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Täglich lesen wir in der Presse über die zunehmende Häufigkeit alter dementer Menschen. Wir fragen uns mit Angst, ob wir dazu gehören werden. Frauen sind gleich mehrfach betroffen: nicht nur, weil sie durchschnittlich älter werden als Männer und mit dem Alter das Risiko steigt, vielmehr weil sie meistens diejenigen sind, die die Pflege für die Angehörigen übernehmen müssen. Viele höre ich sagen: „Von der Kinderaufzucht direkt in die Altenpflege, wo bleibt mein Leben?“ Umso wichtiger ist es zu wissen, wie man der Krankheit Demenz  vorbeugen kann und wie man die erkrankten Angehörigen unterstützen kann.

Persönlichkeiten mit Demenz

Anfang des Jahres 2012 hatte das ZDF in einer 37 Grad Sendung einen Bericht über Rudi Assauer und seine zunehmende Demenzerkrankung gebracht. In der Sendung „2012 ! Menschen, Bilder, Emotionen“ im RTL griff Günther Jauch in einem Interview mit der Tochter Assauers diese Krankheit wieder auf. Es folgte ein Hinweis auf das Buch Assauers „Wie ausgewechselt: Verblassende Erinnerungen an mein Leben“. Auf dem Titelfoto ist der ehemalige Fußball-Profi und –Manager mit seinem Markenkennzeichen, einer Zigarre, abgebildet und als „Botschafter des kulturellen Rauchgenusses“ verewigt. Nun könnte man vermuten, dass die negativen Auswirkungen des Rauchens eventuell mitverantwortlich sind für die Entstehung von Demenz. Aber auch andere betroffene Persönlichkeiten, die sicher nicht geraucht haben, ja deren Lebensweise für viele Vorbild war, lassen uns nachdenklich werden.

Dr. Veronika Carstens, Ärztin und Ehefrau des ehemaligen Bundespräsidenten Karl Carstens, gründete zusammen mit ihrem Mann 1982 die Karl und Veronica Carstens-Stiftung mit dem Ziel der Förderung von Naturheilkunde und Homöopathie. Ihr Leben lang widmete sie sich der Aufgabe, dass eines Tages Naturheilkunde und Homöopathie gleichberechtigt mit der konventionellen Medizin gelehrt und praktiziert werden. Kaum jemand hätte gedacht, dass auch sie die schreckliche Diagnose treffen könnte.Auf ihren persönlichen Wunsch hin wurde von „Natur und Medizin“ eine CD heraus gebracht mit einer Aufzeichnung von Gesprächen in ihren letzten Lebensmonaten. „Wenn Du etwas nicht ändern kannst, nimm es an!“ So lautete ihre Botschaft. Und wir müssen uns fragen:

Können, sollen, wollen wir diese Krankheit annehmen?

Die Diskussion über Demenz und Alzheimer ist ziemlich konträr. Festzustehen scheint, es gibt ein altersbedingtes Nachlassen unserer geistigen und körperlichen Fähigkeiten. Wir hören schlechter, wir sehen schlechter, und körperliche und geistige Beweglichkeit nehmen ab. Bei allen? Auffällig ist, dass ab dem 90. Lebensjahr sich die Anzahl der von Demenz betroffenen Personen offensichtlich verdoppelt. Dies allein mit einer längeren Lebenserwartung zu begründen, scheint mir zu oberflächlich.

Formen von Demenz

Die Wissenschaft unterteilt Demenz in eine nicht-hirnorganische, eine sekundäre Demenz, verursacht beispielsweise von Hirntumoren, und eine primäre, welche 90 % der Erkrankungen ausmachen soll. Dazu gehören die Gruppe der Vaskulären (gefäßbedingten) Demenzen, zu denen u.a. die Folgen nach Schlaganfall gerechnet werden, aber auch Krankheiten wie Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, Parkinson, Epilepsie oder eben mit etwa 60 Prozent der Morbus Alzheimer.

Dr. Alzheimer und Auguste Deter

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Alois Alzheimer geboren am 14. Juni 1864 in Marktbreit, einem Ort in Unterfranken, studierte in Würzburg Medizin und kam1888 als Assistenzarzt nach Frankfurt an die „Städtischen Anstalten für Irre und Epileptische“. Das war eine für damalige Verhältnisse „moderne“ psychiatrische Anstalt (unter Vermeidung der damals üblichen Zwangsjacken und anderer Zwangsmittel) unter der Leitung von Heinrich Hoffmann, dem Autor des allseits bekannten „Struwwelpeter“. Alzheimer wurde ein erfolgreicher Psychiater und Neuropathologe.

1901 begegnete ihm zum ersten Mal Auguste Deter. Sie war zu dem Zeitpunkt 51 Jahre alt. Ihr Mann brachte sie in die Anstalt, da er Hilfe benötigte. Er konnte seine Frau und ihre veränderte Verhaltensweise nicht mehr verstehen. Alzheimer führte ein Krankenblatt von seinen Untersuchungen, das noch heute eingesehen werden kann und aus dem hervorgeht, dass Deter Symptome zeigte, die heute noch zur Diagnose des Morbus Alzheimer gehören. Im Verhältnis zu anderen seiner Patienten war sie aber recht jung, weshalb ihn der Fall auch noch interessierte, als er längst an anderen Orten arbeitete (Heidelberg und München). Als Auguste Deter 1906 stirbt, lässt Alzheimer sich die Krankenakte und das Gehirn zur Untersuchung schicken.

Typische Veränderungen bei Alzheimer

Aufgrund dieser Krankgeschichte und seiner Erfahrung mit anderen Patienten werden heute folgende Kennzeichen als typisch für Morbus Alzheimer angesehen:

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    Eine fortschreitende Demenz (Nachlassen der kognitiven, emotionalen und sozialen Verhaltensweisen)

  • Beta-Amyloid-Peptide als Plaques außerhalb der Nervenzellen. Ein Amyloid ist ein Eiweißfragment, das sich verhärtet und im Gehirn ablagert hat. Einem gesunden Organismus scheint die Auflösung und Eliminierung zu gelingen
  • ablagernde Neurofibrillen, sogenannte Tau-Fibrillen, bilden sich als unauflösliche Fasern innerhalb der Nervenzellen
  • Verminderung der Gehirnmasse (besonders an den Stellen, die für das Sprachzentrum, aber auch für die Gedächtnisleistung verantwortlich sind). Studien haben ergeben, dass es eine Atrophie des Gehirns nicht nur bei Morbus Alzheimer gibt
  • Degeneration der Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen)

Symptome und Diagnostik von Alzheimer

Im Grunde ist es so, dass mit 100% iger Sicherheit Alzheimer erst nach dem Tod durch Obduktion festgestellt werden kann. Dennoch bemühen sich die Ärzte um eine frühere Diagnose.

1. Phase

Bei den ersten Anzeichen von kleineren Gedächtnislücken und Stimmungsschwankungen, der Abnahme der Lern- und Reaktionsfähigkeit, einer Verlangsamung des Sprechens und Denkens, der Bevorzugung von Altem und Skepsis gegenüber Neuem wird noch niemand einen Arzt aufsuchen. Wie sollte man dahinter auch Erstsymptome vermuten? Und auch wenn dazu Depressionen, Rastlosigkeit, Reizbarkeit, Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen kommen, wird meist erst zu einem Beruhigungsmittel/ Schlafmittel gegriffen.

2. Phase

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In der mittleren Phase beginnt die Krankheit offensichtlich zu werden. Eine selbständige Lebensführung ist nicht mehr möglich:

  • Der Bewegungsdrang nimmt zu, die Ängste der Angehörigen ebenfalls.
  • Das Verständnis für Raum, Zeit und Ort lassen nach.
  • Die Sprache wird langsamer, Fragen werden nicht mehr sinnvoll beantwortet, die Antworten wiederholen sich stereotyp. Beispielhaft hierfür auch das Protokoll über das Gespräch, das Alzheimer mit seiner Patientin Auguste Deter führte.
  • Einstmals bekannte Gesichter, auch Familienangehörige, werden fremd.

Das ist die Zeit, da auch der Hausarzt nicht mehr weiter helfen kann, weil er allein in den meisten Fällen mit einer sicheren Diagnose überfordert ist, und eine Überweisung zum Spezialisten erfolgt.

Und damit beginnt die Mühle: Geriater, Psychiater, Neurologe, Laboruntersuchungen, Klinik, Psychometrische Tests und Apparative Untersuchungen im CT oder MRT. Hierbei lassen sich dann die Eiweißablagerungen im Gehirn, die Beta-Amyloid- und Tau-Proteine nachweisen, manchmal auch durch Punktion im Rückenmark und, neuesten Forschungen zufolge, vielleicht auch bald im Blut.

Ob die Genforschung uns weiter bringt, wage ich zu bezweifeln. Außerdem bleibt immer die Frage, was nützt es mir zu wissen, dass ich das Gen in mir trage? Kann ich dann noch so ruhig leben wie zuvor, oder habe ich ständig Angst, die Krankheit könnte bald ausbrechen?

Bei den Psychometrischen Tests ist der Uhrentest der bekannteste. Er zeigt, ob und wie stark das abstrakte Denkvermögen nachlässt oder schon nachgelassen hat. Probieren Sie es aus.

Bitte zeichnen Sie eine Uhr mit allen Zahlen und Zeigern. Die Zeiger sollen die Zeit 7:30 anzeigen.

Alzheimer-Krankheit in 3 Akten

Richard Taylor, ein texanischer Psychologieprofessor, bekam mit 58 Jahren die Diagnose gestellt und beschreibt in seinem Buch „Alzheimer und Ich“ den Verlauf der Krankheit und seinen eigenen unaufhörlichen Verfall. Anfangs reiste er viel mit seiner Frau Linda, hielt Vorträge über dieses Thema, bezeichnet sich als „Alzheimer-Aktivist“ und machte den Betroffenen und deren Familienangehörigen Mut. Anfangs glaubte niemand in seinem Umfeld an die Diagnose, da tagsüber kaum Einschränkungen zu sehen oder zu spüren waren.

Taylor selbst beschreibt seine Erkrankung nicht wie allgemein üblich als Krankheit in drei Stadien, sondern als Krankheit in drei Akten.

Akt 1

„In dieser Zeit spielte ich meinen Bühnenpart meist verkleidet und bestens getarnt…Außer den anderen Ensemblemitgliedern (meinen Angehörigen und dem engsten Freundeskreis) wusste niemand im Publikum von meinem Leiden.“

Akt 2

„Jetzt wandere ich im Foyer umher (meinem Haus) und warte auf den Zeitpunkt, an dem ich trotz des hohen Einsatzes meiner betreuenden Angehörigen zu einer ernsten Gefahr für mich selbst und/oder andere werde.“

Im mittleren Stadium ist die Familie, sind die Angehörigen gefragt und einer immer stärker werdenden Belastung ausgesetzt. Es gibt viele gute Bücher, in denen Angehörige über ihre Zeit mit Alzheimer-Kranken berichten. Mir ging besonders nahe das Buch von Arno Geiger “Der alte König und ich“, worin der Autor über die verbleibende Zeit mit seinem Vater schreibt:

„Also gingen wir ihm einige Jahre mit Beschwörungen auf die Nerven, er solle sich zusammenreißen.“ Oder

„Am Anfang waren diese Anpassungsmaßnahmen schmerzlich und kräftezehrend. Weil man als Kind seine Eltern für stark hält.“ Oder

„Es ist, als würde ich dem Vater in Zeitlupe beim Verbluten zusehen.“

Akt 3

Das dritte Stadium wird in der Schrift „Leben mit der Alzheimer-Krankheit“, herausgegeben von der „Alzheimer Forschung Initiative e.V.“ beschrieben mit: Der Kern der Persönlichkeit löst sich auf, das Erinnerungsvermögen ist äußerst gering, der Patient verliert seine Identität und erkennt niemand mehr. Die physischen Probleme nehmen zu. Der Patient verliert die Kontrolle über wesentliche Grundfunktionen seines Körpers. Von diesem Zeitpunkt an braucht er ständige Pflege und Aufmerksamkeit. Das ist im häuslichen Bereich oder in einem speziellen dörflichen Betreuungsangebot nicht mehr zu bewältigen.

Pflege und Betreuung von Demenzerkrankten

Dörfer für Demenzerkrankte

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In Norderstedt in Schleswig-Holstein gibt es eine Musterwohnung zu besichtigen, wie sie sinnvoll für Demenzerkrankte aussehen könnte. Es gibt Ansätze, spezielle Dörfer für Demenzerkrankte ins Leben zu rufen nach dem niederländischen Vorbild „De Hogeweyk“ bei Weesp in der Nähe von Amsterdam. Es ist wie eine Inszenierung, eine Theaterbühne, alles ist, wie es immer war. Die Menschen können einkaufen, und es ist nicht schlimm, wenn sie zu bezahlen vergessen. Sie können ihrem Bewegungsdrang nachgehen oder ihre Kreativität entdecken und ausleben. Nur ist das „Leben“ dort relativ teuer. Nachahmungen sind für die Schweiz geplant, in Deutschland wird darüber diskutiert.

Häusliche Pflege und Betreuung

Der Staat hat begriffen, wie wertvoll die häusliche Pflege und Betreuung ist, denn anders wäre dies für Staat und Krankenkassen unbezahlbar. Deswegen wurde ab 2013 das Pflegegeld speziell für an Demenzerkrankte deutlich erhöht. Nicht einsichtig ist, weshalb Demenz, einschließlich vaskulärer Demenz und Alzheimer, beim Risikostrukturausgleich heraus gefallen ist, denn er beinhaltet einen finanziellen Ausgleich zwischen den Krankenkassen bei besonders kostenintensiven Krankheiten. Und warum werden die häuslichen Pflegekräfte schlechter bezahlt als die professionellen, die einen geregelten 8-Stunden-Tag haben? Hat der Staat wirklich begriffen, was er an den pflegenden Familienangehörigen hat? In einem ganz aktuellen Buch von 2013 gibt der holländische Psychologe Buijssen, der seine dementen Eltern pflegte, 25 wertvolle Tipps zum verständnisvollen Umgang mit Demenzerkrankten.

„Mutter, wann stirbst Du endlich?“

Auf der Leipziger Buchmesse stieß die Veröffentlichung von Martina Rosenberg „Mutter, wann stirbst Du endlich?“ auf viel Kritik und Aufsehen, aber auch breite Zustimmung von Betroffenen. Nur wer bereits in dieser Situation war, zwei Pflegefälle in der Familie zu haben, wird diese Belastung nachempfinden können. „Es wäre schön, wenn dieses Buch dafür sorgt, dass viele Menschen sprechen, über das Altwerden, über die Pflege und über das Sterben“, soweit die Autorin. Hoffen wir, dass es ihr gelingt und sie nicht falsch verstanden wird.

Ursachenforschung

Die großen Fragen für mich sind, welches sind die möglichen Ursachen, lassen sie sich vermeiden, lässt sich der Morbus Alzheimer vermeiden und wie könnte eine sinnvolle Prävention aussehen?

Blut-Hirn-Schranke

In meiner Ausbildung zur Heilpraktikerin hatte ich gelernt, dass es eine Blut-Hirn-Schranke gibt, welche unser Gehirn vor toxischen Einflüssen aller Art schützt und selektiert, was rein darf und was raus muss. Es sind die so genannten Tight Junctions, welche die an der Innenwand der Blutgefäße liegenden Endothelzellen verbinden und für den gesunden Austausch sorgen. Gemeinsam bilden sie eine Diffusionsbarriere, ähnlich der Situation in der Darmschleimhaut. Bei Darmkrankheiten hat man offensichtlich die Bedeutung der Tight Junctions in ihrer Schutzfunktion erkannt und setzt erfolgreich auf eine Regeneration dieser Membranproteine, nicht ohne nach der Ursache der Degeneration zu forschen. Der Diplombiologe Dr. Hans-ULrich Hill beschreibt in seinem Buch über „Umweltschadstoffe und Neurodegenerative Erkrankungen des Gehirns (Demenzerkrankungen)“ die chronischen vergiftenden Wirkungen von Chemikalien, die zur Degeneration des Gehirns führen.

Viele offene Fragen zu Giften und Medikamenten

Warum geschieht diese Ursachenforschung nicht bei der Blut-Hirn-Schranke? Warum werden im Gegenteil immer mehr Medikamente entwickelt, welche offensichtlich ihre Durchlässigkeit fördern? Schmerzmittel, Antidepressiva, Antidementiva – sie alle durchbrechen die Blut-Hirn-Schranke und ihre natürliche Schutzfunktion, sonst könnten sie nicht „wirken“. Sind sie jetzt Helfer oder Verursacher dieser schrecklichen „Alzheimer“-Symptome?

Eine Untersuchung des Gehirns im PET (Positronen-Emissions-Tomographie) des Gehirns glückt nur nach der Verabreichung von (FDG) F-Fluordesoxyglucose? Ist dies wirklich unschädlich oder trägt es zur Degeneration der Tight Junctions bei? Wie sieht es mit anderen Kontrastmitteln aus? Wie sieht es aus mit Memamtinen, die als Medikament bei Alzheimer eingesetzt werden? Wie sieht es aus mit dem Cadmium aus Zigaretten, mit Quecksilber aus Amalgam belasteten Zähnen, wie mit dem Aluminium in Töpfen, Alufolie beim Grillen oder Alu-Deckeln im Joghurt-Bechern, oder Aluminium-Hydroxid als Rieselhilfe im Salz, Sonnencremes oder Zahnpasta oder in Arzneimitteln gegen Sodbrennen, die auch für Schwangere zugelassen sind? Bei Tierversuchen führte die Anwendung von Aluminiumsalzen offensichtlich zu Schädigungen der Nachkommen. Bei Menschen nicht?

Viel Aufsehen erregt die Untersuchung am Tod zweier junger Mädchen in unterschiedlichen Erdregionen. Bei ihnen wurde eine zerebrale Vaskulitis, eine Entzündung der Blutgefäße im Gehirn festgestellt, die offensichtlich als Folge einer Impfung auftraten. Beide waren vorsorglich gegen das Papilloma-Virus (HPV) geimpft worden. Als hauptverdächtige Substanz wird der (in vielen, wenn nicht allen Impfpräparaten vorhandene) Aluminiumzusatz angesehen.

Säure-Basen-Haushalt

Mein Spezialgebiet liegt bei dem Säure-Basen-Gleichgewicht. Warum wird nicht – ähnlich wie an der Universität in Iowa – in Europa am pH-Wert des Gehirns und seiner physiologischen Veränderung geforscht?

Risikofaktoren für Alzheimer

Wenn man über eine mögliche Prävention nachdenkt, stößt man auch schnell auf mögliche Risikofaktoren.

Als Risiko für den Morbus Alzheimer gelten die Erhöhung des Blutdrucks, die Erhöhung von LDL-Cholesterin oder die Bildung von Homocystein, einem Zellgift, das als Zwischenprodukt bei der Verstoffwechselung von Methionin entsteht. Methionin ist eine essentielle Aminosäure, d.h. sie wird nur über pflanzliches oder tierisches Protein zugeführt. Ein Zuviel kann schädlich sein.

Neueste Überlegungen sprechen von Alzheimer als einem Diabetes Typ III, wobei neben den diabetischen Neuropathien die Insulinresistenz oder ein Insulinmangel auch bei Demenz und Alzheimer eine wichtige Rolle spielen sollen. Die kranken Gehirnzellen können Zucker trotz hoher Insulinspiegel nicht mehr aufnehmen. Das bedeutet weiteren Energieverlust des Gehirns.

Prophylaxe von Alzheimer

Wenn wir jetzt diese Risiko-Faktoren zusammenfassen, lässt sich relativ schnell eine geeignete Prophylaxe finden, die für viele Krankheiten gilt:

Fazit

Wichtig ist und bleibt eine gesunde Lebensführung. Obwohl wir uns weder dem Elektrosmog, den Konservierungs- oder Farbstoffen, den Weichmachern oder Stabilisatoren, den Insektiziden, Herbiziden, Fungiziden, der Schwermetallbelastung, den Abgasen oder der Radioaktivität entziehen können, kann ich Ihnen nur raten, stärken Sie Ihre Abwehr, führen Sie ein Leben in Harmonie mit sich, Ihrer Familie und Ihrer Umwelt, das ist die beste Abwehr und denken Sie an den Spruch von Frau Dr. Carstens

„Wenn Du etwas nicht ändern kannst, nimm es an!“

Aber erst können Sie versuchen, etwas zu ändern. Ein zweiter Teil zu naturheilkundlichen Methoden der Demenzprophylaxe ist in Vorbereitung.

Über die Autorin

Doris Wroblewski studierte Deutsch, Politik und Geschichte. Nach einigen Jahren im Schuldienst sattelte sie um und kam über die Vollwertkost zur Gesundheitsberaterin. Später wurde sie Heilpraktikerin und Azidosetherapeutin. Sie beschäftigte sich intensiv mit dem Säure-Basen-Gleichgewicht und schrieb seit 1987 mehrere Bücher. Ihr Ziel ist es, Menschen wieder ein Gefühl für ihren Körper zu geben und ihre Gesundheit aus eigenen Kräften zu verbessern. Wer dazu Anregungen oder Hilfen benötigt, kann eine Basenkur bei ihr in ihrem Haus in Portugal buchen.

Doris Wroblewski
Apartado 1121
P 8671-909 Aljezur/Portugal
tel 00351 282 997 007
info@azidosetherapie.com

www.azidosetherapie-online.de

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