegen dem sogenannten Biofilm.
Freue mich auf Ihre Antwort, liebe Grüße Eva O.
Liebe Eva,
nach meiner Erfahrung benötigt es 20 Ovula am Stück, das heißt an 20 Tagen jeweils eines eingeführt und hinterher 1 Stunde liegen. Anschliessend Döderlein zum Aufbau der Schleimhaut. Insofern könnten Sie schon noch mal 20 Einsetzen. Es gibt auch noch einen alten Trick: die Vagina lüften: 10 min lang die Beine unbekleidet in die Luft strecken und Luft in die Vagina lassen, aber bitte nur in einem warmen Zimmer, sonst besteht die Gefahr sich zu erkälten. Garnerella sind anaerobe Keime, die sich an der Luft nicht wohlfühlen.
Gute Besserung Dorle Hamm
Liebe Frau Gerhard, Liebe Frau Hamm,
nach wievielen Tagen der Anwendung der Aromazäpfchen sollte der ph wert wieder normal sein?
Liebe Grüße
Liebe Jessica,
das ist individuell sehr unterschiedlich, aber normalerweise hat sich der Ph-Wert rasch normalisiert. Wenn allerdings durch die Periode oder GV der PH-Wert wieder ansteigt, sollten Sie prophylaktisch gleich wieder die Aromazäpfchen benutzen. LG
Liebe Frau Prof. Gerhard,
seit Monaten werden in meinen Abstrichen immer wieder reichlich Klebsiella pneumoniae und Enterococcus faecalis festgestellt. Ich habe schon mit Desinfektionsspülungen und Antibiotika behandelt. Leider ohne Erfolg. Mein Gynäkologe meint, dass meine Beschwerden, Brennen+Druckgefühl+Mißempfinden, nicht von den Darmbakterien kommen können. Diese Meinung wird auch vom Labormediziner geteilt. Bilden wir Frauen uns das alle nur ein? Wie können mir Aromaöle helfen?
Lieben Dank und herzliche Grüße
Frau Dorle Hamm antwortet
Liebe Silvia,
inwieweit Ihnen hier Aromaöle helfen können, kann ich nicht sagen, es wäre aber einen Versuch wert.
Brennen, Druckgefühl, Mißempfinden kann auch andere Ursachen haben, wie eine falsche Keimbesiedlung.
Es wäre zu klären, ob der Beckenboden eine Stärkung braucht durch eine spezielle Gymnastik , oder ob die Darm- und Vaginalflora gestärkt werden muss.
Man könnte versuchen, Aromazäpfchen herzustellen mit Thymian linalool, Manuka jeweils 50 mg pro Zäpfchen und Lemongras, Teebaum jeweils 25 mg pro Zäpfchen in 2,7 g Kakaobutter , diese Öle haben sich bewährt bei Klebisella und Enterococoos faecalis.
Möglich wäre auch das Majorana vaginalgel von der WALA
und anschließend eine Kur mit Döderlein Bakterien, die das vaginale Gleichgewicht wieder herstellen.
Herzliche Grüße
Dorle
Liebe Frau Prof. Gerhard,
liebe Frau Hamm,
können Sie mir sagen welche Aromazäpfchen bei
Bacteroides Helfen?
Vielen Dank
Liebe Mia,
welche Beschwerden hast du denn mit den Bacteriodes Keimen?
wenn es anaerobe Keime sind, lässt sich kein Aromatogramm machen. Haben die Keime noch einen 2. Namen?
Herzliche Grüße
Dorle
Liebe Frau Hamm und Frau Dr. Gerhard,
vielen lieben Dank für diesen aufschlussreichen Artikel und die vielen tollen Tips !
Ich konnte selbst in verschiedenen Bereichen schon viele gute Erfahrungen mit ätherischen Ölen machen und nutze diese regelmäßig in der Familien-Hausapotheke.
Durch zu viel Antibiotika in der Vergangenheit hat sich leider bei mir eine Art aerobe Vaginitis ( aerobe Keime und Entzündung der Vaginalschleimhaut) mit den Erregern Strep B und Klebsiella entwickelt. Haben sie Erfahrungen mit einer Therapie in diesem Bereich? Man hört das nach der allgemeinen Behandlung mit Antiobiotika das Ganze oft wiederkommt. Diese Erfahrung habe ich auch gemacht.
Da ätherische Öle ja aber gut in den Biofilm eindringen, könnte ich mir sehr gut eine Behandlung mit den beschriebenen Zäpfchen vorstellen.
Hätten sie ein Rezept hierfür ( Strep B und Klebsiella)?
Teebaumöl soll ja unter anderem auch die Laktobazillen nicht so schädigen.
Könnte man nach Behandlung und dem Aufbau der Laktobazillen hinterher, eine kurze Kur ( oder 1 Tag wöchentlich z.B) mit den Ölen Wiederholen um ein Wiederaufflammen der Infektion zu verhindern?
Vielleicht haben sie einen Rat für mich. Leider ist es bei mir im Umkreis mit Expertenrat zu diesem Thema sehr spärlich gesät.
Ich danke ihnen sehr!
Mit freundlichem Gruß,
Nicka
Dorle antwortet:
Liebe Nicka,
laut Auswertungen helfen bei den Klebstellen vor allem die starken Öle, die ich nicht gerne auf die Schleimhäute bringe, weil sie dort nicht gut vertragen werden
Deshalb würde ich folgende Mischung vorschlagen:
Lemongras 25 mg
Thymian linalool 50 mg
Koriander 50 mg
Teebaum 25 mg
Kakaobutter 2,7 g
davon 20 Vaginalzäpfchen herstellen, dazu noch von WALA das Majorangel für den Vaginlabereich.
Für die regelmäßige Pflege eignet sich auch sehr gut Rosenhydrolat zum Einsprühen des VAginalbereichs.
Nach der Behandlung mit den Aromazäpfchen ist es sinnvoll, den Vaginalbereich mit Döderlein Bakterien wieder aufzubauen.
Herzliche Grüße
Dorle
Vielen lieben Dank Frau Gerhard, für die tolle Auskunft. Ich werde es auf jeden Fall probieren und denke damit sehr gut weiter zu kommen.
Nach Abschluss der Kur würde ich gern dem Vermehren erneuter Bakterien vorbeugen und werde in erster Linie dazu Lactobazillen und Milchsäure verwenden.
Ich überlege aber ob es sinnvoll wäre, nach der Periode monatlich 1-2 Tage eine kurze Kur mit den Zäpfchen einzulegen und dann wieder aufzubauen. ( ich habe diese Strep B und Klebsiellen schon ca. 11 Jahre und möchte nachhaltig gern etwas gegensteuern)
Gibt es hierzu von ihrer oder Frau Hamms Seite Erfahrungswerte ?
Herzliche Grüße und vielen Dank,
Nicka
Liebe Nicka,
nachhaltig gegensteuern können Sie meiner Erfahrung nach nur, wenn Sie sich vor Augen führen, dass Darmgesundheit immer vor der Scheidengesundheit kommt. Zusätzlich sich Rechenschaft darüber ablegen, was in der Beziehung zum eigenen Körper und dem Partner, der Verhütung, etc. die gesunden Bewohner der Scheide schwächen könnte. Viel Erfolg!
Hallo Frau Hamm, mir wurden Gardenellen diagnostiziert. Können Sie mir hier etwas empfehlen?
Dorle antwortet:
Liebe Simone
bei Gardnerella haben wir gute Erfahrungen gemacht mit den Aromazäpfchen:
Rosengeranie
Niauli
Lavendel fein jeweils 50 mg
Lemongras 25 mg Kakaobutter 2,7 g
davon 20 Zäpfchen herstellen
und jeden Abend einführen, hinterher mindestens 1 Stunde ruhen.
Herzliche Grüße
Dorle Hamm
Liebe Frau Prof. Gerhard, liebe Frau Hamm,
mein aktueller Vaginalabstrich ergab mäßig viele Entereococcus faecalis (v.a. VRE) und mäßig viel Vaginalflora ohne Laktobazillen. Mehr als 10 Jahre zeigten sich keine Auffälligkeiten im Rahmen des Vaginalabstrichs. Jetzt bei beginnender Wechseljahre und Hormonschwankungen bemerke ich eine Scheidentrockenheit.
Bevor ich die verordnete Ciprofloxacindosis (20 Stk) einnehme, wollte ich gerne die Aromazäpfchen ausprobieren, da ich befürchte, dass die Antibiotikagabe aufgrund des Biofilm wenig hilft, aber dafür meine Darmflora (bei Colitis ulcerosa) eher in Richtung Ungleichgewicht bringt.
Vielen Dank!
Herzliche Grüße
Sayra
Welche Rezeptur über welchen Zeitraum würden Sie mir empfehlen?
Liebe Sayra,
Ja die Aromazäpfchen können hier schon eine Wirkung zeigen. Für den Akutfall würde ich folgende Rezeptur empfehlen:
Lemongras 25 mg, Teebaum 25 mg, Thymian linalool 50 mg, Manuka 50 mg, Kakaobutter 2,7 g , davon 20 Zäpfchen herstellen und jeden Tag eines einführen , hinterher mindestens 1 Sunde eigen.
Für die längerdauernde Pflege würde ich empfehlen , täglich das Frauen-Wohlfühl.Balance-öl von Primavera im Vaginalbereich einzureiben, das enthält ätherische Öle, die den Hormonhaushalt regulieren und oder zusätzlich ab und zu ein VAginalzäpfchen für die empfindliche Schleimhaut einführen mit : Lavendel 50 mg, Rose 50 mg und Kakaobutter 2,8g . Diese Zäpfchen mit Rose sind nicht ganz preiswert, geben aber ein Wohlgefühl.
Liebe Frau Hamm,
herzlichen Dank für Ihre ausführliche Antwort!
Würden Sie wegen der geringen Anzahl von Laktobazillen im Vaginalabstrich auch zusätzlich Zäpfchen mit Milchsäurebakterien empfehlen? Wenn ja welche und wie lange?
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Herzliche Grüße
Sayra
Liebe Sayra,
Milchsäurebakterien sind auf jeden Fall sinnvoll als Kur nach den Aromazäpfchen. Ob Döderlein oder Vagisan oder ein anderes Produkt mit Milchsäurebakerien ist ziemlich egal.
Herzliche Grüße Dorle
Liebe Anke,
das ist richtig : Bakterien reagieren oft mit der Bildung von Biofilmen, Matrix oder doppelten Hüllen und sind so nicht mehr für Antibiotika erreichbar.
Viele Ätherische Öle haben die Eigenschaft , die Kommunikation der Bakterien zu stören und somit Biofilme zu verhindern. Dadurch verhindern sie die Resistenzbildung und wirken gegen die Keime.
Vielen Herzlichen Dank für den tollen Beitrag. Ich leide seit 6 Monaten unter den Beschwerden von Streptokken b und das majorana Zäpfchen gibt mir kurzfristig Abhilfe. Die Beschwerden sind so stark, dass ich schmerzen beim Verkehr im Organ habe. Gynäkologisch wurde ich bereits komplett untersucht, es sind wohl nur die Streptokken B die Beschwerden machen. Welche Aromatherapie würden Sie mir empfehlen
Dorle Hamm antwortet
Liebe Nasira,
bei Streptokokken Infektionen haben wir gute Erfahrungen gemacht mit Ovula folgender Mischung:
Kakaobutter 2,7 g
Lemongrass 0,025 g
Neroli 0,025 g
Rosengeranie 0,05 g
Lavendel fein 0,05 g
Davon mindestens 20 Ovula herstellen und jeden Abend eines einführen, mindestens 1 Stunde hinterher liegen
Für den Tag kann man die gleichen Öle in etwas Mandelöl mischen und immer wieder bei Bedarf einreiben, zusätzlich ist es auch angenehm Neroli- oder Rosenhydrolat in den Vaginalbereich zu sprühen.
Herzliche Grüße
Dorle Hamm
Liebe Frau Hamm, liebe Frau Gerhard,
bei mir wurden Klebsiella und Staphylokokken spp. (vermutlich saprohyticus) leicht erhöht festgestellt. Das Aromatogramm wurde für Klebsiella erstellt. Bergbohne, Teebaum, Zimtrinde und Oregano als sensibel getestet. Würde eines dieser Öle auch gegen Staphylokokken spp. helfen da ich diesen Keim immer wieder erhöht habe. Oder können sie mir eine Mischung gegen beide Keime empfehlen?
Vielen lieben Dank
Liebe Jazzy,
es ist schön, dass ätherische Öle getestet wurden, aber Bergbohnenkraut, Zimtrinde , Oregano finde ich für die Anwendung im Vaginalbereich zu heftig, diese Öle reizen die Schleimhaut.
Bei Klebsiella species haben meine Ergebnisse gezeigt, dass außer den starken Ölen wie Bergbohnenkraut, Oregano, Zimtrinde auch noch angesprochen hat, Teebaum, Koriander, Majoran und Lemongras,
Bei Klebsiella ocxytoca habe ich Ergebnisse für Teebaum, Koriander , Thymian Ct. linalool und bei Staphylokokkus aureus Ergebnisse für Thymian linalool, Lemongras und Manuka.
Insofern würde ich hier eine Mischung empfehlen in Ovulaform mit:
Teebaum 25 mg, Lemongras 25 mg, Thymian linalool 50 mg Koriander 50 mg Kakaobutter 2,7 g für ein Ovulum, davon 20 Stück herstellen, diese zur Nacht einführen.Nach dem Einführen unbedingt 1 Sunde liegen!. für den Tag ist es sicher angenehm, immer wieder Rosenhydrolat in den Vaginalbereich zu sprühen.
Liebe Frau Prof. Gerhard,
liebe Frau Hamm,
bei mir wurde aktuell eine bakterielle Vaginose mit grampositiven Kokken (mäßig nachweisbar) und Klebsiella pneumoniae (mäßig nachweisbar) diagnostiziert. Döderlein-Stäbchen sind nicht mehr nachweisbar.
Wegen Beschwerden wurde bereits vor drei Monaten ein Abstrich gemacht: reichlich Klebsiella pneumoniae und Enterococcus faecalis bei hoher Keimzahl an Döderlei-Stäbchen.
Vor drei Monaten und auch jetzt erhielt ich Biofanal gegen Scheidenpilz, ein Antibiotikum habe ich abgelehnt, in den letzten Monaten mehrere Packungen Lactobazillen eingenommen – offensichtlich ohne Erfolg. Mein Intimbereich ist mittlerweile sehr gereizt, es brennt, alles ist gerötet.
Meinen Sie, dass mir Aromaöle helfen könnten? Und wie kombiniere ich die Aromazäpfchen mit dem Aufbau der Scheidenflora? Was halten Sie von Joghurttampons?
Ich bin in den Wechseljahren und bekomme wegen Scheidentrockenheit eine niedrigdosierte Estriolcreme.
Langsam zehren die Beschwerden ganz schön an meinen Nerven.
Herzlichen Dank für Ihre Antwort und viele Grüße
Anke
Liebe Anke,
ich würde dir empfehlen zuerst eine Kur mit Aromazäpfchen zu machen 20 Tage lang und anschliessend wieder mit Döderlein oder Vagiflor aufbauen.
Als Rezeptur würde ich bei Klebsiella pneumoniae und Enteroccus faecalis folgende Öle empfehlen: Lemongras 25 mg , Teebaum 25 mg, Thymian linalool 50 mg Rosengeranie 50 mg und Lavendel fein 50 mg in Kakaobutter 2,7 g pro Zäpfchen.
Tampons mit Joghurt haben den Nachteil, dass sie leicht auslaufen, und da sie gemacht werden um Feuchtigkeit aufzusaugen, Schleimhautrisse verursachen können, wenn sie nicht vollständig getränkt sind. Kakaobutter befeuchtet die Schleimhaut gut. Auch nach Aromazäpfchen sollte man hinterher mindestens 1 Stunde ruhen. Für die tägliche Pflege ist es angenehm, den Vaginalbereich immer wieder mit Rosenhydrolat einzusprühen und die gleichen ätherischen Öle in etwas Mandelöl mischen und einzureiben. Zusätzlich hat sich auch noch die fertige Mischung von Primavera: Frauen-Wohfühl-BAlance-Öl in den Wechseljahren bewährt, die den Hormonhaushalt im Vaginalbereich leicht ausgleicht.
Liebe Frau Hamm,
herzlichen Dank für die schnelle Antwort.
Ich werde die Aromazäpfchen auf jeden Fall probieren.
Allerdings hört man im Zusammenhang der bakteriellen Vaginose immer von einem Biofilm, der von den Bakterien gebildet wird und in der schulmedizinischen Therapie mit Antibiotika kaum angreifbar ist. Können die Aromaöle gegen diesen etwas ausrichten und die Bakterien dauerhaft beseitigen?
Danke und viele Grüße
Anke